Sonntag, 31. Dezember 2017

Ausgepeitscht und vertrieben, Erotik, SM



Ausgepeitscht und vertrieben.

aus dem e-Book von Xenia Portos 

"IM FEUER DR BEGIERDE" 

Bildergebnis für auspeitschen


Sofort als Natalia am Morgen unter ihrer Augenmaske hervor in die Sonne blinzelte, die durch die geöffneten Gardinen uns Schlafzimmer strömten, fiel ihr der letzte Gedanken vor dem Schlafen gehen wieder ein.
Jaaa, heute musste unbedingt der kräftigere Gardist der beiden Favoriten bei ihr antreten! Sie brauchte seine kraftvolle und ausdauernde Art, seine starke unbarmherzige Zunge um das Summen und Zucken in ihrem Unterbauch zu beruhigen. Ihn konnte sie auch ihre neue Gerte kosten, ihn vor Verlangen nach Schmerz schreien lassen. Diese Gedanken waren die Ursache, dass sie zwischen den Schenkeln schon wieder feucht wurde. Die kleinen harmlosen Liebkosungen von Alexa, der Freundin, gestern Abend waren ja ganz nett und sie konnten als Vorspiel auf eine befriedigende Session gewertet werden.

Die Zofe konnte an den langsamen und sinnlichen Bewegungen der Fürstin erkennen, dass diese aufgewühlt und erregt war und befürchtete insgeheim, dass Natalia sich an ihr ihre erste sadistische Lust abreagieren würde. Doch da hatte sie sich getäuscht.

Natalia räkelte und streckte sich zwischen den Kissen und berührte selbst ihre Brüste, befeuchtete ihre Fingerspitzen mit der Zunge und fuhr auf den Brustspitzen auf und ab.

 „Ich will heute hier heroben im Bett frühstücken. Ich brauche aber auch Gesellschaft. Lass Pjotr kommen, er soll sich für heute vom Dienst frei nehmen. Gib mir einen der Briefbögen und den Federkiel, ich schreibe das an den Kommandanten. Ich brauche ihn für persönliche Dienste.“
Das Mädchen brachte die Utensilien, Natalia schrieb ein paar Zeilen und faltete den Bogen. Das Mädchen verschwand durch die Tapetentüre.
Die Art dieser Dienste für die Fürstin war im Schloss allgemein bekannt, doch niemand wagte es, öffentlich darüber zu sprechen.

Das Mädchen fand Pjotr im Stall bei den Pferden, er striegelte sein Lieblingspferd mit Hingabe und sang dabei einer der Lieder aus seinem Dorf. Er war nur mit einer dunklen Reiterhose bekleidet, sein nackter muskulöser Oberkörper ließ die Muskeln spielerisch tanzen.
„Meine Herrin will, dass Du kommst, sie benötigt Deine Dienste. Hier ist das schriftliche Ansuchen an Deinen Kommandanten!“
Pjotr lächelte hintergründig. Er hatte schon seit einigen Tagen auf diesen Befehl gewartet. Als er vor einigen Tagen unter der Brüstung beim Schloss vorbeiging stand die Fürstin oben und blickte lüstern auf ihn hinunter. Er wusste, sie war wieder einmal so weit.

Auch er war unruhig und unkonzentriert seit einer Woche. Es verlangte ihn nach der Peitsche, oder der schwarzen Gerte, die die Fürstin so gekonnt schwang. Schmerz ließ seinen Körper zur Höchstform auflaufen und sie wusste das. Um ihn anzustacheln, ließ sie ihn oft eine Stunde lang betteln, strich mit der Peitsche nur genüsslich über seinen Rücken, seine Beine oder seine Fußsohlen. Sie holte in der Luft hin und wieder zum Schlag aus, sah wie er die Augen schloß und den Hieb sehnsüchtig erwartete, schlug dann absichtlich auf den Boden oder das Bett. Wenn er enttäuscht aufheulte, lachte sie. Sie ließ ihn auf dem Boden knien, die Hände zusammen gebunden über seinem Kopf und setzte gerne ihren nackten Fuß auf seinem Rücken und trieb ihre Zehennägel in seine Haut. Sie ließ die Gerte in der Luft kreisen und ergötzte sich daran, wenn sie merkte, wie angespannt er auf ihre Hiebe wartete.
Wenn sie sich dann endlich herabließ und die Gerte auf seinen Pobacken und seinem Rücken niedersausen ließ, herrschte sie ihn an, er solle die Hiebe zählen und sich dafür bedanken. Erst wenn er vor Schmerz nicht mehr reden konnte, sein ganzer Körper mit Striemen übersät war und zuckte, ließ sie von ihm ab.  Er kroch dann jedes Mal am Boden zu ihren Füßen und küsste sie, leckte ihre Zehen einzeln und bettelte um ihre Zuneigung.


„Was ist?“, fragte das Mädchen ängstlich. Sie hatte schon einige Male unfreiwillig mit dem Burschen Bekanntschaft gemacht. Er war wild und ungestüm, rammte ihr seinen überdimensionalen Penis hinein und nahm niemals Rücksicht auf ihre Schreie. Es geschah jedes Mal dann, wenn er von der Fürstin entlassen wurde und durch die Tapetentüre vom Schlafzimmer der Fürstin zu ihr in die Kammer kam, um sich wieder anzukleiden oder zu waschen. Offensichtlich war seine Lust nicht immer völlig gestillt und er brauchte noch eine abschließende Befriedigung. Da war ihm die Zofe als Draufgabe gerade recht.

„Also, beeile Dich, meine Herrin will nicht zu lange warten“, sie drehte sich um, um wieder weg zu gehen. Doch ohne ihr zu antworten, packte er sie von rückwärts an den Schultern hob sie mit seinen kräftigen Armen in die Höhe und warf sie in den nächsten, leeren, mit Stroh und Streu bedeckten Pferdekoppel zu Boden. Er konnte nicht sagen, was ihn so an ihr reizte. Es war vermutlich alles zusammen, ihre prallen Brüste, die breiten Hüften, oder der Nacken, auf dem sich einige Härchen kräuselten. Er streifte ihr ungestüm die Bluse über die Schultern, sodass ihre prallen Brüste hervorsprangen und begann daran zu saugen. Seine rechte derbe Hand hob den Rock und Unterrock und schon waren seine Finger in ihrer Höhle. Sie öffnete den Mund um zu schreien, doch er drückte ihr mit seiner anderen Hand den Mund zu und erstickte ihre Schreie.
Dann rammte er ihr, ohne Vorwarnung seinen mächtigen, erregierten Penis hinein und begann sie wild zu reiten. Man konnte denken, dass er der Hengst und das Mädchen eine Stute war. In der Koppel nebenan begann das Pferd, das er eben noch gestriegelt hatte unruhig zu werden, zu wiehern und mit den Hufen gegen die Abgrenzung zu treten. Es hörte den Tumult, die unterdrücken Schreie des Mädchens und es machte ihm Angst.
Das stachelte Pjotr noch mehr an, er rammte seinen Penis immer wilder und tiefer in sie hinein und brüllte seine Erregung heraus. Dabei schlug er mehrmals auf die Schenkel des Mädchens ein. Diese trat wild um sich. Das machte ihn noch mehr wütend und er suchte im Stroh nach der Kette, mit der er immer die Pferde ankettete und schloss die Spange über ihre linke Hand, die rechte Hand drückte er zu Boden, sodass sie völlig hilflos war.

Der Lärm aus den Stallungen war am ganzen Hof zu hören. Die anderen Pferde wurden durch das wilde Wiehern und Schlagen des tobenden Pferdes in der Koppel nebenan ebenfalls unruhig. Einige der anderen Gardisten kamen gelaufen um nachzusehen und die Pferde eventuell zu beruhigen. Sie entdeckten Pjotr, wie er auf dem Mädchen lag, sich in sie wühlte, diese fast ohnmächtig dalag und nur mehr wimmerte. Einige feuerten ihn an, einige drehten sich weg und wollten gerade die Stallungen verlassen, als der Kommandant die Szene betrat.
Mit einem Blick hatte er die Situation erfasst, schrie seine Kommandos und befahl, Pjotr von dem Mädchen wegzureißen.
Es bedurfte drei Gardisten, um Pjotr zu bändigen. Diese schlug wild um sich und musste mit einem Faustschlag niedergestreckt werden.
Der Kommandant half nun der Zofe aufzustehen, versuchte ihre Bluse in Ordnung zu bringen, um ihre Blöße zu bedecken, doch sie war zerrissen. Da zog er seinen Überrock aus und hängte ihn ihr über die Schulter. Dann befahl er, dass einer der Gardisten das weinende Mädchen ins Schloss geleiten soll.
„Sage der Fürsten, ich werde heute noch bei ihr vorsprechen!“, er verneigte sich dann vor dem Mädchen und wand sich wieder dem am Boden liegenden Pjotr zu.

Die anderen Gardisten sahen betreten zu Boden, als das Mädchen an ihnen vorbeiging. Sie schämten sich nun noch im Nachhinein, dass ihr keiner geholfen hatte.
Als das Mädchen mit dem sie begleitendem Gardisten dann beim Schloss ankamen, schickte sie ihn weg und lief sofort in dem Schlafzimmer der Fürstin hinauf.
Diese hatte inzwischen fertig gefrühstückt und wartete schon ungeduldig auf die Rückkehr der Zofe.
Erst nun bemerkte sie, dass die Kleidung des Mädchens zerrissen war, die Haare zerwühlt waren und sie weinte.
Das Mädchen schilderte das Erlebte und die Augen der Fürstin wurden immer größer. Einerseits schauderte es sie, wenn sie sich die Situation vorstellte, andererseits erregte es sie, wenn sie sich vorstellte, wie der gewaltige und wilde Pjotr über das Mädchen herfiel und sie vergewaltigte.
„Ich werde mit dem Kommandanten über die Bestrafung von Pjotr sprechen. Das können wir auf keinen Fall dulden!“ Sie war auch ehrlich empört über diesen Gewaltakt. Außerdem war ihr klar, dass sie nie wieder seine Dienste in Anspruch nehmen wird können. Dafür wird er leiden! Das schwor sie sich.
Sie schickte das Mädchen weg und gab ihr den restlichen Tag frei. Irgendwie wird sie schon ohne sie auskommen, es war aber ärgerlich!

Inzwischen widmete sich der Kommandant dem aus allen Fugen geratenen Pjotr. Er herrschte ihn an, aufzustehen und als sich dieser verteidigen wollte, und verbot er ihm zu reden. Was sollte er schon sagen? Die Situation war eindeutig und so etwas konnte und durfte man nicht durchgehen lassen.

Die Gardisten, sowie einige Bedienstete und Gaffer des Schlosses hatten sich rund um die Szene versammelt und starrten gebannt auf den Kommandanten und den am Boden liegenden Pjotr.

„Du bist sofort entlassen, verlässt das Schloss und nimmst nur das mit, was Du am Leibe hast. Aber vorher wirst Du Deine Strafe erhalten. Ich lasse Dich heute mit vierzig Peitschenhieben bestrafen und morgen nochmals mit vierzig, dann verjagen wir Dich. Und Du wirst sicher auf keinen der anderen Schlösser oder Anwesen in unserem Landkreis je wieder Arbeit finden!“

Mit einer herrischen Bewegung jagte er die versammelten Leute weg. Doch einige kamen wieder zurück, sie wollten sich dieses Schauspiel nicht entgehen lassen.
„Zurück an eure Arbeit, hier gibt es nichts mehr zu sehen!“
Er machte eine Bewegung in Richtung des Schmiedes, die dieser schon kannte. Er war der Vollstrecker des Urteiles, dass über Pjotr verhängt wurde. Das war schon immer so. Allerdings musste er dieses Amt erst ein einziges Mal ausüben, als sie einen Pferdedieb erwischten.

Es bedurfte drei kräftiger Helfer, um den wild um sich schlagenden Pjotr zu dem Amboss zu bringen und seine Hände und Beine darunter zusammen zu binden. Er schrie und spukte um sich und drohte allen mit Vergeltung.

Die Fürstin hatte von ihrem Salon einen direkten Blick auf die Stallungen und auch auf die Schmiede. Sie stand am Fenster und sah hinüber. Was gesprochen wurde, konnte sie nicht hören, doch als sie sah, wie sie Pjotr am Amboss festbanden wusste sie sofort, was geschehen wird.
Eine ungeheure Erregung erfasste sie, sie wird sich das nicht entgehen lassen, auf keinen Fall!
Sie rief nach Alexa, die in der Ecke des Salons saß und an einem Tüchlein stickte.

„Komm her, sie peitschen ihn zur Strafe aus!“, die Stimme der Gräfin war heiser vor Erregung.
Alexa ließ die Stickerei fallen und eilte zum Fenster. Sie hielten beide den Atem an, bis sie nicht mehr konnten und als der erste Hieb auf seinen Rücken niederschlug, kam die Luft zischend zwischen ihren Zähnen leise zischend heraus.

Pjotr genoss die ersten Hiebe, hob seinen Kopf so weit er konnte und atmete tief ein. Doch war der Schmied naturgemäß kräftiger als die Fürstin und auch kräftiger als der Bierkutscher im Dorf, der ganz auf seiner Linie lag. Sie hatten beide die gleichen Neigungen zu Schmerz und Unterwerfung, hatten sogar ihre Bisexuellen Vorlieben entdeckt und schon an manchen freien Tag Exzesse gefeiert.
Nach dem zwanzigsten Hieb begann die Haut aufzuplatzen und der Schmerz biss sich durch das Fleisch hindurch tief in sein Gehirn. Er begann wie ein Stier zu brüllen.
Dieses Brüllen war zwar nur gedämpft herüber zu hören, doch es genügte, dass die beiden Frauen dann doch in Erregung gerieten. Es war eine Szene, die ihre Lust anfächelte. Die erste, die ihre Hände nicht mehr im Zaum halten konnte, war Natalia. Sie griff in das offenherzige Dekollete der Freundin, erfühlte ihre harten Brustnippel und je mehr der gepeinigte Mann brüllte, desto intensiver wurden ihre Bewegungen. Die Schmerzensschreie des Gepeinigten trieben ihre Lustgefühle bis fast zum Höhepunkt. Auch Alexa ließ ihren Gefühlen freien Lauf und sie rieben und drehten, die Welt rundum vergessend an den Brustnippeln der anderen. Die gedämpft herüberklingenden Schreie des Gezüchtigten waren die richtige Musik dazu.
Plötzlich war nichts mehr zu hören. Sie schreckten aus ihrer geistigen Abwesenheit auf und blickten hinüber zu den Stallungen.

Der Schmied war korrekt und hatte mitgezählt. Nach dem vierzigsten Hieb hört er auf, die drei Helfer banden Pjotr wieder los und stützten ihn, da er offenbar nicht aufrecht stehen konnte. Sie führten ihn tiefer in den Raum der Schmiede hinein und so waren sie den Blicken der beiden Frauen entzogen.

Alexa hatte diese Szene unglaublich erregt. Teils war sie entsetzt, sie hatte so etwas noch nie gesehen, teils fand sie es aufwühlend und erotisch zugleich.

„Ich dachte schon, er bringt ihn um. Wie kann denn ein Mensch so was aushalten?“
„Also um Pjotr brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Erstens liebt er es ausgepeitscht zu werden, er lechzt geradezu danach, und zweitens ist er sehr kräftig. Und außerdem geschieht so was immer wieder, wie man so hört.“

Natalia schloß ihre Augenlider halb. Sie wollte sich vorstellen, was er mit ihr anstellen würde, wenn es ihr gelänge, ihn nun in ihr Schlafzimmer zu kriegen. Resigniert zuckte sie mit den Schultern, nun war es wohl unmöglich.


Als sie mit Alexa nachmittags den Tee einnahm, meldete ihr das andere Mädchen, dass der Kommandant der Wache gerne vorsprechen würde. Sie ließ ihn in den kleinen Salon führen und flüsterte Alexa zu:

„Du kannst da neben der Vitrine das kleine Bild anheben, denn da ist ein Guckloch, da kannst Du beobachten und hören, was der Kommandant zu sagen hat.“
Dann ging sie hinüber in den kleinen Salon. Der Kommandant stand ein wenig verlegen neben einer Vitrine mit Zinnsoldaten und betrachtete sie. Das war eine Sammlung, die sich Fürst Federow zugelegt hatte. Sie stellte die Schlacht von Borodina im September 1812 dar.
Als er die Fürstin hörte, dreht er sich um und verbeugte sich vor ihr und wartete, dass sie ihn ansprach.

Sie bedeutete ihn mit einer schnellen Handbewegung, dass er sich setzen sollte, doch er schüttelte den Kopf.

„Fürstin, was ich zu sagen habe, fällt mir leichter es stehend zu tun. Ich muss mein tiefes Bedauern ausdrücken über die Geschehnisse heute Mittag und möchte mich im Namen der gesamten Garde entschuldigen. Wir haben den Mann sofort aus dem Korps entfernt und werden ihn angemessen bestrafen. Er wurde heute zu achtzig Peitschenhieben verurteilt und bekommt sie auf zwei Tranchen. Er wurde heute schon bestraft und wird morgen den Rest bekommen, dann muss er das Schloss verlassen.“

„Ich bin natürlich entsetzt wegen dieses Überfalles auf meine Zofe. Sie ist ein so nettes und ruhiges Mädchen, war natürlich unberührt. Wir werden sie gebührend entschädigen müssen, ihr sogar vielleicht einen Mann suchen müssen, der sie vor der Schande bewahrt!“
Bei dieser schamlosen Übertreibung über die Moral der Zofe wurde die Fürstin Natalia Federowa nicht einmal rot. Die Zofe war wahrlich kein unberührtes Mädchen und hatte schon einiges am Fürstenhofe mitgemacht. Doch das muss man ja nicht zugeben.

Der Kommandant wusste natürlich, dass Natalia log, doch ließ er sich nichts anmerken. Die erotischen Eskapaden der Fürstin waren unter den Bediensteten bekannt und auch, dass die Zofe involviert war. Bis zu diesem Augenblick hatte er seinen Blick gesenkt und eine untertänige Haltung eingenommen. Doch nun hob er den Blick und sah der Fürstin gerade in die Augen. Er hatte sich etwas vorgenommen, war er nun versuchte in die Tat umzusetzen.

„Fürstin, ich weiß, dass Ihnen Pjotr sehr oft bei schwierigen Diensten zur Verfügung stand, sie bei Ausritten beschützte und sie begleitete. Um einer Wiederholung vorzubeugen, würde ich mich gerne anbieten, diesen Dienst zu übernehmen. Ich verfüge über eine umfassende Ausbildung in verschiedenen Sportarten, reite ausgezeichnet, bin gebildet und aus guter Familie. Ich würde diese Aufgabe wirklich gerne übernehmen.“ Er verbeugte sich galant.

Die Fürstin hatte schon öfter ihre Blicke über den schmucken Kommandanten der Garde schweifen lassen, doch hätte sie im Traume nicht daran gedacht, ihn für ihre Vergnügungen abzukommandieren. Aber eigentlich war es gar nicht so abwegig. Er war gut gebaut und durchtrainiert. Seine Augen waren dunkel seine Lippen sinnlich und ein wenig gekräuselt. Er war sicher der Schwarm vieler Frauen und ein Genießer. Er schien nicht so animalisch wie Pjotr zu sein, doch wer weiß, man konnte ja einiges in ihm erwecken. Doch sie verwarf den Gedanken gleich wieder. Es fehlte ihm an Feuer, Sinnlichkeit.
„Ich werde das überlegen. Ich weiß ihren Namen gar nicht?“, sie sah in fragend an.
„Mein Name ist Sergej, Viskont von Rossokowski. Meine Familie besitzt einige Güter in der Nähe von Petersburg. Meine Freunde nennen mich Serge.“
„Also gut, Serge, ich werde gelegentlich nach Ihnen schicken. Ich mache sie aber darauf aufmerksam, dass ich totale Diskretion verlange. Sie können nun gehen.“

„Diskretion ist selbstverständlich“, er verneigte sich wieder und verließ den Raum.
Kaum war er gegangen, stürmte Alexa in den Raum.
„Du wirst ihn doch nicht zurückweisen? Das ist ja ein unglaublich attraktiver Mann und er ist ganz wild auf Dich! Dann ist er noch dazu aus gutem Hause, kein so brutaler Bauer wie dieser Pjotr!“
„Beruhige Dich, die Auswahlkriterien für meine Bedürfnisse sind offensichtlich andere, als Du meinst. Die Wildheit von Pjotr stachelte meine Lust an, ich liebte es, ihn zu demütigen, ihn auszupeitschen, mich anschließend von seiner Zunge in die Hölle und wieder zurück befördern zu lassen. Naja, mit der guten Familie von Serge wird es nicht so weit her sein, das ist meist verarmter Adel in den Landgütern rund um Petersburg in den Bergen. Was glaubst Du wohl, warum er bei uns im Dienste steht?“
Alexa musste kleinlaut zurückstecken und bewunderte die Freundin ob ihrer Überlegenheit. Sie hatte sich schon ausgemalt, dass sie beide diesen Serge heute Abend in ihre Liebesspiele einbeziehen könnten.
„Aber Alexa, stell Dir vor, Pjotr wird morgen noch einmal ausgepeitscht, erst dann wird er vom Schloss verwiesen. Ich wäre so gerne dabei, würde ihm dabei gerne in die Augen schauen, seinen Schmerz sehen, das würde mich erregen!“
„Wir könnten uns ja unter die Bediensteten mischen, uns verkleiden?“
„Ja vielleicht, wir werden sehen.“



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