von Xenia Portos
Graf Nikolai kam aus einem alten Adelsgeschlecht und war daher in
Konventionen und der Etikette gefangen wie in einer ehernen Rüstung. Er hatte
nicht viel Spielraum, um seinen persönlichen Wünschen und Neigungen freien Lauf
zu lassen.
Um diesen Spielraum ein wenig zu erweitern, begab er sich hin und wieder in
das Etablissement von Madame Alexandrowa um dort diesen seinen Wünschen und
Neigungen freien Lauf zu lassen.
Die Mädchen bei Madame kannten seine Vorlieben und seine Schwächen nur zu
gut und sie bemühten sich sehr, alles zu seiner Zufriedenheit zu erfüllen. Doch
seit einigen Wochen nun war diese geheimnisvolle Lydia aufgetaucht, die ihn
schon verrückt machte, nur, wenn er an sie dachte. Eine Prinzessin aus
Samarkand soll sie sein, irgendwie in Ungnade gefallen sein und in St.
Petersburg gelandet. Nun stand sie im
Dienste von Madame Alexandrowa.
Als er gerade wild entschlossen an seinem Schreibtisch saß, um einen Boten
zu Madame zu senden, um einen Termin bei Lydia zu erhalten, klopfte es an der
Türe. Er bellte irgendetwas, was wie eine Aufforderung klang, er war ungehalten
über diese Störung.
Der Diener meldete Prior Kyrill, einen alten Freund von Graf Nikolai.
„Graf Nikolai, Entschuldigen Sie die Störung! Aber ich war für einige Tage
hier in Petersburg und habe mir nun die Freiheit genommen, Sie aufzusuchen!“
„Prior Kyrill, ich freue mich über Ihren Besuch!“,
Graf Nikolai war aufgestanden und ging dem Prior entgegen, „es ist mir wie
immer, eine Ehre!“.
„Mein Sohn, ich habe mir schon Sorgen gemacht,
dass Sie krank sind, da wir sie schon sehr lange nicht mehr in unserem Kloster
begrüßen durften!“
Graf Nikolai ging zur Türe und versperrte sie von
innen. Ihre Gespräche waren immer von sehr intimer Natur, er wollte keine
Überraschung erleben.
„Prior Kyrill, was führt Sie wirklich zu mir?“
„Sie wissen, dass in unserem Kloster nicht mehr
sehr viele Brüder verblieben sind. Zwei der Mitbrüder sind heuer im Winter
verstorben und einer hat uns verlassen, er ist in die weltliche Gesellschaft
zurückgekehrt. Es fehlt bei uns an Anregungen und Impulsen, um das Klosterleben
ertragen zu können!“, er lächelte vielsagend.
Graf Nikolai lächelte wissend.
„Sehen Sie, Sie kommen gerade zur rechten Zeit.
Ich habe da eine sehr gebildete und wie ich glaube auch sehr umgängliche
Freundin, die sicher gerne einmal für einige Tage das Klosterleben genießen
würde. Vielleicht kann ich sie überreden mit ihrer Kammerzofe einige Tage mit
Ihnen und mir in der Abgeschiedenheit der Abtei zu verbringen?“
„Ohja, das würden Sie tun?“, er wirkte sehr
erfreut. „Könnte man diese Freundin auch einmal vorher kennen lernen?“
Graf Nikolai lächelte. Also der Prior musste ja
schon sehr einsam gewesen sein!
„Sagen Sie, haben Sie nicht auch immer ein paar
sehr junge Anwärter in Ihrem Priesterseminar?“
„Ja, derzeit sind es drei sehr junge Männer, die
wir direkt von der Schule übernommen haben. Sie sind sehr willig und folgsam,
besonders Bruder Melchior hat mit einem eine ganz besondere Freundschaft
begonnen, wenn sie wissen, was ich meine! Er muss ihn auch sehr oft in unserer
Anwesenheit hart bestrafen, wenn er es an der nötigen Demut fehlen lässt. Wobei
auch die beiden anderen sehr weich und formbar sind!“, er lächelte ein wenig
verlegen.
„Ja, ich kann es mir vorstellen!“, lächelte Graf
Nikolai zurück.
Dann ging er wieder zur Türe und sperrte sie auf
und läutete einen seiner Dienstboten herbei.
In der Zwischenzeit schrieb er seinen Brief an
Madame Alexandrowa fertig und versiegelte ihn.
„Bring das in die Stadt in den Salon von Madame
Alexandrowa, wir wollen an ihrem Klavierabend teilnehmen. Beeile Dich, der
Musikabend ist bereits heute abends!“
Der Bote nahm das Schreiben entgegen und eilte
davon.
„Prior Kyrill, wo logieren Sie?“
Der Prior übergab ihm eine kleine Broschüre, auf
der die Adresse der Pfarre im Zentrum von St. Petersburg stand.
„Ich werde Sie da heute Abend um 22.00h abholen lassen. Und sagen Sie
auf jeden Fall, dass Sie erst in den Morgenstunden wieder zurückkommen werden.
Sie wissen ja, solche Musikabende können sich in die Länge ziehen! Und bitte,
neutrale Kleidung!“
Madame
Alexandrowa hatte sofort, nachdem ihr der Bote das Schreiben überbracht hatte,
einen ihrer eigenen Boten zur Fürstin Federowa geschickt, um sie für den
heutigen Abend einzuladen, nicht ohne besonders darauf hinzuweisen, dass Graf
Nikolai sich besonders auf ihre Anwesenheit freut. Ihr Glück war, dass Fürst
Michail Federow derzeit wieder einmal auf einer seiner Güter war und Fürstin
Natalia Federowa daher abkömmlich war.
Fürstin Federowa war offiziell eine Dame der besten
Gesellschaft, die jedoch ihre Vorlieben und Lust schon eine geraume Zeit, jedoch
ebenfalls heimlich, im Etablissement von Madame als „Lydia“ auslebte. Sie trug dabei
immer eine Maske und niemand ahnte, wer sich dahinter tatsächlich verbarg.
Irgendwann outete sie sich jedoch ihrem Gatten gegenüber und seitdem gab sie
sich ihm nur gegen Bezahlung, in Gestalt der hauseigenen Hure Lydia, hin. Nur
so funktionierte ihre Ehe weiterhin zufrieden stellend.
Natalia
riss den Umschlag auf und las den Brief verwundert. Graf Nikolai wurde also angekündigt
und auch, dass er nicht alleine kommt, sondern in Begleitung eines Freundes. Das
war neu. Graf Nikolai war so auf sie fixiert, nahm sie sehr hart und ausdauernd
an die Kandare, als wollte er sie für ewig behalten, keinesfalls wollte er sie
bisher teilen. Es machte ihn wahnsinnig, dass er bisher noch nie ihr Gesicht
gesehen hatte, sie behielt die Maske jedoch nach wie vor auf.
Der
Einzige, der ihr Gesicht im Etablissement jemals zu Gesicht bekam, war Michail
Federow, ihr Gatte und der bekam sie eben wiederum nur, wenn er sie auch
bezahlte! So lautete die Vereinbarung! Diese Vereinbarung erstreckte sich auch
auf den gemeinsamen Wohnsitz! Und dieser Umstand wiederum fachte die Erregung
und das Verlangen des Fürsten erst so richtig an. Eine sehr erfüllende
Symbiose. Nur wenn er beim gemeinsamen Abendessen eine Stoffserviette mit dem
vereinbarten Betrag zu ihr hinüberschob, kam anschließend „Lydia“ in sein
Schlafzimmer.
Die Art der Sessions mit Graf Nikolai waren ihr anfangs immer zu heftig gewesen und sie
hatte anfangs jedes Mal Angst davor, doch im Laufe der Zeit gefiel ihr seine
wilde, ungezähmte Art und sie hatte bei ihm sogar in letzter Zeit des Öfteren
mindestens zwei Orgasmen, noch bevor er so weit war.
Als
Graf Nikolai bei Madame eintraf, war Prior Kyrill schon da und wartete im Salon
auf ihn. Trotz seines Alters, war er ein gut aussehender Mann, seine Haare
waren noch dunkel, er hatte graue Schläfen und sehr wache, helle Augen. Er
hatte seine Soutane abgelegt und war in weltlicher Kleidung erschienen. Er saß
an der Bar und hielt ein Glas in der Hand. Als er Graf Nikolai hereinkommen
sah, ging er ihm entgegen.
„Nikolai,
das ist ja ein ganz bezauberndes Publikum hier. Ich hoffe Sie stellen mich den
Damen vor“.
Graf
Nikolai musste innerlich lächeln. Keiner
hier im Raum konnte auch nur ahnen, dass er ein Mann Gottes war.
„Lassen
Sie mich vorerst mit Madame sprechen, ich bin sofort wieder da“, er ging die
Treppe hinauf, auf deren Absatz Madame Alexandrowa stand und in die Tiefe sah.
„Madame!
Ich habe einen Freund mitgebracht. Er kommt aus der Provinz und ich hätte
gerne, dass sich Loulou und Flouflou, die Zwillinge mit ihm beschäftigen. Das volle Programm!
Angefangen von Fesseln, Behandlung mit Peitschen und anale Penetration. Das auf
keinen Fall vergessen, darauf steht er! Doch zuerst, um ihn in Stimmung zu bringen bitte ich
Sie, es ihm zu ermöglichen, mich und Lydia zu beobachten“.
Madame blickte ihn entrüstet an.
„Wie soll ich das denn anstellen?“
„Madame, ich weiß von den geheimen kleinen
Fensterchen, die Sie in allen Zimmern angebracht haben. Ich weiß, dass Sie
das Tun und Treiben hinter dünnen Gaze-Tapeten aus dunklen Kabinetten
beobachten können! Mich stört das nicht. Und genau das sollen Sie meinem Freund
auch ermöglichen. Es soll ihr Schaden nicht sein. Ist Lydia übrigens schon
da?“, seine Augen bekamen einen wilden Glanz.
„Naja, wenn Sie es wissen….“, sie wirkte ein wenig
verärgert. „Ja, Sie erwartet Sie schon. Wie immer, Zimmer 105“, sie machte eine
Handbewegung zu dieser Türe hin.
Lydia war tatsächlich schon da und erwartete ihn
bereits. Sie hatte ihr rotes Korsett, rote Lederstiefeletten bis zu den Knien
und eine rote Maske über den Augen angelegt.
Als er das Zimmer betrat, hatte sie einen Fuß auf
den Sessel gestellt und eine sehr dünne, biegsame Gerte in der rechten Hand. Sie
machte eine herrische Bewegung damit und er begann sofort sein Hemd
abzustreifen, die Beinkleider auszuziehen und schon kniete er vor ihr.
„Bitte lass mich die eingebrannte Lilie zwischen
Deinen Beinen, auf Deinem Schenkel sehen!“
Alle Damen, die hier im Etablissement tätig waren,
hatten irgendwo am Körper eine Lilie eingebrannt, als Zeichen, dass sie Madame
„gehörten“. Sie durften sich aussuchen wo, aber nicht ob. Lydia wollte damals diese
Lilie am linken inneren Oberschenkel.
Sie spreizte den Schenkel ein wenig weg und er
konnte sie sehen. Sofort richtete er sich auf und begann sie zu belecken, zu
küssen. Dieses Mal erregte ihn wie immer ungemein.
„Meine Stute, ich muss Dich reiten!“, keuchte er.
„Ja, danach. Vorher aber werde ich Dich bestrafen,
Du hast mich warten lassen! Und keinen Mucks!“ Mit einer ausladenden Bewegung
ließ sie das Schlaginstrument niedersausen und traf ihn voll am Rücken, er
schrie auf.
„Mit diesem Schrei hast Du Dir fünf weitere Hiebe
eingehandelt. Knie nieder, Kopf hinunter, beide Arme aufgestützt!“, schrie sie
ihn an.
Er kniete nun am Boden, hatte beide Arme
aufgestützt und erwartete seine Strafe. Sie stieg vom Sessel herab, trat hinter
ihm und holte aus. Man konnte das Sausen der Gerte hören. Sie knallte fünfmal
auf seinen Po und die Striemen färbten sich rot. Es waren nur unterdrückte
Laute zu hören, er biss sich auf die Lippen, um nicht zu schreien. Sie machte zwischen
den Hieben immer drei Sekunden Pause, was den Schmerz unglaublich erhöhte, da
er dadurch Zeit hatte, sich durch den Körper zu beißen, sich im Gehirn
festzusetzen und Blitze auszusenden.
Sie sah, dass er am ganzen Leib zitterte. Sie strich mit dem Ende
der Peitsche langsam zwischen seine Pobacken und drang mit der Spitze der
verknoteten Peitsche ein wenig in seine Rosette. Er wand sich zu ihren Füssen.
„Steh auf, lege Dich aufs Bett“, sie flüsterte es,
es klang drohend.
Er richtete sich auf und legte sich bäuchlings auf
das Bett. Sie schwang sich auf seine Schenkel und begann mit ihren Nagel auf
seinen Rücken zu kratzen, mit einer Hand nach vorne zu seinen Brustpitzen zu
gleiten und drehte diese so heftig, dass er aufschrie. Sie rutschte etwas nach
unten, zu seinen Waden und begann seine Liebeskugeln in die andere Hand zu
nehmen und zu kneten. Er begann zu stöhnen, es schmerzte lustvoll. Dann strich
sie nach oben und befeuchtet seine Rosette. Sie wusste er liebte es, wenn sie
mit dem vorbereiteten Dildo ein wenig eindrang und diesen gleichzeitig drehte.
Es war einer dieser neue Elfenbeindildo, die gerippt waren und man musste sie
drehen und hin und her gleiten lassen, um die Nerven an dieser exponierten
Stelle zum Glühen zu bringen. Der nicht zu dünne Dildo war nicht nur gerippt,
er hatten auch dornenähnliche Fortsätze, die jedes Mal, wenn man sie hin und
her zog beim neuerlichen Eindringen schmerzten. Er stöhnte und keuchte. Sie
holte kurz aus und ließ die Gerte aber dieses Mal auf seinen Po
niedersausen, ebenfalls wieder fünf Mal. Nun aber heulte er doch auf. Es kam zu
überraschend und es schmerzte gewaltig.
Mit einem Ruck drehte er sie um. Er war ein sehr
kräftiger Mann und nun so richtig in Rage. Er warf sie aufs Bett und zwang brutal
ihre Beine auseinander, kniete zwischen ihnen und sein mächtiges Schwert, bis
zu seiner ganzen Größe aufgerichtet, bohrte sich in sie. Er hatte sie an der
Lende seitwärts gepackt und begann sie nun wild zu stoßen! Ihr Keuchen wurde
unbeherrscht und wie erwartet, kam es bei ihr bereits nach ein paar Stößen zum
ersten Orgasmus, den er kaum beachtete, sondern weitermachte und sie vor sich hertrieb.
Ihr Körper begann zu zittern, das Becken hob und senkte sich und sie war kaum
in der Lage zu atmen. Als sich ihr zweiter Orgasmus ankündigte, entlud auch er
sich mit einem gewaltigen Urlaut in sie. Aber er hörte nicht auf, weiter in ihr
zu wüten. Er fiel über ihr zusammen, hob und senkte sein Becken, biss sich in
ihren Brüsten fest, ließ sie aufschreien, ließ seine raue Zunge auf ihren
Brustspitzen auf und abgleiten, und trieb sie fast in den Wahnsinn.
Mit einem Ruck drehte er sich selbst dann auf den
Rücken, hielt dabei ihre Lenden fest und dadurch kam sie auf ihm zu sitzen. Sie
war aufgespießt. Er hob und senkte ihr Becken, stieß nach oben, drehte und
wendete sich wie ein Rammbock in ihr, schob sie nach vor und zurück und genoss,
dass sie sofort wieder einen Orgasmus hatte. Sie bettelte um Gnade, Tränen der
Lust und der Ekstase rannen über ihre Wangen und sie konnte kaum mehr atmen,
doch Nikolai war nicht mehr aufzuhalten. Er rammte ihr seinen Penis, der nicht
einmal nach dem dritten Höhepunkt erlahmte, immer wieder tief hinein.
Erst als sie nur mehr ein zusammengerolltes,
wimmerndes Bündel unter ihm lag, ließ er von ihr ab.
Bevor Prior Kyrill noch begriff, wie ihm geschah,
hatten ihn die Zwillinge bereits in das etwas enge, dunkle Kabinett neben dem
Zimmer 105 geschoben und begannen ihn auszuziehen. Hier stand ein sehr großer
Lehnsessel, dessen Sitzfläche etwas verlängert war. so konnte man bequem darin
lehnen und durch das ausgeschnittene Fensterchen, das mit einer Gaze-Tapete von
der anderen Seite her kaschiert war, in den Nebenraum blicken, ohne selbst
gesehen zu werden. Während er das tat bereiteten die Beiden alles vor.
Die Beiden begannen, ihm das Rüschhemd
aufzuknöpfen und Loulou begann sofort mit beiden Händen hurtig seine behaarte
Brust zu kraulen, seine Nippel zu drehen und auch ein wenig hinein zu beißen.
Flouflou war mit seinem Beinkleid beschäftigt. Nachdem sie es geöffnet hatte,
zog sie es einfach herunter und würde sofort fündig, da er bereits im
Anfangsstadium einer totalen Erregung war und sein Speer sich bereits mächtig
aufgerichtet hatte. Er lag mehr als er saß in dem tiefen Polster der an der
Rücklehne des Lehnsessels lag und spürte wie sich der volle Mund des Mädchens
genussvoll über seine Speerspitze legte. Sie nahm seine beiden Liebesbällchen
in ihre Hände und rollte sie langsam hin und her, presste sie dabei fest. Es
entrang sich ihm ein genussvolles Stöhnen. Sofort hielt ihm Loulou den Mund zu
und deutete auf das Sichtfenster. Normaler Weise sollte der Kunde dort ja nicht
wissen, dass er Zuschauer hatte. Sie konnte ja nicht wissen, dass Graf Nikolai
es wohl wusste, ja sogar gewünscht hatte.
In seiner Erregung und Vorfreude auf das Kommende
hatte der Prior das Sichtfenster gar nicht sofort bemerkt, erst jetzt wurde er
aufmerksam und was er da sah, brachte sein Blut zum kochen. Er konnte die
Action seines Freundes mit Lydia genau sehen. Sah ihr festes Hinterteil, ihre
prallen Brüste, die Stiefeln, die sie noch immer nicht ausgezogen hatte und die
Gerte in ihrer Hand. Er sah, wie diese auf Nikolai niedersauste und wie er sich
vor Lust und Schmerz wand. Er stellte sofort fest, dass dieses Weib es besser
verstand, Strafe zu zelebrieren, als seine Klosterbrüder.
Die regelmäßigen Auspeitschungen, die sie selbst
zur Sühne von Vergehen und Sünden gewählt hatten, waren zwar erregend und
erfüllten ihren Zweck, doch so wie dieses Weib die Gerte schwang, war
überraschend und unglaublich erregend für ihn. Er richtete sich ein wenig auf
und starrte in den Nebenraum. Als Nikolai begann, in sie einzudringen, sie
niederzuzwingen, der Prior ihr Stöhnen hörte, ihre Schreie, wenn es zum
Orgasmus kam, machten es ihn in seinem kleinen Kabinett total verrückt.
Flouflou hatte ihn neuerlich niedergedrückt und
saß nun rittlings auf seinem Schoß und begann ihren wilden Ritt. Durch die
Geräusche aus dem Nebenraum und der ungezügelten Schlittenfahrt mit Flouflou
kam der Prior zu seinem ersten Höhepunkt. Sie ließ jedoch nicht locker, sie
ritt ihn weiter. Inzwischen hatte sich Loulou total ausgezogen und nahm ihm das Polster
hinter dem Rücken weg, sodass sein Kopf nun flach auf der Chaiselonge lag und
schwang sich über sein Gesicht, öffnete mit den Fingern ihre Schamlippen und
ihre Klitoris lagen genau über seinem Mund.
„Los, ich will geleckt werden!“, flüsterte sie.
Er begriff sofort und begann, ihre Perle zu
saugen, zu lecken und mit den Zähnen zu erfassen. Loulou wand sich und bewegte
ihr Becken vorsichtig hin und her, bis auch sie ihren Orgasmus hatte.
Der Prior konnte es zwar im Moment nicht sehen,
doch hören, wie wild es in dem Nebenraum zuging, hörte das Stöhnen von Lydia
und dem Grafen, hörte, wie die Gerte durch die Luft sauste und die
unterdrückten Wehlaute seines Freundes. Er musste diese Frau ebenfalls haben,
koste es was es wolle!
Die beiden Mädchen ließen kurzfristig von ihm ab
und er richtete sich sofort auf und schaute in den Nebenraum hinüber, wo
Nikolai soeben wieder zwischen ihren Schenken kniete und seinen Speer immer und
immer wieder in sie hinein rammte und sie vor Lust und Ekstase wimmerte. Es
machte ihn nur als Beobachter, verrückt.
Dieses Moment hatten die beiden Frauen abgewartet.
Sie drückten ihn mit sanfter Gewalt bäuchlings nieder. Dann nahm Loulou einen
Knebel aus feinstem Ziegenleder zur Hand und knebelte ihn, indem sie ihm den
Knebel in den Mund rammte. Er warf den Kopf hin und her, es kam für ihn
überraschend und er bekam es mit der Angst zu tun. Natürlich schrieen die
Klosterbrüder auch manchmal, wenn sie die Peitsche bekamen, doch das fand er
eigentlich sehr befriedigend. Da wussten sie wenigstens alle, dass es
schmerzte und dass sie bereuten! Doch was geschah hier? Loulou stand nun hinter
der Lehne des Kanapees, band seine Hände mit dünnen Lederbändern zusammen und
hielt diese wie eine Zügel fest, während Flouflou die vorbereitete Peitsche
nahm und mit der Spitze langsam auf seinem Rücken auf und abfuhr.
„Mmmmmmm….“, bettelte er? Sie schlug ohne
Vorwarnung zu. Mit drei Sekunden Intervallen und sehr kräftig. Einer der
Striemen brach sofort auf und man konnte einige Tropfen Blut sehen. Sein Kopf
flog hin und her, Flouflou war ein sehr kräftiges Mädchen. Er war völlig
hilflos. Durch die Fesselung mit den Riemen und dadurch, dass Loulou hinter dem
Lehnsessel stand und kräftig an den Zügeln zog, er bäuchlings auf der
Chaiselonge lag und seine Beine herabhingen, war er ziemlich wehrlos. Es
mussten bereits fünfzehn Hiebe gewesen sein, als Flouflou zu dem kleinen
Tischchen griff und einen Dildo, dem ähnlich, den auch Lydia benutzte, nahm,
mit Vaseline betupfte und ihn langsam in dem Hinterteil des Priors versenkte.
Er stöhne genussvoll auf. Als die Noppen kamen, wurde sein Stöhnen lauter.
Flouflou bewegte ihn hin und her, raus und rein und sie konnte sehen, wie sich
auf seinem ganzen Körper Schweißperlen bildeten und sein Körper wie wild hin
und her fuhr. Sie ließ nun den Dildo möglichst tief in ihm und nahm wieder die Peitsche.
Er sollte noch fünf Hiebe bekommen. Trotz des Knebels konnte man sein Keuchen
hören. Sie nahmen ihm den Knebel endlich wieder heraus und er konnte tief Atem
holen. Er blieb erschöpft liegen. Loulou befreite ihn auch von der Leine und da
sackte er völlig zusammen. Flouflou näherte sich ihm wieder von rückwärts und
bewegte langsam den Dildo, der noch immer in ihm steckte, dann zog sie ihm mit einem Ruck heraus. Er schrie auf! Er stöhnte, sein
Schwert war noch immer aufgerichtet. Er lag seitwärts und atmete schwer. Sie
legte sich nun in Löffelstellung zu ihm und er griff nach vorne und nahm ihre
beiden Brüste fest und hielt sich fest. Dann stieß er einen lustvollen leisen
Schrei aus, drückte sie fest an sich und sein Schwert drang, ohne Warnung in ihre
Rosette ein. Er nahm sie von rückwärts, kräftig und rhythmisch bis er sich in
ihr entlud. Ihre kleinen spitzen Schreie feuerten ihn an.
Inzwischen war es auch nebenan ruhiger geworden.
Nachdem sich Flouflou wieder gefangen hatte, sich
auch der Prior wiederaufgerichtet hatte und Loulou bereits das Zimmer verlassen
hatte, verabschiedete sie sich von ihm. Sie zeigte ihm aber noch das sehr
luxuriöse Bad, wo bereits eine Wanne mit warmem Wasser und Mara, die heute
Badedienst hatte, auf ihn warteten. Mara half ihm in die Wanne, behandelte
seinen Rücken und half ihm dann in die Kleider. Sie war nur mit einem Badetuch
bekleidet, das sie wie einen Sari trug. Sie hatte darunter nichts an und er
konnte nicht umhin, es ihr herunter zu nehmen und ihre Brüste zu berühren. Dann
verabschiedete er sich mit einem Nicken und einem Goldstück von ihr.
Als sich die beiden Männer dann, beide wieder
frisch gemacht und angezogen an der Bar trafen, waren sie rundum befriedigt und
beschwingt, wenngleich ein wenig matt.
„Also, Prior Kyrill, wie hat es Ihnen gefallen?“,
Nikolai war gespannt.
„Graf Nikolai, es war ein unglaublicher, sehr
interessanter Abend! Ich hatte schon lange nicht solches Vergnügen an der
Gesellschaft von Damen!“.
Graf Nikolai lächelte, eine herrliche
Umschreibung!
„Meinen Sie, meine Begleiterin und ich könnten ein
oder zwei Wochen ihre Gastfreundschaft genießen dürfen, uns in Ihr Kloster
zurückziehen können und der Welt in dieser Zeit entsagen?“, er zwinkerte leicht
mit dem linken Auge.
„Auf jeden Fall! Ich bitte sogar darum. Doch wird
es nicht möglich sein, dass auch die Damen bei uns logieren können. Doch wir haben
ganz nahe ein angeschlossenes Frauenkloster, mit dem wir auch durch einen Gang
im Berg verbunden sind. Dort würde ich die Damen unterbringen. Sie selbst werden
selbstverständlich bei uns willkommen sein!“, freudige Erregung klang aus
seiner Stimme.
„Ich werde es ihnen vorschlagen!“.
Am nächsten Morgen reiste der Prior wieder ab. Er
hatte einige Neuigkeiten von dem Konzil mitgenommen und außerdem die Botschaft
für seine Mitbrüder, dass die Abtei trotz der Abgeschiedenheit in den Wäldern
und Bergen in Kürze einen Gast, Graf Nikolai, empfangen wird müssen. Das wird
wieder etwas Geld in die Kasse spülen.
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