Rückenansicht
von Joana Angelides
OH, ich stelle
mir vor, wie du hinter mir stehst, meine Haare mit einer Hand hinauf streichst
und deine Zunge meinen Nacken benetzt. Dein warmer Atem vorbei streicht, meine
Ohrläppchen kitzelt.
Wir haben vereinbart, dass wir noch die
Bilder ordnen und beschriften. Doch meine Konzentration leidet unter deinen
zärtlichen Händen. Du liebst mein Nachthemd, mit diesem tiefen Rückenausschnitt
und den vielen Bändern am Rücken, in
denen durch du dich auf meinen Rücken verirren kannst, meine Wirbel berühren,
jeden einzelnen drücken und stimulieren kannst. Bis zum Grübchen ober dem Po
gleiten und wieder retour streichen
kannst.
Mir fallen einige Bilder aus der Hand und ich
bücke mich danach. Deine Hand gleitet
sofort in meine Pospalte und lotet dort das Zucken aus, spürt ihm nach. Dein
erregierter Penis drückt sich an und ich bekomme weiche Knie, wie immer, wenn
ich das spüre.
Du findest meine Brüste vorne, die harten
Brustspitzen und ohne sie auszulassen, hilfst du mir wieder auf.
Ob du mein Seufzen hörst, den zischenden
Atem, der durch meine Lippen streicht?
Nun muss ich mich an dich anlehnen, sonst
falle ich vielleicht zu Boden. Dadurch kommen die Spitzen deutlich durch die
Seide des Bustiers und du drückst sie und rollst sie, bis ich zu stöhnen beginne.
„Ja, du Tigerin, stöhne nur! Ich werde dich
stundenlang nicht mehr aus meinen Tatzen lassen, die Krallen eingefahren und ungefährlich,
aber nachdrücklich auf deinen Brüsten“, flüsterst du mir zu.
Mein Nachthemd ist nach oben gerutscht, mein
Po liegt dir an, ich spüre deine Erregung und hebe meine Arme und berühre
deinen Kopf.
Das nützt du sofort aus, meine Brustspitzen
noch mehr zu drehen und zu drücken.
Irgendwie landen wir in unserem großen Bett,
du setzt dich an die Kante, hebst mein Nachthemd an und schiebst mich auf deinen Speer, der mich
heute an Priapos erinnert, den Gott der Zeugungskraft. Du schiebst mich darauf,
hebst mich wieder an und läßt mich wieder abwärts gleiten. Hörst du mein
Stöhnen, Seufzen und die zittrigen Laute die mir entweichen?
Möglich, aber du bist unerbittlich, es wird
ein Ritt auf dem Vulkan, Energie wird in die Höhe geschleudert, Hitze steigt
auf und die Lava bahnt sich ihren Weg.
Mein einziger Halt sind deine Hände an meinen
Brüsten, sie steuern das auf und ab und hin und her, lassen die rosa Spitzen
zwischen deinen Fingern durchblitzen. Du drehst sie und preßt sie, läßt sie
feurige Signale aussenden und horchst auf die Laute die ich ausstoße.
Unsere Körper
sind verbunden, können sich nicht trennen, deine Fingerspitzen streichen
in der Pospalte auf und ab und entlocken mir Geräusche wie einer Harfe. Hoch
und zitternd, süß und langgezogen. Ich spüre dein glühendes Schwert tief in mir
und es ist, als würde ich in einem
brennenden Busch stehen, fühlend das
verzehrende Feuer und doch nicht verbrennen.
Deine Zunge streicht an meinen Rückenwirbel
entlang und verstärkt das Gefühl der züngelnden Flammen.
Wir fallen zurück in die weichen, vertrauten
Kissen des breiten Bettes und können die halbe Nacht nicht mehr aufhören, uns
zu berühren, liebkosen und unsere Zungen über die Haut gleiten lassen.
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