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Ausführliche Leseproben
VERSTEINERTES HERZ
von Joana Angelides
Dem alten
Mann im Rollstuhl wurde es langsam kühl. Er zog die Decke noch enger um seine
Knie und schloß mit einer Hand den Fensterflügel an seiner Seite. Die Sonne
stand schon sehr tief und die Vögel zogen in Schwärmen über die Donau von Nussdorf
Richtung Wilhelminenberg in ihre Nachtquartiere.
Es wurde Abend. Wieder
einer jener einsamen ungezählten Abende an denen die Erinnerungen aus allen
Ecken des dunklen Hauses auf ihn zu krochen und ihn nicht einschlafen lassen.
Er klopfte mit dem Stock
auf den Fußboden, ungeduldig und einige Male; öfter als es eigentlich
nötig wäre. Er wußte, dass Anna nicht so
schnell die Treppe heraufkommen konnte.
Anna
war schon immer im Hause oder fast schon immer. Sie kam, als seine Tochter
Viktoria geboren wurde und zog diese dann ganz alleine auf. Man konnte fast
glauben, dass es ihr eigens Kind war. Es lag wohl an der seit vielen Jahren
andauernden heimtückischen Krankheit seiner Frau Paula, dass die Bindung des
Kindes zu ihrem Kindermädchen stärker war, als zu ihrer leiblichen Mutter.
Sein Blick glitt langsam
zu dem im Dunkeln hängenden Bild an der Wand über dem Schreibtisch und tastete
das geliebte Gesicht ab. Viel zu früh war seine Frau von ihm gegangen und hatte
ihm mit einem halbwüchsigen Kind alleine gelassen. Sein Beruf nahm ihm sehr in
Anspruch und er war oft wochenlang von zu Hause weg. Viel zu spät merkte er,
dass ihm Viktoria entglitt, sie entwickelte sich zu einer sehr selbständigen
eigenwilligen Persönlichkeit, es gab keine gemeinsamen Gespräche mehr. Er
sprach meist nur Verbote aus, ohne zu merken, dass Viktoria erwachsen wurde.
Eines Tages als er nach Hause kam, saß Anna weinend da, in der ausgestreckten
Hand hielt sie einen Brief. Viktoria war gegangen. Sie bat darum nicht nach ihr zu suchen, da sie sich ihr
eigenes Leben aufbauen will und wenn sie es geschafft hätte, würde sie sich
wieder melden.
Er sah Viktoria niemals
wieder. Einer seiner Freunde hörte, sie hätte sich angeblich verheiratet und
wäre ins Ausland gegangen. Anfangs kamen noch Briefe aus verschiedenen Ländern,
die er jedoch alle ungeöffnet wieder zurück schickte, so verletzt war sein
Stolz.
Sein Blick löste sich von
dem Bild an der Wand und er blickte Anna entgegen, die soeben durch die Türe
kam.
„Warum sitzen Sie denn im
finsteren Raum?“
Sie griff zum
Lichtschalter und machte Licht. Trotz ihres hohen Alters war sie noch immer
rüstig und erstaunlich energisch.
„Ich habe erst jetzt
bemerkt, dass es schon so finster ist. Bitte bringen sie mir den Tee und mein
Schinkenbrot.“
Sie ging hinaus in den
Flur und kam mit einem Tablett wieder herein.
„Ich habe schon alles
mitgebracht.“ Sie stellte das Tablett auf den kleinen Tisch neben ihm und
wandte sich ab.
„Ach ja, was ich noch
sagen wollte, “ sie blieb stehen und
drehte sich wieder um,
„Ich habe von der Agentur
eine jüngere sehr erfahrene Krankenschwester bekommen. Sie wird morgen früh
kommen, so dass ich sie noch einweisen kann. Ich kann dann beruhigt nächste
Woche für ein paar Tage zu meiner Schwester fahren.“
Sie blickte ihn an und ihre
Augen funkelten ihn an.
„Wehe, wenn Sie sie
vergraulen oder vielleicht auch noch Ihre schlechte Laune an ihr auslassen.“
„Ich hoffe sie ist nicht
so gesprächig wie die Letzte und spricht nicht immer in der dritten Person mit
mir.“
Was er sonst noch murmelte
konnte und wollte Anna nicht verstehen. Sie ging wieder hinunter und wischte
gleichzeitig mit einem Tuch über das Gelände. Obwohl sie nun schon über siebzig
Jahre alt war und ihr das Treppensteigen große Mühe bereitete, fuhr sie niemals
mit dem Lift, der vom ersten Stock des Hauses ins Parterre führte und erst vor
einigen Jahren eingebaut wurde, als sich Dr. Werneg nur mehr im Rollstuhl weiterbewegen konnte.
Sie wird morgen, wie
jedes Jahr, ihre Schwester, die in Graz lebt, für einige Tage besuchen und
ihrem Chef für diese Zeit einer Krankenschwester überlassen. Sie hatte sich
diesmal bei der Auswahl besondere Mühe gemacht und hofft, dass diese wenigen
Tage ohne größere Probleme über die
Bühne gehen werden.
Als Dr. Werneg
frühmorgens ein Taxi vorfahren hörte, fuhr er mit seinem Rollstuhl auf die
Terrasse hinaus, direkt bis zur Brüstung. Was er sah, gefiel ihm gar nicht. Das
war eine Krankenschwester? Langes rötlich-blondes Haar fiel in einer wirren
Mähne über die Schultern bis über den halben Rücken herab. Das Kleid war etwas
zu lang für seinen Geschmack und die Füße steckten in hochhackigen Pumps. Der
Taxichauffeur war beschäftigt mit einem Berg von Koffern, genau genommen sind
es drei. Sie bedankte sich, bezahlte den Chauffeur und lief, gleich einen
Koffer mitnehmend die Treppe zur Eingangstüre hinauf und klingelte.
Er fuhr wieder in sein
Arbeitszimmer zurück zum Schreibtisch und tat als sei er in ein Buch vertieft,
das dort lag. Aber er lauschte auf die Geräusche im Hause.
Er hörte wie sich der Lift
in Bewegung setzte und Anne mit energischer Stimme ihre Anweisungen gab.
Sie quartierte sie in das
kleine Zimmer am Ende des Ganges ein, welches früher das Zimmer von Anna war,
doch seit sie Schwierigkeiten mit der Treppe hatte, bewohnte sie nun ein Zimmer
im Parterre, gleich neben der Küche mit einem Ausgang in den Garten.
Er hört nun auch die
Stimme der Krankenschwester deutlicher. Es
war eine helle lebhafte, fast lustige Stimme. Anna sagte etwas und das Mädchen
lachte.
„Das werden zwei unruhige
Wochen werden“, dachte er und schüttelte
den Kopf.
Er vertiefte sich nun
endgültig in das Buch.
Es klopfte an der Türe.
„Ja, bitte“, er hob den
Kopf.
Die Türe öffnete sich und
Anna schob die Neue vor sich her in das
Zimmer. Er war überrascht. Fast hätte er das Mädchen nicht wieder erkannt. Sie
hatte die Haare unter einer
Schwesternhaube versteckt. Die Schwesterntracht in blau und weiß,
hochgeschlossene blaue Bluse und weiße
Schürze und flache weiße Schuhe, gaben ihr ein völlig anderes Aussehen.
„Darf ich vorstellen, das
ist Schwester Sylvia, Herr Dr. Werneg, Ihr Patient für die nächsten zwei
Wochen.“ Anna gestikulierte zwischen den beiden mit den Armen und versuchte
gleichzeitig einen warnenden Blick an Dr. Werneg abzusenden, um ihn ja zu einem
kleinen Lächeln zu bewegen.
Schwester Sylvia streckte
ihre Hand aus, lächelte und strahlte ihn mit ihren großen grau-grünen Augen an.
Er konnte gar nicht anders und lächelte zurück.
Anna war zufrieden.
„So, jetzt lassen wir Sie
wieder alleine, ich muß Schwester Sylvia alles zeigen“, sagte sie und beide
verließen den Raum.
Die folgenden Tage
ergaben für ihn neue Erfahrungen. Das Haus war unruhiger als sonst. Schwester
Sylvia lief manchmal eilig einige Stufen die Treppe hinunter, stoppte danach
jedoch sofort und ging wieder langsam. Es war als wollte sie sich besinnen,
dass sie in diesem Haus nicht laufen sollte. Am Morgen glaubte er sogar, sie im
Bad singen gehört zu haben. Er ertappte sich dabei, wie er auf diese neuen
Geräusche lauschte und versuchte sie zu identifizieren.
Eine Neuerung gab es auch
beim Mittagessen. Diese Mahlzeit wird immer unten im Esszimmer, gleich neben
der Küche gemeinsam eingenommen. Bisher war es so, dass Anna servierte und sich
dann zu ihm setzte und sie nahm das Essen schweigend ein. Sie hatten sich nicht
viel zu erzählen. Nach all den Jahren beschränkte sich die Konversation darauf,
dass er seine Wünsche bekannt gab, Anna diese entgegen nahm und ihn nur
manchmal mahnte, seine Medikamente einzunehmen, die sie ihm neben den Teller in
eine kleine Dose vorzählte. Ein Thema war tabu, es durfte nicht über Viktoria
gesprochen werden. Er hatte keine Tochter mehr.
Das neue beim Mittagessen war, dass Anna sitzen
blieb und Schwester Sylvia servierte. Mit einiger Verwunderung bemerkte er in
der Mitte des Tisches eine kleine flache Schale mit frischen Blumen.
„Wozu, “ dachte er,
„deshalb schmeckt mir der Diätbrei auch nicht besser. Ich werde es ihr morgen
sagen. Sie soll die Blumen lassen, wo sie hingehören, in den Garten.“
Schwester Sylvia
versuchte noch ein- bis zweimal ein Gespräch anzufangen, doch gegen diese Mauer
des Schweigens versagte auch ihre jugendliche Unbekümmertheit.
Nach dem Essen begab er
sich wieder in den Lift und fuhr in den oberen Stock hinauf um seinen
Nachmittagsschlaf anzugehen. Anna und Schwester Sylvia begaben sich in die
Küche und er hörte noch eine Weile ganz
leises Tellerklirren und ihre beiden Stimmen. Dann herrschte Stille.
Um vier Uhr klopfte es an
der Türe und nach seiner Aufforderung trat Schwester Sylvia ein.
„Ich möchte Ihren
Blutdruck messen“, sagte sie und holte sich einen der beiden Stühle die neben
seinem kleinen Tisch standen, an dem er abends immer alleine seinen Tee trank
und sein Schinkenbrot aß. Sie krempelte den Ärmel seines Hausmantels hoch und
platzierte das Blutdruckgerät. Nachher
notierte sie gewissenhaft die Werte.
„Ihr Blutdruck ist in
Ordnung, etwas zu niedrig, aber das liegt daran, dass Sie immer hier in diesem
Raum sitzen und nur lesen und wahrscheinlich irgendwelchen Gedanken nachhängen.
Das sollten sie nicht. Sie sollten nachmittags in den Garten kommen. Da sind
Sie der Natur näher und können auch besser sehen, was so um Sie herum
geschieht.“
Ohne eine Antwort
abzuwarten, legte sie ihm die Decke über die Knie und übersah absichtlich seine
abwehrende Geste. Sie fuhren mit dem Lift in den Parterre und Schwester Sylvia
schob den Rollstuhl ins Freie unter den Apfelbaum.
„Wissen Sie was ich sehr
schade finde, “ plapperte sie drauf los, „ dass sich in Ihrem wunderschönen
großen Garten keine Enkelkinder tummeln.“
Er fuhr herum und seine
Augen blitzten sie an.
„Da ich keine Kinder
habe, kann ich auch keine Enkelkinder haben.“ Seine Hand schlug kräftig am
Gartentisch auf und das dort liegende Buch fiel zu Boden.
Schwester Sylvia drehte
sich ganz erschrocken um.
„Entschuldigen Sie bitte,
es tut mir leid, ich wollte Ihnen nicht zu Nahe treten.“ Sie kämpfte mit den
Tränen und bückte sich um das Buch aufzuheben. Durch den Fall war der Rücken
verbogen und dieser Umstand entlockte ihr einen kleinen erschrockenen Schrei.
Auch Dr. Werneg war
erschrocken über seinen Ausbruch und sie tat ihm fast leid.
„Bringen Sie mich wieder
hinauf“, sagte er leise und begann selbst am Rad des Rollstuhles zu drehen.
„Ach nein, bitte bleiben
Sie hier, “ ihre großen Augen waren ganz verschwommen und eine Träne suchte
sich einen Weg über ihre Wange. „Ich wollte Ihnen nur eine Freude machen und
mit Ihnen plaudern, um Sie besser kennen zu lernen. Immerhin müssen wir die
nächsten zwei Wochen miteinander auskommen.“
„Ein anderes Mal; jetzt möchte
ich wieder in mein Zimmer.“ Sagte er und begann mit dem Rollstuhl in Richtung
Haus zu fahren. Sie machte einen großen Schritt auf ihn zu und schob den
Rollstuhl langsam vor sich hin. Dabei klemmte sie sich das Buch unter den Arm
und versuchte sorgfältig die verbogene Ecke zu glätten.
„Ist es beschädigt?“
Fragte er.
„Nein, es ist nur der
Einband verbogen, aber es gehört mir nicht, ich habe es mir ausgeborgt. Ich
habe in einem Monat eine große Prüfung und muß mich vorbereiten, “ lächelte sie
nun wieder, „ich habe einen ganzen Koffer Bücher mit.“
„Was ist das für eine
Prüfung?“ er ärgerte sich über seine Frage er wollte keine zu vertraute
Stimmung aufkommen lassen.
„Ich studiere Medizin.“
„Ich dachte Sie sind
Krankenschwester?“ Er drehte den Kopf etwas zur Seite, als wollte er sie
anblicken.
„Ja, das bin ich
derzeit.“ Nickte sie und schob ihn in den Lift und sie fuhren hinauf.
„Aber durch meinen Beruf
habe ich die Liebe zur Medizin erst richtig entdeckt und mich entschlossen
Medizin zu studieren.“
Sie waren oben angekommen
und deutete mit einer Handbewegung an, dass er allein sein Zimmer erreichen
kann. Sie nickte und er beobachtete, wie sie zu ihrem Zimmer ging und die Türe
leise schloß.
In den nächsten drei
Tagen beschränkten sich die Gespräche zwischen ihnen nur auf Allgemeines, seine
Person und seine Pflege betreffend. Er hatte den Eindruck, dass Schwester
Sylvia den Zwischenfall im Garten Anna erzählt hatte, denn diese blickte ihn
manchmal sehr vorwurfsvoll an, ohne aber etwas zu erwähnen.
Dann war es soweit. Anna
fuhr zu ihrer Schwester und ließ ihn mit Schwester Sylvia alleine.
Sie hatte das
Frühstücksgeschirr geholt und sein Zimmer aufgeräumt. Sie war sehr gewissenhaft
und schüttelte die Polster am Balkon sehr kräftig durch und ließ sie auch
einige Zeit in der Sonne auf einem Stuhl liegen. Er saß da und beobachtete sie.
Manchmal schien es, als wollte sie ein Gespräch beginnen, doch sie tat es dann
doch nicht.
Als sie fertig war, nahm
sie noch die gebrauchten Handtücher aus dem Bad und wollte eben das Zimmer
verlassen, als ihr Blick auf das Frauenbildnis über dem Schreibtisch fiel. Sie
blieb stehen und betrachtete es, ohne zu wissen, dass der alte Mann sie von der
Türe zur Terrasse aus beobachtete. Mit dem Staubtuch wischte sie langsam
darüber und rückte es etwas zurecht, aber es verrutschte wieder.
„Es hängt immer schief.“
Seine Stimme erschreckte sie zutiefst.
„Ich wollte es zurecht
rücken“, sie schaute ihn ängstlich an „Ihre Frau?“
Sie wusste von Anna wer
das war. Sie stellte diese Frage nur um etwas zu sagen.
„Ja, ihr Name war Paula“,
sagte er und seine Stimme klang belegt.
„Ich weiß“, sagte sie und hielt erschrocken inne, doch er
hatte es nicht gehört. Er war wieder ganz in seine Gedanken versunken und sie
verließ den Raum.
Durch dieses Gespräch bekam
jedoch die unsichtbare Mauer zwischen Ihnen einen Riss und in den nächsten
Tagen tasteten sie sich langsam aufeinander zu.
Sie erzählte ihm über
ihre Kindheit in einem Internat in Salzburg, später dann wohnte sie in einem Schwesternheim. Die
regelmäßigen Briefe aber seltenen
Besuche der Mutter, einer verschlossenen von ihrem Mann verlassenen Frau
hinterließen jedoch in ihr die Sehnsucht nach einem Heim, einer Familie. Die
Mutter selbst reiste in der Welt herum und machte Reportagen aus Kriegs- oder
Katastrophengebieten für ausländische Zeitungen. Ihr Heim waren Hotelzimmer
oder Pressezentren. Die letzte Nachricht von ihr vor fünf Jahren kam aus einem
Nest in Zentralamerika, dann nichts mehr. Sylvia machte ihr Diplom als
Krankenschwester, aber sie konnte der Mutter diese wichtige Station in ihrem
Leben nicht mehr mitteilen. Sie gilt seitdem als verschollen.
Er erzählte von seinen
Reisen im Auftrag des Auswärtigen Amtes der Regierung. Er vermied es aber über
seine Familie zu sprechen und so erfuhr er mehr über sie, als sie von ihm
erfahren konnte.
Anna musste ihren
Aufenthalt bei der Schwester verlängern, da diese erkrankt war und bat um eine
zusätzliche Woche.
Er war zu seinem
Erstaunen über diese unvorhergesehene Verlängerung der Anwesenheit Schwester Sylvias
erleichtert. Er wollte es sich nicht eingestehen, doch er hatte sich an dieses
Mädchen gewöhnt. Die Nachmittage hielten sie sich, wenn es das Wetter erlaubte
im Garten auf und abends las sie ihm manchmal etwas vor, wenn seine Augen schon
müde waren. Sie lief auch manchmal die Treppe hinunter, ohne dass er in seinem
Zimmer die Stirne runzelte.
„Morgen kommt Anna wieder“,
sagte sie und schüttelte den Polster kräftiger als es eigentlich nötig war. Er
merkte, dass sie heute sehr bedrückt war und wenn sich ihre Blicke trafen,
senkte sie den Blick.
„Das ist gut so, dann
kehrt wieder die alte Ordnung zurück“, sagte er mit etwas zu lauter Stimme und
drehte den Rollstuhl so, dass sie ich nicht anblicken konnte.
...................................................Fortsetzung:
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