Ein Tag auf Lesobs
Von Xenia Portos
Mein Herr und Gebieter hatte mir schon länger versprochen,
einmal einen Besuch mitzubringen, der für meine Unterhaltung sorgen sollte.
Natürlich keinen Mann, aber eine andere Frau.
Heute ist es so weit.
Ich hatte mich besonders schöngemacht, ein längeres Negligee
angezogen, andere Kleidung hatte ich ja nicht. Höschen sei überflüssig, sagte
er im Befehlston. Naja.
Als er am Abend wiederkam hörte ich ihn schon im Vorraum mit
jemand sprechen und lachen. Ich war gespannt. Als er unseren Salon betrat war
ich wirklich überrascht. Er hatte eine sehr schöne, junge Frau mitgebracht, die
mir sofort sympathisch war. Sie war groß, schlank, natürlich vollbusig wie er
es liebte und im Gegensatz zu mir blond. Sie hieß übrigens Elvira, wie sie sich
vorstellte.
Sie hatten einige Flaschen Champagner mitgebracht und wir
tranken und unterhielten uns sehr angeregt. Der Alkohol tat seine Wirkung, die
Unterhaltung wurde lockerer. Dann kam die Rede auf Sex und Erotik und mein Herr
und Gebieter forderte uns auf, ihm einmal zu zeigen, wie sich eigentlich zwei
Frauen lieben.
Für unseren Gast war das keinesfalls schockierend, sie fing
sofort an, mit meinen langen Haaren zu spielen und meine Brüste zu berühren, was
mir ja eigentlich gefiel. Ich lehnte mich genüsslich zurück.
Ich selbst hatte früher mit Freundinnen schone einige Male
sexuellen Kontakt und ich dachte damals schon, dass ich selbst lesbisch sei.
„Kommt mit!“, unterbrach uns mein Herr und Gebieter spontan und
ging voraus. Natürlich gingen wir in mein Schlafzimmer.
„Ich möchte euch zuschauen, macht mal! Übrigens da habe ich
Euch was mitgebracht! “, sagte er lachend und setzte sich in den Polstersessel,
schlug die Beine übereinander und zündete sich eine Zigarette an. Die Papiertüte
stellte er aufs Bett.
Wir leerten den Inhalt aufs Bett. Es war ein Doppeldildo und
mit Samt belegte Handschellen, und drei oder vier neue Vibratoren. Offenbar war
das geplant denn, ehrlich, ich konnte ja nicht meine gebrauchten Vibratoren für
den Gast verwenden. Wir sahen uns an und nickten beide gleichzeitig. Ohja,
besonders den Doppeldildo wollten wir ausprobieren.
Elvira ergriff die Initiative und begann mich zu streicheln,
meinen Bauch zu küssen, mit ihren Fingern mein Delta zwischen den Beinen zu
erforschen und die Perle der Klitoris zu bewegen. Ich war sofort feucht und heiß und sah
hilfesuchend zu meinem Herrn und Gebieter. Doch dieser lächelte nur und
deutete, wir sollten weitermachen. Ich bewunderte die großen und festen Brüste
Elviras und hatte plötzlich den Wunsch sie zu küssen, an ihnen zu saugen, was
ich dann auch tat.
Sie rastete sofort gefühlsmäßig aus und begann zu stöhnen
und besitzergreifend ihre Finger in meine heiße, nun sehr feuchte Höhle zu
versenken. Offensichtlich hatte sie Übung darin, sie krümmte ihre Finger und
bearbeitete meinen G-Punkt, bis ich laut stöhnte. Wir wälzten uns quer übers
Bett und stöhnten und keuchten dabei. Wir nahmen auch die Vibratoren, die am
Bett lagen und stimulierten uns gegenseitig.
Als ich gerade an der Klitoris von Elvira saugte und einen
Vibrator dabei in ihr fixierte, und dazu zwischen ihren Beinen kniete, stand
mein Herr und Gebieter auf und trat an den Bettenrand. Er streichelte über
meinen nackten Po, kratzte an meiner Rosette und tauchte dann mit seinen
Fingern in meine Vagina ein. Dort begann er mit seiner bewährten „italienischen
Methode“, von der er wusste, dass ich da völlig ausrastete. Sie gestaltete sich
so, dass seine Finger in meiner Vagina waren, sein Daumen meine Klitoris bis
zum Orgasmus stimulierte, was mich immer
total verrückt machte. Ich saugte noch wilder an Elviras Klitoris, ließ den
Vibrator in ihr rotieren, bis sie kam. Sie kam laut und keuchend und gab sich ihrer
Lust voll hin. Wir brachen beide zusammen und mein Herr und Gebieter zog sich
wieder auf seinen Beobachtungsposten zurück.
Als wir wieder zu Atem kamen, nahm Elvira den Doppeldildo
zur Hand und blickte mich an. Ohja, ich wollte ihn auch ausprobieren!
Wir packten ihn aus und ich befeuchtete ihn mit dem Gel auf
dem stand, dass es „befeuernd“ wirken soll.
Wir legten aus quer über das Bett und ich führte das eine
Ende als Erste ein, dann nahm das andere Ende Elvira zur Hand und führte es
auch bei sich ein. Wir rückten bis zum Anschlag auf uns zu und spreizten dabei unsere Beine. Elvira
begann sofort mit dem Becken zu kreisen und zu stoßen. Da wir ja bereits aufs
Äußerste erregt waren, gab uns das den Rest. Wir stießen gegeneinander,
rotierten mit dem Becken und hoben unsere Po-Backen. Es stellte sich heraus,
dass ein Doppeldildo zwar unheimlich reizvoll ist, aber man länger bis zu einem
Orgasmus braucht. Wir krallten unsere Hände in die Laken und gaben lustvolle
Töne von uns.
Und wieder schritt mein Herr und Gebieter ein. Er stand
erneut auf und begann unserer Beiden Brustnippel zu bearbeiten und steigerte somit
das Lustgefühl. Plötzlich kamen wir, Elvira und ich, fast gleichzeitig und
klammerten uns beide an den Unterarm meines Herrn und genossen unsere Orgasmen
unter Stöhnen. Doch nur mich küsste mein Herr und Gebieter während des Orgasmus
und es fühlte sich wie ein Versprechen nach „später“ an.
Wir tranken dann noch eine Weile in meinem Schlafzimmer
Champagner, wir beide Frauen völlig nackt, mein Herr und Gebieter etwas
lockerer, mit offenem Hemd. Dann verabschiedete sich unser Gast wieder, und
entschwand mit einem Taxi.
Ich war aufgekratzt, noch immer erregt und geil und lag ganz
lasziv in meinen Kissen. Mein Herr und Gebieter versenkte seine Finger
abwechselnd in mich und in dem Champagner Glas. Goss den Champagner über meine
Brüste, leckte sie ab und machte mich verrückt vor lauter Verlangen nach ihm
und einer Erlösung der Spannung. Nachdem er zwischendurch ins Bad ging, kam er
völlig nackt zurück, hatte in der Hand das kleine Gummiklistier und den
grausamen Plug und füllte mich mit dem restlichen Champagner anal ab.In Sekundenschnelle stieg mir der Alkohol in den Kopf.
Der Rest der Nacht liegt irgendwo im Dunkeln, in der Weite
des Weltalls oder in der Hölle. Ich hörte mich nur mehr stöhnen, hecheln und
weinen und war unglaublich glücklich.
Am Morgen wusste ich nichts mehr, alles war im Nebel. Nur,
wieso die Peitsche am Bett lag, konnten wir beide nicht erklären.