Sonntag, 28. August 2016

Von der Lust zur Vollendung, Erotik



Das Spiel mit der Lust bis zur Vollendung
von Joana Angelides 


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Er betrachtete ihren wunderschönen Körper, wie sie so still vor ihm stand und ihn erwartungsvoll ansah, ähnelte sie einer antiken Statue. Sie signalisierte Bereitschaft.

Sie war nicht sehr schlank, doch dabei wohlgeformt. Ihre Brüste waren fest und er konnte sehen, wie ihre Brustwarzen steil nach oben zeigten und dadurch Erregung signalisierten.

Er nahm sie an beiden Schultern und schob sie zu dem großen Bett in der Mitte des Raumes und bedeute ihr, sich hinzulegen, was sie sofort tat.
Sie hatten eine Vereinbarung getroffen. Er versetzt sie langsam aber stetig in Ekstase und sie würde ihm nachher ihre Gefühle und Empfindungen bis ins kleinste Detail schildern. Er wollte es in seinen Roman einarbeiten.

Sie lag nun am Rücken, die Beine etwas angezogen vor ihm und blickte ihn erwartungsvoll an.

Er strich mit seinen Fingerspitzen einige Male über ihren Körper und beobachtete dabei, wie er sich zusammenzog und sie dabei leicht die Luft einsog. Es erregte sie also offenbar sehr.
Dann nahm er von dem kleinen Tischchen neben dem Bett einigen breiten roten Bändern und begann ihre Füße und ihre Hände an den Pfosten oben und unten des Bettes anzubinden.
Sie lag nun völlig hilflos mit breit auseinander gespreizten Gliedmaßen vor ihm. Das dunkle Delta zwischen ihren Schenken war leicht geöffnet und es schimmerte leicht rosa in der Mitte.

Er kniete sich neben sie und begann sie mit erwärmtem Öl langsam zu massieren und vergaß nicht, an ihren Brustwarzen und ihrem Unterbauch, sowie bei den Fußsohlen eine Weile zu verweilen und länger zu massieren und druck auszuüben. Ihr Körper geriet allmählich in Zuckungen und sie stöhnte leise vor sich hin.

Dann legte er das Ölflakon wieder weg und führte ihr langsam, dabei ihren Blick fixierend die vorbereiteten japanischen Liebeskugeln ein. Er hatte sie vorher mit dem restlichen Öl auf seiner Handfläche benetzt. Sie flutschten leicht in sie hinein. Sie schloß dabei die Augen und öffnete leicht ihren Mund und ein kleiner undefinierbarer Laut entschlüpfte ihrem Mund   Er küsste diesen Mund und ihre Zungen berührten sich. Die Erregung begann auch von ihm Besitz zu ergreifen.

Er nahm nun einen der kleinen länglichen Vibratoren, die speziell für die Klitoris bestimmt waren, legte ihn genau auf ihre Klitoris, hob ihren Po etwas an, fixierte ihn mit einem der herumliegenden Polster und schaltete ihn auf kleiner Stufe ein.
Er begann mit kaum hörbarem Summen und er konnte sehen, wie sie unruhig wurde, ihr Körper sich zu bewegen begann. Ihre Finger sich spreizten und wieder öffneten.

Er stand auf und ließ sie eine Weile alleine liegen, dem Aufruhr, der in ihrem Körper begann, ausgeliefert. Er zündete sich eine Zigarette an und trat ans Fenster.

Er hörte hinter sich, wie sie leise zu stöhnen begann und begab sich wieder an ihre Seite. Sie hatte die Augen wieder geöffnet und  auf ihn gerichtet, den Mund wieder leicht geöffnet und ihre  Zunge ging auf der Oberlippe auf und ab.
Der Vibrator surrte unaufhörlich und stetig, doch er wußte, er war einfach zu schwach eingestellt, um sie bereits nun zu einem Höhepunkt zu führen.

Nun verband er ihr, trotz ihres Protestes  die Augen, nahm die beiden Brustklemmen  zur Hand und ließ sie auf ihren erregten Brustwarzen einschnappen. Ein kleiner  Schrei war die Folge und sie versuchte, durch hin und her bewegen des Körpers den Klemmen zu entkommen. Was wiederum zur Folge hatte, daß die Kugeln tief in ihr drinnen starke Impulse aussendeten
Sie wurde immer erregter. Der kleine Vibrator an ihrer Klitoris surrte weiter ohne Unterlaß.

Er nahm die beiden Klemmen zwischen Daumen und Zeigefinger und öffnete und schloß diese immer wieder. Sie waren nur leicht eingestellt und konnten keinen großen Schmerz verursachen, doch es genügte um ihre Erregung sichtbar zu machen.
Sie begann nun etwas stärker ihr Becken zu bewegen, ihr Stöhnen wurde etwas  lauter. Der kleine Vibrator an ihrer Klitoris summte unter dessen unbeirrt weiter.  Er wusste, dass diese kleine eiförmige Kuppel am oberen Ende genau  die Spitze berührte und die Signale unaufhörlich durch ihren Körper rasen ließen.

Er hatte sich einen breiten Pinsel mit steifen Marderhaaren besorgt und strich nun unaufhaltsam, langsam aber intensiv auf dem nackten Körper auf und ab. Nach einigen Minuten, wobei  er immer wieder die Klemmen öffnete und wieder schloß, mit dem Pinsel weiterhin ihren Körper berührte, begann sie unkontrolliert zu zucken.
Das war der Moment, wo er den kleinen Vibrator ausschaltet. Sie fiel in sich zusammen und atmete schwer. Doch er unterbrach nur einige Sekunden, in denen er langsam immer wieder die Liebeskugeln ein wenig herauszog und wieder hineinschob,  dann schaltete er ihn wieder ein, dieses Mal jedoch auf einer höheren Stufe.
Dann ließ er sie wieder alleine mit ihrer Lust und Erregung und trat ans Fenster.

Sie stöhnte und wimmerte, rief nach ihm, ihr Körper steigerte sich in unkontrollierten Bewegungen. Doch er hatte sich vorgenommen, dieses Spiel zumindest eine Stunde lang zu spielen, bevor er ihr einen Orgasmus erlaubte. Wenn ihr Stöhnen heftiger wurde und einen nahenden Orgasmus ankündigte, ging er zu ihr hin und drehte den kleinen Vibrator für ein paar Sekunden ab, in denen er dann ihren Körper liebkoste, den Pinsel zu Hilfe nahm und die Brustklemmen immer wieder auf und zu machte. Einige Male nahm er die Klemmen ganz ab und liebkost mit seiner Zunge ihre harten, aufgerichteten Brustwarzen. Sie flüsterte unverständliche Worte  und stöhnte, warf den Kopf hin und her.

Inzwischen war ungefähr eine Stunde vergangen, in der sie sich hin und her warf, stöhnte und verzweifelt versuchte einen Orgasmus zu bekommen, den er immer wieder rechtzeitig abfing und sie mit seinem Pinsel, zärtlichem Streicheln und  Berührungen etwas zu beruhigen versuchte.

Nun beschloß er, die zweite Phase einzuleiten, sie total au0er Kontrolle zu bringen.
Er nahm von einem vorbereiteten Tischchen einen Vibrator, eine totale Nachbildung eines  Penis und führte diesen langsam zwischen ihren Beinen zum Eingang ihrer Vagina. Vorher nahm er laaangsam die Kugeln heraus, was ein lautes Stöhnen zur Folge hatte. Mit leichtem Druck machte er ihr verständlich, was nun folgen würde. Der Vibrator war mit Gel ausreichend versorgt und langsam führte er ihn nun in sie ein und drehte ihn dabei auf die niedrigste Stufe.
Sofort schloß sie die Augen und ihr Mund öffnete sich, sie atmete lauter. Er drang immer tiefer in sie ein, sie mußte ihn an den Wänden ihrer Vagina spüren, die Vibrationen erzeugten wellenförmiges Beben. Er drehte ihn auf eine höhere unruhigere Stufe und ihr Körper begann sich rhythmisch aufzubäumen. Nun nahm er wieder den kleinen Klitorisvibrator, stellte auch ihn auf mehr Intensität und legte ihn wieder an die Spitze ihrer Perle, die schon sehr groß und aufgerichtet war.
Einige Male zog er den großen Vibrator heraus und führte ihn immer wieder in sie ein, sie war in einem Zustand der äußersten Erregung
Nun begannen alle diese Impulse und stimulierenden Resonanzen ihren Körper zu überfluten, sie begann laut zu stöhnen und zu gurren, zu keuchen. Er beugte sich nun über sie und nahm ihre Brustwarzen zwischen seine Lippen und seine Zunge lief wie wild auf und nieder. Kleine Bisse dazwischen ließen sie zucken.

Irgendwann war der Körper nicht mehr zu halten, sie bäumte sich wie wild geworden auf und ein Wahnsinnsorgasmus durchflutete sie, sie zerriß fast die Bänder, mit denen sie fixiert war und schrie ihre Lust in den Raum.

Es dauerte minutenlang, sie ergab sich einem multiplen Orgasmus und schien fast das Bewusstsein zu verlieren, ihr Kopf flog wild hin und her, ihr Mund war geöffnet zu einem finalen Schrei.
Er zog nun endlich den Vibrator aus ihrer Vulva und stieß ihr mit voller Wucht sein erregiertes Schwert hinein. Er konnte sich nicht mehr beherrschen. Durch sein Eindringen verlängerte er ihre Ekstase, fachte sie neu an und sie begann seine Stöße wild und stark zu erwidern. Sie kamen beide in einer Explosion die sich wie Feuer und Flammen anfühlten und dann sackte er auf ihrem Körper zusammen! Das hatte er nicht erwartet!


Er wusste, dass dieses Kapitel in seinem Roman eine Schlüsselstelle sein wird.




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