Sonntag, 31. Mai 2015

POLYAMORIE, Teil II, Erotik




 POLYAMORIE, Teil II
 von Xenia Portos
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 Das Frühstück



Amelie, die Neue in der Runde befand sich wie in einem Traum. Anne-Marie hatte sie ja auf die Vorgänge im Chalet vorbereitet und sie sehr neugierig gemacht. Doch sie hatte nicht erwartet, dass es so zwanglos und wie selbstverständlich ablaufen würde. Die erste Nacht, gemeinsam mit Paul und Anne-Marie war überwältigend für sie. Es war das erste Mal, dass sie sich einen Mann mit einer zweiten Frau geteilt hatte und sich nachträglich gewundert, dass es so befriedigend und erfüllend war. Sie konnte sich total fallen lassen. Es war ein besonderes Kribbeln in ihr, als sie sich mit den Brustspitzen von Anne-Marie beschäftigte. Anne-Maries Reaktionen auf ihre Zärtlichkeiten waren belebend für sie und sie genoss ihr Stöhnen und Seufzen. Die Wildheit von Paul, als er sich in Anne-Marie ergoss war für sie überraschend.
Sie fand in ihrem Zimmer eine weite Tunika, mit blauen Blumenmotiven bedruckt, die seitlich einen Schlitz hatte. Sie zog sie über. Unterwäsche war verpönt, das war alles, was sie tragen durften, wie ihr Anne-Marie mitgeteilt hatte.

Beide Flügel des Frühstückzimmers  waren ebenso weit geöffnet wie die beiden Fenster mit den leicht sich bewegenden dünnen Vorhängen. Ein Blumenständer mit einem riesigen Strauß aus Flieder stand vor einem der Fenster und verströmte einen betörenden Duft.
Am Buffet standen schon Anne-Marie und Clemens, beide ebenfalls  in leichten, wallenden, dünnen, bodenlangen Gewändern. Clemens strich gerade am Hals von Anne-Marie mit einer Hand entlang und küsste sie dabei sinnlich. Durch den dünnen Stoff  sah man, dass er und auch Anne-Marie erregt waren. Man sah das dunkle Delta zwischen ihren Beinen und ihre aufgerichteten Brustspitzen drückten sich durch den Stoff. Dass die Mädchen während ihres Aufenthaltes keinesfalls Unterwäsche tragen durften, zeigte sich eben deutlich.

Sie begrüßten Amelie mit einem Lächeln und setzten sich nun mit ihren voll belegten Tellern zum großen runden Tisch.  Clemens schenkte Anne-Marie eine Tasse Tee ein und fütterte sie anschließend mit kleinen Stückchen von dem Kuchen. Dann glitt seine Hand langsam am Stoff entlang zu den Brustspitzen hinab und er strich langsam darüber. Sie warf den Kopf zurück und lächelte sinnlich und gurrend. Sie genoss es sichtlich.

Amelie hatte sich ebenfalls ihren Tellern gefüllt und wollte sich gerade setzen, als Paul den Raum betrat. Er stellte sich hinter sie und seine beiden Hände griffen unter ihren Armen durch nach vorne  und berührten ihre Brüste. Sie spürte seinen warmen Atem im Genick und sein hartes Schwert an ihrem Po.

„Na, Amelie, gut geschlafen? Ich will Dir nur sagen, dass Du einfach wunderbar zu uns passt!“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Sie setzten sich neben die beiden anderen und kosteten alle dargebotenen Delikatessen mit spitzen Fingern und Zungen.

Wie ein Wirbelwind kam nun Francoise herein. Ihre blonde Mähne reichte fast bis zur Taille, ihre Tunika bauschte sich um sie herum und der seitliche Schlitz ließ ihre langen Beine sehen. Clemens wandte sich von Anne-Marie ab und ging ihr entgegen. Er küsste auch sie intensiv, seine Zunge glitt über ihre Lippen und eine seiner Hände schlüpfte durch den Schlitz unter die Tunika und umfasste eine ihrer Po-Backen und krallte sich in das feste Fleisch. Er war zweifelsfrei der wildere und triebhaftere von allen.
Als sie dann endlich alle am Tisch saßen, gingen die Zärtlichkeiten weiter, sie konnten alle ihre Hände und Finger nicht voneinander lassen. Die Erste, die einen Orgasmus hatte, war Francoise. Sie krallte sich am Tischtuch fest und hätte es fast herunter gerissen. Sie hatte den Stuhl etwas zurück geschoben und  eines ihrer endlos langen Beine auf dem Stuhl daneben aufgestützt um so den gierigen Fingern von Clemens einen barrierefreien Zugang zu gewähren.
Ihr Orgasmus dauerte endlos, wie den anderen schien und erregte alle zusehend.

Paul fütterte Anne-Marie dabei gleichzeitig mit Erdbeeren während seine Augen gebannt zu Francoise hinsahen und strich unter der Tunika langsam über Venushügel und Bäuchlein seiner momentanen Partnerin.

Inzwischen war auch Denis gekommen und als er die aufgelöste und in Ekstase befindliche Francoise sah, kam er näher und strich mit der flachen Hand über ihre Brustspitzen, die unter dem dünnen Stoff hart hervorstachen. So verstärkte er ihre Erregung noch und kam selbst ebenfalls in Stimmung.
Inzwischen hatte sich Paul wieder den Weg über den Venushügel zwischen die Schamlippen der rechts neben ihm sitzenden Amelie gebannt und hatte die harte, erregte Perle gefunden. Er drehte sie zwischen Daumen und Zeigefinger und genoss ihr gurgelndes Stöhnen. Amelie wurde fast verrückt und öffnete ihre Schenkel etwas, sie genoss das, hob und senkte ihr Becken in einem langsamen Rhythmus. Ihre Hand suchte und fand das Schwert von Paul und umspannte es gierig. Langsam glitt sie darauf auf und ab und seine Stärke und seine Größe nahmen ihr den Atem. Als er mit leisem Hecheln kam, sich in ihren Armen wand, rieb er an ihrer Perle so wild, sodass sie beide gleichzeitig kamen und fast von den Stühlen gefallen wären.

Denis und Clemens hatten inzwischen die Position gewechselt. Nun stand Clemens hinter Francois und Denis kniete am Boden, hatte ihre Tunika  hochgeschlagen und ließ seine Zunge zwischen ihren Schamlippen tanzen. Clemens hielt Francois fest, sie wäre sonst vom Sessel gestürzt. Gleichzeitig liebkoste er jedoch  ihre Brustspitzen und fuhr abwechselnd über ihre Lippen. In ihrer Erregung biss sie ihn manches Mal in den Finger, oder leckte mit der Zunge darüber. Als sie erneut kam, war es ein Naturereignis. Sie wand sich und stöhnte, schnurrte und stieß kleine Schreie aus. Ohja, sie wussten alle, dass Francoise es liebte, sich von Zungen liebkosen zu lassen. Sie hatte da aber keine besondere Vorliebe, sie liebte es von Paul ebenso, wie von Denis und Clemens verwöhnt zu werden.  Heute war es eben Denis.

Amelie hatte es mit großen Augen bestaunt. Sie hatte das noch nie gesehen, auch nicht selbst erfahren.
Sie flüsterte Paul ins Ohr:
„Oh, ich will das auch, machst Du das auch bei mir?“
„Ja, heute Nachmittag am See. Wir haben ein Picknick unter den Fliederbüschen geplant und vorbereitet. Da werden wir es machen. Du kannst Dir aussuchen, wer es machen soll!“ dann küsste er sie mit einem tiefen Zungenkuss und presste ihren Po fest an sich.
Alle lagen und lehnten mehr als sie saßen, sie fühlten sich angenehm und wohl, vom Schlaf noch ein wenig umfangen, von den Gefühlen überwältigt.

Langsam richteten sie sich nun einer nach dem anderen auf. Sie küssten sich  alle zärtlich, strichen gegenseitig über ihre Körper und plauderten noch eine Weile. Einer nach dem anderen verschwand aber dann doch auf seinem Zimmer um sich frisch zu machen.

Nach dem Lunch verteilten sie sich im Park. Amelie hatte in der Bibliothek ein Buch gefunden und lag in einem der Rattankörbe unter der Platane. Es war ein romantischer Liebesroman vom Emile Zola, der gerade zu ihrer Stimmung passte.

Denis ging langsam am See entlang und zitierte Seneca mit ausladenden Handbewegungen. Er war der Gelehrte unter ihnen.

Anne-Marie lag auf einem Liegestuhl und träumte vor sich hin. Sie malte sich aus, wie sie Paul heute Nacht verwöhnen wird, wie sie es schaffen wird, Denis dazu zu bekommen, heute Nacht bei ihnen mitzumachen. Denis war ein ausdauernder Liebhaber, weil er sich bei den Vorspielen immer sehr viel Zeit ließ. Für ihn war der Weg das Ziel. Er genoss es, die Orgasmen der Frauen immer so weit hinauszuzögern, bis sie bettelten und fordernden. Dafür war es dann aber auch eine nicht endenwollende Wollust. Paul liebte es wiederum, dabei zu sein und das zu beobachten. Er brachte sich dann immer wieder ein und steigerte die Ereignisse.

Clemens hatte seine Malstaffelei aufgestellt und versuchte den Sommertag einzufangen. Mit seiner weiten Tunika und seinem Bart sah er sogar  irgendwie wie Gustav Klimt aus, als dieser seine Frauenbildnisse in seinem Park am Attersee malte. Er verehrte Gustav Klimt und hatte sich in der einschlägigen Literatur ausgiebig mit dessen Liebesleben beschäftigt. Clemens hatte, wie sein Vorbild, ebenfalls  eine Vorliebe für unterwürfige, ihm hörige Frauen und liebte es, wenn sich diese scheinbar seinen Wünschen fügten. Wenn sie jedoch dann selbst zu kleinen Zwängen griffen, gefiel ihm das außerordentlich und ließ ihm zu ungeahnten Höhen in seiner Lust gelangen. Er hatte sich für das Picknick schon etwas Bestimmtes vorgenommen und diese Vorfreude machte es, dass sein Penis bereits in Erwartung des kommenden sehr unruhig war. Er hatte fast eine Dauererektion und spürte das Zucken in seinen Lenden.
Wer legte den Pinsel weg und lief zum See, um sich nackt hineinzuwerfen, etwas abzukühlen.
Mit Jean, einem der Dienstboten hatte er bereits am Morgen vereinbart, dass ihm dieser ein oder zwei Weidengerten schneiden sollte, sie entlauben und ins Wasser legen sollte. Er kontrollierte das gleich und war zufrieden.

Francoise beobachtete, wie er zum See lief. Leichte Schauer liefen über ihren Rücken, sie wusste, dass er heute von ihr eine besondere Behandlung wollte und dass er sich dann bei ihr revanchieren wird. Sie liebte diese eindrucksvollen und etwas schmerzhaften Berührungen und spürte, wie die Unruhe begann bis in ihre Fingerspitzen zu wirken. Sie tänzelte die Wiese entlang, brach sich einige Rosen aus den überreichen Büschen und strich sich selbst mit den dornigen Stielen langsam über die Schenkel. Sie und Clemens hatten da ihre eigenen kleinen Geheimnisse, die eigentlich gar keine waren. Aber niemand sprach darüber.

Paul war im Haupthaus, besprach das nun geplante Picknick und das nachfolgende Abendessen mit dem Personal. Er war schließlich ja der Gastgeber.

Die Bienen summten von Blume zu Blume, irgendwo schlug eine Turmuhr an und zwei Hunde bellten, kaum hörbar in der Ferne. Es war ein idyllischer, mit Erotik geladener Nachmittag.



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Samstag, 30. Mai 2015

DAS ROTE KLEID VON AMELIE,



Betrachtungen über das rote Kleid von Amelie.
von Joana Angelides 



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Als er heute Morgen schlaftrunken ins Bad ging, sah er es.

Es hing am Kleiderständer und sprang ihn an wie eine Katze. Es war das neue rote Kleid von Amelie.
Bereits seit Tagen sprach sie über nichts anderes. Sie erzählte ihm, wie das Rot zu ihren blonden Haaren passe, wie der Kontrast das Auge blendet.
Er konnte immer nur milde lächeln. Es war erstaunlich, wie begeistert sich Amelie über solche banalen Dinge wie ein rotes Kleid äußern konnte.

Und dann erst die Passform! Sie schilderte ihm, wie sich das Korsett des Oberteiles an ihren Busen schmiegt und ihr trotzdem Bewegungsfreiheit gewährt.
Man wird die Brustspitzen sich durch den Stoff  abzeichnen sehen, das ist sicher, fand er und es regte sich leise Eifersucht in ihm.


Er blieb gähnend vor dem roten Kunstwerk stehen und betrachtete es missbilligend. Amelie wird   d i e   Sensation beim Schachturnier sein. Er sah sie schon, wie sie an seinem Arm den Turnierraum betreten wird und die Unterhaltung in der Folge in ein leises Gemurmel übergehen wird.
Jeff, der alte Jugendfreund wird mit seinen Augen die Konturen von Amelies unübertroffenem Körper abtasten und dann an ihrem Ausschnitt hängen bleiben, wie er das immer tut.
Er wird sie beide begrüßen und dabei ein wenig stottern. Eigentlich sollte er ihm irgendwann seine Faust auf der Nase tanzen lassen. So unschuldig wie er immer tut, ist er sicher  nicht. Und so ein rotes Kleid bringt ihn sicher aus der Fassung.

Und Amelie wird diese Situation  genießen!

Das Korsett-Oberteil wird ganz eng anliegen und die geschwungenen Hüften von Amelie so voll zur Geltung bringen.
Er griff  nach dem dünnen Stoff und hielt ihn ein wenig in die Luft. Ja und der Schlitz hier links, der  sich fast bis zur Beuge des linken Beines öffnen wird, ist die Krönung des Kunstwerkes! Ein sehr raffinierter Schlitz, den man nicht gleich sieht. Amelie wird sich leicht schwingend die Treppe abwärts bewegen und dabei ein leichtes Lächeln nach allen Seiten senden.
Oh, sie ist eine erfahrene Frau, sie weiß, wie sie das Blut der Männer zum Rauschen bringen kann! Er wusste es aus eigener Erfahrung.

Er ließ den Stoff wieder los und drehte das Kleid um. Der Ausschnitt am Rücken war das Ausgeklügelte, das man sich vorstellen kann. Er ging weit hinunter, eine Handbreit tiefer als ihre Taille war. Wenn sie sich bewegen wird, wird man das kleine Grübchen am Beginn ihrer kleinen, festen Pobacken gerade noch erahnen können. Die Frage nach dem „Darunter“ wird im Raum stehen. Hat sie darunter noch was an, oder nicht? Unerträglich!
Die Blicke der Männer, die ihnen folgen werden, werden sicher ein Loch in seinen Anzug brennen.

Er gähnte leicht und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Es war schon spät, er musste sich beeilen. Er ging ins Badezimmer.

Ihre Haarbürste, die sie nachlässiger Weise  immer auf seiner Seite ablegte, erinnerte ihn an ihr dichtes blondes Haar. Sie wird  das Haar sicher wieder hochstecken, um ihren wunderbaren Rücken darzubieten. Wozu hätte sie sonst so einen tiefen Rückenausschnitt gewählt?

Er sah schon vor sich die kleinen Löckchen, die sich immer im Nacken lösten, im Glanz der Beleuchtung wie Engelshaar glänzten und ihn jedes Mal verrückt machten.

Man wird dann jeden Rückenwirbel bis eben zu diesem Grübchen am Ansatz des Po´s verfolgen können. Vielleicht könnte er in der Mittagspause ein Seidentuch finden, das farblich zum Kleid passt, um den Rücken etwas abzudecken? Es wird sie vielleicht auch wärmen. Bei diesen Schachturnieren zieht es sowieso immer.

Er verließ das Badezimmer, um sich fertig anziehen.

Da hing es noch immer, das rote Kleid von Amelie.

Er sah erst nun, dass der Saum leicht gekräuselt war und  sich wahrscheinlich in leichten Wellen um ihre Waden bewegen wird.  Der Saum könnte ruhig ein paar Zentimeter länger sein; beim Sitzen, wird man ihre Knie sehen und mancher Mann wird  sicher in Gedanken wünschen, er würde etwas weiter hinaufrutschen.
Er befürchtete schon, das Turnier nicht genießen zu können, da seine Aufmerksamkeit auf lüsterne Männerblicke rund um ihren Tisch gerichtet sein wird.

Er nahm sich vor, sie zu bitten, die Beine nicht übereinander zu schlagen. Jeff hatte ein schwaches Herz und Marcus sein Sitznachbar hatte Asthma.

Auf der Fahrt ins Büro gab es eine Menge roter Ampeln, die ihn jedes Mal an das rote Kleid von Amelie erinnerten. Sie blinkten bedrohlich.

Der Tag war stressig und er stellte fest, dass Rot eine Farbe war, die scheinbar das Leben beherrschte. Es waren nicht nur die Aktenordner hinter seinem Rücken, die roten Sitzflächen der Bürosessel, es waren vor allem die roten Lichter der Telefonanlage, die ihn mehrmals am Tag anblinkten und fast um den Verstand brachten.

Er fand, dass Rot keine Farbe für ein Kleid ist. Es wirkt aufdringlich, es hat Signalwirkung und es zieht alle Blicke auf sich.

Als er Amelie am Abend von zu Hause abholte und sie ins Auto stieg, sah er gar nicht zu ihr hin.
Er hatte Angst, dass das Rot ihres Kleides  seine Konzentration im Verkehr beeinträchtigen würde.

Amelie übergab mit einem Lächeln ihren Mantel der Garderobiere und streifte den Rock ihres dunkelblauen Kostüms zu Recht.
Sie nahm entzückt den impulsiven Kuss ihres Mannes  auf ihrer Wange zur Kenntnis und begrüßte anschließend herzlich Jeff, den besten Freund der Familie.

Als die beiden Männer vor ihr, vertieft in ein Gespräch,  die Treppe hinab schritten, dachte sie an ihr neues rotes Kleid. Sie wird es morgen Abend, zum fünften Hochzeitstag beim kleinen Italiener um die Ecke, tragen. Sie wird es nur für ihn tragen. Ob es IHM gefallen wird?


Donnerstag, 28. Mai 2015

POLYAMORIE, Teil I Erotik



POLYAMORIE, Teil I
 von Xenia Portos


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Die erste Nacht im Bellevue


Es war schon Zeit, dass der Sommer endlich wieder Einzug hielt.

Bellevue, das Chalet lag inmitten eines großen Parks. Die grünen Fensterläden wurden neu gestrichen und die Fenster frisch geputzt. Der Rasen wurde geschnitten und die Holunderbüsche gestutzt.
Die Gartenmöbel standen unter den Platanen und das Seeufer war gereinigt.

Es wird wieder ein abwechslungsreicher Sommer werden, mit viel Musik und voller Lachen der jungen Leute. Das Chalet gehörte der Familie Montpelliers und stand der Jugend  traditionsgemäß den ganzen Sommer zur Verfügung.
Es war weit genug vom Hauptgebäude entfernt, aber doch wieder so nahe, dass man die Infrastruktur des Anwesens nutzen konnte. War aber schwer einzusehen und so ein Refugium der Jugend.


Paul stand auf der Terrasse vor dem Salon und blickte den beiden, die Auffahrt heraufkommenden Autos mit Freude entgegen. Er kannte die Insassen  sehr gut; sie spielten schon als Kinder in dem weitläufigen Park und nun gingen sie alle auf dieselbe Universität. Sie waren die Hoffnungsträger der Oberschicht der Provinz.

Wie immer waren sie eingeladen, im Sommer, wann immer es ihre Zeit zuließ, ganz ungezwungen zu erscheinen und an gemeinsamen Spielen und kleinen Parties teilzunehmen.

Für dieses Wochenende waren Francoise, Clemens, Anne-Marie und Denis angesagt. Besonders freute sich Paul auf Anne-Marie. Sie hatten sich in den vergangenen Wochen einige Male heimlich in Paris getroffen und einige sehr heiße Nächte miteinander verbracht.
Das war ein Bruch in ihrer verschworenen Gemeinschaft. Die Vereinbarung war so, dass sie sich zu erotischen Zusammentreffen nur gemeinsam trafen und die Partner, miteinander abgestimmt, wechselnden. Sie zelebrierten das bereits zwei Sommer lang und es war bisher befriedigend und sehr anregend. Das Chalet eignete sich dazu hervorragend, es war geräumig, hatte sechs Schlafzimmer und vier Bäder und das Personal war verschwiegen und diskret.

Paul lief die Treppe hinunter und riss gleich die erste Wagentüre auf. Francoise empfing ihm mit einem sinnlichen Kuss und gierigen Händen, die sofort seine Brustnippel durch das Hemd berührten. Sie wusste, dass sie ihm damit verrückt machte. Kurz darauf lagen sie sich alle gegenseitig in den Armen und begrüßten sich stürmisch.
Anne-Marie war ein wenig gehemmt und verunsichert. Doch auch sie ließ sich von allen herzen und küssen und lachte mit. Die letzte Nacht mit Paul hatte ihre
emotionalen Spuren hinterlassen.

„Und wer ist das?“, Paul hielt inne und blickte in die dunklen, fast schwarzen Augen einer Fremden, die ein wenig abseits stand.
„Das ist Amelie! Wir haben sie mitgenommen, weil ihre Eltern während der Ferien nicht in Paris sind und sie sonst völlig alleine wäre. Ich denke sie passt zu uns und wird eine gute Ergänzung sein!“, rief Denis, griff nach ihrer Hand und zog sie in der Kreis.

Paul nahm ihre andere Hand, beugte sich darüber und hauchte einen Kuss darauf.

„Ohja, willkommen Amelie!“.

Unter fröhlichem Gelächter und Zurufen holten alle ihre Gepäckstücke aus dem Auto und stellten die Koffer zur Treppe.
Die Dienerschaft war inzwischen ebenfalls erschienen und sie trugen dann gemeinsam alles die Treppe hinauf. Zwischen der Dienerschaft und den Besuchern war ein gewisses Einverständnis zu bemerken, sie kannten sich ja nun schon seit längerer Zeit und das bestehende Geheimnis verband sie irgendwie.

Die Gäste verschwanden in den einzelnen Zimmern, die sie ja schon aus dem Vorjahr kannten um sich frisch zu machen. Für Amelie wurde rasch ein weiteres Zimmer hergerichtet und dann zog einmal Stille ein.

Sie nahmen das Dinner auf der großen Terrasse ein. Es waren Lampions ringsum in den Bäumen und an den Lampen befestigt, das Essen wurde schweigend serviert und leise Musik von Debussy und Vivaldi untermalten dann die folgenden Gespräche.
Paul konnte seine Blicke nicht von Amelie lassen. Sie trug ein hautfarbenes Cocktailkleid mit schwarzer Stickerei am Oberteil, das lange  schwarze Haar verschmolz fast mit den Ornamenten und ihre ebenfalls sehr dunklen Augen glänzten im Licht der Lampions.

Anne-Marie wiederum hatte unter dem Tisch mit ihren Füßen Kontakt mit Paul  gesucht und ihre Zunge befeuchtete in erregender Langsamkeit ihre Lippen. Denis und Francoise tranken gemeinsam aus einem Glas. Clemens wiederum stand hinter Anne-Marie und seine Finger glitten langsam und lasziv an ihrem Nacken auf und ab. Sie unterbrach aber deswegen ihre Annäherungsversuche unter dem Tisch an Paul keinesfalls.

Durch die Musik, den lauen Abend und dem Champagner begann sich die Situation langsam aufzuschaukeln.

Sie waren alle hungrig aufeinander, sie hatten sich schon den ganzen Tag und während der Fahrt so richtig aufgeheizt und wollten, dass der Abend zu einem lustvollen Erlebnis werden solle.

Paul stand plötzlich auf und hob damit die Tafel auf.
„Wir sollten nun zum angenehmen Teil unseres Abends kommen“, sagte er halblaut und alle erhoben sich und sie gingen gemeinsam ins Haus.

Amelie ging auf der Treppe hinter Paul und er konnte ihre Finger an seinen Rückenwirbeln auf und abgleiten spüren. Offenbar war sie von den Freunden eingeweiht worden. Paul erregte das sehr. Er liebte außerdem Frauen, die zeigten was sie wollten und ohne Umschweife darauf los steuerten.

Ohne weitere Worte verschwanden die Pärchen, Denis mit Francois, Clemens mit  Anne-Marie und Paul mit Amelie, in den einzelnen Zimmern, doch sie ließen die Türen offen, das war so vereinbart. So konnten die Partner auch zwischendurch die Räume wechseln und jeder konnte hören was sich in den anderen  Zimmern abspielte.

Eigentlich hatte Paul Anne-Marie eingeplant, doch nun war er von der  exotischen Schönheit Amelies so gefangen, dass er Anne-Marie nun einmal fürs erste vergaß. Diese Neuregelung brachte die Situation irgendwie durcheinander, weil sie es immer so einrichteten, dass einmal zwei Partner und dann drei miteinander in einem der Betten landeten. Sie wechselten sich in der Folge meist ab und es begann ein reges Hin und Her zwischen den Zimmern. Paul war so auf Amelie konzentriert, dass er die Anomalie  gar nicht merkte.

Da stand sie nun, hatte ihr Kleid geöffnet und ließ es einfach zu Boden gleiten. Ihre beiden Brüste leuchteten in der Dunkelheit wie zwei Lotosblüten, ihre Nippel waren dunkel und von einem großen Hof umgeben. Ihre Hüften waren schlank und das kleine hautfarbene Höschen verschmolz mit der Haut. Sie hatte die Augen geschlossen und ihre Arme hoben die dunkle Mähne ihres Haares in die Höhe, Sie sah wie eine Statue aus Alabaster aus. Wie von einem Orkan entkleidet, fiel die Kleidung von Paul ebenfalls zu Boden und er umfasste unbeherrscht die kleine schlanke Figur, hob sie in die Höhe und trug sie auf das Bett. Seine Lippen umfassten eine ihrer Nippel und seine Hände glitten auf ihrer Haut auf und ab, streiften das Höschen ab und landeten zwischen ihren Schenkeln. Sie seufzte auf und begann sich langsam in seinen Armen zu winden. Sie schlang eines ihrer Beine um seine Hüfte und öffnet so ihre heiße und feuchte Vagina. Er spürte wie die totale Erregung von ihm Besitz ergriff und das Blut in seinen Ohren rauschte. Seine Finger umspielten ihre Perle, ließen sie aufstöhnen und sich aufbäumen und bevor sie  ihren Orgasmus heraus schreien konnte, war er bereits in sie eingedrungen. Sie fanden den gemeinsamen Rhythmus wie von selbst und nach einigen Minuten gemeinsamen Rittes über dem Abgrund ergoss er sich in ihr und mit ihr.

Ihre schwarzen Augen bohrten sich in die seinen, ihre Arme hielten ihn wie ein Schraubstock fest und sie hörte nicht auf, ihr Becken zu bewegen und ihn zu einem neuerlichen Höhepunkt zu treiben.

Da spürte er plötzlich, wie sich in seinen Rücken scharfe Fingernägel bohrten, wie in seinem Nacken heißer Atem zu spüren war und er hörte das leise flüstern einer Frauenstimme:
„Nicht ohne mich, Du wirst das nun nicht ohne mich durchziehen!“, es war die raue Stimme Anne-Maries

Ihre Zunge glitt an seinem Rücken auf und ab, ihre Hände kamen nach vorne, krallten sich an seinen Nippeln fest und drehten sie, sodass er aufschrie vor Schmerz.
Er warf sich herum, verließ die heiße Höhle, in der eben noch seinen Höhepunkt erlebte und rammte nun sein Schwert in die weiche und hungrige Vagina Anne-Maries. Sie stöhnte auf und erwiderte seine Stöße mit ungeheurer Gewalt.
Amelie hatte sich unter ihm aufgerichtet und begann nun, sich gleichzeitig mit den Brustspitzen von Anne-Marie zu beschäftigen und seine Rosette zu streicheln. Es war ein Ritt über dem Höllenfeuer und er verlor fast den Verstand. Er löste sich fast gleichzeitig mit Anne-Marie in einem multiplen Orgasmus auf und beide brüllten ihre Erlösung heraus.

Sie fielen nun alle drei auf das Bett zurück und man konnte hören, wie sie nach Luft hechelnden und auch das Schlagen von drei Herzen, das wie Dröhnen im Raum erklang.

Als es einigermaßen ruhige geworden war, konnte man aus dem gegenüberliegenden Raum die erlösenden Geräusche der anderen hören, die unmittelbar nach ihnen ihre Orgasmen heraus schrieen.

Offenbar war Clemens zu ihnen gestoßen, als ihn Anne-Marie verließ, um sich Paul und Anne-Marie anzuschließen.

Dieser Auftakt der Sommer-Saison versprach  einen wunderbaren, sonnigen und befriedigenden Sommer.

Fortsetuzung folgt

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Montag, 25. Mai 2015

Das kleine Teehaus in Kyoto, Erotik



DER CLUB,
von Joana Angelides

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In jenem Moment wo die Frauen den Club betraten, verwandelten sie sich innerlich zu erregten, völlig geöffneten Hibiskusblüten, mit zitternden Staubgefäßen und leicht schwingenden Stielen.
Manche hatten einen Termin mit einem bestimmten Masseur, der bereits auf sie wartete, oder eine Verabredung mit einer Intimfreundin, mit der man dann einen erotischen Nachmittag verbringen konnte.

Manche jedoch ließen sich auch von den zur Verfügung stehenden Japanerinnen ins Bad und  ins warme, duftende Wasser begleiten,  mit warmen duftenden Ölen einreiben und zarte Massagen unter Wasser verabreichen.
Man konnte dann entspannt im Wasser liegen, den Duft einatmen, den Kopf auf einem der weichen Polster am Wannenrand legen und warten.
Warten bis sich auch das Mädchen von ihrem Kimono  befreit hatte und langsam in die sehr breite Wanne gleitet. Sie beginnt dann den Körper unter Wasser langsam zu massieren, die Brustspitzen immer wieder zu berühren, sie mit dem Seifenschaum zu bedecken und ihn wegzublasen.

Doch  ist es am Schönsten, wenn man dabei die Augen geschlossen hält und es einfach geschehen lässt und sich überrollen lässt.
Unter der fachmännischen Behandlung der Mädchen beginnt die  Massagedüse des Prausekopfes  dann unvermutet an der Schulter und gleitet langsam am Hals vorbei und landet seinen sanften Strahl an den Brustspitzen. Es  kann  einige Minuten dauern,  bis der ganze Körper zu zittern beginnt und nicht mehr ruhig da liegen kann.
Ihre Hände gleiten dann meist unter Wasser und beginnen die Schenkel zu massieren, zuerst außen und dann innen, um wie ganz selbstverständlich mit den Fingerkuppen die Schamlippen zu öffnen bis sie die Perle berühren und langsam   umrunden.
Sie machen das mit sehr viel Einfühlungsvermögen und wie selbstverständlich. Wenn man das nicht will, kann man das mit einer kleinen abwehrenden Handbewegung ablehnen.

Nach diesem entspannenden Bad helfen die Mädchen  dann aus der Wanne, hüllen den nackten Körper in einen flauschigen Bademantel und geleitet die Besucherin zu einen der Liegebetten.
Für manche neuen Mitglieder sind es die ersten intimen Begegnungen mit einer Frau und die meisten finden es wunderbar.
Man kann sich aber auch mit einer Freundin in diese Badewannen begeben, sich von den Mädchen nur hilfreich umsorgen lassen und sich danach den Berührungen der Freundin hingeben, bzw. diese wiedergeben.
Immer nach solchen Aktivitäten hat man die Möglichkeit, sich bei den Ruhebetten, hinter den Paravents auszuruhen.
Niemand beachtet, was dann dort weiter  geschieht.


AUSZUG AUS DEM  e-Book

"DAS KLEINE TEEHAUS IM KYOTO"
von JOANA ANGELIDES

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Ausführliche
Leseproben

BLUTGIER, vampirig



Blutgier
von Joana Angelides
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Er meidet die Stadt bei Tage. Vor allem das Licht, die vielen Menschen und die Hektik sind für ihn unerträglich. In seinen dunklen Verstecken wartet er die Dämmerung ab.

Ihm gehört die Stadt von Beginn der Dämmerung an bis zum Morgengrauen. Er liebt es, aus seinem dunklen Verlies zu kommen, mit den Schatten der Nacht zu verschmelzen und die Geräusche und das Raunen der Nacht in sich aufzunehmen, sie zu analysieren.

Seit drei Jahrhunderten bewegt er sich zwischen den sich veränderten Straßenzügen, hat gelernt sich den jeweiligen Bedingungen anzupassen. Im Vergleich zu früher, kann man heute nicht mehr so viele Menschen in der Dunkelheit der Nacht vorbei eilen sehen. Sie fahren heute in Autos, fahren an ihm vorbei, ohne ihn zu sehen. Und wenn sie seiner ansichtig werden, beeilen sie sich aus seinem Gesichtskreis zu kommen. Er ist ihnen unheimlich.

An diesem nebeligen Novembertag drückt er sich in eine Hausnische, um nicht von den grellen Scheinwerfern gestreift zu werden. Er scheut das helle Licht, es tut ihm in den Augen weh.

Sein Ziel ist der Dachboden des gegenüberliegenden kleinen Theaters. Der Dachboden ist alt und baufällig. Es gibt da viele lockeren Backsteine und Bretter. Diese kann man verschieben oder anheben und hat einen wunderbaren Blick in die darunter liegende Garderobe des kleinen Theaters.
Er genießt es, die zarten kleinen Körper der Elevinen des Balletts zu betrachten. Ihre kleinen Brüste mit den Augen zu verschlingen, wenn sie die Trikots wechseln, kichernd sich gegenseitig aus den Balletschuhen helfen, nur mit kleinen weißen Slips bekleidet sich in den Sesseln räkeln.
Seine Augen gleiten hungrig über die zarten Nacken, den schlanken Hälsen, bis zu den Brustansätzen. Sie gleiten tiefer, streifen die flachen Bauchdecken und verweilen an den kleinen Hügeln zwischen den Beinen und er verliert sich in Träumen. Diese Träume nehmen konkrete Formen an, wenn sein Blick an den schlanken und wohlgeformten Beinen nach abwärts und wieder aufwärts gleitet. Die zarten Körper tanzen vor seinem geistigen Auge hin und her.

Er weiß, wenn diese Geschöpfe in seine Welt eingetreten sind, ihr Blut sich mit dem seinem  vermischt hat, sie schwerelos und losgelöst in seine Welt übergingen, dann erleben sie gemeinsam eine ungeheure Auflösung. Die Tore der Hölle öffnen sich und die lodernden Flammen verbrennen ihre Körper. Ihre Schreie, zwischen Lust und Schmerz, gehen in den Schreien der anderen Kreaturen unter.
Die Körper erheben sich jedoch  immer wieder wie der Phönix aus der Asche und vermählen sich mit der  Dunkelheit der Nacht.
Trotzdem will er es immer wieder erleben.

Sein Atem  entweicht stoßweise und zischend zwischen seinen Zähnen.

Er hält es nicht mehr aus. Es muß heute sein.

Sein Blick bleibt wie so oft am Nacken einer kleinen, blonden Tänzerin hängen. Dort ringeln  sich ihre blonden Haare, zum Leuchten gebracht durch die kleinen Lampen rund um den Garderobespiegel. Sein Blick gleitet weiter zu dem zur Seite gebogenen Hals und verweilt dort.
Ja genau dort wird er ansetzen.

Er schließt einen Moment die Augen, spürt die Weichheit ihrer Haut, das Pulsieren der Schlagader, spürt, wie ihr Körper steif vor Angst wird, wie ihr das Blut zu Kopf steigt und genau in diesem Augenblick wird er...

Es erfasst ihn fast so etwas wie ein Schwindel, als er vermeint die Süße ihres Blutes zu spüren, wie es warm und stoßweise aus ihr entweicht.

Das helle Lachen aus der Garderobe unter ihm holt in aus seinen Träumen wieder zurück.
Dieses Lachen verfolgt ihn nun schon viele Nächte und auch Tage, wenn er in der Dunkelheit seines Versteckes versucht, diese quälenden Stunden verstreichen zu lassen.

Die Mädchen necken sich, helfen sich beim Anziehen und stecken ihre Haare auf.

Er schiebt vorsichtig und leise die Backsteine und die Bretter an seinem Platz zurück und gleitet unhörbar das Treppenhaus hinab.
Mit dem Torbogen neben dem hinteren Ausgang des Theaters verschmilzt seine dunkle, hohe Gestalt. Seine linke Hand hebt den schwarzen Umhang um auch sein fahles Gesicht zu verdecken.

Da kamen sie, sie füllten die ganze Türe aus, lachend und plaudernd quollen sie heraus und liefen alleine oder in Gruppen in verschiedenen Richtungen davon.

Dieses Mädchen, das er für sich auserkoren hatte,  kam als letzte durch die Türe, als er schon aufgeben wollte.
Schnell drückt er sich wieder in der Nische zurück. Die Kleine geht arglos an ihm vorbei, summt sogar ein Lied.
Er schwingt sich aus der Dunkelheit des Torbogens   heraus und gleitet leise hinter ihr dahin.

Jetzt, genau jetzt schien es ihm günstig. Sie überquert eine kleine, enge Nebenstraße, die Häuser darin sind bis auf zwei schmale Fenster, völlig fensterlos. Aus der einzigen Türe, weiter oben in der Gasse dringt fahles Licht.
Er streckt seine Hand aus, um sie an der Schulter zu fassen, da fällt ein Mistkübel um. Eine Katze hatte darin Eßbares gesucht.
Der Lärm hallt durch die Nacht und schreckt einige Passanten auf.

Das Mädchen erschreckt, aus der offenen Türe kommt ein Mann heraus, verjagt die Katze und richtet den Mistkübel wieder auf.

In diesem Moment hat das Mädchen die helle Hauptstraße erreicht und läuft dem gerade in die Haltestelle einfahrenden Bus entgegen.

Er verschmilzt mit dem Baum hinter der Haltestelle. Er lehnt sich an die abgewandte Seite des  Stammes und ein tiefes Stöhnen kommt aus  seiner Brust.

Er hört gar nicht mehr, wie der Bus abfährt Seine Augen sind geschlossen, seine dünnen Finger krümmen sich um den Umhang und er verschwindet auf der Suche nach einem anderen Opfer in der Dunkelheit.

Aber er wird die kleine Tänzerin sicher nicht vergessen, das Theater ist nach wie vor sein bevorzugtes Ziel.



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DIE ALTE MÜHLE, düster/unheimlich



Die alte Mühle

von Joana Angelides

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Nun habe ich diese alte Mühle geerbt, in der ich viele Stunden meiner Kindheit verbracht habe.
Solange ich denken konnte, gehörte dieses alte Haus Emmy, einer alten Tante von Mama. Oder war sie aus der Familie von Papa?

So genau habe ich das nie erfahren, auch nicht erfahren wollen.
Eigentlich war sie mir immer unheimlich und doch zog es mich immer wieder hier her. Sie erzählte mir Geschichten aus ihrer Kindheit, mit vielen unheimlichen Gestalten darin. Manchmal, wenn ich mich dem Hause näherte, hörte ich sie mit ihnen reden, als wären sie gerade da.


Bei Tage hatte sie immer die Vorhänge vorgezogen und sie verließ das Haus selten und wenn, dann in den Dämmerstunden.

Der alte Herbie vom Delikatessengeschäft aus dem Dorf brachte ihr jahraus und ein die Lebensmittel zum Haus und stellte sie bei der Treppe zur Haustüre ab. Damals war er noch ein junger Mann, wurde im Geschäft angelernt und zu solchen Botendiensten herangezogen. Er  nahm dann immer  gleichzeitig ein Kuvert mit  dem Bestellzettel für die nächste Woche mit. In dem Kuvert lag immer Geld und er verrechnete es von Woche zu Woche und legte das Restgeld bei der Lieferung hinein.


Unsere kleine Stadt war damals noch ein kleines Dorf und es war unvermeidlich, dass die Leute über sie redeten. Doch es machte ihr nichts aus. Meine Besuche bei ihr waren für sie die einzige Abwechslung.
Im Frühjahr tauchte immer Andreusz, ein hoch gewachsener, kräftiger Mann bei ihr auf, der in dem hinteren Zimmer sein Quartier bezog.
Er machte alle anfallenden Arbeiten, reparierte das Dach oder besserte das Mühlenrad aus. Doch auch er arbeitete gerne in den Abendstunden, bei Tage war er im Haus und zog sich in den Keller zurück, wo eine Werkbank stand. Am Ende des Herbstes war er immer verschwunden und niemand wußte, wohin er ging.

Ich saß dann gerne in der Ecke am Boden und schaute ihm zu, wie er mit gleichmäßigen Bewegungen Bretter hobelte oder an irgendwelchen Metallstücke herum hämmerte. Meist hielt er nach einer Weile inne, legte seine Werkzeuge weg und blickte mich an.
„Was suchst du da, so ein hübsches kleines Mädchen! Warum spielst du nicht mit den anderen unten am Fluß?“

„Mir gefällt es hier bei dir. Erzähl mir wieder über das Schloß vom schwarzen Ritter Tejo, wie er den Drachen besiegt hat. Oder von den Kämpfen von Eckhardt dem Einäugigen!“

Dann brummte er.
„Die habe ich dir schon Hunderte Male erzählt. Aber ich werde dir heute von einem Grafen erzählen, der weit weg auf einem wunderschönen Schloß gewohnt hat.
Der Graf hatte alle Bedienstete immer sehr lange für ihn arbeiten lassen und wenn sie nicht gehorchten, dann hat er sie in sein Verließ verschleppt und niemand hat sie je wieder gesehen. Man hat viele Jahre später ihre Knochen dann hinter dem Schloß gefunden, in einer Grube.
Es heißt er hat ihr Blut getrunken und ihre Seelen mit in die Hölle genommen!“  Er lachte laut als er diese Geschichten erzählt und mich überkam dann immer so ein angenehmes Gruseln. Manchmal sprang ich auf und lief weinend zu Emmy und diese schimpfte dann immer mit Andreusz.
„Erzähle dem Kind nicht immer solche schaurige Geschichten! Die nicht einmal wahr sind!“

„Sie hört sie aber doch gerne!“ Brummte er dann oft und sah mich mit einem seltsamen Blick an.

Dann wandte er sich mir meist zu.
„Das sind alles nur Geschichten, Jahrhunderte alt und keiner weiß, ob sie auch wahr sind. Aber man erzählt sie halt. Wenn du nur etwas älter wärst, wir würden uns schon verstehen!“
Und manchmal kam er mir dabei sehr nahe und ich konnte seine dunklen Augen in seinem Gesicht brennen sehen.
„Ich werde warten, denn eines Tages wirst du das besser verstehen!“

Natürlich wartete ich schon jedes Frühjahr darauf, dass Andreusz wieder kam. Jedes Jahr übte er die gleiche Faszination auf mich aus.
Im Winter, wenn es abends schon dunkel wurde und ich bei Emmy auf Besuch war, schlich ich mich in den Keller zur Werkbank, in der Hoffnung er wäre da. Obwohl ich manchmal Geräusche von unten zu hören glaubte, war der Keller jedoch kalt und leer.

Und doch, es war mir oft, als würde Jemand unten wohnen, schemenhaft an mir vorbei gleiten oder durch eine der Türen im Keller verschwinden. Es war mir als würde Licht flackern, von Kerzen verursacht.
War da nicht ein Lachen zu hören, dieses dunkle und doch amüsierte Lachen von Andreusz?

Ich sprach Emmy darauf an doch sie lachte mich aus.

„Wer soll dort unten wohnen, ist alles leer!“

Unser Haus lag auf dem gegenüber liegenden Hang und es war ein kleiner Bach und ein paar dunkle Nadelbäume dazwischen, die teilweise die Sicht versperrten.
Ich erinnere mich an eine Nacht, in der ich nicht schlafen konnte und am Giebelfenster meines Zimmers saß. Ich vermeinte drüben bei Emmy flackernde Lichter hinter den Fenstern zu sehen.  Das Haus war wie von dunklen Schleiern umwoben und es war mir als würden aus dem Schornstein hilfesuchend Hände heraus ragen. Doch das mußten die Wolken sein, die teilweise den Mond verdeckten und dann wieder verschwanden. Ich war so erschrocken über meine Fantasie, dass ich das Fenster schloß und den Vorhang zuzog.

Am nächsten morgen, es war ein Sonntag ging ich zu Emmy. Sie saß im Schaukelstuhl beim Ofen und summte vor sich hin.

Ich erzählte ihr meine Beobachtungen.
„Du hast sicher was Schlechtes geträumt, mein Kind. Ich bin gestern schon sehr zeitig zu Bett gegangen und es war niemand da. Diese Hände, das wird der Rauch vom Kamin gewesen sein!“

Ja, wahrscheinlich war es so.

Die Jahre vergingen, die Sommer kamen, mit ihnen immer Andreusz. Ich fragte  mich, wie es sein konnte, dass weder Emmy noch er, in all diesen Jahren alterten. Gut, Emmy war schon immer alt, aber Andreusz blieb in meinen Augen immer der kräftige, gut gebaute Mann, so Mitte Vierzig, mit vollem Haar und er hielt sich auch all die Jahre immer aufrecht.
Als ich einmal als junges Mädchen dies zu meiner Mutter sagte, schaute sie mich erschrocken an und verbot mir zu Emmy zu gehen, wenn Andreusz wieder da war.

Doch ich lachte nur und ging weiterhin hinüber. Doch sah ich ihn von nun an mit anderen Augen. Ich stellte fest, dass er eigentlich ein sehr gut aussehender Mann war. Naja, vielleicht ein wenig schweigsam, doch wenn ich so das Muskelspiel seiner Arme beim Hacken des Holzes für den Winter sah,  stellte ich Vergleiche mit den anderen Männern aus unserem Freundeskreis an und da schnitten die schon schlechter ab.


Wenn ich mich nun so in die Ecke auf den ersten Treppenabsatz setzte und versuchte, von ihm wieder Geschichten zu hören, hörte ich nun auch auf den Klang seiner Stimme. Sie drückte an manchen Tagen düstere Landschaften aus, mit kämpfenden Horden und  Heerscharen der Hölle, von Hexen, die am Scheiterhaufen verbrannten. Dann gab es wieder Tage, da erzählte er von Rittern, die um schöne Damen kämpften, da bemerkte ich auch weichere Farben und Zeichen in seinen Augen.

Ein einziges Mal berührte er mich, als ich fast über die Treppe gestürzt wäre. Er fing mich auf und für einen Moment hielt er mich fest und sein Mund war meinem Hals so nahe, dass ich seinen Atem spüren konnte.
Er stellte mich jedoch sofort wieder hin und brummte, ich solle doch besser aufpassen.

Nun war Emmy verunglückt. Sie war eben diese Treppe im Keller hinunter gestürzt und hat sich den losen Eckpfeiler unten durch die Brust gestoßen.
Sie muß sofort tot gewesen, erzählte der Arzt. Ich war für einige Tage verreist und als ich zurückkam, war auch das Begräbnis bereits vorbei.

Ich stand  nun hier und lauschte in die Stille des Hauses. Es wird sicher nicht leicht sein, einen Mieter für das Haus zu finden. Zu viele Geschichten ranken sich um die alte Mühle. Das Klappern des Rades war auch nicht Jedermanns Sache.

Da war es wieder, dieses Geräusch im Keller. Ich ging kurz entschlossen zur Kellertüre und öffnete sie. Die Treppe war noch immer nicht repariert, der abgebrochene Pfosten lag unten und es zog mich mit aller Kraft hinunter.

Ich stieg zögernd und langsam hinab und blieb dann unten stehen. Woher kam der Luftzug, es mußte irgendwo ein  Fenster offen sein.
Und da stand er! Er stand an der Wand und löste sich langsam aus dem Schatten. Seine breiten Schultern, seine hohe Gestalt füllten den ganzen Raum aus.

„Hallo, Kleines, da bist du ja!“

Ich starrte ihn an. Wieso war er da? Es ist doch Winter und eigentlich sollte er erst im Frühjahr wiederkommen.

Ich stand wie erstarrt da und konnte meine Augen nicht aus den seinen lösen. Sie waren noch dunkler, als sie sonst immer waren, im Hintergrund sah ich eine kleine Flamme lodern Er hob beide Hände an und legte sich auf meine Schultern.
„Ja, du bist nun wirklich eine schöne Frau geworden! Ach, wie lange habe ich auf dich gewartet, sah dich zum Mädchen, dann zur jungen Frau werden. Ich bin nun da, um dich zu mir zu holen.“
Ich wich einen Schritt zurück, wollte weglaufen, doch war ich bewegungslos, ja wirklich fasziniert von seiner Wandlung.

Plötzlich erschien er mir als der lange erwartete Eroberer, mein Prinz, der Held meiner Jugend.
Ich schloß meine Augen und ließ es geschehen, dass er mich umfaßte, sein Gesicht an meinen Hals legte. Ich hörte ihn flüstern und Worte sprechen, die ich ihm nie zu getraut hätte.
Es war dann vollkommen logisch und erwartet von mir, als ich einen kleinen Schmerz seitwärts an meinen Hals spürte und wußte, dass sich unser Blut für ewig verbunden hatte.

Ich werde die Mühle nicht vermieten, ich werde selber hier einziehen, ich werde das Vermächtnis von Emmy übernehmen.





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Samstag, 16. Mai 2015

BERÜHRUNG AUF NACKTER HAUT, Erotik



BERÜHRUNGEN AUF NACKTER HAUT

 von Joana Angelides


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Die Fantasie kann, verbunden mit Wünschen und Sehnsüchten, vorübergehend Tatsachen schaffen, die von uns Besitz ergreifen können.

Manchmal nur für Augenblicke oder Minuten, oft aber auch für längere Zeit.

Die Vorstellung, dass die hernieder prasselnden warmen Wasserstrahlen in der Dusche zarte
Finger des Geliebten sind, die den Rücken entlang laufen, uns liebkosen, von Rückenwirbel zu Rückenwirbel wandern und dann die Rundung des verlängerten Rückens etwas schneller abwärts gleiten, regt unsere Fantasie an und erweckt den Wunsch nach mehr.

Warme Sonnenstrahlen auf der Haut erzeugt Hitze sowie Erinnerungen an die vergangene Nacht. Wir spüren wie diese Wärme langsam aber stetig tiefer dringt und unser Innerstes öffnet sich wie eine Blüte am Morgen, gierig das Licht einsaugend. Der Brustkorb weitet sich,   wir spüren wie das Herz etwas schneller schlägt und sich in unserem Unterbauch Gefühle entwickeln, die, obwohl nicht neu, aber doch immer wieder anders sind. In unserer Fantasie begeben wir uns unvermittelt in die Arme des Geliebten.

Wenn uns ein Blick erreicht, unvermutet und unerwartet, der uns bis ins Mark trifft, stellen wir uns in unserer Fantasie sofort mehr vor. Wir stellen uns vielleicht vor, dass diese Augen immer näher kommen, in unsere Seele eintauchen und ein Feuerwerk erzeugen werden. Wir wollen  vielleicht ein Feuer darin sehen, dass gar nicht wirklich da ist, wollen in der dunklen Pupille des Gegenübers auch den Rauch aufsteigen sehen, der Erregung signalisiert.

In unserer Fantasie durchqueren wir Meere, Wälder, besteigen Berge oder liegen einfach nur unter dem dunkelblauen Sternenhimmel. Stellen uns Berührungen vor, die uns bis hinauf zu diesen Sternen tragen und uns schweben lassen.

Oder wir begeben uns in unseren Gedanken auf die Reise zu diesen Sternen und stellen uns vor, wir finden Unbekanntes, Schönes oder die Lösung des Geheimnisses des Universums.

Was unsere Gedanken und unsere Gefühlswelt betrifft, ist der Fantasie keine Grenze  gesetzt.
 Da sich diese Vorstellungen in uns befinden, wir sie mit niemand teilen müssen, wenn wir nicht wollen, können wir sie ohne Einschränkungen und ohne Zögern ausleben.

Natürlich gaukelt uns die Fantasie auch oft Negatives vor.  Angst vor fälligen Terminen, Aussprachen und Bekenntnissen, die uns einholen. Diese Dinge wollen wir gerne verdrängen doch gelingt das nur selten. Wir sehen dann im Dunkel der schlaflosen Nacht riesige Gestalten, wie aus Flaschen entweichend, die sich drohen immer größer werdend über uns beugen.  Feurige Augen wie Feuerräder sehen uns bedrohlich an. Auch diese  Vorstellungen lassen unser Herz schneller schlagen und erzeugen Erregung. Ja auch oft Angstgefühle.
Nachträglich stellt sich dann heraus, dass es völlig anders verlief und die Ängste unnötig waren.

Aber generell wollen wir uns in unserer Fantasie schöne Dinge vorstellen,  wollen alles so sehen, wie es für uns schön und angenehm ist.

Ohne Fantasie wäre unsere Welt sehr arm. Es würden keine Lieder geschrieben werden, geschweige denn Opern mit ihren Verirrungen und Verwirrungen. Mit ihren komplizierten Inhalten, die  erst mit viel Fantasie geschaffen und dann wieder mit viel Fantasie aufgelöst werden.

Maler könnten keine Bildkompositionen schaffen ohne diese Fantasie, die ihre Vorstellungen und Impulse in die Tat umsetzt.

Niemand würde Märchen erzählen, uns in die Welt der Fantasie entführen können oder Lösungen für unlösbare Probleme finden.

Die Liebe wäre eine rein biologische Angelegenheit, ohne Arabesken und  tiefen Gefühlen.


Wobei ja auch die Natur Fantasie beweist. Nehmen wir nur die Vielfalt und Farbenpracht der Fauna und Flora, die wiederum unsere Fantasie anregt.

Nicht von ungefähr nennen wir Menschen, die sich Dinge vorstellen können, die im Moment undurchführbar scheinen, doch die Zukunft beweisen wird, dass es doch möglich ist, Fantasten.

Die Welt wäre sehr arm, ohne diese Empfindungen.  


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