Donnerstag, 28. Dezember 2017

HEXE ESMERALDA, 3.Episode, Erotik



DAS GEHEIMNIS DES WEINKELLERS

Bildergebnis für Hexe im gebälk


Wenn mein Herr beschäftigt ist und ich mir selbst überlassen bin, gehe ich gerne hin und wieder in den Weinkeller. Er liegt unter dem Schankraum des kleinen Lokales. Es riecht hier nach Holz, feuchter Erde und edlem Wein.
Der Boden ist aus gestampftem Lehm, die Wände sind aus uralten Steinen gemauert und bis in eine Höhe von über einem Meter mit altem Eichenholz getäfelt.

Eine Ecke gleich am Ende der steilen Stiege ist zu einer sehr bequemen Sitzbank mit einem alten massiven Eichentisch in der Mitte, ausgebaut. Eine alte Lampe aus Metall, mit sechs Armen dient als Beleuchtung.

Hier herunter schwebe ich gerne, gleite über die alten Fässer und atme diesen wunderbaren Geruch ein.

Manchmal treffe ich hier  auch Freundinnen, andere Hexen aus der Umgebung und wir erzählen uns lachend unsere Erlebnisse und kleine Geheimnisse, von denen die Menschen um uns herum nichts wissen. Wir sitzen dann auch oft auf den Holzbalken in ca. drei Meter Höhe, die sich Durch das Kellergewölbe ziehen, lassen unsere Beine herunter baumeln und prosten uns mit den edlen Tropfen aus den  Fässern zu.
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Nun geschah es vor einigen Tagen, dass mein Herr ganz unvermutet herunter kam. Sofort verstummten wir und saßen ganz ruhig, in eine Ecke des mittleren dicken Balkens gedrängt. Nur leises Kichern war hin und wieder zu hören.

Er hob leicht den Kopf und blickte angestrengt in die Tiefe des Kellers.

„Bist DU da?“  Er legte den Kopf schief und lauschte.

Meine beiden Freundinnen und ich hielten den Atem an und ich legte den rechten Zeigefinger an meine Lippen.

„Ich weiß, dass Du da bist, da liegt dein Armreifen!“

Tatsächlich hatte ich meinen Armreifen vorhin am Tisch in der Sitzecke sichtbar  liegen lassen, den er nun gefunden hat.

Sam, die schon immer eifersüchtig auf meinen Herrn war, glitt nun vom Balken und baute sich hinter ihm auf.  Sie strich mit den vier Fingern ihrer Hand  Durch sein Haar und strich  sogar mit dem Zeigefinger an seinem Ohr entlang. Er schüttelte den Kopf und blickte sich suchend um.

„Lass das, ich habe keine Zeit sind Gäste oben, die auf Wein warten!“

Nun schwebte ich ebenfalls hinunter und kam genau vor ihm zum stehen. Das übermütige Treiben von Sam hat mich angesteckt und ich fuhr nun mit einer Hand in sein offenes Hemd und kraulte seine Brust.
„Esmeralda, bitte lass das, ich habe keine..........“

Doch Sam hatte ihm schon ihre Hand vor den Mund gehalten und ihr Zeigefinger strich langsam auf seinen Lippen hin und her. Der Krug in seiner Hand fiel zu Boden.

Ich merkte an seinem flackernden Blick, dass es mit seiner Beherrschung vorbei war, dass er begann dem Tanz unserer Hände zu erliegen.

Ganz leise war nun der Klang einer Leier zu hören, die von der Dritten in unserem Bunde gespielt wurde, die sich allerdings nicht von ihrem Balken an der Decke herab traute. Sie beobachtete unser teuflisch-grausames Spiel von sicherer Entfernung aus.

Er ging rückwärts in Richtung Tisch, bis es nicht mehr weiter ging, und umklammerte die Tischplatte, als würde sie ihn retten, Ich begann nun, die Knöpfe seines Hemdes aufzumachen und seinen Gürtel zu lösen. Sam kniete am Tisch und hatte seinen Kopf nun zwischen beiden Händen und begann ihn zu küssen, während ich noch immer auf seinem Brustkorb mit meinen Fingern eine Tarantella trommelte.

Seine Arme begannen ziellos in der Luft herum zu irren, er suchte meinen Körper, wollte ihm habhaft werden. Ich nickte Sam zu und wir beschlossen nun, ihm den Boden unter den Füßen zu rauben und ihn in horizontaler Lage, mitten im Raum schweben zu lassen, nur gehalten von unseren Armen und unserer Hexengabe.

So war es auch ein Leichtes, seine Kleidungsstücke einzeln zu Boden gleiten zu lassen und ihm gleichzeitig in der Luft zu halten.  Sam hatte seinen Kopf in ihrem Schoß gebettet und kraulte noch immer seine Haare und das Ohrläppchen, während meine Lippen sich langsam an seinem Körper entlang bahnten. Wir schwebten zwischen Erde und Unendlichkeit.

Ich verweilte an seinen empfindlichen Brustspitzen, strich an seinen Lenden entlang und berührte seine zuckende Haut, ließ ihn zittern und vibrieren, sich aufbäumen und langsam auf und ab schweben.

Wir trugen ihn gemeinsam Durch Zeit und Raum, berührten seine zuckenden Rückenmuskeln ließen seine Arme nach uns suchen, räumten ihm kleine Erfolge ein, entwischten ihm wieder und spielten dieses grausame Spiel bis zur Vollendung.

Dann ließen wir ihn sanft zu Boden gleiten, sammelten seine Kleidungsstücke ein und ließen sie wie zufällig zu seinen Füßen liegen.

Vom sicheren Balken des Kellergewölbes aus sahen wir amüsiert zu, wie er sich hastig wieder anzog und über die Treppe nach oben lief. Nicht ohne mehrmals suchend nach rückwärts zu blicken.

Den Wein holte dann der Schankbursche, doch der war uninteressant, denn  wir hatten ja unseren Spaß bereits und genossen kichernd und uns zuprostend den Rest des Abends, teils hoch oben auf den Balken des Gewölbes, teils  auf den Fässern sitzend und liegend.


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