Mittwoch, 30. April 2014

e-Book Download

Hallo, liebe Freunde und Leser meines Bloggs!

Wenn Euch meine Geschichten gefallen, bitte loaded meine e-Books doch herunter, ich
würde mich sehr freuen und Ihr würdet mir außerdem helfen, eine Wette zu gewinnen!

Außerdem sind meine e-Books, glaube ich jedenfalls, sehr gut und auch angenehm zu lesen.

Es sind hoch-erotische Geschichten, düster und unheimliche Geschichten, Satiren und
Gedichte  dabei und sogar Märchen für die Kleinen!

Ihr könnt sie downloaden über www.bookrix.de, oder bei Amazon und Thalia und vielen
Großhändlern direkt!

D A N K E    IM VORAUS


Joana aus Wien


EIN HAUCH VON KAMASUTRA, Erotik


Ein Hauch von Kamasutra……..

von Joana Angelides 

Bildergebnis für kamasutra
Es war der vierte Tag meiner Anwesenheit im Club und heute beschloss ich, mich einmal von dem Inder Naseht Bahma, mit einer Behandlung gemäß dem Kamasutra zuzuwenden.
Man konnte eine kurze, belebende Gesundheits-Massage, ohne  jede tiefergreifende  Behandlung bei ihm ankreuzen, oder die andere, die
Entspannungsmassage. Ich kreuzte die Entspannungsmassage mit Intimmassage an.
Diese Behandlung dauerte meist doppelt solange, wie die bei Tanaka und beinhaltete Meditation und endlose Orgasmen, wie mir Shingra, eine seiner Stammkundinnen zwischen zwei Tassen Tees einmal zu flüsterte. Auch Shingra kam aus Indien, war die Gattin eines sehr vermögenden Industriellen und verbrachte einmal im Monat einige Tage hier im Club. Ich nahm an, dass sie sich nur von Naseth Bahma massieren ließ.
Naseht Bahma war ein großer Mann, mit schwarzen brennenden Augen und sehr langen, elegant wirkenden Fingern. Es waren eigentlich gar nicht die typischen  Hände eines Masseurs, sie waren sehr feingliedrig aber doch sehr kräftig.
Sein Einstieg in die Session war ganz anders, als die von Tanaka. Die Verbeugung mit gefalteten Handflächen war bei beiden die Gleiche, doch dann musste man sich vorerst ihm gegenüber auf eine Matte am Boden mit gekreuzten Beinen setzen.
Er soll schon Sessions gehabt haben, die sich über einen ganzen Tag erstreckt haben.
Er begann seine Handflächen mit einem duftenden Öl zu beträufeln und damit vom Hals abwärts, über den Brüsten zu kreisen. Was eine sehr erregende Wirkung hatte. Man musste dazu ganz gerade, den Kopf erhoben dasitzen und die Handflächen mussten auf den Schenkeln aufliegen. Was bei steigender Erregung sehr schwer fällt. Nur unterbrochen, wenn eine seiner Hände durch die Arme hindurch langsam am Rücken auf und ab glitten. Was für mich besonders lustvoll war, da mein Rücken und meine Rückenwirbel eine sehr empfindliche erogene Zone darstellten. Durch die Reibung seiner Hände wurde meine Haut immer wärmer und die Wärme begann sich in meinen Unterbauch zu verbreiten. Er hatte einige kleine Hilfsmittel neben sich auf den Boden gelegt. Sie waren originalverpackt, wurden verrechnet und man bekam sie nach erfolgter Massage dann überreicht. Es waren jene uns schon allen bekannten japanischen Sexkugeln, sowie kleine vibrierende Eier aus Metall, die er während seiner Behandlung  mit dezenter Bewegung in meinem Unterbauch verschwinden ließ. Sie arbeitenden still, stets und unerbittlich in mir und es war, als würde ich einen Bienenstock in mir beherbergen.
Er liebte es, diese kleinen Vibratoren, eine ganze Weile in mir zum Schwingen zu versetzen. Dabei drehte und rieb er meine Brustspitzen mit seinen Fingerkuppen. Er spürte immer, wenn ich nahe an einem Orgasmus war und hörte dann einige Sekunden auf, um mich gleich wieder zu stimulieren. Er spielte dieses Spiel bis zu einer halben Stunde, oder so lange, bis ich zu betteln begann, mich doch zum Ziel kommen zu lassen.
Manchmal ließ er dazwischen auch seine langen, kräftigen Finger  über meine Klitoris gleiten und spielte das durch, bis ich mich zwischen Stöhnen und Schreien befand. Dann zog er meist die Kugeln heraus nur um sie einige Male wieder hineingleiten zu lassen und massierte dann meinen G-Punkt, mit seinen abgewinkelten Fingern. Sehr erregend war  seine „italienische Methode“ wie er es nannte. Er bewegte mit drei Fingern die Kugeln in mir und rieb gleichzeitig mit dem Daumen an meiner Perle und das alles ganz langsam, aber stetig und intensiv. Die einzelnen  Orgasmen waren oft nicht definierbar, sie glitten ineinander über, waren multiple Orgasmen. Ich befand mich jedes Mal  fast in Trance und der ganze Körper zuckte und bebte bei jeder Berührung.

Dieser Zustand war sein Ziel, das Ziel des Kamasutra. Er liebte das und begann immer wieder, mich minutenlang  neu zu erregen und in den nächsten Sturm zu treiben.
Und immer achtete er darauf, dass ich mit erhobenem Kopf vor ihm mit gekreuzten Beinen saß, bis ich manches Mal das Gleichgewicht verlor und umsank.
Als ich dann nur mehr zitternd und körperlos dalag, drang er von rückwärts in meine Vagina ein, umklammerte mein Becken und begann mit sanften Stößen solange, bis ich neuerlich diesen Wellen von Lust erlag. Besonders, wenn er dabei meine Perle stimulierte. Ich werde morgen heiser sein, oder wenigstens einen Frosch im Hals haben, meine Stimmbänder waren überfordert.
Die Massage im Anschluss diente nur der Beruhigung des Körpers und der Entspannung.
Es wird sich lohnen tiefer in das Geheimnis des Kamasutra einzudringen. Ich habe mir im Anschluss daran das einschlägige Büchlein in der Rezeption gekauft.


AUSZUG AUS DEM e-Book

"DAS KLEINE TEEHAUS VON KYOTO"
von JOANA ANGELIDES

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Ausführliche
Leseproben


DIE KLEINE FISCHTAVERNE




AUSZUG AUS e-Book

"SCHÖNE MOMENTE"
von JOANA ANGELIDES

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Ausführliche
Leseproben
 


Die kleine Fischtaverne


In dieser kleinen griechischen Taverne, nicht weit weg vom Trubel der Touristenströme, aber doch noch unberührt vom Tourismus, treffen sich fast nur Stammgäste. Der Wirt kennt sie alle beim Namen und kennt auch ihre kleinen und größeren  Probleme; denn manche seiner Gäste haben nicht nur ihr Herz bei ihm ausgeschüttet sondern auch ihre Familienfeste in seinem Lokal gefeiert, Freud und Leid liegt sozusagen eng beieinander.

Da sind zum Beispiel die drei Baumeister Kosta, Lefteri und Harry. Drei völlig verschiedene Charaktere und doch seit Jahren in Freundschaft verbunden, zusammengeschweißt durch ihre gemeinsame Arbeit, verschiedene Erlebnisse, Erfolge und auch Pleiten.

Sie sind immer auf der Suche nach Aufträgen. Das war früher leichter als heute, viele Grundstücke wurden in dem kleinen Ort schon verbaut, es stehen nun Appartementhäuser darauf. Nur hin und wieder hält sich trotzig eines der kleinen Sommerhäuser zwischen den großen Häusern. Das sind die Themen, die unsere drei Baumeister bewegen.

Nacheinander kommen sie in die Taverne und bestellen durch lautes Zurufen dreimal Ouzo beim Wirt. Dieser nimmt die Bestellung durch zustimmendes Nicken des Kopfes zur Kenntnis. Er bringt drei kleine Fläschchen gemeinsam mit einer Schale Eiswürfel und einen  Teller mit pikanten Häppchen und stellt alles auf den Tisch. Sodann bringt er auch noch einen Korb mit frischem Brot und eine große Karaffe mit kaltem Wasser. Die drei  Freunde gießen den Ouzo langsam und bedächtig in die Gläser und geben je nach Geschmack ein oder zwei Eiswürfel dazu. Sofort färbt sich der Ouzo durch die schmelzenden Eiswürfel milchig ein. Sie stoßen an  prosten sich zu  und sehen sich dabei an. Dann nehmen sie einen kleinen Schluck und wenden sich den Häppchen am Teller in der Mitte zu. Es ist eine Auswahl des reichhaltigen Angebotes an Vorspeisen. Es ist bemerkenswert mit welcher Liebe jedes kleine Tomatenstück, jeder in Olivenöl angebratene Paprika zerteilt wird und gemeinsam mit einem Stück Weißbrot im Mund verschwindet.

Es ist freitagnachmittags und sie unterhalten sich über die vergangene Woche, über die Hitze in der nahen Stadt der sie soeben entkommen sind und auch über den letzten Bestechungsskandal und  über alle anderen kleinen Begebenheiten. Ihr dunkles, zufriedenes Lachen mischt sich mit den Rauschen der Wellen und den gedämpften Geräuschen aus der Küche zu einer Symphonie der Lebensfreude.
Am übermütigsten ist immer Harry. Wenn einer seiner Freunde etwas Passendes zum besten gibt oder einen Witz gut plaziert, schlägt er mit der rechten Hand über den Tisch in dessen Hand ein und ruft ihm ein Prost zu, um gleich anschließend auch sein Glas zum Mund zu führen. Ihre Unterhaltung wird immer lustiger und lauter. Eigentlich sollte Harry nach Hause gehen, da seine Frau mit dem Essen auf ihn wartet, doch er kann sich nicht von seinen Freunden trennen und erzählt immer wieder lustige Geschichten und Anekdoten über die alle lachen, obwohl sie schon alle kennen. Nun kommen auch noch andere Gäste in das Lokal, die Tische werden besetzt und das Spiel für den Wirt beginnt wieder von neuem.
Einer wird besonders laut und freudig begrüßt und am Tisch für ihn Platz gemacht. Es ist Vassili, einer der Zulieferer für die Projekte der drei Baumeister. Er hat schon eine Stunde zuvor telefonisch einen großen Fisch am Rost   bestellt und setzt sich nun zu den Freunden; nicht ohne vorher eine große Geste der Begrüßung nach rückwärts in die Tiefe des Lokales zu senden und damit gleichzeitig zu signalisieren:

“Ich bin da, Ihr könnt servieren!”

Der Wirt ist schon unterwegs und bringt neuerlich einen Korb mit frischem Brot, vier Weingläser und einen zusätzlichen kleinen Teller. Den kleinen weißen Teller deshalb, da anzunehmen ist, dass auch Vassili von den kleinen Häppchen die noch am Tisch übrig geblieben sind, etwas nehmen wird. Dann eilt er wieder zurück und holt die bereits vorbereitete Fayence  mit dem großen, am Rost durchgebratenen Fisch und stellt sie mit einer wahrlich königlichen Geste in die Mitte des Tisches. Einen leichten weißen Tischwein, die Lieblingsmarke der Freunde hat er unter dem Arm eingeklemmt und stellt ihn ebenfalls hin.

Der Fisch liegt nun in seiner ganzen Pracht hier mit leicht geöffnetem Maul  und zwischen zwei  Petersilienstämmchen lässt er die Zähne durchblitzen, das eine sichtbare Auge starrt ins Leere. Seine Außenhaut  ist von der Holzkohle geschwärzt und in den Einschnitten ist das weiße Fleisch zu sehen.  Heute Morgen hat er noch gelebt und sich in den Fluten des Mittelmeeres getummelt Die Vergänglichkeit des Lebens wird in diesem Moment dem Betrachter nicht wirklich bewusst, es gewinnt schon mehr die Vorfreude auf den bevorstehen Genus die Oberhand.  Erst wenn ich diese Momente in meiner Erinnerung abrufe, drängt sich dieser Gedanke in mein Bewusstsein.
Ein großer Teller mit Salat, sowie eine kleine Schüssel mit einer Mischung aus Olivenöl und Zitrone folgen noch nach. Der Kopf  wird nun von Vassili vom Körper des Fisches getrennt und zum Tellerrand geschoben. Mit der Gabel unter Zuhilfenahme der Finger wird nun die obere Hälfte des Fisches abgehoben und auf den  vor ihm stehenden Teller gelegt. Das mit Zitrone vermischte Olivenöl wird mit einem Löffel sorgfältig über den Fisch gegossen. Mit einer einladenden Geste fordert er die Freunde auf, sich ebenfalls zu bedienen.

Der golden schimmernde Wein wird in die Gläser gefüllt, diese gehoben und alle prosten sich zu.
Kosta greift, wie immer wenn sich die Möglichkeit ergibt, zum Kopf des Fisches. Er liebt es, diesen sorgfältig zu zerteilen und jedes kleinste Stück genüsslich in den Mund zu schieben. Nur wirkliche Kenner und Genießer von Fischen können einen Fischkopf mit einer solchen Perfektion zerteilen und auslösen.
Harry winkt ab. Seine Frau wartet; was ihn jedoch nicht daran hindert nach einigen Minuten doch zuzugreifen und sich dem verlockenden Genus hinzugeben.
Der Vierte im Bunde, Lefteri hat selbst kleine Fische bestellt und bekommt diese soeben serviert. Es sind kleine Goldbarben, die ein wunderbar zartes Fleisch haben und zu den “Edelfischen” gehören. Auch er bittet die Freunde zuzugreifen.

Es ist immer wieder ein wunderbarer Anblick, wenn Menschen voller Lebensfreude mit sich und der Natur vereint, sich dem Augenblick  so hingeben können wie unsere Freunde.

Dieses Mahl wird sich sicher bis in  den späten Nachmittag hinziehen.

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Montag, 28. April 2014

HIMMEL UND HÖLLE, Dialog-Satire




AUSZUG AUS e-Book

"DIALOGE"
von JOANA ANGELIDES

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Leseproben
   


Himmel und Hölle


Luzifer: „Hallo Engerl!“

Engerl: „Hallo Luzifer!“

Luzifer:  „Wohin fliegst Du denn so eilig?“

Engerl: „Ach lass mich in Ruhe, sprich mich nicht an. Ich darf nicht mit Dir reden!“

Luzifer: „Hoppalla, wieso nicht?“

Engerl: „Du bist ein schlechtes Vorbild, sagt der Erzengel“.

Luzifer: „Ein schlechtes Vorbild, wofür denn? Erzähl einmal, was man so über mich spricht!“

Engerl: „Für uns, die gehorsamen Engel giltst Du als schlechtes Beispiel.  Du hast immer widersprochen und wolltest sogar einen Krieg im Himmel anzetteln. Da hat man Dich kurzerhand über die Brüstung geworfen und Du bist in der Hölle gelandet.“

Luzifer: „Tztz, was man so alles über mich erzählt! Ich bin freiwillig gesprungen.“

Engerl: „Du hast Dich sogar im Garten Eden in die Schlange verwandelt und Eva verführt!“

Luzifer: „Also, von Verführung kann man da nicht reden, sie hat nur einen Apfel gegessen. Unter Verführung stelle ich mir was anderes vor.“

Engerl: „Was Du wieder denkst!“

Luzifer: „Bevor der Himmel von Euch organisiert wurde, war ich schon längst da. Bei den alten Römern war Luzifer die Bezeichnung für Venus, für Lichtgestalt. Da machst Du aber große Augen, gell?“

Engerl: „Ich höre Dir gar nicht zu, ich habe es eilig“.

Luzifer: „Typisch weiblich, was Ihr nicht hören wollt, hört ihr nicht!“

Engerl: „Wir sind geschlechtslos, weißt Du das nicht?“

Luzifer: „Na was denkst Du, warum ich freiwillig gesprungen bin? Das macht einen ja verrückt, wenn all diese wunderbaren weiblichen Körper unter so weißen neutralen Hängern versteckt werden.“

Engerl: „Habe ich gar nicht gemerkt, mich stört das nicht!“

Luzifer: „Wenn Du willst, erkläre ich es Dir einmal. Du musst nur die Flügerl abnehmen, die stören nämlich.“

Engerl: „Kommt nicht in Frage, ich habe lange gebraucht, um sie zu kriegen.  Wieso stören Dich die Flügel, wenn Du mir was erklärst?“

Luzifer: „Naja, in der Theorie ja nicht, aber wenn wir zur Praxis übergehen, besonders wenn Du am Rücken zu liegen kommst, dann schon; oder wenn Du unkontrolliert damit flatterst!“

Engerl: „Also, ich flattere nie unkontrolliert und schlafen tue ich in Seitenlage.“

Luzifer: „Wer sagt denn was von Schlafen?“

Engerl: „Ohje, hörst Du das, es donnert. Ich denke das war der Erzengel, er hat uns entdeckt!“

Luzifer: „Lass ihn doch,  er ist ja nur neidisch, dass er sich nicht mit mir unterhalten kann. Ich weiß, dass er ein Fan von Elvis Presley ist und der ist eben bei uns und  gibt jeden Samstag ein Konzert.“

Engerl: „Waaaas, der Elvis singt bei Euch?  Bei uns gibt es nur Harfenkonzerte und Bach-Fugen!“

Luzifer: „Sage ich ja, bei uns ist es lustiger und schöner! Komm, ich schule Dich ein!“

Engerl: „Aber dafür brutzelt Ihr im Fegefeuer und  es erhebt sich Jammern und Wehklagen! Nein, lass mich.“

Luzifer: „Das ist eine Erfindung von Rom. Das Fegefeuer ist ein offener Kamin und Jammern und Wehklagen tun wir nur, damit niemand bei euch da oben draufkommt wie amüsant es bei uns ist, oder wenn ein Steak verbrannt ist.“

Engerl: „Waaaaas? Ihr speist gegrillte Steaks?  Bei uns gibt’s nur Fertigmenüs oder an Fasttagen Wasser und Brot. Petrus sagt, für uns paar Engel da oben und ihm,  zahlt sich eine Werksküche nicht aus. Man hört, dass Ihr in der Hölle nur hungert und dürstet“

Luzifer: „Das ist nur Propaganda, man belügt Euch und macht Euch Angst.“

Engerl: „Alles ist nur Propaganda, alles nur gelogen? Na wenn das so ist, dann schnalle ich meine Flügerl ab, zieh mein Hemderl aus und lass mich von Dir gerne einschulen!“

„Ha, mit Speck fängt man eben Mäuse!“,  flüstert Luzifer und hilft dem Engerl beim Ausziehen:

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KATZENZUNGEN, (weitere Glossen)




AUSZUG AUS DEM e-BOOK

"KATZENZUNGEN"
von JOANA ANGELIDES

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Blondinen bevorzugt.


Wenn man sich so durch die Yellow-Press liest, dann merkt man erst, wie wandelbar wir Frauen doch sind!

Heute noch unscheinbares Mauerblümchen, können wir schon morgen im Scheinwerferlicht stehen. Ist eben so wie bei Schmetterlingen, die aus dem Cocon schlüpfen und ihre volle Pracht entwickeln.
Der Vergleich mit dem Schmetterling ist schöner, als die mit dem kleinen hässlichen Entchen, das zum Schwan wird, denke ich einmal.

Man kann sich nur wundern, was Pinsel, Farbe und das richtige Licht aus uns machen können. Es besteht also auf keinen Fall ein Grund,  die Flinte oder was auch immer, ins Korn zu werfen, sollte man  von Natur aus nicht wie ein Titelbild von Vogue aussehen.

Natürlich haben es dabei blonde Frauen leichter. Denn Blond ist seit Jahrzehnten DIE Haarfarbe, welche von den Herren der Schöpfung bevorzugt wird.
„Blondinen bevorzugt“, wissen wir spätestens seit Marylin Monroe.

Blondinen haben auch lange Beine, so lang, dass es der Fantasie überlassen bleibt, wo sie aufhören. Das ist die gängige Meinung.

Blondinen haben aufregend, immer willig und nicht sehr intelligent zu sein. Meint Mann nun einmal. Wird schon so sein, denn warum sehen  alle Models auf diversen Ferraris oder Bugattis sitzend oder liegend, so auffallend blond und naiv aus?

Wonach dürstet Mann so, wenn es besonders heiß ist? Nach eine(r)m  kühlen Blonden natürlich!

Und was sollen wir nun machen, wir dunkelhaarigen Frauen mit vielleicht nicht gar so endlos langen Beinen? Auf keinen Fall verzagen, sondern den Kampf aufnehmen mit dieser  Übermacht, denn sie werden immer weniger, die blonden Menschen allgemein, sagt die Statistik und die Anthropologen.
Daher steht fest, wir werden letztendlich siegen!

Inzwischen können wir uns nur trösten und in Geduld fassen, denn „Nobody is perfect“!

Coming together


Wenn auf einer Einladung zu einem zwanglosen Treffen von Bankern oder anderen Managern „coming together“ steht, so lässt das bei manchen ganz bestimmt verschiedene Assoziationen zu.

Die einen meinen, man kommt in angenehmer Atmosphäre dem Tischnachbarn etwas näher, kann über gemeinsame Projekte plaudern, Geschäftskontakte anknüpfen. Das sind die Technokraten unter uns, die nur ans Geschäft denken.

Andere wiederum wittern hier eine Aufforderung zu engeren Kontakten, mit dem Ziel eines Näherrückens, vielleicht sogar körperlichen Kontaktes. Das sind nicht nur sex-besessene, nur an das EINE denkende  Wüstlinge, sondern auch jene, die das „coming together“ als erstrebenswerte Ziel in der zwischenmenschlichen Begegnung haben.

Wenn Frau das nun liest, und hier spreche ich von Frau, dann hat sie genau diese Erwartung im Hinterkopf und bringt daher knisternde Unruhe in die sonst etwas formelle, nüchterne Konversation. Sie sendet Impulse aus, versenkt ihren Blick in die Augen von Cocktail schlürfenden männlichen Teilnehmern und lässt manchen Blick flatternd werden.
Da bekommt das „coming together“ eine ganz andere Dimension und Bedeutung.

Ist doch schön, dass mancher terminus in der Sprache des Business solche prickelnde Deutungen zulässt!

Darf´s ein bisserl klassisch werden?


Der erfahrene Verführer kennt natürlich auf der Skala der Gefühle alle Tricks, die man aufwenden muss, um eine Frau zu erobern.

Denkt er!

Aber in unserer aufgeklärten Zeit, und unter dem Einfluss von TV und Printmedien sind auch uns diese Tricks geläufig und wir haben eine gewisse Resistenz dagegen entwickelt. Natürlich haben wir unsere eigenen Vorstellungen, die wir aber nicht an die große Glocke hängen.

Wer offenbart schon gerne vor dem Kampf seinem Gegner die eigene Strategie?

Wir lassen Mann einmal gewähren, um die Kapazität und Qualität seiner Register zu erforschen und ziehen uns vorsichtig und erwartungsvoll  in unsere Stellungen zurück

Also total fantasielos ist die Anwendung von DEM Bolero von Ravel, dem schon  Kim Basinger zum Opfer fiel.  Diesen Trick kennt man heute schon als Dreizehnjährige und er ist daher wirkungslos. 

Schon eher Wirkung zeigt die weich dahin fließende  Musik von Smetana, wo langsam sich in ihrem Bette dahin wälzende fiktive Flüsse Bereitschaft für das Kommende erzeugen. Wenn Mann das erkennt, hat er schon einige Pluspunkte geschafft und den ersten Schritt in die richtige Richtung getan.

Bei der unmittelbaren  Musik von Rimski-Korsakow danach, kann  Mann seine ganzen Register ziehen, und Frau sich bei völlig aus dem bisherigen Rahmen bewegenden Handlungen, überzeugend auf die Musik ausreden, oder einfach nur  lächeln.

Der dritte Satz der Eroica dann schlussendlich, kann ungeahnte Erlebnisse  auslösen, wenn seine Furiosi genau zum richtigen Moment einsetzen. Also hier ist richtiges timing gefragt!

Die Mondscheinsonate von Beethoven sollte dann zum Ausklingen und Zurückfinden in die Wirklichkeit genossen werden. 

Unsere stille Bewunderung für ihn wird uns Unermessliche wachsen! Man sollte die klassische Musik nicht unterschätzen!

Man würde nur einen unsichtbaren DJ brauchen, der immer im richtigen Moment die passenden Melodien auflegt.

Wird es leider nicht spielen, wäre aber unzweifelhaft wunderbar.








e-Books
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Katzenzungen

Samstag, 26. April 2014

LUSTVOLLE, BIZZARE WELTEN, (SM)






AUSZUG AUS DEM e-Book

"IM NETZ DER LÜSTERNEN TRÄUME"
VON XENIA PORTOS

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Lustvolle bizarre Welten


Mein sorgenvoller Freund,

rein von der Vernunft her, hast Du sicherlich Recht, dass ich mich da in etwas verliere bzw. binde, was ich irgendwann dann wirklich nicht mehr unter Kontrolle haben werde.
Doch gibt es ja bei einem Menschen auch noch die emotionale Seite. Und es gibt Momente oder sogar Perioden, wo diese Seite die Oberhand gewinnt.

Das Licht des Morgens mag noch so hell, die Realität noch so stark und dominant sein, wenn die Dämmerung hereinbricht, dann werden die Schatten länger, die Musik sickert leichter und tiefer in uns ein und lässt unsere Membrane erbeben.
Seit meine Gedanken des Öfteren bei dieser dunkelhäutigem Sklavin und ihrem ebensolchen wundervollen Arsch verweilen, habe ich meine Liebe zur Soulmusik entdeckt und ihrer unterschwelligen Wirkung auf meine Libido.
Versunken in meinem tiefen, weichen Polstersessel, mit einem Glas Whisky in der einen und meinen neu erworbenen Handschellen in der anderen Hand, überlegte ich mir gestern Abend, wie es wäre, sie an mein Bett zu fesseln, mich über ihre orangefarbenen Brustnippel mit der Zunge und dann mit einer Feder herzumachen. Sie mit dieser Feder so lange am ganzen Körper zu stimulieren, bis sie nur mehr zuckt und zittert und mich dann zwischen ihren gespreizten Beinen zu ergießen.
Diese weißgraue Feder einer Möwe habe ich seit langem auf meinem Regal liegen. Ich fand sie am Strand als ich mit Sandra dort Urlaub machte. Damals dachte ich noch, dass meine Gefühle zu ihr leidenschaftlicher Natur waren, dass unser Sexleben erfüllt war. Inzwischen ist Sandra zu einem gesichtslosen Wesen verblasst, hat sich irgendwohin in der Weite meines Vergessens aufgelöst und wurde bedeutungslos.
Damals ahnte ich noch nichts von Höhen und Tiefen, von Himmel und Hölle, von brennendem, verzehrenden Lustgefühlen, von einem Schmerz, der das Hirn zum kochen bringt und dass ein Körper völlig lautlos nach Erfüllung schreien kann. Konnte Sex und Erotik eigentlich nicht trennen. Heute weiß ich, dass es diesen brennenden Sex gibt, der den Körper zum Glühen bringt, ihn jeden Schmerz ertragen lässt, wenn nur am Ende die völlige Aufgabe und der verzehrende Lustgewinn steht. Man brennt wie dieser berühmte Dornenbusch, stundenlang, ohne dass man real verbrennt. Man verzehrt sich, möchte Wände empor klettern, von  einem Wasserfall in die Tiefe springen, mit dem Wissen,  in der Hölle zu landen.
Wie entsteht dieser Trieb, in dem dunkle Mächte sich unser bemächtigen, dass  durch Wecken der sinnlichen Triebe in uns, lodernde Flammen der Lust genährt werden, wir auf glühenden Kohlen zu liegen kommen und die Fratze des reinen Begehrens und die Gier nach Befriedigung Oberhand gewinnen?

Wir reiten Zerberus, den Höllenhund, rasen durch züngelnde Flammen und sehen erschrocken das geifernde Gesicht unseres Unterbewusstseins, sehen in einem Spiegel  die eigene verzerrte Fratze des Begehrens und wollen immer mehr.
In solchen Momenten verkaufen wir unsere Seele und unseren Körper an den Fürsten der Unterwelt, lassen den Körper brennen und bis zur Weißglut verglühen. Wenn unser Körper den ersehnten Zustand  erreicht, wir geschüttelt werden von Orgasmen, die uns mit glühenden Zangen festhalten, ist das Ziel erreicht. Wir spüren den glühend heißen Wind auf unserem Gesicht, gierige Hände krallen sich in unserem Fleisch fest, reißen Stücke heraus und lassen uns letztlich fallen, fallen in den brodelnden Rachen unserer eigenen Lust.
Wir geben erschöpft auf, liegen am Ende wieder auf diesen glühenden Kohlen, von Krämpfen geschüttelt und verglühen schließlich mit ihnen.
Keuchend und frierend erwachen wir später, zusammen gekrümmt versucht der aufgewühlte Körper sich wieder aufzurichten.
Es ist der Ritt durch die Apokalypse, den Körper befriedigend, die Seele vernichtend und letztlich nicht wirklich befriedend.

Als mich all diese Fragen, Zweifel bestürmten und die Musik gleichzeitig mein Gehirn  ausschaltete, hörte ich in der Ferne wieder diese singenden, schmerzerfüllten, sehnsuchtsvollen Töne von gegenüber. Es war wieder dieses   leidende dumpfe Stöhnen der Sklavin, die sich ihrer Herrin, ihrer Göttin unterwarf und mit Genuss ihre Quälereien ertrug. Sie gingen mir durch Mark und Pein, mein Penis begann sofort zu revoltieren, erhob sich und begann zu zucken. Ich zwang mich sitzen zu bleiben, trank mein Glas leer und warf es in einem Anfall von Wut und Zorn über meine Schwäche und Triebhaftigkeit an die Wand. Der singende Ton ging nun in ein Wimmern über, endete in einem lang gezogenen Lustschrei, dann war Stille.
Unter meinem Bademantel war ich nackt. Ohne dies zu beachten stürmte ich auf die Terrasse, ich konnte mich nicht mehr beherrschen, obwohl ich es mir ja vorgenommen hatte. Ich wollte es sehen, wollte sehen, wie diese Sklavin sich unter der Peitsche wand und es dennoch genoss.
Meine Blicke suchten das Dach gegenüber und da sah ich sie. Wie erwartet war sie wieder an diesen Schandpfahl gekettet, den Kopf und beide Hände durch die Löcher der beiden Bretter gesteckt und fixiert und ihre Herrin stand hinter ihr und penetrierte sie. Sie war ebenfalls völlig nackt, hatte sich vorne einen künstlichen, ungeheuren Penis umgeschnallt, mit dem sie kontinuierlich in sie stieß. In der Hand hielt sie eine kurze Peitsche, die wahrscheinlich vorher, auf dem Rücken und dem Arsch des Mädchens, der mich immer wieder wahnsinnig macht, tanzte. Ihre Augen waren geschlossen und sie sang vor sich hin. Die schwarze Sklavin ließ ihren Kopf herunter hängen und bewegte ihn hin und her, sodass ihre krause Haarmähne mitschwang. Ihre gespreizten Beine waren wieder am Boden fixiert, um der Domina leichten Zugang zu ihrem Lustzentrum zu verschaffen.
Die rundum aufgestellten großen Windlichter, die in den unterschiedlichsten Farben leuchteten, strömten einen intensiven, morbiden  Geruch aus, der Rauch kam in Schwaden bis zu mir herüber und ich dachte,  eine benebelnde Wirkung zu verspüren. Rechts neben den beiden Akteurinnen stand zusätzlich ein dreibeiniges Gestell mit einer Art Metallbecken darauf und mit glühenden Stückchen darin, deren Geruch an Weihrauch und Myrrhe erinnerten. Auch hier stieg Rauch auf und das Becken war so platziert, dass der Rauch durch den leichten Luftzug getrieben, sie umhüllte. Das musste  auch die Ursache für den tranceähnlichen Zustand der Sklavin und ihrer Herrin  sein. Das Licht und der Rauch ließ die beiden in einem mystischen Licht erscheinen. Die Sklavin wiegte ihren Oberkörper in einem schlangenartigen Rhythmus hin und her und warf immer wieder ihren Kopf nach oben. Die Musik wechselte in einen wilden Rhythmus aus Trommeln und schrillen Tönen, die an das Trillern von Zungen erinnerte und wurde immer schneller.
Plötzlich hob die Sklavin ruckartig den Kopf und brüllte mit offenem  Mund einen offenbar neuerlichen Orgasmus hinaus. Sofort schlug ihre Herren wieder auf ihre prallen Pobacken und brachte sie damit zum Jaulen.
„Ja meine Hexe, Du Hündin, jaule, schreie, bis Dir die Stimme versagt! Ich liebe das!“
Urplötzlich ließ sie jedoch von ihr ab und ging nach vorne, wo der Kopf des Mädchens wild hin und her schwankte, kniete sich hin und die Beiden küssten sich. Während die Sklavin völlig hilflos an dem Pfahl hing, griff die Herrin nach ihren Brüsten, knetete sie, drehte ihre Brustnippel und griff  zwischen ihre Beine. Offenbar umkreiste sie dort deren Klitoris, denn die Sklavin begann wild zu zucken, ihre Hände in den Öffnungen begannen sich zu verdrehen und zu verkrampfen. Nach einer endlosen Weile begann der Orgasmus langsam abzuebben und sie sank in sich zusammen und summte nur mehr.

Die Domina stand nun auf und fuhr ihrer Sklavin zärtlich durch die Haarmähne, dann riss sie jedoch unvermutet grob daran und zog ihr Gesicht mit dem offenen Mund in die Höhe.
„Wirst Du mich heute noch mit Deiner Zunge verwöhnen? Aber so, dass ich zufrieden bin, dass ich Dich nicht wieder an Deine Pflicht erinnern muss? Oder muss ich heute noch einmal die Peitsche nehmen oder Dir die Salbe mit einem Klistier verabreichen?“ schrie sie sie an.
„Ja Herrin, jaaaaaa!“, versicherte diese panisch und ihre Stimme überschlug sich.
Von allen Züchtigungen und Strafen hatte sie offenbar die meiste Angst vor dieser Salbe. Sie musste teuflisch sein, ich erinnerte mich an die gellenden Schreie von einem der Mädchen bei der ersten Session dieser Art.

Ich zog mich wieder in mein Loft zurück, war froh, dass man mich nicht entdeckt oder womöglich sogar gerufen hatte. Der süßliche Geruch der brennenden Windlichter und der Metallschale erfüllte das ganze Loft und versetzte auch mich in eine Art dämmrigem Unterbewusstsein.
Was mussten das für extreme Gefühle sein, dass diese Frau solche Macht über ihre unterwürfige Sklavin hatte? Es konnte nicht nur Sex sein, sie zeigten auch zärtliche Gefühle und hingebungsvolle Erotik. Trotz der  Quälereien war die Sklavin ihr rettungslos verfallen, ertrug jeden Schmerz, ja verlangte ihn sogar. Mir schauderte.


Ich schlafe immer bei offenem Fenster, bzw. offener Balkontüre. Gestern hörte ich in die Nacht hinein, ob von drüben noch irgendwelche Geräusche kamen, doch es war völlig still. Ob die Sklavin die verlangte Schleckung gerade durchführte, ob sie es auch zur Zufriedenheit ihrer Herrin tat?
Endlich, nachdem ich bereits zwei schlaflose Nächte hinter mir hatte, übermannte mich die Nacht und ich fiel in den Schlaf. Wobei sicherlich auch der  rauchgeschwängerte, süßliche Duft im ganzen Loft nicht ganz unschuldig war.

Er war aber nicht wirklich ruhig und tief, ich wälzte mich in meinem Traum mit den beiden Frauen im Bett, ich hatte den Kopf der Domina in meinem Schoß, während die Sklavin mit beiden Armen ihre Schenkel auseinander riss, mit einer Hand die  überdimensionale Klitoris der Domina presste und dann ihren Mund darüber senkte und sich festsaugte. Ich war der Sklavengehilfe in dieser Troika und hielt mit meinen Schenkeln ihren Kopf eisern fest, sodass sie nicht entkommen konnte und die Sklavin saugte und saugte, biss und leckte sie. Unsere Herrin wurde in dieser Stellung fast verrückt, aber die Sklavin hatte kein Mitleid. Noch zusätzlich penetrierte sie sie mit dem gleichen  überdimensionalen Glied, das diese heute bei ihr verwendet hatte und ließ sie um Gnade winseln.
Es war ein Furcht erregender Traum, denn die Domina mutierte mehr und mehr zu einer Hexe, stieß Flüche und Drohungen aus, doch wir ließen sie nicht entweichen. Meine Schenkel hielten sie eisern fest. Die Sklavin hatte plötzlich in der anderen Hand ein Art Klistier und führte es ihr ein. Es fasste offensichtlich eine Unmenge von Wasser.
Während die Domina vor Schmerz schrie, es mussten schon einige Liter Wasser geflossen sein, saugte die Sklavin weiter an ihrer Klitoris.
Der Traum war irritierend, grausam und eigentlich ein Albtraum, ich erwachte schweißgebadet.

Am Fuße des Bettes saß Einstein, hatte einen gekrümmten Rücken und fauchte mich an. Ich dürfte während des Traumes sehr unruhig gewesen sein und den Kater erschreckt haben. Als ich mich zu ihm beugte, sprang er mit einem Schrei vom Bett und verschwand in der Tiefe meines Lofts.

Mein Freund, ich spürte jede Faser meines Körpers, in meinem Unterleib brannte und pochte es und mein Kopf zersprang fast. Ich dürfte doch was abbekommen haben von dem betäubenden Rauch, der in dieser Nacht bis zu mir herüber kam.
Es war noch immer stockdunkel und doch raffte ich mich auf, ging hin zur Küchenzeile und machte Kaffe. Das Geräusch der Maschine holte mich ein wenig in die Gegenwart zurück.
Ich lehnte mich an die Türe des Kühlschrankes und schloß die Augen. Diese Nacht war verloren, an Schreiben war nicht zu denken! Ich beschloss am kommenden Vormittag meine Wohnung zu verlassen und einige Einkäufe zu machen, auch um mich abzulenken.

Mein Freund, diesen Brief verfasse ich wieder einmal in einigen Etappen. Es fällt mir immer schwerer, meine Gedanken in dieser Hinsicht niederzuschreiben.

In meinem ersten Brief habe ich Dir ja geschrieben, dass es sich bei diesem Projekt hier um eine aufgelassene Glasbläserei handelt. Es ist weitläufig und befindet sich am Rande von Wien, sodass die Geschehnisse hier zwangsweise  weitgehend unbeobachtet bleiben müssen.
Es sind drei längliche Objekte, die zu ebener Erde jeweils eine Fabrikationshalle haben und der obere Stock, mit weitläufiger Terrasse  wurde jeweils zu einem Loft ausgebaut. In dem ersten Objekt mir gegenüber hat sich, wie Du ja schon weißt, Isabella eine Künstlerin eingemietet, die auch die Halle unter mir, also dem zweiten Objekt, für ihre Metallobjekte nutzt. Es sind unheimliche Gebilde, mit ausladenden Armen, die wie schwarze, verbrannte Knochen aussehen, mit angedeutenden Hautfetzen und knollenartigen Verdickungen, mit überlangen Fingern mit Krallen. Riesige Glasaugen sind an allen möglichen Stellen dieser Skulpturen integriert. Unter Drogeneinfluss sieht das beängstigend aus, wie ich selbst am eigenen Leib erfahren konnte. Sie arbeitet mit den Feueröfen, Lötlampen und Hämmern, mit denen sie die glühenden Stücke bearbeitet. Alles ist voller Russ, staubig und düster.
Zwischen den Objekten gibt es Verbindungsstege, die ich beide, wie du weißt, ja schon überschritten habe. In meinen Träumen sind diese Stege immer wieder der Übergang in eine fremde Welt, unter ihnen spüre ich eine Schlucht, die in einem reißenden Strom endet und mich magisch anzieht.
Im zweiten Objekt hat sich nun meine Domina mit ihrer Sklavin eingemietet und unter ihr ebenerdig ist angeblich ein Partyraum eingerichtet, wo aber bisher keine Party stattfand. Bis gestern!

Es begann schon am Morgen. Es kamen zwei Lieferwagen mit Getränken, zwei Kastenwagen eines Catering-Unternehmen und einige Grünpflanzen. Es war ein Kommen und Gehen, Rufen und Lachen.
Es waren offenbar Vorbereitungen für eine Party.
Trotz dieses Geräuschhintergrundes schlief ich dann an diesem trüben Nachmittag doch recht gut, wurde aber durch zusätzlichen, plötzlichen Lichteinfall von allen Seiten geweckt.
Es war, als hätten die Zeichen des nahenden Ereignisses alle Geister rundum geweckt. Beide Terrassen mir gegenüber waren erleuchtet. Und es drang auch Musik zu mir herüber. Unwillig nur ließ ich mich aus meiner warmen Schlafhöhle im hinteren Teil meines Lofts hervor locken, schlurfte zur vorderen Terrassentür und lugte im wahrsten Sinne des Wortes verschlafen hinaus.
Das Erste was ich sah, war die helle Beleuchtung gegenüber in Isabellas Loft. Sie selbst stand in einem, mit Pailletten und Perlenschnüre übersäten langen, giftgrünen Kleid im Türrahmen und hatte ein langstieliges Glas in der Hand.

Ich musste schlucken, mein Hals wurde trocken und in meinem Gehirn läuteten sofort alle Alarmglocken. Diese giftgrüne Farbe erinnerte mich an meinen Verdacht, dass ihre Drinks eigentlich Drinks waren, die Drogen beinhalteten und mir kurzfristig meinen Verstand vernebelten. Der Verdacht besteht seither in meinem Inneren, dass diese Droge irgendetwas in mir hervor geholt hatte, dass besser verschüttet geblieben wäre. Es waren unheimliche Begebenheiten der vierten Art!

Mein Freund, Du erinnerst Dich, ich habe Dir das alles in meinem ersten Brief, den ich bei mir mit der Bezeichnung 1.01 abgelegt habe, geschildert!

Sie war also wieder da! Sie sah ganz anders aus, als bei unserer letzten Begegnung, wo sie ebenerdig in der verlassenen Halle unter meinem Loft, mit Lötlampe und rußgeschwärzt an den Metallskulpturen hantierte und ich mich in Glut und Feuer wieder fand, sich mir die Hölle auftat und ich im Drogenrausch flüssige Wände empor kroch. Die Glasaugen der Skulpturen starren mich heute noch in unruhigen Nächten drohend an.

Auf der anderen Terrasse war ebenfalls Leben zu bemerken. Es waren wieder einige der Klienten der Domina, „meiner Domina“ lt. Vertrag, gekommen. Alle standen auf der Terrasse herum und hatten wieder an langen Ketten ihre „Hündchen“ mit. Sie lagen oder knieten zu ihren Füßen. Es waren einige Prachtexemplare darunter, alle Weibchen mit üppigen Brüsten. Ihre runden festen Pobacken waren von Lederriemen umspannt, die Riemen führten durch ihre Spalten, reichten über die Rücken, verloren sich zwischen ihren Brüsten oder endeten in Halsbändern und waren teilweise innen mit Metalldornen bestückt. Sie waren die ergebenen Sklaven oder Sklavinnen ihrer Herrschaft. Hin und wieder bekam einer einen mehr oder minder scharfen Hieb mit der Hundeknute. Nur wenige heulten auf, andere küssten danach meist die Füße ihrer Peiniger. Welch eine verdrehte Welt!
Einer fiel heute besonders auf. Er hatte eine Chirokesen-Frisur, war am ganzen Körper tätowiert und sein „Hündchen“ war eine riesige Dogge.

Ich machte kein Licht, schlich mich in mein Loft zurück und verkroch mich wieder in meinem Bett. Ich nahm mir vor, es bis morgen früh nicht mehr zu verlassen.
Doch es kam anders.
Plötzlich stand die schwarze Sklavin von gegenüber neben meinem Bett und zog mir die Decke weg.
„Verkriechst Du Dich da?“, fragte ihre dunkle Stimme.
Ertappt! Ich stotterte irgendwas, wollte wissen, wie sie hereinkam.
„Die Türe stand offen und unsere Herrin, will dass Du herüberkommst! Wir haben heute am ganzen Areal eine Party, wie Du ja hörst!“

Ich stand auf, mein Widerstand war gebrochen und irgendwie war ich auch neugierig geworden, weil mir bewusst wurde, dass diese Party das ganze Areal umfassen wird.

„Zieh die Sachen an, die Dir die Herren gegeben hat. Es gehen alle hinunter aber  Du gehörst zu uns, zu mir und der Herrin, merke Dir das!“ herrschte sie mich an.
Sie mache keine Anstalten, weg zu gehen, oder sich umzudrehen. Sie hatte offenbar den Auftrag, mich nicht aus den Augen zu lassen.
Ich holte die Ledersachen aus dem Schrank und drehte mich von ihr weg, um meinen Slip auszuziehen und die Sklavensachen anzuziehen. Sie war lautlos hinter mich getreten, mit ihren langen rot lackierten Fingernägeln durch meinen Pospalt nach vorne geglitten, und umfasste meine Hoden mit eisernem Griff.
„Glaube ja nicht, weil Du denkst ich sei lesbisch, dass ich nicht auch mit einem Mann ficke!“ flüsterte sie in mein Ohr. Sie kam mir so nahe, dass ihre harten spitzen Brustnippel an meinem Rücken hin und her fuhren, die daran befestigte Kette auf der Haut kratzte. Mein Körper stand sofort unter Strom. Ich griff nach rückwärts und krallte meine Hände in ihren, verzeih mir wieder diesen Ausdruck, lieber Freund, in ihren runden festen Arsch! Er macht mich wahnsinnig! Er ist hart und  trainiert, rund und fühlte sich dennoch zart und seidig an. Ich sah es vor mir, wie er das letzte Mal glänzte und das Muskelspiel mich total verrückt machte. Mein Penis stand sofort in hellem Aufruhr und bewegte sich zuckend von alleine.
„Wir werden was unternehmen müssen, dann mit dieser Größe wird er nicht in den Beutel passen!“ flüsterte sie in mein Ohr. Sie hatte Recht. Der Lederslip war ziemlich klein, berechnet für Schwänze in Ruhestellung und erlaubte nur bedingt eine Erektion. Was sicherlich beabsichtigt war, damit die Herrin die Kontrolle behält.
Sie hatte ihn von Rückwärts, durch meine Beine hindurch erfasst und begann auf ihm auf und ab zu gleiten, drehte mich jedoch plötzlich um, hob ein Bein auf meine linke Hüfte, schob sich etwas in die Höhe und versenkte ihn in ihrer feuchten Vagina. Es war ein Ritt auf dem Vulkan. Ich spürte sogar die Härte

ihrer Klitoris, ihre Brüste jagten auf meiner Haut auf und ab, die Kette hinterließ Spuren und das turnte sie offensichtlich an. Bunte Spiralen drehten sich um mich und mit einem mächtigen Stoß katapultierte sie mich buchstäblich in den Rachen eines Feuer speienden Ungeheuers. Ich umklammerte sie, grub meine Finger in diesen wunderbaren Arsch und schob und schob, hob sie auf und stieß mit aller Kraft zu. Als sie unkontrolliert zu zittern begann und ihr afrikanisch anmutender Singsang ertönte, verbrannten wir beide gleichzeitig.

Ich lehnte an der Wand, sie hing an mir, atmete schwer und laut, ihre Zähne verbissen sich in meinem Ohrläppchen und ich dachte, dass ich nun sterben werde vor Lust und Gier. Wir lösten uns nur langsam, sie starrte mich erschrocken an und dann hieb sie mit beiden Fäusten auf mich ein.

Ich versuchte ihre Arme zu bändigen, sie schlug wild um sich, beruhigte sich nur langsam. Wortlos lösten wir uns voneinander, ich suchte mein „Kostüm“ zusammen und sie stand mit dem Gesicht zur Wand und hämmerte nun auf diese ein. Bereute sie es, dass wir unserer Lust so spontan  nachgegeben haben?

Wir gingen dann hintereinander den schmalen Steg hinüber. Die Domina hatte uns schon erwartet. Sie hatte wieder diese unentbehrliche kurze Peitsche in der Hand und schwang sie unruhig hin und her.
„Knie nieder! Da nimm die Kette und hänge Dich selber an!“ herrschte sie ihre Sklavin an. Diese fiel sofort auf die Knie, küsste vorher noch die Zehen ihrer Herrin und nahm dann das Ende der Kette, um sie an ihr Halsband anzuschließen.
Mir fiel plötzlich auf, dass ich gar nicht wusste, wie sie hieß. Hatte sie überhaupt einen Namen? Musste sie aber doch haben!?

Die Domina betrachtete sie streng.
„Wieso hat das so lange gedauert?“, herrschte sie sie plötzlich an „Habt ihr vielleicht……?“, ihre Stimme wurde heller und drohender. Ohne eine Antwort abzuwarten, griff sie ihr zwischen die Beine.
„Du Hure, läufige Hündin! Du bist ja ganz nass! Das wirst Du büßen, sobald wir alleine sind!“
Dann drehte sie sich zu mir.
„Und Du wirst dabei zusehen und danach nehme ich mir Dich vor!“ schrie sie mich an.
Einige der Umstehenden waren aufmerksam geworden schaute neugierig zu uns herüber und ich konnte in ihren Augen die Neugier und die Sucht für Gewalt und Züchtigungen beobachten.
Die schwarze Sklavin kauerte am Boden und leckte die Zehen ihrer Herrin und wimmerte ergeben. Gerade noch war sie voller Leidenschaft und Lust an mir gehangen, hatte sich völlig gelöst und hingebungsvoll verhalten und nun war sie demütig und unterwürfig, ihrer Herrin total ergeben. Eine skurille Welt!

Wenn nicht in diesem Augenblick allgemeiner Aufbruch gewesen wäre, wäre ich einfach wieder in mein Loft zurück gelaufen. Es war plötzlich eine Atmosphäre von Angst und Furcht spürbar.
Es waren ungefähr 20 Personen mit ihren Sklavenhündchen, die nun im Stiegenhaus nach unten strebten. Um die Treppe abwärts zu gehen, durften die „Hündchen“ sogar aufrecht gehen.

Die große, ehemalige Fertigungshalle wurde  total verändert und zu einem Partyraum, mit Bar und Barhockern, unzähligen Nischen mit Tischen und Separees umgebaut. Welch ein Unterschied zu der Halle unter meinem Loft, wo Isabella ihre Skulpturen erschuf. Dort herrschten Brennöfen, Metallspäne und Staub.

An einem Ende der Halle war ein Podium aufgebaut, von oben mit unzähligen Lampen diffus beleuchtet. Einige Metallstangen kamen von oben herab, einige Polster lagen herum, auch einige Peitschen und Erotiktools. Gegenüber, ungefähr vierzig Meter entfernt, waren seltsame Kulissen aufgebaut, mit kleinen kurzen Mauern und einem Irrgang ähnlich, ich beachtete dies eigentlich vorerst gar nicht.
Als unsere Gruppe eintrat, war der Raum schon teilweise belebt, dezente Musik spielte im Hintergrund, ein DJ legte im Dämmerlicht augenscheinlich Platten auf.
Die Bar war reich bestückt, glitzernd und poliert, die Gläser hingen an einem offenen Regal, leicht erreichbar für die Barkeeper. Man suchte sich eine Nische, einen Platz und die Ober schwirrten dazwischen und brachten das Bestellte.
Einige der Klienten „meiner Herrin“ nahmen an der Bar Platz, andere suchten sich ihren Platz in den Nischen. Dieses Mal war es so, dass sie einigen ihren Sklaven, die sie normaler Weise  an der Kette führten, gestatteten, neben ihnen Platz zu nehmen, einige ließen sie aber auch einfach am Boden kauern. Ein Sklave, der besonders viele striemenähnliche Narben am Rücken hatte, musste am Boden kauern und bekam sogar einen Hundenapf, aus dem er trinken durfte. Er hatte einen sehr muskulösen Körper, war kahl geschoren und am ganzen Körper tätowiert.
Der Chirokesen-Mann saß mit seiner vor sich hinhechelnden Dogge an einem Extratisch. Offenbar haben manche Angst vor diesem mächtigen Tier.

Die schwarze Sklavin und ich durften gemeinsam mit „unserer Herrin“ an einem der Tische gemeinsam sitzen und Getränke bestellen. Alles rundum erregte mich, die vielen nackten Leiber, die klirrenden Ketten und die Erotiktools auf der Bühne, die laszive Musik und dazwischen immer wieder von irgendwoher ein Peitschenknall und unterdrückte Schmerzenslaute.
Nun ein Trommelwirbel und das Licht auf dem Podium vorne wurde heller und intensiver. Einige nackte Mädchen traten zwischen den Vorhängen heraus und begannen sich an den Stangen zu räkeln Sie waren spärlich mit irgendwelchen Silberketten bekleidet, die sich zwischen ihren Schenkel verloren und sicher an ihrer Klitoris rieben! Sie hatten auch silberne Kettchen zwischen ihren Brüsten baumeln, ihre Brustnippel waren gepierct. Kleine Anhänger und Glöckchen baumelten daran. Sie drehten und wendeten sich, man konnte alle ihre Attribute einsehen. Zwei der Mädchen räkelten sich zwischen Polstern  und leckten rosafarbene Dildos ab, die sie sich dann selbst einführten und ganz langsam raus und rein gleiten ließen. Sie spreizten ihre Schenkel auseinander, sodass man jedes Detail genau sehen konnte, leckten zwei Finger der freien Hand ab und begannen an der Klitoris zu kreisen. Es gab erregte Zurufe und manche warfen sogar Geldscheine auf die Bühne. Die Musik war inzwischen lauter und rhythmischer geworden. Je lauter ihr Stöhnen wurde, je mehr Geldscheine flatterten auf die Bühne. Ob sie das allerdings den ganzen Abend durchhalten werden, war für mich fraglich.

Plötzlich stand der Sklave am Podium, der mir vorhin ob seiner Tätowierungen und seinem muskulösen Körper aufgefallen war. Seine beiden Hände und Füße  waren mit Schellen gefesselt und mit jeweils einer Kette verbunden. Die Ketten dazwischen waren aber so lang, dass er mühelose gehen und sich bewegen konnte. Bei jedem Schritt klirrten sie jedoch. Seine einzige Bekleidung war ein Lederschurz und die üblichen Riemen und Ledermanschetten, wie sie fast alle hier trugen. Seine Brustnippel waren ebenfalls gepierct und trugen Ringe, an denen Kettchen befestigt waren, die sich mit jeder seiner Bewegungen hin und her schwangen und ihn  vermutlich in dauernde Erregung versetzten.
Er stand breitbeinig da, seine Arme waren verschränkt und man sah seine ausgeprägten Muskeln an den Oberarmen wie sie zuckten und spielten, sogar vereinzelte Adern traten daran hervor. Sein ganzer Körper glänzte, als wäre er eingeölt. Er sah Furcht einflößend aus. Sein geschorener Kopf war erhoben und er starrte über die Menge ins Nichts.

Und nun mein Freund, blieb mir fast das Herz stehen und mein Atem kam stoßweise.
Eine der Mädchen kam plötzlich mit einer Ziege vor den Vorhang und sie band sie an eine der Stangen an. Die Ziege zog hin und her, blökte ängstlich und zerrte an der sehr kurzen Schnur.
Ich schloß einen Moment die Augen. Er wird doch nicht….?

Und ja, er tat es.
Er trat auf das Tier zu, nahm es bei beiden zappelten Hinterbeinen und hob es an. Sein erregierter, riesiger Penis kam unter seinem Lendenschurz zum Vorschein und er rammte ihn der Ziege von rückwärts einfach hinein. Das Tier begann jämmerlich zu blöken, versuchte sich mit den Beinen frei zu strampeln, was ihr natürlich nicht gelang. Das Publikum grölte und tobte.
Der Riese auf der Bühne machte ungerührt weiter, und brüllte letztlich seinen Höhepunkt hinaus. Ich befürchtete, dass er das arme Tier in der Mitte auseinander reißen wird. Mir wurde schlecht und ich erbrach mich neben dem Tisch. Was mir einen strafenden Blick „meiner Herrin“ eintrug.
Sodomie wie man es nachlesen kann, von mir noch nie erlebt und als teuflisch empfunden. Mein Blick suchte den Tisch des Mannes mit der Dogge. Sie hechelte und wirkte angespannt, er strich mit seiner Hand beruhigend über ihren Kopf und Rücken. Plötzlich sah ich die beiden in einem anderen Licht und es schauderte mich.

Als der Mann auf dem Podest endlich zu brüllen aufhörte wurde das Licht schwächer und irgendjemand führte die Ziege hinaus. Ich weiß nicht, ob sie das überlebt hat. Doch das belastete offenbar niemand, sie tobten vor Begeisterung und lachten und widmeten sich wieder ihren Getränken.

Neben uns stand plötzlich Isabella in ihrem giftgrünen Kleid. Sie blies mir den süßlichen Geruch ihrer Zigarette ins Ohr und griff ungeniert nach meinem Penis.
„Verschwinde, der gehört mir. Zumindest für eine Weile!“, zischte „Meine Herrin“ und ließ die Peitsche leicht hin und her schwingen.
Isabelle zog an ihrer Zigarette und blies den Rauch direkt ins Gesicht der Wütenden.
„Niemand gehört Jemand! Eure Art, sich Sklaven zu halten, sie zu beherrschen und zu dominieren missfällt mir! Love no War!“ schrie sie in die Menge, hob ihr Glas und widmete sich der Gesellschaft am Nebentisch.
Als sie später wieder vorbeikam flüsterte sie mir zu:
„Komm doch Morgen abends einmal vorbei, ich habe neue Skulpturen gemacht und auch einen neuen, wunderbaren Drink nachbekommen! Ich zeige Dir neu geschaffene Glasblumen und garantiere Dir eine wunderbare Nacht!“, dann verschwand sie in der Tiefe der Halle. Mir wurde heiß und kalt bei dem Gedanken, ich könnte wieder in ihre Welt der Albträume und Fantasien und Drogen eintgleiten.

Einige Mädchen auf der Bühne tanzten wieder um die Stangen herum, andere lagen eng umschlungen oder alleine auf den Pölstern spielten mit den Erotiktools und stöhnten noch immer vor sich hin. Ich konnte einige Gesprächsfetzen erhaschen, wo es darum ging, mit welchen Strafen und Belohnungen man die Sklaven am wirkungsvollsten bedenken sollte. Plötzlich kam Bewegung in die Menge. Am anderen  Ende der Halle flammte Licht auf und Scheinwerfer beleuchteten die kleinen Mauern und Nischen dort. Ein Mann stand vor einem Sektkübel, zog kleine Zettel heraus und las Nummern vor. Es fand offensichtlich eine Auslosung statt.
Jedes Mal, wenn eine Nummer gezogen wurde, stand einer der Gäste auf und brachte seinen Sklaven oder seine Sklavin nach vorne und hängte sie mit den Ketten oder Hundeleinen an einen der Haken an einer der Mauern an.
Die so angeketteten „Hündchen“ standen nun aufrecht und loteten aus, welchen Radius sie für ihre Bewegungsfreiheit hatten. Da ihre Halsbänder meist innen  mit Dornen bestückt waren, gingen sie sehr vorsichtig vor. Das Ganze erinnerte mich an die Gladiatorenkämpfe im Alten Rom.

Mein Freund, ich fragte mich wirklich, wo ich da hinein geraten war! Aber außer mir, fanden das alle sehr unterhaltsam.

Als alle angekettet waren, traten einige in eine Reihe vor und bekamen so eine Art Revolver in die Hand. Jeder hatte eine bestimmte Farbe an seiner Kleidung in Form einer Kokarde befestigt. Es begann ein Trommelwirbel und mir wurde ganz heiß, denn ich befürchtete, dass sie auf die Angeketteten nun schießen würden. Das würde dann aber zu weit gehen!
Doch sie schossen mit Paintballs, in den unterschiedlichsten Farben. Die Sklaven mussten versuchen auszuweichen, zu springen, sich zu ducken, oder hinter die Mauer zu kommen, was jedoch von der Länge der Ketten und Leinen abhing. Ihre Brüste flogen auf und ab, sie harrten geduckt aus, ließen sich fallen, oder sprangen in die Höhe. Eine fiel hin und begann zu gurgeln, da sie das Halsband einschnitt. Sofort kam ihre Herrin und half ihr auf.
Wenn sie einen Paintball abbekamen, wurden sie befreit und dem jeweils erfolgreichen Schützen, ausgehändigt. Er konnte mit ihr entweder auf das Podium gehen und sich an den Aktionen dort oben beteiligen, oder sich mit ihrem Besitzer besprechen, wann und wie lange er sich den oder die Sklavin ausborgen darf.
In kurzer Zeit entwickelte sich das Podium zu einer riesigen Lagerstätte, auf der sich die unterschiedlichsten Paare vergnügten, sich auch manches Mal zu einer Gruppe zusammenfanden und sich gegenseitig penetrierten. Eines der Mädchen wurde von zwei Kerlen festgehalten und ein Dritter ritt sie, bis er umfiel.
Nachdem ich mich von meinem Schreck erholt hatte, richtete ich mich an meine Begleiterin.
„Das ist ja barbarisch! Man kann doch Menschen nicht so einfach herborgen, oder vermieten! Ist es dem jeweiligen Dom eigentlich egal, was mit seinem Sklaven geschieht?“
„Er muss seinen Sklaven ja nicht anmelden! Aber wenn, dann sollte dieser eigentlich auch einverstanden sein. Was man nicht kontrollieren kann. Manche wollen das aber sogar wirklich, es bringt Abwechslung in ihr Dasein. Allerdings wenn sie getroffen werden, oder sich treffen lassen, werden sie nachher auch hart bestraft. Aber manchen ist es das Wert, sie brauchen ja auch diese Bestrafungen um zu leben!“, sagte sie mit einem Blick auf ihre Sklavin am Tisch. Diese blickte sie mit glänzenden Augen an. Sie betete sie an, sie war ihr Abgott.
Irgendwie war ich aber doch froh, dass sie ihre Sklavin nicht dazu angemeldet hatte.

Mein Freund, es war eine wilde Party! Nach und nach leerte sich die Halle, die selbsttätigen Akteurinnen auf dem Podium waren ebenfalls ausgelaugt und total erschöpft und eine nach der anderen verschwand hinter dem Vorhang.
Ich nutzte die Gelegenheit, als sich eine größere Gruppe verabschiedete, schloß mich an und eilte zu meinem gegenüberliegenden Objekt, lief die Treppe hinauf und warf mich auf mein Bett.
In dieser Nacht konnte ich nicht einschlafen, ich sah immer wieder, wie der Hüne die Ziege vergewaltigte, sah die hechelnde Dogge und die vor Angst hin und her springenden Sklaven, die den Paintballs auszuweichen versuchten. So freiwillig wie die Domina meinte, dürfte das doch nicht vor sich gehen. Denn so oder so, ging es für sie schlecht aus. Sie wurden auf jeden Fall von den Paintballs getroffen, mussten sich dann irgendwelchen Peinigern ausliefern und sich nachträglich auch noch bestrafen lassen. Ein Hundeleben!


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Mein Freund, ich werde morgen mit der Verwaltung Kontakt aufnehmen und das Loft  wieder aufkündigen. Ich werde das sonst nicht überleben!

Dein Freund Peter

Freitag, 25. April 2014

FANTASIEN IM BAD, Erotik




AUSZUG AUS DEM e-Book

"SINN-VOLLE-LUST"
von JOANA ANGELIDES

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Ausführliche
Leseproben
 

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FANTASIEN IM BAD


Es gibt Orte, die sind ja eigentlich für sich betrachtet ganz normal; und genauso gibt es auch Tage, die sich in nichts von den anderen unterscheiden. Und so ist es manchmal nur der Zufall, der aus einem ganz normalen Tag und einem ebenso ganz normalen Ort eine esoterische Kombination macht.

Eigentlich ist mein Badezimmer eine Oase der Ruhe, des Entspannens. Ein Ort, wo ich mich geborgen, aber doch einsam fühle.
Eigentlich unlogisch, da man ja in der Regel im Badezimmer keine größere Gesellschaft einlädt. Und doch kann es vorkommen, dass ich es gerne hätte, wenn ich in der Tiefe meiner Badewanne nicht alleine wäre. Wenn es da, genau unter dem Wasserspiegel Bewegung gäbe, Berührungen die zusammenzucken lassen.

Oder wenn in der dunstigen Atmosphäre des Badezimmers jemand von rückwärts an die Wanne herantritt, lautlose Hände ins Wasser gleiten und langsam von unten her nach oben über die Haut streichen, die Wirbel berühren, sie einzeln drücken, als würden sie sie zählen.
Leise Schauer begleiten diese Berührungen. Die Hände erreichen den Nacken und sanfte Fingerkuppen streichen hin und her. Es ist ein wundervolles Gefühl, das mich den Kopf nach vorne biegen, die Augen schließen und die Stirn auf den nun plötzlich angezogenen Knien legen lässt.
Diese Hände zaubern eine wunderbare Fantasie herbei, sie gleiten langsam wieder am Rücken entlang bis zu der kleinen Grube  am Ende des Rückens und am Beginn des Po´s

Das Wasser wird unruhig und der Schaum an der Oberfläche kommt in Bewegung, als sich hinter mir der Körper, der zu diesen Händen gehört  in das Wasser gleiten lässt. Diese zärtlichen Hände kommen suchend nach vorne und umfassen die im warmen Wasser sehr empfindlich gewordenen Brüste. Unwillkürlich biege ich mich nach rückwärts und mein Kopf landet an der Schulter  meiner so lautlosen und schweigenden  Fantasie. Sie riecht männlich, nach Erregung und Begehren. Es kommt nun zu den ersehnten Bewegungen unter der Wasseroberfläche, ich bin nicht mehr alleine in der Weite meines phantastischen Badezimmers.

Diese wunderbaren Fingerkuppen haben meine Brustspitzen erreicht und der zarte, aber doch feste Druck zaubert Impulse, die durch mich hindurch gehen, elektrische Schläge auslösen und meinen ganzen Körper in Spannung versetzen. Ich will, dass es nie wieder aufhört, lausche  neugierig in mich hinein um die Geräusche des aufsteigenden Blutes zu genießen. Die Signale gehen durch meine etwas fahrig herumsuchenden Arme bis in die Fingerspitzen und wieder zurück bis in die Zehen.

Meine Fantasie wird wieder  aktiv, ich spüre eine dieser männlichen Hände abwärts gleiten, zu meinem Bäuchlein, dem Nabel und ich lehne mich noch weiter an diesen warmen, pulsierenden Körper hinter mir.
Ich schließe die Augen und versuche mich zu drehen, ich will diesen Körper von vorne umarmen, meine Brust an seine harte Brust  drücken, seine Hände am Rücken entlang spüren,
wie sie weiterhin auf und abgleiten. Meine Beine öffnen sich und schließen sich hinter den, sich an mich pressenden Körper und ich rutsche nach vorne. Ich spüre wie sich unsere Körper vereinen, meine Fantasie spielt mir eine leidenschaftliche Vereinigung vor, tief in mir toben Stürme, öffnen sich Krater und sprühen Funken und feurige Lava.

Noch als ich mich in meinen flauschigen Bademantel hülle, mich abreibe, spüre ich die festen Hände meiner Fantasie, wie sie mich frottieren, rubbeln und rieche seine Erregung, seine Zärtlichkeit.


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