Rosen-Knospe
von Joana Angelides
Oh, wie ich das
liebe! Du kniest neben mir und streichst mit einer dichten Federboa über meinen
Körper, umrundest meine Brustspitzen, drehst sie zwischen Daumen und
Zeigefinger und ich lecke an deinem Daumen. Es ist ein erotisches Gefühl und
läßt mich an nichts anderes denken als Lust, Lust, Lust..............
Langsam kriecht die Erregung hoch, es beginnt
in meinem Unterbauch zu summen und ich werde unruhig.
Du gleitest abwärts zu meinen geöffneten
Schenkel und die dünne, empfindliche
Haut da spürt die Federboa doppelt. Besonders weil du meine Brustspitzen
gleichzeitig zart saugst und es an meinem Gaumen zu kribbeln beginnt.
Nun gleiten deine Lippen zusätzlich zwischen
meinen Brüsten abwärts zu meinem Bäuchlein und verlieren sich in der Höhle des
Nabels. Wo sind nur die vielen roten Ameisen her, die durch meine Nervenstränge
laufen und mich fast wahnsinnig machen?
Meine rechte Hand streift suchend über das
Laken und findet deinen erregten Speer, die Erregungskurve steigt senkrecht in
die Höhe und ich umklammere ihn fast verzweifelt um Halt zu finden in diesem
Wirbel von Kreisen und Raketen um mich
herum.
Dein erregtes Stöhnen klingt wie wunderbare
Musik und endet in den Höhen und Tiefen eines Orchestergrabens.
„Ich mache deine Klitoris zu einer Rose und
belebe sie mit meiner Zunge bis du schreist, so wie du immer schreist und mich
damit verrückt machst!“ Hast du das eben
geflüstert, oder war es Einbildung?
Ich spüre Deine suchenden Finger, wie du
eintauchst in die Muschel meiner Lust und wie sie meine Perle suchen, sie
zwischen Daumen und Zeigefinger pressen und nach oben drücken. Ohja, ich weiß,
dass du weißt, wie verrückt und rasend mich das macht, dass das einen
Flächenbrand auslöst.
Meine Klitoris muss dann aussehen wie eine
Rose, mit einer kleinen dunkelroten Knospe in der Mitte. Du näherst dich dieser
Blüte mit deiner Zunge, ich halte den Atem an, und dann beginnst du wieder
diesen wahnsinnigen Tanz, den ich schon kenne. Es gibt kein Entkommen, du
machst das Minuten lange, läßt mich stöhnen und wimmern, mich vor Lust fast
ausrasten.
Nach einigen Minuten habe ich wie immer den
ersten Orgasmus, der mir fast das Bewußtsein raubt. So lange ich kann, halte
ich ihn zurück, will es geniessen, wie du mich liebkost, reizt und in die Höhen
der Lust treibst. Danach jedoch
machst du weiter, etwas langsamer
am Anfang, dann immer schneller bis mich die zweite, dritte sogar vierte Welle
überrollt.
Es scheint Stunden zu dauern, die Muskeln
sind angespannt, fast krampfartig zuckt der ganze Körper.
Erst dann löst du deine Finger, nimmst meine
Perlenknospe zwischen deine warmen Lippen und beruhigst sie mit zarten
Lippenbewegungen. Es ist immer wieder ein wunderbares Gefühl, es durchströmt
mich wie warmes flüssiges Öl.
Erst wenn du dann plötzlich, unerwartet, wieder zu saugen beginnst, schnellt mein
Körper empor, bäumt sich auf und beginnt zu schreien.
Du startest die zweite Welle. Nimmst meine
Klitoris wieder zwischen beide Finger, rollst sie hin und her, suchst ihre
Wurzel tief innen und gleitet an ihr auf und ab. Viele Male und immer
intensiver.
Wellen der Lust überrollen mich, die Gefühle
rasen durch den Unterbauch, strahlen aus bis in die Fingerspitzen, in die
Zehenspitzen und lassen den Körper zittern und er wird nie wieder aufhören,
zumindest nicht in den nächsten Stunden.
Durch dein plötzliches Eindringen in meinen
glühenden Körper erleben wir beide einen immer wieder einzigartigen Höhepunkt.
Die Erinnerung daran wird den ganzen
nächsten Tag anhalten wird, bei jeder
Berührung wird immer wieder die
Erinnerung hochkommen und ich werde sehnsüchtig den Abend erwarten um dieses Erlebnis neu zu
erleben, immer wieder.
AUSZUG AUS DEM e-Book
"DIE TRAUMFÄNGERIN"
von JOANA ANGELIDES
Auch über https://www.bookrix.de/-joanavienna/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen