Mittwoch, 31. August 2016

DER BRUNNENSCHACHT, unheimlich


Der Brunnenschacht
von Joana Angelides 

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Er steht vor der alten Mühle seiner Eltern und gemischte Gefühle kommen in ihm hoch.
Die dunklen mächtigen Bäume des Waldes sind noch näher an das Haus gerückt, er empfindet ihre Schatten  bedrohlich und zieht unwillkürlich die Schultern hoch.
 
Er hat zwar seine Kindheit hier verbracht, doch es lastet auch  ein dunkles Geheimnis auf der Vergangenheit. Das ist auch der Grund, warum er die alte Mühle und das sie umgebende Grundstück  so schnell als möglich verkaufen will.

„Ach, der Herr Moser!“ Die alte Anna steht vor ihm und mustert ihn mit ihren kleinen listigen Augen, aus der die Neugierde nur so sprüht.
 
„Guten Tag, Anna!“ Da er in beiden Händen je ein Gepäckstück trägt, nickt er nur, ohne ihr eine Hand entgegen zu strecken.
 
„Ist aber Zeit, dass sie einmal da vorbeischauen, die Mutter ist ja nun schon seit einem Jahr tot und das Haus steht leer. Tut mir Leid, der Selbstmord ihrer Mutter, schrecklich.
Was glauben Sie, was sich da nachts tut? Unheimlich! Plötzlich beginnt sich das Mühlenrad zu drehen, dann bleibt es wieder stehen. Oder es kommt Rauch aus dem Kamin, obwohl kein Feuer im Haus sein kann. Grüner Rauch! Ich glaube Frieda spukt da herum!“
 
Er lacht kurz und unwillig auf und gleichzeitig läuft es ihm kalt über den Rücken. Er will nicht an Frieda erinnert werden!

Anna ist eine Nachbarin, die ihm und den Anderen schon in seinen Kindertagen als alt erschienen war. Sie war immer voller Bosheit und als Kinder nannten sie sie heimlich eine Hexe.
 
Er dreht sich wortlos um und geht auf das Haus zu. Da er wirklich schon sehr lange nicht hier war, braucht es eine Weile, bis der klobige Schlüssel im Schloss greift und sich dreht.
 
Im Inneren des Hauses riecht es muffelig und feucht, die Räume sind seit Monaten nicht gelüftet worden. Die Feuchtigkeit des vorbei fließenden Baches hat sich offenbar durchs ganze Haus und sein Gemäuer gezogen. Er öffnet alle Fenster und Fensterläden  und hofft so, dass genug frische Luft hereinströmen wird, um wenigstens ein oder zwei Tage hier wohnen zu können.

Er erwartet gleich morgen früh einen Käufer, der das Haus und das Grundstück kaufen möchte. Er vermutet, dass man das alte Haus wahrscheinlich abreißen wird. Es kommt sicher viel zu teuer, die alte Mühle wieder zu renovieren.

In einer Nische der Wohnküche, die den unteren Raum ausfüllt, ist ein, nun mit Brettern abgedeckter, tiefer Brunnen. Obwohl die Bretter die Öffnung total verschließen, vermeidet er es, hinzusehen und geht in großem Bogen drum herum. Es fällt ihm jedoch auf, dass die Bretter wie neu aussehen und einen Kontrast zu den Brettern des übrigen Fußbodens bilden. Sollte der Brunnen nicht vernagelt sein? Der Brunnen wurde schon lange nicht mehr genutzt und war früher zwar  lose mit Brettern abgedeckt, doch stand immer eine große hölzerne Truhe darüber.
 
Die Truhe war nun weggerückt und stand daneben. Dies erschien ihm seltsam, doch machte er sich keine weiteren Gedanken drüber.
 
Eine knarrende Treppe führt in das Obergeschoß und er wirbelt viel Staub auf, als er nach oben geht. Langsam und vorsichtig setzt er Fuß um Fuß auf die knarrenden Bretter und ist froh, als er heil oben ankommt. Hier bietet sich der gleiche Anblick, alles ist verstaubt und Spinnweben hängen an der Decke. Sicherlich starren ihn einige Augen von Mäusen und Ratten aus Spalten und Ritzen an und beobachten ihn.
 
Er beeilt sich auch hier alle Fenster zu öffnen. Es sind nur zwei Räume hier oben, der Schlafraum der Eltern und sein ehemaliges kleines Zimmer mit einem kleinen Vorraum und einem Waschraum, der nachträglich mit einer primitiven Dusche und einem Waschbecken ausgestattet wurde. Das Wasser wurde aus dem Bach herauf gepumpt und war meist eiskalt.
 
Er beschließt, die Nacht in seinem ehemaligen Zimmer zu verbringen, welches am ehesten bewohnbar schien. Das Bett war in all den Jahren wo er nicht mehr hier war, mit einer Decke und einem Kunststofftuch bedeckt gewesen und wirkte daher nicht so staubig, wie all die anderen
 Möbelstücke im Haus.
 
Er stellt seine zwei Reisetaschen auf den kleinen Tisch beim Fenster und beginnt den Raum wohnlicher zu gestalten. Er überzieht das Bett mit der vorhandenen Bettwäsche, stellt jedoch fest, dass sich der Polster und die Decke irgendwie klamm anfühlen. Er legt beides auf das geöffnete Fenster und hofft, dass die Sonnenstrahlen während des Tages sie auffrischen werden.
 
Die ganze Zeit über ist er bedrückt und es befällt ihn eine Nervosität, die er normaler Weise gar nicht kennt und auch nicht erklären kann.
 
Den restlichen Tag streicht er durch den angrenzenden Wald, findet dabei seine Ruhe wieder und genießt die Geräusche und Gerüche, die er immer sehr geliebt hatte.
 
Die Geschichte mit Frieda taucht wieder aus seiner Erinnerung auf. Es war eine böse Geschichte, die mit dem Verschwinden des Mädchens endete. Frieda war ein Nachbarskind und sie spielten oft gemeinsam in der alten Mühle, warfen Steinchen auf die Mühlräder und lachten, wenn sie in hohem Bogen auf der anderen Seite wieder herunter fielen. Sie war ungefähr Zwölf, vier Jahre älter als er, ein sehr frühreifes Mädchen und  sie wusste das auch.

Mutter merkte immer, wenn Vater am Fenster stand und zu ihnen heraus schaute und im Besonderen Frieda beobachtete. Er wurde stets unruhig und nach einer Weile kam er ebenfalls zu ihnen heraus. Fast immer ging er mit Frieda dann in den alten Lagerschuppen neben der Mühle und sie kamen immer erst nach einer Weile wieder, beide etwas erhitzt und Vater ging wieder ins Haus.
Er dachte sich damals nichts dabei, doch irgendwann später, wenn er nun  rückwirkend überlegte, wurde ihm klar, was damals geschah.
 
Dann konnte man hören, wie Mutter furchtbar laut schrie und Vater ihr laut gebot, ruhig zu sein. Sie war dann plötzlich still und er konnte sie weinen hören.
Wenn er so zurück denkt, ist er heute sicher, dass Vater auf Mutter einschlug.
 
Damals, mit seinen acht Jahren konnte er sich nicht zusammen reimen, was die Beiden wirklich in der Scheune machten. Heute schämt er sich deswegen und tiefes Mitleid für die Mutter und dem Mädchen  kommt auf.

Eines Tages, sie spielen wieder bei der Mühle und Frieda hat eines ihrer dünnen Kleidchen mit einer dunklen Schärpe an, fällt sie in den Bach. Weinend läuft sie, nass wie sie war, ins Haus.
 
Die Mutter hilft ihr aus dem Kleid und gibt ihr ein altes Hemd von Vater zum anziehen, bis ihr Kleid trocken ist.
 
Ihm fällt aber nicht auf, dass Frieda nicht mehr herauskommt, umso mehr als Vater aus dem Dorf kommend ihn auffordert mit ihm in den Wald zu kommen und Holz abzuführen, das er seit dem Morgen dort geschlagen hat. Er ist sofort dabei.
Sie kommen erst spät abends wieder zurück, es ist schon fast dunkel. Das Essen steht auf den Tisch und Mutter wartet.
 
„Hörst Du das auch?“ Fragt Vater und schaut in die Runde.
„Was?“ Scheinbar hört Mutter Nichts. Sie klappert mit den Tellern und singt dabei.
„Ich höre es wimmern, wie wenn eine Katze wimmert.“
 
„Hier ist keine Katze!“
Sie singt noch immer.
 
Vater schüttelt den Kopf und runzelt die Augenbrauen.
Er, ein kleiner Bub, versucht auch was zu hören, doch die Geräusche in der Küche waren so laut und da vergaß er es wieder.
Sie gingen schlafen.
 
So oft es ging, schickte Mutter ihn und Vater in den nächsten Tagen weg, um was zu erledigen.
 
In den folgenden Tagen waren viele Menschen unterwegs um Frieda zu suchen. Sie wurde vermisst. Trotz eingehender Suche konnte das Mädchen nicht gefunden werden.

Anna, die damals nicht weit von ihnen weg wohnte erzählte aber überall herum, sie hätte Frieda noch am Nachmittag bei der Mühle gesehen. Doch Mutter sagte aus, das Mädchen hätte nach mir das Haus verlassen und sie wisse nicht, wohin sie gegangen war.
Das Mädchen war und blieb verschwunden.
Ihm wird plötzlich kalt und er zieht eine Jacke über, was aber auch nicht viel hilft.
 
Er schiebt dann abends die Gedanken an Frieda und dem Gerede von Anna beiseite und beschließt nach einem bescheidenen Abendmahl, dass er sich mitgebracht hat, schlafen zu gehen.
 
Er kann lange nicht einschlafen, Das Bildnis seiner Mutter verfolgt ihn, die nasse Gestalt von Frieda, er wälzte sich herum. Sollte Mutter....... ? Es wird im noch nachträglich ganz übel, wenn er daran denkt. Schreckliche Bilder und kurze Albträume quälen ihn. Er spielt mit dem Gedanken, wieder aufzustehen, hinunter zu gehen und doch in den Brunnenschacht  zu schauen. Doch dann nimmt er sich vor, dies erst morgen früh zu machen und ihn dann endgültig zu vernageln.
 
Als er dann doch in einen Dämmerschlaf fällt, spürt er plötzlich, dass sich das Mühlenrad zu bewegen beginnt. Man hört und spürt das immer im ganzen Haus. Früher war es ein beruhigendes Geräusch für ihn, heute reißt es ihm aus dem ohnehin sehr leichten Schlaf und er setzt sich ruckartig im Bett auf.
Wer hat das Rad in Bewegung gesetzt? Er war sich sicher, es war Anna, sie will ihn scheinbar erschrecken.
 
Er steht auf und läuft die Treppe hinunter. Durch die heftigen Erschütterungen beim Laufen brechen zwei der Bretter und er wäre fast mit einem Fuß in der entstandenen Öffnung stecken geblieben.
 
Der untere Wohnraum ist schwach erleuchtet, gelblich-grüne Schwaden ziehen am Fußboden entlang und die Bretter beim Brunnen in der Ecke waren verschoben. Er will hingehen und nachschauen, doch plötzlich erklingt helles Lachen von draußen.
 
„Komm doch, schau wie das Rad sich dreht! Wir werfen wieder Steinchen!“
 
Es wird ihm kalt. Eiskalte Schauer laufen über seinen Rücken und die Härchen in seinem Nacken stellen sich auf.
 
Es ist die Stimme von Frieda, oder bildet er sich das nur ein?
 
Er läuft vor das Haus, und tatsächlich dreht sich das Rad. Es sind einige Schaufeln im Laufe der Zeit vermodert und abgebrochen, einige sind noch intakt. Über das Rad gelehnt, riesengroß erscheinend, mit einem wehenden grünlichen Schleier bedeckt räkelt sich Frieda. Ihre Haare flattern leicht im Nachtwind, ihre Arme sind durchscheinend und dünn, ihre Augen jedoch sind so groß wie Handteller und glühend. Ihre Beine scheinen mit dem Wasser des Baches verbunden zu sein und auch die Schleier vermischen sich mit dem in der Nacht dunkelgrün wirkenden Bach. Über ihren fast durchsichtigen Körper rieseln Wassertropfen.
 
„Frieda!“,  stammelt er und streckt seinen Arm nach ihr aus.
 
„Ja, Peter, komm.....!. Komm mit auf das Rad, wir drehen uns, ich zeig Dir die Wasserwelt!“

Er spürt wie von ihr ein seltsames Ziehen und magnetische Kräfte ausgehen, er fühlt sich gezogen und klammert sich erschrocken an den Türstock.

„Ja, klammere Dich nur dort an, so wie ich mich angeklammert habe, als sie mich gestoßen hat, in das große finstere Loch!“ Sie reißt den Mund auf, er wird riesengroß und es schien ihm, als ob ein grüner, giftiger Hauch heraus käme.
 
Sie lässt das Rad los und schwebt nun über den Bach. Ihre Beine sind noch immer mit dem dunklen Wasser verbunden und es scheint, als würde sie in den Bach rinnen und sich mit dem Wasser vereinigen.

Er weicht zurück.
 
„Ich ..... ich habe das nicht gewusst!“

„Oh, ich habe gerufen, habe geschrieen! Keiner kam, um mir zu helfen, auch Du nicht. Nun wirst auch Du genau so sterben!“

Er taumelt in das Haus und schließt die Türe hinter sich.
 
„Das nützt Dir gar nichts, ich bin hier!“
 
Die grünlichen Schleier kommen ungehindert unter dem Türspalt durch und richten sich vor ihm wieder auf und formieren sich zu einer konturlosen, durchsichtigen Gestalt, die sich nun im Raum rasch hin und her bewegt und um ihn herum tanzt. Er dreht mit  herum und folgt ihr mit den Augen, bis er spürt, dass es ihm schwindelt.
 
„Jede Nacht bin ich Deiner Mutter erschienen, habe sie geweckt, habe sie tanzen lassen, wie Dich nun! Ich habe so lange gepocht und geschrieen, bis sie die Truhe entfernt hat und die Bretter weg geschoben hat!“ Sie lacht grausam. „dann ist sie mich nie wieder losgeworden! Als sie eines Nachts schreiend weglief, geradewegs in den Fluss und in den Fluten verschwand, stand ich am Ufer und blickte ihr befriedigt nach.
 Das Wasser ist nun mein Element, es wird auch das Deine sein und jeder, der dieses Haus bewohnt wird dazu verflucht sein, mit uns jede Nacht zu tanzen!“

Sein Körper dreht sich nun ebenfalls im Kreise, wird von dem sich rundum bewegendem schleierartigen Nebel völlig eingeschlossen.

Er spürt, wie sich sein Körper aufzulösen beginnt, wie er sich fast mit diesem Wesen verbindet und körperlos wird. Sein hilfloser Körper wird durch die fehlende Brunnenabdeckung hinab in den dunklen Schacht gezogen.
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Gleich am nächsten Tag wird der Körper des Mannes auf dem Grunde des Brunnens entdeckt. Er musste in der Nacht hinunter gestürzt sein und sich das Genick gebrochen haben, war die einhellige Meinung.
 
„Ich verstehe das nicht“, sagt Anna zu den Polizisten, „er hat hier seine Kindheit verbracht, er wusste doch, dass da ein tiefer Brunnen ist! Und im Pyjama war er auch, also Mitten in der Nacht muss das passiert sein!“ Sie zieht die Mundwinkel nach unten.
 
„Vor allem, warum war der Brunnen nicht besser gesichert?“ Der Polizist schüttelt den Kopf.
 
„Das war Frieda!“,  sagt Anna und geht weg.
 
Noch im Gehen flüstert sie:
„Sie hat ihn und die Alte geholt!“
 
„Kennst Du eine Frieda?“ Fragt der Polizist seinen Kollegen.


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Montag, 29. August 2016

WEIDENGERTEN, Erotik- SM



Weidengerten und ihre Wirkung
von Xenia Portos

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Der Fürst lenkte das Pferd hinunter zum Ufer des Baches, der das Grundstück auf einer Seite begrenzte. Er hatte es auf die jungen, geschmeidigen Weidenruten abgesehen, die man da von den Bäumen abschneiden konnte.
Er hatte ein scharfes Messer bei sich und schälte die Gerten gleich an Ort und Stelle. Sie waren biegsam, dünn und sehr lang. Wenn man sie durch die Luft sausen ließ, hörte man sie surren.

Er nahm sich vor, sie heute Abend den beiden Frauen vorzuführen und stellte sich schon im Geiste vor, wie sie vor Schmerz aufschreien werden.
Natürlich musste man verhindern, dass sie im ganzen Hause zu hören waren, er dachte schon über zwei Knebel nach, und auch daran, ihnen die Augen zu verbinden.

Er band die Gerten an den Sattel des Pferdes fest und nahm einen Umweg über den nahen gelegenen Ort.
Er kaufte in einem Laden zwei lange Seidentücher, er würde sie ihnen als Geschenk machen, ohne dass sie vorher ahnen konnten, wozu sie gedacht waren.

Dann kehrte er in seine Lieblings-Gaststätte ein und genoss die urige Umgebung und das deftige Essen.
Die Wirtin mochte ihn, er ließ immer einige Münzen da, die sie sich heimlich einsteckte, bevor sie mit ihm auf eines der leeren Zimmer ging. Er mochte das nach dem Essen, ließ sich von ihr verwöhnen. Besonders liebte er es, wenn sie sein Schwert zwischen ihren prallen und festen Brüsten so lange rieb und drehte, bis sich seine Erregung entlud. Sie kniete dabei neben seinem Kopf und ließ seine Zunge auf ihrer Perle auf und ab gleiten. Er fasste ihre dreisten Pobacken dabei und krallte seine Finger hinein, bis sie vor Schmerz heulte. Oft schlug er auch kräftig zu und genoss ihre unterdrückten Schreie und die Rötung ihres Hinterteiles. So lief es auch heute ab.

Als er satt und sich wohl fühlend anschließend im Schloss ankam horchte er an der Schafzimmertüre seiner Gemahlin und hörte ihre gleichmäßigen Atemzüge. Lächelnd ging er in sein Zimmer und beschloss, sich ebenfalls auszuruhen, um heute Nacht fit zu sein.

Das Abendessen verlief wie immer, die beiden Damen tratschten und lachten viel und waren sehr aufgekratzt. Nun begann er nach dem Dessert seinen Angriff zu starten.

„Welche von euch beiden geht zuerst aufs Zimmer?“ raunte er über den Tisch.
Sie sahen ihn erstaunt und ein wenig erschrocken an. Bedeutete das, dass er  seine gestrige Drohung wahr machen würde? So nachtragend kann er doch nicht sein?

Doch ein Blick in seine lüsternen Augen belehrte sie eines besseren.

„Jene die zuerst hinauf geht, kommt auch als erste dran!“

Sollte dies eine Drohung, oder ein Versprechen sein?

Die beiden Frauen fassten sich unter dem Tisch an den Händen und standen gemeinsam auf.
„Wir gehen beide gleichzeitig, wenn Du willst kannst du ja nachkommen!“
Sie ließen die Stoffservietten auf den Boden fallen und  gingen gemeinsam hinauf.

Auch gut, es sollte ihm recht sein. Er aß sein Dessert fertig, trank noch ein Glas des roten, schweren Portweines und erhob sich dann auch.

Er hatte am Nachmittag die Weidenruten mit auf das Zimmer genommen und sie in feuchte Leinentücher gewickelt, sie mussten inzwischen feucht und sehr elastisch sein.

Er entledigte sich seiner Kleidung und zog den schwarzen Kimono über, den er von seiner letzten China-Reise mitgebracht hatte. Er hatte innen zwei Taschen, in denen er jene Tube mit der Salbe hineinsteckte, die er ebenfalls dort erstand. Sie war für anale Zwecke gedacht und verursachte starkes Brennen und schmerzhaftes Jucken, wenn sie mit Schleimhäuten in Berührung kam. Die beiden Damen werden das heute anal zu spüren bekommen.
Dann legte er sich die beiden Seidenschals über die Schulter.
Er betrat ohne anzuklopfen das Schlafzimmer von Natalia, in der einen Hand eine Flasche des roten Portweines, in der anderen Hand die beiden Weidenruten, die er hinter sich herzog.
„Was willst Du von uns? Das ist doch nicht dein Ernst? Nur weil wir gestern ein wenig Spaß machten?“
Er lehnte die beiden Ruten an den Kasten neben dem Bett und zog die beiden Seidentücher hervor.
„Das sind Geschenke für euch! Natalia, du bindest deine Freundin an den linken Bettpfosten, so, dass sie vor dem Bettende knien kann. Davor will ich, dass sie ihr Kleid und das Höschen auszieht und mir ihren Hinterteil präsentiert. Wenn das nicht geschieht, rufe ich das Mädchen, damit sie ihr dabei behilflich ist!“

Die beiden Frauen waren sehr erschrocken und taten, was er wollte. Das Mädchen sollte sie nicht in dieser Situation sehen.
Sie hatten ein wenig Angst, waren aber dann doch neugierig was er sich da ausgedacht hatte.

Als Alexa nun vor dem Bettenende kniete, nahm er eines der beiden Tücher und verband ihr die Augen.

Sie horchte in den Raum, wollte wissen was hinter ihrem Rücken geschah.

Der Fürst näherte sich nun seiner Frau und öffnete selbst ihr Kleid vorne und ließ es zu Boden fallen. Dann, als sie nackt vor ihm stand, verband er auch ihre Augen und drängte sie zur anderen Seite des Bettes. Dort warf er sie auf den Bauch und  band ihre beiden Hände ebenfalls an dem Bettpfosten an. Ihre beiden Beine band er zusammen und befestigte sie am Kopfende.
So konnte sie sich nicht rühren. Sie drehte und wendete den Kopf, aber sie konnte nichts sehen.
Dann nahm er den Elfenbeindildo von ihrem Nachtkästchen und  tat etwas von der geheimnisvollen Salbe darauf und trat hinter Alexa. Er  schob ihr den Dildo langsam anal ein und bewegte ihn einige Male.
Sie stöhnte überrascht auf, doch innerhalb einer Minute begann die Salbe fürchterlich zu brennen und Alexa begann zu schreien. Er fixierte den Dildo mit einem Polster und ließ sie stöhnen und schreien. Ihre Hände waren angebunden, sie kniete, konnte sich nicht aufrichten und war völlig hilflos. Es brannte höllisch und wurde immer stärker. Sie begann zu wimmern und Tränen rannen ihr über das Gesicht.
Dann nahm er eine der beiden Gerten und ging zu Natalia.
Diese lauschte in den Raum und verstand nicht, wieso Alexa so wimmerte und schrie. Es waren keine anderen Geräusche zu hören.
Als sie nun plötzlich ein Sausen in der Luft hörte und der erste Streich der feuchten, biegsamen Weidenrute auf ihrem Po landete, schrie sie sie ebenfalls schrill auf. Zu überraschend kam der Schmerz.
Der Fürst ließ ihr einige Sekunden Zeit, hörte wie sie die Luft gierig einzog und schlug wieder zu. Der Schrei war wieder gellend und schrill. Die dünne Gerte verursachte diesen schneidenden Schmerz und rote und schwarze Kreise, rotierten in ihrem Kopf. Nachdem er ihr sechs Hiebe versetzt hatte, war sie total aufgelöst und begann zu betteln, dass er doch aufhören sollte. Ihr Becken bewegte sich wild hin und her, sie wollte den Schlägen ausweichen.
Doch sie erreichte nur, dass die Hiebe auch auf ihren Schenkeln und seitlichen Lenden landeten. Es tat höllisch weh.
Alexa konnte nicht sehen, was mit der Freundin geschah, doch hörte sie das Sausen der Gerte und konnte es sich vorstellen. Doch sie war zu sehr mit dem eigenen Schmerz beschäftigt, um die Freundin zu bedauern.
Sie bewegte und drehte ihre Becken, sie wollte den Dildo loswerden, was ihr schließlich auch gelang. Doch das Brennen wurde damit nicht milder.

Der Fürst ließ nach dem  15 Schlag von Natalia ab und widmete sich nun Alexa. Natalia wimmerte vor sich hin, ihre Pomuskeln zuckten vor Schmerz.

Alexa spürte, wie er näher kam, verkrampfte sich und wimmerte nur mehr ganz leise. Da sauste der erste Schlag auf sie nieder und sie schrie genau so gellend wie Natalia auf. Auch sie bekam 15 Hiebe und spürte, wie ihre Haut zu brennen begann. Durch kleine Intervalle zwischen den Hieben, wurde es noch heftiger.  Der Schmerz war durchdringend und ließ den ganzen Körper erzittern. Sie schrie und schrie, nach jedem Hieb mehr und mehr.

Er ließ wieder von ihr ab und ging zu Natalia. Diese spürte, wie dieser irrsinnige Schmerz langsam den ganzen Körper empor kroch und sie beherrschte.

„Nein, keine Hiebe mehr! Es tut uns leid, wir werden so was nie wieder machen!“ rief sie verzweifelt.
Doch schlug er noch drei Mal zu.
Er stand hinter ihr, betrachtete die beiden roten Backen und  begann sie zu massieren. Die Striemen der Gerte waren deutlich zu sehen. Er zog die Pobacken auseinander und drang von rückwärts bei ihr ein. Sie begann sofort zu stöhnen, erstaunlicher Weise war sie sehr erregt.
Alexa hörte die Freundin wohlig stöhnen und so etwas wie Neid kam in ihr auf. Trotz des noch anhaltenden Brennens  wurde sie feucht und ihre Vagina begann sich ruckartig zusammen zu ziehen und wieder zu weiten.
Dem Fürsten machte es Spaß, zwischen den beiden Frauen hin und her zu pendeln.
Nach einem unglaublich starken Orgasmus ließ er wieder von Natalia ab und widmete sich Alexa. Er löste ihre Fesseln vom Bettpfosten und zog sie aufs Bett hinauf. Sie versuchte sich die Finger anzufeuchten und verzweifelt das Brennen an ihrem Anus zu mildern, doch er ließ es nicht zu, er nahm ihre Hand und leitete sie nach vorne. Sie sollte sich einmal selbst befriedigen, er wollte sie dabei betrachten.
Ihre Erregung war so groß, dass sie seinen Anweisungen folgte und ihre Perle immer schneller bearbeitete. Das war umso notwendiger, als sie doch durch ihre Bemühungen, den analen Schmerz zu mildern etwas von der Creme abbekam und nun ihre ganze Scheide ebenfalls zu brennen begann. Sie rieb wie wild und keuchte sich in die Ekstase.
Natalia horte es, sehen konnte sie nichts, denn sie hatte noch immer die Augenbinde.
Als er merkte wie ihre Zunge auf den Lippen hin und her fuhr, ihr Mund halb offen war, näherte er sein Schwert und genoss es, als sie daran saugte. Ohja, das gefiel ihm sehr!
Die Glieder des Trios wälzten sich in höchster Ekstase auf dem Bett, sie stöhnten und atmeten schwer.
Keiner der Drei konnte nachher feststellen, wie lange sie sich so gegenseitig fast in den Wahnsinn trieben.
Irgendwann verließ er die Beiden, nahm seine Gerten mit und verschwand in seinem Zimmer.
Natalia und Alexa merkten erst nach einer Weile dass sie alleine waren, sich mit verbundenen Augen nur mehr alleine vergnügten und rissen sich die beiden Schals von den Augen.
Sie küssten und leckten sich gegenseitig die Striemen, von denen einige sogar aufgesprungen waren. Natalia schwor Rache an dem Fürsten, Alexa beeilte sich, wieder in ihr Zimmer zu kommen, sie brauchte dringend ein Sitzbad, da die Creme noch immer höllisch brannte.



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