Sonntag, 12. Mai 2024

Das Brandmal, Erotik

 


Beim Frühstück heute Morgen war es nicht wie sonst immer. Es lag Spannung in der Luft.

Sogar neben meiner Kaffeetasse lag eine kleine gelbe Rose.

„Wir haben heute den Jahrestag, seit Du bei mir eingezogen bist. Es war für mich ein wirklich schönes Jahr für mich, ich hoffe auch für Dich und Du willst bei mir bleiben!“

Ich starrte meinen Herrn und Gebieter erschrocken an. Er wollte mich doch nicht

austauschen, mich ersetzen durch eine Andere?

 

„Ohja, ich fand dieses Jahr auch sehr schön und ich will unbedingt mit Dir zusammenbleiben. Oh, mein Herr und Gebieter bitte tausche mich aus!“, ich hatte Tränen in den Augen. Ich erinnere mich noch an die Zeit, bevor wir uns fanden, es war für mich als Nymphomanin eine sehr schwierige Phase. Ich war von früh bis spät eine Gefangene meiner Lust, getrieben nach Erlösung und der Möglichkeit zu meinen täglichen Orgasmen zu kommen. Es gab Tage, wo ich arbeitsunfähig war und am Morgen nicht aus dem Bett kam. Die dauernde Selbstbefriedigung war immer der letzte Ausweg. Maya, meine Mitbewohnerin war in der gleichen Lage, so konnten wir es auch überbrücken.

Doch nun war ich glücklich und wollte es nicht anders.

„Gut. Da ich Mitglied im SM-Club bin, muss ich mich auch an die Statuten halten und die besagen, dass es öffentlich sichtbar sein muss, welche Sklavin zu welchem Herrn gehört, wenn er den Sklaven behalten will. Deshalb gehen wir heute in ein Tatoo-Studio und Du bekommst meine Initialen verpasst. Ziehe Dich also bitte an, wir haben einen Termin in einer Stunde!“

Er löste meine Fuß Kette und wir machten uns fertig.

Im Tatoo-Studio zeigte er dem Meister eine Art Stempel mit seinen Initialen, bestehend aus zwei Buchstaben, die Anfangsbuchstaben seines Namens, umrandet von zwei Peitschen, als Symbol. Ich musste mich hinlegen und der Meister tätowierte meine Schulter damit.  Natürlich tat es auch ein wenig weh, doch es war erträglich.

 

Als wir wieder zu Hause waren durfte ich zwei Stunden schlafen, bevor er mich wieder weckte.

 

„Komm, wir haben noch etwas vor! Erstens hattest Du ja heute noch keinen Orgasmus und die Lust quillt Dir schon aus den Augen und zweitens habe noch eine Bitte!“

Er führte mich ins Bad.

„Du bekommst von mir heute ein besonderes Klistier, es wird Dich ein wenig in Trance versetzen!“

Ich erschrak ein wenig, was konnte das sein.

„Um mich völlig zu befriedigen möchte ich Dich für alle Ewigkeit brandmarken und Dir auch meinen Stempel in die Haut brennen! Das wird ein wenig weh tun und um das zu mildern, brauchst Du das Klistier!“

„In die Haut? Wo bitte!“, meine Stimme klang ein wenig schrill.

„In die Innenseite eines Deiner Schenkel, Du kannst es Dir aussuchen, an welchem!“, sagte er ungerührt

 

Ich klammerte mich an den Türrahmen der Badezimmertüre.

„Ach, mein Herr, genügt das Tatoo nicht?“, ich spürte, dass die Angst in mir aufstieg.

„Nein, genügt mir nicht!“, sagte er streng und ein wenig lauter als sonst. Er zog mir das Hemdchen, das ich trug über den Kopf und führte mich energisch zur Toilette. Er hatte offenbar das Klistier schon vorbereitet. Die Flüssigkeit war etwas milchig, also hatte er bereits einen Zusatz hineingegeben.

Die Prozedur begann. Als er mir den langen Schlauch einführte, stützte ich meinen Kopf an seinem Bauch ab, auch um ihn meine Tränen der Angst nicht sehen zu lassen.

Langsam sickerte die lauwarme Flüssigkeit in mir hoch, der Behälter hing am Haken über mir um das Gefälle auszunutzen. Mein Herr und Gebieter hatte mein Kinn gehoben und versenkte seine Augen tief in meine. Als der Behälter fast leer war, goss er jedoch nach und spielte mit meinen Nippeln, das beruhigte mich ein wenig. Doch plötzlich spürte ich, wie ich ein wenig taumelig wurde, wie meine Nervenstränge zu vibrieren begannen, der Zusatz tat seine Wirkung, ich war wie in Trance, alles wurde unwirklich und wie eine Nebelwand. Als ich mich entleert hatte, hob er mich einfach auf und trug mich zu dem, immer im Raum stehenden  Strafbock und legte mich bäuchlings darauf. In meinem Halbschlaf spürte ich, wie er meine Arme und Beine an den Beinen des Bockes band, dann ging er weg und holte offenbar etwas.

Er kam mit dem quietschenden Servierwagen zurück, auf dem sonst immer einige Tools und die  Gerten oder Peitschen lagen.

 

„Rechts oder Links?“ hörte ich ihm sagen.

 

Ich konnte mich zwischen Angst und Teilnahmslosigkeit nicht konzentrieren.

„Rechts!“, sagte ich, ohne zu wissen was er meinte.

 

 

 „So nun entspanne Dich, ich werde Dich ablenken, werde Dich vorher einmal ein wenig stimulieren, wenn Du gleichzeitig einen Höhepunkt hast, wird es kaum wehtun!“

Und schon spürte ich, wie er meine Schenkel auseinander drückte, er meine Perle suchte und begann, sie zu umrunden. Er nahm sie zwischen Zeigefinger und Daumen und drehte und massierte sie. Ich vergaß, wo ich war, spürte nur mehr diese kraftvolle Massage. Er versenkte seinen Daumen in meine heiße Höhle von hinten und ich spürte, wie sich langsam aber ungeheuer gewaltsam die Lava den Weg aus dem Vulkan suchte, ich bäumte mich auf und stammelte unsinnige Worte.

Diesem Moment der Ekstase nutzte mein Herr und drückte mir das neben ihm liegende elektrische Brenneisen mit seinem Stempel auf den rechten Innenschenkel. Es zischte, roch nach verbranntem Fleisch, mein wohlige Stöhnen ging in einen schrillen Schmerzensschrei über. Ich schrie aus tiefster Kehle.

Und es war vorbei.

 

Ich dachte, ohnmächtig zu werden. Mein schriller Schrei ging in Weinen über. Er legte mir eines, mit einer Salbe getränkten kleines Handtuch auf die Wunde und strich über meinen Po.

 

„So, das lässt Du am besten drauf bis morgen früh. Wir werden das behandeln, in ein oder zwei Tagen spürst Du fast gar nichts mehr! Ich bin so stolz auf dich! Und nun gehörst Du mir!“, war da Triumpf in seiner Stimme zu hören?

 

Er band mich wieder los, hob mich auf und trug mich ins Schlafzimmer, wo er mir wieder die Kette am Bein befestigte und mich zudeckte.

Ich konnte nicht aufhören zu weinen, der Schmerz hatte mich überrollt. Da ich noch immer unter dem Einfluss der Droge stehen dürfte, schlief ich dann doch ein.

 

Aber, nachträglich gesehen ist es beruhigend, dass mich mein Herr und Gebieter so liebte, dass er sich meiner ganz sicher sein wollte!

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Ein Tag quasi auf Lesbos, Imagination, Erotik

 

Ein Tag auf Lesbos

von Xenia Portos




Mein Herr und Gebieter hatte mir schon länger versprochen, einmal einen Besuch mitzubringen, der für meine Unterhaltung sorgen sollte. Natürlich keinen Mann, aber eine andere Frau.

Heute ist es so weit.

Ich hatte mich besonders schöngemacht, ein längeres Negligee angezogen, andere Kleidung hatte ich ja nicht. Höschen sei überflüssig, sagte er im Befehlston. Naja.

Als er am Abend wiederkam hörte ich ihn schon im Vorraum mit jemand sprechen und lachen. Ich war gespannt. Als er unseren Salon betrat war ich wirklich überrascht. Er hatte eine sehr schöne, junge Frau mitgebracht, die mir sofort sympathisch war. Sie war groß, schlank, natürlich vollbusig wie er es liebte und im Gegensatz zu mir blond. Sie hieß übrigens Elvira, wie sie sich vorstellte.

Sie hatten einige Flaschen Champagner mitgebracht und wir tranken und unterhielten uns sehr angeregt. Der Alkohol tat seine Wirkung, die Unterhaltung wurde lockerer. Dann kam die Rede auf Sex und Erotik und mein Herr und Gebieter forderte uns auf, ihm einmal zu zeigen, wie sich eigentlich zwei Frauen lieben.

Für unseren Gast war das keinesfalls schockierend, sie fing sofort an mit meinen langen Haaren zu spielen und meine Brüste zu berühren, was mir ja eigentlich gefiel. Ich lehnte mich genüsslich zurück.

Ich selbst hatte früher mit Freundinnen schone einige Male sexuellen Kontakt und ich dachte damals schon, dass ich selbst lesbisch sei.

„Kommt mit!“, unterbrach uns mein Herr und Gebieter spontan und ging voraus. Natürlich gingen wir in mein Schlafzimmer.

„Ich möchte euch zuschauen, macht mal! Übrigens da habe ich Euch was mitgebracht! “, sagte er lachend und setzte sich in den Polstersessel, schlug die Beine übereinander und zündete sich eine Zigarette an. Die Papiertüte stellte er aufs Bett.

Wir leerten den Inhalt aufs Bett. Es war ein Doppeldildo und mit Samt belegte Handschellen, und drei oder vier neue Vibratoren. Offenbar war das geplant denn, ehrlich, ich konnte ja nicht meine gebrauchten Vibratoren für den Gast verwenden. Wir sahen uns an und nickten beide gleichzeitig. Ohja, besonders den Doppeldildo wollten wir ausprobieren.

 

Elvira ergriff die Initiative und begann mich zu streicheln, meinen Bauch zu küssen, mit ihren Fingern mein Delta zwischen den Beinen zu erforschen und die Perle der Klitoris zu bewegen.  Ich war sofort feucht und heiß und sah hilfesuchend zu meinem Herrn und Gebieter. Doch dieser lächelte nur und deutete, wir sollten weitermachen. Ich bewunderte die großen und festen Brüste Elviras und hatte plötzlich den Wunsch sie zu küssen, an ihnen zu saugen, was ich dann auch tat.

Sie rastete sofort gefühlsmäßig aus und begann zu stöhnen und besitzergreifend ihre Finger in meine heiße, nun sehr feuchte Höhle zu versenken. Offensichtlich hatte sie Übung darin, sie krümmte ihre Finger und bearbeitete meinen G-Punkt, bis ich laut stöhnte. Wir wälzten uns quer übers Bett und stöhnten und keuchten dabei. Wir nahmen auch die Vibratoren, die am Bett lagen und stimulierten uns gegenseitig.

Als ich gerade an der Klitoris von Elvira saugte und einen Vibrator dabei in ihr fixierte, und dazu zwischen ihren Beinen kniete, stand mein Herr und Gebieter auf und trat an den Bettenrand. Er streichelte über meinen nackten Po, kratzte an meiner Rosette und tauchte dann mit seinen Fingern in meine Vagina ein. Dort begann er mit seiner bewährten „italienischen Methode“, von der er wusste, dass ich da völlig ausrastete. Sie gestaltete sich so, dass seine Finger in meiner Vagina waren, sein Daumen meine Klitoris bis zum Orgasmus stimulierte, was mich immer total verrückt machte. Ich saugte noch wilder an Elviras Klitoris, ließ den Vibrator vibrieren, bis sie kam. Sie kam laut und keuchend und gab sich ihrer Lust voll hin. Wir brachen beide zusammen und Mein Herr und Gebieter zog sich wieder zurück.

Als wir wieder zu Atem kamen, nahm Elvira den Doppeldildo zur Hand und blickte mich an. Ohja, ich wollte ihn auch ausprobieren!

Wir packten ihn aus und ich befeuchtete ihn mit dem Gel auf dem stand, dass es „befeuernd“ wirken soll.

Wir legten aus quer über das Bett und ich führte das eine Ende als Erste ein, dann nahm das andere Ende Elvira zur Hand und führte es auch bei sich ein. Wir rückten bis zum Anschlag auf uns zu und spreizten dabei unsere Beine. Elvira begann sofort mit dem Becken zu kreisen und zu stoßen. Da wir ja bereits aufs Äußerste erregt waren, gab uns das den Rest. Wir stießen gegeneinander, rotierten mit dem Becken und hoben unsere Po-Backen. Es stellte sich heraus, dass ein Doppeldildo zwar unheimlich reizvoll ist, aber man länger bis zu einem Orgasmus braucht. Wir krallten unsere Hände in die Laken und gaben lustvolle Töne von uns.

Und wieder schritt mein Herr und Gebieter ein. Er stand erneut auf und begann unserer Beiden Brustnippel zu bearbeiten und steigerte somit das Lustgefühl. Plötzlich kamen wir, Elvira und ich, fast gleichzeitig und klammerten uns beide an den Unterarm meines Herrn und genossen unsere Orgasmen unter Stöhnen. Doch nur mich küsste mein Herr und Gebieter während des Orgasmus und es fühlte sich wie ein Versprechen nach „später“ an.

Wir tranken dann noch eine Weile in meinem Schlafzimmer Champagner, wir beide Frauen völlig nackt, mein Herr und Gebieter etwas lockerer, mit offenem Hemd. Dann verabschiedete sich unser Gast wieder, und entschwand mit einem Taxi.

Ich war aufgekratzt, noch immer erregt und geil und lag ganz lasziv in meinen Kissen. Mein Herr und Gebieter versenkte seine Finger abwechselnd in mich und in dem Champagner Glas. Goss den Champagner über meine Brüste, leckte sie ab und machte mich verrückt vor lauter Verlangen nach ihm und einer Erlösung der Spannung. Als er zwischendurch ins Bad ging, kam er völlig nackt zurück, hatte in der Hand das kleine Gummiklistier und den grausamen Plug und füllte mich mit dem restlichen Champagner anal ab.

Der Rest der Nacht liegt irgendwo im Dunkeln, in der Weite des Weltalls oder in der Hölle. Ich hörte mich nur mehr stöhnen, hecheln und weinen und war unglaublich glücklich.

Am Morgen wusste ich nichts mehr, alles war im Nebel. Nur, wieso die Peitsche am Bett lag, konnten wir beide nicht erklären.

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