Donnerstag, 19. Juni 2014

FEDEROWA und der Salon, Erotik



Das Mädchen auf dem Podest
von Xenia Portos

Nun war es fast schon zur Routine geworden, dass sich Fürstin Federowa an den wöchentlichen Spielen in Alexandrowas Salon beteiligte. Sie nahm immer das Mädchen und einen der beiden Gardeoffiziere, die ihr sonst auch immer zu Diensten standen, mit.
Sie hatte auch schon in der Vergangenheit die Aufmerksamkeit einiger der Herren erweckt, die annahmen, dass Sie eine der käuflichen Liebesdienerinnen aus einem anderen Etablissement war. Sie versuchte gar nicht, diesen Eindruck zu korrigieren und genoss wie immer die gierigen und geilen Aktionen.
Sie konnte hier ihren Gefühlen freien Lauf lassen und ihre Höhepunkte so richtig ausleben.
Es reizte sie auch,  sich so in der Anonymität öffentlich zu präsentieren. Sie nahm jedoch niemals ihre Maske ab, so sehr man sie auch darum bat, ja darum sogar bettelte und ihr hohe Summen dafür anbot.
Als sie heute ankamen, war bereits eine der nun schon üblichen Darbietungen, die zum Anheizen der Stimmung immer wieder veranstaltet wurden, in vollem Gange.
Auf dem beleuchteten Podest räkelte sich eine rothaarige, nur mit Straußenfedern bekleidete Frau. Sie lag in einem schwarzen, großen Armsessel, hatte ihre langen Beine gespreizt und ließ zwischen ihren Schenkeln eine der Straußenfedern auf und abgleiten. Mit der linken Hand fuhr sie sich über die Lippen, oder saugte an den Fingern. Die rechte Hand  drehte und zwirbelte eine der Brustspitzen und ihr Becken bewegte sich im Rhythmus. Es war eine erotisierende Szene.
Auf dem Programm stand „Leda und der Schwan“. Die Straußenfedern sollten wohl Zeus darstellen, wie er sich mit Leda, in Gestalt eines Schwanes vereinigte.
Nun verschwand die linke Hand zwischen ihren Schenkeln und sie beugte sich nach vorne, ließ ihre rote Mähne hin und her schwingen und man konnte sie leise wimmern hören. Ihre beiden Beine begannen zu zucken und man konnte sehen, dass sie sich  ihrem Orgasmus hingab. Sie war sehr gelenkig und erotisch anzusehen, wie sie ein Bein über die Lehne des Stuhles gleiten ließ, wie sich ihre Zehen bewegte und sie noch tiefer in den Pölstern versank
Aus dem Publikum konnte man eine gewisse Unruhe, Gemurmel und auch Stöhnen hören.
Alle Blicke waren fasziniert auf das Podest gerichtet. Der laszive Körper der Frau bewegte sich geschmeidig und lustvoll hin und her, auf und ab und man konnte förmlich spüren, wie ihre Erregung langsam abklang. Einige seufzten, einige waren noch mitten in eigenen Aktivitäten  verstrickt, die Luft war förmlich getränkt von Lust und Erotik.
Federowa hatte ebenfalls fasziniert zugesehen und spürte die erotische Spannung  in ihrem Unterbauch wachsen. Inzwischen hatte das Mädchen ein freies Sofa gefunden und drängte die Fürstin vorsichtig nach vorne. Sie mussten an einigen Pärchen vorbei, sich den Weg bahnen.
Dann glitt die Fürstin langsam auf das Lager und platzierte ihre Hüften auf einen der prallen Polster, die herumlagen. Sie winkte ein wenig herrisch den sie begleitenden Gardeoffizier herbei und öffnete ihren Brokatmantel. Es war eine Aufforderung, die er sofort verstand.
Er kniete sich am Ende des Sofas nieder und suchte mit der Hand ihren Venushügel. Langsam glitten seine Finger zwischen ihre Schamlippen, um sie zu öffnen. Er schlug das dünne Unterkleid hinauf, drängte ihre Schenkel auseinander und senkte seinen Kopf zwischen ihre Beine. Seine Zunge fand ihr Klitoris und er begann langsam an ihr zu spielen. Sofort breitete sich angenehme Wärme im ganzen Körper der Fürstin aus. Sie genoss es mit geschlossenen Augen und vergaß völlig wo sie war. Der junge Gardeoffizier ließ seine, wie immer  etwas raue Zunge bedächtig und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit auf und ab gleiten und entlockte ihr kleine Schreie der Lust.
Plötzlich spürte sie, wie sich eine Hand von oben auf ihrer Haut bis zu den Brüsten vorschob und ihre Brustspitzen suchte. Sie öffnete die Augen und konnte durch die Schlitze der Maske, die sie, wie alle im Raum trug, in zwei dunkle glühende Augen blicken. Der Mann, der zu dieser Hand gehörte war im höchsten Maße erregt, er nestelte an seinem Beinkleid herum und ein gewaltiger Speer kam zum Vorschein, den er ihr langsam über die Lippen hin und her führte. Inzwischen saugte und leckte der kleine Gardist weiter an ihr und sie spürte, wie sich das Grollen des Vulkanes in ihr immer weiter an die Oberfläche arbeitete. Sie hechelte  immer schneller und das  veranlasste den  neben ihr kauernden Mann, um ihr seinen Speer langsam zwischen die Lippen zu schieben. Sie saugte daran, biss auch ein wenig zu, man konnte sein lustvolles Stöhnen  hören und dann begann er, sich rhythmisch zwischen ihren Lippen zu bewegen.
Es war eine lustvolle Symbiose von drei selbstvergessenen, sich windenden  Leibern auf dem gepolsterten Sofa.

Die fast nackten Körper, der als Sklaven verkleideten Bediensteten glänzten im Scheine der bunten Laternen, die ihr Kerzenlicht durch die durchbrochenen Abschirmungen flackernd schickten. Sie standen überall im Raum, geschützt durch  ebenfalls durchbrochenen Paravents. Die Jünglinge verteilten Getränke, Obstschalen und kleine Häppchen an die aufgewühlten Besucher. Auch einige sehr junge Mädchen eilten herum und verteilten kleine Schüssel mit duftendem Wasser und angewärmte Handtücher, mit denen man sich ein wenig erfrischen konnte.
Der Fremde, der sich mit Federowa so ausgiebig und intensiv beschäftigte, ließ nun völlig außer Atem und ein wenig erschöpft von ihr ab, nahm, dankbar eine der Wasserschalen und ein Handtuch und verschwand irgendwo in der tiefe des Raumes. Sie bedauerte es eigentlich, denn er hatte ihr  große Befriedigung verschafft.
Wo war heute eigentlich heute der Fürst? Sie konnte ihm nicht erspähen, doch es gab ja auch noch andere Räume und auch kleine Separees, in denen er sich aufhalten hätte können.
Aus einem der Nebenräume drang nun markerschütterndes Schreien einer hohen, schrillen Frauenstimme herüber. Federowa kannte diese Schreie. Sie klangen wie die Schreie ihres Mädchens, wenn sie sie mit der schwarzen Peitsche bestrafte. Dazwischen hörte man, dass einige mitzählten. Sie horchte angestrengt und konnte hören, dass man inzwischen bei der Zahl 35 war und es war offenbar kein Ende abzusehen. Nach jedem Hieb, der sich zischend ankündigte, schrie das bedauernswerte Geschöpf schrill auf und bettelte, damit aufzuhören.
Man konnte nur hoffen, dass es sich hier teilweise um Show handelte, denn sie schien am Ende ihrer Kräfte zu sein.
Einige hatten sich erhoben und waren hinüber gelaufen, um sich an diesem Schmerz aufzugeilen.
Federowa jedoch hatte heute genug und bedeutete dem Mädchen, das sich nur sehr ungern aus den Armen eines älteren, aber offenbar sehr agilen Kavallieres löste, dass sie nun gehen würden. Das Mädchen raffte schnell  ihre Kleidung zusammen und fasste ihr Haar rückwärts zusammen. Man wusste nie, was die Fürstin im Schilde führte, wenn man nicht gleich gehorchte......

Sie fuhren schweigend mit der Kutsche wieder zurück. Der junge Gardist, der heute sehr hingebungsvoll und  effektiv bei Federowa zu Gange war, saß am Kutschbock.


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FANTASY-MANN, Fantasie



FANTASY-MANN

 von Joana Angelides

Gibt es sie nun, diese Fantasy-Männer;  die imstande sind, unsere geheimsten Wünsche  zu erraten, unser Flüstern richtig zu deuten und uns schweben lassen?

Mein Fantasy-Mann kommt immer dann, wenn ich beginne, mich aus dem Tagesgeschehen auszuklinken, in mich hinein horche und das leise Ziehen der Sehnsucht in meinem Körper spüre.
Es kommt immer auf die Umgebung an, in der ich mich gerade aufhalte.

Wenn ich mich in einem geschlossenen Raum, unter gedämpften Licht und leiser Musik befinde, so tritt er gerne aus dem Schatten heraus,  hat zwei Gläser in der Hand, einen gut sitzenden Smoking an  und ein bezauberndes Lächeln in seinem Gesicht.

Mein erwartungsvoller Blick forscht in seinen Augen und sieht darin  das Ziel!
Es ist ein weißer Strand, irgendwo in der Karibik, einige Palmen stehen da, die größte genau im Zentrum. Ihre weit ausladenden Wedel bewegen sich im sanften Wind, reiben aneinander und erzeugen Geräusche wie von Seide auf Seide.

Ich liege unter dieser Palme und blicke nach oben. Durch das Bewegen der Palmwedel ergeben sich immer wieder durchlässige Stellen für die Sonnenstrahlen, sie blenden und lassen mich immer wieder die Augen schließen.


In meinem Wunschtraum liegt er nun neben mir und lässt durch seine geschlossene Faust feinen Sand auf meinen Nabel laufen. Wo ist der Smoking? Einfach verschwunden, irgendwo über dem endlosen Meer in einer nun fremden Welt.




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DIE FRAU VOM RIFF, myst.




Die Frau vom Riff
von Joana Angelides 



Vom Boot aus gesehen, lag das Haus hoch oben am Fels, einem Adlerhorst gleich. Man konnte meinen, es balancierte auf der Spitze des Felsens und der kleinste Windstoß könnte es herabwehen.


Weiter draußen, in Richtung  offenes Meer, schlugen die Wellen ans Riff und weiße Gischt schäumte auf. Es war wie eine Barriere,  davor würde  sein kleines  Boot erbarmungslos daran zerschellen.

Er saß im Boot und blickte schon eine ganze Weile nach oben. Sina, die Labradorhündin saß dort am Rande der ins Meer ragenden Terrasse und beobachtete ihn. Immer, wenn er die Hand hob, stand sie auf und er konnte sehen, wie sie den Schwanz hin und her bewegte. Sina hasste Salzwasser und blieb daher, wenn er mit dem Boot hinausfuhr immer an Land,
Das Ruder tauchte in das klare Wasser ein und erzeugte ein sanftes Kräuseln der Wellen. Er ließ sich treiben, wie jeden Tag um diese Zeit zwischen Tageslicht und Dämmerung.

Er nahm sich vor, das in Arbeit befindliche Bild morgen endlich fertig zu stellen. Eigentlich war es ja schon seit Tagen fertig, doch es gab immer wieder jenen und diesen Pinselstrich um es zu vervollkommnen.
Doch konnte er das nur in den Vormittagstunden, wenn  die Sonne schräg am Himmel stand und das Licht  hell und fluoreszierend war.

Sein Blick tauchte  gedankenverloren in die sanft an die Planken des Bootes schlagenden Wellen, bis auf den Meeresboden zu den Spuren im Sand, die die kleinen Krebse auf ihren Wanderungen  dort  hinterließen.

Da war  plötzlich das Gesicht dieses Mädchens wieder. Es lag an der Wasseroberfläche, als wäre sie ein Spiegel. Es war ein schönes, ebenmäßiges Gesicht.
Ganz am Anfang, als es ihm nur hin und wieder erschien, drehte er sich im Glauben, sie stünde hinter ihm, um. Doch dem war nicht so.

Das blonde Haar wurde von den Wellen auf und ab bewegt und umschloss ihr Gesicht wie ein Bilderrahmen. Die Augen waren halb geöffnet und sahen ihn fragend an. Ihre Lippen öffneten  sich, als wollten sie ihm etwas sagen, das er  nicht verstehen konnte.

Er vermied immer das Ruder zu bewegen um das Bild nicht zu zerstören. Sie schien seinen Blick festzuhalten und ehe er es sich versah, war er des Öfteren schon viel zu weit hinaus getrieben worden. Um wieder zurück zu kehren, musste er dann doch das Ruder mit voller Kraft einsetzen und das Boot wenden. Das Bildnis war dann jedes Mal  verschwunden.

Er redete sich dann  ein, dass es nur  Einbildung war und versuchte das Geschehen zu verdrängen.

Dieses Gesicht drängte sich sogar in seine Träume. Es lockte ihn aufs Meer hinaus und er folgte willenlos und fand sich in manchen Nächten tief hinunter zum  Meeresbodern, von sich bewegenden Schlingpflanzen umgeben, kämpfend mit Blätterranken, die ihn festzuhalten schienen. Er konnte sich nur unter allergrößter Anstrengung davon freimachen. Es gab da Muränen, die aus dunklen Höhlen der Felsen hervor schossen, die kleinen runden Augen gefährlich auf ihn gerichtet und das Maul mit den starken Zähnen zum Biss weit geöffnet.  Und immer war das Gesicht vor ihm , dass ihn lockte und lautlos rief.


Er vertäute das Boot am Steg und ging langsam, immer wieder nach rückwärts aufs Meer blickend, zu dem Haus hinauf. Sina kam ihm auf halbem Wege entgegen und zusammen gingen sie ins Haus.

Die Nacht kam fast unvermittelt, die Sonne versank blutrot in den Fluten und die Dunkelheit hüllte ihn ein. Die Lampe rückwärts im Raum spendete gedämpftes fast orangefarbenes Licht und die Schatten der Möbel im Raum tanzten im Licht des Feuers im Kamin.

Er saß in dem tiefen Lehnsessel davor, streckte sein Beine aus und führte das Glas an den Mund. Der  Geruch des alten Kognaks stieg ihm in die Nase und seine Hand versank im Fell von Sina, der neben ihm liegenden, zufrieden knurrenden  Labradorhündin.

Das flackernde Feuer fesselte seinen Blick und die züngelnden Flammen erinnerten ihn wieder an das im Wasser schwebende helle Haar rund um das Mädchenbildnis.
In dieser Nacht ließ ihn der Gedanke daran nicht mehr los und bereits am frühen Morgen stand er auf seiner Terrasse und begann er  mit einigen flüchtigen Pinselstrichen dieses Mädchengesicht aus dem Gedächtnis zu skizzieren. Vergessen war der Vorsatz, das andere Bild fertig zustellen, die letzten Pinselstrichen zu machen. Es lehnte vergessen an der Wand.

Zwischendurch schloss er immer wieder seine Augen, um sich das Bildnis in Erinnerung zu rufen und versuchte es dann auf die Leinwand zu bringen. Er arbeitete wie besessen und vergaß darüber Zeit und Raum völlig.

Erst Sina erinnerte ihn daran, dass es Zeit war etwas zu essen. Lieblos bereitete er für sich und Sina einen kleinen Imbiss zu und setzte sich dann gegenüber der Staffel, um die Zeichnung prüfend anzusehen.
Sina schien es nicht zu gefallen, sie knurrte leise.

Er war mit dem halbfertige Bild, eigentlich mehr eine Skizze,  unzufrieden. Die Zeichnung wirkte flach und unwirklich, es fehlte ihr jenes gewisse Flair, welches das Bildnis im Wasser hatte. Es fehlte ihm an Leben. Die Augen waren seelenlos, der Mund formte keine Laute.

Er musste wieder hinaus, er musste versuchen, das Bildnis wieder zu finden, schwebend an der Oberfläche der Wellen. Musste in ihre Augen tauchen, hören was sie ihm zu sagen hatte.


Die Ruder tauchten regelmäßig und kraftvoll in das klare Wasser und seine Blicke streiften suchend über die Oberfläche. Die Sonne lag über dem Wasser und schickte Sonnenkringel in die Tiefe.
Einige Meter vor ihm sah er dann plötzlich die goldene Mähne des Mädchens auf und abtauchen. Er versuchte ihr näher zu kommen, ruderte schneller und angestrengter. Doch der Abstand verringerte sich in keiner Weise.

Die Hündin Sina, hoch oben auf der Terrasse  hatte sich aufgerichtet und ihr Blick erfasste das Boot, welches sich immer weiter entfernte. Sie lief nervös hin und her und versucht durch Bellen auf sich aufmerksam zu machen.

Er ruderte noch immer hinter seinem Traum her, versuchte die Worte zu verstehen, die sie flüsterte, doch er kam ihr niemals nahe genug.

Ihre goldenen Haare schienen sich im Ruder zu verfangen, ihr Gesicht tauchte weg und kam auf der anderen Seite des Bootes herauf. Ihre Augen blickten ihn groß und fragend an.

Er hatte längst jedes Maß verloren, entfernte sich immer mehr vom Land und das Haus am Felsen wurde immer kleiner, doch er beachtete es kaum. Er wollte ihr Gesicht aus der Nähe sehen, hören was sie sagte.

Und wenn er selbst hinabtauchen würde, mit ihr  gemeinsam ein Stück schwimmen würde?

Er zog die Ruder ein und legte sie neben sich, richtete sich auf um über den Rand zu springen, hinenzutauchen in die aufgewühlten Fluten

Er bemerkte nicht die gefährliche Nähe des Riffs, merkte nicht die tödliche Gefahr.

Sina war längsseits aufgetaucht, sie hatte ihre Abscheu dem Wasser gegenüber überwunden, schwamm um ihr und um sein Leben. Sie bellte laut und fordernd.

Doch er konnte sie nicht mehr hören. Er war hineingetaucht in die Wellen, das Boot rammte krachend den Felsen, eine der Planken traf seinen Kopf, seinen Körper, die Brandung verschluckte ihn und trieb ihn zwischen den  Felsen in das offene Meer. Das  Sonnenlicht legte goldene Lichter über die Schaumkronen, sie tanzten wie eine goldene Mähne hin und her.

Möwen zogen ihre Kreise und ihr lautes Schreien vermischte  sich mit den Geräuschen rundherum.

Sina hatte sich auf einen der Felsen gerettet, schüttelte ihr Fell und warf traurige, verzweifelte Blicke hinaus auf das Meer. Sie war zu spät gekommen.

Sie wurde am nächsten Morgen von Fischern mitgenommen, die vorbeifuhren. Sie sahen die zerschellten Reste des Bootes und nickten wissend.

„Wahrscheinlich hat ihn die Frau aus dem Riff geholt! Sie hat wieder ein Opfer gefunden!“


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