Montag, 20. Februar 2017

Die Zunge, Erotik



Die Zunge
Von Xenia Portos

Bildergebnis für Zunge erotisch

Wir hatten gerade gefrühstückt, mein Herr und Gebieter hat in seinem schwarzen Büchlein, wo meine Strafen notiert werden,  geblättert und sich Notizen gemacht, als das Telefon klingelte.
Er sprach mit einem seiner Freunde aus dem SM-Club und bedankte sich überschwänglich, dass es nun heute doch klappen wird. Dann blickte er mich an.
„Wir werden heute Nachmittag einmal etwas Neues machen. Nach dem Essen gehst Du ins Bad und verpasst Dir zwei Klistiere mit der Kräutermischung. Dann rufst Du mich und ich werde Dir heute danach zusätzlich eines mit der Wein- und Wassermischung einführen. Wir bekommen Besuch!“
Ich hatte keine Ahnung, was er im Schilde führte und mir wurde ein wenig bange. Wenn ich diese Wein- und Wassermischung bekomme, dann heißt das, dass er sich länger mit mir beschäftigen wird. Der Alkohol wird vom Darm immer sehr schnell und direkt aufgenommen und je nach Intensität versetzt er mich in einen vorher nicht zu kontrollierenden Rauschzustand.
„Und, mein Herr und Gebieter, was werden wir dann machen?“, ich fragte leise und zögernd, wollte keine Strafpunkte riskieren.
„Du wirst sehen, es wird Dir gefallen! Mein Freund bringt seinen Sklaven mit, der den Beinamen Die Zunge hat. Er wird Dich mit seiner Zunge zum Wahnsinn treiben und ich werde zusehen!“
„Oh!“, ich wusste nicht recht, ob ich mich freuen sollte oder nicht.
Nach dem Essen ging ich, wie befohlen ins Bad und bereitete mir das Klistier vor. Er kam sofort nach und setzte sich auf die Ruhebank, er wollte mir dabei nun doch zusehen.
Ich hing den Behälter oben an den Haken über der Spüle und führte mir den elastischen, eingeölten  Schlauch langsam ein. Ich sah sofort, dass ihn das erregte. Er stand auf und drehte den kleinen Hahn oben am Schlauch selbst auf und ließ die Flüssigkeit einlaufen, dabei zwirbelte er meine Brustspitzen und sah mir unverwandt in die Augen. Ich klammerte mich an ihn, durfte aber meinen Blick nicht abwenden. Nach der ersten Ladung füllte er das Klistier wieder voll auf und die zweite Ladung drang in mich ein. Dieses Mal drossselte er den Zufluss und verzögerte den Vorgang. dadurch konnte ich mehr aufnehmen, bis es oft schmerzte. Ich stöhnte ein wenig, denn seine Behandlung und das Klistier erregte mich ebenfalls.
Als die beiden Klistiere erledigt waren, half er mir in die Badewanne, band meine beiden Arme in die Höhe und befestigte sie an dem Haken an der Decke. Nun nahm er das kleinere Gummiklistier und führte es mir ein und drückte die vorbereite Wein-Wassermischung in mich hinein. Dann spürte ich schmerzlich, wie er mir den Plug hineindrückte und so mein After verschloss. Schon nach einer Minute verspürte, ich wie der Alkohol in mein Blut überging und ich etwas benebelt wurde. Ich stand nackt auf den Zehenspitzen, mit den Armen oben am Haken befestigt und einem Plug im Po und wollte heulen.
Er setzte sich wieder hin und beobachtet mich rauchend und spielte an seinem Penis herum. Er wollte warten bis der Alkohol seine Wirkung tat.
„Mein Herr und Gebieter, bitte…“, ich flüsterte leise, da ich schon nicht mehr stehen konnte, der Alkohol mich benebelte und meine Erregung ebenfalls stieg.
„Gleich, ich hole dich gleich herunter, wenn ich wiederkomme!“, sagte er, weil es in diesem Moment draußen klingelte.
Ich verbarg mein Gesicht in den gestreckten Armen und schluchzte hinein. Draußen hörte ich Stimmen, es waren zwei Männerstimmen.
Endlich kam mein Herr und Gebieter wieder herein, erlöste mich von dem Plug in meinem Anus und ich ließ dem Alkoholgemisch freien Lauf.  Ich taumelte ein wenig, doch er fing mich auf und trug mich in das Schlafzimmer und legte mich aufs Bett.
„So, bitte komm weiter und bringe Deinen Sklaven mit!“, rief er nach draußen.
Ein großer sehr eleganter Mann betrat das Zimmer, mit ihm an einer Kette, die am Hals in einem Riemen endete ein dunkelhäutiger, junger Mann. Er führte ihn an der Kette tiefer in den Raum. Er war in Hundestellung am Boden und hatte den Kopf gesenkt. Er war nur mit einem Slip bekleidet und ich konnte auf seinem Rücken einige Striemen entdecken, die aber nicht mehr ganz frisch waren.
Mein Herr und Gebieter zog mich an den Beinen zum Bettrand, spreizte meine Schenkel und fixierte sie rechts und links schräg oben an den Bettpfosten. Ich lag also am Rücken, mit gespreizten Beinen, meine Vagina war offen und zugänglich. Normalerweise wäre mir das in Gegenwart von fremden Menschen unangenehm gewesen, aber ich war unter Alkoholeinfluss, alles lag im Nebel und eine Gleichgültigkeit hatte von mir Besitz ergriffen.
Die beiden Männer kontrollierten, ob ich auch feucht war, mein Herr und Gebieter führte dann noch drei Finger in mich ein und umrundete mit dem Daumen meine Klitoris, bis ich zu zucken begann. Meine Perle war da schon hart und erregt und ich seufzte wohlig.
„Los, Sklave, beginne!“, herrschte nun der Andere seinen Sklaven an und dieser kam auf den Knien näher, drückte meine Schamlippen mit den Fingern auseinander und seine Lippen senkten sich auf meine Klitoris.
Es war wie eine Explosion, er saugte und leckte an meiner Klitoris, seine Zunge war hart und rau, ich begann sofort zu keuchen, zu stöhnen und mein Becken hob und senkte sich. Er hatte mit den Händen meine Pobacken umfasst, hob sie in die Höhe und verbiss sich geradezu in meine Klitoris. Noch nie spürte ich sie so intensiv, noch nie hatte ich das Gefühl in einen Vulkan zu stürzen und zu verglühen. Es war unbeschreiblich, die Apokalypse, wie sie in Dantes Schriften beschrieben wurde. Nach nur wenigen Augenblicken bekam ich meinen ersten Orgasmus, den ich laut herausbrüllte. Er machte aber weiter, seine Zunge war unermüdlich, er drang sogar in meine Höhle ein, kam wieder zurück, nahm sich wieder die Klitoris vor und so ging es gefühlte Stunden weiter. Ich keuchte und hechelte, ich schrie vor Lust und Geilheit, ich wurde fast verrückt. Doch diese Zunge war unermüdlich. Sie umrundete die Klitoris, strich entlang meiner Schamlippen und nahm sich dann wieder die Spitze vor und strich genüsslich darauf hin und her. Stromstöße durchzuckten meinen Körper, mein Unterbauch begann zu pochen, zu krampfen und bei jeder Entladung zuckten auch meine Beine und Zehen. Hin und wieder streckte er seine Arme in die Höhe und fuhr an meinen Fußsohlen mit seinen Fingernägeln entlang und ich wimmerte und schluchzte.
Die beiden Männer hatten sich ebenfalls ausgekleidet. Mein Herr und Gebieter setzte sich so auf das Bett, dass er seinen Penis in meinen Mund einführen konnte und ich sog daran, als wurde mein Leben davon abhängen. Ich wollte mich so abreagieren. Mit jeder Erschütterung meines Körpers wurde ich gieriger, meine Zunge lief auf und ab an seinem Strang, ich biss in seine Hoden, sog an seiner mächtigen Eichel und er brüllte wie ein Stier seine Lust hinaus.
Der Besucher war aus meinem Blickwinkel verschwunden, doch an den plötzlich hektischen Bewegungen meines Herrn erkannte ich, dass er hinter ihm kniete. Da durchfuhr es mich heiß! Offenbar geschah eben etwas, was ich nicht für möglich gehalten hätte. Mein Herr und Gebieter wurde von dem Besucher ebenfalls bedient und es gefiel ihm offenbar!
Die Zunge arbeitete noch immer weiter an und in mir und ich erging mich in einem multiplen Orgasmus nach dem anderen. Ich war völlig hilflos, krallte mich mit den Händen in die Schenkel meines Herren und sog wie verrückt an seiner Eichel. Der Alkohol in meinem Darm entfaltete immer mehr seine Wirkung, obwohl ich ihn ja größtenteils ausgeschieden hatte, doch er ging offenbar ins Blut über. Der junge Sklave wurde spürbar ein wenig müder, denn seine Zunge wurde langsamer, was aber die Wirkung keinesfalls schmälerte. Die Lust verbreitete sich zwar etwas langsamer, aber umso intensiver und wieder überrannte mich ein Orgasmus, meine Zunge am Penis meines Herrn wurde schneller und wilder und er brüllte soeben wieder seine Geilheit hinaus. Daneben hörte ich das neue unbekannte Stöhnen des Gastes und wusste, dass auch er zu seiner Befriedigung kam. Er musste besonders kraftvoll sein, denn mein Herr und Gebieter stieß noch heftiger seinen Penis in meinem Rachen und ich drohte zu ersticken.
An der Intensität, wie sich das „Hündchen“ an meine Pobacken klammerte und sie hob und presste spürte ich, dass auch er zum Ziel kam. Er krallte sich in meine Pobacken und der Schmerz machte mich verrückt. Wir waren ein Knäuel von vier Leibern, die nicht genug bekommen konnten, die ihre Lust und Gier auslebten bis zum Morgengrauen.

Das war in der vergangen Nacht und nun liege ich völlig apathisch auf meinem Bett, mein Kopf brummt, meine Schenkel und mein Po spüren noch immer die gespannte Haltung an Form eines  Muskelkaters. Meine Klitoris ist wund nach eigener Berührung zuckte ich zusammen. Es war 5.ooh morgens und langsam dämmerte der Tag herauf. Ich hatte keinesfalls mitbekommen, wann uns die Gäste verließen, noch wann mich mein Herr losgebunden hatte, ich war aber mit einer Decke zugedeckt und die Vorhänge waren zugezogen.
Plötzlich fiel mir wieder die offensichtlich homosexuelle Handlung meines Herrn ein und sie war mir unverständlich, da es dafür bisher keine Anzeichen gab. Ja, wenn er Lust hatte und mich von hinten nahm, gefiel ihm das, doch das war etwas Anderes. Außerdem kam das eher selten vor, denn es war jedes Mal mit Bangen meinerseits verbunden, da sein Penis und besonders seine Eichel enorm groß waren und es Vorbereitungen bedarf. Meine Rosette musste ein wenig mit warmen Ölen, glatten  Dildos und einem öligen Klistier vorbereitet und geweitet werden und er konnte nur langsam eindringen. Aber wenn er sich dann endlich versenken konnte, dann genossen wir es beide.  Er war sehr rücksichtsvoll und behutsam, er begann sehr langsam und drang nur stückweise vor. Aber wenn wir dann beide kamen, war es wunderschön. Sehr gerne machten wir das am Strafbock, wo er meinen Po in der richtigen Höhe vor sich hatte und er auch gleichzeitig meine Klitoris stimulieren konnte. Natürlich band er mich immer mit allen Vieren an die Beine des Bocks, doch das war gut so.
Ich werde heute beim Frühstück erfahren, wie er es erlebt hat und ob er mit mir zufrieden war, was ja schließlich die Hauptsache ist. 


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