POLYAMORIE, Teil III
von Xenia Portos
Picknick am See
Das Personal begann nun am späteren Nachmittag die Picknick-Körbe und die
Decken für das Picknick zum Seeufer zu tragen.
Sie drapierten auf den ausgebreiteten Decken auch einige mit Quasten und
Troddeln verzierten Kissen und stellten in die Mitte je einen großen Korb mit
Obst sowie einen großen Korb mit geschnittenem Weißbrot.
Dann stellten sie kleine niedrige Abstelltischchen daneben und zwei
Eiskühler mit Champagner. In vielen kleinen Schälchen und auf Tellern gab es
pikante und süße Kleinigkeiten, verteilt über die beiden großen, ausgebreiteten
Decken.
Jean, einer der Dienstboten befestigte gekonnt zwischen den Ästen einer großen
Platane eine Schaukel, die anderen trugen noch zwei Rattan-Körbe hinunter zum
See.
Als alles vorbereitet war, läutete Paul mit einer großen Glocke, die er
schwang und alle kamen herunter zum See. So direkt am Wasser war eine angenehme
Brise zu spüren, die Birken und Weiden spendeten angenehmen Schatten, die Sonne
durchbrach das Laub und ließ die Sonnenkringel auf der Wiese und dem Moos
tanzen. Zwischen den Bäumen hatte sich eine kleine Lichtung gebildet, die
direkt zum Bootssteg am See führte.
Die drei Mädchen setzen sich sofort auf die vorbereiteten Decken und
bewunderten die darauf ausgebreiteten Köstlichkeiten. Amelie stützte sich auf
einem Polster mit dem Arm auf und griff nach einer Traube mit herrlichen kühlen
Perlen. Sie hielt sie in die Höhe und ließ sie direkt in ihren Mund hängen.
Durch diese streckende Bewegung glitt ihre Brust aus dem Ausschnitt. Sofort
griff Anne-Marie danach und ließ ihren Zeigefinger über ihre Brustknospe
gleiten. Amelie schloss die Augen und genoss es. Noch nie war sie
permanent in einem solchen Zustand von
Erregung, wie sie es seit dem gestrigen Tage war. Anne-Marie setzte sich neben
sie und schlug ihre Tunika nach oben und legte so den Blick auf das dunkle
Delta zwischen ihren Beinen frei. Sie ließ ihre Finger darin spielen, drang mit
dem Daumen etwas ein und ließ ihn kreisen. Francoise ließ ihre Rosen über die Haut
der Unterschenkel von Amelie gleiten. Sie genoss es, wenn diese ob der Dornen
an den Stielen ein wenig zusammen zuckte.
„Ein wenig Schmerz gehört nun einmal dazu!“, flüsterte sie Amelie ins Ohr.
Denis und Paul standen davor und genossen diesen Anblick von totaler
Hingabe der drei Mädchen untereinander. Amelie hatte die Trauben fallen lassen
und räkelte sich genüsslich unter den flinken Fingern der liebkosenden Freundinnen und dann löste sie sich plötzlich
und unerwartet total auf, ihre Lippen waren geöffnet, ihre Arme suchten
teilweise im Gras und auf der Decke nach Halt. In ihrer Ekstase riss sie ein
Büschel Gras aus, ihre Beine begannen zu zittern und mit geschlossenen Augen
gab sie sich dem ersten Orgasmus hin.
Die beiden anderen begannen nun, sie zu streicheln und leise Worte in ihr
Ohr zu flüstern. Denis und Paul hatten ihnen verzückt dabei zugesehen und
natürlich sofort Lust bekommen, die allgemeine Erregung auszunützen und sich an
den Zärtlichkeiten zu beteiligen.
Paul legte sich hinter Anne-Marie und schob ihre Tunika noch etwas weiter
nach oben, Sodass er ihren runden festen Po genau vor sich hatte und begann mit
seinen befeuchteten Fingern in den Spalt einzutauchen und ihre zuckende Rosette
zu massieren. Er drang auch ein wenig ein und spürte, wie sie sich an ihn
drängte. Ihr Atem wurde fliegend.
Er glitt ein wenig nach vorne und tauchte ein wenig in die Nässe ihrer
Vulva ein. Sie krümmte sich sofort vor Lust und
Erregung und schlang ihre Hand
nach rückwärts und krallte sich in seinem Nacken fest. Ohja, sie liebte es,
wenn er sie von rückwärts nahm, wenn er in sie vorstieß und sich in ihr drehte
und wand. Paul nahm einen der Polster und schob ihn unter ihren Unterleib,
sodass er nun ihren weißen runden Po direkt vor sich hatte. Er nahm ihre beiden
Pobacken mit beiden Händen und rieb sie aneinander. Sie hatte den Kopf zurück
geworfen und erwartete seinen ersten direkten Stoß. Und der kam mit voller
Wucht und bohrte sich tief in sie hinein.
Amelie hatte sich nun neben ihr aufgerichtet und begann nun ihrerseits in
die Brustknospen von Anne-Marie zu beißen und dann daran zu saugen. Niemand
sprach ein Wort, alle genossen es.
Denis stand breitbeinig daneben, beobachtete die Szene und machte nun einen
Schritt auf Francoise zu, sodass er sie unter sich liegend hatte. Er hatte das
Spiel von Francoise mit den dornigen Rosen vorhin genau beobachtet, nahm nun eine
davon und begann die Brüste von Francoise zart zu berühren, sie dann ein wenig
härter zu streifen und genoss es, wenn ihre Augen sich weiteten und sie sich
auf die Lippen biss. Natürlich wusste auch er, dass sie die härtere Tour liebte
und es machte ihm Spaß, sie ein wenig auf Clemens vorzubereiten.
Francoise wurde immer erregter, richtete sich auf und näherte ihre Lippen
seinem Penis. Ihre Zunge war lang und sehr gelenkig und sie begann sie auf
seinem Schaft auf und ab zu jagen, während er nun mit den Rosen ihren Rücken bearbeitete.
Francoise umschloss seine Eichel nun mit vollen Lippen und begann daran zu
saugen, ihre Zunge auf und ab zu jagen und seine Hoden mit ihren spitzen
Fingernägeln zu bearbeiten. Sie umklammerte sein Beine, um ihn enger bei sich
zu haben und setzte auch da ihre scharfen Fingernägel ein. Als diese Orgie, im wahrsten Sinn des Wortes
in einem Furioso endete, kam gerade Clemens aus dem Wasser. Er war nackt, hatte
nur ein Handtuch in der Hand und betrachtete die Szene amüsiert.
„Oh, Ihr habt ja schon ohne mich angefangen!“, er kniete sich neben die
Gruppe und begann nun seinerseits einzugreifen. Er liebkoste einmal hier und einmal
dort die Brustspitzen der Mädchen, kam langsam und sanft von rückwärts an die
Perle von Amelie ran, spürte, dass sie sehr feucht war, da sie zuckte und
bereit für einen neuen Orgasmus war, ließ er seine Finger in ihr versinken,
sein Daumen massierte die Perle weiter, es war die italienische Methode. Er
musste sie fest halten, sie wäre sonst seitwärts umgefallen, ihr Körper begann
zu zittern und sie stieß unartikulierte Laute aus. Ihr Körper wurde geschüttelt
und war völlig außer Kontrolle.
Sie machten so eine ganze Weile weiter, wechselten die Positionen, labten
sich zwischendurch mit den kleinen Köstlichkeiten und tranken den kühlen
Champagner aus den vorbereiteten Gläsern.
Sie hörten nicht das Knacken in den Büschen, hörten nicht die unterdrückten
wollüstigen Seufzer und das kleine Stöhnen. Es war Jean mit einer der
Dienstmädchen, die die Szene beobachteten. Sie ließen ihren Trieben ebenfalls
freien Lauf. Sie genossen dieses Schauspiel wie immer.
Nun lösten sich Francoise und Clemens aus dem Knäuel und gingen in die
seitlichen Büsche, wo man die Szene nicht so einsehen konnte.
Hier hatte Clemens die beiden vorbereiteten Weidengerten deponiert. Sie
sprachen kein Wort. Er band Francoise an einem Baumstamm am Boden fest,
umschlang ihren Körper mit beiden Armen, bedeckte ihn mit Küssen, ließ seine
Zunge auf ihrer Haut auf und gleiten. Dann nahm er eine der dünnen, durch das
Wasser sehr geschmeidig gewordenen Weidengerten und begann vorerst mit kurzen
sanften Schlägen, diese auf ihren Po nieder gleiten zu lassen. Er genoss ihre
leisen spitzen Schreie, schlug kräftiger und immer schneller zu, bis sie sich
drehte und wand, und bettelte, dass er aufhören sollte. Ihr Po hatte bereits
einige rote Striemen und zuckte. Er warf die Gerte weg und küsste diese roten
Stellen. Seine Zunge fuhr darauf entlang und seine Hände glitten nach vorne und
suchten ihre Brüste. Nach einigen Minuten hatte sie sich beruhigt und er band
sie los. Sie drehte sich um und sie küssten sich leidenschaftlich
„Nun ich!“, raunte er erregt.
Er legte sich hin und ließ sich von Francoise nun anbinden. Sie stand nun
über ihm. So hob eine der Gerten, sie wählte die dünnere von beiden, nun auf
und schwang sie nach rückwärts. Doch im Gegensatz zu ihm, schlug sie sofort
fest zu. holte weit aus und ließ ihm kaum Zeit Luft zu holen. Um nicht zu laut
zu werden, biss er ins Gras und versuchte sich zu beherrschen. Sie wartete nach
den ersten, raschen Schlägen nun einige Sekunden, bis sie wieder zuschlug, um
den Schmerz sich so richtig seine Bahn suchen zu lassen. Die Striemen auf
seinem Hinterteil waren hellrot, kleine Blutstropen hatten sich gebildet. Doch
er ertrug es noch immer, ohne um das Ende zu bitten. Erst als einer der Schläge
seinen Rücken traf, heulte er unterdrückt auf und wollte, dass sie aufhörte.
Sie beendete es sofort und band ihn los. Sie saßen dann noch einige Minuten
nebeneinander und streichelten sich gegenseitig. Sein Herz pochte, der Schweiß
stand ihm auf der Stirne, doch sie wusste, dass er das so wollte und dass ihm
das glücklich machte. Um zur Lösung ihrer Spannung zu kommen, mussten und
wollten sie bis in die Nacht warten. Das
wird dann die ultimative Auflösung und Befriedigung. Sie wussten das und
zelebrierten es immer so.
Sie konnten die übermütigen Stimmen der anderen bis herüber hören, sie
unterhielten sich offenbar wunderbar. Francois stand auf, sie küssten sich noch
einmal und dann ging Clemens seitwärts die Wiese hinauf zum Chalet, während
Francois wieder zu den Freunden stieß. Niemand fragte nach Clemens, sie wussten
alle, was geschehen war, es lief ja wie immer ab.
Sie werden Clemens erst zum Abendessen wieder sehen. Nur Amelie blickte
etwas erstaunt in die Runde, wagte
jedoch nicht zu fragen. Irgendwie spürte sie, dass das im Moment besser so war.
Sie lagerten nun ganz ungezwungen auf den Decken, nur hin und wieder strich
einer dem anderen über die Haut oder neckte eventuell hervorlugende
Brustspitzen und manchmal noch verschwand die eine oder andere Hand unter der
Tunika des Nachbarn. Als die Dämmerung
hereinbrach gingen sie wieder auf ihre
Zimmer, um sich für das Dinner frisch zu machen.
Amelies Körper fühlte sich leicht und ermattet an und sie fragte sich
insgeheim, ob sie diese eine letzte Nacht hier im Chalet Bellevue noch
überleben wird, sollte diese Lust und Geilheit so weiter gehen. Sie konnte kaum
ihre Haut berühren, ohne dass Schauer durch sie hindurch gingen; sie wusste
nicht, wie ihr Körper auf weitere Berührungen reagieren wird und wie sie ihn
morgen in eine normale, enge Kleidung gewöhnen wird können.
Alles schien ein Traum zu sein, unwirklich und wie im Nebel.
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