Montag, 2. Februar 2015

DIENST IM ETABLISSEMENT, Erotik (SM)



Dienst im Etablissement
von Xenia Portos

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Madame saß in ihrem Büro hinter dem französischen Schreibtisch  im Empire-Stil und schrieb einen Brief an ihre Freundin Natalia, Fürstin Federowa. Sie brauchte sie wieder einmal, denn Graf  Nikolai hatte eines der Zimmer  unter der Bedingung reservieren lassen, dass ihm Lydia dort zur Verfügung stehen wird. Lydia war nicht nur  ein Geheimtyp unter ihren Kunden, die nur anonym und mit Maske auftrat; sie war wunderschön, äußerst sinnlich, fantasievoll und war außerdem…. die Fürstin Natalia Federowa, was natürlich ein wohl gehütetes Geheimnis war.
Man raunte, sie wäre eine Prinzessin aus Samarkant, oder sogar ein schwarzes Schaf aus der Familie der Romanows. Was natürlich die Gerüchteküche brodeln ließ. Auf jeden Fall war sie aber ein Anziehungspunkt für das Etablissement.

Da Natalia ihre Lust und Begierde in ihrer, sie beengenden Ehe und im goldenen Käfig der guten Gesellschaft nicht wirklich ausleben konnte, landete sie im  Etablissement von Alexandrowa. Sie hatten eine  dementsprechende Vereinbarung, Natalia genoss ihre Sonderstellung als Edelhure Lydia und durfte sich daher ihre Liebhaber des Öfteren auch selbst aussuchen; durfte ihren sadistischen, masochistischen und auch lesbischen Neigungen ungehemmt im Schutze des Etablissements von Madame nachgehen. Dafür stand sie Madame immer wieder zu Diensten, wenn sie diese benötigte und der Fürst gerade abwesend war.

Graf Nikolai, einer der Stammkunden des Etablissements, war extrem fixiert auf Lydia, er verlangte jedes Mal nach ihr, ohne zu ahnen, dass gerade dies die Fürstin Federowa war, die Gattin seines Freundes und Jagdkameraden Fürst Federow, in dessen  Hause er oft eingeladen war und den Charme und die Gastfreundschaft der Hausherrin ahnungslos  genoss. Für Natalia war ihr Wissen über seine sexuellen Vorlieben jedes Mal ein prickelndes, erregendes Gefühl.

Madame versiegelte die Botschaft an Natalia und läutete dem Mädchen Loulou, die heute Zofendienst hatte. Das war streng geregelt und traf immer jene Mädchen, die aus natürlicher Ursache einige Tage nicht einsetzbar waren.
Wobei es da Freier gab, die gerade das sehr erotisch fanden…..

Natalia las den Brief und verbrannte ihn dann im Kamin. Dieses Geheimnis musste auf nur wenige Menschen beschränkt bleiben, dazu gehörte ihre Zofe Jekaterina, kurz Katja genannt. Sie kennt die Geheimnisse ihrer Herrin bis ins Detail, sogar ihre intimsten Vorlieben und Schwächen. Sie liebt ihre Herrin, fürchtet sie aber auch gleichzeitig. Eine dieser Vorlieben ihrer Herrin ist es, ihre Untergebenen zu quälen, um sie anschließend belohnen zu können. Die Lust der Fürstin baut sich bis zur Ekstase auf, wenn sie Katja für das kleinste Vergehen auspeitschen kann. Diese muss ihr Vergehen kniend gestehen, und sich dann selbst auf den breiten, gepolsterten Schemel vor dem Frisiertische legen und ihr Hinterteil entblößen um die Strafe zu erhalten. Sie klammert sich dann jedes Mal an die Beine des Schemels und schließt die Augen in Erwartung der Hiebe.
Je nach Stärke der Erregung von Natalia fallen diese dann auch aus. Aber es sind nie weniger als fünfzehn Hiebe, des Öfteren aber mehr und meist mit der dünnen Reitgerte. Diese Gerte beißt sich teuflisch in das Fleisch und lässt die Nervenbahnen vibrieren.  Natalia weiß genau, wie sie die Hiebe dosieren muss. Anfangs plaziert sie sie nebeneinander, bis die Haut des Mädchens rote Striemen in einer Reihe  aufweist, dann geht sie auf die andere Seite des Schemels und schlägt so zu, dass sich die Striemen kreuzen. Sie genießt das Wimmern des Mädchens, will,  dass diese mitzählt und wenn sie voller Panik nicht mehr mitzählen kann, erhöht sie die Strafe auf zwanzig Hiebe. Sie genießt die Angst, aber auch die Ergebenheit des Mädchens, es steigert ihre Lust.

Da es  sie jedes Mal so erregt, dass sie anschließend  Entspannung braucht, befielt sie dann dem Mädchen, sich wieder anzuziehen und einen bestimmten Gardisten zu holen, der genau weiß, wie er mit seiner Zunge die Herrin wieder beruhigen kann.
Dieses Zeremoniell wiederholt sich immer in gleicher Weise. Daher sorgt die schlaue Zofe immer  vor und holt den jungen Gardisten schon auf ihr Zimmer, bevor sie sich der Fürstin ergibt. Denn es ist ihr nach dieser Behandlung fast unmöglich,  nach ihm zu suchen Sie hat damit auch die Gewähr, dass sie der bis zum Platzen erregte Gardist nachher ebenfalls befriedigt und ihre Wunden  leckt. Für Beide zahlt es sich aus, die Fürstin steckt ihnen immer je ein Goldstück zu. Das Alles geschieht natürlich unter dem Verbot, es weiter zu erzählen, was bisher auch eingehalten wurde.


AUSZUG AUS DEM e-Book

"DAS ETABLISSEMENT"
von  XENIA PORTOS

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