Samstag, 10. Juni 2017

Das Analzäpfchen, SM!!, Erotik



Das Analzäpfchen.
Von Xenia Portos

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Ich hasse es! Mein Herr und Gebieter hat von seiner letzten Asienreise die Analzäpfchen mitgebracht und setzt sie nun sporadisch immer wieder ein.
Es sind gelbliche, längere Zäpfchen, die er tief in mich mit Hilfe von Vaseline und einem Finger einführt, die ich nicht entfernen darf! Sie enthalten sicher irgendwelche Halluzinogene, LSD oder Ähnliches.
„Mein Herr und Gebieter, bitte bitte, mach das nicht, ich werde jedes Mal verrückt vor Angst!“
„Ich liebe es, wenn Du Angst hast, Deine Erregung ist dann stärker und im Endeffekt liebt Du es dann doch! Du genießt Deinen Orgasmus, da er viel länger anhält und Dich so schön zum Rasen bringt! Halt still, sonst gibt es zwei hintereinander und es dauert dann die ganze Nacht an!“, flüstert er mir drohend ins Ohr. Ich schließe meine Augen und ergebe mich.
Er fixiert mich auf das Bett, nachdem er es tief in mich versenkt hat, hält er meine beiden Hände rechts und links fest und ich muss ihm tief in die Augen sehen, darf den Blickkontakt nicht trennen.
Sie wirken schnell, innerhalb von Minuten steigt langsam Wärme in mir auf, tausende Ameisen beginnen in meinem Körper lebendig zu werden und meine Beine beginnen zu zucken.Hinter meinen Augäpfel erscheinen bunte Kreise und ich höre geisterhaftes Lachen um mich herum.
Links und rechts von meinem Kopf beginnen sich Blumenranken zu bewegen, bekommen Köpfe mit rollenden Augen, lechzenden Zungen die meinen Körper entlang gleiten und mich lecken. Meine Brustknospen werden hart, sie beginnen zu schmerzen und können nur durch die Lippen meines Meisters beruhigt werden. Von meinen Beinen aufwärts schlängeln sich grüne, dünne Schlangen und zischeln mich an. Ich werde panisch.
Ich beginne zu schreien, versuche mich aus der Umklammerung meines Herrn zu entwinden, doch er hält mich eisern fest.

Sein Schwert ist inzwischen zu einer ungeheuren Größe gewachsen, seine Eichel erscheint dunkelrot und ein Sekret kommt aus ihr. Er drängelt mit seinen Knien meine Schenkel auseinander und versucht in mich einzudringen, was aufgrund seiner gewaltigen Größe nicht so einfach ist. Endlich ist er tief in mir und rotiert in immer schneller werdendem Rhythmus.
Nun fixiert er meine Handgelenke an dem Bettpfosten über mir mit den Handschellen und rammt mich langsam aber intensiv bis zu zwanzig  Mal. Die Schlangen haben sich nun aufgerichtet, die Lianen der Pflanzen umranken meinen ganzen Körper und ich fühle mich wie ein wild wuchernder Baum mit verschiedenem Getier in den Zweigen. Die Blüten der Pflanzen öffnen sich und gelbe Staubgefäße betasten mich, ich bekomme keine Luft und bin sicher, es sind Fleisch fressende Pflanzen.
Meine Schreie gellen durch den Raum, es schütteln mich  schmerzende Orgasmen, krampfartige Entladungen durchlaufen alle Gliedmaßen und meine Finger scheinen immer länger zu werden, die Nägel krümmen sich und aus meinem Mund kommt ein Feuerstoß.
Meine Stimme versagt.
Das Brüllen meines Herrn und Gebieters setzt nun ein, seine Augen treten aus den Höhlen, seine Ohren werden grün und laufen spitz zu und er beißt mir Stücke aus dem Brust und aus den Lenden.
Seine Finger enden in Krallen, er umfasst meinen Körper und hebt ihn an. Wir erheben uns von dem Bett und verschwinden in der Unendlichkeit eines Kraters, der direkt in die Hölle führt. Feuer umschließt uns, verschiedene Kreaturen springen um uns herum und bedrohen uns mit glühenden Speeren. Meine Stimme kehrt wieder, ich schreie meine Panik heraus.

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Als ich gefühlte Stunden später erwache, schmerzt mich jeder Muskel meines Körpers, ich bin noch immer an dem Bettpfosten fixiert, meine Beine schmerzen, wahrscheinlich durch die krampfartigen Zuckungen verursacht und mein Körper weist Kratzer und Striemen auf. Der Raum dreht sich, wenn ich nur den Kopf hebe.
Ich beginne zu wimmern, zu weinen und nach meinem Herrn zu rufen. Als er endlich kommt, ist er in einen Bademantel gehüllt, hält ein Glas Sekt in der Hand und betrachtet mich wohlwollend.

„Du warst wie eine Hexe, ein Wald Faun und Medea in einer Person. Du hast getobt, nach mir gebissen und Deine Orgasmen waren so erregend anzusehen, dass ich schon versucht war, noch ein Zäpfchen zu verwenden. Aber für heute ist es genug“.
Ich bin sicher, ich hätte das nicht überlebt!
Er band mich los, überdeckte meinen Körper mit Küssen, streichelte und leckte sanft meine Striemen und meine Brüste, dann hob er mich auf und trug mich ins Bad.
Er ging mit mir unter die Dusche und hielt mich fest. Er bewies damit, dass er mich liebte. Er war sehr fürsorglich.  Ich genoss das lauwarme Wasser und klammerte mich an ich, da meine Knie ein wenig einknickten.
Dann trug er mich wieder zurück und in dieser Nacht schliefen wir eng umschlungen bis zum nächsten Morgen.



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