Sonntag, 7. Januar 2018

Das Chalet im Walde, Teil 4 Erotik


Das Schwert in der Scheide
von Joana Angelides
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Noch immer im Banne des leise ausklingenden Orgasmus lasse ich die fahrigen, ziellosen Berührungen deiner zärtlichen Finger über meine sensibel reagierende Haut gleiten, spüre, wie sich deine Muskeln anspannen und dein Atem immer heftiger wird.
Mein letzter Höhepunkt, ausgelöst durch deine Beschäftigung mit meiner Perle und deiner starken aber zärtlichen Zunge, hat offenbar auch in deinem Körper einen Sturm ausgelöst, den du kaum mehr zu beherrschen scheinst. Du kniest wieder zwischen meinen Schenkel, dein Schwert hat sich erhoben und drängt vehement in Richtung dem Eingang zu meiner feuchten Höhle. Deine stark angeschwollene Eichel platziert sich genau dort und pocht begehrlich. Deine Hände gleiten von meinen Brustnippeln über mein Bäuchlein zu meinem dunklen Delta, ein Finger wühlt sich durch und erreicht die bereits wieder sehr erregte Klitoris, Langsam kreist er darüber, deine andere Hand schlüpft unter meinen Po und hebt mein Becken leicht an.  Langsam, sehr langsam dringst du ein, erreichst meinen G-Punkt und verweilst dort. Doch das Zucken deines Schwertes wird stärker und meine kleinen wohligen Schreie feuern dich an. Tiefer und tiefer dringst du in meine Nässe ein und beginnst langsam aber energisch zu rotieren. Kreise aus bunten Bändern beginnen hinter meinen geschlossenen Augen zu flattern, ich falle in einen Schacht mit bunten Sternen und beginne zu rotieren und zu rotieren.
Du nimmst nun meine beiden Hüften mit deinen starken Armen hebst mich an und beginnst, tief und immer tiefer in mich zu stoßen. Es nimmt mir den Atem, ich schreie durch meinen geöffneten Mund, meine Zunge irrt an den Lippen herum und du beendest das, indem du mich küsst! Ach, wie liebe ich deine Küsse! Das Gefühl erfasst immer meinen ganzen Körper, löst Wellen wie der Ozean bei einem Seebeben aus lassen mich fliegen. Dein Schwert in mir lässt mich brennen und glühen, deine Bewegungen und Stöße vermitteln mir Gefühle, als würde es direkt aus der Glut des Feuers in der Schmiede kommen, ohne mich zu verbrennen. Das Schwert schmiegt sich an die Scheide, passt wie gegossen! Mein Atem geht stoßweise.

Dein Kuss verstärkt alles noch und es wird immer intensiver.
Ein Kuss zwischen Liebenden ist ein sehr intimes Erlebnis, erfasst den ganzen Körper und bringt das Blut in Wallungen. Ein lang ersehnter, endlich erlebter Kuss kann uns Liebende besinnungslos mache, wobei hier nicht unbedingt die tatsächliche Besinnungslosigkeit verstanden wird, sondern Ausschalten aller anderen Einflüsse, Eindrücke und Geschehnisse rundherum, mit allen Sinnen nur dem Kuss folgend, ohne nachzudenken. Immer wieder verspüre ich das und auch im täglichen Leben, ferne von dir und diesem Chalet, wenn ich an dich und deine Küsse denke.
Ich spüre, wie sich nun alle deine Muskeln verkrampfen, dein Atem ist warm und langgezogen, du richtest dich auf, hebst mich zu dir und meine Beine umschlingen deine Hüften, meine Brustspitzen reiben sich an den deinen und wir kommen gleichzeitig in einem Furioso von Gefühlen!
Meine Muskeln umklammern das Schwert in mir spüren wie es zittert und bebt und sich in mich ergießt.
Mein Kopf ist nach hinten gesunken, deine Zunge spielt an meinem Hals und ich höre dich flüstern und stöhnen, es ist nicht mehr endend wollend.
In uns vibrieren alle Muskeln und Sehnen, die Herzen schlagen wild und es ist als würden unsere Körper gleichzeitig wie ein Vulkan ausbrechen und Glut und Lava versprühen! Diese glühende Lava fließt an uns hinab, verbrennt die Haut und wir sind in einer lodernden Flamme gefangen.
Langsam ebbt dieses Furioso ab, doch wir halten uns weiterhin umklammert, können nicht loslassen.
Langsam gleiten wir auf das Laken, ohne uns loszulassen. Leichte Bewegungen finden statt und es baut sich in der Ferne leise und behutsam ein weiterer Sturm an.

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Das Chalet im Walde, 3 Teil, Erotik



Der wache Tiger der Lust
von Joana Angelides
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Inzwischen ist es Nacht geworden, das Bett zerwühlt und die Kerzen sind auch niedergebrannt. Es riecht nach verbrannten Dochten, nach ein wenig Rauch und wilder Leidenschaft. Du stehst nackt am Fenster und schaust in die Nacht hinaus. Der das Chalet umgebende Wald, ist nun ganz dunkel, fast still. Nur vereinzelte Geräusche der Nacht dringen mit der kühlen Nachtluft herein. Ich sehe deine Silhouette gegen das fahle Mondlicht, sehe deine breiten Schultern, deine kräftigen Arme, wie sie sich am Fensterrahmen abstützen und deinen festen Po, er zuckt ein wenig. Eigentlich ist dein ganzer Körper in Aufruhr, irgendwie unruhig. Man sieht es am Muskelspiel bei Armen und Beinen, der Rücken zuckt immer wieder und es wird mir bewusst, du bist schon wieder, oder noch immer, erregt!
Ich liebe diese Spannung, die sich auf den ganzen Raum überträgt, es liegt ein Raunen in der Luft, ein Seufzen und tiefes Atmen.
Langsam drehst du dich um und blickst zu mir. Das Glühen deiner dunklen Augen bohrt sich durch das gedämpfte Licht und dein Gesicht nimmt wieder diesen animalischen Ausdruck an, der deine aufkommende Lust und Erregung ankündigt.
Du setzt dich an den Bettrand und deine Arme greifen nach mir, berühren zärtlich meine Brustspitzen, liebkosen und umrunden sie, spielen mit dem Haar an meinem Delta und ich spüre, wie sich ein Finger langsam dazwischenschiebt. Ohja, ich genieße das, schließe meine Augen und hebe meine Arme über den Kopf, signalisiere totale Bereitschaft. Du lässt dir Zeit, beugst dich über mein Bäuchlein, hinterlässt Feuermale mit deinen zärtlichen Küssen und dein warmer Atem verbrennt fast meine aufgewühlte Seele. Deine Zunge verirrt sich in meinem Nabel, kreist und zittert dort eine Weile und mein unterdrücktes Seufzen ist im Raum zu hören.
Nun haben deine Lippen mein Schenkel erreicht, mit sanftem Druck verschaffst du dir Zugang, sie öffnen sich lasziv und ich spüre, wie ganz langsam dieses Fieber, diese Geilheit durch meinen Unterleib tobt. Ohja, du hast den Tiger der Lust wieder geweckt und er faucht und zuckt wild und fordernd. Nun endlich erreichte dein Mund meine Perle und deine Zunge holt sie aus ihrer Höhle, hat sie aufgesogen und tanzt nun auf ihr eine Tarantella. Meine kleinen Lustschreie klingen wie helle Glocken, in meinem Gehirn sind tausend Harfen tätig und ich verliere mich in Wellen des Ozeans der Gefühle. Es ist kaum zu ertragen, doch ich will nicht, dass es aufhört. Und du denkst gar nicht daran, aufzuhören. Es fallen dir immer neue Variationen ein, wie du meine Perle zum Toben und zum Singen bringst und ich spüre plötzlich, wie sich ein Orgasmus ankündigt, der kaum mehr aufzuhalten ist. Meine Hände wühlen in deinem Haar und lenken dich, um noch mehr an Lust zu erleiden. Als ich letztendlich explodiere musst du mich festhalten, meine Hüften fixieren damit mich meine Leidenschaft nicht abheben lässt. Du genießt meinen Orgasmus, du saugst und beißt erbarmungslos an meiner Klitoris, bis meine kleinen Schreie in Keuchen und Gurgeln übergehen. Langsam lässt du es ausklingen und dann umfasst du meinen Leib mit beiden Armen und deine Lippen bedecken ihn leidenschaftlich.
Ich liege völlig ermattet in den Laken, meine Arme irren planlos darüber und ich genieße die noch immer leicht hereinströmende kühle Nachtluft.
Ich weiß, dass die Nacht noch nicht vorbei ist, der Körper noch immer in Aufruhr und die Sehnsucht nach Berührungen noch immer groß ist.



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