Freitag, 13. Juni 2014

PJOTR und FÜRSTIN FEDEROWA, (SM)



 


AUSZUG AUS DEM e-Book

"PERLEN DER LUST"
von XENIA PORTOS

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PJOTR und die Fürstin

von Xenia Portos

 Das Mädchen bürstete langsam und bedächtig die langen Haare der Fürstin. Es herrschte eine gespannte Stille zwischen den beiden, seit den gestrigen Ereignissen.

Natalia Federowa hatte sehr wohl mitbekommen, was gestern nach der orgastischen Session in ihrem Schlafzimmer dann noch nebenan zwischen dem Mädchen und dem jungen Gardeoffizier passierte und überlegte, ob sie das Mädchen vielleicht heute deswegen auspeitschen könnte.
Wohltuendes Prickeln verursachte ihr der Gedanke, sie weinen und heulen zu sehen und sich daran neuerlich zu erregen.
Sie wollte schon beginnen, als ihr das Mädchen zuvor kam.

„Herrin, es gibt einen neuen Gardeoffizier,  sein Name ist Pjotr. Er ist ein wenig älter als die beiden Burschen, die wir bisher kennen. Er hat einen prachtvollen Oberkörper, ein nicht zu kleines, kräftiges Hinterteil und eine Glatze, dafür einen Schnurrbart. Ich weiß nicht wie, aber er hat es herausgekriegt, dass Sie besonders fähige Gardeoffiziere zu sich rufen und sie belohnen. Er möchte auch gerne die Gunst seiner Herrin erwerben….“

Natalia hatte aufmerksam zugehört und war auch gleichzeitig erschrocken. Eigentlich wollte sie vermeiden, dass sich ihre Schwäche herumspricht, andererseits hatten sie die Worte des Mädchens neugierig gemacht.

„Bestelle ihn einmal her, diese Unverschämtheit sollten wir bestrafen!“

Das Mädchen kicherte ein wenig.
„Herrin, das wird keine Bestrafung, denn ich habe gehört, dass Pjotr die Peitsche liebt. Er geradezu darum bettelt, erzählten sie in der Stadt. Ich habe da eine Freundin, die in einem Etablissement arbeitet, das er immer wieder besucht.“

„Soso, er liebt die Peitsche? Na dann wollen wir das einmal ausloten, ob er auch meine liebt!“

Gleich am nächsten Nachmittag meldete das Mädchen, dass sich der fragliche Offizier in ihrer Kammer befinde und auf Befehle warte.
„Herein mit ihm!“  Die Stimme der Fürstin klang fest und herrisch.
Als er dann durch die Tapetentüre kam, musste er sich ein wenig bücken, er war fast 2 Meter groß und sah imposant aus.

Natalia machte eine knappe Geste und er warf sich sofort zu ihren Füssen und senkte seinen Kopf. Das überraschte sie.

„Steh auf! Ich hörte, dass Du von deiner Herrin eine besonders strenge Beurteilung und harte Behandlung erwartest und begrüße das. Da Du es gewagt hast, ohne dass ich Dich anforderte um Empfang zu bitten, werde ich Dir heute die erste Lektion erteilen. In Zukunft wartest Du, bis ich Wünsche äußere! Stehe auf und ziehe Dich aus!“
„Ja, Herrin…!", seine Stimme war kräftig und gar nicht unterwürfig.

Rasch hatte er die Kleider abgelegt und stand nun völlig nackt da. Natalia verschlug es den Atem, das Mädchen hatte Recht. Sein Körper war eine Augenweide.

„Fessle ihn an das Bettende, lass ihn knien und binde ihn an die Bettpfosten!“
Sie erkannte, dass er für den Hocker der Frisierkommode einfach zu massig war.

Die Zofe tat wie ihr geheißen und band ihn am linken Bettpfosten des Bettes fest, band auch seine Beine zusammen. Und zwar an den Fesseln und an den Knien Er kniete aufrecht mit dem Gesicht zum Bett und den Brustkorb an das Holz gepresst und wartete.

Die Fürstin genoss diesen Anblick, sie sah, wie seine Pobacken zuckten. War es Angst oder Lust, die das verursachte?

Sie hatte schon einige Peitschen und die Gerte vorbereitet und griff zuerst einmal zu der kürzeren, aber dickeren Peitsche, mit dem dicken Griff.

Mit dem Griff fuhr sie ihn zuerst einmal zwischen den Pobacken einige Male durch und merkte, dass er zitterte. Dann stellte sie sich seitwärts und holte einmal so richtig aus. Sie traf ihn dreimal am Po und zwei Mal am Rücken.  Er bäumte sich leicht auf, doch er schrie  nicht.

Erst als sie  nochmals 5 Mal hintereinander langsam zuschlug, drang leises Stöhnen aus seinem Mund und er hob den Kopf.
„So, das war das Aufwärmen, nun gehen wir an die Strafe selbst!“

Sie nahm die schwarze dünne Peitsche, mit den Knoten am Ende, holte kräftig aus und schlug zu, ebenfalls 5 Mal, mit drei Sekunden Pause dazwischen.

„Ja, ohhhhjaaaa, bitte Herrin, fester!“ Er zerrte an den Fesseln wand sich genüsslich.

Es verwirrte die Fürstin, dass er offenbar nicht genug bekommen konnte, ja es erbettelte.
Sie wollte, dass er um Gnade bettelte und nicht um Hiebe.
Sie nahm all ihre Kraft zusammen und holte weit aus und  schlug unbarmherzig zu. Nach weiteren 5 Hieben jedoch zeigte er doch Wirkung, Sein Körper versuchte auszuweichen und er stöhnte lauter. Da er aber sonst keine Äußerung machte, schlug sie noch einige Male zu.
Nach jedem Schlag bäumt er sich auf und keuchte leise. Einige Striemen, die sich kreuzten, zeigten kleine Bluttröpfchen.
Er musste doch endlich genug, ja starke Schmerzen haben.

„Danke Herrin, danke….. ohja Herrin!“ 

Sie senkte die Peitsche. Wenn er es so wollte, dann wird er es in Zukunft nur mehr als Belohnung bekommen, nahm sie sich vor.

Sie legte die Peitsche weg und kam an sein Ohr.
„Wenn Du mir nun beweißt, dass  Du mit der Zunge ebenso ausdauernd sein kannst, wie ich mit der Peitsche, dann bekommst Du vielleicht noch einmal zehn?“

„Herrin, binde mich los und ich beweise es Dir!“

Das Mädchen band ihn los und er wäre fast umgefallen, stand jedoch auf und ging um das Bett zu der bereits wartenden Fürstin herum.
Er bewies ihr seine Fertigkeit, ließ seine Zunge tanzen und brachte sie zu einem Orgasmus, der nicht lange auf sich warten ließ, da Natalia sowieso schon über das übliche Maß hinaus erregt war. Sie stöhnte laut und schlug mit ihren Armen um sich.

Dann stand er auf und hielt sich an dem Bettpfosten fest, ließ sich stehend noch einmal festbinden und genoss die versprochenen letzten zehn Hiebe. Die beiden Frauen hatten Angst, er würde den Bettpfosten umreißen, so zog er daran. Letztlich kamen doch dann einige leisen Schreie aus seinem Mund.

„Danke … oh Herrin, ich bin immer zu Deinen Diensten!“

Sein Rücken und sein Hinterteil waren blutrot, von Striemen überzogen und seine Muskeln zuckten unregelmäßig. Er verbeugte sich, raffte seine Kleider zusammen und verschwand durch die Tapetentüre.

Die beiden Frauen warfen sich verwunderte Blicke zu.
Doch es war sicher nicht die letzte „Behandlung“, die die Fürstin zu bieten hatte

DIE LIBERALISIERUNG, Satire



Die Liberalisierung der Begräbnis-Institute
von Joana Angelides


Die Liberalisierung des Marktes in Europa bringt es mit sich, dass viele Tätigkeiten die bisher staatlich waren  ausgelagert oder (aus)verkauft werden und in Privathände übergehen, oder die Lizenzen für solche Betriebe frei gegeben werden.

Das nennt man freie Marktwirtschaft.

So geschehen nun mit Lizenzen für die Bestattung. Es gibt alleine in Österreich derzeit, man höre und staune über 700 Bestattungsunternehmen. Kann man nur hoffen, dass genug Leute sterben, um denen das Überleben zu sichern!
Hoffentlich kommt da kein Übereifriger auf  blöde Gedanken!


Also, der Leiche kann es ja egal sein, wer sie eingräbt. Nicht so den nun neu auf dem Markt lauernden Sarghändlern und Einbuddlern.
Bis vor ca. zwei Jahren war es so, dass es in Wien nur eine Anlaufstelle gab, bei der man die Leiche, die man plötzlich besitzt, aber nicht lange behalten durfte, abgeben konnte. Die Wiener Bestattung.

Wie werden diese Unternehmen nun um Marktanteile kämpfen? Welche Mittel werden wohl eingesetzt werden?

Die Neueröffnung dieser Unternehmungen muß natürlich mit dem nötigen Pomp und Wirbel vor sich gehen, damit man  ja im ganzen Grätzel des Bezirkes schlagartig bekannt wird.

Es empfiehlt sich auch, gleichzeitig einen Tag der offenen Türe zu machen um den Leuten  zu zeigen, wie komfortabel sie in Hinkunft in die Ewigkeit eingehen können.

Eine Musikkapelle, Brötchen, Würstel und Bier gehören dazu, genau so wie schwarze Armbinden oder Krawatten mit dem Logo der Firma für die Herren und schwarze Taschentücher mit Satinrand für die Damen, selbstverständlich ebenfalls mit dem Logo.
Man könnte auch einen Sarg in die Auslage stellen und die Menschen einladen, eine Nacht Probe zu liegen.


Es wird sich in Zukunft ja wohl so darstellen, dass die Akquisiteure der neu gegründeten Begräbnis-Institute in den Spitälern herumlungern, von Bett zu Bett gehen werden um mitzukriegen, wer wohl noch röchelt, oder wer schon ganz still daliegt und eventuell die Letzte Ölung bekommt.
Als hilfreich wird es sich erweisen, sich mit dem Pflegepersonal gut zu stellen, um eventuelle Sterbetermine zu erfahren.
Man wird sogenannte Todeslisten anlegen und dann abhacken, wenn es so weit ist.

Sollten jedoch die Termine dann nicht eingehalten werden, sollten bereits vielleicht schon gezahlte Anzahlungen für Provisionen sofort zurückgefordert werden. Der betreffende Patient kommt dann auf die Liste der unzuverlässigen Subjekte.


Unerläßlich ist es, im Falle des Todes des in Beobachtung stehenden Anwärters, sich sofort mit der Familie oder des Verfügungsberechtigten in Verbindung zu setzen und ihm um einen Termin bitten.
Zu diesem Termin sind Folder, Holzmuster der Särge und Referenzen mitzubringen. Schließlich sollte man ja die Zufriedenheit der Klienten nachweisen können.

Da es aber so ist, dass nicht nur eine Firma auf der Matte steht, werden sich die Akquisiteure bemühen, sofort eine Unterschrift auf den Auftrag sowie eine Einziehungsermächtigung von der Bank zu erhalten. Stornos sind dann fast nie zu befürchten, da der Begräbnistermin meist schon vor Ablauf der Stornofrist festgelegt wird.
Da nun aber in der EU der freie Wettbewerb gilt, kann es sein, dass auch Firmen aus den anderen Mitgliedsländern sich um solche Lizenzen bemühen werden und da muß besonders darauf geachtet werden, dass die Leichen nicht vertauscht werden. Denn es wird sicher schwierig sein, die eigene Leiche in Lettland oder Portugal wiederzufinden. Und was macht man dann mit der Leiche die im eigenen Sarg liegt und von niemand reklamiert wird?

Ganz abgesehen von den Sprachschwierigkeiten mit den jeweiligen Totengräbern.

Die Frage ist ebenfalls noch offen, ob es sich die Leiche noch bei Lebzeiten aussuchen kann, in welchem Land Europas sie gerne begraben werden möchte? Gibt es dann Autobusfahrten am ersten November zu den betreffenden Friedhöfen (Lettland oder Portugal z.B.)?

Also, als vorprogrammierte Leichen werden wir schon Sorgen haben in der Zukunft.


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STUDIE EINES ORGASMUS, erotisch



Eine Studie
von Xenia Portos 

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Er betrachtete ihren Körper, wie sie so still vor ihm stand und ihn erwartungsvoll ansah.

Sie war schlank, doch dabei wohlgeformt. Ihre Brüste waren fest und er konnte sehen, wie ihre Brustwarzen steil nach oben zeigten und durch die Erregung ganz steif waren.

Er nahm sie an der Schulter und schob sie zu diesem großen Bett hin und bedeute ihr, sich hinzulegen, was sie sofort tat.
Es sollte eine Studie werden. Sie hatten eine Vereinbarung getroffen. Er versetzte sie langsam aber stetig in Ekstase und sie würde ihm nachher ihre Gefühle und Empfindungen bis ins kleinste Detail schildern

Sie lag nun am Rücken und blickte ihn erwartungsvoll an.

Er strich mit seinen Fingerspitzen einige Male über ihren Körper und beobachtete dabei, wie er sich zusammen zog und sie dabei leicht die Luft einsog. Es erregte sie also offenbar sehr.
Dann nahm er von dem kleinen Tischchen neben dem Bett einige breiten Bänder und begann ihre Füße und ihre Hände an den Pfosten oben und unten des Bette anzubinden.
Sie lag nun völlig hilflos mit breit auseinander  gespreizten Gliedmaßen  vor ihm.

Er begann nun sie mit dem erwärmten Öl langsam zu massieren und vergaß nicht, an ihren Brustwarzen und ihrem Unterbauch, sowie bei den Fußsohlen eine Weile zu verweilen und länger zu massieren. Ihr Körper geriet in Zuckungen und sie stöhnte leise vor sich hin.

Dann legte er das Öl wieder weg und kniete sich neben sie und führte ihr langsam, dabei ihren Blick fixierend die vorbereiteten japanischen Liebeskugeln ein. Sie schloß jedoch dabei die Augen und öffnete leicht ihren Mund. Er küßte diesen Mund und ihre Zungen berührten sich.

Er nahm nun einen der kleinen Vibratoren, die speziell für die Klitoris bestimmt waren und legte ihn genau auf ihre Klitoris und fixierte ihn mit einem der herumliegenden Polster und schaltete ihn auf kleiner Stufe ein.
Er begann mit kaum hörbarem Summen und er konnte sehen, wie sie unruhig wurde, ihr Körper sich zu bewegen begann.

Er stand auf und ließ sie eine Weile alleine liegen, dem Aufruhr, der in ihrem Körper begann ausgeliefert. Er zündete sich eine Zigarette an und trat ans Fenster.

Nun hörte er hinter sich, wie sie leise zu stöhnen begann und begab sich wieder an ihre Seite. Sie hatte die Augen auf ihn gerichtet, den Mund leicht geöffnet und ihre  Zunge ging auf der Oberlippe auf und ab.
Der Vibrator surrte unaufhörlich und stetig, doch er wußte, er war einfach zu schwach eingestellt, um sie bereits nun zu einem Höhepunkt zu führen.
Nun verband er ihr, trotz Protest die Augen und nahm die beiden Brustklemmen  zur Hand und legte sie auf ihren erregten Brustwarzen an. Ein kleiner  Schrei war die Folge und sie versuchte, durch hin und her bewegen des Körpers den Klemmen zu entkommen. Was wiederum zur Folge hatte, daß die Kugeln tief in ihr drinnen starke Impulse aussendeten
Sie wurde immer erregter. Der kleine Vibrator an ihrer Klitoris surrte ohne Unterlaß.

Er nahm die beiden Klemmen zwischen Daumen und Zeigefinger und öffnete und schloß diese immer wieder. Sie waren sehr leicht eingestellt und konnten keinen Schmerz verursachen, nur Druck. Doch dieser Druck erhöhte sichtbar ihre Erregung.
Sie begann nun etwas stärker ihren Körper zu bewegen und stöhnte immer lauter. Der kleine Vibrator an ihrer Klitoris summte unter dessen weiter.  Er wusste, diese kleine eiförmige Kuppel am oberen Ende, berührte genau  die Spitze und diese Signale rasten unaufhörlich durch ihren Körper

Er hatte sich einen breiten Pinsel mit steifen Marderhaaren besorgt und strich nun unaufhaltsam auf dem nackten Körper auf und ab. Nach einigen Minuten, wobei  er immer wieder die Klemmen öffnete und wieder schloß, mit dem Pinsel ihren Körper berührte, begann sie unkontrolliert zu zucken.
Das war der Moment, wo er den kleinen Vibrator ausschaltet. Sie fiel in sich zusammen und atmete schwer. Doch er unterbrach nur einige Minuten, in denen er langsam immer wieder die Liebeskugeln ein wenig herauszog und wieder hinein schob,  dann schaltete er ihn wieder ein, jedoch auf einer stärkeren Stufe.
Dann ließ er sie wieder alleine und trat ans Fenster.

Sie stöhnte und wimmerte, rief nach ihm und ihr Körper war in einer unkontrollierten Bewegung. Doch er hatte sich vorgenommen, dieses Spiel zumindest eine Stunde lang zu spielen, bevor er ihr einen Orgasmus erlaubte. Wenn ihr Stöhnen heftiger wurde und einen nahenden Orgasmus ankündigte, ging er zu ihr hin und  drehte den kleinen Vibrator für ein paar Minuten ab, in denen er dann ihren Körper liebkoste, den Pinsel zu Hilfe nahm und die Brustklemmen immer wieder auf und zu machte. Einige Male nahm er die Klemmen ganz ab und liebkost mit seiner Zunge ihre harten, aufgerichteten Brustwarzen. Sie flüsterte unverständliche Worte  und stöhnte, warf den Kopf hin und her.

Inzwischen war ungefähr eine Stunde vergangen, in der sie sich hin und her warf, stöhnte und verzweifelt versuchte einen Orgasmus zu bekommen, den er immer wieder rechtzeitig abfing und sie mit seinem Pinsel, zärtlichem Streicheln und  Berührungen etwas zu beruhigen versuchte.

Nun beschloß er, die zweite Phase einzuleiten, sie total au0er Kontrolle zu bringen.
Er nahm von einem vorbereiteten Tischchen einen Vibrator, eine totale Nachbildung eines  Penis und führte diesen langsam zwischen ihren Beinen zum Eingang ihrer Vagina. Mit leichtem Druck machte er ihr verständlich,  was nun folgen würde. Der Vibrator war mit Gel ausreichend versorgt und langsam führte er ihn nun in sie ein und drehte ihn dabei auf die niedrigste Stufe.
Sofort schloß sie die Augen und ihr Mund öffnete sich, sie atmete lauter. Er drang immer tiefer in sie ein, sie mußte ihn an den Wänden ihrer Vagina spüren, die Vibrationen erzeugten wellenförmiges Beben. Er drehte ihn mehr auf und ihr Körper begann sich ein wenig aufzubäumen. Nun nahm er wieder den kleinen Klitorisvibrator, stellte auch ihn auf mehr Intensität und legte ihn wieder an die Spitze ihrer Perle, die schon sehr groß und aufgerichtet war.
Einige Male zog er den Vibrator heraus und führte ihn immer wieder ein, sie war in einem Zustand der äußersten Erregung
Nun begannen alle diese Impulse und stimulierenden Resonanzen ihren Körper zu überfluten, sie begann lauter zu stöhnen. Er beugte sich nun über sie und nahm ihre Brustwarzen zwischen seine Lippen und seine Zunge lief wie wild auf und nieder.

Irgendwann war ihr Körper nicht mehr zu halten, sie bäumte sich wie wild geworden auf und ein Wahnsinnsorgasmus durchflutete sie, sie zerriß fast die Bänder, mit denen sie fixiert war und schrie ihre Lust in den Raum.



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GEFÜHLE IN DER U-BAHN, erotisch



Gefühle in der U-Bahn

von Joana Angelides


Immer, wenn er in der U-Bahn fuhr, betrachtete er für sich die im Waggon befindlichen weiblichen Fahrgäste. Er überlegte, welche von ihnen wohl heute Nacht Sex hatte und welche nicht. Er glaubte es an den Lichtern in ihren Augen erkennen zu können. Doch heute konnte er bei keiner der stumm und teilnahmslos dasitzenden Frauen und Mädchen ein solches Licht erkennen.

Er betrachtete die ihm gegenüber sitzende junge Frau in ihrem schwarzen Hosenanzug mit dem engen Oberteil und fand ihren Körper äußerst ansprechend. Die beiden obersten Knöpfe des engen Oberteiles waren geöffnet und man konnte den Brustansatz sehen. Er vermutete, daß sie keinerlei Unterwäsche darunter trug. Man konnte die kleinen Erhöhungen, die die Brustspitzen durch den weichen Stoff hindurch mehr als  erahnen. Wenn sie sich bewegte, dann schoben sich die beiden Brüste hin und her und er vermeinte einen süßen aromatischen Duft, vermischt mit dem Duft der Frauen allgemein, zu verspüren.
Eine unglaubliche Lust stieg in ihm auf sich vornüber zu beugen, auch die restlichen Knöpfe des engen Oberteiles aufzuknöpfen und mit den Fingerspitzen ihre Brustspitzen zu berühren nur um  ihre Reaktion darauf  sehen zu können.

Doch er wußte, das Einzige was er machen konnte war, die junge Frau wie zufällig zu berühren. Er rutsche am Sitz etwas weiter nach vorne und berührte mit seinen Knien, ihre Knie. Sie mußte  es spüren, doch war ihr keine Reaktion anzusehen. Sie schaute weiter nach rechts oder links und ließ es geschehen. Seine anfängliche Verwunderung  schwand und machte einem von sich weg strömenden Gefühl Platz. Dieses Gefühl strömte durch ihn hindurch, durchzog wärmend seine Lenden und bewegte sich kribbelnd die Schenkel hinab, um dann dem Druck nachgebend, sich bahnbrechend in die, nun spürbaren  Gegendruck ausübenden Knie seines Gegenübers zu ergießen. Er wurde unruhig. Wie sollte es nun weitergehen? Er konnte sich ja schlecht nach vorne beugen und seiner Intention nachgebend, ihr Oberteil aufzuknöpfen? Auch konnte er nicht erwarten, daß sie sich zu ihm herüber beugen würde und ihrerseits irgendwelche strategisch wichtigen Knöpfe öffnen würde. Immerhin war die U-Bahn voll besetzt. Es war rush-hour. 
Er heftete nun seinen Blick auf ihr Gesicht und hoffte, einen Blick ihrer, unter den Lidern halb verdeckten   Augen zu erhaschen. Es war ihm, als würde sie ihn aus dem Augenwinkel heraus ansehen. Dieser flüchtige Blickkontakt erzeugte in seinem Kopf eine Explosion von tausend Sternen, elektrisierte ihn und ließ ihn erzittern.
Und scheinbar meinte es auch das Schicksal mit ihm gut. Sie fuhren in die Station ein und sie erhob sich. Mit einem plötzlichen Ruck blieb die Bahn stehen. Alle Fahrgäste wurden durcheinander gewirbelt und sein Gegenüber fiel wie zufällig auf ihn. Er spürte ihren warmen Körper auf dem Seinen, ihr Duft raubte ihn fast den Verstand und seine Hände griffen abstützend nach ihr. Wie zufällig  umfaßten seine Hände ihre  Brüste und er spürte die Härte ihrer Brustspitzen.  Sie hatte sich fallen lassen und lag nun weich und sich anschmiegend auf ihm. Er hatte seine Körperfunktionen nicht mehr unter Kontrolle und erlebte in diesem Augenblick einen Höhepunkt, der sich in schon lang vermißter Intensität ergab. Ein kurzes Anschmiegen des weiblichen Körpers über ihm und sie richtete sich auf.
Halb über ihm gebeugt flüsterte sie:
„Fahren sie öfter mit diesem Zug?“
Er konnte nur mehr Nicken, dann waren sie in die Station eingefahren und sie stieg mit den anderen Fahrgästen aus.
Heute hatte er dieses Leuchten in den Augen, das er so vergebens bei den anderen gesucht hatte.



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EIN ZELT IN DER WÜSTE, Erotik



Ein Zelt in der Wüste
von Joana Angelides




Ohja, so Zelte im Wüstensand, im Schatten von Dattelbäumen der Oase, haben  schon immer unsere Fantasie beschäftigt.

Die Zelte spannen sich im Bogen über dem von Hand geknüpften Teppichen ausgelegtem Innenraum und werden erwärmt vom sogenannten „Mangali“. Das sind Kupferkessel, die mit glosenden Kohlenstücken gefüllt und mit einem Kupferdeckel abgedeckt sind.
Sie können auf einem Eisengestell stehen, oder sich verjüngend nach unten in einem Stück, am Boden stehen. Sie strahlen eine angenehme Wärme aus, um die kühlen Wüstennächte angenehm zu machen. Die darin verglühenden Dufthölzer betören unsere Seele.

Natürlich liegen auf der niederen Bettstatt genügend Polster herum, teils aus Seide, teils als Kelim geknüpft, immer mit Quasten oder sogar kleinen Glöckchen bestückt, die bei jeder Bewegung der darauf  liegenden Körper leicht erklingen.

Rund um die Lagerstatt stehen Schalen mit süßen Früchten, Datteln und Feigen herum, mit kleinen Wasserschalen, um die Finger sauber halten zu können.
Vielleicht kniet hinter einem Paravent ein kleiner Junge und bewegt mit einem Seil den über allem schwebenden Baldachin, um die Luft ein wenig zirkulieren zu lassen.

Vor dem Zelt spielt ein Lautenspieler leise und tragend auf einem Saiteninstrument und der vor der Türe aufgebaute Hüne, seines Zeichens Eunuch, bewacht mit verschränkten Armen, den Zelteingang.

Die kleinen Laternen aus durchbrochenem Metall, mit farbigen Glassteinen hinterlegt, werfen bunte Lichter an die Zeltwand, die durch den nächtlichen Wüstenwind leicht bewegt werden. 

Das alles nehmen wir mit unserem Unterbewusstsein wahr, unsere ganze Aufmerksamkeit jedoch richtet sich auf uns. Wir tauchen ein in die vom Moschusduft getragene Gefühlswelt des Orients.
Spüren, wie unsere Nervenbahnen die Zärtlichkeiten des Anderen aufnehmen, wie die Hautoberfläche von tausend Fingerkuppen berührt wird, warmer Atem uns langsam einhüllt und wir auf wilden Pferden durch eine wunderschöne, goldglänzende Wüstenlandschaft mehr fliegen als reiten.
Wir sehen die Sterne über uns, das dunkle Blau des Himmels und die satte Scheibe des Mondes, ohne dass wir das Zelt jemals verlassen.
Unser Flüstern, unser nicht enden wollendes Verlangen, wird in diesem Zelt für alle Liebenden,  für alle Zeiten zu hören und zu spüren sein.

War es nur eine Nacht, waren es 1001 Nächte? Es macht keinen Unterschied.




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BLUTGIER, vampirig



Blutgier
von Joana Angelides


Er meidet die Stadt bei Tage. Vor allem das Licht, die vielen Menschen und die Hektik sind für ihn unerträglich. In seinen dunklen Verstecken wartet er die Dämmerung ab.

Ihm gehört die Stadt von Beginn der Dämmerung an bis zum Morgengrauen. Er liebt es, aus seinem dunklen Verlies zu kommen, mit den Schatten der Nacht zu verschmelzen und die Geräusche und das Raunen der Nacht in sich aufzunehmen, sie zu analysieren.

Seit drei Jahrhunderten bewegt er sich zwischen den sich veränderten Straßenzügen, hat gelernt sich den jeweiligen Bedingungen anzupassen. Im Vergleich zu früher, kann man heute nicht mehr so viele Menschen in der Dunkelheit der Nacht vorbei eilen sehen. Sie fahren heute in Autos, fahren an ihm vorbei, ohne ihn zu sehen. Und wenn sie seiner ansichtig werden, beeilen sie sich aus seinem Gesichtskreis zu kommen. Er ist ihnen unheimlich.

An diesem nebeligen Novembertag drückt er sich in eine Hausnische, um nicht von den grellen Scheinwerfern gestreift zu werden. Er scheut das helle Licht, es tut ihm in den Augen weh.

Sein Ziel ist der Dachboden des gegenüberliegenden kleinen Theaters. Der Dachboden ist alt und baufällig. Es gibt da viele lockeren Backsteine und Bretter. Diese kann man verschieben oder anheben und hat einen wunderbaren Blick in die darunter liegende Garderobe des kleinen Theaters.
Er genießt es, die zarten kleinen Körper der Elevinen des Balletts zu betrachten. Ihre kleinen Brüste mit den Augen zu verschlingen, wenn sie die Trikots wechseln, kichernd sich gegenseitig aus den Balletschuhen helfen, nur mit kleinen weißen Slips bekleidet sich in den Sesseln räkeln.
Seine Augen gleiten hungrig über die zarten Nacken, den schlanken Hälsen, bis zu den Brustansätzen. Sie gleiten tiefer, streifen die flachen Bauchdecken und verweilen an den kleinen Hügeln zwischen den Beinen und er verliert sich in Träumen. Diese Träume nehmen konkrete Formen an, wenn sein Blick an den schlanken und wohlgeformten Beinen nach abwärts und wieder aufwärts gleitet. Die zarten Körper tanzen vor seinem geistigen Auge hin und her.

Er weiß, wenn diese Geschöpfe in seine Welt eingetreten sind, ihr Blut sich mit dem seinem  vermischt hat, sie schwerelos und losgelöst in seine Welt übergingen, dann erleben sie gemeinsam eine ungeheure Auflösung. Die Tore der Hölle öffnen sich und die lodernden Flammen verbrennen ihre Körper. Ihre Schreie, zwischen Lust und Schmerz, gehen in den Schreien der anderen Kreaturen unter.
Die Körper erheben sich jedoch  immer wieder wie der Phönix aus der Asche und vermählen sich mit der  Dunkelheit der Nacht.
Trotzdem will er es immer wieder erleben.

Sein Atem  entweicht stoßweise und zischend zwischen seinen Zähnen.

Er hält es nicht mehr aus. Es muß heute sein.

Sein Blick bleibt wie so oft am Nacken einer kleinen, blonden Tänzerin hängen. Dort ringeln  sich ihre blonden Haare, zum Leuchten gebracht durch die kleinen Lampen rund um den Garderobespiegel. Sein Blick gleitet weiter zu dem zur Seite gebogenen Hals und verweilt dort.
Ja genau dort wird er ansetzen.

Er schließt einen Moment die Augen, spürt die Weichheit ihrer Haut, das Pulsieren der Schlagader, spürt, wie ihr Körper steif vor Angst wird, wie ihr das Blut zu Kopf steigt und genau in diesem Augenblick wird er...

Es erfasst ihn fast so etwas wie ein Schwindel, als er vermeint die Süße ihres Blutes zu spüren, wie es warm und stoßweise aus ihr entweicht.

Das helle Lachen aus der Garderobe unter ihm holt in aus seinen Träumen wieder zurück.
Dieses Lachen verfolgt ihn nun schon viele Nächte und auch Tage, wenn er in der Dunkelheit seines Versteckes versucht, diese quälenden Stunden verstreichen zu lassen.

Die Mädchen necken sich, helfen sich beim Anziehen und stecken ihre Haare auf.

Er schiebt vorsichtig und leise die Backsteine und die Bretter an seinem Platz zurück und gleitet unhörbar das Treppenhaus hinab.
Mit dem Torbogen neben dem hinteren Ausgang des Theaters verschmilzt seine dunkle, hohe Gestalt. Seine linke Hand hebt den schwarzen Umhang um auch sein fahles Gesicht zu verdecken.

Da kamen sie, sie füllten die ganze Türe aus, lachend und plaudernd quollen sie heraus und liefen alleine oder in Gruppen in verschiedenen Richtungen davon.

Dieses Mädchen, das er für sich auserkoren hatte,  kam als letzte durch die Türe, als er schon aufgeben wollte.
Schnell drückt er sich wieder in der Nische zurück. Die Kleine geht arglos an ihm vorbei, summt sogar ein Lied.
Er schwingt sich aus der Dunkelheit des Torbogens   heraus und gleitet leise hinter ihr dahin.

Jetzt, genau jetzt schien es ihm günstig. Sie überquert eine kleine, enge Nebenstraße, die Häuser darin sind bis auf zwei schmale Fenster, völlig fensterlos. Aus der einzigen Türe, weiter oben in der Gasse dringt fahles Licht.
Er streckt seine Hand aus, um sie an der Schulter zu fassen, da fällt ein Mistkübel um. Eine Katze hatte darin Eßbares gesucht.
Der Lärm hallt durch die Nacht und schreckt einige Passanten auf.

Das Mädchen erschreckt, aus der offenen Türe kommt ein Mann heraus, verjagt die Katze und richtet den Mistkübel wieder auf.

In diesem Moment hat das Mädchen die helle Hauptstraße erreicht und läuft dem gerade in die Haltestelle einfahrenden Bus entgegen.

Er verschmilzt mit dem Baum hinter der Haltestelle. Er lehnt sich an die abgewandte Seite des  Stammes und ein tiefes Stöhnen kommt aus  seiner Brust.

Er hört gar nicht mehr, wie der Bus abfährt Seine Augen sind geschlossen, seine dünnen Finger krümmen sich um den Umhang und er verschwindet auf der Suche nach einem anderen Opfer in der Dunkelheit.

Aber er wird die kleine Tänzerin sicher nicht vergessen, das Theater ist nach wie vor sein bevorzugtes Ziel.




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