Freitag, 29. Dezember 2017

Feelings, Poetry



Feelings
Bildergebnis für Rosen

Emotions live and grow
They want to take them and give.
They fill you up and revive
They are warm, confusing and deeply
One can not deny they do not deny
You enter your ego, they want to unite
With the other self, they become WE

Your hands touch me, your breath takes me
It's a feeling I was floating.
I want to keep living this condition and,
Never again float in empty space.
It is this happiness of the moment, to me, laughs
That makes me dream and stagger.
© JOANA Angelides

AM MORGEN DANACH, Erotik

AM MORGEN DANACH
von Xenia Portos

Bildergebnis für kAFFEE IM bETT 
Auszug aus dem e-Book "IM NETZ DER LÜSTERNEN TRÄUME"

Als mich das Taxi im Hotel ablieferte war ich nur mehr eine leblose Hülle, der ganze Körper schmerzte mich und es tat weh, wenn mein Penis am Stoff meiner Hose scheuerte. Ich war bereit zu schwören, nie wieder in die Nähe einer Frau zu kommen.



Es war offenbar schon in den Morgenstunden, als ich an der Rezeption meinen Schlüssel verlangte. Nur hinter einem Schleier konnte ich die Kleine sehen, die heute Nachtdienst hatte. Als sie mir den Schlüssel hinüberschob, ging ich vor Schwäche in die Knie.



Sie kam sofort hervor gelaufen und stützte mich. Mein Kopf landete zwischen ihren Brüsten, der Geruch von Frau und ihrem lockenden Parfum brachte mich in die Wirklichkeit zurück. Mein Schwur, keine Frau je wieder zu berühren, war schon wieder vergessen.



Sie rief einen Pagen, gemeinsam stützten sie mich und begleiteten mich in den Lift und auf das Zimmer.



Als ich am Morgen des nächsten Tages aufwachte, drehte sich nicht nur der Ventilator an der Decke, sondern das ganze Zimmer. Es war unmöglich, mich aufzurichten. Der Kopf dröhnte und mein Rücken schmerzte.



Ich griff zum Telefon und rief in der Rezeption mit der Bitte um eine Kopfwehtablette an. Dann sank ich wieder in das Polster zurück und döste vor mich hin. Im Halbschlaf sah ich den wogenden, prallen Busen der angeketteten Frau aus dem Palazzo, spürte die Peitsche und war hellwach. Plötzlich war die Erinnerung da, was in der letzten Nacht geschehen war. Ich dache kurz über die Tatsache nach, dass mich die Peitschenhiebe zwar geschmerzt haben, doch aber wieder fremde Lustgefühle in mir erweckten.  Offenbar war die Palette der Lust wesentlich nuancenreicher als ich bisher wusste.



Ich sah im Geiste diesen widerlichen Lüstling in seinem Sessel, wie er uns mit gierigen Augen und geiferndem Mund anstarrte und es ekelte mich vor mir selbst.



Überraschender Weise kam die Kleine aus der Rezeption persönlich mit einem Tablett. Darauf stand ein wunderbares Frühstück, ein großes Glas Wasser und es lagen auch zwei Tabletten dabei. Sie stellte alles auf den kleinen Tisch beim Fenster, schlug die Vorhänge zurück, öffnete das Fenster und strahlte mich an.



Mein Freund, ich war schon wieder so weit, um wieder einmal in der Venusfalle zu landen. Ob die Venusfalle nicht ein Fleisch fressende Blume ist, die immer wieder erbarmungslos zuschnappt?



Es entspann sich ein Gespräch, sie schenkte uns Kaffee ein und lächelte mir über den Rand ihrer Kaffeetasse zu. Es war dieses betörende, lockende Lächeln des Weibes, das uns immer wieder einfängt.



Ich hatte noch zwei Tage vor mir, um meine Reportage für das Magazin fertig zu machen und bereitete mich schon auf meine Abreise vor, als etwas Überraschendes geschah!



Als ich abends im Zimmer an meinem Laptop saß und den Bericht fertigmachte, klopfte es an der Türe.



Ahnungslos öffnete ich sie und da stand die Kleine aus der Rezeption vor mir, hatte in der Hand eine Flasche Prosecco und im Gesicht ihr bezauberndes Lächeln.



„Das Haus empfiehlt sich“, sagte sie und schlüpfte unter meinem Arm hindurch ins Zimmer.



Sie stellte die Flasche einfach auf das Tischchen, nahm aus den Taschen ihrer Uniform zwei Gläser und stellte sie daneben.



Dann begann sie einen Knopf nach dem anderen, am Hals beginnend aufzuknöpfen und ließ das Uniformkleid einfach hinuntergleiten. Nur mit einem braunen Spitzenhöschen, in der Farbe passend zur Uniform, stand sie dann vor mir.



Ich schloß nun endlich die Türe, an der ich wie festgenagelt und mit offenem Mund noch immer stand und ging langsam auf sie zu.

Sie hob ihre beiden Arme, legte sie mir auf die Schultern und küsste mich, einfach so.



Mein Freund, alle Vorsätze zur Enthaltsamkeit, meine Erschöpfung aufgrund der Ereignisse der letzten Tage, waren wie weggeblasen. Diese kleine Nymphe, mit ihrer hellen Haut, den Grübchen in den Wangen und der entwaffnenden Offenheit überrannte mich. Es war umwerfend natürlich und selbstverständlich, wie sie mich im Rückwärtsgang zum Bett drängte. Ich ließ mich freiwillig hineinfallen, meine Arme umfassten ihre Taille, glitten nach oben auf ihren Rücken und wir vergaßen die Gegenwart.



Es war eine sanfte Art von Erotik und Sex. Sie begann langsam auf meiner Haut mit ihren Fingern ihre Kreise zu ziehen, sie lag auf mir, hatte ein Bein angezogen, das andere lang gestreckt an meinem Oberschenkel gedrückt und genoss es, wie mein Penis zuerst zwischen ihren Schamlippen zu liegen kam, dabei die Klitoris berührte. Ich bewegte mich langsam aber stetig und spürte, wie die Erregung in ihr wuchs. Irgendwann, nach Minuten, zog sie ihr Bein noch mehr nach oben und nahm mich auf, in ihre warme feuchte Höhle. Wir steigerten unsere Bewegungen keinesfalls, es ging alles sehr langsam, aber umso intensiver vor sich, bis zu einem bestimmten Moment.



Wir waren noch immer mit geschlossenen Augen und ohne ein Wort zu sagen ineinander verknotet, als sie plötzlich schneller wurde, sich aufrichtete und den Hengst in mir forderte. Sie drehte sich auf den Rücken, riss mich mit sich, schlang ihre beiden Beine nun um meine Lenden, verschränkte sie rückwärts und mir blieb nichts anders übrig, als mich ihrem Tempo anzugleichen. Ihr Unterlieb hatte sich vom Laken gelöst, richtete sich steil nach oben und zuckte in einem wilden Rhythmus. Bei jedem Stoß spürte ich wie sie erzitterte, sich ihr Körper aufbäumtet, bis sie zu glühen begann. Obwohl mein Schwert noch gestern bei jeder Berührung schmerzte, war das wie weggeblasen.

Ebenso rasch, wie ihr Ausbruch gekommen war, ebenso rasch verebbte er wieder und sie senkte plötzlich ihr Becken auf das Laken und nach einigen kleineren Zuckungen, blieb sie ruhig liegen und lächelte mich mit ihrem bezaubernden Lächeln an. Sie sah zufrieden aus, ja fast glücklich.



Ich sank völlig ermattet in die Kissen, spielte mit ihrem langen dunklen Haaren und mit ihren noch immer harten Brustnippeln eine ganze Weile, um diesen Sturm abebben zu lassen, dann erhob ich mich und ging ins Bad.



Als ich wieder herauskam, war sie schon wieder angekleidet und hatte die beiden Gläser mit dem Prosecco gefüllt.



„Salute, ich wollte Sie nicht so einfach wegfahren lassen!“, zwinkerte sie mir zu.

Dann ging sie wieder.



Siehst Du mein Freund, das Leben hat eben immer wieder so seine Überraschungen bereit. Ich überlegte, was wäre wohl gewesen, wenn mir diese bezaubernde Kleine gleich am ersten Tag in der Rezeption aufgefallen wäre?

Wäre vielleicht wunderschön gewesen, doch hätte ich aber verschiedene andere Erfahrungen möglicher Weise versäumt!



Mais, je ne regrette rien!



Einen lieben Gruß an Dich und Kater Einstein aus Venedig, der Stadt im Taumel des Karnevals!


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