Mittwoch, 25. Juni 2014

PJOTR´s FEUER DER BEGIERDE, (SM)






AUSZUG AUS DEM e-Book

"IM  FEUER DER BEGIERDE"
von  XENIA PORTOS

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Obwohl der Raum noch nicht voll gefüllt war, hatten es sich schon einige Pärchen bequem gemacht. Natalia ließ ihre Blicke schweifen und entdeckte zu ihrer rechten den Grafen Nicolai, wie er sich gerade in eines der Mädchen hineinwühlte. Das Mädchen hatte das Glück, dass sie kräftig gebaut war und seinen Stößen etwas entgegen halten konnte. Natalia erinnerte sich an ihre Begegnung mit Graf Nikolai beim ersten Abend genau hier in diesen Räumen mit gemischten Gefühlen. Er war anfangs sehr einfühlsam, erkundete jede Nische, jede Spalte an ihrem Körper, achtete darauf, dass sie zu ihrem Orgasmus kam, doch dann entwickelte er sich zu einem Vulkan und brauste über sie hinweg. Er hatte sie gleich am ersten Abend hier für eine der Prostituierten des Etablissements gehalten, weil sie am Kleid eine Brosche in Form einer Lilie trug. Die Lilie ist das Markenzeichen von Madame Alexandrowa, das alle ihre Mädchen irgendwo am Körper eingebrannt erhielten.
Als sie sich entschloss, heimlich bei Madame ihre geheimen Begierden auszuleben, musste sie sich ebenfalls eine Lilie einbrennen lassen. Als sie dann im Bordell gelegentlich arbeitete, verlangte er einige Male nach ihr, nach Lydia, ohne zu ahnen, dass sie Fürstin Natalia Federowa war, die Gattin seines Freundes Fürst Federow.
Sie wählte für das Brandmal den Platz zwischen ihren Schenkeln und Elias brannte es ihr ein. In Gedanken daran glitt ihre Hand durch den Spalt ihrer Toga zu der Stelle und sie fuhr mit den Fingern darauf auf und ab.
Graf Nikolai hatte sich inzwischen von der Blondine gelöst und blickte zu ihr herüber. Er erkannte sie trotz der Maske sofort.
„Lydia, mein Traum, ich habe gehofft, Du bist da. Ich habe bereits Madame gefragt, sie wusste es nicht. Was machst Du da mit den Fingern zwischen deinen Beinen? Schäm Dich, ich kann das besser!“ Er machte es sich auf der  Liege bequem und begann mit seiner Zunge in ihrem Ohr zu flattern. Mit einer Hand begann er ihre Nippel zu streicheln und mit der anderen war er schon zwischen ihren Schenkeln und strich nun ebenfalls über die Lilie, die erhaben auf der Haut zu spüren war. Es waren offenbar alle Männer gleich leicht erregbar, wenn sie diese Brandmale spürten. Da kam offenbar der Eroberer durch, der seinen Viehbestand kennzeichnete, markierte.
„Oh, da bist ja schon ganz schön feucht, deine Klit ist hart und groß! Komm und ziere Dich nicht, ich habe es gerne, wenn Frauen ihre Höhepunkte hinaus schreien.“
Er konnte es, ja ohne Zweifel; er war ein Meister darin. Er machte es anfangs langsam, dann schneller, dann wieder langsam, aber immer intensiver.
„Wie lange soll ich es ausdehnen? Willst Du es genießen, oder gleich kommen?“, seine Stimme war heiser, seine Lippen feucht und wulstig, seine Zunge bohrte sich in ihre Kehle.
„Ohja, ich will es länger genießen!“, flüsterte Natalia. Es gefiel ihr plötzlich sehr, dass er es offenbar lange ausdehnen wollte. Vorsichtshalber hatte sie keine Unterkleider angezogen, so konnte er ungehindert vordringen. Offensichtlich war auch er unter dem kurzen Kilt völlig nackt, denn sein mächtiges Glied schob sich plötzlich, völlig unerwartet zwischen ihre Schenkel und fand den Weg in ihre warme, feuchte Vagina.
„Lydia, meine Hure, Du geiles Weib, auf das habe ich schon einige Zeit gewartet, ich werde Dich zu Tode stoßen!“, er schrie es in ihr Ohr. Es war klar, es erregte ihn, wenn er grobe, ordinäre Worte gebrauchen konnte. Plötzlich wurde er wilder, unbeherrschter und ergoss sich, völlig außer Kontrolle geratend in sie. 
Sie hatten nicht bemerkt, dass sich der Raum inzwischen gefüllt hatte, rundum war leises Stöhnen, Lachen und Gurren zu hören. Manche der Paare gaben sich völlig ungeniert ihren Trieben hin. Die Atmosphäre war schwül und wollüstig.
Viele der Kerzenkandalaber  waren inzwischen gelöscht worden und die Menschen konnte man nur an ihren Umrissen erkennen.

Auf dem Podium tat sich was. Es war ein Pfahl aufgesellt worden, an dem einige Ketten befestigt waren. Einige waren  kürzer, einige waren länger. Das Podium wurde besser beleuchtet, es standen Öllampen im Kreis und einige der kleinen Perserinnen, die ja angekündigt wurden, hielten Fackeln in Händen. Nun ein Trommelwirbel und Madame erschien in einem dunkelblauen, durchsichtigen Gewande, hatte eine Peitsche in der Hand und gebot mit einer Bewegung Ruhe.

„Wir werden nun einige Sklaven, männliche und weibliche auf das Podium bringen. Sie können sich herauf begeben, diese Sklaven ansehen und angreifen und für den heuten Abend kaufen. Wir haben Liegen, Nischen und auch Chambre Separees, wo sie sich mit ihnen zurückziehen können.  Wir bitten um ihre Angebote!“
Nun betraten die kleinen Perserinnen, die fast nackt waren nur dünne Schleier um den Körper trugen, das Podium und jede zog einen so genannten Sklaven oder eine fast nackte Sklavin hinter sich her und ketteten sie an den Pfosten an. Dann traten sie hinter sie und warteten.

Natalia war elektrisiert. Der zweite Sklave von rechts war ohne Zweifel Pjotr! Da Graf Nikolai gebannt auf das Podium starrte und die Sklavinnen einschätzte, konnte Natalia unbemerkt nach vorne  gehen, sich durch die Ansammlung der Gaffer drängen und genau vor Pjotr stehen bleiben. Ja, das war Pjotr! Und wild entschlossen stieg sie hinauf und stellte sich genau vor ihm hin. Sie sprach das Mädchen hinter ihm an und begann, um den Preis zu feilschen. Sie kamen zu einem Ergebnis.
Pjotr stand da, groß und massig wie er nun war, den Kopf rasiert, die Muskeln eingeölt, bekleidet mit einem kurzen Lederrock und schwarzen Sandalen mit Riemen bis hinauf zu den Schenkeln und starrte in den Raum. Als er die Stimme Natalias vernahm, ging ein Ruck durch seinen Körper, er hatte seine ehemalige Herrin erkannt. Er begann schneller zu atmen.
Sie zahlte den vereinbarten Preis, das Mädchen löste die Kette und gab ihr das Ende in die Hand. Sie hatte ein Zimmer mitbezahlt und führte ihn nun an der Kette vom Podium.

Als sie die Türe zum Vorraum schloß wandte sie sich sofort Pjotr zu.
„Ich werde Dich auspeitschen, ich werde Dich nun jede Woche bestrafen, dass Du so unbeherrscht warst! Was hast Du dir dabei gedacht?“
Er ging in die Knie. „Ja Herrin, ich bin schuld, ich muss bestraft werden!“

Er beugte sich nach vor, hielt seine Hände über dem Nacken verschränkt und wartete, dass sie ihn auspeitschte. Sie konnte dadurch seinen Rücken und einen Teil seiner Pobacken sehen und die waren noch immer von der Auspeitschung durch den Schmied gezeichnet.
Sie warf sich aufs Bett.
„Komm her, mache das, was Du zu machen hast. Und wenn Du es gut machst, dann erst werde ich die Peitsche aus dem Schrank nehmen!“
Sie wusste, dass in jedem der Zimmer einige Schlagwerkzeuge wie Peitschen, Ruten, Gerten  und Holzpaddel, Fesseln und Stricke waren. Sie wird das nachher entscheiden, doch nun wollte sie nichts als seine Zunge auf ihrer Perle spüren. Diese kräftige, raue und lange Zunge!

Er robbte auf den Knien zu ihr hin und drückte ihre Schenkel mit beiden Händen auseinander. Da sah er die Lilie, er wusste sofort Bescheid.
Natürlich hatte er sich seine eigenen  Gedanken gemacht, als er mit ihr immer wieder her fuhr und dann zwei Stunden auf sie warten musste, aber das hatte er  sich nicht vorgestellt.

Er kreiste vorerst mit dem Zeigefinger langsam über ihre Labilen, ihre Klitoris, drehte den Daumen ein wenig in ihre, von Graf  Nikolai erregte Vulva und dann senkte er seine Lippen auf die tiefrote, harte Klitoris und begann  sie mit der Zunge wild zu umspielen. Natalia hatte sofort vor Lust und Erleichterung begonnen unterdrückt zu schreien. Es machte sie jedes Mal fast wahnsinnig, wenn sie diese Zunge spürte. Fest und rau, fordernd und unermüdlich!
Ohja; er wusste, wie er sie total aus den Angeln heben konnte, wie er sie so zum Zittern bringen kann, dass keiner ihrer Nerven still halten konnte. Es war ein Furioso ohne gleichen. Sie wusste nicht mehr, wann der eine Höhepunkte ausklang und der nächste wieder begann. Sie krallte sich an der Polsterung des Bettes fest und schrie immer nach mehr.
Als der Atem nur mehr stoßweise  ging und aus ihre Lunge pfiff und das Herz in ihren Ohren dröhnte, klopfte sie auf das Bett als Zeichen, dass er aufhören sollte.
Er hörte sofort auf, stand auf, beugte sich über sie und drang behutsam in sie ein. Sie hatte ihn ebenfalls so erregt, es war die logische Folge der Geschehnisse. Obwohl sie es nicht mehr für möglich gehalten hatte, noch zu einem neuerlichen Orgasmus zu kommen, war es in kurzen Momenten wieder so weit, sie explodierten gemeinsam.

Er richtete sich auf und blickte auf sie hinunter.
Sie streckte ihre Arme aus und er half ihr aufzustehen, dann drehte er sich um und ging zum Schrank, holte die Peitsche heraus und überreichte sie ihr. Er hatte sie sich verdient.
Es gierte ihm danach, obwohl er ja durch die Hiebe des Schmiedes bis zur Grenze der Ertragbarkeit  getrieben wurde.
Er warf sich zu Boden, verschränkte seine Arme in Nacken und wartete.

Natalia hielt dieses Instrument in der Hand und musste sich richtig zwingen, es zu benutzen. Sie verstand nicht ganz, dass dieser geschundene Körper noch immer nicht genug hatte. Dann holte sie aus und ließ sie auf ihn nieder sausen. Er bedankte sich nach jedem Schlag, warf den Kopf in die Höhe und gab undefinierbare Töne von sich. Er genoss es sichtlich.

Nach dem fünfzehnten Schlag warf sie die Peitsche weg.
„Genug, wir werden das wiederholen, aber nicht mehr heute!“
Pjotr knurrte unwillig, aber er fügt sich und stand auf. Es war erstaunlich, was dieser Hüne wegsteckte!


DES SKLAVEN LUST UND PEIN, (SM)



Des Sklaven Lust und Pein

von Xenia Portos



Gefesselt und hilflos, erwartungsvoll gespannt,
Horcht er auf das Geräusch, zitternd gebannt.
Der Hieb saust hernieder, beißend und grell
Schmerz findet den Weg, zischend und schnell
Der Schlange Biss gräbt sich ein, wird wühlen,
Die Nervenbahnen beginnen langsam zu glühen

Des zweiten Hiebes Schmerz das Gehirn erreicht,
Jedes andere Gefühl dem Körper entweicht.
Hieb auf Hieb, ohne Mitleid,  nach ihrem Ermessen.
Es entringt sich ein Stöhnen und Zerren an Fesseln
Hoffnung auf Ende der süßen Qual, leises Flehen.
Jaaaaaaa, voller Lust im Schmerz vergehen!

Bunte Kreise, Blitze oder zuckendes Lichtermeer
Der gepeitschte Körper unterscheidet  nicht mehr.
Jeder Muskel zuckt, das Fleisch ist gepeinigt,
Der Körper schreit nach Erlösung, ist wie gesteinigt.
Da, die Peitsche ruht, die Luft pfeifend entweicht,
Der Höhepunkt der Lust ist qualvoll erreicht.





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TIERISCH ANIMALISCH, Glosse



Tierisch, animalisch

von Joana Angelides


Man liest und hört doch immer von animalischen Trieben und manch einem klopft dann das Herz bis zum Halse.

Das ist sicher alles übertrieben und halb so erstrebenswert, zeigt die Praxis.

Der Sex im Tierreich ist meist eine einseitige Sache, dient ausschließlich der Fortpflanzung (sagen die Wissenschafter),  und ist meist schnell vorbei und Tier geht zur Tagesordnung über.

Mit einigen Ausnahmen natürlich! Die Spinnerinnen und die Gottesanbeterinnen verspeisen die Männchen danach! Schlagen sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Sex macht scheinbar hungrig.
Ganz schlimm, ergeht es den Drohnen. Nach vollzogenem Geschlechtsakt, der sogar nur einigen Sekunden andauert, zerreißt es ihnen das Beste Stück und sie sind tot. Sie können es sich sozusagen das nächste Mal nicht einmal überlegen, es gibt kein nächstes Mal.

Und wie arm sind da die Eintagsfliegen? Die Evolution hat für sie  alles in 24 Stunden  verpackt und damit Basta!

Natürlich gibt es, wie immer im Leben auch Ausnahmen.

Bei unserem vierbeinigen Freund des Menschen kann die Fortpflanzungsphase, stehend  bis zu einer Stunde dauern und für das Weibchen, das außerdem sehr passiv zu sein hat, ist das sehr anstrengend. Denn die Kerle können ja bis zu 60 Kilogramm wiegen. Ein wahres Hundeleben!

Irgendwie erstrebenswerter und angenehmer geht es da ja bei den Tigern, Löwen und anderen Wildkatzen zu.
Da beginnt meist ein Spiel, das Stunden dauern kann. Das Weibchen tollt herum, lässt IHN ein wenig näher kommen, verweigert sich dann, läuft davon. Dreht sich aber immer wieder um, ob ER noch hinter ihr her ist. Sie spielt das gejagte Wild und er weiß nicht, dass er nicht der Jäger, sondern das Opfer ist! Irgendwie fast menschlich, oder?

Irgendwann legt sie sich, scheinbar müde ins hohe Gras und seine Stunde ist gekommen.
Obwohl außer Atem, ist er unglaublich zärtlich, beisst sie sanft in den Nacken und seine starken Hinterläufe halten sie fest und die Natur nimmt ihren Lauf.
Das war ´s aber auch schon. Die Geburt, die Aufzucht und Pflege ist alleine die Domäne des Weibchens. Nicht genug damit, muss sie auch noch aufpassen, dass er die Jungen nicht auch noch tötet und auffrißt!

Was ist also an tierisch-animalischem so erstrebenswert?



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'FRAU VOLLER ÜBERRASCHUNGEN, Erotik



Eine Frau voller Überraschungen
von Joana Angelides

Es war meine erste Stelle als Lehrer in dem neu erbauten Gymnasium der kleinen Stadt.    Es lag sehr idyllisch am Rande der Stadt, mit einem großen Sportplatz direkt am See.
Ich wurde von den Kollegen gut aufgenommen und fühlte  mich sehr wohl. Die einzige Ausnahme bildete die Professorin für Germanistik. Sie war mir gegenüber immer sehr reserviert und beachtete mich kaum.
Ich konnte sie nicht richtig einordnen. Sie war eine sehr ernste, fast nie lächelnde, sehr reserviert wirkende Person.
Ihre äußere Erscheinung konnte man als unscheinbar bezeichnen. Sie hatte ihr dunkelbraunes Haar zu einem Knoten zusammengefasst, trug fast immer Kostüme mit einer weißen Bluse darunter. Außer einer Armbanduhr hatte sie keinen weiteren Schmuck. Selbst ihre Augengläser, die sie fast immer trug, waren unscheinbar, nur mit Goldrand.
Sie war sehr schlank, ohne dünn zu wirken und hatte einen ruhigen, bestimmten Gang.
Am Morgen, wenn wir anderen das Lehrerzimmer betraten, war sie meist schon da, ordnete ihre Unterlagen, stapelte die Hausaufgabenhefte der Kinder sorgfältig und sah nur kurz auf, um zu grüßen.

Anschließend an das Schulgebäude gab es einen Trakt mit einigen Wohneinheiten für jene Lehrer, die von auswärts kamen und nicht im Ort wohnten.

Schon einige Male begegnete ich ihr im Aufzug. Sie grüßte nur kurz und sah dann immer gerade aus, schien mich nicht zu bemerken und verließ immer sofort den Aufzug, ohne ein weiteres Wort zu sagen.
Ich stand dann immer im Hintergrund und ließ meinen Blick an ihr entlang gleiten. Ihre Haare hatten eine sehr schöne Farbe, waren dicht und glänzend. Unwillkürlich stellte ich mir vor, wie sie aussehen würden, wenn ihr das offene Haar  auf die Schulter fallen würde. Dann glitt mein Blick ihren geraden Rücken entlang nach unten und blieb an ihren Hüften hängen. Sie stand leicht eingeknickt, den rechten Fuß belastend. In Gedanken stellte ich sie mir nackt vor. Sie hatte einen kleinen runden Po und meine Fantasie begann nun, sich  vorzustellen, wie er mit einem kleinen Bogen in ihre offenbar langen schlanken Beine überging.
Durch das Öffnen der Aufzugstüre wurde dieser Tagtraum jedes Mal unterbrochen und ernüchtert sah ich sie dann, natürlich völlig bekleidet, den Aufzug verlassen.

Ich nahm mir vor, das nächste Mal bei der Türe stehen zu bleiben und sie dadurch zu zwingen, sich hinter mich, mit dem Rücken zur Wand zu stellen.
Das ist mir eines Morgens auch  gelungen. Als ich den Aufzug betrat, war ich noch alleine, da sie  immer erst einen Stock tiefer einstieg.
Sie stockte einen Augenblick, als ich mich nicht von der Türe weg bewegte und nicht wie sie es gewöhnt war, bereits an die Rückwand angelehnt da stand.
Sie ging an mir vorbei und stand mir nun gegenüber, neben den Druckknöpfen.
Die Türe hatte sich geschlossen, der Lift fuhr an. Ich blickte sie voll an und bemerkte, dass es ihr scheinbar unangenehm war. Eine leichte Röte stieg von ihrem Hals langsam in ihre Wangen und sie nahm verlegen die Brille ab. Unsere Blicke trafen sich und ich konnte feststellen, dass sie grüne Augen hatte, mit kleinen braunen Punkten darin. Überraschender Weise senkte sie den Blick nicht, sondern er blieb an mir hängen und nun spürte ich nun meinerseits, wie in mir  Wärme  aufstieg.

Ich war es schließlich, der den Blick löste und  langsam, an ihrem Mund vorbei zu ihrem Hals glitt. Sie hatte einen schlanken Hals und ich konnte deutlich sehen, dass sie schlucken musste. Dann blieb mein Blick  am Ausschnitt ihrer weißen Bluse hängen und ich bedauerte sehr, dass er sich nicht selbständig, zielstrebig darin versenken konnte. Sie bewegte ihre Schultern und es waren die Bewegungen ihrer Brüste zu bemerken. Sie hatte die Kostümjacke nicht geschlossen und durch den dünnen Stoff der weißen Bluse  konnte ich ihre linke Seite voll sehen. Durch den dünnen Stoff  bemerkte ich, dass sich die Brustspitze durchdrückte und sich in augenscheinlich momentaner  Erregung auch bewegte. Auch trug sie nichts darunter, was meine Fantasie sofort die lebhaftesten Bilder herbeizaubern ließ.

Meine Fantasie stellte sich plötzlich wieder vor, sie stünde nackt vor mir, ohne dieses einengende Kostüm und diese dünne Bluse. Ich übertrug die offenbare Erregung auf ihren ganzen Körper, stellte mir vor, wie sie sich langsam auf mich zu bewegte, die Spitzen ihrer Brüste wippend vor meinen Augen standen, die kleine Erhebung ihres Bauches mit der kleinen Vertiefung des Nabels sich hob und senkte.
Durch ihre kleinen Schritte bewegte sich der kleine Hügel unter dem Unterbauch und ich sah in meiner Vorstellung,  wie sich die kleinen dunklen Härchen dort ringelten.

In diesem Augenblick gab es einen Ruck und der Aufzug stand still. Sie verlor den Halt und fiel nach vorne. Ich konnte sie gerade noch auffangen und hielt sie  in meinen Armen fest. Durch diese Erschütterung löste sich der Knoten ihrer Frisur und ihr Haar fiel über ihre Schultern und teilweise ihr Gesicht herab.
Mit einer Handbewegung streifte ich die Haare wieder zurück, in diesem Moment öffnete sie ihre Lippen und ich konnte nicht anderes, als sie zu küssen.

Ich hielt sie  an mich gedrückt und konnte ihre festen Brüste spüren.  In meiner Vorstellung war sie weiterhin völlig nackt.
Meine Hände waren unter ihre Jacke geglitten, berührten ihren Rücken, streiften langsam rauf und runter, blieben an ihrem kleinen festen Po hängen und fuhren wieder bis zu ihren herabfallenden weichen Haaren, hoch. Sie ließ es widerstandslos geschehen.

Wir bemerkten gar nicht, dass sich der Aufzug wieder in Bewegung setzte und weiterfuhr.
Erst als sich die Türe wieder öffnete, lösten wir uns langsam voneinander.
Sie schaute mich verwirrt an, fasste sich in ihre Haare und versuchte sie wieder zu einem Knoten zu bändigen.
Ich fiel ihr energisch in die Arme und schüttelte den Kopf. Sie sollte es offen lassen, so sah sie viel bezaubernder aus.

Sie hatte ihre Tasche fallen lassen, ein Schuh lag in der anderen Ecke und ihre Bluse war ihr aus dem Rock gerutscht.
Wir sammelten alles gemeinsam auf und verließen den Aufzug. Als wir so dastanden, sie mit einem Schuh, ich den anderen in der Hand, die Tasche hatte sich geöffnet und alle Hefte hatten wir eingesammelt, mussten wir beide befreit lachen.

Das Eis war gebrochen.
In den folgenden Tagen achtete ich immer darauf, den Aufzug am Morgen mit ihr gemeinsam zu benutzen. Es kam vor, dass ich zweimal auf und ab fuhr, nur um sie zu treffen. Sie stieg jedes Mal ein, grüßte kurz und stellte sich mir gegenüber an die Rückwand.  Kaum, dass der Aufzug sich in Bewegung setzte, traten wir schweigend aufeinander zu und küssten uns.
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Wir verließen dann jedes Mal den Aufzug und gingen nebeneinander in das Lehrerzimmer. Die einzige Veränderung, die man an ihr  feststellen konnte war,  dass sie seit jenem Morgen, an dem ich sie küsste,  die Haare offen trug.

An einem dieser Morgen flüsterte ich ihr zu, dass ich mir jedes Mal, wenn ich sie küsse, vorstelle, sie sei nackt. Sie nahm dies ohne erkennbare Überraschung zur Kenntnis.

Gestern Abend hat sie mich zu einem Abendessen eingeladen. Ich hatte mir Blumen besorgt und eilte die paar Stufen hinunter, ohne den Aufzug zu nehmen. Vor ihrer Türe blieb ich einen Moment stehen, fuhr mir durch die Haare und läutete unsicher an.

Sie öffnete mir sofort die Türe. Sie trug das Haar offen auf ihre Schultern herabfallend, die Augengläser in der Hand, stand da mit hochhackigen Schuhen und war sonst völlig nackt.

Sie war scheinbar eine Frau, die immer für Überraschungen gut war.


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L U S T



LUST 

Sie ist da, sie erfasst den Körper, schüttelt ihn

Züngelnde Flammen wirbeln  ihn her und hin,
 wie ein Schwert mäht sie alles nieder
immer wieder, immer wieder!

LUST
 
Erzeugt Hitze, Blitze, wir erzittern, glühen
Feuerwerke und Raketen beginnen zu sprühen
Jede Berührung lässt uns wohlig erschauern
Wir stürmen Berge, Seen, es hebt uns über Mauern.

LUST
Lässt uns rundum schlagen, lautlos schreien und betteln.
LUST
Wir wollen Hände spüren und Zungen erleben
Wollen in wohligen Schauern erbeben
Wenn uns der süße Tod überrollt, atemlos
Wollen wir es erleben. Hemmungslos
In Sinnen ertrinken, genießen, genießen
Und  diese brennende Qual nie mehr missen.

LUST

Und es wird uns plötzlich bewusst
Wir können nicht mehr leben ohne sie,

der LUST



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