Sonntag, 5. April 2015

CHRONOLOGIE EINES VULKANAUSBRUCHES



Chronologie eines Vulkanausbruches

 von Joana Angelides

20.00h 
Das Bad ist warm und vertraut.
Wir stehen unter der Dusche, Haut an Haut. Deine Hände verteilen den Schaum zuerst auf meinem Rücken, dann Po und dann auf beiden Brüsten, massieren ihn an den Brustspitzen ein, bis du merkst, dass ich ein wenig unruhig werde.

20.10h
Eine dieser festen Hände gleitet sanft über den Bauch entlang zu den geschlossenen Schenkeln und drängt sich dazwischen, während die andere Hand weiter die Spitzen mit Schaum versorgt und leicht dran reibt.
Ich seufze tief

20.20h
Finger sind eingedrungen in meine Muschel und suchen die Perle. Es macht mich intensiv zittrig. Deine Zunge sucht meine Zunge und eine Welle von Lust erfasst uns. Wir geniessen es.

20.30h
Ich spüre zwischen meinen Schenkeln dein erregtes Schwert und eine kleine Schwächewelle erfasst mich. Es ist immer wieder erregend, wenn der Körper genau weiß, dass er nun bis aufs äußerste gefordert werden wird. Er erinnert sich an diese Impulse, die ihm den Sauerstoff rauben werden und fiebert danach.

20.35h
Wir gehen beide in die Knie und knien nun in der Badewanne, deine Hände sind pausenlos unterwegs an den Hügeln und Tälern meines Körpers. Ich halte mich an deinen Pobacken fest und spüre ihr Zucken.

20.40h
Du nimmst die Massagedüse der Dusche und beginnst nun meinen Rücken langsam auf und zu streichen. Das sehr warme Wasser löst Schauer der Lust aus und ich sauge mich an deiner Schulter fest. Es hört nicht auf, der Körper beginnt immer weicher zu werden.

20.50h
Nun sind alle Nerven des Rückgrates alarmiert, die elektrischen Impulse erreichen mein Gehirn und lösen Alarm aus. Ich zittere.

21.00h
Dieser Wasserstrahl hat eine unglaubliche Wirkung. Er elektrisiert den Körper und gleichzeitig  die Gehirnströme und zaubert bunte Ringe rund um mich.

21.05h
Der Strahl wandert nun langsam zu meinen Brüsten nach vorne und umspült und umrundet sie fest  und ausdauernd. Es ist ein wahnsinnig erregendes Gefühl und meine Zunge umkreist deine in immer engeren Kreisen, signalisiert dir meine Erregung.

21.15h
Deine Finger haben meine Perle gefunden und in Kombination mit dem Wasserstrahl an den Brustspitzen bereiten sie mir ein lustvolles Karussell. Ich flehe dich innerlich an, nicht aufzuhören und du denkst auch gar nicht daran. Mein Körper wird langsam zum Vulkan und die glühende Lava beginnt brodelnd nach oben zu drängen.

21.25h
Plötzlich hörst du auf, mein Körper bäumt sich auf, er hat dies nicht erwartet, hat sich in diesen Strudel der Gefühle sinken lassen und Zeit und Raum vergessen.
Du hebst mich an und meine Beine öffnen sich und schlingen sich um deine Hüften und wir spüren beide, dass wunderbares warmes Wasser uns liebkost.
Du ziehst mich näher zu dir hin und dringst mit deinem Speer  wortlos und unerwartet in mich ein.
Ich beuge mich zurück, du umspielst meine Brustspitzen mit einer Hand, die andere stützt mich am Rücken, umfaßt meine Schultern und schiebt mich weiter zu dir hin. Ach, du weißt genau, was du tust, bewegst dich langsam in mir, stößt tief ein und gleitest wieder nach vorne. Mein lustvolles Seufzen, Stöhnen und Flüstern bestätigt dich und die machst unbeirrt weiter. Deine Blicke verschlingen meine beginnende Ekstase und wirken auf mich wie die Blitze eines ungeheuren Gewitters.

21,45h
Es ist wie ein magischer Kreis, meine Gefühle spielen verrückt, die Lava steigt immer höher und höher, der Badeschaum bedeckt uns zärtlich und ein physikalischer Phänomen findet statt. Mein Körper glüht in einem Meer von Wasser und Schaum.
Da, ich stöhne auf. Du beugst mich weiter zurück, ohne die sanften Bewegungen zu unterbrechen, richtest du den Massagestrahl der Brause auf meine Perle und treibst sie zum Wahnsinn. Das warme Wasser und der enge, starke Strahl läßt sie tanzen, einen wilden, aberwitzigen Tanz. In meinem Kopf beginnt es zu dröhnen, Feuerwerke steigen auf und die Nerven des ganzen Körpers spielen verrückt. Es ist ein einzelner Nerv, den dieser Strahl trifft und  mit ihm spielt.

22.00h
Ich flüstere laut, dass du aufhören sollst, doch will ich das nicht wirklich und du weißt es. Ich spüre, dass auch dein Körper langsam zu jenem Punkt kommt, wo er sich fallen läßt, nicht mehr steuerbar ist. Ich richte mich in deinen Armen wieder auf und presse meinen Körper an dich, ohne dass wir unsere steten, intensiven Bewegungen minimieren. Ich will noch immer, dass es nie aufhört.

22.15h
Seit einigen Minuten werden wir nun vom gewaltigsten Vulkanausbruch, den mein Bad je erlebt hat, erfasst. Lava wälzt sich den Abhängen hinab, Sterne, Steine und Feuer werden meilenweit heraus geschleudert und die Welt ist am Untergehen.

Irgendwann finden wir uns in diesem Chaos, aneinander geklammert, zitternd und erschöpft, um ein wundervolles Erlebnis reicher, wieder.

Eingehüllt in weiche, sanfte Bademäntel liegen wir noch lange quer über das Bett, ohne zu wissen, wie wir dahin gekommen sind. Aber sehr gelöst und mit einem Lächeln, den sensiblen, zuckenden  Körper zärtlich berührend, geniessen wir das soeben Erlebte.

Morgen, wenn wir wieder auf festem Boden stehen, werde ich das Badezimmer aufwischen müssen.





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AUS LICHT GEBOREN,



 AUS LICHT GEBOREN
von Joana Angelides

Der Abend schien wieder genau so trostlos zu werden, wie die vergangenen beiden Abende. Das Seminar an dem ich teilnahm war um 18.ooh beendet und vor dem Schlafengehen lümmelten wir alle noch in der Bar herum und nahmen unsere Drinks. Ich saß ganz am Ende der Bar, angelehnt an die Wand und trank Gin-Tonic.
Da geschah es.
Ich sehe noch immer dein kleines Lächeln, mit dem du an diesem Abend in die Bar des Hotels kamst.
Die Mappe in deiner Hand landete schwungvoll am Tresen der Bar und mit einer Bewegung der linken Hand versuchtest du deinen blonden Haarschopf aus dem Gesicht zu streifen
Während dieses Vorganges traf mich dein Blick und blieb sofort fest an meinem Gesicht hängen. Es war ein leicht fragender Blick, mit eben diesem kleinen Lächeln, das mich sofort gefangennahm.
Noch immer hielten mich deine blauen Augen gefangen, als du gegenüber, am anderen Ende der Bar Platz nahmst und nach deinen Zigaretten suchtest.
Ich spürte die aufsteigende Hitze in meinem Gesicht und hielt den Atem an. Die Begegnung mit dir war wie ein Auftauchen aus einem tiefen See und das Eintauchen in gleißendes Sonnenlicht. Alles rundherum verschwand hinter diesem Licht.
Ich fragte mich plötzlich, wie alt du wohl sein mußtest.
Du erschienst mir so jung und unbekümmert, schön wie Apoll, dessen Geburt die Insel Delos in eben solch gleißendes Licht getaucht haben soll.
Noch immer hielten sich unsere Blicke fest, mein Kopf neigte sich etwas seitlich und ich spüre, wie ein Lächeln sich um meinen Mund legt.
Während du deinen Kaffee trinkst, hältst du meinen Blick gefangen und es gab kein Entrinnen aus dieser Verbindung.
Plötzlich hatte ich den Wunsch, aufzustehen und mich neben dich zu setzen. Sofort reihte ich diesen Gedanken in die Kategorie wilde Fantasie ein. Du erschienst mir plötzlich mindestens zwanzig Jahre jünger zu sein, als ich.
Dein Gesicht wurde durch die ober dir angebrachte Lampe mit Abdeckung in Licht und Schatten geteilt, so daß die Augen und die Nase etwas im Schatten lagen, doch das Licht deinen Mund voll beleuchtete. Ich spürte plötzlich diese, mir so sinnlich erscheinenden Lippen auf meiner Haut, ich spürte, wie sie langsam von meinem Hals zum Brustansatz wandernden und merkte, wie meine Handfläche plötzlich auf dem Ausschnitt meines Kleides ruhte, so als würde ich diese Küsse abwehren wollen.
Scheinbar stieg mir das Gin-Tonic in den Kopf!
War dein Lächeln eben stärker und ein wenig spöttisch geworden?
Röte stieg mir ins Gesicht. Es war mir, als würdest du meine Gedanken lesen, dein Mund öffnete sich leicht und meine Fantasie zauberte mir wieder Bilder vor, die ich nicht erlauben wollte.
Mit einem Ruck rutschte ich vom Barhocker, nahm meine kleine Tasche und strebte der Halle und dem Hotelaufzug zu. Ich spürte deine Blicke in meinem Rücken und befürchtete, sie würden mir womöglich ein Loch in das teure Kleid brennen.
Der Aufzug brachte mich in meine Etage und ich nahm den Zimmerschlüssel aus meinem Täschchen. Meine Hände zitterten ein wenig, als ich versuchte, ihn in das Schloß zu stecken. Da spürte ich hinter mir einen warmen Körper, der sich an mich schmiegte und meine Hand führte. Ich wußte sofort, daß du es warst.
Warum ich es als so selbstverständlich nahm, daß du mich leicht in das Zimmer drängtest?
In diesem Moment war es selbstverständlich für mich
Das Zimmer lag im Halbdunkel der Straßenbeleuchtung und als meine Hand den Lichtschalter sucht, ziehst du sie sanft weg.
Langsam drehst du mich um und deine Augen versanken wieder in den meinen und erzeugten ein Feuerwerk von Licht und explodierenden Sternen.
Als deine Lippen suchend über meine Wangen strichen und schließlich meine Lippen berührten, verlor ich den Halt unter den Füßen. Doch du hast mich aufgefangen und mit starken Armen gehalten.
Wieso fanden deine Finger den Reißverschluß meines Kleides so mühelos, so dass das Kleid an mir hinab glitt? Deine Fingerkuppen fuhren langsam an meinem Rückgrat entlang und wie durch Zauberhand fandest du alle störenden Haken und Knöpfe.
Die Erregung durch deine Berührungen trug mich und ließ mich Zeit und Raum vergessen. Geflüsterte Worte ließen mich eintauchen in die Welt der Gefühle. Ein Wirbel von Farben und Klängen umgaben mich und trugen mich über Wellen und Meere der Sinnlichkeit.
Jede Berührung deiner Lippen erzeugten an der spiegelnden Oberfläche des Sees meiner Begehrlichkeit sich fortpflanzende Ringe, die immer größere Kreise zogen und von den nachkommenden Wellen überrollt wurden.
Ich wurde geschüttelt von sich steigerndem Aufbäumen vor dem Ausbruch des Vulkans in meinem Inneren. Deine Zärtlichkeiten ließen mich zu schmelzendem Gold werden und im Augenblick des ultimativen Höhepunktes unserer beiden Körper fühlte ich mich emporgehoben zu den Sternen des Universums und wurde hinein gezogen in das gleißende Sonnenlicht.
Es war eine Nacht, die niemals zu Enden schien. Es waren Stunden in denen wir unsere Vereinigung immer wieder erlebten und uns danach festhielten, wie gedacht für die Ewigkeit.
Als ich dann irgendwann morgens aufwachte, warst du nicht mehr da. Der Platz neben mir war leer, so als wärest du niemals da gewesen.
Ich wollte deinen Namen rufen, doch ich wußte ihn ja gar nicht. Hatte ich das alles nur geträumt?
Wie viele Gin-Tonics waren das denn gestern Abend?
Naja, immerhin, ein sehr realer, intensiver und auch schöner Traum!
Wir mußten die Zimmer räumen, es war der letzte Tag des Seminars. Nach dem Mittagessen ging es wieder heimwärts.
Meine suchenden Blicke im Speisesaal waren nicht von Erfolg gekrönt. Also, doch ein Traum.
Als ich den Schlüssel an der Rezeption abgab, legte mir der Mann an der Rezeption ein Feuerzeug hin.
"Das haben sie im Zimmer vergessen, wir wünschen ihnen eine gute Heimreise!"
Ich habe das Feuerzeug aufgehoben, vielleicht treffe ich dich doch wieder einmal, irgendwo in einer Bar? 



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EROTISCHES VOR DEM AUFSTEHEN, Erotik



Erotisches vor dem Aufstehen, 
von Joana Angelides 


Leises Flüstern

Sag Liebster,
was würdest du sagen, wenn ich mich heute morgen aus dem tiefen Schlaf langsam zu dir hinüber rolle, meinen Kopf auf deine Schulter lege und mit meiner Zunge langsam den Hals entlang bis zu deinem Ohr streife, dir zuflüstere, ich liebe dich, wo warst du denn so lange?
Was würdest dazu sagen, wenn ich gleichzeitig mit meinen Fingerkuppen langsam auf deine Brust streiche, liebevoll deinen Brustspitzen berühre und an ihnen hin und her streiche?
Wie würdest du es empfinden, wenn meine Zungenspitze dann  deinen Hals entlang gleitet und an deinem Grübchen am Ende des Halses verweilt und langsam kreist?

Würde es dir gefallen, wenn ich  erst aufhöre, wenn du deine Arme endlich um mich schlingst und aus dem Halbschlaf gerissen,  deine Lippen meine Haut  liebkosen? Deine Lippen sich meinen Brustspitzen nähern und sanft aber unerbittlich beginnen mit ihnen zu spielen, deine Zähne daran knabbern und leise Seufzer aus  meinem Innersten empor zum Baldachin unseres imaginären Himmelbettes steigen?
Ich spüre, es wird dir gefallen, und dass du dann nur mehr aus Zustimmung und  Verlangen bestehen wirst und nur mehr „Ja, ja und ja“ flüstern kannst.

Die Signale, die von dir ausgehen werden meinen ganzen Körper ergreifen und mich erzittern lassen, sie werden wie fließendes goldenes Glas sein und werden  mich  mit allen Sinnen erfassen. Deine Hände berühren meine Haut und sie wird dünn und empfindlich und die elektrisierenden Ströme erzeugen Ringe wie auf der Oberfläche des Sees, wenn man ein Steinchen rein wirft. Diese Ringe gehen in ununterbrochenen Wellen über mich  hinweg und bringen mich zum Wogen und Fliesen.
Ich werde deine Erregung spüren, deine Männlichkeit zwischen meinen Schenkeln und es wird mein Begehren steigern.
Nun werde ich es sein, die in einen weichen Untergrund versinkend, gehalten von deinen Armen und aufgepeitscht von den Berührungen deinen Lippen, vor Verlangen zittert. Ich werde dir ausgeliefert sein und es genießen.
Die Stunden werden zu Minuten werden, wenn wir jeden Augenblick genießend, die Lust fast bis zur nicht mehr steuerbaren Erlösung treiben und dann verebben lassen, das plötzliche Aufbäumen mit einem Kuß ersticken und langsam wieder beginnen diesen wunderbaren Berg zu besteigen, der verzauberte Gefühle und Lust versprechen. Ich werde deine Empfindungen erforschen, auskosten bis zur Neige. Meine Zungenspitze wird dich zum Stöhnen und Flüstern bringen. Du wirst zittern und vibrieren und schreiend nach Erlösung verlangen. Deine Erlösung wird erst kommen, wenn ich dich aufgenommen habe in mir und umfange und festhalte. Ich werde deine Wildheit, deine Kraft spüren und aufstöhnen unter deinem. Eindringen

Ich weiß, dass mein Höhepunkt dann nie enden wird, dass es ein multiples Erlebnis sein wird, das den Körper minutenlang in ein Meer von Feuer und glühender Lava tauchen wird. Ich werde von dir gehalten werden, zärtlich und doch fordernd und spüren, wie du mich auf der Spitze deines feurigen Schwertes emporhebst und den Göttern an den Himalaya darbietest als Opfer am Altar. 
Wir werden beide den süßen Tod dieses Augenblickes erleiden, um gleich wieder wie  Phönix aus  der Asche emporzusteigen um aufzubrechen zu neuem Leben.


Liebste,
das fragst du im Ernst?
Ich werde wie immer, wenn du mich berührst vergehen vor Lust. Ich werde deine Fingerkuppen auf meiner Haut spüren, sie werden eine elektrisierende Spur auf ihr hinterlassen. Ich liebe es, ganz langsam unter den Stoff deines Nachthemdes mit meinen Händen zu schlüpfen, den Schwung deiner Hüfte nachempfinden und langsam, ganz langsam entlang deiner Seite zu deinen Brüsten vordringen. Ich spüre, wie du den Atem anhältst, wie du voll Sehnsucht die Berührung erwartest. Ich werde innehalten, werde in deine fragenden Augen schauen, werde spüren, wie sich  die Erregung der Erwartung aufbaut, werde jedoch nur ganz leicht über deine Brustspitzen streichen. Diesen Moment liebe ich besonders, wenn ich in deinen Augen Rauch aufsteigen sehe, wenn ich merke, wie deine Lider sich senken und du es genießt. Es ist immer wieder wunderbar, wenn ich spüre, wie sich dein Körper anspannt, wie sich dein Unterbauch etwas hebt und senkt und ich weiß, dass du nun weitere Berührungen erwartest.
Ich werde nun dieses knisternde seidige  Nichts von einem Nachthemdchen von deinem Körper abstreifen und dich mit meinen beiden Armen umfassen und halten, werde den linken Arm unter deinen Rücken schieben und langsam mit meinen Fingerkuppen auf deinem Rückgrat entlang streichen. Gleichzeitig werde ich eine deiner Brustpitzen zwischen Daumen und Zeigefinger rhythmisch bewegen und dein leises Stöhnen wird  zeigen, wie sehr du es genießt. Mein Mund wird sich langsam auf die andere Brustspitze senken und du wirst die Wärme meiner Lippen spüren.
Dein Körper wird wie immer vibrieren, zittern und von Innen her zu glühen beginnen.
Liebste, das sind wunderbare Momente und zugleich Verheißung.

Weißt du, es kommt dann der Moment, wo ich spüre, wie du dich fallen läßt, wie dein ganzer Körper weich und doch angespannt ist.

Deine Hände, die in solchen Minuten meist ein wenig flatternd und zitternd auf dem Bettlaken hin und her irren, finden wie immer zu mir und ich werde deine zärtlichen Berührungen bis hin zu meinen Haarspitzen spüren, werde die Explosion der tausend Sterne in meinem Kopf nur mehr vage wahrnehmen. Wir werden in diesen Tunnel voller Farbe und Licht fallen, ohne zu wissen, wo die Anziehungskraft der Erde und wo die Anziehungskraft der Sterne beginnt.
Ich liebe es dann, wenn du dann unerbittlich und doch zärtlich beginnst meinen Körper mit deinen Lippen, deiner Zunge  zu erforschen, wenn du innehältst und immer wieder neu beginnst meine Erregung zu steigern.
Ich flüstere Worte, die ich selbst nicht verstehe, doch du verstehst sie, erwiderst sie mit noch mehr Zärtlichkeit und wir erleben diese Höhepunkte der Verschmelzung ineinander immer wieder.
Ich liebe besonders auch jene Ruhepausen, in denen du den Kopf in deinen empor gestreckten Armen vergraben am Bauch vor mir  liegst und ich mit meinen Fingerkuppen oder dem von dir so geliebten Pinsel deinen Rücken berühre, an deinem Rückgrat so lange entlang streiche, bis ich merke wie dein Körper zu zucken beginnt, wie du leise stöhnst und deine Hände auf dem Laken nach einem Halt suchen. Ich lege dann eine meiner Handflächen auf die deine und du verschränkst deine Finger darin. Ich fahre mit den Berührungen deines Rückens  so lange fort, bis ich spüre, wie sich deine Finger in den meinen zu verkrampfen scheinen. Dann beuge ich mich über dich und meine Zunge vollendet deine totale Erregung bis zur Ekstase.
Dann gleitet meine Hand  langsam über deinen zuckenden Po bis zu den Kniekehlen und wieder zurück. Es ist wunderbar zu sehen, wie dein Körper auf jede dieser Berührungen reagiert, wie du dich windest und unhörbar nach Mehr schreist.

Liebste, es sind die wunderbarsten Morgen, die man sich vorstellen kann.

Doch die schönsten Minuten sind es für mich, wenn du dich mir wieder zuwendest, wenn ich in deinem Gesicht jenes Leuchten sehe, dass ich kurz vor deiner totalen Auflösung so liebe.
Ich küsse jedesmal die kleinen Tränen aus deinem Gesicht, die das Glück unserer Vereinigung manchmal auszeichnen.



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