Mittwoch, 24. Juni 2015

Ein unvergessliches Gewitter soft-Erotik



Ein unvergessliches Gewitter,
von Joana Angelides
 Bildergebnis für leo putz maler

Der Himmel war verdunkelt, die Luft stand still, wie sie es immer tut vor einem großen Sturm. Es war, als würde der Himmel den Atem anhalten.

Wir standen unter der mächtigen Buche und du hattest deinen Arm um mich gelegt. Ich hatte nicht wirklich Angst, doch es war ein wunderbares Gefühl, dass du mich beschützen würdest, wenn es notwendig sein sollte.

Und plötzlich brach es los, dieses unvergessliche Gewitter. Blitze zuckten über den Himmel gefolgt von ohrenbetäubendem Donner. Ich schrie kurz auf und barg mein Gesicht an deiner Brust. Du hieltst mich fest und sprachst ruhig auf mich ein.

Nun öffneten sich auch die Schleusen des Himmels und die Wassermassen ergossen sich auf die Welt rund um uns.

„Wir müssen hier weg, irgendwohin, wo es trocken ist, du holst dir den Tod in diesem dünnen Sommerfetzchen!“

„Sommerfetzchen? Bist du verrückt, das ist ein Modellkleid von Armani, hat ein kleines Vermögen gekostet!“

„Ach du, bist Weib in jeder Lebenslage! Armani oder nicht, dessen ungeachtet ist es auch dünn. Siehst du da drüben den Heuschober? Dorthin laufen wir, wenn ich los sage!“

Zögerlich nur ließ ich von dir ab und blickte auf die gegenüberliegende Seite der viel zu großen Wiese. Ich wußte in diesem Moment, wir werden durch und durch naß sein. Ich merkte gar nicht, dass wir das sowieso schon waren, denn der Regen peitschte gewaltig auf uns nieder. Der Baum gab uns nicht wirklich Schutz.

Auf dein Kommando liefen wir los, ich verlor einen Schuh ohne es zu merken.

Atemlos kamen wir bei der Scheune an und ich flüchtete mich sofort wieder in deine Arme.
Du hattest einige Mühe den Riegel der Scheune zu öffnen und wir traten ein.
Rundum waren Stapel von Heuballen, eine Laterne hing an einem Pfosten und in die obere Etage führte eine Holzleiter. Eine umgedrehte Kiste stand darunter und auf ihr lag eine dicke Pferdedecke.

„Oh, wir sind wirklich total nass, komm ich zieh dir das Kleid aus, bevor du dich noch verkühlst.“

Mit einem Ruck hast du mir das Kleid über den Kopf gezogen und ich stand nun völlig nackt, nur bekleidet mit einem Schuh da und musste lachen.

Du zogst dich ebenfalls aus und warfst deine Hose und dein Hemd auf diese Kiste.

Das Wasser rann uns aus den Haaren über das Gesicht und wir versuchten die Haare zurück zu streifen.

„Mir ist kalt, was machen wir nun?“ Meine Stimme war kaum hörbar für mich.

Du öffnetest zwei der Heuballen und breitetest das Heu auf den Boden aus, die Pferdedecke war groß genug, und sofort sah es wie eine Liege aus.

„Komm, leg dich da hin, ich werde dich mit Heu zudecken und dich abrubbeln, und dann mache ich das an mir auch, da wird uns gleich warm werden!“

Ich legte mich gehorsam auf die Decke und du nahmst einige Heubündel und begannst damit meinen Körper abzureiben. Der Geruch des Heues wurde intensiver und stieg uns in die Nase.
Als ich halbwegs trocken war, bedecktest du meinen Körper mit Heu und begannst auch dich selbst abzureiben.
Als ich so da lag, bedeckt mit Heu und das Blut wieder zu pulsieren begann, merkte ich erst, dass dich das Abreiben meines Körpers erregt hatte. Ich konnte meine Blicke nicht mehr von dir lösen, sah wie sich deine Haut rötete, und die Wärme scheinbar auch in dich zurückkehrte.

Das Gewitter war inzwischen noch stärker geworden, man konnte denken, dass da draußen die Welt unterging.

„Komm her, wir wärmen uns gegenseitig, ist ja auch genug Heu vorhanden! Andere zahlen für Heubäder viel Geld, wir haben es heute kostenlos“, lockte ich. In diesem Moment kam ich mir wie Eva im Paradiese vor, mit dem berühmten Apfel in der Hand.

Plötzlich knisterte es im Raum. Es war hoffentlich kein Blitz eingeschlagen?

Wie du so vor mir standest gingst du plötzlich auf die Knie und deine Hand begann in meinem Haar das Heu zu entfernen.
„Hör auf, es ist nicht sehr Ziel führend, hier ist überall Heu, küß mich lieber.“

Unter dem Heu begann es warm und wärmer zu werden. Du hast ein wenig beiseite geschoben, mein Bäuchlein freigelegt und küsstest meinen Nabel. Es war eine sehr erotische Berührung und ließ mich zittern. Mit der anderen Hand suchtest du unter dem Heu meine Brüste und meine erregten Spitzen und strichst darüber.

Es wurde immer wärmer unter der Heudecke und ich bewegte meine Beine um sie etwas abzuschütteln.
Dein Körper schob sich langsam auf mich und das Heu begann zu stechen, doch es störte mich nicht wirklich, im Gegenteil es erregte mich.

„Oh, du riechst unglaublich animalisch, intensiv nach Natur und Ursprung!“ Du flüsterst es in mein Ohr während deine Zunge darin zärtlich rotierte.

Meine Hände suchten deinen Rücken, er war noch immer ein wenig feucht, doch deine Haut pulsierte und begann zu glühen.
Du schobst nun das gesamte Heu von meinem Körper, es kratzte fürchterlich, und doch erregte es mich.
Deine Lippen glitten wieder zu meinem Bäuchlein, glitten weiter, du suchtest die warme Höhle zwischen meinen Schenkeln. Hast du vorher gewusst, dass man auch in Heuschobern Perlen finden kann, Muscheln öffnen und Meereswogen spüren kann? Welle auf Welle?

Mit einem Schlage hörten wir das Gewitter nicht mehr, merkten nicht, dass das Heu von unserer provisorischen Bettstatt runter fiel. Die von Elektrizität geladene Luft, der Duft des Heues, unsere geflüsterten Worte erfüllten diese riesige Scheune. Es flüsterte rund um uns.
Die Minuten vergingen, wurden zu einer Ewigkeit und wir merkten es nicht, denn unsere Körper fanden sich in einem gemeinsamen Rhythmus, immer wieder.

Wir schliefen dann, wieder bedeckt mit Heu, auf der rauhen Pferdedecke liegend und eng umschlungen, ein. Der alles beherrschende Duft des Heues wirkte wie ein Betäubung.

Diese Erinnerung ist in mir wieder aufgestiegen, als ich mein teures Armini-Kleid aus der Putzerei holte und man mir sagte, dass es leider total verdorben ist. Besonders die Stifte von trockenem Stroh und irgendwelchen Gräsern hätten sich in einigen Stellen hinein gebohrt und den Stoff verletzt.
Ich werde es aber trotzdem nicht wegwerfen, sondern es aufheben und immer wieder darin mein Gesicht vergraben, den Duft von Heu, Natur und Sinnlichkeit wieder in mich aufnehmen




AUSZUG AUS DEM e-Book

"DIE TRAUMFÄNGERIN"
von JOANA ANGELIDES


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ROSEN-KNOSPE Erotik



Rosen-Knospe 
von Joana Angelides

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Oh, wie ich das liebe! Du kniest neben mir und streichst mit einer dichten Federboa über meinen Körper, umrundest meine Brustspitzen, drehst sie zwischen Daumen und Zeigefinger und ich lecke an deinem Daumen. Es ist ein erotisches Gefühl und läßt mich an nichts anderes denken als Lust, Lust, Lust..............


Langsam kriecht die Erregung hoch, es beginnt in meinem Unterbauch zu summen und ich werde unruhig.

Du gleitest abwärts zu meinen geöffneten Schenkel und die dünne, empfindliche  Haut da spürt die Federboa doppelt. Besonders weil du meine Brustspitzen gleichzeitig zart saugst und es an meinem Gaumen zu kribbeln beginnt.

Nun gleiten deine Lippen zusätzlich zwischen meinen Brüsten abwärts zu meinem Bäuchlein und verlieren sich in der Höhle des Nabels. Wo sind nur die vielen roten Ameisen her, die durch meine Nervenstränge laufen und mich fast wahnsinnig machen?

Meine rechte Hand streift suchend über das Laken und findet deinen erregten Speer, die Erregungskurve steigt senkrecht in die Höhe und ich umklammere ihn fast verzweifelt um Halt zu finden in diesem Wirbel von Kreisen und Raketen um  mich herum.
Dein erregtes Stöhnen klingt wie wunderbare Musik und endet in den Höhen und Tiefen eines Orchestergrabens.

„Ich mache deine Klitoris zu einer Rose und belebe sie mit meiner Zunge bis du schreist, so wie du immer schreist und mich damit verrückt machst!“  Hast du das eben geflüstert, oder war es Einbildung?

Ich spüre Deine suchenden Finger, wie du eintauchst in die Muschel meiner Lust und wie sie meine Perle suchen, sie zwischen Daumen und Zeigefinger pressen und nach oben drücken. Ohja, ich weiß, dass du weißt, wie verrückt und rasend mich das macht, dass das einen Flächenbrand auslöst.

Meine Klitoris muss dann aussehen wie eine Rose, mit einer kleinen dunkelroten Knospe in der Mitte. Du näherst dich dieser Blüte mit deiner Zunge, ich halte den Atem an, und dann beginnst du wieder diesen wahnsinnigen Tanz, den ich schon kenne. Es gibt kein Entkommen, du machst das Minuten lange, läßt mich stöhnen und wimmern, mich vor Lust fast ausrasten.
Nach einigen Minuten habe ich wie immer den ersten Orgasmus, der mir fast das Bewußtsein raubt. So lange ich kann, halte ich ihn zurück, will es geniessen, wie du mich liebkost, reizt und in die Höhen der Lust treibst. Danach jedoch  machst  du weiter, etwas langsamer am Anfang, dann immer schneller bis mich die zweite, dritte sogar vierte Welle überrollt.

Es scheint Stunden zu dauern, die Muskeln sind angespannt, fast krampfartig zuckt der ganze Körper.
Erst dann löst du deine Finger, nimmst meine Perlenknospe zwischen  deine warmen  Lippen und beruhigst sie mit zarten Lippenbewegungen. Es ist immer wieder ein wunderbares Gefühl, es durchströmt mich wie warmes flüssiges Öl.

Erst wenn du dann plötzlich, unerwartet,  wieder zu saugen beginnst, schnellt mein Körper empor, bäumt sich auf und beginnt zu schreien.

Du startest die zweite Welle. Nimmst meine Klitoris wieder zwischen beide Finger, rollst sie hin und her, suchst ihre Wurzel tief innen und gleitet an ihr auf und ab. Viele Male und immer intensiver.

Wellen der Lust überrollen mich, die Gefühle rasen durch den Unterbauch, strahlen aus bis in die Fingerspitzen, in die Zehenspitzen und lassen den Körper zittern und er wird nie wieder aufhören, zumindest nicht in den nächsten Stunden.

Durch dein plötzliches Eindringen in meinen glühenden Körper erleben wir beide einen immer wieder einzigartigen Höhepunkt. Die Erinnerung daran wird  den ganzen nächsten Tag  anhalten wird, bei jeder Berührung wird  immer wieder die Erinnerung hochkommen und ich werde sehnsüchtig den  Abend erwarten um dieses Erlebnis neu zu erleben, immer wieder.


AUSZUG AUS DEM e-Book

"DIE TRAUMFÄNGERIN"
von JOANA ANGELIDES




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Mittwoch, 17. Juni 2015

ALLES ROBOTER ODER WAS? Satire



Alles Roboter, oder was?

von Joana Angelides

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Wir schreiben das Jahr 2203


Die Menschen verrichten fast keine  Arbeiten mehr manuell,  alles wird von Maschinen und Automaten erledigt.  Naja fast alles.
Neunzig Prozent der erwachsenen Bevölkerung ist damit beschäftigt, solche Maschinen und Automaten zu erfinden und zu konstruieren.

Die restlichen zehn Prozent sind damit beschäftigt, die Kommunikation aufrecht zu erhalten.
Schließlich muß ja die Weiterentwicklung, bzw. Abwicklung und Information in Fluß gehalten werden.


Hausarbeit z. B. gehört in diesem Jahrtausend in das Reich der Märchen und Sagen.

Ist schon niedlich unser weiblicher Roboter mit der Typennummer 210. Wir haben ihn aus dem Katalog für dienstbare Roboter, Sparte Haushalt.
Es entstand eine kleine Debatte  zwischen  meiner Frau und mir. Ich konnte mich  in diesem Falle jedoch schließlich durchsetzen. Sie wollte einen männlichen Roboter mit schwarzen Haaren und dunklen Augen, mit der Typennummer 209, mir gefiel jedoch die blonde, blauäugige weibliche Type 210 besser. Das resultierte daraus, dass diese Type  so eine süße stromlinienförmige Verlängerung des Rückens hatte und das erinnerte mich wiederum an unsere erste weibliche Haushalthilfe Type 201, die leider durch einen Kurzschluß Totalschaden hatte. Sie wusch eines Morgens meinen Rücken und kam dabei ungewollt unter die laufende Dusche.
Wir mußten auf einen Garantieersatz verzichten, da die Type 201 für Naßräume nicht zugelassen war.
Meine Frau warf Type 201 dann kurzer Hand  in die Metallpresse und ich einen wehmütigen Blick hinterher.


Unsere Küche ist vollautomatisiert und durch Zeituhren gesteuert.
Um Punkt 8.ooh morgens ist der Kaffe fertig und die Türe des Backofens öffnet sich und frische Brötchen schieben sich auf einem Rost heraus. Unser neuer Hausroboter nimmt sodann mit ihren reizenden Zangenfingern die Brötchen und bringt sie zum Frühstückstisch, zu den bereits arrangierten Tellern und Schalen. Dabei blinken ihre großen Augen zweimal  und sie nickt auch zweimal den Kopf. Zu Mittag hebt sie noch zusätzlich beide Hände und dreht die Handflächen nach außen, ein Unterschied muß schließlich ja sein.

In der ursprünglich gelieferten Version hatten die beiden Puffer an der Vorderseite, die einen Sensor eingebaut hatten um das Anecken an Möbelstücke zu vermeiden, noch zwei blinkende rote Lämpchen, doch die hat meine Frau heraus geschraubt. Es macht sie nervös. Eigentlich schade, sie erinnerten mich an irgendwas.

Immer,  wenn eine Schale oder ein Teller  zu Boden fällt und zerschellt, rollt durch das Geräusch ausgelöst, ein kleiner Staubsauger aus seinem Fach unter der Spüle, saugt die Scherben gierig auf und zerkleinert sie wie ein Müllschlucker und spült sie danach durch seinen langen Schlauch in den Abfluß.

Unser Haushaltsroboter schließt dann die mit langen Wimpern ausgestatteten Augenklappen   und sagt mit einer synthetischen, jedoch durchaus vornehmen, nasalen Stimme:
„Sorry, indead“

Alle Hausangestellten sind „very british“.

Die Roboter Typenreihe 600, für Garten und Poolreinigung sind aus französischer Produktion.
Besonders der Gärtner erinnert mich immer an Paris und an eine Travestishow. Vielleicht weil er beim Gehen immer so leicht die linke Hand hebt und  seinen Kopf hin und her  bewegt. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Es liegt vielleicht auch an dem kleinen Metallbehälter, den der Gärtner mit Werkzeugen und Zangen, immer über die Schulter trägt. Es erinnert mich an ein kleines Täschchen.

Meine Frau findet, dass es sehr schade ist, dass es keine Chauffeure mehr gibt. Alle Autos fahren heute computergesteuert.  Sie erinnert sich an Erzählungen ihrer Oma, die hat es wieder von ihrer Oma, dass besonders die italienischen oder französischen Chauffeure sehr charmant waren und recht frivole Lieder gepfiffen hätten. Also, mich würde ein pfeifender Chauffeur nur nervös machen. Außerdem gefallen mir frivole Texte besser, wenn sie gesungen werden.

In meinem computergesteuerten Büro gibt es außer mir nur noch einen Servicetechniker, der für alle Rechner und Computer im Hause zuständig ist.

Die Türen öffnen sich, wenn man sich nähert automatisch, der Lift reagiert auf mündlichen Befehl und sagt auch automatisch die einzelnen Stockwerke an.
Seine synthetische Stimme ist emotionslos und wirkt nie mürrisch oder müde. Ein einziges Mal in all den Jahren geschah es, dass die Stimme ein wenig stotterte und es klang auch wie Schluckauf, als einer der Lastenroboter der Type 500  eine Kiste mit Champagner umkippte und es zerbrachen einige Flaschen. Die Flüssigkeit rann in alle Ritzen und Fugen und der Lift blieb sofort stehen. Wir mußten durch den Serviceroboter befreit werden.
Und so geschah es eben, dass der Lift den restlichen Dienst nur sehr mangelhaft, mit einigem Zucken und Rucken bewältigte und die Stimme hin und wieder schwankte.
Die Stimme war dann noch zwei Tage etwas leiser und zögernder, doch nach einem Generalservice in den Nachstunden funktionierte sie wieder klaglos.

Es ist mir gelungen, für mein Büro einen weiblichen Officeroboter zugeteilt zu bekommen.
Ich habe mich für die Type 301 entschieden, mit blauen Augen und blonder, aufgesteckter Frisur. Ich habe ihn  aus dem Katalog gewählt und achtete darauf, dass er eine gewisse Ähnlichkeit mit Type 201 hatte, den wir ja leider verschrotten mußten. Besonders so die Linie vom Rücken abwärts........, naja!  Ich bin halt ein Gewohnheitsmensch.

Da meine Frau höchst selten ins Büro kommt, habe ich die beiden blinkenden Lämpchen an den vorderen Puffern nicht entfernt. Ich glaube, es ist funktioneller.
Ich nenne ihn „Barbarella“, um ein wenig persönliche Beziehung herzustellen.


Nun, dieser weibliche Roboter Barbarella,  begrüßt mich nun jeden Morgen mit freundlicher Stimme, die ich ihm  selbst einprogrammiert habe.
So euch heute. Ich betrete mein Büro durch die selbstschwingende Türe und da steht Barbarella  und streckt den linken Arm aus um meinen Hut und Mantel in Empfang zu nehmen.
Sie dreht sich um und geht auf die Kleiderablage zu. Dabei leuchten ihre Pufferlämpchen und sie  bleibt  rechtzeitig davor stehen.
Dann dreht sie sich um, klimpert mit den langen Wimpern und strahlt mich mit ihren blauen Augen an.
„Guten morgen, haben sie gut geschlafen? Darf ich ihnen den Kaffee servieren?“ Eine süße Stimme. Ich werde aber nachher noch einige Baßtöne hinaufschrauben, um sie noch ein wenig weiblicher zu machen. Es klingt besser und tut einfach wohl.
„Ja, Barbarella, bitte!“

Sie dreht sich dann immer um und geht zu der kleinen Küchenecke im Büro und drückt dort auf einige Knöpfe. Bilde ich es mir nur ein, oder wackelt da ein wenig das mittlere Drittel ihres Korpus hin und her? Sollte ich das korrigieren, oder gefällt es mir vielleicht so?

Sie bringt  Kaffe und streift dabei unabsichtlich das Bild meiner Frau vom Schreibtisch.
„Es tut mir leid!“ Sie bückt sich und tritt leider auf das Glas und es zerbricht.

„Es tut mir leid!“
Naja, sehr aufrichtig klingt das ja nicht, muß an der Soundkarte liegen, sie ist sicher emotionslos.

Die Tage sind immer gleich, ohne Höhepunkte, aber auch ohne Reibungsflächen durch die funktionellen Abwicklungen mit Hilfe der verschiedenen Roboter.
Die eingehende Post kommt links aus der Rohrpost, bereits geöffnet und mit Eingangsstempel versehen. Die von mir diktierten Briefe kommen automatisch aus dem Drucker rechts von mir, und werden von mir unterschrieben und verschwinden dann am oberen Einwurfschlitz des Schreibtisches.
Die Mehrzahl der Korrespondenz läuft jedoch über  E-Mails ab und wird abgespeichert.

Wenn man abends das Büro verläßt, dann schaltet man diese hilfreichen Roboter mittels eines Schalters an der Rückseite des Roboters oder an der Schreibtischplatte einfach ab und sie verharren still in dieser Position bis zum nächsten Morgen.

Leider kann man dieses Precedere nicht auch auf  das Privatleben anwenden.
Dort kann man zwar Haushaltshilfe Type 210 sowie die Gärtner und Hilfsroboter, Typenreihe 600,  mittels des Schalters am Rücken abstellen, was jedoch nicht bei meiner Frau und auch nicht bei meiner Schwiegermutter angewendet werden kann.


Es wird jedoch an einer neuen Typenreihe gearbeitet, wie ich aus einem Geheimpapier aus dem Ministerium erfahren konnte.  Es soll ja schon vor vielen Jahren Versuche mit aufblasbaren Objekten gegeben haben. Doch die Forschung wurde dann auf Druck der Frauenorganisationen eingestellt.
Die Literatur darüber wurde eingezogen und ist nur mehr unter der Hand zu bekommen.



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Ein Butler mit Facetten, soft-erotik



Ein Butler mit Facetten.
von Joana Angelides 



Sehr geehrte Frau Baronin,

Ich habe mir vor einiger Zeit erlaubt, mich bei Ihnen als Butler zu bewerben, doch bisher keine Antwort erhalten. Ich nehme daher an, dass Ihnen mein Profil nicht so zugesagt hat, wie ich es mir wünschte.

Da ich aber, wie bereits angekündigt, ein Butler mit verschiedenen Talenten und Facetten bin, erlaube ich mir heute, Ihnen meine andere, meine dominante Seite offen zu legen.

Selbstverständlich wahre ich immer nach Außen hin den Status eines Butlers, begegne der sich mir  anvertrauenden Dame mit äußerstem Respekt. Doch legt meine dominante Seite Wert darauf, dass in den privaten Räumen mein Wille und meine Vorschriften eingehalten werden.

Sie müssen zur Kenntnis nehmen und es auch akzeptieren, dass Sie dann zur Sklavin mutiert sind!

Um den Rhythmus des Lebens meiner Herrin  nicht zu stören und es unauffällig bleibt, so können wir zwei Tage in der Woche festlegen, wo ich dieser dominante Butler sein werde und sie die Sklavin.
So habe ich es auch mit meinen bisherigen Sklavinnen gehalten und es hat sich bewährt.
Sie dürfen mich dann nur ansprechen, wenn ich Sie dazu auffordere und ausschließlich mit
„Mein Gebieter, ich gehöre Dir!“

Das erste Gebot ist, dass meine Sklavin in meiner Gegenwart niemals und das meine ich rigoros, ein Höschen anziehen darf, dass sie die Augen immer gesenkt hält und mich nur anspricht oder anblickt, wenn ich sie dazu auffordere.

Wenn ich morgens das Schlafzimmer betrete, hat sie sofort die Bettdecke zurückzuschlagen und mir ihren stilisierten Venushügel darzubieten. Fein rasiert und parfümiert, versteht sich. Ich alleine entscheide, ob ich ihr die Gunst erweise und sie mit meiner Zunge für den aufkommenden Tag in Stimmung versetze und wie oft.

Ich lege auch Wert darauf, dass meine Sklavin an diesen beiden Tagen permanent stimuliert und erregt ist, daher werde ich ihr selbst jene beiden japanischen Liebeskugeln in die Vagina  einsetzen, die das bei jeder ihrer Bewegung garantieren. Und ich will es im Laufe des Tages gemeldet bekommen, wenn sie zu einem Orgasmus führen. Sexuelle Begegnungen zwischen uns sind situationsgebunden.

Ein unerlässliches Tool der Unterwerfung meiner Sklavin ist meine Gerte. Sie ist dünn, schwarz und elastisch. Jedes kleinste Vergehen wird mit 6 Peitschenhieben bestraft und an einem der zwei festgelegten Tage exekutiert. Die Sklavin selbst muss es in einem Büchlein notieren und um die Bestrafung bitten. Tut sie es nicht, führt dies zu außer ordentlichen 25 weiteren Gertenhieben.

Oh, ich bin ein Meister darin, meine Gerte trifft genau die Bedürfnisse der Sklavin, die selbstverständlich ich festlege. Die nötigen Accessoires, wie Gerte, Fesseln, Knebel und Handschellen, mein Handwerkszeug sozusagen, bringe ich selbst mit.

An all den anderen Tagen der Woche bin ich ihr ergebener Butler. Ich kann selbstverständlich einige Referenzen und Zeugnisse beibringen. Viele auch aus den vornehmsten Kreisen der Stadt.

Meine Diskretion versteht sich von Selbst!



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Dienstag, 16. Juni 2015

Ein Butler gesucht? soft-erotisch



Ein Butler bewirbt sich.
von Joana Angelides


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Sehr geehrte Frau  Baronin,
über sehr private Kanäle habe ich erfahren, dass Sie einen neuen Butler suchen, der vorige Butler  soll Sie verlassen haben. Er soll von einer ihrer Intimfreundinnen abgeworben und seither mit ihr auf einer Weltreise sein.

Ich habe ihn gekannt. Ich will aber nicht ausplaudern woher. Sie wissen ja, Diskretion ist das oberste Gebot!

Ich kann Ihnen aber versichern, ich bin in allen Belangen informiert und weiß, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen.
Ich nehme mir die Freiheit hier meine Fähigkeiten, Fertigkeiten und Obsessionen die in mir schlummern, anzubieten.

Ich kann sehr dominant sein, aber auch devot, verschwiegen und besonders eifrig, je nachdem, wie es die Situation erfordert.

Wenn ich in meiner Eigenschaft als Butler engagiert werde, dann unterordne ich mich ganz den Willen meiner Herrin oder meines Herren.
Am Morgen wäre es meine erste Tätigkeit, das Tageslicht in den Raum zu lassen, indem ich die Vorhänge einmal zu einem Drittel auf die Seite schiebe. Dann trete ich an Ihr Bett und ziehe ein wenig die Decke zurück, um Ihren Armen Bewegungsfreiheit zu gewähren, dann knie ich mich neben das Bett und suche zuerst das rechte Bein und streiche zärtlich von der Ferse über die Wade nach oben und wieder nach unten, verweile jedoch vorher in der Kniekehle. Dann hebe ich das Bein an und küsse ihre Zehen. Eine nach der anderen Zehe nehme ich zwischen meine Lippen, setze ein wenig meine Zähne ein und horche nach ihrem wollüstigen leisen Seufzen. Das ist sehr wichtig, wie ich von meinem Vorgänger weiß. Dann gleitet meine Zunge langsam über ihre Fußsohle. Dabei halte ich den Fuß bei der Ferse fest, dann Ihr Bein wird zucken. Ich werde Ihr Stöhnen und Seufzen genießen!
Nachdem ich ihren rechten Fuß so eingehend behandelt habe, werde ich die Decke ganz zurück schlagen und mich Ihrem linken Fuß widmen. Ich werde ihn anheben und mich vorerst ebenfalls den Zehen widmen, werde sie zwischen meine Lippen nehmen, meine Zunge in den Zwischenräumen genüsslich hin und her gleiten lassen und gleichzeitig mit der anderen Hand auf der Innenseite des Schenkels auf und ab gleiten. Oh, ich werde nicht so bald aufhören, es kann bis zu einer halben Stunde dauern, Sie werden sich im Bett hin und her werfen!
Wenn Sie dann seufzend und ermattet zwischen den Decken liegen, werde ich Ihnen aus dem Nachthemd helfen, Sie dann sanft aufheben und ins Badezimmer tragen. Dort werde ich Sie in das vorbereite Schaumbad gleiten lassen.
Ich weiß von meinem Vorgänger, dass Sie es lieben mit dem großen weichen Schwamm sanft am Rücken massiert zu werden, besonders wenn es voll mit Schaum ist. Wenn Sie sich dann selbst mit dem Schwamm Ihre Brüste berühren, gleiten meine Finger langsam an Ihrer Wirbelsäule auf und ab und ich zähle leise Ihre Rückenwirbel. Meine Hand gleitet selbstverständlich nicht ganz nach unten, sondern beendet ihre Tätigkeit dort, wo es die Diskretion gebietet.

Ich hole dann für Sie die vorgewärmten Handtücher und hülle Sie darin ein, wenn Sie wie Aphrodite aus dem Schaum der Wanne steigen. Ich knie mich vor Sie, trockne Ihre Füße ab und helfe ihnen in den vorgewärmten seidenen Pantoffel.
Dann erhebe ich mich und rubbele Ihren ganzen Körper trocken und helfe Ihnen ins Negligee.

Wenn Sie dann aus dem Schlafzimmer in das angrenzende Frühstückszimmer kommen, habe ich bereits das Frühstück vorbereitet. Ich ziehe mich dann zum Buffet zurück und warte auf  Ihren Wink, das Frühstück zu servieren.

Das ist meine devote Seite. Wenn Sie Interesse an meiner Person als Butler haben, lassen Sie es mich wissen, ich schildere Ihnen dann gerne meine dominante Seite und Sie könnten wählen, welche meiner Facetten Ihnen behagt. Sie könnten aber auch je nach Lust, die Abwechslung wählen. 


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KÖNIGIN DER NACHT erotisch-mystisch



Königin der Nacht
von Joana Angelides 

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Königin der Nacht


Ich musste meinen Aufenthalt in Antigua auf jeden Fall auch dazu nutzen, um auf den  Pacaya, einen aktiven Vulkan, zu wandern. Von Freunden habe ich den Tipp bekommen, dies entweder in der Früh, oder am Abend zu tun, denn  da kommt die Lava erst so richtig und schön zum Vorschein. Man sollte das aber nur mit einem Führer machen, der Vulkan ist unberechenbar und kann gefährlich sein.



 Wir waren eine Gruppe von sechs Personen, incl. eines Führers und wir starteten am späten Nachmittag. Die Tour war nicht sehr anstrengend und wir erreichten den Krater als es schon zu dämmern begann. Vor Beginn der Tour bekamen wir auch leihweise Gasmasken, da der Vulkan auch giftige Dämpfe ausstoßen kann.

Am Krater angelangt, blieben wir überwältigt stehen um das Schauspiel der Naturgewalten auf uns einwirken zu lassen. Einige gingen näher ran, einige weiter nach rechts oder links. Ich fand einen etwas erhöhten Standplatz, mit einem kleinen Felsenvorsprung und begann mit meiner Kamera zu filmen. Geschützt vor der Hitze, im Schatten eines Überhanges entdeckte ich einen Kaktus, der wunderlicher Weise offenbar hier um sein Dasein zu kämpfen schien.
Er hatte ganz oben eine große gelbe Knospe, die kurz vor dem sich Öffnen stand. Ich war so fasziniert, dass ich unachtsam wurde, mich vorbeugte und fast ausgerutscht wäre. Wie konnte hier, in dieser Hitze, offensichtlich auch vergifteter Atmosphäre, so eine geheimnisvolle, fragile Blüte existieren?

„Sie ist wunderschön, nicht wahr?“, hörte ich ein leises Flüstern. Wie aus dem Nichts löste sich aus einer dunklen Nische eine fast nackte Frauengestalt, nur mit einem dunkelroten Schleier bekleidet, mit schwarzem Haar, das ihr bis zu den Knien fiel und dunklen Augen, in denen sich das flammende Rot der Lava spiegelte. Oder waren es kleine Flämmchen, die darin tanzten?

„Ohja, es ist wie ein Wunder! Und wer bist Du?“, ich versuchte in der nun hereinbrechenden Finsternis diese wundersame Begegnung deutlicher zu sehen, doch sie zog sich wieder  in die Nische zurück und so konnte ich nur ein wunderbar geformtes Bein erspähen, das irgendwo im roten Schleiergewebe  verschwand. Dann beugte sie sich plötzlich wieder nach vor, blickte in meine Augen und ich wurde ein wenig schwindelig und versuchte mich am Fels anzuklammern.

„Ich bin Vesuvia, die Brennende!“, ihr Lachen klang tief und heiser. Dann trat sie doch ganz aus der Nische hervor und begann vor mit zu tanzen. Sie sah wie eine lebendig gewordene Lohe aus, ihre schwarzen Haare flogen um sie herum und ihre langen Armen griffen mit gierigen Fingern nach mir. Ich konnte nur starr verharren. Sie tanzte nun um mich herum, einmal war sie hinter mir, einmal vor mir, ihr biegsamer Leib war dauernd in Bewegung, verbog sich, umschlang mich und rankte sich an mir empor. Ich griff nach ihr und obwohl ich das Gefühl hatte, in glühende Kohle zu greifen, verbrannte ich mich nicht.

„Oh, sie kommt!“ flüsterte sie mir ins Ohr und  deutete auf die Kaktusblüte. Diese begann sich nun langsam zu öffnen. Die Knospe hatte sich aufgelockert, einzelne längliche Blätter lösten sich langsam vom Kern und breiteten sich nach allen Seiten aus. In der Mitte zitterten Staubgefäße mit kleinen roten Fäden rund herum. Es dauerte einige Minuten, bis sich die Blüte zu einer vollendeten Blume entwickelt hatte. Trotz der vorherrschenden Dunkelheit leuchtete das Gelb der Blüte wie gesponnenes Gold. „Sie wird sich ganz öffnen und dann sterben! Sie wird nur diese eine Nacht blühen, als Königin der Nacht!“

Als sich die Blüte dann vollends geöffnet hatte, merkte ich erst, dass ich zwischen den Felsen am Boden lag, über mir schaukelte und wand sich dieses brennende Wesen. Sie war in mich gedrungen, hatte Besitz von mir ergriffen und es begann ein Höllenritt, von glühenden Funken der austretenden Lava im Krater umflossen, vorbei gleitendem Schein der sich wälzenden geschmolzenen Steinmassen und dem matten Schein des Mondes umspielt. Als wir explosionsartig in einem gemeinsamen Orgasmus aufgingen hörte sich ihr befreiender Schrei wie das ferne Donnergrollen aus den Tiefen  des Vulkanes an. Ich geriet in eine Art Dämmerzustand, griff immer wieder nach oben, griff plötzlich ins Leere und verspürte eine tiefe Sehnsucht nach Feuer und Sturm, nach Auflösung und Vergehen.

Die Stimmen der anderen Tourenteilnehmer kamen wieder näher, ich stand auf, raffte meine Habseligkeiten und meine Kamera zusammen. Ich blickte mich um. Wo war nun die Königen der Nacht, wo meine geheimnisvolle Vesuvia mit dem glühenden Körper und dem heißen Atem der Lust?  Die vielen dunklen Nischen rund um mich waren leer, in manchen bewegten sich Schatten, jedoch nur ausgelöst durch den Schein der glühenden Lava vor mir. Ich fühlte mich plötzlich einsam und alleine gelassen.

Es war vergebens nach ihr Ausschau zu halten. Waren sie und die Königin der Nacht nur eine Fata Morgana, durch Gase ausgelöst, aus der Hitze des Vulkanes geboren?

Ich werde es im Moment nicht lösen können; ich begrub mein Geheimnis tief in mir beim Abstieg mit der Gruppe.


Ich dämmerte den Rest der Nacht vor mich hin und wälzte mich auf dem breiten Bett im Hotel hin und her. Die leichte Decke, die am Fußende lag, berührte ich kaum. Es war noch immer eine brennende Hitze in mir, wenn ich die Augen schloß spiegelte sich mein Blut an der Netzhaut hinter meinen Augen wieder. Wallende Schleier erzeugten Schwindel in mir.
Mühsam schleppte ich mich ins Bad und starrte den Fremden im Spiegel erschrocken an. Ich war kaum wieder zu erkennen. Ich musste mich am Waschbecken anhalten. Das kalte Wasser auf meinem Gesicht hatte keinerlei Wirkung. Meine Stirne war heiß, die Zunge klebte an meinem Gaumen.

Der Autobus, der uns zum Flughafen bringen sollte, stand vor dem Hotel und der Chauffeur hatte schon zweimal ungeduldig gehupt. Aber ich wusste, ich werde nicht mitfahren können. Ich musste nochmals auf den Berg hinauf, ich musste erkunden, ob Vesuvia und ihre Königen der Nacht nur eine Fata Morgana, ein Traum, waren, oder ob es sie wirklich gab.
Die Freunde schüttelten verständnislos den Kopf, doch ich war nicht umzustimmen, ich blieb hier.

Abends schloss ich mich einer der neuen Gruppen an, die ebenfalls auf den Pacaya wollten. Wir brachen wieder in der aufkommenden Dämmerung auf. Die Stimmung der Kameraden war erwartungsvoll und neugierig. Sie unterhielten sich angeregt und gut gelaunt. Manchmal streifte mich ein bedauernder Blick, sie wussten nicht recht, was mit mir los war, weil ich schweigend hinter ihnen aufstieg und mich nicht an der allgemeinen Unterhaltung beteiligte. Ich war voller Ungeduld und wie in Trance.

Und wieder separierte ich mich von der Gruppe und suchte meinen Fels, „meine“ Nische und wartete. Wenn es Vesuvia wirklich gab, dann konnte sie nur hier sein, hier in den dunklen geheimnisvollen Nischen, hier, ein wenig abseits von den lärmenden Menschen. Die Dämmerung war in Finsternis übergegangen und man konnte  die glühenden Funken gen Himmel sprühen sehen. Die austretende Lava wälzte sich in einiger Entfernung ins Tal und hin und wieder flammte Verbrennendes auf. Die Hitze war bis hierher spürbar. Ich schloss die Augen und ließ sie auf meiner Haut einwirken.

„Da bist Du ja wieder!“, ihre Stimme elektrisierte mich, sie war heiser und tief, so wie ich sie kannte. Sie stand hinter mir, ihre beiden Hände strichen über mein Gesicht, der dunkelrote Schleier wallte um mich herum und fiel über meine Augen, alles war nun wieder in Rot getaucht. Ihre Hände glitten langsam über  mein Gesicht, den Hals entlang und verschwanden in meinem Hemd. Sie waren überraschender Weise kühl und ließen langsam  meine Nerven  vibrieren. Sie zog mich an sich, sodass wir nun eng aneinander gepresst dastanden und sich ihr heißer Körper an meinem Rücken reiben konnte.
Meine Nackenhaare sträubten sich, ihr heißer Atem verbrannte mir fast die Haut, stärker als es die Hitze des fließenden Magmas vermochte. Sie hielt mich fest und begann im Rhythmus zu ihrem tiefen, gleichmäßigen Summen mit mir zu tanzen. Ihre langen Beine schlangen sich von rückwärts um meine Hüfte, sie bog meinen Oberkörper sanft nach hinten, hielt einen Arm von mir nach oben und zog mich so tänzelnd mit sich in eine der dunklen Nischen.
Hier war man dem Vulkan noch näher, es ging tief in den Fels hinein, man hörte das Brodeln und Fauchen des flüssigen Gesteins, betäubende Gase kamen aus den Blasen der brodelnden Masse.
Sie schlang ihren Körper weiter um mich herum, ließ mich zu Boden gleiten und riss mir voller Leidenschaft die Kleidung vom Leib. Sie ließ ihre Zunge auf meiner Brust auf und ab gleiten, ihre großen flammenden Augen versanken in den meinen und bohrten sich bis ins Herz. Ich spürte, wie sie es umklammerte und hatte den Eindruck sie würde es mir gleich heraus reißen. Sie saß nun mit erhobenem Kopf gerade auf mir, ihre wallende Haarmähne umhüllte sie fast ganz und ihre glühenden pulsierenden Schenkel hielten mich fest wie ein Schraubstock!
Es wurde ein Höllenritt dem ich nicht entgehen konnte. Meine Schreie hallten in dem Gewölbe wider, wir brannten zusammen lichterloh. Ich klammerte mich an ihren prallen Brüsten so fest ich konnte und verglühte. Flammen loderten rund um mich, mein Fleisch brannte, mein Blut kochte. Meine Bewegungen wurden immer wilder fordernder und ich spürte ein glühendes Schwert in mir, das sich drehte und wand und meine Eingeweide zerriss. Dann wurde sie in den Bewegungen ruhiger, aber intensiver. Jedes Mal wenn sie ihren Körper auf mich niedersinken ließ, blieb sie Sekundenbruchteile über mir, um dann mit einem wilden Schrei und einem gewaltigen Ruck auf mich nieder zu sinken. Meine Schreie hallten in der Felsenhöhle wieder, meine Stimme versagte und ging in ein Gurgeln über. Es wird in aller Ewigkeit so weiter gehen und ich werde mit der Lava und dem heißen Magma verschmelzen.

Als ich wieder zu Bewusstsein kam, lag ich vor der Höhle, mein Gesicht im Geröll vergraben, meine Haare versengt und mit Brandmalen übersät. Ich hob den Kopf und blickte in das pulsierende Gold der geöffneten Blüte auf dem Kaktus vor mir. Die Blüte hatte sich geöffnet und ihre zarten goldenen Blätter mit den roten Fäden rundum bewegten sich in der aufsteigenden Hitze zart und langsam.

Ich richtete mich ein wenig auf und mein Blick ging suchend umher. Ich suchte mein Feuerwesen, ich suchte Vesuvia, ihren roten Schleier und ihren glühenden Körper. Doch es war nur mehr Dunkelheit, Hitze und leises Grollen aus der Tiefe des Kraters um mich. Ich griff nach der Blüte und riss sie an mich. Ich wollte die Erinnerung an diese Ereignisse für mich alleine bewahren. Auch, um mir zu beweisen, dass dies alles kein Traum, sondern Wirklichkeit war.

Beim Abstieg vom Pacaya hatte ich Mühe, als Letzter der Gruppe nicht den Anschluss zu verlieren. Meine Kleidung war teilweise angesengt, ebenso meine Haare und das Gesicht geschwärzt. die mitleidigen Blicke der anderen Teilnehmer ignorierte ich einfach.

Ich bin zurückgekehrt in diese Welt, ich funktioniere wie eine gut geölte Maschine,  doch mein Körper fühlt sich leer und ausgebrannt an. Er wird von Lust und Verlangen geschüttelt und verzehrt. Meine Gedanken kreisen immer wieder um den Pacaya und Vesuvia, meiner Königin der Nacht.

Irgendwann werde ich zurückkehren und in meiner Fantasie sehe ich mich in der glühenden Lava vergehen, hinein gezogen von begehrlichen Armen.




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Samstag, 6. Juni 2015

JAPANISCHE VERSTRICKUNG, Erotik



Japanische Verstrickung
von Xenia Portos


 Bildergebnis für japanisches bad


Mein lieber Freund,
wie das Leben eben so spielt, so hat mich ein einziges, erotisches Abenteuer, gepaart mit irgendeiner Droge aus einer Hexenküche innerhalb einer Woche aus Wien vertrieben und  total aus dem Gleichgewicht gebracht.
Habe ich früher 24 Stunden am Tag an Sex gedacht, so sind es jetzt 30 Stunden, aber die Nächte mit eingeschlossen.
Mein halbfertiger Roman beginnt schon Spinnweben anzusetzen. Die Charaktere darin verblassen langsam, weil ich mich teils freiwillig, teils unter dem Zwang, mein Leben finanzieren zu müssen, über den Globus treiben lasse, anstatt in meinem Loft, hoch über Wien, an ihm weiter zu schreiben.
Die treibenden Kräfte sind einerseits mein Chefredakteur, andererseits ein gewisser Hang zu Luxus, und ja, essen muss ich auch.  Ich könnte ja in einem Fass wohnen und wäre (vielleicht) trotzdem, oder gerade deswegen, ein Philosoph.
Geschwächt durch einen Voodoo-Zauber in der Karibik, dabei kurzfristig vergiftet und anfällig für Wahnvorstellungen bei flackernd auftretendem Licht  oder leisem Trommeln, betrat ich Japan, nahm  ich mir vor, jeglichem Einfluss auf meine Gedanken über erotische Vorlieben, rigoros im Keime zu ersticken.
Ich vermeide es, vor den Auslagen der Sex-Shops stehen zu bleiben, oder den vor den Geschäften stehenden, aufgeblasenen Sexpuppen zu nahe zu kommen.
An sich sollte ich hier in Japan nicht sehr gefährdet sein, weil ich eher zur  vollbusigen, mit barocken Formen bestückter Weiblichkeit tendiere und kleine zarte, mädchenhafte Frauen nicht so anziehend finde.
Das Mädchen in der Rezeption meines Hotels entspricht leider nicht der japanischen Norm und stellt daher ein gefährliches Potential für mich dar.
Da ich außer den Menschen in der Redaktion einer mit uns befreundeten Zeitung,  sonst niemand in Japan kenne, ließ ich mich überreden, mit drei von  ihnen ein Geisha-Haus zu besuchen. Abendessen und anschließendes Badevergnügen inklusive. Alles völlig seriös, traditionsgemäß und nur dem Amüsement  und der Unterhaltung dienend. So steht es auch im Reiseführer.
Dieses Geisha-Haus lag in einem wunderschönen, weitläufigen Park, mit kleinen Oasen und Pagoden. Kleine Brücken führten über künstlich angelegte Bäche, Bungalows standen auf Pfählen mitten in einem See mit Enten. Anmutig sich bewegende, züchtig gekleideten Frauen in wunderschönen, alles verhüllenden Kimonos schritten an den Ufern  langsam einher. Ich fühlte mich beruhigt.
Für mich etwas befremdlich jedoch war die Tatsache, dass uns leise kichernde japanische Mädchen in traditioneller Kleidung als wir das Haupthaus betraten, als erstes einmal unsere Schuhe wegnahmen, dann den Rest der Kleidung fordernden und uns in, zugegebener Maßen bequeme Kimonos, steckten. Sie servierten uns Sake in kleinen Schalen, auf niedrigen schwarzen Lacktischchen. Um da einiger maßen bequem essen und trinken zu können, mussten wir uns auf den Boden auf vorbereitete Matten setzen. Jeder von uns hatte sein eigenes Tischchen und seine eigene Geisha.
Obwohl mir mein Nachbar wortreich erklären wollte, was das auf meinen flachen Tellern war, lehnte ich es ab, ich wollte es gar nicht wissen. Aber es schmeckte köstlich. Auf mein Verlangen brachte man mir auch ein Besteck, die Stäbchen waren nicht so mein Ding.
Eines der Mädchen, gehüllt in einen traditionellen Kimono kniete in einer Ecke und spielte auf einem kleinen Zupfinstrument eine liebliche Melodie, andere huschten um uns herum und sorgten dafür, dass unsere Teller niemals leer wurden. Ebenso sorgten sie dafür, dass der Sake, obwohl in kleinen Schälchen verabreicht, in Strömen floss.
Das Essen zog sich endlos hin, der Sake tat seine Wirkung, die Unterhaltung wurde immer lockerer und plötzlich war das Thema „Frauen“ im Raum.
Die Geishas räumten die vielen Teller und Schälchen weg und halfen uns beim Aufstehen, was nach so langer Sitzerei im Türkensitz, gar nicht so einfach war,
Meine kleine Geisha, die mich bisher betreute, nahm mich beim Ellenbogen und führte mich sanft in den Nebenraum, wo sie meinen Kimono zurück forderte. Ich nahm an, dass sie mir nun meine Kleider bringen wird, doch weit gefehlt.
Als ich schlussendlich völlig nackt vor einem riesigen Holzzuber stand, bat  mich eine andere Geisha in einwandfreiem Englisch, hinein zu steigen. Sie war in einen weißen, schleierartigen Kimono gehüllt, der nur mit einem Gürtel in der Taille zusammengehalten wurde.
Das Wasser war darin unerwartet heiß, der Raum von Dampf erfüllt. Trotzdem konnte ich sehen, dass es meinen Freunden nicht anders ergangen war. Wir saßen alle Vier in je einem Bottich  und die Mädchen begannen uns einzuseifen und mit langstieligen Bürsten den Rücken zu schrubben und uns eimerweise Wasser über den Kopf zu gießen. Sie kicherten und schnatternden ununterbrochen dabei. Es war keine gewöhnliche Hilfe, die man einem Badenden angedeihen ließ, sie bemühten sich, uns gründlich zu reinigen, ließen kein  Fleckchen aus. Das ging sogar so weit, dass sie jede einzelne meiner Zehe drehte und die Zwischenräume einseiften, sanft dazwischen rieb und meinen Blick dabei mit ihren schwarzen Mandelaugen festhielt. Sie strich sanft über meine Fußsohlen, meine Ferse und seitlich am Fuß entlang. Meine Füße sandten Signale, die eindeutig waren und mich in einen leicht zittrigen Zustand
versetzten.  Sie neigte dabei fragend ihren Kopf und ihr kleiner dunkelroter Mund lächelte wissend. Alleine diese Berührungen öffneten bei mir sofort alle Schranken, der Saft schoss in meinen Körper und der Dschinn war aus der Flasche.
Als sie dann noch mit den eingeseiften Händen einen Fuß nach dem anderen anhob und betont langsam bis zu meiner Beuge empor und wieder zurück strich, stand mein Freund bereits stramm von mir weg. Sie wusch auch ihn, glitt zu den Hoden und fuhr langsam nach rückwärts in meine Pospalte, wo sie gründlich hin und her strich und meine Rosette umrundete und kitzelte. Das Auf und Ab auf meinen Penis mit ihren eingeseiften Fingern löste das Bedürfnis bei mir aus, alle Hemmungen über Bord zu werfen. Es war der Moment gekommen, wo ich mich aufrichtete und ansetzte, sie mit einem Ruck ebenfalls in den Bottich zu ziehen.
Doch sie schüttelte ihren Kopf, legte einen Finger auf ihre roten Lippen und bat mich aufzustehen. Sie nahm eines der aufgewärmten Handtücher und begann mit abzufrottieren. Mein Blut kochte, revoltierte, rotierte in meinem Körper und schien meine Schädeldecke wegzusprengen. Durch ihre eifrige Hilfestellung, meine ungeduldigen und heftigen Bewegungen im Rausche der Gier und Geilheit, die mich überfallen hat, war sie total nass geworden, der Stoff klebte an ihrem Körper und man konnte die dunklen, offenbar harten  Knospen ihrer festen Brüste und das schwarze Dreieck zwischen ihren Schenkel genau ausmachen.
Mein Freund, Du kannst Dir sicher vorstellen, dass ich neugierig war, wie das weitergehen wird. Denn es war klar, dass es nicht zu Ende sein konnte! Niemals würde man uns so aufgeilen, so in Erregung und Stimmung bringen und uns dann in die Welt hinaus entlassen. Und ich hatte Recht!
Eingehüllt in einen flauschigen Bademantel führte mich meine Bade-Geisha nun zwei Stufen in den Garten hinunter. Rund um den  künstlich angelegten See waren in den Boden einige Becken aus Stein, eingelassen. Die Becken waren von hohen japanischen Sträuchern an drei Enden blickdicht umgeben, so dass jeder von uns seine Privatsphäre hatte. Am Beckenrand stand ein Tablett mit Champagner und vier Gläsern. Kommt noch jemand?
Meine kleine süße Bademaus half mir nun aus dem Frotteemantel, ich ging die Stufen hinunter und tauchte in das wieder sehr warme Wasser. Ihren nassen dünnen Mantel ließ sie an sich einfach hinunter gleiten und kam zu mir herein. Sie breite ihre Arme aus, ließ sich auf der Wasseroberfläche ein wenig treiben und kam immer näher, bis ihr Gesicht ganz nahe an dem meinen war und mich ihre harten Brustnippel berührten. Sie bewegte den Oberkörper hin und her, sodass ich sie spüren konnte und ihre Finger fuhren zusätzlich langsam an meinen Seiten auf und ab.
Plötzlich spürte ich, wie  noch ein  Körper langsam in das Wasser glitt, untertauchte und sich mir von seitwärts näherte. Es war ein anmutiger, nackter
Frauenkörper. Er kam näher und nun begannen vier Hände und unzählige Finger an mir zu tanzen. Sie suchten meine Körperöffnungen, drangen ein, rotierten genüsslich und trieben meine Körpertemperatur langsam in die Höhe. Eine der Mädchen taucht unter und nahm sich meines Penis an. Sie nahm die Eichel, leckte sie mit flinker Zunge, streifte die Vorhaut immer wieder darüber und legte sie wieder frei. Dann hielt sie den Schaft mit Daumen und Zeigefinger umschlossen und glitt hinunter bis zur Wurzel und verweilte dort, während ihre Zunge und Zähne sich oben mit der Eichel beschäftigten. Ich war dem blutroten Wahnsinn nahe. Während dessen bissen sich die kleinen Zähne ihrer Partnerin an meinen Brustnippel fest, zogen daran, ließen wieder los, saugen intensiv  und anschließend glitten ihre  Lippen nach oben zum Hals und meinen Ohren und ließen da die Zunge tanzen. Sie verstanden es unnachahmlich, meinen Höhepunkt immer dann zu stoppen, wenn ich nahe am Ausbruch war. Als sie ihn mir endlich gestatteten, war es wie der Weltuntergang. Mein Körper bäumte sich auf, ich schrie meine Lust hinaus und krallte mich an ihren warmen, weichen n fest. Sie hörten so lange nicht auf, bis der letzte Tropen aus mir entwichen war.
Eine meiner Wohltäterinnen schenkte uns Champagner ein, er war kalt und prickelnd. Ich trank das Glas auf einen Zug leer, ich war ein Ertrinkender.
Sie lehnten sich an meine Brust und prosteten mir zu. Dann tauchten sie unter und gemeinsam wieder auf. Sie hielten sich umschlungen, küssten sich und begannen mir zu zeigen, wie sich zwei Frauen gegenseitig zum Höhepunkt treiben. Sie berührten sich gegenseitig mit den Brustspitzen, während sie sich küssten. Ihre Zungen wurden immer schneller und drangen zwischendurch auch immer wieder in die Mundhöhle der anderen ein. Eines der Mädchen winkelte ein Bein an und stützte es auf der Hüfte der anderen ab. Diese suchte sofort mit ihren Fingern ihre Perle und begann sie zu reiben und drehen. Innerhalb einer Minute begann diese zu zucken und verging in einem Stoßweisen Orgasmus. Dann tauchten sie wie zur Erfrischung wieder ganz unter und kamen prustend wieder hoch. Nun stützte sich eine der Beiden am Beckenrand auf und streckte ihren kleinen festen runden Po etwas nach oben, ihre Partnerin kam sofort und begann die beiden Pobacken auseinander zu drücken und ihre Rosette zu lecken. Man konnte an der Art, wie sich diese an den Beckenrand klammerte und das Becken rotieren ließ, sehen, dass sie das erregte. Als die Hand ihrer Partnerin dann langsam nach vor fuhr und in rascher Folge hin und her fuhr, gab ihr das den Rest. Sie warf den Kopf zurück und stöhnte. Ihre Beine waren gegrätscht und man ahnte, wie sehr sie das genoss.
Aus einem vermuteten seriösen Abend mit Speisen und amüsanter Unterhaltung wurde so eine erotische Session der besonderen Art. Obwohl ich mir absolute Abstinenz verordnet hatte, nahm ich vor, diese Nacht noch öfter zu wiederholen. Mann ist eben schwach, mein Freund.
Es war aber nicht das absolute Non plus Ultra, das ich in Japan erlebte. Für meine Recherchen, die mein Redakteur von mir erwartete, musste ich nach Kyoto.
Die Hotels sind sündhaft teuer in Japans Großstädten. Ich kannte jedoch einen Reporter von einem meiner früheren Einsätze, der sich sehr freute, als ich ihn anrief. Er ist mit einer Japanerin verheiratet und wohnt etwas außerhalb von Kyoto. Nicht nur, dass er sofort zusagte,  für mich die nötigen Connections herzustellen, die ich brauchte, bot er mir auch an, bei ihm zu wohnen.

Wir zogen einige Male durch das Nachtleben, erzählten uns gegenseitig Episoden aus unserem Leben und vertieften und erneuerten so unsere Freundschaft. Das Haus, in dem er wohnte war zwar groß, doch wohnte er mit seiner Frau, drei Kindern und den Eltern darin. Für Gäste wie mich gab es einen gesonderten Pavillon im weitläufigen Garten, sodass ich eigentlich ganz ungestört war. Ich konnte meine Berichte in meinem Laptop auf der kleinen Terrasse des Pavillons eingeben und dabei in einem kleinen Teich den Fischen zusehen, ihnen sogar kleine Weißbrotstücken hineinwerfen.
Da ich ihm in einer der Nächte, schon unter Alkoholeinfluss, meine Probleme mit meinem Sexus beichtete, sprach er mich eines Abends nach dem Abendessen bei einer Zigarette, am Teich sitzend, darauf an.
„Sag, hättest Du Interesse daran, einmal ein besonderes Haus zu besuchen, das Haus der Madame Chang-Wu, und Dich einmal einen Tag lang so richtig gehen zu lassen?“
`Mach das nicht! ´ flüsterte mein Innerstes, `du fällst wieder in einen tiefen glühenden Krater, Du verglühst darin endgültig! `
„Ohja, würde mich schon interessieren“, hörte ich mich sagen.
„Gleich Morgen? Morgen ist Sonntag, da besucht meine Frau mit Eltern und den Kindern Verwandte am Land. Da gehen wir hin“.
„Ja, was sagst Du denn da Deiner Frau, wird sie nicht fragen?“
„Weißt Du, die japanischen Frauen verstehen das. Erstens ist es oft, wie bei uns auch, so, dass wir selten alleine sind, wir sind immer von Familie und Kindern umgeben, wir haben nie wirklich eine Intimsphäre. Die Wände sind je nach Bedarf verschiebbar und Du weißt nie, wer gerade herein kommt. Wenn wir einmal wirklich alleine sein wollen, dann stehlen wir uns aus dem Haus und besuchen dann extra dafür konzeptierte Stundenhotels, die von jungen Leuten, Studenten und auch Eheleuten besucht werden, die ein paar Stunden alleine und intim sein wollen. Die Zimmer dort sind klein, sauber und billig. Auch wir machen das hin und wieder. Den Männern wurde immer schon zugestanden, dass ihr Trieb stärker ist als die der Frau und so sind eben besonderen Häuser, wie das von Madame Chang-Wu,  entstanden, wo es ganz offiziell Ehemänner gibt, die ihre Bedürfnisse stillen. Manche, die es eilig haben, ziehen sich nicht einmal aus. Sie behalten ihre Kleidung an, machen nur die Geschlechtsorgane frei und dann geht es zu Sache. Das galt besonders früher als sehr erotisch in Japan. Heute ist es eine Notwendigkeit, wenn die Mittagspause in den Büros dafür zu kurz ist. Ich sage es ihr nicht immer, wenn ich wieder einmal dort war, aber sie weiß es“.
Mein Freund, Du kannst Dir vorstellen, wie erstaunt ich war.
„Ist irgendwie in Europa unvorstellbar. Ich meine nicht, dass es das nicht gibt, aber dass es so in der Kultur verwachsen ist und es fast offiziell ist“, erklärte ich ihm.
Und wieder war es so, dass ich in Erwartung dessen, was mich morgen erwarten wird, nicht wirklich schlafen konnte. Frauenleiber räkelten sich neben mir. Die üppigen und festen Brüste von Sita, der Inderin, wogten vor meinen Augen, die Strenge und Wildheit von  Isabella nahm mir den Atem und die exotische Schönheit der Leopardin Rahna zerfleischte mich bei lebendigem Leibe.
Meine Libido war wieder in voller Fahrt, mein Schwanz war alarmiert und er tobte schon im Vorfeld. Ich hatte eine Dauer-Erektion. Ich nahm die Unruhe am Morgen dann im Halbschlaf wahr, als sich die Familie meines Freundes für die Abfahrt fertig machte. Hörte immer wieder Autotüren zuschlagen und aufreißen, das Rufen der Kinder, die ruhige feste Stimme meines Freundes dazwischen, das Abfahren des Wagens und dann totale Stille. Ich erhob mich, ging ins Bad und duschte eiskalt, ich hatte es bitter nötig.
Mein Gastgeber war in bester Stimmung, während der kurzen Fahrt zu dem Hause der Madame Cheng-Wu pfiff er vor sich hin und an der Wölbung in seiner Hose konnte ich sehen, dass es ihm nicht besser ging, als mir.
Ich bewunderte wieder einmal die Großzügigkeit Japans, wenn es sich um Areale außerhalb der Städte handelt, Während in den Städten jeder Quadratzentimeter genutzt wurde, lagen exklusive  Häuser und Anwesen außerhalb weit auseinander und sind meist umgeben von einem sehr gepflegten Garten. Wir fuhren auf dem weißen Kiesweg bis vor das Haus. Es standen einige Autos hier, die das Herz eines jeden Autofans höher schlagen lassen würden. Man sah, das Publikum hier war sicher nicht mittelmäßig.
Es erwartete uns hier wieder das übliche Zeremoniell. Wir wurden ausgezogen, gebadet und eingeseift und vorbehandelt. Die Baderäume waren mit erotischen Holzschnitten geschmückt, die jeder für sich hocherotisch war.


Besonders gefangen nahm mich ein bestimmter Holzschnitt. Er zeigte eine Frau in erotischer Pose mit einem Oktopus, einem Tintenfisch, der in sie gerade eben eindrang und wie die Frau es genoss.

Mein Freund klärte mich auf. Hier handelt es sich um einen uralten Holzschnitt aus dem vorangegangen Jahrhunderten und der Oktopus ist das Sinnbild des Phallus.
Die Räume waren mit Zedernholz und Naturstein ausgekleidet und alles vermittelte den Eindruck von Gediegenheit und vornehmen Luxus. Ich war beeindruckt.
Schlussendlich nahm man uns auch die flauschigen Bademäntel ab und wir bekamen einen Saunaschurz und zwei große Handtücher in die Hand gedrückt. In dem großzügigen Foyer gab es eine Bar, diverse tiefe Korbsessel mit weichen Polstern und Rattenmöbel, sowie zusätzlich am Boden Matten und Kissen mit kleinen Tischchen nach Nipponart.
Halbnackte Mädchen, oben ohne, jedoch mit Lendenschurz, reichten auf Lacktabletts Getränke herum. Ihre Brüste waren nicht so üppig, wie ich sie von Indien her kannte, doch fest und mit dunklen Nippeln, die mich erregten. Dadurch dass sie eben kleiner und fest waren, standen sie vom Körper ab und verstärkten den Eindruck von Schönheit und Vollkommenheit.
Ich sah meinen Freund noch eben in einem angeregten Gespräch mit einer dieser Schönheiten, dann war er verschwunden. Ich setzte mich an die Bar und bestellte ein Getränk.
„Wollen Sie etwas erleben?“, fragte plötzlich eine leise Stimme neben mir. Ich drehte mich zu ihr. Sie war nicht so klein wie die anderen, hatte jedoch die gleichen Mandellaugen und den kleinen, rot geschminkten Mund. Ihre  tiefschwarzen  Haare waren aufgesteckt und zeigten einen langen, eleganten Hals. Sie trug an einem Ohr einen lang herunterbaumelnden schwarzen Ohrring und fuhr langsam mit ihren überlangen dunkelroten Fingernägeln über meine Schenkel. Mein Schwanz stieß am Saunaschurz an und hob ihn an. Und vor meinen Augen begann der Ohrring zu schwingen.
Jaaa, ich wollte.
Sie nahm mir das Glas aus der Hand und stellte es auf die Theke, nahm mich bei der Hand und wir gingen die geschwungene Treppe in die obere Etage hinauf. Hier war die Luft erfüllt von nicht näher definierbaren Geräuschen, wie Stöhnen und unterdrückten Schreien, die aber durchaus ihre Spitzen hatten
Es war ein zweiter Salon, jedoch ohne Bar, sondern nur mit tiefen gepolsterten Sitzbänken und einen Springbrunnen in der Mitte. Ein paar Pärchen lagerten hier, knutschend, oder sich leise unterhalten. In einer Ecke lag hingegossen ein ziemlich korpulenter Mann und ein Mädchen kniete vor ihm, rollte sein Glied zwischen ihren beiden Händen, während seine pralle Eichel in ihrem Mund verschwand. Er stöhnte und wimmerte leise. Er dürfte bald so weit sein.
Neben einigen geschlossenen Türen waren Jalousielamellen angebracht, die man nur ein wenig drehen musste, um in den Raum hineinzusehen.
„Keine Angst, man kann uns von drinnen nicht sehen, von innen ist es ein Spiegel!“, versicherte mir meine Begleiterin und drehte an einem der Jalousien.
Ich starrte fasziniert auf das mir Dargebotene. Sie hatte ihre Beine gespreizt, er kniete dazwischen und behandelte sie mit einem Pinsel. Ihre Hände waren mit seidenen Tüchern am  Bett fixiert und ihr Körper flog förmlich hin und her. Er drehte den Pinsel auf ihrer Klitoris, einmal schnell, dann wieder langsam, ließ ihn auch manchmal in sie eindringen, zog ihn wieder heraus und macht weiter. Der Pinsel war zwar beweglich, doch seine Haare mussten eine gewisse Beschaffenheit haben, um sie so in Rage zu bringen, ohne dass es ihr anderseits weh tat, denn man konnte sehen, dass sie es genoss. Sie musste einen Dauerorgasmus haben, sie bog und drehte ihr Becken, war nass vor Schweiß und zuckte am ganzen Körper. Sie hob immer wieder den Kopf, schlug auf dem Polster auf und schien außer sich zu sein.
„Ich glaube, das geht schon eine Stunde so, sie ist bald so weit. Länger kann man das nicht aushalten, er wird gleich in sie eindringen und sie erlösen“, flüsterte meine Begleiterin und schloss die Lamellen wieder.
Nebenan war ein Mann, fast gänzlich in schwarzes Leder gekleidet, nur der Rücken und Po waren frei, sogar sein Kopf steckte in einer Art Haube und er  war an der Decke angekettet. Er stand mühsam auf den Zehenspitzen, berührte kaum den Boden und zwei Mädchen schlugen mit dünnen Gerten mit ungleichmäßigen Hieben auf ihn ein. Nach jedem Hieb hob er den Kopf und warf ihn nach rückwärts und bewegte seinen Körper. Sein Hinterteil wies unzählige Striemen auf, auf seinem Rücken waren einige blutige Bahnen zu sehen. Ich wand mich ab.
„Gefällt es Ihnen nicht?“, sie schloß die Lamellen wieder, „kommen Sie, ich glaube ich habe das Richtige für Sie!“.
Sie öffnete nun eine der Türen, schob mich hinein und verließ den Raum. Ohja, das war ein wunderbarer Raum, der Boden war fast gänzlich mit seidenen Pölstern ausgelegt und darauf aalten sich fünf nackte Mädchen, die sich untereinander mit sich selbst beschäftigten. Sie streichelten sich, zwei knieten nebeneinander, eng umschlungen und küssten sich leidenschaftlich
In der Ecke stand wieder eines dieser kleinen schwarzen Lacktischchen auf denen Vibratoren, Dildos und diverse andere Hilfsinstrumente in allen Größen lagen. Es waren auch kleinere Peitschen dabei, Brustklemmen und verschiedene Analdildos. Sogar ein Klistierapparat stand daneben. Ich wurde von einem der entzückenden Nackedeis zu Boden gezogen. Sie suchte gekonnt unter meinem Saunaschurz und begann an meinen schon die ganze Zeit erregierten Penis auf und ab zu streichen, ihn zu drücken und mit einem spitzen Fingernagel eines ihrer Finger an den Spalt einzudringen. Alle Dämme schienen zu brechen, ich war nicht imstande der Explosion Einhalt zu gebieten und ergab mich meinen Gefühlen. Sie löste den Verschluss meines Schurzes, schwang sich auf  mich  und begann auf und ab zu rutschen, malträtierte mein Glied, ließ es immer tiefer gleiten, erhob sich dann und ließ sich anschließend wieder fallen. Bei meinen zweiten Höhepunkt blieb sie auf mir liegen, bewegte nur den Unterbauch. Es war der reinste Rausch. Wie habe ich früher, bevor meine Reise in die Welt des Extrem-Sexes begann, nur so dahin leben können? Panik stieg in mir auf, dass ich aus dieser Welt wieder irgendwann ausgestoßen werden könnte. Ich fürchtete,  dass der Ganze Saft meiner Jugend, die Manneskraft und mein Gier aus mir entweichen könnten. Im Moment jedenfalls war ich nur mehr ein hilfloses Bündel, ausgesaugt von diesen wunderbaren Frauenleibern der letzten Zeit.
Neben mir wurde ein lautes Stöhnen laut. Zwei der Mädchen wälzten sich im Sexrausch und schrieen ihre Orgasmen hinaus. Sie waren ineinander verkeilt; zwischen ihnen war eine Doppeldildo, den sie sich mit heftigen Bewegungen selbst immer wieder hineinrammten, die Partnerin verrückt machten und offenbar nicht aufhören konnten. Ihre Beine waren weit geöffnet, der Dildo steckte fest verankert  in ihnen. Sie zwirbelten und stimulierten sich an den Brustnippeln selbst und erhöhten offenbar dadurch ihre Lust noch mehr. Zwei andere Mädchen hatten sich inzwischen zu ihnen gesetzt und feuerten sie an. Das erweckte offenbar deren eigene Lust wieder und eine von ihnen griff zu einem übergroßen Vibrator der an einem der Tischchen stand, drehte an ihm und er begann dezent zu summen. Dieses Instrument rammte sie ihrer Partnerin
anfangs rasch und heftig in ihre Vulva und begann sie damit zu stimulieren. Sie kniete neben ihr und suchte zusätzlich mit ihren Fingern ihre Klitoris. Ein heftiges Aufbäumen war das Resultat. Erst als diese zu stöhnen begann, drosselte sie das Tempo, ihre Bewegungen wurden langsamer, was noch heftigeres Stöhnen hervorrief. Als sie wie ein Sturmwind kam, ihre Zunge wild über ihre Lippen fuhr, küssten sie sich.
Diese Szenen erregten mich, diese erregten Frauen, wie sie von anderen Frauen stimuliert und genommen wurden, während meine Amazone weiter auf mir ritt, machten mich fast verrückt. Ich bäumte mich auf, unterwarf meine Reiterin und ließ sie meine wieder erwachte  Gier und Kraft spüren, während ich sie penetrierte und so mit langen, heftigen Stößen vor mir hertrieb, bis sie um Gnade bat. Meine Stöße wurden langsamer, weniger härter und ich wollte mich schon aus ihr zurückziehen, als ich an meinem Anus etwas kühles, feuchtes, wie eine Creme oder ein Gel, verspürte und dann wahrnahm, dass etwas Großes eindrang. Mit einem Ruck fühlte es mich aus, bewegte sich im Rhythmus meiner eigenen Stöße immer tiefer und verursachte ein unbeschreibliches Gefühl. Ich wurde im selben Augenblick, wo ich eines der Mädchen verwöhnte, selbst vergewaltigt. Das Mädchen unter mir schrie und keuchte  ebenfalls, da ich nun weitermachen musste. Der Dildo wurde immer tiefer in mich hinein gedrückt, die Stöße waren schmerzhaft und rücksichtslos und ich röhrte wie ein Hirsch. Doch es gab kein Erbarmen. Von irgendwoher trafen schmerzhafte Peitschenhiebe auf der gespannten Haut auf und mein Bewusstsein begab sich auf eine höhere Ebene. Mein Gehirn schaltete einfach ab und ich war nur mehr eine zuckende, gequälte Kreatur.
Habe ich nun mein Bewusstsein verloren oder nur zeitweise abgeschaltet, ich könnte es heute nicht mehr sagen. Ich war in einem Taumel von erotischen Ereignissen, konnte nicht mehr unterscheiden, ob ich wach oder in Trance war.

Als ich nach drei Tagen mit einem Taxi beim Haus meines Freundes ankam, konnte ich mich kaum auf den Beinen halten, war total erschöpft, unrasiert und gepeinigt. Er half mir auf mein Zimmer und ließ mich dann alleine.
Am nächsten Morgen beim Kaffe, sah er mich fragend an.
„Was war denn los mit Dir?“, seine Stimme klang besorgt.
„Ich weiß es nicht! Hast Du mich denn dort alleine zurück gelassen?“.
„Du wolltest es so, Du wolltest nicht mit mir nach Hause kommen. Du wolltest dort bleiben, was ja ohne weiteres möglich ist. Aber sag, hast Du da drei Tage….?“, sein Blick war fast bewundernd.
Ich dachte nach. War es so? Ich schloß, die Augen. Alles, an was ich mich noch erinnern  konnte, waren nackte Frauenkörper, riesige Penisse und stöhnende Menschen rund um mich. Ich konnte jeden Knochen meines Körpers spüren und mein Glied fühlte sich an, als wäre es wund.
„Ich weiß es nicht. Ich hoffe nur, meine Kreditkarte hat es verkraftet“, versuchte ich meine Verlegenheit zu kaschieren.

So, mein lieber, väterlicher Freund, ich hoffe Dein Verständnis für meine Handlungen reicht aus. Ich werde Morgen das Land verlassen, ich habe einen neuen Auftrag. Ich bin froh, dass ich meine Recherchen, für die ich ja hauptsächlich hergekommen bin, vor diesem neuerlichen erotischen Abenteuer erledigt hatte und meinen Report an meinen Redakteur bereits abgeschickt habe. Ich wäre heute nicht in der Lage auch nur einen klaren Gedanken zu formulieren.
Ich werde Dir weiter berichten, wie es mir ergeht.

Dein Freund Peter

AUSZUG AUS DEM  e-Book

"IM NETZ DER LÜSTERNEN TRÄUME"
von  XENIA PORTOS

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