Party mit einem selbst ernannten
Pharao
Episoden
aus einem Escortservice
Eine der
Escort Mädchen kam eigentlich aus Ägypten, fühlte sich jedoch schon ganz
integriert und als Europäerin. Sie nannte sich Nefra, ihre Haut hatte einen
dunklen Bronzeton, ihre Schultern waren breit und sehr gerade und sie erinnerte
in ihrem Aussehen an die in Stein gemeißelten Figuren und Zeichnungen an den
Wänden der ägyptischen Pyramiden. Ihre Spezialität war Tanzen, Sie hatte sich
dem Burlesquetanz verschrieben, vor allem zu der Musik des Vorderen Orients. Dabei entkleidete sie sich nicht vollständig,
sondern entledigte sich nur einiger ihrer Kleidungsstücke.
Ihre
Standardgarderobe bestand aus hochhackigen Schuhen, einem winzig kleinen Tanga,
mit und ohne Strass-Steinen besetzt, hin und wieder auch schwarzen
Netzstrümpfen, mit oder ohne einer Augenmaske mit und ohne Federn. Kopfschmuck
je nach Laune. Sie erschien immer in einem transparenten golddurchwirkten
Mantel und der unerlässlichen Federboa.
Das Ausziehen von
Handschuhen konnte bei ihr dabei zur erotischen Attraktion werden. Sie erregte ihr
Publikum, wenn sie langsam, Finger für Finger ihrer langen schwarzen Handschuhe
einzeln nahm und sich endlich vom Handschuh quälend langsam trennte. Eine lange
schwarze und sehr buschige Federboa verdeckte dabei ihre makellose Figur und
hin und wieder konnte man ihre mit schwarzen Hütchen abgedeckten Brustspitzen
blitzen sehen. Sie hob auch manches Mal ihre Arme und ließ die an den Nippeln
baumelnden, seidigen Quasten kreisen. Bei Vorführungen kreischte das männliche
Publikum jedes Mal erregt auf und klatschte frenetisch.
Wenn sie sich dann
langsam umdrehte, ihre festen und muskulösen Pobacken schwang und drehte, sich
auch ein wenig bückte, nahm der Beifall noch zu. Durch ihre Popbacken ging ein String
Tanga, nach vorne, sodass die An- und Einsichten sehr beschränkt waren. Und
doch tobte das Publikum.
Sie wurde gerne zu
Junggesellenpartys und Firmenfesten angefordert und hatte ihr Stammpublikum.
Nefra erzählte mir:
Lisa rief mich ins
Büro. Sie stand vor der Termintafel, wo wir alle, die in dieser Woche zur
Verfügung standen eingetragen waren. Unsere Termine waren mit Kärtchen in unterschiedlichen Farben eingetragen.
Diese Kärtchen konnten nach Belieben verschoben werden. Ich musste immer
lächeln, wenn ich diese Tafel ansah, sie erinnerte mich an die Anwesenheitstermine
im Museum, wo ich während meines
Studiums jobbte.
„Nefra, ich habe
einen ganz heiklen Termin für Dich. Er ist von einer unserer Nahostkunden, er
hat Dich für nächste Woche für die Dauer von drei Tagen angefordert. Und zwar
nur Dich, er will keine andere“, sie lächelte mich vielsagend an.
Wir sahen uns den
Termin gemeinsam an.
„Naja, eigentlich
wollte ich da an einem Seminar teilnehmen, dass sehr wichtig für mich ist, aber ich werde es halt
verschieben“, was ich nur sehr ungern tat. Doch für Lisa war ich bereit, es zu
tun.
„Danke! Du bist
wirklich eine der Konstantesten der Truppe und auf Dich kann ich immer zählen.
Er heißt Marse El Shabi und ist bei der UNO beschäftigt. Er spricht Englisch,
Französisch, natürlich auch Arabisch dann auch noch irgendwelche Dialekte. Er
hofft, dass er sich auch mit Dir über Archäologie und historische Ereignisse
unterhalten kann. Das ist seine ganz private Leidenschaft. Er soll eine
beachtliche Sammlung von archäologischen Artefakten besitzen. Wie er sie
erworben hat, darüber gibt es die wildesten Gerüchte. Ich habe ihm versichert,
dass Du da bewandert bist, also enttäusche mich nicht“, lächelte sie mich an.
„Naja, ein wenig
ist ja auch mein geheimes Hobby, er wird schon zufrieden sein. Also sage ihm
zu. Sage ihm aber auch, keine Züchtigungen, keine Handfesseln, nichts was
eventuell irgendwelche sichtbare Spuren an meinem Körper hinterlässt und sei es
auch nur für einen Tag!“
„Das habe ich ihm
schon gesagt, er hat versichert, dass das selbstverständlich nicht in Frage
kommt.“
Treffpunkt war das
Hotel Hilton, abends um 22.ooh, im Vestibül. Er hatte einen der beiden kleinen
Speisezimmer für sich und seine engsten Freunde reserviert. Lisa hatte sich
vergewissert, dass für mich eine Suite reserviert war, unser Chauffeur brachte
zwei Koffer schon am Vormittag hin und inspizierte die beiden Räume. Es war
alles bestens. Um penibel vorbereitet zu sein, begab ich mich bereits am
späteren Nachmittag ins Hotel. Ich badete genüsslich, genehmigte mir vom
hoteleigenen Masseur eine Massage und ließ ihm danach die vorbereitende
duftende Lotion auf meinen total enthaarten Körper verteilen. Wir kannten uns
von einigen anderen Gelegenheiten, er war ein sehr gut gebauter,
durchtrainierter junger Mann, der Massagen durchaus, wenn gewünscht, zu einem
Erlebnis machen konnte. Heute wünschte ich es. Für mich ist es immer wichtig,
wenn ich meinen Tanz zelebriere, total entspannt und relaxed zu sein. Außerdem
schenkten mir seine Massagen, bzw. die Spezialbehandlung stundenlang ein
Gefühl, als würde ich schweben. Er verzögerte meinen Orgasmus immer so lange,
bis ich fast schreie vor Lust und Gier. Dann lässt er es langsam ausklingen wie
bei einer Harfe, die immer leiser wird. Das schaffte er mit einigen geheimen
Griffen, einem lang anhaltendem Umkreisen meiner Klitoris und stetigem Reizen
meiner Brustnippel. Sie waren dann noch sehr lange sehr hart und aufrecht
stehend, was das Ankleben der Hütchen auf ihnen leichter machte.
Es war als wären
seine sensiblen Hände mit dem Stromkreis verbunden. Es gelang ihm immer, mich
minutenlang auf dem Massagetisch
zittern, leicht aufbäumen und meine Muskeln sichtbar vibrieren und mich
leise wimmern zu lassen. Ich liebe das.
Er hat einen
festgelegten Tarif, den ich, in Hinblick auf das Resultat, gerne bezahle.
So in Stimmung
gebracht, ruhte ich dann noch eine halbe Stunde, belebte meine Sinne mit einem
Glas Champagner und begann mich sodann langsam anzuziehen und fertig zu machen.
Dieses Mal zog ich
keine Netzstrümpfe, sondern ganz dünne, golden glänzende Strümpfe an, die bis
an das Ende meiner endlos erscheinenden Beine reichten und meine Schamlippen
fast berührten. Der winzige schwarze Tanga war mit glitzernden Steinchen
bestickt und das kleine Dreieck des Tangas verdeckte gerade noch das Nötigste.
Die hochhackigen Pumps bestanden fast nur aus Riemchen und ließen meine
blutroten Zehennägel so richtig zur Geltung kommen. Ich war vormittags noch im
Kosmetiksalon und da ließ ich mir auf die beiden großen Zehen je einen
Glitzerstein ankleben. So unglaublich es klingt, macht das manche Männer
unheimlich an. Sie lecken dann an den Zehen während sie davor knien.
Eine kugelförmige
kleine Kopfbedeckung mit einigen goldenen Applikationen, einen wuscheligen
Schleier und einer goldenen Kette, deren Medaillon auf meiner Stirn ruhte, befestigte
ich auf meinem Haar. Um den Hals trug ich eine
goldene Gliederkette mit blauen Steinen. Sie war eine Imitation jener
Goldketten, wie sie ägyptische Herrscherinnen ehemals trugen. Meine Oberarme
waren von schlangenartigen Armreifen umringt. Generell wirkte ich natürlich
nackt. Mein langer goldener Mantel umhüllte mich zwar, zeigte aber genug, um
einem Mann den Atem zu nehmen.
Wohl bedacht
entstieg ich dem Lift bereits im ersten Stock, um dann langsam die Treppe ins
Vestibül zu schreiten. Die Abendgesellschaft meines Kunden war dort bereits
versammelt und unterhielt sich. Sie hatten teilweise Sektgläser, teilweise
Teegläser in Händen. Es waren nur Herren anwesend, wie ich mit einem Blick
feststellen konnte.
Als ich die Treppe
langsam hinab schritt, die Federboa hinter mir herzog und lächelte, verstummten
sie.
Sie starrten zu
mir herauf. Ich wusste, dass sie mein Anblick verwirrte. Ich hatte mich nach
Art der Nofretete geschminkt, und mein Outfit trat das Übrige.
Die anderen Gäste,
die sich im Vestibül aufhielten, fingen zu tuscheln an. Der Mann in der
Rezeption drehte sich einfach um und begann Briefe in die Fächer
einzusortieren.
Mein Ziel, war
erreicht, Alle starrten mich an.
Da kam ein etwas
korpulenter massiger aber trotzdem sehr distinguiert und elegant wirkender Mann
auf mich zu und lächelte mich an.
„Sie müssen Nefra
sein, ich bin sehr erfreut!“, er deutete eine Verbeugung an und bot mir seinen
Arm. Wir schritten auf eine der beiden Saaltüren zu, die ein Page ein wenig
zitternd offen hielt. Mein Begleiter musste schon einen erklecklichen Betrag
auf den Tisch gelegt haben, wenn er sich so einen Auftritt im Hotel Hilton,
leisten durfte.
Wir gingen hinein
und hinter uns noch ca. fünfzehn andere Gäste, die offensichtlich zu dieser
Gesellschaft gehörten. In dem kleinen Speisesaal warn fünf runde Tische gedeckt
und die Gesellschaft nahm ungezwungen an ihnen Platz. Ich wurde von Marse El
Shabi, wie er sich in seinem Auftrag deklariert hatte, zu einem der Tische
geführt und saß nun neben dem offensichtlichen Gastgeber. Im Hintergrund war
leise orientalische Musik zu hören, die Kellner waren auf leisen Sohlen
unterwegs, die Gläser klirrten dezent und die Unterhaltung wurde mehr oder
minder leise geführt. Es lag auch eine
gespannte Erwartung in der Luft. Hin und wieder fing ich neugierige,
begehrliche und auch von Geilheit bestimmte Blicke auf.
Während des Essens
tanzten auf einem kleinen Podium drei Bauchtänzerinnen zu rhythmischer,
aufreizender Musik. Sie drehten und bewegten sich anmutig. Ihre Bewegungen
waren fließend, erotisch und eindeutig. Ihre Becken zuckten nach vor und
zurück, sie beugten ihre üppigen Brüste
wie auffordernd nach vorne und lächelten mit halb geöffnetem Mund, ließen auch
ihre Zungen über die Lippen gleiten. Ihr Tanz war gezielt auf Erregung
ausgelegt. Da die Gesellschaft ausschließlich aus Männern bestand, fielen
teilweise die Hemmungen und sie rutschten unruhig auf ihren Stühlen hin und
her. Die Mädchen bewegten sich auch zwischen den Tischen und einige der Männer
steckten ihnen sogar Geldscheine in ihre knappen Höschen oder den
Büstenoberteilen.
Marse El Shabi
verwickelte mich in ein sehr spezielles Gespräch über Altertümer, Funde und
altägyptische Geschichte und war sehr angetan über mein Fachwissen. Naja,
immerhin ging mein Studium ins Endstadium, daher war es kein Wunder, dass man
mich mit diesem Thema fast niemals in Verlegenheit bringen konnte. Besonders
fasziniert war er von der Welt der Götter und ihrer Bedeutung in dieser Zeit
der Pharaonen und ihrer Regentenzeit.
Nach dem Dessert
hielt er eine kleine Ansprache an seine Gäste und bedankte sich dafür, dass sie
gekommen waren und dankte auch für die zahlreichen Spenden für den Club.
Dann wandte er
sich mir zu, streckte mir seine Hand entgegen und bat mich aufzustehen. Er stellte
mich als eine Künstlerin vor, eine Künstlerin des Burlesquetanzes, die nun ein
wenig zur Erbauung beitragen wird.
Ich bevorzuge
diese Art von erotischem Tanz, weil das Ziel dabei nicht die völlige Nacktheit
ist, sondern die erotische Darbietung der Bewegungen und des Tanzes und der
Fantasie freien Lauf lässt und immer ästhetisch wirkt. Der Körper wird nur fast
enthüllt, lässt Einblicke zu, enthüllt fast alles außer der Intimstelle und
wirkt vielleicht gerade deswegen sehr erregend.
Auf eine befehlende
Handbewegung von ihm, wurde das Licht im Saal gedämpft und die Unterhaltung
verstummte augenblicklich, man konnte die aufkommende Erregung spüren.
Ich streifte
meinen goldenen Mantel ab und ging langsam, ihn und meine Federboa hinter mir her
schleifend, zu dem Podium.
Dort waren ein
Stuhl und ein kleines Tischchen aufgestellt. Ich setzte mich, mit dem Rücken
zum Publikum, rittlings auf den Sessel und stützte meine Arme auf die Lehne. Mein Hinterteil bewegte sich
lasziv hin und her, was sofortiges Raunen zur Folge hatte. Ich hob meine linke
Schulter, drehte meinen Kopf und blickte zurück in die erregten Gesichter. Dann
streckte ich den linken Arm in die Höhe und begann langsam den schwarzen
Handschuh, Finger für Finger abzustreifen. Dann warf ich den Handschuh über
meine Schulter ins Publikum. Dabei bewegten sich stets mein Becken und mein
Rückgrat in schlangenartigen Bewegungen.
Die ausgesuchte leise Musik, vom DJ des Hotels aufgelegt, spielte im
Hintergrund und vertiefte die sich langsam aufheizende Stimmung noch
zusätzlich. Es waren alte Blues, die immer ihre Wirkung taten und die ich sehr
liebe.
Nun begann ich das
Gleiche auf der rechten Seite und warf schlussendlich auch diesen Handschuh in
weitem Bogen ins Publikum. Dann stand ich mit gegrätschten Beinen auf und hielt
mich an der Lehne des Sessels fest, und beugte mich nach vor, während mein, ein
wenig nach oben gestreckter Po langsame,
runde Bewegungen vollführte. Ich stand immer noch mit dem Rücken zum Publikum.
Einige räusperten sich, einer klatschte sogar vorsichtig. Als ich meinen linken
Fuß nun auf die Sitzfläche des Sessels stellte und mich weit nach hinten, in
Richtung der Männer beugte, sodass meine Brüste fast aus dem Bustier rutschten,
standen einige auf, um es besser sehen zu können. Mit einer Bewegung erlöste
ich meine festen Brüste aus ihrem glitzernden Gefängnis, warf das Bustiere von
mir und die mit einer silbernen Kappe mit dünnen Quasten bestückten Brustwarzen
wurden sichtbar. Offenbar erregte das einige sehr, als sich die Quasten zu
drehen begannen, man konnte es hören.
Mit einem Ruck
drehte ich mich nun um, hielt meine gespreizten Fingern vor den Augen und ging
langsam in einer Grätsche zu Boden. Die Sehnen zwischen meinen Beinen spannten
sich an, mein Po und meine Hüfte machten schlangenartige Bewegungen.
Meine Federboa
schlang sich um meinen Hals, mit langsamer Bewegung ließ ich sie durch meine
Finger gleiten und als ich mich dann zur
Fußspitze nach vorne beugte, applaudierten einige. Mit einer raschen Bewegung
drehte ich mich am Boden und stand auf.
Man klatschte
Beifall und vereinzelt war das Wort „Mehr“ zu hören. Doch hier war der wohl der
wohldosierte Tanz zu Ende.
Langsam verließ
ich das Podium und schritt lächelnd auf meinen Begleiter zu, der inzwischen
aufgestanden war, mir entgegen kam, sich mit einem Handkuss bedankte und mich
zum Tisch zurückführte. Er hob den goldenen Umhang vom Boden auf und legte ihn
sehr behutsam über meine Schultern. Er sonnte sich sichtbar unter den
neidvollen Blicken seiner Freunde, hob sein Champagnerglas und prostete mir zu,
nippte daran und ließ auch mich daran nippen. Was offenbar an allen als ein
Zeichen seines Anspruches an mich zu werten war. Ich gehörte also ihm.
Der restliche
Abend verlief weiterhin sehr angenehm, mein Begleiter war charmant,
zuvorkommend und verwöhnte mich. Als er dann die Tafel aufhob, begab man sich
in die Cocktailbar des Hotels zum Smalltalk.
Wie vereinbart,
rief ich in Intervallen Lisa an um mich zu melden. Wir haben das zur Sicherheit
eingeführt und es hat sich immer bewährt.
„Lisa, ich werde
mich ab nun etwas länger nicht melden,
die Gesellschaft wird sich zwar nun zerstreuen aber mein Begleiter hat mir
zugeraunt, dass er schon Champagner, Kaviar und Austern aufs Zimmer bestellt
hat und mich zu einem Mitternachts-Snack eingeladen“.
Ich hörte ein
leises, schnurrendes Lachen von Lisa, dann legten wir auf.
Er benahm sich wie
ein wirklicher Kavalier. Erst als auch sein
letzter Gast sich verabschiedet hatte, gingen wir durchs Foyer zum Lift
und auch im Lift benahm er sich vollendet, wohl wissend, dass sich im Lift eine
Überwachungskamera befand.
Als wir seine
Suite betraten, stand der Servierwagen bereits da und auch leise Musik kam aus
irgendwelchen Lautsprechern.
Ich ließ mich
betont langsam und grazil in einer der tiefen Sitzmöbel nieder und schlug
meine Beine übereinander.
Er kam mit zwei
Champagnergläsern zu mir und wir tranken
sie aus. Dann holte er den Servierwagen und bestand darauf, mich persönlich zu
füttern. Es machte ihm sichtlich Spaß.
Danach stellte er
die beiden Gläser auf den Glastisch, nahm meinen Kopf in beide Hände, seine
Augen wurden plötzlich gierig und lüstern und er herrschte mich an:
„Nefra, ich bin
Dein Pharao und befehle Dir: Zieh´ Dich aus!“, seine Stimme hatte plötzlich
seine Weichheit verloren, ja wirkte sogar drohend.
Es ist so,
dass immer wieder Begleiter, oder Freier, wie immer wir sie
nennen wollen, fixiert sind auf gewisse Spielchen. Er wollte offenbar den
Herrscher, den absoluten Despoten, den Pharao spielen und ich war bereit, mitzuspielen.
Ich stand also auf
und ließ meinen goldenen Umhang fallen, streifte langsam und genüsslich die
beiden Träger des Bustiers über meine Schultern und begann gleichzeitig mit den
Hüften zu kreisen.
Er konnte jedoch
nicht warten, bis ich auch die Haken am Bustier vorne löste, er riss es mir
einfach herunter und schlug mir seine Zähne in die linke Brust. Er war von
einem Moment zum anderen zu einem Tiger geworden. Er saugte, ließ seine Zähne
kreisen und beachtete meine Schmerzensschreie überhaupt nicht.
Mit einer Hand war
er in meinen Tanga gefahren und zog ihn ebenfalls ungeduldig und wild nach
unten. Ich wankte und er gab mir sofort einen Stoß, sodass ich nach rückwärts
auf das breite Bett fiel. Seine gierigen Finger fuhren mir zwischen die Beine
und mit Hilfe seiner sehr harten und langen Fingernägel hatte er gezielt meine
Klitoris lokalisiert und begann sie unbeherrscht zu umkrallen. Dabei keuchte
er, atmete fliegend und war außer Rand und Band.
Er musste sich die
ganze Zeit über unheimlich beherrscht, seine Lust und Gier unterdrückt haben,
durchfuhr es mich wie ein Schauer. Er packte mich nun an den Hüften, drehte
mich um wie eine Puppe und warf mich wieder in die Polsterung. Gleichzeitig
nestelte er an seinem Gürtel und streifte seine Hose ab, riss sich das Hemd
herunter und stöhnte dabei laut, wie ein wundes Tier.
Er griff nach der
Champagnerflasche und entleerte sie über meinen nackten Rücken und dem Po. Dann
griff er einfach in die Schale mit den Butterflocken und verteilte den Inhalt zwischen meinen Pobacken
und im After. Er stieß seinen Penis sehr weit in meinem Anus vor und rotierte
darin unbarmherzig. Dann rammte er mir letztlich seinen unglaublich mächtigen
Penis bis zum Anschlag hinein. Rücksichtslos rotierte er, hielt mich dabei mit eisernen
Klammern an meinen Schultern fest und verstärkte seine Stöße dadurch ins
Unermessliche.
Das alles geschah
völlig übergangslos, in Sekundenschnelle und kam für mich überraschend.
Es war ein
ungeheurer Energieaufwand von seiner Seite, voller Kraft und Stärke. Wider alle
Vernunft verebbte dieser Sturm aber nicht. Sein ganzes Sexualverhalten war das
eines Tornados. Sein Penis war der Trichter, der sich unermüdlich in mir
bewegte und mir das Gefühl vermittelte, meine Gedärme zu zerreißen. Mir rannen die
Tränen über das Gesicht, ich versuchte
frei zu kommen, doch ich war wie in einem Schraubstock gefangen und
konnte nur hoffen, es zu überleben.
„Bewege Dich,
Sklavin!“, herrschte er mich an, als ich völlig ermattet und halb ohnmächtig
nur mehr so dalag. Er schlug einige Male mit der flachen Hand kräftig auf
meinen Po und das begann zusehends zu brennen und weh zu tun. Also begann ich,
unter Schreien und unter Schmerzen mein Becken zu bewegen und wild nach oben zu
stoßen.
„Jaja…. Genau so!“, schrie er und ejakulierte zum
wiederholten Male in mir.
Als er mich
endlich losließ, blieb ich so liegen, wie ich war und schluchzte in die
Polsterung. Ich drehe mich nicht um, wollte gar nicht sehen, was er nun tat.
Er ging aber
offensichtlich ins Bad und kam nach einer Weile wieder heraus.
„Dreh Dich um,
Sklavin! Ich bin es, Dein Pharao!“, herrsche er mich wieder an.
Er war offenbar in
dem Wahn gefangen, im Moment wirklich ein Pharao zu sein!
Ich drehte mich
zögernd um und konnte ihn groß und wuchtig über mir fast schweben, konnte
seinen unglaublich mächtigen Penis vor mir wie drohend sehen. Trotz mehrer
Ejakulationen war er noch immer erigiert und zuckte fordernd. Er packte
urplötzlich meine beiden Schenkel, riss sie auseinander, hob mein Becken in die
Höhe und stürzte sich kraftvoll in mich. Mir blieb der Atem weg. Er drang ein
und ich fühlte mich total ausgefüllt. Als er ganz tief eingedrungen war
verweilte er ruhig und fest, rotierte nur mit seinem Becken, stieß einige Male
pfeifend die Luft aus und begann dann wieder kräftig und routiniert zu stoßen
und zu kreisen. Er hatte seine Augen geschlossen und genoss es sichtlich.
Langsam begannen sich in meinem Gehirn bunte Ringe zu drehen, einige Raketen zu
explodieren und ein ungeheurer Druck baute sich in mir auf. Irgendwann in
diesem Taumel explodierte ich und hatte einen unglaublichen intensiven
Orgasmus, der sich schreiend seinen Weg suchte. Es war als würde ich im
Publikum, fußfrei sitzen und alles wie ein Theaterstück abrollen. Meine Schreie
gingen in ein Röcheln über.
Er unterbrach
jedoch in keinem Augenblick, er bohrte sich trotzdem weiter in mich, packte
meine Pobacken, krallte seine Fingernägel hinein und stieß noch nach. Er machte
weiter bis ich wieder kam und nur mehr an seinem Körper herabhing. Dann zog er
sich aus mir zurück und ließ mich kraftlos in dem Kissen versinken.
Erst dann ließ er
mich los, dreht sich um und nahm sein Champagnerglas. Ich raffte mich auf und
schleppte mich ins Bad. Mein Körper fühlte sich wund und ausgelaugt an, meine
Knochen schmerzten.
Als ich wieder
herauskam, hatte er einen Bademantel an, räkelte sich lässig in einem
Polstermöbel und sah mir lächelnd entgegen. Er war wie verwandelt.
Er erhob sich, bot
mir ebenfalls ein Glas an und drehte an den Knöpfen einer Musikanlage.
„Du bist einfach
eine wundervolle Frau! Es war sicher nicht das letzte Mal, dass wir uns trafen.
Darf ich Dir ein Taxi rufen lassen, oder willst Du noch bleiben?“
Das kam ganz
unvermittelt und ich fühlte mich richtig benützt vor.
Ich wollte nicht
mehr bleiben, ich wollte nur nach Hause.
Während ich Lisa
anrief und bat, mir den Wagen zu schicken, hatte er sich ebenfalls angekleidet
und bot mir seinen Arm an.
Er begleitete mich
in das Foyer, ging mit mir vor das Hotel und half mir galant beim Einsteigen.
Ich wusste da noch
nicht, dass es noch einige Zusammenkünfte geben wird, die mir fast den Verstand
rauben und mich an den Rand der Existenzfrage bringen werden.
EROTIK
e-Books
Es
gibt zahlreiche Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles
in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen
Großhändlern!Großes Lesevergnügen um wenig Geld!
Auch
über https://www.bookrix.de/-joanavienna/