Freitag, 21. März 2014

IN DER UNENDLICHEN WEITE DER DUNKELHEIT




Aus "Geheime Fantasien":
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Es machte mich verrückt, weil ich da lag und nicht sehen und hören konnte was um mich herum geschah.

Mein zärtlicher Liebhaber, der Mann der meine Fantasie anstachelt, meine Libido bis zum Wahnsinn steigert,  hat mir, mit meinem Einverständnis, die Augen mit der mitgebrachten Maske bedeckt und auch die Ohren mit Oropax verschlossen.
Ich versank im unendlichen  Raum, wartete, was geschah..

Wie elektrisiert habe ich gestern diese Blume mit dem Kärtchen bekommen.

„Kommen Sie auf Zimmer 16, Maske nicht vergessen.“
Und da war ich nun, in die Stille lauschend, jeden Nerv angespannt und bereit mich in dem Rausch der Empfindungen zu verlieren.
Es sind zwei Wochen seit unserem letzten Treffen im Hotel vergangen, ich war inzwischen einige Tage im Süden, habe mich in meiner Lust in die Arme von Poseidon begeben und bin auf Wellen der Leidenschaft geritten. Doch diese Aufforderung weckte die nur leicht schlummernde Bereitschaft, neue Höhen zu erklimmen, ungemein.

Da war plötzlich ein leichter Luftzug, ein leichtes  Kitzeln, Streichen und Berühren meiner Brustspitzen. Stetig und langsam, immer und immer wieder. Ich streckte meine Arme seitwärts aus, und     spürte sofort an der Innenseite bis zur Achselhöhle ebenfalls dieses leichte Darüberstreichen, wie mit Federn, ein leichtes Kratzen. Waren es Fingernägel, mit Fingerkuppen? Oder waren es Federkiele, die langsam auf und ab wanderten? Ich konnte nicht anders, begann leise zu wimmern, meine Zunge tanzte auf der Oberlippe.
Eine zweite Zunge gesellte sich dazu und ich züngelte mit ihr, genoss es ungemein.

Ich wollte mein  Freund, ich könnte  dir das so richtig Nahe bringen, du es spüren, aus deiner Isolation hervor kommen und es mit mir miterleben. Deine Frage, ob es wirklich der ganze Körper ist, der erfasst wird, kann ich nur sagen, Jaaaaaaaaaa, es ist der ganze Körper, jede Faser.

Wie lange wird er das so weitermachen, mich langsam aufbauen, mir dabei zusehen wie ich immer  erregter werde und in einem Höhepunkt verglühe. Jetzt und jetzt, hämmerte mein Gehirn, schrieen mein Unterbauch und das rasende Herz. Seine Zunge wurde immer schneller, mein Körper bäumte sich auf und schrie es heraus. Doch er unterbrach keinen Moment seine Streichelbewegungen. Ganz im Gegenteil, er machte weiter und eine Hand suchte plötzlich meinen glühenden Mittelpunkt, zwei Finger umschlossen meine Perle und drehten sie, rollten sie, bis ich nicht mehr atmen konnte, fast das Bewusstsein verlor.

Wie beim letzten Mal, fragte ich mich, ob es nicht vielleicht doch Gott Shiva mit seinen hundert Händen war, der mich hielt, alle Sinne stimulierte und mich in die Hölle der Gefühle warf.

Mein Körper flog auf und nieder, er drückte mich auf das Laken, flüsterte mir zärtliche Worte ins Ohr, bis mich ins Ohrläppchen, ungemein zärtlich, strich mit der Zunge darüber.

Meine Hände zitterten unruhig hin und her, ich wollte mich wo anhalten, einen warmen Körper fühlen. Doch er flüsterte Dinge, wie

„.... nein, ich will dich nochmals fliegen sehen!“

Seine Lippen strichen über meinen Hals, seine Zunge tanzte in dem Grübchen, glitt weiter abwärts, zwischen meinen Brüsten durch und weiter zum Bauchnabel. Ich flüsterte und bettelte, ohne zu wissen wofür.

Ich bettelte, dass diese Augenblicke nie wieder aufhören, ich nie wieder festen Boden unter den Füßen haben werde.

Ich hatte meine Beine geöffnet, sie suchten einen Halt, um das Zittern zu stoppen. Da merkte ich, dass er zwischen ihnen kniete.
Mit sanften Fingern teilte er meine erregten Schamlippen, was mich zum Stöhnen brachte und ich spürte, wie er seine Finger hineinlegte und meine Klitoris zusammen presste, sie von der Wurzel an nach oben drückte, so dass sie wahrscheinlich wie eine Blüte aussah.
Und dann begann er.
Ich denke es waren die Federn, die er ankündigte. Er strich darüber, drehte sie, fuhr auf und ab. Ließ sie auf der Spitze der Klitoris sich drehend tanzen und trieb mir das Blut in den Kopf, ließ meine Ader am Hals anschwellen, mich nach Luft röcheln und wimmern.
Ja, ich wimmerte, mein Blut wurde zu einem glühenden Lavafluß und Tausende Raketen explodierten in meinem Kopf, in meiner Brust brannte ein Feuer und in meinem Unterbauch brachen Dämme.
Und er hörte nicht auf.
Er machte weiter, mit diesen Federn, mit seiner Zunge und seinen Lippen.

Mein Körper war gespannt wie der Bogen bevor der Pfeil abgeschossen wird. Meine Stimme versagte mir, es kamen nur mehr gutturale Töne aus mir.
Er hörte auch nicht auf, als mich ein Orgasmus überrollte, mich schüttelte und verkrampfte, mein Körper in tausend Stücke zersprang und ich endlich doch das Bewusstsein verlor, fast verlor.

Irgendwann in diesem Wahnsinn, ließ die Spannung nach und ich merkte, dass er mich nur mehr streichelte, mich zu beruhigen versuchte.
Dann nahm er mir die Maske ab, befreite meine Ohren und versenkte seinen Blick in meine Augen. Seine Augen waren tief,  die Pupillen groß und glänzend. Der Raum war in einem Halbdunkel, die Kerzen am Boden und auf dem Tisch herab gebrannt, jedes Geräusch viel zu laut.
Er küsste mich und da spürte ich, wie er in mich eindrang,
Langsam, zärtlich und stetig. Die Wellen der Erregung begannen aber sofort wieder über mich zu rollen, er wurde fordernder, leidenschaftlicher und bestimmter.
Irgendwann begann ich plötzlich zu brennen, wie ein Baum, bis zum Wipfel, ohne wirklich zu verbrennen, Ich stand mitten in diesem Feuer und konnte zusehen, wie die Flammen an mir hinauf züngelten, meine Brüste umzüngelten, mein Haar in einem hellen Schein brannten und ich mich aufzulösen begann. Mein Körper verschwand und wurde wieder sichtbar.

Lieber Freund, ich konnte mich nachher kaum auf den Beinen halten, lehnte in dem Taxi, als wäre ich ein Luftballon, gefühlt mit Gas, bereit jeden Moment aufzusteigen. Ich wollte, du könntest verstehen, welche Gefühle da im Spiel sind.

Ich schlief an diesem Abend mit dem Gefühl ein, dass mein Körper aus flüssigem Gold ist, aufgefangen in einem Kristallkelch.
Die Tage bis zum nächsten Termin werde ich in Trance erleben.
Nur vielleicht unterbrochen von einem kleinen Abenteuer, wer weiß.............................




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HOTEL IN FLAMMEN, Erotik




 HOTEL IN FLAMMEN.


Nun  ist in der Zwischenzeit doch etwas Wunderbares
passiert.
Ich habe seit langem wieder einmal ein unglaubliches Verlangen gespürt; Sehnsucht nach Fingerkuppen auf meiner Haut, eine raue geduldige Zunge, die die zittrigen Brustspitzen ertasten und mich zum Stöhnen bringen, meinen Körper zum Fliegen.
Ich habe es erlebt, habe mich, ein wenig zaghaft zwar, aber doch mit großer Erwartung, telefonisch bei ihm gemeldet und mich in Erinnerung gebracht.

Er hat mich in ein kleines Hotel in der Vorstadt meiner Stadt bestellt.
In das Zimmer  Nummer 16, im ersten Stock, mit einem großen, weiß überzogenem Doppelbett,  vorgezogenen Vorhängen. Durch diese Vorhänge ist dann der an sich spärliche Verkehrslärm nur sehr gedämpft eingedrungen.
Überall im Raum standen flackernde Kerzen  und zauberten geheimnisvolle Schatten an die Wände.
Seine Bitte, betreffend mein Outfit war wie immer sehr ungewöhnlich. Ich sollte die Liebeskugeln seit dem Morgen tragen, unter meinem weiten Mantel ein seidenes, weich    fließendes Kleid, mit der Perlenstickerei innen, direkt am Körper, schon eine Stunde vorher anlegen. Keinerlei Unterwäsche! Durch die Bewegungen beim Gehen und Stiegensteigen rieben diese Perlen an meiner Haut und machten sie unglaublich empfindlich. Besonders das Oberteil war reich bestickt mit diesen Perlen und daher wurden  meine Brustspitzen hart und übersensibel.
Bevor ich noch anklopfen konnte, merkte ich, dass die Türe nur leicht angelehnt war und drückte sie ganz auf.
Unmittelbar nach dem Eintreten umfingen mich zwei Arme und streiften gleichzeitig meinen Mantel ab, er fiel zu Boden. Es war kein anderer Laut zu hören, wir sprachen wie immer  kein Wort, ich hauchte nur leicht erregt meinen Atem an seinem Hals.
Seine Hände umfassten meine Taille und fuhren langsam und gezielt den Körper entlang und die bereits aufgeladenen Perlen begannen mich zu elektrisieren, als sie auf der Haut auf und ab glitten.
Das Zimmer war nicht sehr groß und mit einer Drehung lag ich auf dem weißen Laken des breiten Bettes und konnte durch die Vorhänge hindurch die Straßenbeleuchtung schimmern sehen.
Starke Hände streiften das Perlenkleid nach oben und  mein bereits sehr erregter Körper spürte das aufgeladene Knistern des Kleides und die rollenden Perlen. Langsam zog sich meine Kopfhaut zusammen und tausend Raketen begannen gleichzeitig in meinem Kopf zu explodieren. Ich versuchte seinen Körper zu ertasten, seine Reaktionen zu erfassen, doch dieser Körper ließ sich nicht darauf ein.
Langsam glitten Lippen von meiner Hüfte abwärts, streiften die Schenkel, glitten nach innen.
Er ertastete, dass ich keinerlei Unterwäsche trug!  Mein Atem stockte, meine Lust begann wieder  diese Wellen in meinem Unterbauch zu aktivieren und sie öffneten sich wie von selbst, doch, als wollte er mich nicht so rasch in die allerletzte Ekstase versetzen, glitten diese Lippen an der Innenseite der Schenkel weiter abwärts und verloren sich in der Kniekehle.
Nun begannen sich meine Nerven zu bündeln, zuckten und die Enden glühten, wie Zigarettenglut.
Ich hörte tiefes Atmen, leises Flüstern, ohne etwas verstehen zu können und merkte nur, dass sich diese Lippen wieder nach oben bewegten und  zärtliche Finger in den bereits glühenden Vulkan meiner Begierde vordrangen und jede Erhebung umrundeten und die Empfindlichkeit ausloteten. 

Mein Freund, kannst du nachfühlen, wie mein Körper gespannt wie ein Bogen dalag und in die Dunkelheit horchte und jede Berührung herbei sehnte?
Es waren Impulse, die man kaum noch aushalten kann, zu sterben gedenkt und doch nicht will, dass sie aufhören?

Mit einem kleinen Ruck zog er mir dann das Kleid über den Kopf,  es flog durch die Luft und fiel mit leisem Klang zu Boden.
Ohne dass seine zärtlichen Fingerkuppen die dunkle Kuppel meiner Kathedrale verließen, drehte sein Daumen seine unerbittlichen Runden an der Perle im Innenhof und mein Körper begann sich langsam aufzubäumen unter der aufsteigenden Lava des Vulkans.

Natürlich ist es seiner Aufmerksam nicht entgangen und seine Lippen senkten sich über meine Brustspitzen und zu allererst umrundeten seine Zunge den dunkel gewordenen Hof, um erst dann die Spitzen leicht zu berühren.

Ach, du kannst dir nicht vorstellen, was solche Berührungen in einem bereits kurz vor einem Höhepunkt stehenden Frauenkörper anrichten können!
Alles Blut steigt in den Kopf, dann sinkt es abwärts, staut sich im Unterbauch und verbreitet sich in alle Fingerspitzen und Zehen.
Weißt du, dass Frauen oft einen multiplen Orgasmus haben können? Wenn die Erregung so groß ist, dass sich der Körper nicht total abreagieren kann, baut sich im Inneren innerhalb von einigen Sekunden erneut dieses Kraftfeld auf, der Körper bäumt sich ein zweites Mal auf und es dauert oft ein bis zwei Minuten, bis dieser Orgasmus abklingt. Der Körper ist danach wie ein offener Krater, in dem die Lava pulsiert, man fühlt sich im ganzen Unterbauch als würde das Blut durchrasen und man vibriert. Man will  dann auf keinen Fall den Bauch berühren, er ist wie eine zitternde, bebende exotische Blüte.
Ich weiß nicht, ob meine  Worte ausreichen, dir diese Empfindungen zu schildern, aber es ist wie das Leben pur. Die Gewalt, die die Welt und das Leben trägt.

Und er weiß das! Als die zweite Welle des Höhepunktes abklang, machte er erbarmungslos,  aber sehr behutsam und zärtlich weiter.

Mein Körper war wie im freien Fall, schwerelos und  leicht, Minuten lang. Mit einer seiner hundert Hände bewegte er weiter die sehr empfindliche Klitoris im Kreise mit immer wieder in die Wurzel gehenden Bewegungen, seitwärts nach oben und an der Spitze kreisend und wieder abwärts gleitend, bis ich leise schrie. Mit irgendeiner seiner anderen Hände drehte er die linke Brustspitze und seine Zähne berührten die rechte Brustspitze. Mein Körper  war nur mehr  ein Strauß aus vielen Pfingstrosen, dunkelrot und mit zitternden  Spitzen, die sich alle bewegten.
Als sich  mein dritter, oder war es schon der vierte Orgasmus, ankündigte konnte ich nur mehr atemlos den Kopf heben, er hielt ihn im Nacken und drang langsam in mich ein.

Vielleicht haben mich die Gefühle über die Wolken hinaus getragen, durch einen Sternenschauer, durch die Milchstraße in die Unendlichkeit, vielleicht aber auch in den offenen Schlund des Vulkans, ich bin langsam verglüht.

Mein Freund, dieses Hotel wird für die nächsten Wochen meine Insel der Lust sein, ich werde hier meine Träume verwirklichen, sie von diesem Mann verwirklichen lassen und es genießen.
Die ganze Zeit war das Licht nicht an und beim Hinausgleiten aus der Türe bekam ich einen Zettel, auf dem die Aufforderung stand, das nächste Mal wieder  unsere Maske mitzunehmen.
„Kennen Sie die Wirkung von Hühnerfedern und Kielen auf den Nervenbahnen und dem Körper?“

Meine Fantasie wird sich mit dieser Frage beschäftigen.


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Das Schreiben wird zur Obsession


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Ja, wie bereits geschrieben, war der wirkliche Beginn meiner Karriere als Autor
eigentlich ein Märchenbuch.
Doch in der Folge wand ich mich einmal der Soft-Erotik zu.
Man ist verliebt, schreibt sich Gefühle von der Seele und schon entstehen aus dieser Situation Briefe,
die man nie wegschickt, Gedichte oder eben kleine Geschichten, die sich bis zur hoch explosiven
Erotik hinaufschauckeln. Es gibt Fantasien, Wünsche und es gibt auch Erinnerungen, die man dann
irgendwann einmal niederschreibt. Es werden kleine erotische Erzählungen.
Man läßt seine Fantasien über Wiesen streichen, sich vom kleinen Bach hinter dem Haus liebkosen,
erregen und sein Plätschern wird zum Flüstern.
Oder man versetzt sich in eine Frau, die nur ein Ziel hat: Sich von einem einfühlsamen Mann verführen zu lassen und sollte das nicht sogleich erfüllen, ihn mit Rafinesse und Geduld dahin zu bringen.
Damit entstanden zehn  soft erotische Erzählungen. Ob in der Biblothek, im Konzert oder .....
es ist immer spannend und erregend. Es entstanden die "Intimen Beichten"

Bereits von hunderten Lesern begeistert verschlungen.

Weitere Erzählungen folgen



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