Donnerstag, 4. Februar 2016

BLONDINEN BEVORZUGT Glosse





BLONDINEN BEVORZUGT
von Joana Angelides


 Marilyn Monroe, Schauspielerin, Mode


Wenn man sich so durch die Yellow-Press liest, dann merkt man erst, wie wandelbar wir Frauen doch sind!

Heute noch unscheinbares Mauerblümchen, können wir schon morgen im Scheinwerferlicht stehen. Ist eben so wie bei Schmetterlingen, die aus dem Cocon schlüpfen und ihre volle Pracht entwickeln.
Der Vergleich mit dem Schmetterling ist schöner, als die mit dem kleinen hässlichen Entchen, das zum Schwan wird, denke ich einmal.

Man kann sich nur wundern, was Pinsel, Farbe und das richtige Licht aus uns machen können. Es besteht also auf keinen Fall ein Grund,  die Flinte oder was auch immer, ins Korn zu werfen, sollte man  von Natur aus nicht wie ein Titelbild von Vogue aussehen.

Natürlich haben es dabei blonde Frauen leichter. Denn Blond ist seit Jahrzehnten DIE Haarfarbe, welche von den Herren der Schöpfung bevorzugt wird.
„Blondinen bevorzugt“, wissen wir spätestens seit Marylin Monroe.

Blondinen haben auch lange Beine, so lang, dass es der Fantasie überlassen bleibt, wo sie aufhören. Das ist die gängige Meinung.

Blondinen haben aufregend, immer willig und nicht sehr intelligent zu sein. Meint Mann nun einmal. Wird schon so sein, denn warum sehen  alle Models auf diversen Ferraris oder Bugattis sitzend oder liegend, so auffallend blond und naiv aus?

Wonach dürstet Mann so, wenn es besonders heiß ist? Nach eine(r)m  kühlen Blonden natürlich!

Und was sollen wir nun machen, wir dunkelhaarigen Frauen mit vielleicht nicht gar so endlos langen Beinen? Auf keinen Fall verzagen, sondern den Kampf aufnehmen mit dieser  Übermacht, denn sie werden immer weniger, die blonden Menschen allgemein, sagt die Statistik und die Anthropologen.
Daher steht fest, wir werden letztendlich siegen!

Inzwischen können wir uns nur trösten und in Geduld fassen, denn „Nobody is perfect“!

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Vivre la petite difference, Glosse



Es lebe der  kleine Unterschied

von Joana Angelides


Bad, Leo, Penis, Museum, Der Vatikan
Einzig und  alleine die Natur ist dafür verantwortlich, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern so sichtbar und offensichtlich ausgefallen sind.

Jedoch nur dem Menschen ist es gegeben, diese vermeintliche Vorzüge durch Fremdmaterialien hervorzuheben.

Da sind es vor allem die Weibchen (und das geniessen wir ja sehr), die sich da besonders bemühen. Ganze Industrien decken dieses Bedürfnis  ab, tausende Menschen arbeiten oft rund um die Uhr (wenn man den Globus hernimmt), um uns all dies  zur Verfügung zu stellen.

Mann holt jedoch auf! Muskelspiel, Brust heraus, Waschbrettbauch gezüchtet!

Frau verwendet Farben, raffinierte Kreationen aus Stoff, Glitzer und Glamour, um dem anderen Geschlecht bewußt werden zu lassen, dass sie das schönere Exemplar ist. Im Finale dieser Bemühungen lassen wir jedoch dann diese Hilfsmittel Stück für Stück wieder weg, um mit  jenen Attributen aufwarten zu können, die wir bis zu diesem Moment nur ahnen ließen, mehr oder minder gut verborgen haben.

Da Mann ja von Natur aus neugierig, immer auf Eroberung aus ist, ergibt das ein ultimatives Halalli, wo es dann ganz entschieden auf den kleinen Unterschied zwischen den Geschlechtern ankommt.


Vivre la petite difference

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Fantasie im Bad, Erotik



Fantasie im Bad 

von Joana Angelides

 Bildergebnis für frau im badezimmer

Es gibt Orte, die sind ja eigentlich für sich betrachtet ganz normal; und genauso gibt es auch Tage, die sich in nichts von den anderen unterscheiden. Und so ist es manchmal nur der Zufall, der aus einem ganz normalen Tag und einem ebenso ganz normalen Ort eine esoterische Kombination macht.


Eigentlich ist mein Badezimmer eine Oase der Ruhe, des Entspannens. Ein Ort, wo ich mich geborgen, aber doch einsam fühle.
Eigentlich unlogisch, da man ja in der Regel im Badezimmer keine größere Gesellschaft einlädt. Und doch kann es vorkommen, dass ich es gerne hätte, wenn ich in der Tiefe meiner Badewanne nicht alleine wäre. Wenn es da, genau unter dem Wasserspiegel Bewegung gäbe, Berührungen die zusammenzucken lassen.

Oder wenn in der dunstigen Atmosphäre des Badezimmers jemand von rückwärts an die Wanne herantritt, lautlose Hände ins Wasser gleiten und langsam von unten her nach oben über die Haut streichen, die Wirbel berühren, sie einzeln drücken, als würden sie sie zählen.
Leise Schauer begleiten diese Berührungen. Die Hände erreichen den Nacken und sanfte Fingerkuppen streichen hin und her. Es ist ein wundervolles Gefühl, das mich den Kopf nach vorne biegen, die Augen schließen und die Stirn auf den nun plötzlich angezogenen Knien legen läßt.
Diese Hände zaubern eine wunderbare Fantasie herbei, sie gleiten langsam wieder am Rücken entlang bis zu der kleinen Grube  am Ende des Rückens und am Beginn des Po´s

Das Wasser wird unruhig und der Schaum an der Oberfläche kommt in Bewegung, als sich hinter mir der Körper, der zu diesen Händen gehört  in das Wasser gleiten läßt. Diese zärtlichen Hände kommen suchend nach vorne und umfassen die im warmen Wasser sehr empfindlich gewordenen Brüste. Unwillkürlich biege ich mich nach rückwärts und mein Kopf landet an der Schulter  meiner so lautlosen und schweigenden  Fantasie. Sie riecht männlich, nach Erregung und Begehren. Es kommt nun zu den ersehnten Bewegungen unter der Wasseroberfläche, ich bin nicht mehr alleine in der Weite meines phantastischen Badezimmers.

Diese wunderbaren Fingerkuppen haben meine Brustspitzen erreicht und der zarte, aber doch feste Druck zaubert Impulse, die durch mich hindurch gehen, elektrische Schläge auslösen und meinen ganzen Körper in Spannung versetzen. Ich will, dass es nie wieder aufhört, lausche  neugierig in mich hinein um die Geräusche des aufsteigenden Blutes zu geniessen. Die Signale gehen durch meine etwas fahrig herumsuchenden Arme bis in die Fingerspitzen und wieder zurück bis in die Zehen.

Meine Fantasie wird wieder  aktiv, ich spüre eine dieser männlichen Hände abwärts gleiten, zu meinem Bäuchlein, dem Nabel und ich lehne mich noch weiter an diesen warmen, pulsierenden Körper hinter mir.
Ich schließe die Augen und versuche mich zu drehen, ich will diesen Körper von vorne umarmen, meine Brust an seine harte Brust  drücken, seine Hände am Rücken entlang spüren,
wie sie weiterhin auf und abgleiten. Meine Beine öffnen sich und schließen sich hinter den, sich an mich pressenden Körper und ich rutsche nach vorne. Ich spüre wie sich unsere Körper vereinen, meine Fantasie spielt mir eine leidenschaftliche Vereinigung vor, tief in mir toben Stürme, öffnen sich Krater und sprühen Funken und feurige Lava.

Noch als ich mich in meinen flauschigen Bademantel hülle, mich abreibe, spüre ich die festen Hände meiner Fantasie, wie sie mich frottieren, rubbeln und rieche die Erregung meiner Fantasie, ihre Zärtlichkeit.




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