Die Zunge
Von Xenia Portos
Wir hatten gerade gefrühstückt, mein Herr und Gebieter hat in
seinem schwarzen Büchlein, wo meine Strafen notiert werden, geblättert und sich Notizen gemacht, als das
Telefon klingelte.
Er sprach mit einem seiner Freunde aus dem SM-Club und
bedankte sich überschwänglich, dass es nun heute doch klappen wird. Dann
blickte er mich an.
„Wir werden heute Nachmittag einmal etwas Neues machen. Nach
dem Essen gehst Du ins Bad und verpasst Dir zwei Klistiere mit der
Kräutermischung. Dann rufst Du mich und ich werde Dir heute danach zusätzlich
eines mit der Wein- und Wassermischung einführen. Wir bekommen Besuch!“
Ich hatte keine Ahnung, was er im Schilde führte und mir
wurde ein wenig bange. Wenn ich diese Wein- und Wassermischung bekomme, dann
heißt das, dass er sich länger mit mir beschäftigen wird. Der Alkohol wird vom
Darm immer sehr schnell und direkt aufgenommen und je nach Intensität versetzt
er mich in einen vorher nicht zu kontrollierenden Rauschzustand.
„Und, mein Herr und Gebieter, was werden wir dann machen?“,
ich fragte leise und zögernd, wollte keine Strafpunkte riskieren.
„Du wirst sehen, es wird Dir gefallen! Mein Freund bringt
seinen Sklaven mit, der den Beinamen Die
Zunge hat. Er wird Dich mit seiner Zunge zum Wahnsinn treiben und ich werde zusehen!“
„Oh!“, ich wusste nicht recht, ob ich mich freuen sollte
oder nicht.
Nach dem Essen ging ich, wie befohlen ins Bad und bereitete
mir das Klistier vor. Er kam sofort nach und setzte sich auf die Ruhebank, er
wollte mir dabei nun doch zusehen.
Ich hing den Behälter oben an den Haken über der Spüle und
führte mir den elastischen, eingeölten Schlauch langsam ein. Ich sah sofort, dass ihn
das erregte. Er stand auf und drehte den kleinen Hahn oben am Schlauch selbst auf
und ließ die Flüssigkeit einlaufen, dabei zwirbelte er meine Brustspitzen und
sah mir unverwandt in die Augen. Ich klammerte mich an ihn, durfte aber meinen
Blick nicht abwenden. Nach der ersten Ladung füllte er das Klistier wieder voll
auf und die zweite Ladung drang in mich ein. Dieses Mal drossselte er den Zufluss und verzögerte den Vorgang. dadurch konnte ich mehr aufnehmen, bis es oft schmerzte. Ich stöhnte ein wenig, denn seine
Behandlung und das Klistier erregte mich ebenfalls.
Als die beiden Klistiere erledigt waren, half er mir in die
Badewanne, band meine beiden Arme in die Höhe und befestigte sie an dem Haken
an der Decke. Nun nahm er das kleinere Gummiklistier und führte es mir ein und
drückte die vorbereite Wein-Wassermischung in mich hinein. Dann spürte ich schmerzlich, wie
er mir den Plug hineindrückte und so mein After verschloss. Schon nach einer
Minute verspürte, ich wie der Alkohol in mein Blut überging und ich etwas
benebelt wurde. Ich stand nackt auf den Zehenspitzen, mit den Armen oben am Haken
befestigt und einem Plug im Po und wollte heulen.
Er setzte sich wieder hin und beobachtet mich rauchend und
spielte an seinem Penis herum. Er wollte warten bis der Alkohol seine Wirkung
tat.
„Mein Herr und Gebieter, bitte…“, ich flüsterte leise, da
ich schon nicht mehr stehen konnte, der Alkohol mich benebelte und meine
Erregung ebenfalls stieg.
„Gleich, ich hole dich gleich herunter, wenn ich
wiederkomme!“, sagte er, weil es in diesem Moment draußen klingelte.
Ich verbarg mein Gesicht in den gestreckten Armen und
schluchzte hinein. Draußen hörte ich Stimmen, es waren zwei Männerstimmen.
Endlich kam mein Herr und Gebieter wieder herein, erlöste
mich von dem Plug in meinem Anus und ich ließ dem Alkoholgemisch freien
Lauf. Ich taumelte ein wenig, doch er
fing mich auf und trug mich in das Schlafzimmer und legte mich aufs Bett.
„So, bitte komm weiter und bringe Deinen Sklaven mit!“, rief
er nach draußen.
Ein großer sehr eleganter Mann betrat das Zimmer, mit ihm an
einer Kette, die am Hals in einem Riemen endete ein dunkelhäutiger, junger
Mann. Er führte ihn an der Kette tiefer in den Raum. Er war in Hundestellung am Boden und hatte
den Kopf gesenkt. Er war nur mit einem Slip bekleidet und ich konnte auf seinem
Rücken einige Striemen entdecken, die aber nicht mehr ganz frisch waren.
Mein Herr und Gebieter zog mich an den Beinen zum Bettrand, spreizte
meine Schenkel und fixierte sie rechts und links schräg oben an den
Bettpfosten. Ich lag also am Rücken, mit gespreizten Beinen, meine Vagina war
offen und zugänglich. Normalerweise wäre mir das in Gegenwart von fremden
Menschen unangenehm gewesen, aber ich war unter Alkoholeinfluss, alles lag im
Nebel und eine Gleichgültigkeit hatte von mir Besitz ergriffen.
Die beiden Männer kontrollierten, ob ich auch feucht war,
mein Herr und Gebieter führte dann noch drei Finger in mich ein und umrundete mit
dem Daumen meine Klitoris, bis ich zu zucken begann. Meine Perle war da schon
hart und erregt und ich seufzte wohlig.
„Los, Sklave, beginne!“, herrschte nun der Andere seinen
Sklaven an und dieser kam auf den Knien näher, drückte meine Schamlippen mit
den Fingern auseinander und seine Lippen senkten sich auf meine Klitoris.
Es war wie eine Explosion, er saugte und leckte an meiner
Klitoris, seine Zunge war hart und rau, ich begann sofort zu keuchen, zu
stöhnen und mein Becken hob und senkte sich. Er hatte mit den Händen meine
Pobacken umfasst, hob sie in die Höhe und verbiss sich geradezu in meine
Klitoris. Noch nie spürte ich sie so intensiv, noch nie hatte ich das Gefühl in
einen Vulkan zu stürzen und zu verglühen. Es war unbeschreiblich, die
Apokalypse, wie sie in Dantes Schriften beschrieben wurde. Nach nur wenigen
Augenblicken bekam ich meinen ersten Orgasmus, den ich laut herausbrüllte. Er
machte aber weiter, seine Zunge war unermüdlich, er drang sogar in meine Höhle
ein, kam wieder zurück, nahm sich wieder die Klitoris vor und so ging es
gefühlte Stunden weiter. Ich keuchte und hechelte, ich schrie vor Lust und
Geilheit, ich wurde fast verrückt. Doch diese Zunge war unermüdlich. Sie
umrundete die Klitoris, strich entlang meiner Schamlippen und nahm sich dann
wieder die Spitze vor und strich genüsslich darauf hin und her. Stromstöße
durchzuckten meinen Körper, mein Unterbauch begann zu pochen, zu krampfen und bei
jeder Entladung zuckten auch meine Beine und Zehen. Hin und wieder streckte er
seine Arme in die Höhe und fuhr an meinen Fußsohlen mit seinen Fingernägeln entlang
und ich wimmerte und schluchzte.
Die beiden Männer hatten sich ebenfalls ausgekleidet. Mein
Herr und Gebieter setzte sich so auf das Bett, dass er seinen Penis in meinen
Mund einführen konnte und ich sog daran, als wurde mein Leben davon abhängen. Ich
wollte mich so abreagieren. Mit jeder Erschütterung meines Körpers wurde ich
gieriger, meine Zunge lief auf und ab an seinem Strang, ich biss in seine
Hoden, sog an seiner mächtigen Eichel und er brüllte wie ein Stier seine Lust
hinaus.
Der Besucher war aus meinem Blickwinkel verschwunden, doch
an den plötzlich hektischen Bewegungen meines Herrn erkannte ich, dass er
hinter ihm kniete. Da durchfuhr es mich heiß! Offenbar geschah eben etwas, was
ich nicht für möglich gehalten hätte. Mein Herr und Gebieter wurde von dem
Besucher ebenfalls bedient und es gefiel ihm offenbar!
Die Zunge
arbeitete noch immer weiter an und in mir und ich erging mich in einem
multiplen Orgasmus nach dem anderen. Ich war völlig hilflos, krallte mich mit
den Händen in die Schenkel meines Herren und sog wie verrückt an seiner Eichel.
Der Alkohol in meinem Darm entfaltete immer mehr seine Wirkung, obwohl ich ihn
ja größtenteils ausgeschieden hatte, doch er ging offenbar ins Blut über. Der
junge Sklave wurde spürbar ein wenig müder, denn seine Zunge wurde langsamer,
was aber die Wirkung keinesfalls schmälerte. Die Lust verbreitete sich zwar etwas
langsamer, aber umso intensiver und wieder überrannte mich ein Orgasmus, meine
Zunge am Penis meines Herrn wurde schneller und wilder und er brüllte soeben
wieder seine Geilheit hinaus. Daneben hörte ich das neue unbekannte Stöhnen des
Gastes und wusste, dass auch er zu seiner Befriedigung kam. Er musste besonders
kraftvoll sein, denn mein Herr und Gebieter stieß noch heftiger seinen Penis in
meinem Rachen und ich drohte zu ersticken.
An der Intensität, wie sich das „Hündchen“ an meine Pobacken
klammerte und sie hob und presste spürte ich, dass auch er zum Ziel kam. Er
krallte sich in meine Pobacken und der Schmerz machte mich verrückt. Wir waren
ein Knäuel von vier Leibern, die nicht genug bekommen konnten, die ihre Lust
und Gier auslebten bis zum Morgengrauen.
Das war in der vergangen Nacht und nun liege ich völlig
apathisch auf meinem Bett, mein Kopf brummt, meine Schenkel und mein Po
spüren noch immer die gespannte Haltung an Form eines Muskelkaters. Meine Klitoris ist wund nach eigener
Berührung zuckte ich zusammen. Es war 5.ooh morgens und langsam dämmerte der
Tag herauf. Ich hatte keinesfalls mitbekommen, wann uns die Gäste verließen,
noch wann mich mein Herr losgebunden hatte, ich war aber mit einer Decke
zugedeckt und die Vorhänge waren zugezogen.
Plötzlich fiel mir wieder die offensichtlich homosexuelle
Handlung meines Herrn ein und sie war mir unverständlich, da es dafür bisher
keine Anzeichen gab. Ja, wenn er Lust hatte und mich von hinten nahm, gefiel
ihm das, doch das war etwas Anderes. Außerdem kam das eher selten vor, denn es
war jedes Mal mit Bangen meinerseits verbunden, da sein Penis und besonders
seine Eichel enorm groß waren und es Vorbereitungen bedarf. Meine Rosette musste
ein wenig mit warmen Ölen, glatten Dildos und einem öligen Klistier vorbereitet
und geweitet werden und er konnte nur langsam eindringen. Aber wenn er sich
dann endlich versenken konnte, dann genossen wir es beide. Er war sehr rücksichtsvoll und behutsam, er
begann sehr langsam und drang nur stückweise vor. Aber wenn wir dann beide
kamen, war es wunderschön. Sehr gerne machten wir das am Strafbock, wo er
meinen Po in der richtigen Höhe vor sich hatte und er auch gleichzeitig meine Klitoris
stimulieren konnte. Natürlich band er mich immer mit allen Vieren an die Beine
des Bocks, doch das war gut so.
Ich werde heute beim Frühstück erfahren, wie er es erlebt
hat und ob er mit mir zufrieden war, was ja schließlich die Hauptsache ist.
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