Freitag, 6. März 2015

EIN BUTLER BEWIRBT SICH



Ein Butler bewirbt sich
von Joana Angelides

Sehr geehrte Frau  Baronin,

über sehr private Kanäle habe ich erfahren, dass Sie einen neuen Butler suchen, der vorige Butler  soll Sie verlassen haben. Er soll von einer ihrer Intimfreundinnen abgeworben und seither mit ihr auf einer Weltreise sein.

Ich habe ihn gekannt. Ich will aber nicht ausplaudern woher. Sie wissen ja, Diskretion ist das oberste Gebot!

Ich kann Ihnen aber versichern, ich bin in allen Belangen informiert und weiß, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen.
Ich nehme mir die Freiheit hier meine Fähigkeiten, Fertigkeiten und Obsessionen die in mir schlummern, anzubieten.

Ich kann sehr dominant sein, aber auch devot, verschwiegen und besonders eifrig, je nachdem, wie es die Situation erfordert.

Wenn ich in meiner Eigenschaft als Butler engagiert werde, dann unterordne ich mich ganz den Willen meiner Herrin oder meines Herren.
Am Morgen wäre es meine erste Tätigkeit, das Tageslicht in den Raum zu lassen, indem ich die Vorhänge einmal zu einem Drittel auf die Seite schiebe. Dann trete ich an Ihr Bett und ziehe ein wenig die Decke zurück, um Ihren Armen Bewegungsfreiheit zu gewähren, dann knie ich mich neben das Bett und suche zuerst das rechte Bein und streiche zärtlich von der Ferse über die Wade nach oben und wieder nach unten, verweile jedoch vorher in der Kniekehle. Dann hebe ich das Bein an und küsse ihre Zehen. Eine nach der anderen Zehe nehme ich zwischen meine Lippen, setze ein wenig meine Zähne ein und horche nach ihrem wollüstigen leisen Seufzen. Das ist sehr wichtig, wie ich von meinem Vorgänger weiß. Dann gleitet meine Zunge langsam über ihre Fußsohle. Dabei halte ich den Fuß bei der Ferse fest, dann Ihr Bein wird zucken. Ich werde Ihr Stöhnen und Seufzen genießen!
Nachdem ich ihren rechten Fuß so eingehend behandelt habe, werde ich die Decke ganz zurück schlagen und mich Ihrem linken Fuß widmen. Ich werde ihn anheben und mich vorerst ebenfalls den Zehen widmen, werde sie zwischen meine Lippen nehmen, meine Zunge in den Zwischenräumen genüsslich hin und her gleiten lassen und gleichzeitig mit der anderen Hand auf der Innenseite des Schenkels auf und ab gleiten. Oh, ich werde nicht so bald aufhören, es kann bis zu einer halben Stunde dauern, Sie werden sich im Bett hin und her werfen!
Wenn Sie dann seufzend und ermattet zwischen den Decken liegen, werde ich Ihnen aus dem Nachthemd helfen, Sie dann sanft aufheben und ins Badezimmer tragen. Dort werde ich Sie in das vorbereite Schaumbad gleiten lassen.
Ich weiß von meinem Vorgänger, dass Sie es lieben mit dem großen weichen Schwamm sanft am Rücken massiert zu werden, besonders wenn es voll mit Schaum ist. Wenn Sie sich dann selbst mit dem Schwamm Ihre Brüste berühren, gleiten meine Finger langsam an Ihrer Wirbelsäule auf und ab und ich zähle leise Ihre Rückenwirbel. Meine Hand gleitet selbstverständlich nicht ganz nach unten, sondern beendet ihre Tätigkeit dort, wo es die Diskretion gebietet.

Ich hole dann für Sie die vorgewärmten Handtücher und hülle Sie darin ein, wenn Sie wie Aphrodite aus dem Schaum der Wanne steigen. Ich knie mich vor Sie, trockne Ihre Füße ab und helfe ihnen in den vorgewärmten seidenen Pantoffel.
Dann erhebe ich mich und rubbele Ihren ganzen Körper trocken und helfe Ihnen ins Negligee.

Wenn Sie dann aus dem Schlafzimmer in das angrenzende Frühstückszimmer kommen, habe ich bereits das Frühstück vorbereitet. Ich ziehe mich dann zum Buffet zurück und warte auf  Ihren Wink, das Frühstück zu servieren.

Das ist meine devote Seite. Wenn Sie Interesse an meiner Person als Butler haben, lassen Sie es mich wissen, ich schildere Ihnen dann gerne meine dominante Seite und Sie könnten wählen, welche meiner Facetten Ihnen behagt. Sie könnten aber auch je nach Lust, die Abwechslung wählen.



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DER DILDO, Betrachtung



Der Dildo
 eine philosophische Betrachtung
Das Wort Dildo leitet sich und seine Funktion
aus dem lat. dilettare = ergötzen, amüsieren, erlauben ab.
Dildos gab es schon in allen Zeiten und Kulturen, um die Frauen zu erfreuen oder sie mit einer Defloration
auf die Hochzeitsnacht vorzubereiten.
Aus Stein und Holz dienten sie schon in vorchristlicher Zeit
den Frauen als wollüstige Freudenspender.
Auch Früchte, andere Naturalien und Haushaltsgegenstände
wie Kerzen erfüllten diesen heiligen Zweck.
Manche Kulturen arbeiteten in den künstlichen Phallus,
ein mit einer Flüssigkeit gefülltes Rohr ein, deren Inhalt man
entleeren konnte und so die Ejakulation nachahmte.
Die Griechinnen amüsierten sich mit Olisbos aus Ton oder Glas,
in die sie warmes Wasser oder Eselsmilch füllten.
Auch aus Leder wurden diese Lustobjekte hergestellt.
Mit einem Riemen band sich die lesbische Partnerin diesen
vor den Unterleib um koitieren zu können.
Trotz von dem Kirchenvertreter im Mittelalter als Sünde deklariert,
verbreiteten sich die Dildos in der sinnesfreudigen Renaissance
sehr stark. Die sprachlichen, oft recht amüsanten Bezeichnungen
bezeugen die weitere Verbreitung. z.B.: Consolateur (Tröster),
Ladies Friend, Gummipeter, Witwentröster,
Godemichè (aus dem lat., gaude mihi = bereite mir Freude).
Im 17.Jhd war der Dildo für die reisende Dame ein unentbehrlicher
Begleiter, und sie machten so aus einer anstrengenden Reise eine
illustre Kutschenfahrt.
In der chines. Medizin waren Dildos sehr verbreitet und es war
selbstverständlich (auch für den Mann), dass die Frau zumindest
einen Dildo im Haushalt hatte.
Lange wurde auch im Westen die weibliche Unruhe,
vor allem Hysterie, mit Mittel eines Dildos geheilt.
Bei Hysterie ging man von einem nur bei Frauen vorkommendem
Symptom aus, das nach Aristoteles mit der nicht befriedigten
Gebärmutter (griech.: hystèra) zusammenhing. Er ging davon aus,
dass die Gebärmutter im Körper zu wandern beginnt und
die anderen Organe angreift.
Dieser Glaube hielt sich in der Medizin bis in das 18.Jhd.
Aber auch später wurden noch vielen Frauen aus diesem
Glauben heraus die gefährlichsten Operationen zugemutet.
Im 19. Jhd wurde noch ganz offen für den Dildo als Heilbringer
geworben. Zu dieser Standartbehandlung wurden die Damen
zum Arzt geschickt, um sich von diesem von allen möglichen
„Frauenleiden" heilen zu lassen.
Anfänglich behandelte er die Damen mit der Hand, dass war denen
aber dann zu unangenehm und so wurde der Dildo hinzugezogen.
Der Heilungsprozess der Patientinnen zeigte sich durch
Erröten, Erhitzen, Vibrieren des Körpers und durch starkes Atmen.
Wenn die Männer damals schon geahnt hätten,
dass sie ein Konkurrenzgefühl für diese Lustspender
entwickeln würden, hätten sie sicher ihre Frauen selbst be-handelt!
Im 20.Jhd wurde der Dildo wiederum pornographisch,
unsittlich und antifeministisch. In den 70er setzten sich Frauen
für freie Lieben und Gelüste ihrer Körper ein. Spätestens mit den 90er
wurde der Dildo wieder salonfähig und selbst für strenge
Feministinnen politicle correct!
Seit seinem Wieder- Coming Out erfreut sich der Dildo an großer
Beliebtheit und erfreut viele Frauen (und Männer).

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