Glühendes, brennendes Eis
von XENIA PORTOS
Hallo, mein Freund,
Seit einigen Tagen bin ich wieder zurück in Europa und Weihnachten
steht vor der Türe. Meine Berichte und Recherchen habe ich bereits von Japan
aus an meinen Redakteur geschickt und mich entschlossen, auf keinen Fall in die
nun graue und von Matsch und Schnee entstellte Stadt zurückzukehren, ohne ein
paar Tage in einer schönen und gesunden Umgebung aufzutanken.
Warst Du schon einmal
ganz hoch oben im Norden, wo die Kristalle sich an den Zweigen der Bäume
bilden, im Sonnenlicht glänzen und beim
Herabfallen leise klirren?
Kennst Du die blauen
Schatten der Eisberge und die grünen Tiefen des Nordmeeres?
Hast Du gewußt, dass
nicht nur die Eisbergen zu sieben Teilen unter der Oberfläche liegen, sondern
dass es auch so bei den Gedanken und den Trieben der Menschen ist? Zumindest
bei mir ist es offenbar so.
Wieso ich Dir das alles
erzähle? Ich bin wieder einmal, ohne dass ich es wollte, in die Venusfalle
getappt! Bin dort, wo sogar das Eis zeitweilig glüht!
Im Flugzeug von Tokio
nach Wien machte ich die Bekanntschaft einer äußerst sexy aussehenden Blondine
aus Norwegen, ebenfalls eine Journalistin, namens Sonja. Sie saß im Flugzeug neben
mir und war mit ihren spitz zulaufenden, langen, roten Nägeln sehr zielstrebig
auf meinem rechten Oberschenkel unterwegs. Sie wusste was sie wollte und ich
war völlig wehrlos! Nach einigen Drinks und der Erkenntnis, dass ich ihr beim
Trinken nicht das Wasser reichen werden können, gab ich auf und ließ mich dazu überreden, mit ihr nach Hammerfest mitzukommen.
Ohne erst nach Hause
zu fahren, löste ich noch in Wien ein Ticket nach Hammerfest für die
Anschlussmaschine. An Weigerung war
nicht zu denken!
Ich gebe ja zu, mein
Widerstand war nicht sehr ausgeprägt, außerdem hatte ich ja nun einige Tage
frei. Ich beschloss sogar, mein Handy
auszuschalten.
Mein Freund, wir
werden uns daher erst nach den Weihnachtsfeiertagen wieder sehen!
Während wir uns nach
der Ankunft im hohen Norden zu einer der Hotelanlagen bringen ließen, waren wir
schon so vertraut miteinander, dass meine Zunge ihre
empfindlichen Stellen
im Nacken genau kannte und ihre spitzen Nägel, ohne Probleme zwischen den
Knöpfen meines Hemdes den Weg zu meinen Brustnippel fanden. Wir drückten uns
tief in den Fond des Taxis, um nicht vom Fahrer beobachtet zu werden. Kaum
hatten wir die Suite im Hotel für uns alleine und obwohl die Koffer mitten im
Raum standen, aber der Boy endlich weg war, fielen wir übereinander her.
Von der Türe weg,
quer durch den Raum lagen einzelne Kleidungsstücke, wir landeten beide nackt
auf dem breiten Bett.
Du wirst sicher
verstehen, dass es ja wohl kaum
auszuhalten ist, wenn man seit einigen Stunden von sich dauernd bewegenden
Fingern berührt und gegrault, wenn man durch den Stoff hindurch elektrisiert
wird. Jedes einzelne Härchen auf der Haut beginnt sich da aufzustellen! Dabei
dachte ich immer, Frauen aus dem Süden seien sexy, erotisch und aufregend. Ich
denke, der Norden unseres Kontinentes hat da noch einige Überraschungen für mich
bereit.
Sie hatte mich mit
sanftem Druck auf die Bettdecke geworfen und ich kam auf dem Bauch zu liegen.
Sie saß sofort auf meinen Oberschenkeln und begann mich wieder mit diesen spitzen Nägeln langsam zu
bearbeiten, sie fuhr über meine Pobacken (hinterließ sicherlich blutrote Spuren),
glitt an den Rückenwirbeln entlang
weiter nach oben und wieder nach unten. Beugte sich auf mich herunter, ließ
ihre Zunge der Spur folgen und machte dabei reitende Bewegungen. Mein Penis war
inzwischen hart und äußerst steif und rieb an der Bettdecke. Sie ließ sich auf
mich fallen, ihre Hände zwängten sich zwischen meinem Körper und der Bettdecke
und sie grub ihre Fingernägel direkt in meine Brustnippel. Ich heulte auf, warf
sie ab, packte ihre Schenkel und zog sie auseinander. Ihr Kopf war am
Bettenende angekommen und da der Platz deswegen eng wurde, nahm ich ihre Beine
und legte sie auf meine Schulter. Irgendwie war ich wütend, wild und
gewaltbereit und stieß meinen Penis hart in sie. Ich weiß nicht, wie lange und
wie oft, ich weiß nur, dass sie nach Atem rang, der letzte ihrer Orgasmen in
wilde Zuckungen übergingen und sie versuchte, mich abzuschütteln. Sie keuchte
und rang nach Luft. Da meine Energie irgendwann ebenfalls zu Ende war, warf ich mich seitwärts auf das Bett und wir
blieben, keuchend nebeneinander liegen. Endlich hatte ich es ihr gezeigt!
„Das wollte ich schon
im Flugzeug, ich wusste, dass Du gut bist, aber das habe ich nicht erwartet!“,
sie rang noch immer nach Luft.
„Es war eine
Herausforderung, ich will Dich zähmen! Es als Turnier betrachten! Wir werden das in den nächsten Tagen austragen!“,
drohte ich ihr ernsthaft.
„So, nun will ich
aber duschen, dann etwas essen und dann machen wir eine Schlittenfahrt, die Du
nicht vergessen wirst!“
Sie sprang aus dem
Bett und ich konnte sie in voller Nacktheit von rückwärts betrachten. Sie hatte
einen durchtrainierten Körper, pralle, muskulöse Schenkel und einen festen Po.
Sie hob die Arme, um die Haarmähne hinauf zu stecken und auch da waren das
Spiel der Muskeln zu sehen.
Plötzlich drehte sie
sich um.
„Sag, was würdest Du
sagen, wenn wir so ein „Turnier“ nicht alleine austragen? Ich könnte Freunde
animieren, wir haben eine Saunahütte in den Bergen, da könnten wir unter uns
sein und das Turnier austragen?“, offenbar war ihr dieser Gedanke gerade erst
gekommen.
Also ich sage Dir,
vor Erregung bekam ich eine Gänsehaut.
„Ohja, ich habe das
noch nie gemacht, klingt aber sehr aufregend!“
„Ok, ich werde das
arrangieren!“, dann drehte sie sich endgültig um und verschwand im Badezimmer.
Mein Blick fiel durch die Terrassentüre hinaus und traf auf eine
bizarre Winterlandschaft. Es war dunkel, obwohl es am frühen Nachmittag war,
Lichter blitzten hin und wieder in der Ferne auf und es fuhr gerade eben einer
der motorisierten Schlitten davon. Hast Du gewusst, dass bei Hammerfest in den
Monaten Mai bis Juli die Sonne nie wirklich
untergeht, im Winter dagegen monatelang nicht auf? Hammerfest liegt auf der
Insel Kvaloy, nördlich des Polarkreises. Ich denke, dass unter diesen Umständen
die Aktivitäten in Sachen Sex wohl ansteigen!
Ich hörte die Dusche
und ihre gutturale, singende Stimme aus
dem Bad und fühlte mich allein gelassen! Als ich die Badezimmertüre öffnete,
kam mir warmer Dampf und ein süßer Duft von parfümierter Seife entgegen. Es war
Soir de Paris! Es war das Parfum, das meine erste Liebe verwendete. Der Duft
begleitet mich mein Leben lang, ihr Gesicht war längst verschwommen und
vergessen. Düfte jedoch bleiben ewig.
Sie war schattenhaft
hinter dem Duschvorhang zu sehen, es erregte mich zu sehen, wie sie mit dem
Schwamm auf ihrem Körper auf und ab glitt. Ich schlüpfte zu ihr hinein und
drückte ihren warmen, eingeseiften Körper an mich. Sie erwiderte sofort den
Druck und eine ihrer Hände umfasste meinen erregierten Penis und seifte ihn langsam
und intensiv ein. Sie brauchte nur einige Male auf und ab zu gleiten und ich
ergoss mich in dem milchigen Dampf. Es gelang ihr, mich an sich zu pressen,
gleichzeitig meinen Erguss zu steuern und mit ihrer Zunge meinen Verstand ebenfalls
zu vernebeln. Darin war sie offenbar eine Meisterin! Wir küssten uns einige
Minuten lang.
Ihre unnachahmlichen Fingerspitzen erreichten meine Brustspitzen und
der zarte, aber doch feste Druck zauberte Impulse, die durch mich hindurch
gingen, elektrische Schläge auslösten und meinen ganzen Körper in Spannung versetzten. Einen Moment dachte ich sogar daran, dass Stromstöße und
Wasser nicht ohne Folgen bleiben können, aber dennoch wollte ich, dass es nie
wieder aufhört, lauschte neugierig in
mich hinein um die Geräusche des aufsteigenden Blutes zu genießen. Die Signale
gingen durch meine etwas fahrig herumsuchenden Arme bis in die Fingerspitzen
und wieder hinunter bis in die Zehen.
Irgendwann drehte sie
das Wasser ab, wir stiegen aus der Duschtasse und hüllten uns in die
Bademäntel.
Als wir dann, völlig
schwerelos und ermattet beim Lunch im Speisaal des Hotels saßen, nahm sie das
Telefon heraus und begann einige Telefonate in Norwegisch, wie ich vermutete,
zu führen. An ihrem Lächeln, ihrer aufgekratzten Stimmung und ihrem
Augenzwinkern, erkannte ich, dass ihr Arrangement für das Saunatreffen ein
voller Erfolg wurde.
„So, wir werden
Morgen früh mit dem Schlitten rüber fahren und treffen uns dann alle in der
Saunahütte. Du wirst sehen, es wird Dir gefallen!“
Meine Fantasie
spielte bereits wieder verrückt und meine Libido schlug Kapriolen.
Als wir endlich vom
Hotel wegfuhren, war es schon fast Mittag und trotzdem war es dunkel, fast
Nacht und eine dicke Schneedecke bedeckte alles. Es war spät geworden, wir
konnten unsere Hände beim Aufwachen nicht von einander lassen. Die Kufen des
Schlittens glitten sanft und weich über den Schnee, die Geräusche der
Pferdehufe waren kaum wahrnehmbar.
Der Kutscher saß vor
uns auf dem Bock, dick verpackt in stark wattiertem Parka, eine dicke Pelzmütze
auf dem Kopf. Seine dicken Handschuhe ließen die Peitsche durchhängen und man
konnte denken, er wäre mit dem Bock verschmolzen. Diese Schlittengefährte
gehörten zu den Attraktionen hier in der Gegend.
Unser Ziel war die
genannte Saunahütte, hinter den Hügeln am Horizont.
Wir saßen
nebeneinander im Bauch der Kutsche, eingehüllt in Pelzdecken, eine schwere
Pelzdecke zusätzlich auf den Knien. Unsere Beine steckten in warmen,
pelzgefütterten, geschnürrten Stiefeln, die sich wunderbar warm anfüllten.
Links und Rechts waren die Türen bis in Schulterhöhe verschlossen, nur nach
oben war die Kutsche offen und zeigte uns
einen wunderbar klaren Himmel.
Wir hatten schon am
Morgen im Hotelzimmer vereinbart, dass sie den in der Hotelboutique neu
erworbenen, warmen pelzgefütterten Umhang nehmen würde. Er hatte eine Kapuze
und einen weiten, langen Schal und hüllte sie ganz ein. Er war lang und reichte bis zu den Knöcheln.
Darunter wollte sie
nackt bleiben. Man sah nur die Stiefel hervorlugen. Alleine der Gedanke daran
erregte mich bereits im Hotelzimmer.
Es war ein erregendes
Gefühl, zu wissen, dass niemand in der Hotelhalle von ihrer Nacktheit wußte,
außer mir. Und dieses Wissen spürte ich im Rücken und in meinen Lenden wie kleine
glühende Pfeile. Die feinen Härchen des Innenpelzes rieben sicher auf ihrer
Haut und liebkosten sie. Es machte mich geil!
Die Blicke, vor allem
die der Männer, folgten ihr durch die Hotelhalle bis zum Ausgang. Ich wusste,
dass sie sich vorzustellen versuchten, wie sie unter dem Cape aussehen mochte.
Dass sie darunter nackt war, wusste nur ich!
Auch sie war erregt.
Ich saß nun neben ihr. Sie roch aufreizend nach Erregung, und eben nach Soir de
Paris.
Langsam fanden meine
Hände unter der Felldecke ihren Weg unter den offenen Umhang und dann endlich
ihren warmen, nackten Körper.
Ich begann am linken Schenkel und fuhr aufwärts
bis zu ihrer Hüfte. Ich kam ihren
Brüsten immer näher und streifte im Darübergleiten ihre bereits wieder harten Brustspitzen. Immer wieder und genüßlich.
Sie begann zu
schnurren.
Der Kutscher am Bock
saß völlig regungslos da. Er konnte ihr Schnurren nicht hören. Oder? Irgendwo
zwischen meinen letzten sexuell erfüllenden Reisen und den stattgefundenen Ausschweifungen
musste ich meine Zurückhaltung und meine natürliche Scham verloren haben, denn
es war mir egal.
Meine Hände glitten
nun seitlich aufwärts, zu ihren warmen Achselhöhlen und meine
Finger übten abwechselnd Druck aus. Wie viele Nerven enden da, wieso krümmte
sie sich zusammen?
Mein Freund, kannst
Du Dir vorstellen, wie es ist, wenn draußen klirrende Kälte herrscht und Du wie
in einer warmen, mit Pelz ausgelegter Höhle mit zärtlichen Händen und
Fingern langsam und behutsam einen
nackten Frauenkörper erregst, bis die Lust wie eine Lokomotive dahinrast? Dabei gleichzeitig hinein gleitest in eine
winterliche, eisige Landschaft? Das Eis
rundum schien zu glühen.
Glaube mir, es ist
aufregend und verheißend.
Ihre Kapuze näherte
sich langsam an und ihr warmer Atem ergoß sich rund um meinen Hals, breitete sich
bis zum Nacken aus und eine meiner Hände strichen langsam von der Achselhöhle
nun nach rückwärts, passierten ihr
Schulterblatt und suchten die Knorpel am Rücken. Sie machte es ebenso, nur dass
sie noch vorher mit ihren Händen unter meinem Pullover gleiten musste. Bunte
Kreise begannen sich zu drehen und lautlos schrie mein Körper um mehr.
Die Stille die uns
umgab, wurde immer lauter. Sie übertönte
hoffentlich mein lustvolles Stöhnen, das aus dem Pelz nach außen drang.
Bewegte sich der
Kutscher unruhig? Egal!
Sie zählte meine
Rückenwirbel, weckte die Nerven dort, glitt weiter nach oben und mein Körper
begann wieder langsam zu vibrieren. Es ist dieses Zittern, das im Unterbauch
beginnt, die Schenkel bis zur Kniekehle abwärts sich fortpflanzt und dann in
den Zehenspitzen endet. Dann wieder nach oben schnellt und den Rest des Körpers
wellenförmig in Aufruhr versetzt.
Plötzlicher Alarm,
alle Nerven begannen zu glühen, fühlbar steckte ihre Hand nun in einem Fellhandschuh, verstärkte das
wohlige, gleichmäßige Geniessen! Dieser
Handschuh begann genau am Nabel und kreiste in immer weiteren Wellen meinen
ganzen Körper entlang. Er muss aus Nerz sein, denn nur Nerz ist so prickelnd
auf der Haut, wie ich aus einem meiner früheren Beziehungen wusste. Aber das
ist eine andere Geschichte!
Die feinen Härchen
arbeiteten sich von Pore zu Pore weiter, kreisten und elektrisierten mich und
der Körper beginnt zu betteln, ich hielt
es fast nicht aus, zitterte jedoch um weitere Berührungen, schrie meine
Erregung hinaus. Anhaltendes, nicht mehr
beherrschbare Wimmern suchte sich seinen Weg durch unsere leicht
geöffneten Lippen ins Freie.
Die Peitsche des
Kutschers streifte nervös die Tiere und
sie wurden schneller. Er schwankte ein wenig, bemühte sich dann aber, die Tiere
wieder zu langsamer Gangart zu bewegen. Ob er merkte, was sich hinter seinem
Rücken abspielte?
Kurz tat er mir leid.
Aber nur einen Moment, dann vergaß ich ihn wieder.
Sie wimmerte noch
immer anhaltend, ich verschloss ihren Mund vorsichtshalber mit einem Kuss. Meine Zunge glitt rasch an
ihrem Gaumen hin und her und jagte auch mir angenehme Schauer den Rücken
entlang. Sie erwiderte ihn, ihre Zunge drang ebenfalls in meine Mundhöhle.
Plötzlich hatte sie mein aufrecht stehendes Schwert mit Daumen und Zeigefinger
umspannt und glitt in schnellem Tempo auf und ab und raubte mir wieder den kleinen
Rest von Verstand, den ich noch hatte. Sie wurde wieder langsamer, dann wieder
schneller! Sie umspannte meine Eichel, presste sie, streifte die Vorhaut ganz
hinunter! Ich explodierte in ihrer Hand, sie drückte zu und es verschlug mir
den Atem, dann glitt sie wieder auf und ab und genoss es, wie ich mich wand und
mit unterdrückten Lauten meinem neuerlichen Erguss seinen Lauf ließ. Ich fragte
mich bang, wie oft es mir innerhalb von 24 Stunden wohl kommen kann, ohne dass
ich völlig den Verstand verliere? Ermattet sank ich zurück.
Nun hatten die Tiere
wieder den langsamen gleichmäßigen Trott erreicht und wir näherten uns einem
kleinen Wäldchen. Die hohen Bäume waren mit Schnee bedeckt und im Vorbeifahren
fielen kleine Schneehäubchen auf unseren Schlitten und die uns einhüllende
Pelzdecke.
Wir merkten es nur
vage.
Während ihre andere,
pelzige Hand weiter meine Haut elektrisierte, hatte meine Hand ihren Venushügel
erreicht und ich versuchte nun meinerseits mit zarten, suchenden Bewegungen ihren
Lustpunkt zu finden.
Sie hielt den Atem
an, drehte und wand ihr Becken, sie wollte es mir leichter machen, ihn zu
finden. Und ich fand eine Überraschung.
Denn, weißt Du mein
Freund, obwohl wir vereinbart hatten, dass sie unter dem Mantel total nackt
bleibe, hatte sie einen Slip mit einer Perlenschnur angelegt. Dieser Slip, der nur
aus zwei Perlenschnüren mit elastischen
Schnur bestand, die sich durch den
Pospalt hindurch, weiter durch die Beine nach vorne spannt, bewegte sich
zwischen ihren Schamlippen und musste sie ungeheuerlich stimulieren. Ob die einzelnen Perlen sie bei jeder
Bewegung total verrückt machten, dort wo sich diese Perlen mit ihrer Perle treffen? In meinem Kopf
begann eine Orgel zu spielen und zu dröhnen.
Mich faszinierte
diese Perlenkette und ich begann, die einzelnen Perlen zu zählen und zu
bewegen. Sie atmete schwer und lustvoll.
Sie war eine
faszinierende Teufelin! Ihr Schachzug mit den Perlen war aufregend. Sie hatte
offenbar Fantasie und war eine erfahrene Frau. Was ich da entdeckte erforschte
ich minutenlang und sehr nachdrücklich. War ich es, der so erregt schnurrte und
stöhnte? Ich versank immer tiefer in unserer pelzigen Hüllen und durch die
unruhigen Bewegungen ihres nackten Körpers wurden ihre Lust geschärft und durch
meine forschenden Finger und den sich bewegenden Perlen hemmungslos gereizt.
Nach einigen heftigen Aktionen riß die Perlenkette. Der Weg war frei und ohne irgendwelche
Hindernisse.
Irgendwann in diesem
sich drehenden Kreisel der Leidenschaft, beachteten wir nicht mehr, ob die
Kutsche schneller wurde, ob sie sich unregelmäßig bewegte oder schwankte. Wir
reizten jedes Gefühl, jede Berührung aus.
Es war eine
wunderbare Fahrt, durch die winterliche Landschaft, loderndem Feuer und
dunklem, dunkelblauem Himmel. Eine wilde
Jagd durch Eis und Schnee in der
geräuschlosen Winterlandschaft. So empfanden wir es in unserer warmen,
aufregenden Bärenhöhle, egal welche Geschwindigkeit dieser Teufelsschlitten
wirklich hatte.
Fortsetzung Teil 2
Fortsetzung Teil 2
AUSZUG AUS DEM e-Book
"IM NETZ DER LÜSTERNEN TRÄUME"
von XENIA PORTOS
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