Revanche
von Joana Angelides
Nach all den
Fantasien, die mich in den Mittelpunkt stellten, ist es Zeit, auch einmal nach meiner
Begehrlichkeit zu fragen, meiner Lust einen Spielplatz einzuräumen.
Mein Freund,
aufgeheizt und erregt durch das Spiel seiner Hände, seiner Zunge und seinen
vielen kleinen Hilfsmittel, fiebert innerlich in mir die Lust auch ihn hin und
wieder hilflos treibend, außer Kontrolle,
zu sehen.
Vorerst überlasse ich es meiner Fantasie und Begierde.
Ich will ihn vor mir
liegen sehen, mich daneben kniend und langsam meine Hände von den Schultern
über den Brustkorb abwärts gleitend seine Haut zu sensibilisieren. Erkunden ob
auch seine Brustspitzen immer intensiver werdende Signale aussenden, wenn ich
mit der Handfläche darüber streiche, sie zwischen Daumen und Zeigefinger drehe
und ein wenig drücke, zwirble.
Meine Vorstellung
sagt mir, dass sein Atem schneller und tiefer wird, er seine Arme in die Höhe
wirft und nach Halt sucht. Besonders, wenn ich mich darüber beuge und meine
feuchte Zunge mithilft. Zuerst langsam die Spitze umkreist und sie dann mit
schnellen Bewegungen liebkost. Da meine
ich leises Stöhnen und Flüstern zu hören.
Wie lange hält er das
wohl aus? Zehn Minuten ohne rasend zu werden? Wohl kaum!
Mir würde es
jedenfalls so gehen. Ich würde aber seine Ausbrüche geniessen und erbarmungslos
weitermachen.
Irgendwann, wenn er
sich windet und stöhnt, mich zu ertasten versucht, versucht auch meine
Brustspitzen zu erhaschen, unterbreche ich und gleite weiter nach unten, spüre
wie das Spannungsfeld ein wenig zusammenbricht.
Meine Zunge kreist in
seinem Nabel und meine Hände schlüpfen unter seinen Po und krallen sich fest.
Ein irres Gefühl, ihn
ebenso in einem solch erregten Zustand zu wissen, wie ich es da jedesmal bin.
Eine meiner Hände
gleitet an den Lenden nun nach vorne und
verliert sich spielerisch zwischen seinen Schenkel und seiner inzwischen
mächtig aufgerichteten Männlichkeit. Tief unten sind seine Liebeskugeln zu
spüren und ich werde sie zwischen meine Handfläche nehmen und leicht rotieren lassen
und vielleicht ein wenig drücken.
Ohja, er wird wilder
in seinen Bewegungen, sein Becken hebt und senkt sich und er flüstert meinen
Namen. Inzwischen ist meine Zunge dem aufgerichteten Schwert sehr nahe gekommen
und sucht sich einen Weg seitwärts am Schaft hinauf bis zur verdeckten Spitze.
Meine zweite Hand
kommt von den Pobacken nach vorne und hilft, die Spitze frei zu legen und die
Zunge hat nun ein freies Feld, um warm, feucht und ein wenig rauh zu kreisen.
Es bereitet ihm
sicherlich ungeheure Lust, wenn ich die feuchte Spitze nun einige Male freilege
und immer wieder die Vorhaut darüber schiebe und wieder nacht unten und wieder
nach oben........ vielleicht auch einige Minuten? Ich sehe ihn in meiner
Fantasie verrückt werden vor Lust.
Würde dir das auch
gefallen, würdest du auch außer Kontrolle geraten und unkontrolliert stöhnen,
ein wenig schreien? Mich würde es anfeuern, schneller zu werden, meine Erregung
würde sich ebenfalls ins Unermeßliche
steigern.
Ohja, es würde mich
halb verrückt machen!
Meine Lippen werden
sich dann schließen, meine Zunge jedoch weiterarbeiten und dich zum Spielball meiner und deiner Lust machen.
Irgendwann gleiten
dann Zeigefinger und Daumen geschlossen auf und ab und bringen IHN an den
Rand einer gewaltigen Explosion...............
da höre ich einige Sekunden auf, verhalte mich ruhig, nur die Zunge bewegt sich
ein wenig, nur ein klein wenig. Ich sehe, wie sich deine Pupillen erweitern, Rauch in deinen Augen
aufsteigt und sich dein Mund zum Schrei öffnet.
Es sind diese wunderbaren Momente, erregend und lustvoll.
Ich werde aber immer
wieder beginnen und immer wieder eine
kleine Pause machen, nur um dich noch mehr in dieses Karussell der
Leidenschaften zu treiben.
Irgendwann, wenn ich
den Eindruck habe, dass es zu Ende geht mit deiner Beherrschung, werde ich mich
über dich begeben und langsam mein Becken senken, ihn in mich gleiten lassen
und das Becken bewegen. Nur langsam eindringen lassen, wieder den Po heben und
wieder senken. Du wirst mein Becken an beiden Seiten halten und mich nach unten
drücken, mich wieder heben und letztendlich werde ich ganz auf dich sinken,
dich in mir spüren, tief und fordernd.
Wie ist es, wenn man
über die Wiesen und durch die Wälder auf dem Rücken eines Pferdes fliegt, der
Ritt sich dem Rhythmus anpaßt und man dann zum
Sprung ansetzt und mit einem Schrei der Befreiung jedes Hindernis nimmt?
Ich weiß, dass wir
getragen von einem plötzlich aufsteigenden Orgasmus, der uns in Wellen
überrollt, noch eine weite Strecke vor uns haben, die Körper gespannt wie Pfeil
und Bogen atemlos und wir auf diesen Wellen dahin gleiten.
Irgendwann werden wir aufeinander sinken. Es ist kein Ende, sondern nur
eine Atempause.
Lieber Freund, wenn
dich meine anderen Berichte schon erregt haben, wie du schreibst, darf ich
fragen, wie es dir nun ergangen ist? Hat
es deine Libido gesteigert, Wunsch nach Erleben gesteigert, anstatt immer nur
zu lesen, was andere erleben?
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