Mittwoch, 16. März 2016

FRÜHLING ? Gedicht



FRÜHLING ?
von Joana Angelides 

Bildergebnis für leo putz maler

Die Luft ist  mild und riecht nach mehr!
Doch das Herz ist tot und will nicht mehr.
Warum  drängt sie empor, samtblaue Erinnerung,
Zaghafte Hoffnung auf  Erneuerung?
Sehnsucht nach Licht, die man längst aufgab,
Durchdringt zögernd das selbst gewählte Grab.

Soll es wieder beginnen, dies erhebende Gefühl?
Jauchzend vor Glückseligkeit, Absturz ins Gewühl
Der grauen Verzweiflung und Gleichgültigkeit?
Erstarrung in der Tiefe der Traurigkeit?
Das Herz  will  nicht mehr, es wehrt sich vehement!
Es ist tot, es starb in einem  dunklen Moment.

Dienstag, 15. März 2016

Ein Butler mit Faceten, Erotik pur



Dr. J. und Mr. H.

von Xenia Portos 

Auszug aus dem e-Book :


Ein Butler mit Facetten


Wie in jedem Menschen schlummern auch in einen Butler zwei Seelen in einer Brust.

Er war während des Tages und im Dienste seiner Herrschaft der korrekte, distanzierte Diener seines Herrn. Immer diskret, immer beflissen und äußerst gewissenhaft.

Es war aber auch so wie bei Dr. Jekyll und Mr Hyde; solche Persönlichkeiten ließen sich nicht auf die Dauer trennen und verlangten ihren Tribut. Also gab es Nächte, oder Tage, an denen er frei hatte, wo er sein Butler-Kostüm auszog, sich in eine kleine Nebengasse von London begab und dort unterkroch.

Hier streifte er die Vornehmheit seines offiziellen Lebens ab und verkehrte mit ganz einfachen, oft sehr vulgären Leuten. Sein kleines Appartement, das er gemietet hatte, lag im ersten Stock und war über eine kleine Treppe von außen betretbar. Hier wechselte er die Kleidung und begann sich in das Pub am Ende der Straße. Hier war er einfach nur James.
Nach all den vornehmen Damen, die ihn sonst umgaben, zog es ihn hier zu den drallen Mädchen aus dem Service und da griff er schon hin und wieder unter die Röcke der Mädchen. Es erregte ihn besonders, wenn sie darunter kein Höschen trugen. Manchmal spürte er ihre Feuchte und wusste, er konnte sie nach ihrem Dienst hinter dem Tresen kurz bedienen. Er tat es wild, ohne besondere Raffinessen und wenn sie dann an ihm hingen, voller Lust keuchten und er ihre festen Brüste in seinen Händen hielt, kam er hemmungslos wie ein wild gewordener Stier.

Seine besondere Vorliebe galt jedoch der Wirtin des Pubs. Sie war Ende Vierzig verwitwet, hatte ebenfalls pralle, feste  Brüste, die fast aus ihrer Bluse heraus fielen und ein sehenswertes geiles Hinterteil. Sie stemmte einige Biere gleichzeitig und servierte auch das deftige Essen aus der Küche selbst. Nach dem der Pub weit nach Mitternacht geschlossen hatte, nahm sie ihn immer wieder in ihr Schlafzimmer in den ersten Stock  mit und  warf ihn auf ihr Bett. Hier war vorerst einmal sie es, die den Ton angab. Sie zog ihm ohne Umschweife seine Hose aus und setzte sich auf ihn, ja man konnte sagen, sie ritt ihn über die Prärie, über Dämme und über Wiesen, bis ihm fast der Atem wegblieb. Sie schrie ihm die vulgärsten Dinge ins Ohr und lebte ihre Lust bis zur  völligen Erschöpfung aus. Hier konnte er auch ins volle Leben greifen, er krallte sich in ihr Hinterteil, hob sie auf und ließ sie wieder auf sich fallen und bohrte sich in sie, bis sie dann von selbst um Gnade bat. Es gab aber auch wieder Nächte, in denen er sie unter sich hatte, ihr sein Schwert in den Leib rammte und sie von einem Orgasmus zum nächsten trieb.

Am anderen Ende der Straße befand sich ein Bordell mit jungen, unbeschwerten Mädchen, die sich zu Markte trugen. Einig standen davor, einige schauten aus den Fenstern. Man hörte Musik bis auf die Straße und die Freier kamen laufend mit einem Taxi oder zu Fuß. Es war ein Kommen und Gehen. Wenn er nicht ins Pub ging, dann kam er hier her und ließ sich, nicht selten, von mehreren der Mädchen gleichzeitig verwöhnen. Er kannte sie alle, wusste, in welcher Praxis die einzelnen Mädchen  spezialisiert waren. Besonders liebte er Jolly, sie kniete mit Vorliebe vor ihm und genoss es, wenn er sich an den Türrahmen festkrallte und keuchte, wenn sie an ihm ihre Fellatio-Künste ausübte. Oder Maureen, die es anal liebte und darin Meisterin war. Sie streckte ihm ihren Po entgegen, zog selbst die Backen auseinander und genoss es, wenn er in sie eindrang. Er ölte sie sorgfältig und langsam  ein, bevor er in sie eindrang. Schon alleine das machte sie geil. Er hörte es mit Genuss, wenn sie die Luft einsog und dabei wohlig stöhnte, auch wenn es sie schmerzte. Sein Schwert erreichte eine beachtliche Stärke und Länge, wenn er voll in Fahrt war.  Sie liebte es tief und langsam, bewegte dabei wild ihr Becken und mochte es, wenn er dabei ihre Brustnippel berührte, was sie noch zusätzlich erregte. Diese Stunden brachten seinen Körper zum Glühen und die angespannten Muskeln taten noch Stunden danach weh. Er röhrte dazwischen wie ein Hirsch und es kam nur mehr die dunkle Seite seines Charakters an die Oberfläche. Er nahm sie mehrmals hintereinander und war völlig hemmungslos in seiner Rage. Seine vornehme Herrschaft würde ihn so kaum wieder erkennen.

Diese Ausflüge ins profane Leben dauerten höchstens vier Tage innerhalb von drei Monaten, doch sie waren der Ausgleich zu der anderen Welt, in der er sich normaler Weise zu bewegen wusste. Da er sie immer sehr intensiv genoss, fand er es vorteilhaft, dass es nicht öfter vorkam. Es war auch eine körperliche Herausforderung.  Insgeheim befürchtete er, dass diese, seine dunkle Seite, wie er sie nannte, irgendwann die Oberhand gewinnen könnte.

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Dienstag, 8. März 2016

LEHRREICHE WEBINARE!




Webinaraufzeichnungen seit gestern zum Download - zu erschwinglichen Preisen: http://www.club-carriere.com/…/i…/karriere/webinar-downloads
 Hallo, liebe Blog-Leser!
Einmal was anderes, so zwischendurch!

Persönliche Informationen:  Georg Angelides 0043 699 1000 22 11 


Webinar Lehrvideo,  in Kürze auch in Englisch!

http://www.club-carriere.com/…/i…/karriere/webinar-downloads

Persönliche Informationen:  Georg Angelides 0043 699 1000 22 11  
club-carriere.com

Samstag, 5. März 2016

Unkontrollierbar, Erotik



Unkontrollierbar

von Joana Angelides

Bildergebnis für leo putz maler

Oh, wie haben unsere Körper heute Nacht geglüht!

Sie haben nicht plötzlich geglüht, sondern es begann langsam im Halbdunkel der Nacht. Es war kurz nach dem Einschlafen und ich war  in den ersten Minuten meines Traumes.

Deine starken Arme haben meine Schenkel mit zartem Druck  geöffnet, mit suchenden Fingerkuppen die Lippen geöffnet, suchend die noch ruhende Perle erfasst und sie langsam mit zögernden, runden Bewegungen  aufzuwecken versucht.

Langsam gelang es, bevor ich aus dem Halbschlaf erwachte, war mein Lustzentrum bereits hellwach Ich wollte mich aufrichten, doch du drücktest mich zart zurück, ein Kuss verschloß meinen Mund, bevor er fragen konnte.

Oh, und da kam die erste Welle der Lust, überrollte mich und ließ mich aufseufzen. Es war ein angenehmes Gefühl und ich genoß es mit geschlossenen Augen.

Deine Fingerkuppen hatten sich die  entstanden Feuchte zu eigen gemacht und rotierten in meiner Höhle und dein Daumen glitt nach vor und suchte meine Perle. Ich wünschte mir, dass du nie wieder aufhörst, hob mein Becken und flüsterte deinen Namen.

Um mein Bemühen, deine Berührungen  besser zu spüren, zu unterstützen, schobst du mir ein Polster unter den Po und machtest ruhig und langsam weiter. Ich ritt auf dieser Welle, sie ließ mich rollen und schweben und ich aalte mich in diesem Meer von Gefühlen, die den ganzen Körper erfaßten.
Nach einer kleinen Ewigkeit, die mich immer höher in einen strahlenden Himmel hob, spürte ich, wie du langsam, Zentimeter für Zentimeter in mich eindrangst, doch dabei deinen rotierenden Daumen weiter machen ließest.
Du spürtest, wie sich ein Orgasmus  ankündigte und wurdest noch langsamer, zögernden, bis es wieder abflaute. Ich stöhnte unwillig, du küßtest mich. Ich dachte, dass mein Körper jeden Moment zerspringen wird. Es war ein Gefühl, das den ganzen Körper erfaßte und den Eindruck erweckte, dass man es nicht mehr aushalten kann. Und doch wünscht man sich, dass es nie wieder aufhört.
Ich wimmerte vor Lust, vor Erregung.

Nun spürte ich dich ganz in mir. Tief in mir! Du bewegtest dich ganz langsam und ich verkrampfte mich an deinem Speer, mein Zucken attackierte ihn, ließ ihn wachsen und ich spürte, wie er pochte, forderte. Du verlangsamst wieder deine Bewegungen und die Wellen, die meinen Körper erfaßten, wurden stärker, ekstatischer  und sandten nun glühende Signale an alle Nerven meines vibrierenden Körpers. Er war  nicht mehr beherrschbar, zitterte, zuckte und wand sich. 

Oh wir flüsterten und schrien, wir stöhnten und weinten fast vor Lust und plötzlich brach es aus uns hervor, wir krallten uns aneinander,  unsere Bewegungen wurden schneller und intensiver und wir steuerten mehreren, ungeheuren Höhepunkten zu, die jedesmal  minutenlang anhielten, nicht mehr kontrollierbar waren.
Irgendwann merkten wir, dass der Morgen kam, die Morgendämmerung ließ uns dann erschöpft einen  todesähnlichen Schlaf finden. Umklammert und eng aneinander gepresst, überließen wir uns unseren Träumen.

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