Donnerstag, 28. August 2014

DAS MÄDCHEN AUF DEM PODEST, Erotik (SM)



Das Mädchen auf dem Podest
von XENIA PORTOS

Bildergebnis für leo putz maler
Nun war es fast schon zur Routine geworden, dass sich Fürstin Federowa an den wöchentlichen Spielen in Alexandrowas Salon beteiligte. Sie nahm immer das Mädchen und einen der beiden Gardeoffiziere, die ihr sonst auch immer zu Diensten standen, mit.
Sie hatte auch schon in der Vergangenheit die Aufmerksamkeit einiger der Herren erweckt, die annahmen, dass Sie eine der käuflichen Liebesdienerinnen aus einem anderen Etablissement war. Sie versuchte gar nicht, diesen Eindruck zu korrigieren und genoss wie immer die gierigen und geilen Aktionen.
Sie konnte hier ihren Gefühlen freien Lauf lassen und ihre Höhepunkte so richtig ausleben.
Es reizte sie auch,  sich so in der Anonymität öffentlich zu präsentieren. Sie nahm jedoch niemals ihre Maske ab, so sehr man sie auch darum bat, ja darum sogar bettelte und ihr hohe Summen dafür anbot.
Als sie heute ankamen, war bereits eine der nun schon üblichen Darbietungen, die zum Anheizen der Stimmung immer wieder veranstaltet wurden, in vollem Gange.
Auf dem beleuchteten Podest räkelte sich eine rothaarige, nur mit Straußenfedern bekleidete Frau. Sie lag in einem schwarzen, großen Armsessel, hatte ihre langen Beine gespreizt und ließ zwischen ihren Schenkeln eine der Straußenfedern auf und abgleiten. Mit der linken Hand fuhr sie sich über die Lippen, oder saugte an den Fingern. Die rechte Hand  drehte und zwirbelte eine der Brustspitzen und ihr Becken bewegte sich im Rhythmus. Es war eine erotisierende Szene.
Auf dem Programm stand „Leda und der Schwan“. Die Straußenfedern sollten wohl Zeus darstellen, wie er sich mit Leda, in Gestalt eines Schwanes vereinigte.
Nun verschwand die linke Hand zwischen ihren Schenkeln und sie beugte sich nach vorne, ließ ihre rote Mähne hin und her schwingen und man konnte sie leise wimmern hören. Ihre beiden Beine begannen zu zucken und man konnte sehen, dass sie sich  ihrem Orgasmus hingab. Sie war sehr gelenkig und erotisch anzusehen, wie sie ein Bein über die Lehne des Stuhles gleiten ließ, wie sich ihre Zehen bewegte und sie noch tiefer in den Pölstern versank
Aus dem Publikum konnte man eine gewisse Unruhe, Gemurmel und auch Stöhnen hören.
Alle Blicke waren fasziniert auf das Podest gerichtet. Der laszive Körper der Frau bewegte sich geschmeidig und lustvoll hin und her, auf und ab und man konnte förmlich spüren, wie ihre Erregung langsam abklang. Einige seufzten, einige waren noch mitten in eigenen Aktivitäten  verstrickt, die Luft war förmlich getränkt von Lust und Erotik.
Federowa hatte ebenfalls fasziniert zugesehen und spürte die erotische Spannung  in ihrem Unterbauch wachsen. Inzwischen hatte das Mädchen ein freies Sofa gefunden und drängte die Fürstin vorsichtig nach vorne. Sie mussten an einigen Pärchen vorbei, sich den Weg bahnen.
Dann glitt die Fürstin langsam auf das Lager und platzierte ihre Hüften auf einen der prallen Polster, die herumlagen. Sie winkte ein wenig herrisch den sie begleitenden Gardeoffizier herbei und öffnete ihren Brokatmantel. Es war eine Aufforderung, die er sofort verstand.
Er kniete sich am Ende des Sofas nieder und suchte mit der Hand ihren Venushügel. Langsam glitten seine Finger zwischen ihre Schamlippen, um sie zu öffnen. Er schlug das dünne Unterkleid hinauf, drängte ihre Schenkel auseinander und senkte seinen Kopf zwischen ihre Beine. Seine Zunge fand ihr Klitoris und er begann langsam an ihr zu spielen. Sofort breitete sich angenehme Wärme im ganzen Körper der Fürstin aus. Sie genoss es mit geschlossenen Augen und vergaß völlig wo sie war. Der junge Gardeoffizier ließ seine, wie immer  etwas raue Zunge bedächtig und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit auf und ab gleiten und entlockte ihr kleine Schreie der Lust.
Plötzlich spürte sie, wie sich eine Hand von oben auf ihrer Haut bis zu den Brüsten vorschob und ihre Brustspitzen suchte. Sie öffnete die Augen und konnte durch die Schlitze der Maske, die sie, wie alle im Raum trug, in zwei dunkle glühende Augen blicken. Der Mann, der zu dieser Hand gehörte war im höchsten Maße erregt, er nestelte an seinem Beinkleid herum und ein gewaltiger Speer kam zum Vorschein, den er ihr langsam über die Lippen hin und her führte. Inzwischen saugte und leckte der kleine Gardist weiter an ihr und sie spürte, wie sich das Grollen des Vulkanes in ihr immer weiter an die Oberfläche arbeitete. Sie hechelte  immer schneller und das  veranlasste den  neben ihr kauernden Mann, um ihr seinen Speer langsam zwischen die Lippen zu schieben. Sie saugte daran, biss auch ein wenig zu, man konnte sein lustvolles Stöhnen  hören und dann begann er, sich rhythmisch zwischen ihren Lippen zu bewegen.
Es war eine lustvolle Symbiose von drei selbstvergessenen, sich windenden  Leibern auf dem gepolsterten Sofa.

Die fast nackten Körper, der als Sklaven verkleideten Bediensteten glänzten im Scheine der bunten Laternen, die ihr Kerzenlicht durch die durchbrochenen Abschirmungen flackernd schickten. Sie standen überall im Raum, geschützt durch  ebenfalls durchbrochenen Paravents. Die Jünglinge verteilten Getränke, Obstschalen und kleine Häppchen an die aufgewühlten Besucher. Auch einige sehr junge Mädchen eilten herum und verteilten kleine Schüssel mit duftendem Wasser und angewärmte Handtücher, mit denen man sich ein wenig erfrischen konnte.
Der Fremde, der sich mit Federowa so ausgiebig und intensiv beschäftigte, ließ nun völlig außer Atem und ein wenig erschöpft von ihr ab, nahm, dankbar eine der Wasserschalen und ein Handtuch und verschwand irgendwo in der tiefe des Raumes. Sie bedauerte es eigentlich, denn er hatte ihr  große Befriedigung verschafft.
Wo war heute eigentlich heute der Fürst? Sie konnte ihm nicht erspähen, doch es gab ja auch noch andere Räume und auch kleine Separees, in denen er sich aufhalten hätte können.
Aus einem der Nebenräume drang nun markerschütterndes Schreien einer hohen, schrillen Frauenstimme herüber. Federowa kannte diese Schreie. Sie klangen wie die Schreie ihres Mädchens, wenn sie sie mit der schwarzen Peitsche bestrafte. Dazwischen hörte man, dass einige mitzählten. Sie horchte angestrengt und konnte hören, dass man inzwischen bei der Zahl 35 war und es war offenbar kein Ende abzusehen. Nach jedem Hieb, der sich zischend ankündigte, schrie das bedauernswerte Geschöpf schrill auf und bettelte, damit aufzuhören.
Man konnte nur hoffen, dass es sich hier teilweise um Show handelte, denn sie schien am Ende ihrer Kräfte zu sein.
Einige hatten sich erhoben und waren hinüber gelaufen, um sich an diesem Schmerz aufzugeilen.
Federowa jedoch hatte heute genug und bedeutete dem Mädchen, das sich nur sehr ungern aus den Armen eines älteren, aber offenbar sehr agilen Kavallieres löste, dass sie nun gehen würden. Das Mädchen raffte schnell  ihre Kleidung zusammen und fasste ihr Haar rückwärts zusammen. Man wusste nie, was die Fürstin im Schilde führte, wenn man nicht gleich gehorchte......

Sie fuhren schweigend mit der Kutsche wieder zurück. Der junge Gardist, der heute sehr hingebungsvoll und  effektiv bei Federowa zu Gange war, saß am Kutschbock.



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Mittwoch, 27. August 2014

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UN-ENDLICHE LUST, Erotik



Un-endliche Lust
von Joana Angelides

Lieber Freund,

deine Frage nach völliger Befriedigung der Lust, ist schwierig zu beantworten.

Natürlich tritt nach einer erfüllenden Begegnung zwischen den Partnern, ob es nun zwei oder mehrere waren, ein Zustand der Ermattung, völligem Sich-Fallenlassens, die Befriedigung der Lust, ein.
Doch sie schlummert im Hintergrund, jederzeit bereit, wieder auszubrechen, den Körper und den Geist in Aufruhr zu versetzen.

Es ist wie bei einem schlafenden Tiger, wo es auch nur des geringsten Geräusches, oder  verführerischem Duft bedarf, um ihn sofort wieder wach werden zu lassen. Der Jagdinstinkt, die Lust und der Hunger auf „Beute“ brechen sofort wieder aus.

Bei unserem Treffen vor einigen Tagen, unterbreitete ER mir den Vorschlag, eigentlich eine Bitte, dass, wenn ich mir mehr Zeit nehmen könnte, wir einmal ausprobieren werden, wie lange und wie oft er meinen Körper ohne zeitlicher Unterbrechung zu einem Höhepunkt führen kann, ob es möglich ist, die Lust über Stunden aufrecht zu erhalten. Am Leben zu erhalten.

Da ich aus Erfahrung weiß, dass die Zusammenkünfte mit IHM immer bis in meine Substanz gehen, ich danach fast immer  in einem Zustand der Fast-Auflösung meines Bewußtseins bin, habe ich mir zwei Tage Freizeit genommen um Zeit zu haben, wieder auf den Boden der Wirklichkeit zurück zu finden.  

Wir haben wieder unser Hotel, Zimmer 16 gewählt. Es ist uns vertraut und auch mit Erinnerung an vergangene Erlebnisse gefüllt. Es schweben unsere Seufzer und das Dröhnen und Hämmern des Blutes vergangener Begegnungen im Raum.
Seine Arme haben mich wieder von rückwärts umfaßt, als ich das Zimmer betrat. Ich habe wieder das grüne Kleid, mit den Perlen an der Innenseite des Stoffes, gewählt. Es hat mich schon am Weg angenehm massiert und wellenförmige Signale ausgelöst und an meinen Unterbauch gesandt.

Beim Öffnen des Zippverschlusses spüre ich zeitgleich mit dem Öffnen seine warmen Lippen von meinem Nacken ausgehend abwärts gleiten und jeden Wirbel auf meinem Rückgrat berühren. Er weiß es, und auch du mein Freund weißt es aus meinen Briefen an dich, dass mich solche Berührungen sofort zum Zittern bringen und mich in einen Zustand der höchsten Erregung versetzen. Zwischen meinen Zähnen entwich geräuschvoll die Luft und  preßte mir die Lunge zusammen.
Mit einem kleinen Schrei holte ich wieder Luft und warf die Arme hoch.

Das Kleid lag inzwischen zu meinen Füßen und ich stieg wie in Trance darüber, um mich, geschüttelt von Lust und Erregung auf das Bett zu werfen. Ich krümmte mich ein wenig zusammen und spürte seine Hände auf meinen Hüften, meinem Bäuchlein und noch immer seine Liebkosungen auf meinem Rücken.

Es war eine sehr erotische und aufpeitschende Begrüßung. Er ist ein Teufel, er weiß, was mit meinem Körper passiert, wenn er so beginnt.

Ich lag nun da, auf dem weißen, kühlen Laken und ließ ihn gewähren. Mit seinen Fingerkuppen auf der Oberfläche meiner Haut erweckte er die Nervenenden und Nervenspitzen aus ihrem noch ruhenden, lauernden Zustand, bis er spürte, dass sie glühten.
Mein Kopf war etwas nach rückwärts gebogen, meine Hände suchten Halt auf der weißen Fläche des Bettes und ich flüsterte und bettelte,  ja nicht aufzuhören.

Irgendwoher kam ein dünnes, durchsichtiges Seidentuch, berührte mein Gesicht, meine Brüste und meinen Bauch und bewegte sich quälend langsam über den gesamten Körper.
Tausend Pinsel strichen über mich, berührten die Brustspitzen und den Nabel  und ließen mich erschauern. Alles Blut preßte sich in meinen Unterbauch, erzeugte Druck und Verlangen. Erlösung tauchte erst am Horizont vielversprechend auf, als Finger meine Perle fanden, sie umschlossen, drehten und auf und ab glitten auf ihr und die Spitze nur kurz berührten und dann wieder an ihrer Basis drehten.
Schrie ich? Stöhnte und flüsterte ich? Es ging unter in aufgewühlten, ekstatischen  Lauten, die aus mir kamen, unkontrolliert und unregelmäßig.
Die Orgasmen kamen in kurzen Intervallen, ruckartig und explosiv. Sie flossen ineinander, überrollten meinen Körper.
Sie klangen aus, ließen glühende Lava durch die Nervenbahnen, Muskeln, Sehnen und Adern rinnen und erschütterten den gesamten Körper.

Ohne dass die Berührungen aussetzten, wurden sie doch langsamer und großflächiger. Aber gerade diese andauernden, langsamen Reizungen, Stimulierung der errogenen Punkte, hielten meine Lust  auf einem Label, das im Kopf und im zentralen Punkt der Lust im Mittelpunkt meines Körpers Sirenen ertönen ließ. Ein  Summen und Klingen, ein Ziehen und Aufbäumen jeder Sehne in mir spannten den Bogen bis zum Zerreißen.
Jede Berührung meines Konzertmeisters ließ die Instrumente dieses Orchesters ein Furioso spielen, mit Spitzen der Geigen und Harfe. Dazwischen Erschütterungen  durch Trommeln  und Triangeln.

Er drehte meinen Körper nun zu ihm, kniete neben mir und  begann langsam und intensiv jeden Zentimeter der Haut zu erforschen, zu reizen und auszuloten. Irgendwoher kam wieder dieser Pinsel, dieses Seidentuch und seine Lippen und Zunge und brachten mich zum Sieden. Aufsteigende Perlen in der Blutbahn erzeugten ein Überangebot an Sauerstoff, ließen sie in den Kopf aufsteigen und mich schwindelig werden, alles drehte sich.

Irgendwann begann der Körper zu vibrieren und zu zittern, ohne dass ich in der Lage war dies zu beherrschen.
Der ultimative Wahnsinn begann, als er sich meinen Brustspitzen widmete und jede andere Berührung damit verband. Seine Handfläche begann nun auf und ab zu streichen und seine Lippen gleichzeitig und abwechselnd diese Spitzen zu umfassen.
Irgendwann hörte ich mich nur mehr schreien, mit offenem Mund, ohne dass ein Ton heraus kam.
Ich hatte den Eindruck, dass mein Gehirn zu kochen begann und bunte Spiralen und Sterne aufstiegen.
Der Moment war gekommen, wo der Eindruck entsteht, dass es der Körper nicht mehr aushalten und schaffen kann.
Doch man will nicht aufhören, will wissen, wie weit es gehen kann, dieses Feuerwerk, dieser Flug in die unendlichen Weiten der Sinne.

Wenn der Körper sich nach einer Weile etwas beruhigt wirkt, die Impulse einfach nur den Körper durchlaufen, spürt man jede Berührung wie durch einen Schleier und spürt die noch immer  lauernde Lust im Hintergrund.

Wie lange kann man das ausdehnen? Wie lange hält ein  Körper das aus?
Unendlich lange, scheint es. Denn immer wieder gelingt es durch Intensivierung,  den fast beruhigten  Körper aufzuwecken und wieder an die Oberfläche zu tragen, der Sonne entgegen.
Ganz plötzlich bäumt er sich wieder auf, aus dem Untergrund kommen wieder Strömungen und Wellen nach oben und alles ist wieder präsent, es beginnt sich wieder alles zu drehen, die Luft wird knapp und man schreit seine Lust heraus.
Man klammert sich begehrlich an den muskulösen Körper, versucht sich an ihn zu pressen, seine Erregung zu spüren, zu steigern und ihn in sich aufzunehmen. Man glaubt zu wissen, dass es nie wieder aufhören wird.

Un-endliche Lust



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DIE SPANNUNG DAVOR, Erotik



Gibt es die Spannung „Davor“?
Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen und Innenbereich


Lieber Freund, diese Frage habe ich mir noch nie gestellt. Ich weiß dass es so ist!
Es gibt sie jedesmal, diese wunderbare Spannung, Erwartung und eine kleine Neugier.
Wir dürfen das nicht mit jener Ungeduld verwechseln, die die Lust in uns erzeugt, uns voran treibt und alles andere vergessen läßt.

Ich weiß  von mir, dass es so etwas wie eine Erinnerung des Körpers gibt, eine Erinnerung an die letzte Nacht, an das letzte Erleben in einem Taumel von Gefühlen. Der Körper weiß, was geschehen wird, wenn sich Fingerkuppen, Lippen oder Zungen unseren besonders erregbaren Punkten nähern, wir halten dann den Atem an und wünschen es uns herbei. Unser Körper kann es kaum erwarten, wehrt sich dagegen und ergibt sich doch im selben Moment.

Man hält den Atem an, wenn sich dieser Mund, obwohl wir ihn ja schon kennen, uns nähert, gleich alle Sinne wecken wird und  diese Wärme verbreiten wird, die uns jedesmal durchströmt.

Wie aufregend aber ist es, wenn es der erste Kuss ist, ein Eintauchen in eine für uns noch fremde Welt, Gefühle aktiviert werden, die  über uns zusammen schlagen.

Es ist wie die Angst des Autors vor der leeren Seite, die er beschriften soll. Man  starrt sie  an und die Erwartung ist groß, das Wissen aus anderen Erfahrungen gilt fast nicht, jeder Roman ist anders, jeder Federstrich beginnt eine andere Welt. Jeder Mensch ist anders, eine einmalige Blume. Die Gefühle werden wie mit Geisterhand diese Seite füllen, unauslöschbar alles darauf hinterlassen, es wird ewig zu lesen sein!

Kann da eine Zigarette, tief inhaliert, langsam aufgenommener Rauch, die erregten Nervenbahnen ein wenig beruhigen, die Spannung abbauen? Kann man dem geliebten Menschen gefaßter entgegen treten, etwas Rauch in den Raum blasen, die Lampe diffuser werden lassen?

Können Zungen danach ruhiger die Konturen entlang gleiten, den anderen Körper, der ein wenig zittert, ruhiger und fester umfangen? Ich denke schon.

Das Zittern der Erwartung, die nervliche Anspannung des ersten Augenblickes wird diese Zigarette davor wahrscheinlich etwas  mildern, die Finger haben etwas, wo sie Halt finden.

Wir verlieren spätestens dann den Halt, wenn wir uns nur mehr an diesen wunderbaren warmen Körper klammern wollen, der langsam zu einer Einheit mit uns verschmilzt, wenn wir Eintauchen in diese Welt des Sichverlierens in den Anderen.



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GEFÜHLE



Die Gefühle

von Joana Angelides



Ist ein Gefühl etwas, was man angreifen kann?
Nüchterne Menschen werden nein sagen. Doch wenn ein Gefühl einmal da ist, kann man es spüren, es füllt einen aus und kann größer, kleiner, heftiger, drängender oder erhebend sein.

Mancher wünscht sich es sollte  etwas Kompaktes sein, etwas was man auch angreifen könnte,
Ist das Gefühl nur in unserem Inneren, oder umgibt es uns, hüllt uns ein, ja beherrscht uns?

„Ich habe da so ein Gefühl....“ sagt man manch Mal. Wo haben wir es, dieses Gefühl?

Ich fühle dich.
Ich vermisse dieses Gefühl
Mein Gefühl sagt mir..
Meine Gefühle für dich sind übermächtig.
.............

Man könnte da noch eine Menge anführen! Und doch kann es niemand angreifen, man kann es auch nicht festhalten. Es ist entweder da oder nicht.

Es wäre doch schön, wenn man Gefühle in der Hand halten, sie festhalten, drehen und wenden könnte.
Es stellt sich auch die Frage, ob ein Gefühl ein komplexes Ganzes ist, oder ob es eben lauter Einzelgefühle sind? Wenn man sie eben anfassen könnte, dann wäre es möglich, welche zu behalten, andere wieder weg zu legen und nur bei Bedarf, oder wenn wir es uns wünschen, hervorzuholen.

Gefühle sind auch  schwierig einzuordnen. Es gibt positive Gefühle, aber auch negative uns gleichgültig lassende, ja vielleicht sogar ängstigende.

Auf jeden Fall sind Gefühle  unberechenbar. Man kann sie selten selbst beeinflussen, sie entwickeln oft ein Eigenleben. Erschreckend ist die Tatsache, daß sie jedoch von äußeren Einwirkungen sehr wohl beeinflußt werden können.

Und so nehmen eben die verschiedensten Gefühle großen Raum in unserem Leben ein und lassen uns oft auch ein wenig taumeln, weil sie uns hin und her werfen und rationales Denken dadurch oft ausgeschaltet ist.

So schön es wäre, unsere Gefühle in der Hand zu halten, als etwas Reales behandeln zu  können, sie sind selbständig und von uns selbst nicht wirklich beeinflußbar.



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Samstag, 23. August 2014

DIE LOGE DES URIAN, Teil 2 Erotik




 DIE LOGE DES URIAN
von Xenia Portos
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 2. Teil und Ende
........................

Zwei der Mädchen warfen nun Blätter und Zweige in das Feuer und die Flammen loderten weiß und gelb auf. Ein eigenartiger Geruch verbreitete sich und mir wurde schwindelig. Die Männer summten noch immer, als nun die Mädchen in gemäßigten Schritten sich rund um das Feuer bewegten, abhoben und nur mehr zu schweben schienen. Sie drehten und wanden sich, es schien, als würden sie  sich fast einen Meter in die Luft erheben. Sie  reckten ihre nackten Brüste in die Höhe und berührten sie immer wieder selbst und lasziv. Es war erregend.

Dann  nahmen sie von einem Stapel geheimnisvoll glänzende, größere runde Steine und verteilten sie rund um das Feuer, hoben  ihre Arme und wiegten sich hin und her.
Dann kamen sie auf einige von uns zu, reichten jedem einen Becher mit einem alkoholischen Getränk und tranken auch selbst. Fast alle Männer warfen dann ihre Umhänge zu Boden und einer nach dem anderen begann mitzutanzen. Ich stand auf und reihte mich ebenfalls ein, es war wie ein Zwang. Ich bemerkte, dass Alle, die im Kreise mittanzten irgendwo am Körper dieses Pentagramm eingebrannt hatten.
Wir waren in Trance, der Rauch des Feuers war uns zu Kopf gestiegen. Im Kreise dieser mir fremden Menschen hatte ich plötzlich einen seltsamen Wunsch, den Wunsch nach Körperkontakt mit ihnen. Die Frauen hatten geheimnisvolle Flammen in den Augen, offenbar auch Glut in den Adern, denn ihre Lippen waren heiß. Als sie meinen Körper berührten, hatte ich das Gefühl ebenfalls von glühenden Stempeln gebrandmarkt zu werden. Ich spürte geradezu den glühenden Stempel und schrie meinen vermeintlichen Schmerz hinaus. Als eine dieser Furien auf mir saß und mit mir um das Feuer ritt, dachte ich tatsächlich in  Flammen zu stehen. Sie krallte sich in meine Schultern und hielt mich und meinen Schwanz zwischen ihren Schenkeln wie in einem  Schraubstock gefangen. Mein Schwanz war wie der Kolben einer Maschine, der in ihr arbeitete und rieb. Ich war erstaunt, welche Kraft und Vehemenz dahinter stand. Er entwickelte ein Eigenleben, das ich nicht mehr steuern oder bremsen konnte. Wir rasten wie eine ungebremste Lokomotive in die Tiefe.
Sie flüsterte an meinem Ohr:
„Das nächste Mal bist Du der Auserwählte, der in unsere Gemeinschaft aufgenommen wird, Urian wird Dich aufnehmen.  Hast Du Wünsche, Pläne oder Verlangen, sie werden Dir erfüllt, Dein Leben wird sich total ändern! Du musst nur an den Meister Urian glauben, das Feuer als Dein Element und ihn als Deinen Herrn anerkennen! Ihm Dein Leben widmen!“. Ihr Atem war heiß und brachte mein Gehirn zum kochen.

Ich war so von meinem Trieb und meiner unbändigen Lust gefangen, hatte den Eindruck noch nie in meinem Leben solchen Sex gehabt zu haben, dass ich alles versprach und nickte. In meinen Lenden zog und brannte es, mein Gehirn kochte weiter und mein Schwanz erging sich in unzähligen Orgasmen. Das Summen der wenigen, nicht aktiven Männer im Hintergrund wurde immer lauter und unerträglicher. Es trug dazu bei, die Orientierung zu verlieren.
Ich fiel auf weiches Moos und sie hörte nicht auf, sie trieb mich weiter in diesen  Wahnsinn hinein. Plötzlich befand ich mich auf allen Vieren, sie stand hinter mir und hatte eines ihrer Bänder, die bisher ihre Haare zusammenhielten um meinen Hals geschlungen und zog zu. Ihre blonde Haarmähne stand um ihren Kopf wie eine Korona.
Ich glaubte zu ersticken! Ich hob meinen Kopf so hoch es ging um Luft zu bekommen und es wurde mir schwarz vor Augen. Sie ließ ein wenig nach.
„Mein Pferdchen, los galoppiere weiter, sonst bekommst Du meinen Prügel zu spüren!“ flüsterte sie.
In Panik vor Schlägen kroch ich weiter.
Sie  hatte einen ihrer Füße auf meinem Rücken und drückte nach unten, gleichzeitig schlug sie mit einem kleinen Paddel an einem langen Griff auf mein
Gesäß ein. Es brannte fürchterlich auf der gespannten Haut und ich schrie wieder einmal auf. Ich konnte einfach nicht mehr weiter kriechen und sie merkte  das. Meine Knie schmerzten und meine Hände waren vom rauen Waldboden aufgerissen. Sie ließ die Zügel lockerer und ich dachte schon ich kann mich aufrichten, als sie hinter mich trat. Ich blickte zurück und ich riss meine Augen weit auf. Sie hatte plötzlich einen Wolfskopf, ihre Augen glühten und ihren Unterleib zierte ein riesengroßer. glänzend schwarzer, gerippter Penis.
Sie holte aus und schlug mich wieder auf das Gesäß.
„Hebe Dich!“, schrie sie
In Panik hob ich mein Becken und sie schob diesen riesengroßen, schwarzen Prügel zwischen meine Pobacken und stieß zu! Das war also ihr Prügel! Ich spürte ihn in meinem Innersten. Sie rammte mich unerbittlich, bis ich zusammenbrach. Trotz des Schmerzes, spürte ich doch unbändiges sexuelles Verlangen! Dann fiel sie auf mich, griff nach vorne und begann meinen Schwanz so lange zu bearbeiten, bis er wieder hart und riesengroß wurde. Der Prügel blieb in mir, sie hatte offenbar nur die Halterung um ihre Hüfte gelöst, denn während sie meinen Schwanz mit einer Hand stimulierte, trieb die andere ihr teuflisches Werk weiter. Sie massierte meine Prostata, einmal langsam, dann wieder schneller und sie entlud sich. Es war eine gewaltsame, zwei-dreimalige Vergewaltigung! Sie molk mich geradezu, es war entwürdigend. Und es schmerzte. Ich spürte dumpf und zusätzlich den Prügel in meinem Bauchraum, er zerriss mir förmlich die Eingeweide. Ich kam noch immer ruckartig und nicht endenwollend.
Ich hörte mich selbst, wie aus weiter Ferne, schreien, wimmern und keuchen. Irgendwann, nach einer scheinbaren Ewigkeit und einigen Stunden verließ meine Peinigerin endlich meinen gequälten Körper und verschwand einfach durch das Feuer und ging in Rauch auf. Der Rauch, der noch immer aus dem Feuer kam war dunkel und hatte eine dichte Konsistenz. Irgendwann fand ich mich auf meinem Baumstumpf wieder, aufgewühlt, nackt und halb besinnungslos.
Ich weiß aber gar nicht mehr, ob diese letzte Gestalt, die mir meine letzte Würde und meine Selbstbeherrschung genommen hatte, wirklich jenes Wesen war, mit dem ich anfangs um das Feuer getanzt hatte. Sie erscheint mir nun nachträglich wesentlich größer und kräftiger. Der Wolfskopf sah unglaublich erschreckend und wild aus und seine Gier, mir den Prügel in den After zu rammen war  eigentlich unweiblich.
Ich hatte die Orientierung völlig verloren, sah alles nur mehr durch einen Nebel.

Ich blickte in die Runde. Einige der Brüder lagen zusammen gekrümmt am Boden, einer lehnte an einem Baum und übergab sich und ein anderer onanierte vor sich hin, während eines der weiblichen Faune ihn mit einer Gerte die Seele aus dem Leib schlug. So könnte man sich das Inferno von Dante vorstellen. Das laute Summen war verstummt.

Das neu aufgenommene Mitglied hing noch immer in den Seilen zwischen den beiden Baumstämmen. Der betäubende Rauch und unsere Tänze, hatten ihm offenbar eine Verschnaufpause gegönnt, denn sein Kopf hing ein wenig nach unten und er atmete tief. Hin und wieder hob er ihn und starrte wie unter Trance in das Feuer und auf das tanzende und sich ekstatisch wälzenden Menschenknäuel rundum.

Ich bemerkte plötzlich eine längliche Pritsche zwischen ihm und dem Feuer, die verdächtig nach einem Instrument aus dem Mittelalter, der Inquisition, aussah. Oben und unten waren Schellen angebracht die eindeutig dazu dienten jemanden anzuschnallen, vorne in der Mitte war ein Loch, gerade so groß, dass ein Kopf nicht ganz durchpasste.

„Bruder Carlos, trete vor!“, es war wieder die monotone Stimme des Vorsitzenden.
Niemand rührte sich.
„Bruder Carlos, es hat keinen Sinn! Wenn Du nicht sofort vortrittst, verdoppelt sich Deine Strafe und Du wirst außerdem aus der Gemeinschaft ausgeschlossen!“
Zögerlich stand einer der Männer auf und trat nach vor. Er war nicht sehr groß,  ein wenig korpulent und hatte eine Glatze. Er gehörte zu jenen, die diesen sexuellen Wahnsinnstanz nicht mitgemacht hatten, oder konnten.
Er stand mit gesenktem Kopf da und hatte die Hände vor sich im Umhang verschränkt.
Der Hüne las nun einige Verfehlungen vor, die man ihm offenbar anlastete. Darunter war, dass er zu wenig für die Loge gespendet hatte, dass er Geheimnisse verraten und dass er sich nicht an irgendwelche Treffen, bei denen Opferungen stattfanden, beteiligt hatte. Ein Bruder hatte auch Klage erhoben, dass er nicht ihm, sonder einen Außenstehenden bei einem Geschäft vorgezogen hatte. Bei dem Wort Opferung hatte ich ein seltsames Gefühl in der Magengegend.

Er musste sich nun eigenhändig vor Allen ausziehen und auf die Pritsche legen. Sein Gesicht verschwand völlig in der vorbereiteten Aussparung, seine Arme ließ er ergeben herab hängen. Ihn zierte das Pentagramm am rechten Schulterblatt. Er zitterte vor Angst.

Nun kam wieder die offensichtlich als dominante Akteurin bestimmte Frau, die schon vorher den anderen Bruder behandelt hatte, aus dem Dunkel hervor. Sie hatte eine schwarze dünne Gerte dabei, die sie an einen der Bäume anlehnte. Dann umschloss sie seine Arme und Beine mit den Schellen und rieb ihn mit irgendeiner Flüssigkeit ein. Er begann leise zu jammern und seine Muskeln begannen sofort wild zu zucken. Ich vermutete, dass dies durch die Lotion  ausgelöst wurde, mit der sie ihn einrieb. Er klapperte mit den Zähnen und versuchte sich in den Fesseln zu drehen und wenden, möglicherweise um die Wirkung der Lotion zu mildern. Seine Pobacken waren rot angelaufen.
„Wir haben Dich zu dreißig Hieben verurteilt. Zähle mit!“
Sein Schluchzen wurde lauter, ich glaube er begann sogar zu weinen. Er war nicht mehr der Jüngste und begann mir Leid zu tun.
Was waren das für Menschen, die sich freiwillig so einer Prozedur unterwarfen!

Ich wurde unruhig, wollte gehen. Doch mein Freund drückte mich wieder energisch auf meinen Baumstumpf nieder und warf mir einen warnenden Blick zu.

Gleichzeitig mit diesem Geschehen begannen zwei der Mädchen sich wieder mit dem noch immer zwischen den Bäumen angebundenen Mann zu beschäftigen. Sie banden ihm eine Binde vor seine Augen, gegen die er sich aber zu wehren versuchte, doch es nützte ihm nichts, er musste es sich gefallen lassen! Eine begann an seinen Brustnippeln zu knabbern, während die andere mit einer kleinen, handlichen Gummiwippe auf seinen Po einschlug und mit der anderen Hand seinen Penis stimulierte. Sie waren ebenfalls nackt und um ihre Brustnippel waren schwarze Ringe gemalt und rund um ihren Nabel seltsame Zeichen, die wie Runen aussahen. Durch ihre Brustnippel waren Ringe gezogen, die mit Kettchen verbunden waren. Er zerrte wieder mit allen Kräften an den Seilen und stieß Urlaute aus. Bei jeder Berührung zuckte er zusammen, er war offenbar schon sehr sensibilisiert und konnte auch nichts sehen. Nachträglich denke ich aber, er genoss es!

Der Sprecher trat zu den beiden Mädchen und erhob wieder seine Stimme.
„Wie es Euch gelingt, ihn zu drei Orgasmen hintereinander zu bringen, hört Hedda sofort auf, die Strafe fortzusetzen!“.
Es lag also an dem anderen Opfer, seinen Leidensgenossen zu erlösen, ein raffinierter, teuflischer  Plan!

Nun knallte der erste Hieb auf den älteren Mann nieder und er begann panisch zu zählen.
„Eins!“, er brüllte es heraus. Sie holte weit aus.
Die beiden anderen Mädchen widmeten sich intensiv ihrem Opfer zwischen den Baumstämmen, das sich unter der Behandlung offensichtlich genüsslich wand.

„Zwei!“, der Hieb sauste durch die Luft und als er „Drei!“ schrie, war seine Stimme schon gekippt.
Wie sollte er da dreißig Hiebe ertragen? Jedem Hieb, der auf ihn niedersauste folgte ein Gurgeln und Schreien.
„Bitte, bitte aufhören!“, konnte ich einige Male hören, doch Hedda stand da wie die Rachegöttin persönlich und holte immer wie aus.
Sein Rücken und sein eigentlich kleines Hinterteil wiesen Striemen auf, die nach dem zehnten Hieb teilweise blutig und aufgesprungen waren. Man hörte, dass er heulte.

Das andere Opfer  war inzwischen in totaler Ekstase, er zerrte mit den Armen und mit den Beinen an den Seilen und warf den Kopf hin und her.

Fast alle Brüder saßen regungslos da, man hörte nur ihr neuerliches begleitendes, andauerndes Summen. Bei einigen konnte man keine Regung sehen. Sie hatten sich wieder angezogen nur die Kapuzen hingen am Rücken, so dass man ihre Gesichter sehen konnte. In einigen von ihnen jedoch konnte ich Erregung bemerken, ihre Zungen liefen an den Lippen hin und her und sie bewegten sich unruhig. Konnte es wirklich sein, dass diese Szene manche erregend fanden? Ob sie auch bereits mit dieser Art Strafe jemals bedacht wurden und wie oft? Es war anzunehmen, dass dies kein Einzelfall war. Welche Angst, aber auch welcher Ehrgeiz musste sie alle hier beseelen?

Hedda, wie sie der Sprecher vorhin nannte, machte ab dem fünften Hieb dazwischen kleinere Pausen von einigen Sekunden, doch das war sicherlich noch ärger, da ja der Schmerz nun Zeit hatte, sich in sein Fleisch und sein Gehirn einzugraben. Das Zucken seiner Muskeln und Extremitäten wurde stärker. Waren es die Hiebe, der Schmerz oder war es diese Lotion, die das auslöste. Plötzlich hört er auf zu stöhnen, er sackte in sich zusammen, seine Arme und Beine wurden schlaff und er lag wie leblos da.
Der Hüne, der die ganze Zeit bewegungslos zugesehen hatte, wie Hedda den armen Mann schlug, hob nun die Hand.
„Genug, den Rest heben wir uns auf, für irgendwann! Die Strafe  wird ihm aber nicht erlassen! Er soll sich weiter davor fürchten und ab nun die Regeln beachten!“, sagte er drohend.
Ich überlegte ernsthaft, dass der nun Regungslose es möglicher Weise nicht überlebt haben könnte. Ob auch der Vorsitzende das erkannt hatte? Fragen über Fragen.

Den beiden Mädchen war es inzwischen auch gelungen, ihr Objekt zu seinem ersten Höhepunkt zu bringen. Sie hatten es gemeinsam geschafft, indem sie seinen Penis zuerst durch ihre offenbar ebenfalls mit einer Lotion benetzten  Hände laufen ließen, dann glitten sie mit den Zungen und Zähnen entlang, pressten seine Hoden, bis er schrie und gleichzeitig schlugen sie ihn mit dieser kleinen kurzen Gummiwippe wahllos am Körper, wo sie ihn erwischten. Er hing zwischen den beiden Bäumen und sein Becken zuckte und bewegte sich ruckartig. Sein Kopf schwankte zwischen den Schultern hin und her, sein Mund war offen und er keuchte die Erlösung hinaus. Sie waren beide geil, man sah es ihnen an und es gefiel ihnen wahrscheinlich, dass er zusätzlich zu  seinen Erguss auch noch Schmerzen haben musste.
Während sich ihm  nun die eine der beiden Akteurinnen verkehrt, nach vorne gebückt näherte und seinen inzwischen wieder groß und  steif weg stehenden Schwanz langsam in ihrer Vagina verschwinden ließ, schlug die andere weiter auf seinen Rücken ein. Sein ganzer Körper zuckte und seine Zunge hing ihm aus dem Mund. Das Becken der vor ihm gebückten Amazone bewegte sich in einem schnellen Rhythmus, sie knetete und drückte ihre eigenen Brustnippel selbst und sie kamen gleichzeitig keuchend. Er hing zwischen den Seilen und hatte nun endlich doch die Bodenhaftung völlig verloren.
Meiner Meinung nach, musste er irgendwann das Bewusstsein verlieren!

Der alte Mann lag noch immer bewegungslos auf der Pritsche, das Feuer war langsam herunter gebrannt. Der Geruch hatte sich verflüchtigt. Ich bin überzeugt, dass es sich um berauschende Kräuter gehandelt hat, denn alle im Kreise waren wie in Trance, inklusive mir.

Nach einer herrischen Handbewegung des Vorsitzenden kamen zwei der Brüder heran, befreiten den Regungslosen von seinen Fesseln, warfen ihm einen Umhang über und trugen ihn fort.

Aus der Richtung der beiden Baumstämme und des dazwischen Hängenden  kamen Laute, wie ich sie noch niemals von einem Menschen hörte. Er hechelte und keuchte wie ein Hund, sein Becken bewegte sich stoßweise. Nur langsam beruhigte er sich.
Sie hatten das Letzte aus ihm herausgeholt.
Die beiden Mädchen begannen nun, seine Seile zu lösen, während ihn zwei der Brüder auffingen, als er zu Boden stürzen drohte. Er wurde ebenfalls in einen Umhang gehüllt, stand aber nach einem kurzen Schwanken auf  seinen eigenen Beinen. Er riss sich selbst die Augenbinde ab und schaute ein wenig orientierungslos in die Runde.
Er wurde beglückwünscht, man gab ihm zu trinken und einige küssten und umarmten ihn sogar. Der Verdacht, dass es ihm eigentlich gar nicht so unrecht war, was hier mit ihm geschah, erhärtete sich bei mir.
Das Feuer wurde gelöscht, die Lichtung geräumt und wir gingen alle wieder durch den dichten Wald, an den bedrohlich wirkenden riesigen Steinen vorbei, zurück zum Haus.

Das Haus war, wenn auch einfach eingerichtet, doch geräumig und hatte einige Zimmer mit eigener Nasszelle und Fernsehgerät.

Eine Weile hörte man noch Geräusche im Haus, doch irgendwann trat Ruhe ein.

Ich duschte ausgiebig und betrachtete meinen geschundenen Körper. Die Knie waren blutig, mein Penis in sich zusammen gezogen und sehr empfindlich und rot, wie wund. Meine Brustnippel waren blutunterlaufen und schmerzten. Was mir aber Sorgen machte, war mein Anus und mein Unterbauch. Es schmerzte bei jeder Bewegung und ich konnte kaum sitzen. Wohl auch deshalb, weil meine Pobacken glühten und auch teilweise aufgesprungen waren. Diese Furie hatte mit aller Wucht zugeschlagen.

Mir fiel ein, dass im Laufe dieser Teufelsorgie, so was war es ja offenbar, mir jemand  sagte, ich werde auch aufgenommen! Das werde ich sicherlich zu vermeiden wissen. Ich muss das in den nächsten Tagen mit meinem Freund, der ja eigentlich gar keiner ist, klären.
Ich brauche kein Netzwerk, brauche keine Hilfe im Leben und vor allem keine Aufnahmezeremonie!
Doch ich erreiche ihn derzeit nicht, er sei verreist, wurde mir immer wieder ausgerichtet.


Ich sollte nun meinen Bericht an meinen Redakteur senden. Doch nachdem seit Tagen auf den Titelseiten der Tageszeitungen in großen Lettern über die Auffindung der Leiche in einem Wald im nördlichen Waldviertel, eines der führenden Köpfe aus der Metallbranche berichtet wird, habe ich so meine Bedenken. Nun fielen mir auch wieder die Namen derer ein, die mir so bekannt vorkamen. Männer aus der gehobenen Gesellschaft und Wirtschaft waren darunter. Du würdest staunen!
Wie soll ich mein Wissen, weitergeben, ohne dass ich in diese Sache hineingezogen werde? Aber, wie weit trifft mich da eine Schuld? Ich muss nachdenken. Mein Bericht wird warten müssen, oder in der Tiefe meines Laptops verschwinden.

Lieber Freund, es gibt Wege auf dieser Welt, die wir besser vermeiden sollten, sie führen in den Abgrund und ins Verderben!

Dein Freund Peter



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Mittwoch, 20. August 2014

DIE LOGE DES URIAN; Teil 1 Erotik






AUSZUG AUS DEM e-Book

"IM NETZ DER LÜSTERNEN TRÄUME"
von  XENIA PORTOS

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Die Loge des Urians
Episode 1.07

Hallo Markus, mein Freund und Beichtvater!

Ich habe diesen Brief in einigen Etappen verfasst, musste zwischendurch auch  einige Tage Pause machen, da ich die Ereignisse immer wieder erst verarbeiten musste.
Nun endlich nach einigen Monaten, bin ich wieder in Wien zurück und in meiner vertrauten Umgebung. Leider bist Du ja nun nach Salzburg gereist, hast Einstein, meinen Kater mitgenommen und ich kann Dir meine Emotionen und Erlebnisse wieder nicht persönlich schildern. Ich weiß aber sowieso nicht, ob ich sie Dir so von Angesicht zu Angesicht in allen Details so schildern könnte, wie in diesen meinen Briefen!

Wie Du ja, mittels meiner Briefe, miterleben konntest, so haben mich die Erlebnisse der letzten Monate in meinem Sexualverhalten wesentlich verändert.
Den Anstoß gab wohl Isabella von gegenüber, durch die ich ganz offensichtlich mit einer Droge in Berührung kam, die eine Türe öffnete, die mir bisher verschlossen geblieben war. Nicht, dass ich nun süchtig bin, ich hatte seither nie wieder Berührung mit dergleichen und doch sind da Mauern eingerissen worden.
Auch in der ebenerdigen Werkstätte unter mir tut sich nichts. Isabellas  unheimliche Metallplastiken stehen noch immer darin und strecken ihre zerklüfteten Arme empor. Die augenähnlichen Glaseinschlüsse schauen bedrohlich ins Leere. Man kann es durch die matten Fenster von außen sehen. Es ist ein wenig unheimlich.

Ich habe wieder begonnen, an meinem Roman zu arbeiten und versuche auch meine Erlebnisse darin einzuarbeiten.
Immer wieder musste ich allerdings eine Pause machen. Die Erinnerungen an jene unglaublichen indischen Sexpraktiken, die ich durch Sita erlebt und erfahren habe, meine Nächte im Dunkel des Voodoo-Zaubers, oder die Erinnerung an die totale Auflösung in den Armen von Venla in der Eislandschaft Norwegens,  alles das verursacht fast schmerzliche Erektionen und ich stehe dann Minuten lang unter der kalten Dusche.
Hier unterbreche ich wieder und werde versuchen ein wenig zu schlafen.

Nachdem ich wieder von wilden, erotischen Träumen geplagt wurde, war ich am Morgen wie gerädert.

Obwohl ich mir noch einige Tage Urlaub genommen habe, rief mich heute Morgen mein Redakteur an und bat mich, für ihn etwas zu recherchieren.

Irgendwelche selbst ernannten Druiden, oder so was ähnliches, Hüter von irgendwelchen Traditionen und Gebräuchen sollen in der Umgebung von Wien seit einigen Wochen ihr Unwesen treiben. Sie haben geheime Treffen, man weiß aber nicht genau wo, denn sie verlegen diese Treffpunkte angeblich immer wieder wo anders hin. Auch die Mitglieder sind geheim, sollen aber der so genannten guten Gesellschaft angehören. Diese „Sekte“ soll sogar mit zwei Toten, die man in den Wäldern gefunden hat, in Zusammenhang stehen. Die Behörden sind nicht sehr auskunftsfreudig, man blockt ab.
Wie immer keine genauen Angaben, ich tappe völlig im Dunkeln.

Da fiel mir ein Kollege aus meiner Studienzeit ein, der immer sehr geheimnisvoll tat und schon damals von mysteriösen Treffen irgendwo im Norden von Niederösterreich sprach, von geheimen Gängen und Höhlen, in denen Beschwörungen und Gottesdienste stattfinden, an denen auch Hexen und Druiden teilgenommen haben sollen. Von gewaltigen mystischen Steinen, die wie durch Geisterhand aufeinander geschichtet in den Wäldern stehen sollen.
Sein Name ist mir total entfallen. Wir lachten immer über den Spinner, verloren ihn dann aber irgendwie aus den Augen. Ich erinnerte mich aber an einen dunkelbraunen Karton, wo Bilder und auch ein 8mm-Film drin war, die er bei einem dieser Treffen aufgenommen hatte und die in seinem Spind verblieben sind, als er schon längst verschwunden war. Ich habe diesen Karton nach intensivem Suchen gestern unter meinen Sachen gefunden.
Und was am Wichtigsten war, auf einigen dieser Bilder  befand sich sein Name auf der Rückseite. Und das haute mich um. Du würdest es nicht glauben, wenn ich ihn Dir nennen würde! Er hat inzwischen Karriere gemacht, ist im Bankwesen tätig und gehört zu dieser vermeintlichen guten Gesellschaft. Nach hartnäckig geführten Telefonaten mit kryptischen Nachrichten, die ich hinterlassen hatte, rief er mich endlich zurück. Wir vereinbarten ein Treffen und es gelang mir, eine gewisse Neigung vorzutäuschen, die ihn veranlasste, mich einmal zu einem „Schnuppertreffen“, wie er es nannte, mitzunehmen.

Mein Freund, offenbar stimmt es, wenn man selbst in Abgründen steckt, wenn man selbst offen ist für das Extreme, dann erwachen immer wieder solche dunklen Mächte, die in uns nur zu schlummern scheinen.

Die Nächte nun im Dezember sind kalt, oft neblig und scheinbar undurchdringlich. Er holte mich, wie vereinbart dann am Wochenende in einer schwarzen Limousine ab. Er nannte mir das Ziel nur vage, es sei irgendwo in der Nähe von Gmünd, in der Nähe des Gebietes der Wackelsteine, was für mich schon einmal  viel versprechend klang.
Mein Kostenbeitrag für dieses Wochenende ist nicht klein, doch wird das ja von meiner Redaktion bezahlt.
Gemeinsam mit mir im Fond des Wagens saß noch jemand, der während der Dauer der Fahrt kein Wort, außer der Begrüßung sprach. Mein Freund und dieser Begleiter waren übrigens seltsam bekleidet. Sie waren in schwarze Umhänge mit Kapuzen gehüllt, man konnte ihre Gesichter kaum sehen. Fast machte sich bei mir Heiterkeit breit!
Wir erreichten den Treffpunkt nach ungefähr zwei Stunden. Es war ein altes Haus, angebaut an einen Fels, der von einem dichten, undurchdringlichem  Wald eingeschlossen zu sein schien.
Wir waren außerhalb jeglicher weiteren Besiedelung, keine Lichter waren rundum zu sehen. Vieles versank im Nebel.

Wir waren jedoch nicht alleine, es waren schon einige Autos abgestellt und vier oder fünf gleich aussehende Gestalten strebten dem Hause zu.
Im Haus selbst gab es offenbar außer einigen kleinen Nebenräumen nur einen großen Raum, in dem ein Oval mit Stühlen gebildete war. Die Stühle waren schwarz, mit roten Sitzpolstern und an den Wänden waren matte Wandleuchten in kurzen Abständen angebracht. Die Wände waren schwarz tapeziert mit einigen roten, für mich unverständlichen Zeichen mittendrin. Einige saßen bereits, einige standen herum und mein Freund, wenn ich ihn hier so bezeichnen darf, lotste mich zum Ende des Ovals und wir setzten uns. Alle sprachen leise miteinander, allgemein war aber nur Gemurmel zu hören, bis zu dem Moment, als sich eine der Türen im Hintergrund öffnete und ein großer hünenhafter Mann, ebenfalls mit Umhang und Kapuze erschien, alle verstummten und senkten ihre Köpfe. Man sollte ihn offenbar nicht offen ansehen.

„Meine Brüder! Wir sind wieder einmal zusammen gekommen, um unter anderem, ein neues Mitglied aufzunehmen. Wir werden ihn allerdings einer harten Prüfung unterziehen um seine Standhaftigkeit zu prüfen! Es ist Vollmond und wir werden diese Nacht Urian, unserem Herrn und Meister widmen! Jeder von Euch muss an der Messe teilnehmen, Der Herr hat uns seine Dienerinnen geschickt, damit sie uns helfen den Kandidat zu prüfen!
Vorerst aber die Berichte!“

Es folgten nun einige Zahlen und Namen die ich nicht einordnen konnte, es dürfte sich aber vorwiegend um Geldbeträge, Zahlungen und weitere Treffen  
gehandelt haben, die scheinbar allesamt von der Position des Mondes abzuhängen schienen. Es ging um Ergebnisse, um gegenseitige Hilfestellungen und Gewinne. Es klang alles sehr nach Betriebsberichte.

Dann erlosch das Licht und alle erhoben sich. Der Vortragende, ging voran und wir gingen, einer hinter dem anderen,  über die rückwärtige Terrasse ins Freie.
Er strebte dem kleinen Wäldchen zu, der das Haus und den Fels umschloss und wir tauchten ein in die Dunkelheit zwischen den Bäumen. Wir gingen an riesigen Steinen vorbei, die oft nur auf einer kleinen Fläche Bodenhaftung hatten. Es schien, als würde man sie mit einer leichten Berührung zum Umstürzen bringen können. Zwischen den Steinen war Raunen und Flüstern zu hören. Das wird hoffentlich nur der Wind sein, überlegte ich mir. Zwischen den Bäumen bemerkte ich dann einen Feuerschein. Wir kamen auf eine Lichtung, auf der ein helles Feuer brannte. Es war ein kleinerer Holzstoss aus dicken Ästen und Scheiten die durchgeglüht waren.
Offenbar war es ein Versammlungsort, der schon des Öfteren benutzt war, dann es befanden sich rundum zugeschnittene Baumstümpfe, die sich als Sitzplätze geradezu anboten, sodass wir nun wieder in einem Halbkreis versammelt waren. Alles geschah stumm, keiner sprach ein Wort. Als ich meinen Freund etwas fragen wollte, schüttelte er erschrocken den Kopf und drückte seinen Zeigefinger auf seine Lippen.
An der offenen Seite des Halbkreises befanden sich zwei Bäume zwischen denen ein nackter Mann angebunden war. Er war schon vor uns da, ich habe keine Ahnung, wie lange er da schon hing! Seine Arme und Beine  waren jeweils an einen der Stämme angebunden und  am Kopf hatte er eine Kapuze, die ihn unkenntlich machte. Ein großer Jutesack lag daneben. Vielleicht hatte man ihn darin hierher gebracht. Er zitterte. Ob es nun vor Kälte war, oder aus Angst, war nicht zu erkennen. Jetzt erst sah ich, dass zu seinen Füßen eine ebenfalls nackte Frau kauerte. Sie hatte nur einige schwarze Lederstriemen am Körper, die ihre großen, prallen und harten Brüste von unten her stützten. An den Brustnippeln hatte sie jeweils goldene Ringe mit kleinen Kettchen befestigt. Die Nippel waren schwarz umrandet. Zwischen den Schenkeln rankten sich Lederbänder, die in ihrer Pospalte verschwanden, dann ein Delta rückwärts am Ende des Rückgrates bildeten und nach oben zum Nacken verliefen. Sie trug eine Art Ledermaske, die ihre Haare und das Gesicht bis zu den Nasenflügeln bedeckte. Ihr blutroter Mund war spöttisch verzogen, sie genoss sichtlich, dass er vermutlich Angst hatte.
Offensichtlich wusste er nicht, was auf ihn zukam. Sein Körper glänzte im Schein des Feuers vor Schweiß.
Neben ihr stand ein dreibeiniges Gestell, mit einem Kupferbecken das glühende Kohlenstückchen enthielt. Darauf lag wiederum eine Zange die eine Art Stempel hielt. Eine lange spitze Nadel lag neben dem Dreifuss auf einem Tuch  Ein Schauer lief mir über den Rücken. Ich hatte schon eine Ahnung, was nun kommen wird.
Sie richtete sich auf und ging ganz nahe an ihn heran, fast Haut an Haut stand sie vor ihm und flüsterte ihm etwas ins Gesicht! Ihr pralles Hinterteil glänzte im Schein des Feuers und das Riemendelta wirkte erregend auf mich. Sein Penis richtete sich steil auf. Seine Hände zerrten an den Seilen. Sie musste ihm etwas Erregendes ins Ohr geflüstert haben, denn er wollte sie offensichtlich berühren.

Die Männer im Kreise begannen laut zu summen.

Sie rieb sich nun an seinem Oberkörper, glitt auf und ab. Er dürfte sichtlich ihre Brüste verspüren, denn ich hörte unterdrückte, verlangende Laute unter der Kapuze. Offensichtlich war er aber verhindert sich zu artikulieren man konnte nichts verstehen und die Kapuze dämpfte zusätzlich jeden Laut, wahrscheinlich war er geknebelt.
Sie blieb auf Hautfüllung, griff nach rückwärts und nahm die lange Nadel, begann mit der freien Hand seine Nippel zu stimulieren und als diese größer und steifer wurden, rammte sie ihm schnell hintereinander die Nadel unterhalb der Nippel ins Fleisch und befestigte jeweils einen Ring mit Kettchen daran. Er schrie auf und zerrte an den Seilen. Eine dünne Blutspur suchte sich den Weg nach unten. Dann griff sie nach der Zange, die den glühenden Stempel hielt und drückte ihn ihm mit einer raschen Bewegung auf den Oberarm. Er brülle nun mit einem lang gezogenen Schrei auf, rüttelte wieder an den Seilen. Es war offensichtlich eine Aufnahmezeremonie, eine Brandmarkung. Es roch nach verbranntem Fleisch. Seine Muskeln begannen zu zucken, der Schmerz musste unerträglich sein. Er warf  seinen Kopf zurück und sein Adamsapfel ging nervös auf und ab, sein Schreien ging in Wimmern über. Sie hatte ihm den glühenden Stempel unnötig lange aufgedrückt, fand ich. Ich erwartete, dass er das Bewusstsein verlieren würde. Doch er ertrug es, hing aber doch in den Seilen durch, weil seine Knie nachgaben. Nach wenigen Augenblicken, richtete er sich jedoch wieder auf, drückte die Knie durch und jammerte nur mehr leise vor sich hin.

Nach einer kleinen Ewigkeit legte sie die Zange wieder weg und kniete sich nun vor ihm nieder. Sie krallte ihre beiden Hände mit den langen blutroten Fingernägeln in seine Pobacken, öffnete ihren Mund und ließ seinen Penis darin verschwinden. Sie begann nun in rascher Folge hin und her, raus und  rein zu arbeiten, seine Pobacken zu kneten und zu kratzen. Sollte das seinen anderen Schmerz lindern?
Wieder waren dumpfe Laute unter der Kapuze zu hören, sein Oberkörper wand sich schlangenartig. Er musste eine ungeheure Körperbeherrschung haben. Die Wunde an seinem Arm war inzwischen rot angeschwollen, kleine Hautfetzen waren an den Rändern zu sehen. Das Mal sah aus wie ein Pentagramm, ein magisches Mal!
Er kam plötzlich in ihr, krümmte sich, wankte als würde er fallen, doch die Seile hinderten ihn daran, aber er ließ sich erlöst hineinfallen.
Seine Peinigerin ließ von ihm ab und richtete sich auf. Sie winkte in die Dunkelheit und einige Mädchen erschienen auf der Bildfläche. Sie waren völlig nackt, hatten lediglich ihre blonden Haarmähnen mit breiten Bändern nach oben gebunden und trugen jeweils einen Becher in der Hand. Eine befreite ihn von der Kapuze und dem Knebel, eine andere flößte ihm etwas zu trinken ein.

Nun konnte ich sein Gesicht sehen, er war nicht mehr so jung wie ich auf Grund seines durchtrainierten Körpers vorerst dachte. Seine Augen waren geschlossen und sein Gesicht glänzte ebenso wie sein Körper, er war schweißgebadet. Sein Penis war noch immer beeindruckend groß und zuckte. Irgendwie kam er mir bekannt vor, doch ich konnte ihn nicht einordnen.