Samstag, 26. April 2014

LUSTVOLLE, BIZZARE WELTEN, (SM)






AUSZUG AUS DEM e-Book

"IM NETZ DER LÜSTERNEN TRÄUME"
VON XENIA PORTOS

Downzuladen als e-Book bei Amazon, Thalia und vielen Großhändlern


Lustvolle bizarre Welten


Mein sorgenvoller Freund,

rein von der Vernunft her, hast Du sicherlich Recht, dass ich mich da in etwas verliere bzw. binde, was ich irgendwann dann wirklich nicht mehr unter Kontrolle haben werde.
Doch gibt es ja bei einem Menschen auch noch die emotionale Seite. Und es gibt Momente oder sogar Perioden, wo diese Seite die Oberhand gewinnt.

Das Licht des Morgens mag noch so hell, die Realität noch so stark und dominant sein, wenn die Dämmerung hereinbricht, dann werden die Schatten länger, die Musik sickert leichter und tiefer in uns ein und lässt unsere Membrane erbeben.
Seit meine Gedanken des Öfteren bei dieser dunkelhäutigem Sklavin und ihrem ebensolchen wundervollen Arsch verweilen, habe ich meine Liebe zur Soulmusik entdeckt und ihrer unterschwelligen Wirkung auf meine Libido.
Versunken in meinem tiefen, weichen Polstersessel, mit einem Glas Whisky in der einen und meinen neu erworbenen Handschellen in der anderen Hand, überlegte ich mir gestern Abend, wie es wäre, sie an mein Bett zu fesseln, mich über ihre orangefarbenen Brustnippel mit der Zunge und dann mit einer Feder herzumachen. Sie mit dieser Feder so lange am ganzen Körper zu stimulieren, bis sie nur mehr zuckt und zittert und mich dann zwischen ihren gespreizten Beinen zu ergießen.
Diese weißgraue Feder einer Möwe habe ich seit langem auf meinem Regal liegen. Ich fand sie am Strand als ich mit Sandra dort Urlaub machte. Damals dachte ich noch, dass meine Gefühle zu ihr leidenschaftlicher Natur waren, dass unser Sexleben erfüllt war. Inzwischen ist Sandra zu einem gesichtslosen Wesen verblasst, hat sich irgendwohin in der Weite meines Vergessens aufgelöst und wurde bedeutungslos.
Damals ahnte ich noch nichts von Höhen und Tiefen, von Himmel und Hölle, von brennendem, verzehrenden Lustgefühlen, von einem Schmerz, der das Hirn zum kochen bringt und dass ein Körper völlig lautlos nach Erfüllung schreien kann. Konnte Sex und Erotik eigentlich nicht trennen. Heute weiß ich, dass es diesen brennenden Sex gibt, der den Körper zum Glühen bringt, ihn jeden Schmerz ertragen lässt, wenn nur am Ende die völlige Aufgabe und der verzehrende Lustgewinn steht. Man brennt wie dieser berühmte Dornenbusch, stundenlang, ohne dass man real verbrennt. Man verzehrt sich, möchte Wände empor klettern, von  einem Wasserfall in die Tiefe springen, mit dem Wissen,  in der Hölle zu landen.
Wie entsteht dieser Trieb, in dem dunkle Mächte sich unser bemächtigen, dass  durch Wecken der sinnlichen Triebe in uns, lodernde Flammen der Lust genährt werden, wir auf glühenden Kohlen zu liegen kommen und die Fratze des reinen Begehrens und die Gier nach Befriedigung Oberhand gewinnen?

Wir reiten Zerberus, den Höllenhund, rasen durch züngelnde Flammen und sehen erschrocken das geifernde Gesicht unseres Unterbewusstseins, sehen in einem Spiegel  die eigene verzerrte Fratze des Begehrens und wollen immer mehr.
In solchen Momenten verkaufen wir unsere Seele und unseren Körper an den Fürsten der Unterwelt, lassen den Körper brennen und bis zur Weißglut verglühen. Wenn unser Körper den ersehnten Zustand  erreicht, wir geschüttelt werden von Orgasmen, die uns mit glühenden Zangen festhalten, ist das Ziel erreicht. Wir spüren den glühend heißen Wind auf unserem Gesicht, gierige Hände krallen sich in unserem Fleisch fest, reißen Stücke heraus und lassen uns letztlich fallen, fallen in den brodelnden Rachen unserer eigenen Lust.
Wir geben erschöpft auf, liegen am Ende wieder auf diesen glühenden Kohlen, von Krämpfen geschüttelt und verglühen schließlich mit ihnen.
Keuchend und frierend erwachen wir später, zusammen gekrümmt versucht der aufgewühlte Körper sich wieder aufzurichten.
Es ist der Ritt durch die Apokalypse, den Körper befriedigend, die Seele vernichtend und letztlich nicht wirklich befriedend.

Als mich all diese Fragen, Zweifel bestürmten und die Musik gleichzeitig mein Gehirn  ausschaltete, hörte ich in der Ferne wieder diese singenden, schmerzerfüllten, sehnsuchtsvollen Töne von gegenüber. Es war wieder dieses   leidende dumpfe Stöhnen der Sklavin, die sich ihrer Herrin, ihrer Göttin unterwarf und mit Genuss ihre Quälereien ertrug. Sie gingen mir durch Mark und Pein, mein Penis begann sofort zu revoltieren, erhob sich und begann zu zucken. Ich zwang mich sitzen zu bleiben, trank mein Glas leer und warf es in einem Anfall von Wut und Zorn über meine Schwäche und Triebhaftigkeit an die Wand. Der singende Ton ging nun in ein Wimmern über, endete in einem lang gezogenen Lustschrei, dann war Stille.
Unter meinem Bademantel war ich nackt. Ohne dies zu beachten stürmte ich auf die Terrasse, ich konnte mich nicht mehr beherrschen, obwohl ich es mir ja vorgenommen hatte. Ich wollte es sehen, wollte sehen, wie diese Sklavin sich unter der Peitsche wand und es dennoch genoss.
Meine Blicke suchten das Dach gegenüber und da sah ich sie. Wie erwartet war sie wieder an diesen Schandpfahl gekettet, den Kopf und beide Hände durch die Löcher der beiden Bretter gesteckt und fixiert und ihre Herrin stand hinter ihr und penetrierte sie. Sie war ebenfalls völlig nackt, hatte sich vorne einen künstlichen, ungeheuren Penis umgeschnallt, mit dem sie kontinuierlich in sie stieß. In der Hand hielt sie eine kurze Peitsche, die wahrscheinlich vorher, auf dem Rücken und dem Arsch des Mädchens, der mich immer wieder wahnsinnig macht, tanzte. Ihre Augen waren geschlossen und sie sang vor sich hin. Die schwarze Sklavin ließ ihren Kopf herunter hängen und bewegte ihn hin und her, sodass ihre krause Haarmähne mitschwang. Ihre gespreizten Beine waren wieder am Boden fixiert, um der Domina leichten Zugang zu ihrem Lustzentrum zu verschaffen.
Die rundum aufgestellten großen Windlichter, die in den unterschiedlichsten Farben leuchteten, strömten einen intensiven, morbiden  Geruch aus, der Rauch kam in Schwaden bis zu mir herüber und ich dachte,  eine benebelnde Wirkung zu verspüren. Rechts neben den beiden Akteurinnen stand zusätzlich ein dreibeiniges Gestell mit einer Art Metallbecken darauf und mit glühenden Stückchen darin, deren Geruch an Weihrauch und Myrrhe erinnerten. Auch hier stieg Rauch auf und das Becken war so platziert, dass der Rauch durch den leichten Luftzug getrieben, sie umhüllte. Das musste  auch die Ursache für den tranceähnlichen Zustand der Sklavin und ihrer Herrin  sein. Das Licht und der Rauch ließ die beiden in einem mystischen Licht erscheinen. Die Sklavin wiegte ihren Oberkörper in einem schlangenartigen Rhythmus hin und her und warf immer wieder ihren Kopf nach oben. Die Musik wechselte in einen wilden Rhythmus aus Trommeln und schrillen Tönen, die an das Trillern von Zungen erinnerte und wurde immer schneller.
Plötzlich hob die Sklavin ruckartig den Kopf und brüllte mit offenem  Mund einen offenbar neuerlichen Orgasmus hinaus. Sofort schlug ihre Herren wieder auf ihre prallen Pobacken und brachte sie damit zum Jaulen.
„Ja meine Hexe, Du Hündin, jaule, schreie, bis Dir die Stimme versagt! Ich liebe das!“
Urplötzlich ließ sie jedoch von ihr ab und ging nach vorne, wo der Kopf des Mädchens wild hin und her schwankte, kniete sich hin und die Beiden küssten sich. Während die Sklavin völlig hilflos an dem Pfahl hing, griff die Herrin nach ihren Brüsten, knetete sie, drehte ihre Brustnippel und griff  zwischen ihre Beine. Offenbar umkreiste sie dort deren Klitoris, denn die Sklavin begann wild zu zucken, ihre Hände in den Öffnungen begannen sich zu verdrehen und zu verkrampfen. Nach einer endlosen Weile begann der Orgasmus langsam abzuebben und sie sank in sich zusammen und summte nur mehr.

Die Domina stand nun auf und fuhr ihrer Sklavin zärtlich durch die Haarmähne, dann riss sie jedoch unvermutet grob daran und zog ihr Gesicht mit dem offenen Mund in die Höhe.
„Wirst Du mich heute noch mit Deiner Zunge verwöhnen? Aber so, dass ich zufrieden bin, dass ich Dich nicht wieder an Deine Pflicht erinnern muss? Oder muss ich heute noch einmal die Peitsche nehmen oder Dir die Salbe mit einem Klistier verabreichen?“ schrie sie sie an.
„Ja Herrin, jaaaaaa!“, versicherte diese panisch und ihre Stimme überschlug sich.
Von allen Züchtigungen und Strafen hatte sie offenbar die meiste Angst vor dieser Salbe. Sie musste teuflisch sein, ich erinnerte mich an die gellenden Schreie von einem der Mädchen bei der ersten Session dieser Art.

Ich zog mich wieder in mein Loft zurück, war froh, dass man mich nicht entdeckt oder womöglich sogar gerufen hatte. Der süßliche Geruch der brennenden Windlichter und der Metallschale erfüllte das ganze Loft und versetzte auch mich in eine Art dämmrigem Unterbewusstsein.
Was mussten das für extreme Gefühle sein, dass diese Frau solche Macht über ihre unterwürfige Sklavin hatte? Es konnte nicht nur Sex sein, sie zeigten auch zärtliche Gefühle und hingebungsvolle Erotik. Trotz der  Quälereien war die Sklavin ihr rettungslos verfallen, ertrug jeden Schmerz, ja verlangte ihn sogar. Mir schauderte.


Ich schlafe immer bei offenem Fenster, bzw. offener Balkontüre. Gestern hörte ich in die Nacht hinein, ob von drüben noch irgendwelche Geräusche kamen, doch es war völlig still. Ob die Sklavin die verlangte Schleckung gerade durchführte, ob sie es auch zur Zufriedenheit ihrer Herrin tat?
Endlich, nachdem ich bereits zwei schlaflose Nächte hinter mir hatte, übermannte mich die Nacht und ich fiel in den Schlaf. Wobei sicherlich auch der  rauchgeschwängerte, süßliche Duft im ganzen Loft nicht ganz unschuldig war.

Er war aber nicht wirklich ruhig und tief, ich wälzte mich in meinem Traum mit den beiden Frauen im Bett, ich hatte den Kopf der Domina in meinem Schoß, während die Sklavin mit beiden Armen ihre Schenkel auseinander riss, mit einer Hand die  überdimensionale Klitoris der Domina presste und dann ihren Mund darüber senkte und sich festsaugte. Ich war der Sklavengehilfe in dieser Troika und hielt mit meinen Schenkeln ihren Kopf eisern fest, sodass sie nicht entkommen konnte und die Sklavin saugte und saugte, biss und leckte sie. Unsere Herrin wurde in dieser Stellung fast verrückt, aber die Sklavin hatte kein Mitleid. Noch zusätzlich penetrierte sie sie mit dem gleichen  überdimensionalen Glied, das diese heute bei ihr verwendet hatte und ließ sie um Gnade winseln.
Es war ein Furcht erregender Traum, denn die Domina mutierte mehr und mehr zu einer Hexe, stieß Flüche und Drohungen aus, doch wir ließen sie nicht entweichen. Meine Schenkel hielten sie eisern fest. Die Sklavin hatte plötzlich in der anderen Hand ein Art Klistier und führte es ihr ein. Es fasste offensichtlich eine Unmenge von Wasser.
Während die Domina vor Schmerz schrie, es mussten schon einige Liter Wasser geflossen sein, saugte die Sklavin weiter an ihrer Klitoris.
Der Traum war irritierend, grausam und eigentlich ein Albtraum, ich erwachte schweißgebadet.

Am Fuße des Bettes saß Einstein, hatte einen gekrümmten Rücken und fauchte mich an. Ich dürfte während des Traumes sehr unruhig gewesen sein und den Kater erschreckt haben. Als ich mich zu ihm beugte, sprang er mit einem Schrei vom Bett und verschwand in der Tiefe meines Lofts.

Mein Freund, ich spürte jede Faser meines Körpers, in meinem Unterleib brannte und pochte es und mein Kopf zersprang fast. Ich dürfte doch was abbekommen haben von dem betäubenden Rauch, der in dieser Nacht bis zu mir herüber kam.
Es war noch immer stockdunkel und doch raffte ich mich auf, ging hin zur Küchenzeile und machte Kaffe. Das Geräusch der Maschine holte mich ein wenig in die Gegenwart zurück.
Ich lehnte mich an die Türe des Kühlschrankes und schloß die Augen. Diese Nacht war verloren, an Schreiben war nicht zu denken! Ich beschloss am kommenden Vormittag meine Wohnung zu verlassen und einige Einkäufe zu machen, auch um mich abzulenken.

Mein Freund, diesen Brief verfasse ich wieder einmal in einigen Etappen. Es fällt mir immer schwerer, meine Gedanken in dieser Hinsicht niederzuschreiben.

In meinem ersten Brief habe ich Dir ja geschrieben, dass es sich bei diesem Projekt hier um eine aufgelassene Glasbläserei handelt. Es ist weitläufig und befindet sich am Rande von Wien, sodass die Geschehnisse hier zwangsweise  weitgehend unbeobachtet bleiben müssen.
Es sind drei längliche Objekte, die zu ebener Erde jeweils eine Fabrikationshalle haben und der obere Stock, mit weitläufiger Terrasse  wurde jeweils zu einem Loft ausgebaut. In dem ersten Objekt mir gegenüber hat sich, wie Du ja schon weißt, Isabella eine Künstlerin eingemietet, die auch die Halle unter mir, also dem zweiten Objekt, für ihre Metallobjekte nutzt. Es sind unheimliche Gebilde, mit ausladenden Armen, die wie schwarze, verbrannte Knochen aussehen, mit angedeutenden Hautfetzen und knollenartigen Verdickungen, mit überlangen Fingern mit Krallen. Riesige Glasaugen sind an allen möglichen Stellen dieser Skulpturen integriert. Unter Drogeneinfluss sieht das beängstigend aus, wie ich selbst am eigenen Leib erfahren konnte. Sie arbeitet mit den Feueröfen, Lötlampen und Hämmern, mit denen sie die glühenden Stücke bearbeitet. Alles ist voller Russ, staubig und düster.
Zwischen den Objekten gibt es Verbindungsstege, die ich beide, wie du weißt, ja schon überschritten habe. In meinen Träumen sind diese Stege immer wieder der Übergang in eine fremde Welt, unter ihnen spüre ich eine Schlucht, die in einem reißenden Strom endet und mich magisch anzieht.
Im zweiten Objekt hat sich nun meine Domina mit ihrer Sklavin eingemietet und unter ihr ebenerdig ist angeblich ein Partyraum eingerichtet, wo aber bisher keine Party stattfand. Bis gestern!

Es begann schon am Morgen. Es kamen zwei Lieferwagen mit Getränken, zwei Kastenwagen eines Catering-Unternehmen und einige Grünpflanzen. Es war ein Kommen und Gehen, Rufen und Lachen.
Es waren offenbar Vorbereitungen für eine Party.
Trotz dieses Geräuschhintergrundes schlief ich dann an diesem trüben Nachmittag doch recht gut, wurde aber durch zusätzlichen, plötzlichen Lichteinfall von allen Seiten geweckt.
Es war, als hätten die Zeichen des nahenden Ereignisses alle Geister rundum geweckt. Beide Terrassen mir gegenüber waren erleuchtet. Und es drang auch Musik zu mir herüber. Unwillig nur ließ ich mich aus meiner warmen Schlafhöhle im hinteren Teil meines Lofts hervor locken, schlurfte zur vorderen Terrassentür und lugte im wahrsten Sinne des Wortes verschlafen hinaus.
Das Erste was ich sah, war die helle Beleuchtung gegenüber in Isabellas Loft. Sie selbst stand in einem, mit Pailletten und Perlenschnüre übersäten langen, giftgrünen Kleid im Türrahmen und hatte ein langstieliges Glas in der Hand.

Ich musste schlucken, mein Hals wurde trocken und in meinem Gehirn läuteten sofort alle Alarmglocken. Diese giftgrüne Farbe erinnerte mich an meinen Verdacht, dass ihre Drinks eigentlich Drinks waren, die Drogen beinhalteten und mir kurzfristig meinen Verstand vernebelten. Der Verdacht besteht seither in meinem Inneren, dass diese Droge irgendetwas in mir hervor geholt hatte, dass besser verschüttet geblieben wäre. Es waren unheimliche Begebenheiten der vierten Art!

Mein Freund, Du erinnerst Dich, ich habe Dir das alles in meinem ersten Brief, den ich bei mir mit der Bezeichnung 1.01 abgelegt habe, geschildert!

Sie war also wieder da! Sie sah ganz anders aus, als bei unserer letzten Begegnung, wo sie ebenerdig in der verlassenen Halle unter meinem Loft, mit Lötlampe und rußgeschwärzt an den Metallskulpturen hantierte und ich mich in Glut und Feuer wieder fand, sich mir die Hölle auftat und ich im Drogenrausch flüssige Wände empor kroch. Die Glasaugen der Skulpturen starren mich heute noch in unruhigen Nächten drohend an.

Auf der anderen Terrasse war ebenfalls Leben zu bemerken. Es waren wieder einige der Klienten der Domina, „meiner Domina“ lt. Vertrag, gekommen. Alle standen auf der Terrasse herum und hatten wieder an langen Ketten ihre „Hündchen“ mit. Sie lagen oder knieten zu ihren Füßen. Es waren einige Prachtexemplare darunter, alle Weibchen mit üppigen Brüsten. Ihre runden festen Pobacken waren von Lederriemen umspannt, die Riemen führten durch ihre Spalten, reichten über die Rücken, verloren sich zwischen ihren Brüsten oder endeten in Halsbändern und waren teilweise innen mit Metalldornen bestückt. Sie waren die ergebenen Sklaven oder Sklavinnen ihrer Herrschaft. Hin und wieder bekam einer einen mehr oder minder scharfen Hieb mit der Hundeknute. Nur wenige heulten auf, andere küssten danach meist die Füße ihrer Peiniger. Welch eine verdrehte Welt!
Einer fiel heute besonders auf. Er hatte eine Chirokesen-Frisur, war am ganzen Körper tätowiert und sein „Hündchen“ war eine riesige Dogge.

Ich machte kein Licht, schlich mich in mein Loft zurück und verkroch mich wieder in meinem Bett. Ich nahm mir vor, es bis morgen früh nicht mehr zu verlassen.
Doch es kam anders.
Plötzlich stand die schwarze Sklavin von gegenüber neben meinem Bett und zog mir die Decke weg.
„Verkriechst Du Dich da?“, fragte ihre dunkle Stimme.
Ertappt! Ich stotterte irgendwas, wollte wissen, wie sie hereinkam.
„Die Türe stand offen und unsere Herrin, will dass Du herüberkommst! Wir haben heute am ganzen Areal eine Party, wie Du ja hörst!“

Ich stand auf, mein Widerstand war gebrochen und irgendwie war ich auch neugierig geworden, weil mir bewusst wurde, dass diese Party das ganze Areal umfassen wird.

„Zieh die Sachen an, die Dir die Herren gegeben hat. Es gehen alle hinunter aber  Du gehörst zu uns, zu mir und der Herrin, merke Dir das!“ herrschte sie mich an.
Sie mache keine Anstalten, weg zu gehen, oder sich umzudrehen. Sie hatte offenbar den Auftrag, mich nicht aus den Augen zu lassen.
Ich holte die Ledersachen aus dem Schrank und drehte mich von ihr weg, um meinen Slip auszuziehen und die Sklavensachen anzuziehen. Sie war lautlos hinter mich getreten, mit ihren langen rot lackierten Fingernägeln durch meinen Pospalt nach vorne geglitten, und umfasste meine Hoden mit eisernem Griff.
„Glaube ja nicht, weil Du denkst ich sei lesbisch, dass ich nicht auch mit einem Mann ficke!“ flüsterte sie in mein Ohr. Sie kam mir so nahe, dass ihre harten spitzen Brustnippel an meinem Rücken hin und her fuhren, die daran befestigte Kette auf der Haut kratzte. Mein Körper stand sofort unter Strom. Ich griff nach rückwärts und krallte meine Hände in ihren, verzeih mir wieder diesen Ausdruck, lieber Freund, in ihren runden festen Arsch! Er macht mich wahnsinnig! Er ist hart und  trainiert, rund und fühlte sich dennoch zart und seidig an. Ich sah es vor mir, wie er das letzte Mal glänzte und das Muskelspiel mich total verrückt machte. Mein Penis stand sofort in hellem Aufruhr und bewegte sich zuckend von alleine.
„Wir werden was unternehmen müssen, dann mit dieser Größe wird er nicht in den Beutel passen!“ flüsterte sie in mein Ohr. Sie hatte Recht. Der Lederslip war ziemlich klein, berechnet für Schwänze in Ruhestellung und erlaubte nur bedingt eine Erektion. Was sicherlich beabsichtigt war, damit die Herrin die Kontrolle behält.
Sie hatte ihn von Rückwärts, durch meine Beine hindurch erfasst und begann auf ihm auf und ab zu gleiten, drehte mich jedoch plötzlich um, hob ein Bein auf meine linke Hüfte, schob sich etwas in die Höhe und versenkte ihn in ihrer feuchten Vagina. Es war ein Ritt auf dem Vulkan. Ich spürte sogar die Härte

ihrer Klitoris, ihre Brüste jagten auf meiner Haut auf und ab, die Kette hinterließ Spuren und das turnte sie offensichtlich an. Bunte Spiralen drehten sich um mich und mit einem mächtigen Stoß katapultierte sie mich buchstäblich in den Rachen eines Feuer speienden Ungeheuers. Ich umklammerte sie, grub meine Finger in diesen wunderbaren Arsch und schob und schob, hob sie auf und stieß mit aller Kraft zu. Als sie unkontrolliert zu zittern begann und ihr afrikanisch anmutender Singsang ertönte, verbrannten wir beide gleichzeitig.

Ich lehnte an der Wand, sie hing an mir, atmete schwer und laut, ihre Zähne verbissen sich in meinem Ohrläppchen und ich dachte, dass ich nun sterben werde vor Lust und Gier. Wir lösten uns nur langsam, sie starrte mich erschrocken an und dann hieb sie mit beiden Fäusten auf mich ein.

Ich versuchte ihre Arme zu bändigen, sie schlug wild um sich, beruhigte sich nur langsam. Wortlos lösten wir uns voneinander, ich suchte mein „Kostüm“ zusammen und sie stand mit dem Gesicht zur Wand und hämmerte nun auf diese ein. Bereute sie es, dass wir unserer Lust so spontan  nachgegeben haben?

Wir gingen dann hintereinander den schmalen Steg hinüber. Die Domina hatte uns schon erwartet. Sie hatte wieder diese unentbehrliche kurze Peitsche in der Hand und schwang sie unruhig hin und her.
„Knie nieder! Da nimm die Kette und hänge Dich selber an!“ herrschte sie ihre Sklavin an. Diese fiel sofort auf die Knie, küsste vorher noch die Zehen ihrer Herrin und nahm dann das Ende der Kette, um sie an ihr Halsband anzuschließen.
Mir fiel plötzlich auf, dass ich gar nicht wusste, wie sie hieß. Hatte sie überhaupt einen Namen? Musste sie aber doch haben!?

Die Domina betrachtete sie streng.
„Wieso hat das so lange gedauert?“, herrschte sie sie plötzlich an „Habt ihr vielleicht……?“, ihre Stimme wurde heller und drohender. Ohne eine Antwort abzuwarten, griff sie ihr zwischen die Beine.
„Du Hure, läufige Hündin! Du bist ja ganz nass! Das wirst Du büßen, sobald wir alleine sind!“
Dann drehte sie sich zu mir.
„Und Du wirst dabei zusehen und danach nehme ich mir Dich vor!“ schrie sie mich an.
Einige der Umstehenden waren aufmerksam geworden schaute neugierig zu uns herüber und ich konnte in ihren Augen die Neugier und die Sucht für Gewalt und Züchtigungen beobachten.
Die schwarze Sklavin kauerte am Boden und leckte die Zehen ihrer Herrin und wimmerte ergeben. Gerade noch war sie voller Leidenschaft und Lust an mir gehangen, hatte sich völlig gelöst und hingebungsvoll verhalten und nun war sie demütig und unterwürfig, ihrer Herrin total ergeben. Eine skurille Welt!

Wenn nicht in diesem Augenblick allgemeiner Aufbruch gewesen wäre, wäre ich einfach wieder in mein Loft zurück gelaufen. Es war plötzlich eine Atmosphäre von Angst und Furcht spürbar.
Es waren ungefähr 20 Personen mit ihren Sklavenhündchen, die nun im Stiegenhaus nach unten strebten. Um die Treppe abwärts zu gehen, durften die „Hündchen“ sogar aufrecht gehen.

Die große, ehemalige Fertigungshalle wurde  total verändert und zu einem Partyraum, mit Bar und Barhockern, unzähligen Nischen mit Tischen und Separees umgebaut. Welch ein Unterschied zu der Halle unter meinem Loft, wo Isabella ihre Skulpturen erschuf. Dort herrschten Brennöfen, Metallspäne und Staub.

An einem Ende der Halle war ein Podium aufgebaut, von oben mit unzähligen Lampen diffus beleuchtet. Einige Metallstangen kamen von oben herab, einige Polster lagen herum, auch einige Peitschen und Erotiktools. Gegenüber, ungefähr vierzig Meter entfernt, waren seltsame Kulissen aufgebaut, mit kleinen kurzen Mauern und einem Irrgang ähnlich, ich beachtete dies eigentlich vorerst gar nicht.
Als unsere Gruppe eintrat, war der Raum schon teilweise belebt, dezente Musik spielte im Hintergrund, ein DJ legte im Dämmerlicht augenscheinlich Platten auf.
Die Bar war reich bestückt, glitzernd und poliert, die Gläser hingen an einem offenen Regal, leicht erreichbar für die Barkeeper. Man suchte sich eine Nische, einen Platz und die Ober schwirrten dazwischen und brachten das Bestellte.
Einige der Klienten „meiner Herrin“ nahmen an der Bar Platz, andere suchten sich ihren Platz in den Nischen. Dieses Mal war es so, dass sie einigen ihren Sklaven, die sie normaler Weise  an der Kette führten, gestatteten, neben ihnen Platz zu nehmen, einige ließen sie aber auch einfach am Boden kauern. Ein Sklave, der besonders viele striemenähnliche Narben am Rücken hatte, musste am Boden kauern und bekam sogar einen Hundenapf, aus dem er trinken durfte. Er hatte einen sehr muskulösen Körper, war kahl geschoren und am ganzen Körper tätowiert.
Der Chirokesen-Mann saß mit seiner vor sich hinhechelnden Dogge an einem Extratisch. Offenbar haben manche Angst vor diesem mächtigen Tier.

Die schwarze Sklavin und ich durften gemeinsam mit „unserer Herrin“ an einem der Tische gemeinsam sitzen und Getränke bestellen. Alles rundum erregte mich, die vielen nackten Leiber, die klirrenden Ketten und die Erotiktools auf der Bühne, die laszive Musik und dazwischen immer wieder von irgendwoher ein Peitschenknall und unterdrückte Schmerzenslaute.
Nun ein Trommelwirbel und das Licht auf dem Podium vorne wurde heller und intensiver. Einige nackte Mädchen traten zwischen den Vorhängen heraus und begannen sich an den Stangen zu räkeln Sie waren spärlich mit irgendwelchen Silberketten bekleidet, die sich zwischen ihren Schenkel verloren und sicher an ihrer Klitoris rieben! Sie hatten auch silberne Kettchen zwischen ihren Brüsten baumeln, ihre Brustnippel waren gepierct. Kleine Anhänger und Glöckchen baumelten daran. Sie drehten und wendeten sich, man konnte alle ihre Attribute einsehen. Zwei der Mädchen räkelten sich zwischen Polstern  und leckten rosafarbene Dildos ab, die sie sich dann selbst einführten und ganz langsam raus und rein gleiten ließen. Sie spreizten ihre Schenkel auseinander, sodass man jedes Detail genau sehen konnte, leckten zwei Finger der freien Hand ab und begannen an der Klitoris zu kreisen. Es gab erregte Zurufe und manche warfen sogar Geldscheine auf die Bühne. Die Musik war inzwischen lauter und rhythmischer geworden. Je lauter ihr Stöhnen wurde, je mehr Geldscheine flatterten auf die Bühne. Ob sie das allerdings den ganzen Abend durchhalten werden, war für mich fraglich.

Plötzlich stand der Sklave am Podium, der mir vorhin ob seiner Tätowierungen und seinem muskulösen Körper aufgefallen war. Seine beiden Hände und Füße  waren mit Schellen gefesselt und mit jeweils einer Kette verbunden. Die Ketten dazwischen waren aber so lang, dass er mühelose gehen und sich bewegen konnte. Bei jedem Schritt klirrten sie jedoch. Seine einzige Bekleidung war ein Lederschurz und die üblichen Riemen und Ledermanschetten, wie sie fast alle hier trugen. Seine Brustnippel waren ebenfalls gepierct und trugen Ringe, an denen Kettchen befestigt waren, die sich mit jeder seiner Bewegungen hin und her schwangen und ihn  vermutlich in dauernde Erregung versetzten.
Er stand breitbeinig da, seine Arme waren verschränkt und man sah seine ausgeprägten Muskeln an den Oberarmen wie sie zuckten und spielten, sogar vereinzelte Adern traten daran hervor. Sein ganzer Körper glänzte, als wäre er eingeölt. Er sah Furcht einflößend aus. Sein geschorener Kopf war erhoben und er starrte über die Menge ins Nichts.

Und nun mein Freund, blieb mir fast das Herz stehen und mein Atem kam stoßweise.
Eine der Mädchen kam plötzlich mit einer Ziege vor den Vorhang und sie band sie an eine der Stangen an. Die Ziege zog hin und her, blökte ängstlich und zerrte an der sehr kurzen Schnur.
Ich schloß einen Moment die Augen. Er wird doch nicht….?

Und ja, er tat es.
Er trat auf das Tier zu, nahm es bei beiden zappelten Hinterbeinen und hob es an. Sein erregierter, riesiger Penis kam unter seinem Lendenschurz zum Vorschein und er rammte ihn der Ziege von rückwärts einfach hinein. Das Tier begann jämmerlich zu blöken, versuchte sich mit den Beinen frei zu strampeln, was ihr natürlich nicht gelang. Das Publikum grölte und tobte.
Der Riese auf der Bühne machte ungerührt weiter, und brüllte letztlich seinen Höhepunkt hinaus. Ich befürchtete, dass er das arme Tier in der Mitte auseinander reißen wird. Mir wurde schlecht und ich erbrach mich neben dem Tisch. Was mir einen strafenden Blick „meiner Herrin“ eintrug.
Sodomie wie man es nachlesen kann, von mir noch nie erlebt und als teuflisch empfunden. Mein Blick suchte den Tisch des Mannes mit der Dogge. Sie hechelte und wirkte angespannt, er strich mit seiner Hand beruhigend über ihren Kopf und Rücken. Plötzlich sah ich die beiden in einem anderen Licht und es schauderte mich.

Als der Mann auf dem Podest endlich zu brüllen aufhörte wurde das Licht schwächer und irgendjemand führte die Ziege hinaus. Ich weiß nicht, ob sie das überlebt hat. Doch das belastete offenbar niemand, sie tobten vor Begeisterung und lachten und widmeten sich wieder ihren Getränken.

Neben uns stand plötzlich Isabella in ihrem giftgrünen Kleid. Sie blies mir den süßlichen Geruch ihrer Zigarette ins Ohr und griff ungeniert nach meinem Penis.
„Verschwinde, der gehört mir. Zumindest für eine Weile!“, zischte „Meine Herrin“ und ließ die Peitsche leicht hin und her schwingen.
Isabelle zog an ihrer Zigarette und blies den Rauch direkt ins Gesicht der Wütenden.
„Niemand gehört Jemand! Eure Art, sich Sklaven zu halten, sie zu beherrschen und zu dominieren missfällt mir! Love no War!“ schrie sie in die Menge, hob ihr Glas und widmete sich der Gesellschaft am Nebentisch.
Als sie später wieder vorbeikam flüsterte sie mir zu:
„Komm doch Morgen abends einmal vorbei, ich habe neue Skulpturen gemacht und auch einen neuen, wunderbaren Drink nachbekommen! Ich zeige Dir neu geschaffene Glasblumen und garantiere Dir eine wunderbare Nacht!“, dann verschwand sie in der Tiefe der Halle. Mir wurde heiß und kalt bei dem Gedanken, ich könnte wieder in ihre Welt der Albträume und Fantasien und Drogen eintgleiten.

Einige Mädchen auf der Bühne tanzten wieder um die Stangen herum, andere lagen eng umschlungen oder alleine auf den Pölstern spielten mit den Erotiktools und stöhnten noch immer vor sich hin. Ich konnte einige Gesprächsfetzen erhaschen, wo es darum ging, mit welchen Strafen und Belohnungen man die Sklaven am wirkungsvollsten bedenken sollte. Plötzlich kam Bewegung in die Menge. Am anderen  Ende der Halle flammte Licht auf und Scheinwerfer beleuchteten die kleinen Mauern und Nischen dort. Ein Mann stand vor einem Sektkübel, zog kleine Zettel heraus und las Nummern vor. Es fand offensichtlich eine Auslosung statt.
Jedes Mal, wenn eine Nummer gezogen wurde, stand einer der Gäste auf und brachte seinen Sklaven oder seine Sklavin nach vorne und hängte sie mit den Ketten oder Hundeleinen an einen der Haken an einer der Mauern an.
Die so angeketteten „Hündchen“ standen nun aufrecht und loteten aus, welchen Radius sie für ihre Bewegungsfreiheit hatten. Da ihre Halsbänder meist innen  mit Dornen bestückt waren, gingen sie sehr vorsichtig vor. Das Ganze erinnerte mich an die Gladiatorenkämpfe im Alten Rom.

Mein Freund, ich fragte mich wirklich, wo ich da hinein geraten war! Aber außer mir, fanden das alle sehr unterhaltsam.

Als alle angekettet waren, traten einige in eine Reihe vor und bekamen so eine Art Revolver in die Hand. Jeder hatte eine bestimmte Farbe an seiner Kleidung in Form einer Kokarde befestigt. Es begann ein Trommelwirbel und mir wurde ganz heiß, denn ich befürchtete, dass sie auf die Angeketteten nun schießen würden. Das würde dann aber zu weit gehen!
Doch sie schossen mit Paintballs, in den unterschiedlichsten Farben. Die Sklaven mussten versuchen auszuweichen, zu springen, sich zu ducken, oder hinter die Mauer zu kommen, was jedoch von der Länge der Ketten und Leinen abhing. Ihre Brüste flogen auf und ab, sie harrten geduckt aus, ließen sich fallen, oder sprangen in die Höhe. Eine fiel hin und begann zu gurgeln, da sie das Halsband einschnitt. Sofort kam ihre Herrin und half ihr auf.
Wenn sie einen Paintball abbekamen, wurden sie befreit und dem jeweils erfolgreichen Schützen, ausgehändigt. Er konnte mit ihr entweder auf das Podium gehen und sich an den Aktionen dort oben beteiligen, oder sich mit ihrem Besitzer besprechen, wann und wie lange er sich den oder die Sklavin ausborgen darf.
In kurzer Zeit entwickelte sich das Podium zu einer riesigen Lagerstätte, auf der sich die unterschiedlichsten Paare vergnügten, sich auch manches Mal zu einer Gruppe zusammenfanden und sich gegenseitig penetrierten. Eines der Mädchen wurde von zwei Kerlen festgehalten und ein Dritter ritt sie, bis er umfiel.
Nachdem ich mich von meinem Schreck erholt hatte, richtete ich mich an meine Begleiterin.
„Das ist ja barbarisch! Man kann doch Menschen nicht so einfach herborgen, oder vermieten! Ist es dem jeweiligen Dom eigentlich egal, was mit seinem Sklaven geschieht?“
„Er muss seinen Sklaven ja nicht anmelden! Aber wenn, dann sollte dieser eigentlich auch einverstanden sein. Was man nicht kontrollieren kann. Manche wollen das aber sogar wirklich, es bringt Abwechslung in ihr Dasein. Allerdings wenn sie getroffen werden, oder sich treffen lassen, werden sie nachher auch hart bestraft. Aber manchen ist es das Wert, sie brauchen ja auch diese Bestrafungen um zu leben!“, sagte sie mit einem Blick auf ihre Sklavin am Tisch. Diese blickte sie mit glänzenden Augen an. Sie betete sie an, sie war ihr Abgott.
Irgendwie war ich aber doch froh, dass sie ihre Sklavin nicht dazu angemeldet hatte.

Mein Freund, es war eine wilde Party! Nach und nach leerte sich die Halle, die selbsttätigen Akteurinnen auf dem Podium waren ebenfalls ausgelaugt und total erschöpft und eine nach der anderen verschwand hinter dem Vorhang.
Ich nutzte die Gelegenheit, als sich eine größere Gruppe verabschiedete, schloß mich an und eilte zu meinem gegenüberliegenden Objekt, lief die Treppe hinauf und warf mich auf mein Bett.
In dieser Nacht konnte ich nicht einschlafen, ich sah immer wieder, wie der Hüne die Ziege vergewaltigte, sah die hechelnde Dogge und die vor Angst hin und her springenden Sklaven, die den Paintballs auszuweichen versuchten. So freiwillig wie die Domina meinte, dürfte das doch nicht vor sich gehen. Denn so oder so, ging es für sie schlecht aus. Sie wurden auf jeden Fall von den Paintballs getroffen, mussten sich dann irgendwelchen Peinigern ausliefern und sich nachträglich auch noch bestrafen lassen. Ein Hundeleben!


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Mein Freund, ich werde morgen mit der Verwaltung Kontakt aufnehmen und das Loft  wieder aufkündigen. Ich werde das sonst nicht überleben!

Dein Freund Peter