Donnerstag, 15. Dezember 2016

Der Tag der Bestrafung, Erotik SM



Der Tag der Bestrafung
Von Joana Angelides

Bildergebnis für Züchtigung SM

Wie ich bereits in meinen beiden Geschichten „Der Rodeo Sattel Teil I und II“ berichtet habe, lebe ich seit drei Jahren mit meinem Herrn und Gebieter zusammen und bin sehr glücklich. Ich weiß, wie sehr er mich liebt und immer bemüht ist, meinen Wünschen zu folgen. Dafür darf ich im Folgen und muss seinen Anweisungen gehorchen.

Ich verlasse so gut wie nie das Haus, muss aber eine lange Kette tragen, damit ich mich frei im Haus bewegen kann.  Ich muss nichts arbeiten, das Essen wird geliefert und jede Woche kommt eine Putzfrau. Ich bin nur für ihn da und unserer Liebe. 
Total verpönt ist ein Unterhöschen, oder dass ich mir selbst die japanischen Liebeskugeln entferne, die ich Tag und Nacht tragen muss. Wenn ich sie doch entfernen will oder muss, muss ich seine Erlaubnis erbitten. Bei einem triftigen Grund, erlaubt er es mir natürlich. Das ergibt aber auch, dass ich dauernd unter Druck stehe, dauernd ein wenig erregt und immer bereit für ihn bin.

Total verboten hat er mir einen Orgasmus ohne ihn oder seine Erlaubnis. Wenn mich die Lust erfasst, muss ich es melden und er verhilft mir dann dazu, oder verbietet es mir. Er ist der wunderbarste Liebhaber, den man sich vorstellen kann.
Wenn ich gegen diese Regeln verstoße, dann bestraft er mich. Er ist gerecht und liebevoll damit und sagt mir immer, dass er das nur macht, weil er mich sehr liebt.
Nun ist offensichtlich heute wieder so ein Tag der Bestrafung gekommen. Ich konnte gestern Abend nicht einschlafen weil mein Verlangen und meine Lust nach Befriedigung so übermächtig war, dass ich es nicht mehr verdrängen konnte. Ich war allein, mein Herr und Gebieter war bei Freunden und ließ mich allein. In meinem Unterbauch rumorte es, es klopfte in meiner Vagina, ich nahm einen der Vibratoren aus meiner Zauberlade im Schlafzimmer und führte ihn ein. Ich ließ ihn toben in mir, ich stimulierte selbst meine Perle und schrie meinen Orgasmus endlich heraus. Genau in diesem Moment kam ER nach Hause. Er riss die Schlafzimmertüre auf und starrte mich an. Ich konnte nicht unterbrechen, war in meinem Taumel gefangen, obwohl ich ihn bemerkte.

Als ich endlich ermattet in mein Kissen fiel, begann ich sofort zu weinen und bettelte, er möge mir verzeihen, da er ja nicht da war, um es mir zu besorgen.
Er setzte sich zu mir aufs Bett, nahm mich in den Arm und streichelte mich zur Beruhigung. Dann zog er sich aus und wir liebten uns wild und animalisch. Ich hatte dann noch zwei Mal einen Orgasmus. Ich wusste in diesen Momenten, er liebte mich wirklich.
Er ging ins Bad und als er zurück kam hatte er die große, runde Vase in der Hand, in der sich weiße Plastikbälle befanden, die mit Zahlen von 5 – 40 beschriftet waren.

„Zieh eine Kugel!“ herrschte er mich an. Ich wusste, was das bedeutet. Ich würde morgen bestraft werden! Die Zahlen an den Kugeln bedeuten die Peitschenhiebe die ich bekommen werde für meine Freveltat!  Er verband mir die Augen und ich musste eine Kugel ziehen. Ich zog die Nummer 25!
Mein Herz blieb stehen. 25 Peitschenhiebe waren äußerst schmerzhaft, ganz besonders weil es einfach nicht nur diese 25 Hiebe waren. Für jeden Schmerzensschrei wurde die Zahl um zwei Hiebe erhöht. Er machte es immer sehr penibel und sehr gezielt. Er ließ nach jedem dritten Hieb immer 3 Sekunden verstreichen, damit der Schmerz das Hirn erreichen kann, die Nerven durchfahren kann, dann fährt er weiter fort, bis die erforderliche Zahl erreicht war. Dazwischen küsste und streichelte er mich, flüsterte mir aufmunternde Worte ins Ohr, war aber unerbittlich! 

Ich begann zu schluchzen.
„Das hättest Du Dir vorher überlegen müssen!“, herrschte er mich an. Dann nahm er seine Glaskugel wieder und ging hinaus. Bevor er die Türe schloss, drehte er sich noch einmal um.
„Und bitte spüle deinen Darm gleich morgen früh gründlich, ich will keine Überraschung erleben!“ Dann schloss er die Türe.

Ich warf mich in das Kissen. Von Schlafen war keine Rede, das Wissen, dass er mich morgen auspeitschen wird, raubte mir den Schlaf und die Angst schnürte mir die Kehle zu. Gegen den aufdämmernden Morgen schlief ich dann doch ein.
Ich hörte ihn schon herumrumoren, da lag ich noch halbwach im Bett. Er machte in aller Ruhe das Frühstück und rief nach mir!
„Hallo, Kleines, Frühstück ist bald fertig, gehe ins Bad, lass mich nicht warten!“
Ich schleppte mich ins Bad. Aus dem Spiegel schaute mir eine Fratze entgegen, aus der die Angst sprach. Zuerst einmal musste ich mir, wie befohlen ja ein Klistier vorbereiten. Wir hatten da im Bad die verschiedensten Größen, mit verschieden langen elastischen Schläuchen, von einem halben Liter aufwärts.  Er liebte es, wenn er mich anal nehmen wollte, mir nach den üblichen Klistieren noch ein Klistier mit Weingemisch zu machen, das er mit Hilfe eines Plugs oft bis zu einer Stunde in mir ließ. Er liebte es, wenn der Alkohol seine Wirkung tat. Dann war es umso schöner und wir genossen es.

 Zur Strafe bekam ich aber auch schon Klistiere mit einer speziellen Flüssigkeit danach, die innerlich einen Juckreiz verursachten wenn ich wieder einmal ungehorsam war. Er band mich an der Decke an einem vorbereiteten Haken für solche Art der Klistiere  fest, wo ich mich stehend wandt und drehte, vor mich hinheulte. Ein Plug machte es unmöglich, dass die Flüssigkeit ausrann. Er nahm dann mir gegenüber im Bad Platz und rauchte eine Zigarette; die Langen, die länger brannten und ergötzte sich an meinem Jammern und Heulen. Es juckte und brannte in mir und erzeugte Krämpfe. Wenn ich nicht an der Decke fixiert wäre, würde ich zusammenbrechen. Aber, ich war ja selbst schuld, die Strafen waren gerecht! Der Plug in meinem After saß fest. Das Hineinstoßen tat jedesmal weh, das Herausnehmen ebenfalls. Meine Gedärme juckten, verkrampften sich, brannten, machten mich verrückt. Nach einer Weile und erst wenn er die Zigarette ausgemacht hatte,  hatte er dann Mitleid mit mir und machte mich wieder los. Ich sacke regelmäßig zusammen und krümme mich in der Wanne. Das Jucken war nur durch ein zweites Klistier mit einem ganz bestimmten Öl zu beseitigen, das aber auch seine Nebenwirkungen hatte. Er setzte mir dieses Klistier dann nachher selbst, wenn ich versprach es nie wieder zu tun, was immer es auch war.

Nachdem ich nun drei Klistiere eingesetzt hatte, duschte ich und hüllte mich in den Frotteemantel und ging hinaus.

Er war beim Frühstück wie immer sehr gut gelaunt, scherzte herum und war sehr charmant. Mir schnürte es die Kehle zu. Ich wusste ja was auf mich zukam.
Dann räumte er den Tisch ab und stand auf.
„Also, komm. Es geht los!“, sagte er streng, reichte mir die Hand und zog mich empor. Er steifte mir den Morgenmantel ab, nahm mich in den Arm und küsste mich. Dann zog er mich in das Bad. Das Bad war immer unser Schauplatz solcher Ereignisse.Es war groß, hatte eine kleine Sitzbank, einen Bock, wie in einem Turnsaal und eine Liegebank. Er zog mich zum Bock und legte mich bäuchlings darüber, dann band er meine Hände und Beine an den vier Beinen fest, küsste meinen Po und fuhr mit der Zunge darüber,
dann beugte er sich über mich.
„Bequem so?“, ich antwortete nicht, konnte es vor Angst vor dem Kommenden nicht . Dann küsste er meinen nackten Po wieder und strich leicht durch die Spalte, an meiner Rosette entlang und drang ein wenig in meine offen darlegende Vagina ein. Ich schloss die Augen.
Nach 5 Sekunden trafen mich die ersten fünf Hiebe, ich biss mir auf die Lippen, wollte keinen Laut von mir geben. Er machte eine kleine Pause und dann trafen mich drei Schläge, quer über die Po-Backen und über den Rücken; ich sog die Luft ein.
Ein kaum wahrnehmbares Geräusch war in der Luft, ein kurzes Pfeifen wurde hörbar und die Peitsche fand wieder ihr Ziel.

Mein Atem stockte, der Schmerz bahnte sich seinen Weg. Er fraß sich rasend schnell durch den Körper, scharf und beißend, erreicht in mehreren Wellen das Gehirn und begann sich dort auszubreiten, explodierte und floss wieder zurück.
Vom Moment an, wo die Peitsche das anvisierte Ziel erreichte, den Schmerz durch meinen Körper jagte, bis zum befreienden Schrei vergingen nur Sekundenbruchteile, eine kleine Ewigkeit.

"Zwei Hiebe mehr", hörte ich ihn sagen.

Nun wütete er, zerriss meine Nerven, jagte Signale durch den Körper, ließ ihn sich aufbäumen und alles rundherum vergessen. Rote Kreise begannen sich zu drehen und wurden weißglühend.
Das waren immer die Momente, wo die nächsten Hiebe kamen, mitten in die abklingende Kurve trafen und den Schmerz neuerlich auf den Weg schickte. Jedes Mal war er stärker, kannte den Weg zum Gehirn schon, bis in die letzte Nervenzelle, peitschte sie auf, ließ sie rot glühen und tausend Messer in meine Nervenbahnen schicken. Die gesamte Nervenbahn beginnt zu vibrieren und zu singen wie Drähte unter Strom.
Ich spannte meine Muskeln an, starr vor Angst vor den nächsten Hieben und merkte, dass er abwartend hinter mir stand.
Ich zögerte, wollte um Gnade betteln mein Bitten um Gnade endlich hinausschreien, aber andererseits, begann der Schmerz nun abzuebben und eine aufsteigende Erregung, gemischt mit Angst und Lust begann sich auszubreiten. Ob ich noch Hiebe ertragen würde?
Mein Zögern war wohl zu lange, die nächsten drei Hieb fanden ihren Weg auf meine nackte Haut. Ich bereute sofort mein Zögern.
Hinter meinen Augäpfeln begann das Blut in roten Schleiern zu fließen, zuckende Blitze erhellten das Innere und meine befreienden Schreie gingen nahtlos in leises Wimmern über.
Das Geheimnis liegt offensichtlich daran, den Schmerz der einzelnen Schläge voll wirken zu lassen, sie durch den Körper zu jagen, ihnen Zeit zu lassen, sich auszubreiten, die Wirkungen voll spürbar zu machen, bevor der nächste voll trifft.
Das wusste er genau! Erst wenn die Flammen des Feuers den letzten Schmerz voll wirken und wieder abklingen lassen, dann wird der nächste Schlag zur Vollendung. Er trifft das Schmerzzentrum, reißt letzte Barrieren auf und durchflutet den Körper, er versucht in eine Ohnmacht zu fliehen, bäumt sich auf, schreit seine Empfindungen heraus und erwartet trotzdem den nächsten Hieb.

Dieser reißt den Körper in die Höhe, wieder wird alles rot, der Schmerz beginnt sich erneut zu drehen und bohrt sich tief in das zuckende Fleisch.
Es ist, als wäre der Körper geöffnet, als würde das rohe Fleisch darliegen und   alles weiß und lautlos wird. Das Gehirn beginnt zu kochen, der Mund ist offen und man kann nicht mehr schreien. Die Wellen des Schmerzes erfassen jeden Muskel, sie zucken und verkrampfen sich, die Nerven sind aufs Äußerste gereizt, sie senden eine Welle nach der anderen durch ihre Bahnen. Der Schmerz der vorangegangenen Hiebe ist noch auf der Lauer, kompensiert diesen Schmerz und es wird die Hölle aufgetan.

Plötzlich ist es vorbei. Ich weiß, dass ich zuletzt geschrien, geweint habe, dass ich an den Fesseln gezerrt habe. Es folgten keine weiteren Hiebe mehr. Mein Herr und Gebieter hatte offenbar Mitleid mit mir und die Peitsche weggelegt. Andererseits hatte ich nicht mitgezählt. 
Er löste nun meine Fesseln, hob mich zärtlich auf und stellte mich in die Badewanne. Er dreht die warme Dusche auf und ließ das Wasser an mir herunter rieseln. Ich stehe nur so da, lasse den Schmerz noch nachklingen und klammere mich an den Duschvorhang. Das Wasser vermischt sich mit meinen Tränen. Nun steigt er zu mir in die Wanne und beginnt mich zu liebkosen, meine Brustnippel mit Seifenschaum zu bedecken, sanft darüber zu streichen, sie zu küssen. Dann sinken wir beide in die halbvolle Wanne und lieben uns. Obwohl meine Haut brennt, überwiegt die Lust und Gier.
Es wurde dann doch noch ein wunderbarer Tag, der mir wieder bewies, dass mich mein Herr und Gebieter unendlich liebt.  

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Tanaka und der Ozean Erotik



Tanaka und der Ozean
Von Joana Angelides

Bildergebnis für japanisches bad

Es ist mir zur Gewohnheit geworden, meine immer wieder stattfindenden Reisen nach Kyoto dazu zu benutzen, um mir einen Tag im „Teehaus von Kyoto“ zu gönnen. Es ist jenes Teehaus, in dem nur Frau absteigen können. Es dient der Entspannung und Ruhe, bzw. man kann dort seine geheimsten Wünsche äußern und sie erfüllen lassen. In der weiblichen High-Society von Kyoto und Umgebung ist es ein Geheimtipp, der nur an gute Freundinnen weitergegeben wird. Ich wurde von so einer guten Freundin empfohlen.
Diesmal zogen sich die Verhandlungen und Gespräche endlos dahin und erforderten meine ganze Aufmerksamkeit. Ich wollte nur einen Tag haben, in dem ich mich völlig entspannt fremden Händen überlassen und jede Berührung von ihnen genießen konnte. Tabulos und ohne an Konsequenzen denken zu müssen.
Ich wusste auch, in welche Hände ich mich begeben wollte und bei wem ich mich völlig hingeben konnte, ohne es zu bereuen. Es waren die bewährten Hände von Tanaka.
Ich hatte mich selbst angemeldet, meine Ankunft für den frühen Nachmittag angekündigt und wurde wie immer sehr liebevoll empfangen und wieder auf dasselbe Zimmer geführt, dass ich immer habe.
Ein neuer, ozeanblauer Kimono mit grünen wellenförmigen Linien lag bereit, auch die Handtücher waren in den verschiedensten Grün bis Türkis gehalten und der Raum roch nach Meersalz und Lotosblüten. Aus den verdeckten Lautsprechern waren Meeresrauschen und Rufe von Möwen zu hören.
Ja, ich hatte mich für eine Variante entschieden, wo das Meer, der Ozean die Hauptrolle spielen sollten.
Die Mädchen holten mich ab und führten mich in eines der Bäder, mit eingelassener Badewanne, Boden- und Wandmosaiken mit Motiven aus der Unterwasserwelt. Sie ließen meinen Kimono zu Boden gleiten und halfen mir in die große Badewanne. Das Wasser darin war immer ein wenig in Bewegung, einem zarten Wellengang gleich.  Zwei der Mädchen glitten danach, ebenfalls völlig nackt zu mir und begannen mich mit feinkörnigem Meersalz und Meeresextrakten einzureiben, meine Haut zu peelen. Das erzeugt sofort ein angenehmes kühles und erfrischendes Gefühl auf der Haut. Besonders sorgfältig umkreisten sie meine Brustnippel, machten eine kleine Pause, ließen ihre Zungen darüber gleiten. Ich ließ das alles geschehen, hatte meinen Kopf auf einem Polster am Beckenrand in einer dafür vorgesehenen Einkerbung platziert. Meine Beine schwebten im Wasser und meine Arme wogten mit den kleinen Wellen auf und ab. Eines der Mädchen schwebte ebenfalls an der Oberfläche und hatte meine Zehnen in Bearbeitung. Sie massierte sie einzeln, sie glitt mit den feinen Meersalzextrakten auf meiner Fußsohle auf und ab und ich spürte, wie die Haut dort immer dünner wurde und es zu kribbeln und kitzeln begann. Ich zuckte, doch sie halt den Fuß fest und erlaubte mir nicht, dass ich ihn wegzog.
Als sie so meine Gesamthautoberfläche bearbeitet hatten, halfen sie mir wieder aus dem Becken und hüllten mich in warme Handtücher ein und rubbelten mich trocken. Ich war aufgewühlt, die Haut war sehr empfindlich geworden und ich spürte jede Berührung. Sie führten mich zu dem Massagetisch und ich musste mich bäuchlings darauflegen. Ich bekam nur eine japanische Nackenstütze und ein feines, dünnes Seidentuch bedeckte meinen Körper.
Dann kam ER, Tanaka.
Wie immer begrüßte er mich mit einem kleinen vertrauten Lächeln, jedoch, ohne etwas zu sagen. Was mir auffiel war, dass er dieses Mal nur mit einem Short bekleidet war, doch ich maß dem keine weitere Bedeutung zu.
Er zog mir langsam das dünne Seidentuch vom Körper, spreizte seine Finger und glitt langsam über meinen Rücken vom Nacken bis zum PO Ansatz, dabei jeden Knorpel bespielend. Wie immer hatte er ein rollendes Beistelltischchen mit verschiedenen Utensilien bei sich. Eingewickelt in dampfende feuchte Tücher lagen da einige runde warme Steine. Er begann, sie mir ganz sanft auf die Rückenwirbel zu legen und sanft zu bewegen. Dann nahm er einige großen gedrehte Muscheln und hielt sie mir ans Ohr. Sofort hörte ich das Rauschen des Meeres, die warmen Steine simulierten Strand und Ufergefilde. Nun nahm er auch noch einige großen Federn, offenbar von Möwen und begann mit langen Strichen den Kiel an meinen Lenden und den Beinen über die Waden zu den Füßen zu führen. Die Kiele an den Fußsohlen und zwischen den Zehen machten mich fast verrückt, da ja die Haut dort durch das Meeressalz sehr dünn und empfindlich geworden ist. Er hielt mich mit einer Hand am Po auf dem Bett nieder und hörte nicht auf, meine Sohlen, die Ferse und die Seiten der Füße zu reizen, ich begann zu zucken, zu summen, ich zog die Luft durch die Zähne ein und spürte, wie plötzlich in meinem Unterbauch ein ungeheurer Druck entstand, er hatte meine Lust geweckt, mich erregt.
Langsam entfernte er nun die in der Zwischenzeit erkalteten Steine von meinem Rücken und griff nach einigen Seegrasbündeln von seinem Tischchen. Sie waren feucht und rau. Damit glitt er nun am Rücken auf und ab, schlug sogar einige Male zu. Sie hatten offenbar irgendwelche Spitzen an den Rändern, was kleine schmerzliche Stiche verursachten. Ich versuchte instinktiv auszuweichen, doch er hielt mich noch immer kraftvoll nieder und langsam begann ich, es zu genießen.
Was ich vorher nicht bemerkt hatte, war, dass sich plötzlich unter uns der Boden zu senken begann und wir mitsamt dem Massagetisch in einem großen Wasserbecken eintauchten. Das Wasser war angenehm warm, umspülte mich mit zärtlichen Wellen. Tanaka stand bis zu den Hüften im Wasser und drehte mich nun langsam auf dem Rücken. Er heilt dabei meinen Kopf stützend mit der linken Hand und seine rechte Hand stützte meinen Rücken. Er hob mich ein wenig auf, sodass ich nun im Wasser schwebte. Nun hob und senkte er mich einige Male, immer meinen Kopf aus dem Wasser zu halten. Eines der Mädchen tauchte plötzlich wieder auf und spreizte ein wenig meine Beine. So schwebte ich fast körperlos im Wasser. Nun nahm Tanaka wieder die Seegrasbündel und begann meine Brüste und den Bauch damit zu bestreichen, zart zu schlagen. Kleine Muscheln legte er auf meine Nippel und begann sie zu drehen und mit den Fingern zu schnippen, was mir leises Stöhnen entlockte, da ich bereits sehr aufgewühlt und erregt war. Ich hatte nun die ganze Zeit die Augen geschlossen und spürte, wie sich der Körper in einen Zustand der Schwerelosigkeit und der Abschottung für alles außerhalb unserer Wellen begab.
Plötzlich spürte ich, wie Tanaka wieder seine unvermeidlichen japanischen Kugeln an dem langen Stab, den er immer bei sich hatte, in mich einschob und durch das Bewegen des Körpers und der Wellen es in mir zu klingen begann, wie sich nach einer Weile ein Orgasmus ankündigte.
Die Wärme des Wassers, seine mit den Wellen im Einklang befindlichen Bewegungen meines Körpers, die dröhnenden Kugeln in meinem Unterbauch, versetzten mich in einen Trancezustand. Sekundenlang tauchte er mich sogar völlig unter, sodass ich ihn mit aufgerissenen Augen nur durch einen Wasserschleier sah, dann hob er mich sofort wieder empor.
Diese Schwerelosigkeit löste in mir ein Gefühl der totalen Auflösung aus, ich glaubte zu schweben. In diesem Zustand löste sich ein Orgasmus aus, der endlos zu dauern schien, er dauerte gefühlte Minuten, er erfasste den ganzen Körper, den Geist und kappte das Bewusstsein.
Er überließ mich diesem Orgasmus mit unglaublichem Einfühlungsvermögen, trug mich, bewegte mich und tauchte mich immer wieder unter und hob mich wieder auf. Irgendwann zog er die japanischen Kugeln wieder aus mir, was eine gewisse Unruhe bei mir auslöste, ich empfand sie immer als angenehm.
Irgendwann hob sich das Massagetisch wieder, der Boden unter uns schloss sich und ich lag völlig losgelöst, ermattet und orientierungslos da. Tanaka berührte noch einmal meine Schulter, verbeugte sich tief und ohne Worte verließ er mich.
Die Mädchen waren wieder zur Stelle, sie hüllten mich wieder in warme Frottiertücher, rubbelten mich ab und geleiteten mich auf mein Zimmer. Sie legten mich dort auf das Bett, zogen die Vorhänge zu und verließen mich mit tiefen Verbeugungen.
Ich musste sofort eingeschlafen sein. Irgendwann, es musste schon Nacht gewesen sein, erwachte ich wieder, doch hatte ich nicht die Kraft hinunter in die Bar zu gehen. Ich lag quer über dem Bett starrte an die Decke und spürte jede Faser meines Körpers. Das leise Meeresrauschen war noch immer zu hören, der Duft von Salz und Ozean war im Raum, ich schlief sofort wieder ein.

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Am nächsten Morgen widmete ich mich ausgiebig dem reichhaltigen Buffet, bezahlte meine Rechnung und ließ mir ein Taxi kommen. Als ich im Fond des Wagens versank spürte ich noch immer diese Erschöpfung, diese totale Verausgabung und Hingabe an meine Lust und Geilheit.

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