Freitag, 9. September 2016

Eine Frau voller Überraschungen,



Eine Frau voller Überraschungen.
von Joana Angelides 


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Es war meine erste Stelle als Lehrer in dem neu erbauten Gymnasium der kleinen Stadt.    Es lag sehr idyllisch am Rande der Stadt, mit einem großen Sportplatz direkt am See.
Ich wurde von den Kollegen gut aufgenommen und fühlte mich sehr wohl. Die einzige Ausnahme bildete die Professorin für Germanistik. Sie war mir gegenüber immer sehr reserviert und beachtete mich kaum.
Ich konnte sie nicht richtig einordnen. Sie war eine sehr ernste, fast nie lächelnde, sehr reserviert wirkende Person.
Ihre äußere Erscheinung konnte man als unscheinbar bezeichnen. Sie hatte ihr dunkelbraunes Haar zu einem Knoten zusammengefasst, trug fast immer Kostüme mit einer weißen Bluse darunter. Außer einer Armbanduhr hatte sie keinen weiteren Schmuck. Selbst ihre Augengläser, die sie fast immer trug, waren unscheinbar, nur mit Goldrand.
Sie war sehr schlank, ohne dünn zu wirken und hatte einen ruhigen, bestimmten Gang.
Am Morgen, wenn wir anderen das Lehrerzimmer betraten, war sie meist schon da, ordnete ihre Unterlagen, stapelte die Hausaufgabenhefte der Kinder sorgfältig und sah nur kurz auf, um zu grüßen.

Anschließend an das Schulgebäude gab es einen Trakt mit einigen Wohneinheiten für jene Lehrer, die von auswärts kamen und nicht im Ort wohnten.

Schon einige Male begegnete ich ihr im Aufzug. Sie grüßte nur kurz und sah dann immer gerade aus, schien mich nicht zu bemerken und verließ immer sofort den Aufzug, ohne ein weiteres Wort zu sagen.
Ich stand dann immer im Hintergrund und ließ meinen Blick an ihr entlang gleiten. Ihre Haare hatten eine sehr schöne Farbe, waren dicht und glänzend. Unwillkürlich stellte ich mir vor, wie sie aussehen würden, wenn ihr das offene Haar auf die Schulter fallen würde. Dann glitt mein Blick ihren geraden Rücken entlang nach unten und blieb an ihren Hüften hängen. Sie stand leicht eingeknickt, den rechten Fuß belastend. In Gedanken stellte ich sie mir nackt vor. Sie hatte einen kleinen runden Po und meine Fantasie begann nun, sich vorzustellen, wie er mit einem kleinen Bogen in ihre offenbar langen schlanken Beine überging.
Durch das Öffnen der Aufzugstüre wurde dieser Tagtraum jedes Mal unterbrochen und ernüchtert sah ich sie dann, natürlich völlig bekleidet, den Aufzug verlassen.

Ich nahm mir vor, das nächste Mal bei der Türe stehen zu bleiben und sie dadurch zu zwingen, sich hinter mich, mit dem Rücken zur Wand zu stellen.
Das ist mir eines Morgens auch gelungen. Als ich den Aufzug betrat, war ich noch alleine, da sie immer erst einen Stock tiefer einstieg.
Sie stockte einen Augenblick, als ich mich nicht von der Türe wegbewegte und nicht wie sie es gewöhnt war, bereits an die Rückwand angelehnt dastand.
Sie ging an mir vorbei und stand mir nun gegenüber, neben den Druckknöpfen.
Die Türe hatte sich geschlossen, der Lift fuhr an. Ich blickte sie voll an und bemerkte, dass es ihr scheinbar unangenehm war. Eine leichte Röte stieg von ihrem Hals langsam in ihre Wangen und sie nahm verlegen die Brille ab. Unsere Blicke trafen sich und ich konnte feststellen, dass sie grüne Augen hatte, mit kleinen braunen Punkten darin. Überraschender Weise senkte sie den Blick nicht, sondern er blieb an mir hängen und nun spürte ich nun meinerseits, wie in mir Wärme aufstieg.

Ich war es schließlich, der den Blick löste und langsam, an ihrem Mund vorbei zu ihrem Hals glitt. Sie hatte einen schlanken Hals und ich konnte deutlich sehen, dass sie schlucken musste. Dann blieb mein Blick am Ausschnitt ihrer weißen Bluse hängen und ich bedauerte sehr, dass er sich nicht selbständig, zielstrebig darin versenken konnte. Sie bewegte ihre Schultern und es waren die Bewegungen ihrer Brüste zu bemerken. Sie hatte die Kostümjacke nicht geschlossen und durch den dünnen Stoff der weißen Bluse konnte ich ihre linke Seite voll sehen. Durch den dünnen Stoff bemerkte ich, dass sich die Brustspitze durchdrückte und sich in augenscheinlich momentaner Erregung auch bewegte. Auch trug sie nichts darunter, was meine Fantasie sofort die lebhaftesten Bilder herbeizaubern ließ.

Meine Fantasie stellte sich plötzlich wieder vor, sie stünde nackt vor mir, ohne dieses einengende Kostüm und diese dünne Bluse. Ich übertrug die offenbare Erregung auf ihren ganzen Körper, stellte mir vor, wie sie sich langsam auf mich zu bewegte, die Spitzen ihrer Brüste wippend vor meinen Augen standen, die kleine Erhebung ihres Bauches mit der kleinen Vertiefung des Nabels sich hob und senkte.
Durch ihre kleinen Schritte bewegte sich der kleine Hügel unter dem Unterbauch und ich sah in meiner Vorstellung, wie sich die kleinen dunklen Härchen dort ringelten.

In diesem Augenblick gab es einen Ruck und der Aufzug stand still. Sie verlor den Halt und fiel nach vorne. Ich konnte sie gerade noch auffangen und hielt sie in meinen Armen fest. Durch diese Erschütterung löste sich der Knoten ihrer Frisur und ihr Haar fiel über ihre Schultern und teilweise ihr Gesicht herab.
Mit einer Handbewegung streifte ich die Haare wieder zurück, in diesem Moment öffnete sie ihre Lippen und ich konnte nicht anderes, als sie zu küssen.

Ich hielt sie an mich gedrückt und konnte ihre festen Brüste spüren.  In meiner Vorstellung war sie weiterhin völlig nackt.
Meine Hände waren unter ihre Jacke geglitten, berührten ihren Rücken, streiften langsam rauf und runter, blieben an ihrem kleinen festen Po hängen und fuhren wieder bis zu ihren herabfallenden weichen Haaren, hoch. Sie ließ es widerstandslos geschehen.

Wir bemerkten gar nicht, dass sich der Aufzug wieder in Bewegung setzte und weiterfuhr.
Erst als sich die Türe wieder öffnete, lösten wir uns langsam voneinander.
Sie schaute mich verwirrt an, fasste sich in ihre Haare und versuchte sie wieder zu einem Knoten zu bändigen.
Ich fiel ihr energisch in die Arme und schüttelte den Kopf. Sie sollte es offenlassen, so sah sie viel bezaubernder aus.

Sie hatte ihre Tasche fallen lassen, ein Schuh lag in der anderen Ecke und ihre Bluse war ihr aus dem Rock gerutscht.
Wir sammelten alles gemeinsam auf und verließen den Aufzug. Als wir so dastanden, sie mit einem Schuh, ich den anderen in der Hand, die Tasche hatte sich geöffnet und alle Hefte hatten wir eingesammelt, mussten wir beide befreit lachen.

Das Eis war gebrochen.
In den folgenden Tagen achtete ich immer darauf, den Aufzug am Morgen mit ihr gemeinsam zu benutzen. Es kam vor, dass ich zweimal auf und abfuhr, nur um sie zu treffen. Sie stieg jedes Mal ein, grüßte kurz und stellte sich mir gegenüber an die Rückwand.  Kaum, dass der Aufzug sich in Bewegung setzte, traten wir schweigend aufeinander zu und küssten uns.
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Wir verließen dann jedes Mal den Aufzug und gingen nebeneinander in dem Lehrerzimmer. Die einzige Veränderung, die man an ihr feststellen konnte war, dass sie seit jenem Morgen, an dem wir uns küssten, die Haare offen trug.

An einem dieser Morgen flüsterte ich ihr zu, dass ich mir jedes Mal, wenn ich sie küsse, vorstelle, sie sei nackt. Sie nahm dies ohne erkennbare Überraschung zur Kenntnis.

Gestern Abend hat sie mich zu einem Abendessen eingeladen. Ich hatte mir Blumen besorgt und eilte die paar Stufen hinunter, ohne den Aufzug zu nehmen. Vor ihrer Türe blieb ich einen Moment stehen, fuhr mir durch die Haare und läutete unsicher an.

Sie öffnete mir sofort die Türe. Sie trug das Haar offen auf ihre Schultern herabfallend, die Augengläser in der Hand, stand da mit hochhackigen Schuhen und war sonst völlig nackt.

Sie war scheinbar eine Frau, die immer für Überraschungen gut war.



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LUST UND SCHREIE, Erotik/SM



Lust und Schreie
von Xenia  Portos


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Wenn man den dichten Wald hinter sich gebracht hat, tut sich der Blick auf den Fluss auf, der träge dahinfließt und besonders nachts immer unheimlich wirkt. Auch bei Tage ist er dunkelgrün, fast schwarz, weil sich an einer Seite hohe Tannen bis an das Ufer drängen und an der anderen Seite eine Felswand  aus dem Wasser aufsteigt, die das Tageslicht weitgehend abhält.
Rechts, wo die  Felswand ein wenig zurücktrat, stand ein altes   Schloss aus dem 16.Jhdt.   Das Schloss lag direkt am Meer; auf einer Seite war der steil abfallender Fels, der in der weißen Gischt versank, auf der anderen Seite ein leicht ansteigender sattgrüner Hügel. Der sich bis zum Ufer des Flusses hinstreckte. Das Schloss war seit Generationen das Stammschloss der Claimshall
 
Soweit man sich erinnern konnte, waren die Herren von Claimshall oft,  viel und lange  auf Reisen und brachten des Öfteren ihre Gemahlinnen  aus fernen Ländern mit. Seit die Menschen im Dorf denken konnten, gab es nur männliche Nachkommen.

Den jungen Herr von Claimshall konnte man abends des Öfteren auf dem Balkon des Turmes stehen sehen und in die Ferne blicken. Er hatte meist einen schwarzen großen Vogel am Arm, ließ ihn in die Nacht fliegen und wartete bis er wieder zurückkam. Mancher wunderte sich, dass er das abends tat, doch man hatte sich abgewöhnt, sich über die Schlossherren den Kopf zu zerbrechen. Sie lebten sehr zurück gezogen und man gewöhnte sich eben daran, dass man sie, auch wenn sie wieder einmal hier waren, im Ort nur selten zu Gesicht bekam. Die Lichter im Schloss waren jedoch oft bis in die Morgenstunden an. Auch wenn sie erloschen waren, sah man in den oberen Räumen Irrlichter von einem Raum zum anderen wandern. Manche glaubten eine weibliche Gestalt in weißen, wehenden Gewändern hinter den Fenstern dahin gleiten zu sehen, die einen fünfarmigen brennenden Kerzenleuchter trug. Es könnte die Schlossherrin sein.

Für Besorgungen und Arbeiten im Haus war Matheus zuständig. Er kam mit der schwarzen Kutsche ins Dorf, machte seine Besorgungen und ansonsten war er mürrisch und wortkarg. Wenn er alles besorgt hatte, setzte er sich wieder auf seinen Kutschbock und schwang die Peitsche. Mit einem heiseren Schrei trieb er die beiden Pferde an, die daraufhin  laut wieherten und dann war er wie ein Spuk  wieder verschwunden.

Matheus lud seine Fracht ab und trug sie beim Seiteneingang in das Schloss. Es war Nacht. eine stürmische, bewölkte Nacht. Es war keine geschlossene Wolkendecke, hin und wieder kam der Mond zwischen den einzelnen Wolken durch und das fahle Licht erzeugte bewegliche Schatten und fliehende Lichtpunkte suchten ihren Weg am Moos zwischen den dicken Stämmen der viele Meter hohen Bäume.
Wenn er fertig war, brachte er die Pferde in den Stall und stellte die Kutsche in den Verschlag.

Dann ging er wieder ins Schloss zurück und  in den Keller. Die Kellertüre war mit einer Kette verschlossen, sie knarrte ein wenig, als er sie öffnete.
Er konnte sie hören, alle Drei!
Sein Herr hatte im Keller, ohne das Wissen seiner Familie einen geheimen Salon eingerichtet, mit Kamin, Gaslampen an den Wänden und tiefen weichen Teppichen  am Boden. Der Raum war sehr groß und hatte, ähnlich einem Kirchenschiff, einige Nischen, die mit dicken Vorhängen gegen Blicke geschützt waren.
In der Mitte des Raumes stand ein breites Bett mit vielen Pölstern und darüber einem Baldachin.
In jeder der drei Nischen war ein junges Mädchen angekettet. Sie lagen auf ihren Betten und mussten ihm zu Diensten sein. Nur er hatte die Schlüssel, um die jeweilige Kette zu lösen. Er hatte die Mädchen in den umliegenden Dörfern bei Nacht und Nebel von Matheus rauben lassen und niemand wusste, dass er sie gefangen hielt. Nach einiger Zeit hatte man aufgehört, nach ihnen zu suchen.


Als sie Matheus die Treppe herab kommen hörten, fingen sie zu weinen und zu rufen an. Matheus spürte, wie es ihn erregte. Immer, wenn sein Herr nicht da war, nahm er sich eines der Mädchen vor. Besonders die schwarzhaarige Tigerin hatte es ihm angetan. Sie stammte allerdings nicht aus dem Dorf, sondern aus einem vorbeiziehenden Zirkus von Zigeunern. Sie war neu, erst einige Tage hier. Er schlug den Vorhang zurück und nahm eine der Peitschen von der Wand. Sie kratzte und spukte und es war gut, dass sie angekettet war Er hoffte, wenn sie einige Schläge damit abbekam, würde sie gefügig werden. Sie starrte ihn an und kroch an das Kopfende des Bettes. Er packte sie an den Beinen, zog sie wieder in die Mitte des Bettes zurück und kettete auch das eine noch freie Bein an. Dann schloss er auch die Metallmanschetten an ihren beiden Armen an die Ringe am Kopfende an und begann, ihren Po freizulegen. Sie weinte und schrie. Er fuhr mit seinen Nägeln auf ihrem Rücken auf und nieder und hinterließ leichte Spuren. Mit seinen langen gierigen Fingern glitt er dann zwischen ihre Pospalte und begann in ihre Rosette einzudringen. Sie bewegte das Becken wie wild und beschimpfte ihn. Das erregte ihn unendlich.

„Sei ruhig, Wildkatze, ich peitsche Dir sonst die Seele aus dem Leib!“, schrie er sie an, hob die Peitsche und schlug in wilder Wut zu. Sie heulte auf. Er schlug weiter auf sie ein. Plötzlich hörte sie auf zu schreien. Sie bewegte sich kaum mehr. Er hielt erschrocken inne.
„Ja, ja, ja… fester, ja noch einmal…“, schrie sie jedoch plötzlich auf.
Oh, es gefiel ihr, ihre Abwehr war also nur gespielt!

Die Beiden anderen verhielten sich ruhig. Sie wussten bereits, wenn er sich mit einer von ihnen beschäftigte, dann kamen sie glimpflich davon.

Er glitt mit seinen langen dünnen Fingern zwischen ihren Schenkeln nach vorne und spürte, dass sie nass war. Sie begann leicht mit dem Po hin und her zu schwingen und genoss es sichtlich. Er krümmte seine Finger in ihr und rotierte im Rhythmus. Es kamen wohlige Töne aus der Polsterung, in der sie sich offenbar verbissen hatte. Er nahm seine Finger langsam wieder zurück, sie knurrte unwillig. Doch er ließ nun seinen Daumen in sie gleiten und erfasse mit den Fingern ihre Perle und begann sie ebenfalls rhythmisch auf und abgleiten. Sie hob ihren Po, um ja keine seiner Bewegungen einzuschränken und er spürte, wie die Perle immer härter und größer wurde.

„Höre ja nicht auf, ich verrate sonst unseren Herren was Du so immer mit uns treibst, wenn er nicht da ist. Der peitscht Dich dann aus, oder macht noch schlimmeres mit Dir!“
Ihre Bewegungen wurden immer hektischer und plötzlich kam sie heftig und brüllend. Er kniete hinter ihr und war auf das Höchste erregt. Seine Hand glitt heraus und sein unglaublich großer Speer, der inzwischen zu ungeheurer Größe angewachsen war drang mit einem jähen Stoß in sie ein.

„Ja, das ist gut, das treibt mich fast in den Wahnsinn, lässt meinen Orgasmus nicht enden und erregt mich immer mehr! Stoße tiefer und immer tiefer in mich! Oh, Du spießt mich fast auf!!!“ Sie schrie es heraus und ihre Hände krallten sich in die Polsterung. Er hörte nur ihr Stöhnen und Schreien, konnte die Worte kaum verstehen fühlte aber, wie sein Schwert immer wieder von neuem erstarkte und ließ den Dingen ihren Lauf, bis sie unter ihm völlig erschöpft in sich zusammensank. Nun ließ er von ihr ab.

„Bitte, nimm noch einmal die Peitsche ich brauche sie noch einmal, schlag ordentlich zu!“ bettelte sie. Er griff nach der neben ihm liegenden kurzen, roten Peitsche und schlug weit ausholend einige Male langsam und bedächtig auf ihre bereits roten Pobacken zu. Sie wand sich unter den Schlägen und schlug mit beiden Fäusten auf das Bett,  hob den Kopf und keuchte ihren Schmerz mit offenem Mund hinaus.
Erst nachdem sie aufhörte sich zu winden, hörte er auf. Sie lag ermattet da und rührte sich nicht mehr. Er erhob sich vom Bett und legte eine der seidenen Decken auf ihren Körper, zog den Vorhang zu und entfernte sich. Er lächelte teuflisch. Also mit dieser Wildkatze wird sein Herr noch seine Freude haben!

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