Als Hure im eigenen Ehebett.
von XENIA PORTOS
Auszug aus den Büchern über die Begierden der Fürstin Federowa am Beginn des vorigen Jahrunderts
Das Leben der Fürstin Natalia
Federowa hatte sich zwar nicht grundsätzlich, aber doch in feinen Nuancen verändert.
Seit sie ihrem Gatten, dem Fürst Michail Federow offenbart hatte, dass sie
gelegentlich im Etablissement der Madame Alexandrowa anonym arbeite, um ihre
sexuellen Gelüsten so richtig ausleben
zu können, hatte auch ihre eheliche Beziehung Farbe bekommen.
Vor allem war es prickelnd, dass der
Fürst ab sofort ihre Dienste bezahlen musste. Im Bewusstsein dessen, war seine
Fantasie auf ausgefallenem Niveau
angekommen.
Er selbst hatte Natalia als Ehefrau nie sehr ernst genommen, sie niemals
als begehrendwert empfunden. Für ihn war sie zu einer schwer erreichenden weiblichen Beute geworden und das
turnte ihn ab. Ihre scheinbare Unerreichbarkeit reizte ihn schon manches Mal,
sie zu demütigen. Besonders als er hinter ihre dunkle Seite kam, die sie das
Mädchen auspeitschen ließ und sich daran ergötzte, griff auch er zur Peitsche
und kehrte so den Herrn und Gebieter über sie
heraus.
Seit geraumer Zeit hatten sie ein Verhältnis, das sich zwischen Abscheu,
Lust und Begehren ansiedelte.
Als der Fürst, ohne es zu ahnen, anlässlich eines Festes im bekanntesten
Etablissements von Petersburg, das in einer Orgie ausartete, bei ihr unter dem
Namen Lydia die Erfüllung fand, die er seit langem suchte, spitzte sich die
Lage für ihn zu.
Die maskierte Unbekannte, die sich Lydia nannte, war nämlich Fürstin
Natalia, was im anfangs nicht klar war. Erst als sie sich ihm in einer von
Erotik beherrschten Situation zu erkennen gab, die Maske von ihrem Gesicht riss, fiel er aus allen Wolken. Ab
diesem Moment sah er sie in einem anderen Licht.
Natalia räkelte sich auf ihrer Chaiselongue und naschte von dem feinen
Konfekt, das ihre Freundin Alexa aus Paris mitgebracht hatte. Alexa war seit
einigen Tagen wieder auf Besuch und die beiden Frauen hatten sich eine Menge zu
erzählen. Alexa saß ihr gegenüber, hingegossen auf einer der Sitzbänke im
Boudoir von Natalia.
Voller Bewunderung und auch ein wenig Neid hatte Alexa den Schilderungen
ihrer Freundin gelauscht, als diese erzählte, wie es in dem vornehmen Bordell
von Madame Alexandrowa, ihrer Namensvetterin, zuging.
Besonders beeindruckt zeigte sie sich von der Schilderung über Graf
Nikolai, einem Freund des Hauses Federow, der oft als Gast anwesend war und
sich immer sehr distanziert und vornehm
gab.
„Ja, sag einmal und Graf Nikolai hatte keine Ahnung, wer sich da hinter
deiner Maske verbarg?“
„Nein und er war wie von Sinnen und hatte sehr ausgefallene Wünsche und Begierden. Ich muss auch zugeben,
dass er mich ganz schön gefordert und auch überrascht hat. Außerdem ist er sehr
mächtig ausgestattet und hat mich zu einigen unglaublichen Orgasmen gebracht.
Er tut immer nur so zurückhaltend und beherrscht in Gesellschaft, aber er ist ein Vulkan, wenn
es drauf ankommt!“
„Ich warte, dass Madame nach mir schickt. Außerdem kann ich ja nur, wenn
Michail wieder in Petersburg weilt. Er hat eine seltsame Eifersucht entwickelt
und will nicht, dass ich ohne ihn zu Madame gehe.“
„Waaaas, ihr geht auch gemeinsam zu Madame?“ Alexa riss die Augen auf.
„Ja, wenn uns danach ist, dann gehen
wir getrennt hin und täuschen vor, uns nicht zu kennen. Madame macht ja auch
nebenbei rauschende Feste und da wollen wir ja dabei sein.“
„Glaubst Du, dass es demnächst so ein Fest geben wird. Ich will unbedingt
auch einmal dabei sein“ Alexas Augen begannen lüstern zu glänzen.
„Ohja, ich denke schon, ich werde dann das Mädchen fragen, sie weiß immer
schon vorher Bescheid. Die Dienstboten sind immer bestens informiert. Nehmen
sie doch im Untergeschoß ebenfalls, so ganz unter sich, an diesen Spielen
teil.“
Nach einer nachdenklichen Pause fragte Alexa:
„Würdest Du mir die eingebrannte Lilie zwischen deinen Schenkeln zeigen,
ich möchte sie gerne sehen!“
Natalia hatte der Freundin erzählt, dass sie sich auf der Innenseite auf
einen der Schenkel eine Lilie, als Zeichen, dass sie eine Liebesdienerin im
Dienste von Madame war, brennen lassen musste. Die Vorstellung, wie ein
hünenhafter Mann wie Elias das mit einem glühenden Brenneisen machte und sie
zur Linderung des Schmerzes dabei zu einem Orgasmus trieb, erregte Alexa sehr.
Sie kam zu Natalie herüber und hob ihren Rock, um sich das anzusehen.
Sie kniete vor der Freundin und fuhr mit den Fingern über die Narbe. Dann
feuchtete sie den Finger an und befeuchtete diese zärtlich.
„Tut es noch weh?“ fragte sie.
„Nein, aber einige Tage war es angeschwollen und tat schon etwas weh.
Besonders gleich unmittelbar danach. Aber Elias hatte eine sehr wirkungsvolle
Salbe.“
Alexa kniete noch immer vor Natalie und ihre Finger glitten nun mehr nach
oben und teilten zärtlich ihre Schamlippen.
„Du hast mir schon sehr gefehlt.“ Murmelte sie und begann mit den
Fingerspitzen langsam über deren Perle zu kreisen. Natalia rutschte ein wenig
von ihrem großen Polster hinunter und nahm eine bequemere Stellung ein. Diese Liebkosungen
der Freundin liebte sie sehr, sie waren früher ein Geheimnis zwischen ihnen,
bis eines Tages der Fürst unerwartet dazukam.
Über diese Entdeckung kam er langsam auf die dunklen Seiten seiner Frau
und begann sein Verhalten ihr gegenüber
zu verändern. Er entdeckte ihre sadistische, oft sogar masochistische Seite und
begann sie, trotz ihres Widerstandes je nach Geschmack und Laune zu bestrafen
und sie nachträglich zu erniedrigen. Er genoss es, wenn sie voller Schmerz
schrie und sich doch anschließend in seiner Umarmung völlig gehen ließ. Er
scheute sich nicht, sogar ihre eigenen Peitschen oder Gerten zu verwenden, ja
sogar aus dem Park Weidenruten zu schneiden und mitzubringen. Ihre gellenden
Schreie erregten ihn.
Natalia fürchtete die unbarmherzigen Hiebe des Fürsten, hasste ihn in
diesen Momenten. Noch mehr hasste sie es aber, wenn sie dann völlig ihrer Lust
ausgeliefert es sogar genoss, wenn er sie zu einem Höhepunkt trieb und es ihm
Genugtuung verschaffte.
Das alles schoss ihr durch den Kopf, als sie die zärtlichen Berührungen der
Freundin genoss und immer erregter wurde. Alexa fuhr mit einer Hand ihren Bauch
hinauf und kreist in ihrem Nabel, kam immer höher und umrundete ihre
Brustknospen, drehte und zwirbelte sie, bis sie leise schrie. Alexa ließ die
Finger ihrer anderen Hand auf der Klitoris der Freundin kreisen, drehte und
knetete sie. Natalia spürte, wie die Flammen der Lust sich langsam in ihrem
Unterbauch ausbreiteten und von ihr Besitz ergriffen. Kraftvoll, aber zärtlich
drückte Alexa nun ihre Schenkel auseinander und näherte sich mit den Lippen der
Klitoris. Die Zunge begann sich ihren Weg zwischen den Schamlippen zu suchen und
als sie die Perle erreichte, bäumte sich Natalia auf und begann zu wimmern und
zu flüstern. Die Zunge der Freundin trieb sie zu ihrem ersten Orgasmus an
diesem Nachmittag.
Sie richteten sich beide auf und begannen, die Bänder der Oberteile ihrer
Kleidung zu lösen. Als ihre Brüste aus der Beengung heraus sprangen, begannen
sie sie abwechselnd zu lecken und zu saugen. Dazwischen berührten sich ihre
Nippel und steigerten ihre Erregung immer mehr.
„Komm auf das Bett, hier ist es zu schmal!“ Natalia zog die Freundin hin zu
dem breiten Bett mit den dicken runden Säulen und sie sanken darauf nieder.
Nun hatten sie mehr Platz und sie räkelten und streckten sich
nebeneinander, dann wieder übereinander.
Natalias Hand hatte ebenfalls die
bereits sehr feuchten Schamlippen der Freundin durchstreift und sofort
drei Finger in ihr Feuchtgebiet versenkt. Mit dem Daumen begann sie dann deren
Klitoris zu umrunden und genoss, wie Alexa stöhnte und flüsterte.
Einer ihrer Gardisten, die regelmäßig antreten mussten, hatte ihr dies als
die „Italienische Methode“ genannt und sie war wirklich sehr wirkungsvoll.
Diese Methode ließ den Körper tanzen und verzögerte den Orgasmus um einige
Minuten. Alexa zitterte nun bereits am ganzen Körper und saugte wild an den
Brustspitzen von Natalia.
Sie stimulierten sich noch einige Minuten lang gegenseitig, bis sie beide gleichzeitig
explodierten.
Ihre Körper zuckten und sie konnten kaum noch atmen. Frauen wissen, was
Frauen gut tut, wie und was sie besonders genießen. Manche Männer wissen es
aber auch. Sie werden dafür auch besonders belohnt.
Völlig außer Atem ließen sie dann voneinander ab, lagen noch eine Weile
flach auf dem Rücken und versuchten wieder zu Atem zu kommen.
„Ich werde nun auf mein Zimmer gehen, wir sehen uns dann beim Abendessen“,
Alexa küsste Natalia dann zart auf den Mund und verschwand in ihrem Zimmer.
´Ich brauche morgen auf jeden Fall den Gardisten, ich möchte ihn hier vor
mir knien haben und seine Zunge
ausgiebig spüren!´ Das waren die letzten Gedanken, bevor Natalia einschlief.
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