Mittwoch, 15. Mai 2024

Das Glashaus, unheimlich, mystisch

 

Das Glashaus

Von Joana Angelides





Meine Fantasie wird auf eine harte Probe gestellt. Seit einem Monat nun wohnt gegenüber in dem alten Haus jemand.
Man sieht es an den Lichtern, die am Abend angehen, daran, dass der Mistkübel an der Hintertüre wieder voll ist und hin und wieder aus dem Kamin Rauch aufsteigt.

Bei Tage ist das Haus scheinbar unbewohnt. Keinerlei Aktivitäten sind auszumachen. Die Vorhänge im ganzen Hause sind immer zugezogen.

Nur abends kommen manchmal Besucher. Sie läuten einmal kurz, dann geht die Türe auf und sie huschen hinein. Man hört keine Begrüßung, alles geht völlig geräuschlos vor sich.
Doch immer wieder gehen auch die Lichter rückwärts im Glashaus an. Der Vorbesitzer war Gärtner und züchtete dort Orchideen. Es sind dann Schatten zu sehen, die vorbei gleiten, die dann ruhig stehen bleiben und sich wieder bewegen. Dann geht das Licht dort plötzlich wieder aus, doch geheimnisvolle Schatten ziehen an den verschmutzten Glasscheiben vorbei.

Manchmal liegt in der Luft so ein Surren, dann wieder leise Musik wie von einigen Geigen. Doch die Melodien sind eher tragend und melancholisch. Meine Überlegungen gehen dahin, dass es sich vielleicht um einen Geheimbund handelt. Oder um eine Glaubens-Sekte. Aber dafür gibt es keinerlei Hinweise, das heißt, es gibt überhaupt nichts.

In der Zwischenzeit hat sich mein Lebensrhythmus verändert. Bei Tag werfe ich nur hin und wieder einen Blick hinüber in das alte Haus. Abends, wenn die Dämmerung hereinbricht, dann sitze ich am Fenster und beobachte es. Ich registriere jede Bewegung der Vorhänge, wann wo das Licht angeht, jeden Besucher, der das Haus betritt.
Auch das Verhältnis zu meinem Verleger hat die Situation wesentlich beeinflusst, da ich mit der Ablieferung meiner Artikel bereits in Terminnot gekommen bin. Bei Tag muss ich den versäumten Schlaf teilweise nachholen, den ich in der Nacht versäume. Ich konnte ihn nur beruhigen, indem ich ihm eine tolle Story versprochen habe.

Aber, wo bleibt nur das Material für diese Story?
Gestern bin ich am Fenster vor Müdigkeit eingeschlafen und erst im Morgengrauen wieder aufgewacht. Da konnte ich sehen, wie zwei dunkel gekleidete Gestalten das Haus eilig verließen und in meinem Halbschlaf schien es mir, als ob sie sich in der Dämmerung verlieren und über den Bäumen verschwinden.
Ich habe mich entschlossen, heute Abend einmal auch dort hinüberzugehen, allerdings nicht von vorne in das Haus einzudringen, sondern es über das Glashaus zu versuchen.
Voller Ungeduld erwartete ich den Abend und endlich, es war soweit. Ich konnte sehen, dass bereits bis zu sechs Personen das Haus betreten haben und auch im Glashaus einige Bewegung war.
Leise verließ ich das Haus durch die Küchentüre und eilte hinüber. Der Zaun war schon seit vielen Jahren fast nicht mehr vorhanden und keiner hatte sich die Mühe gemacht in wieder zu richten.
Nun stand ich da und versuchte mit der flachen Hand eine der Scheiben so weit vom Staub und Schmutz zu befreien, dass man rein sehen konnte.
Es raubte mir den Atem. Es befanden sich mindestens zwanzig Leute in diesem Raum. Sie standen herum und unterhielten sich angeregt. Doch sie waren alle ungewöhnlich gekleidet. Die Männer hatten weiße Hemden mit Spitzenkrägen und Spitzenmanschetten an, lange schwarze Umhänge mit weiten Ärmeln und manche hatten auch schwarze Hüte auf dem Kopf. Eine Frau unter all den anderen Frauen fiel mir besonders auf. Sie hatte lange schwarze Haare, das ihr in dichten Locken auf die Schulter fiel, ihre Haut war Alabaster farbig und auch ihre Augen waren schwarz und groß. Ein dichter Wimpernkranz umrandete sie, ihr Blick war traurig, aber sehr aufmerksam. Sie lehnte an einer Orchideenrispe und schien mit ihr zu verschmelzen. Sie war nicht so blaß, wie all die anderen, auch ihre Kleidung schien sich zu unterscheiden. Sie musste direkt aus einer Abendgesellschaft hierhergekommen sein.
Hinter ihr stand ein Mann, der ihr etwas ins Ohr flüsterte und dabei seine Hände auf ihrem Körper auf und ab gleiten ließ. Seine Mund war dabei so nahe an ihrem Ohr, dass sicher niemand hören konnte, was er flüsterte. Sie senkte den Blick und eine sanfte Röte färbte ihre Wangen.
Ich konnte meinen Blick nicht von ihr wenden. Ihr biegsamer Körper, ihre zarten Schultern, all das erweckte in diesem Moment in mir ein ungeheures Verlangen, sofort das Glashaus zu betreten und sie aus der Umarmung dieses Mannes zu reißen. Ich hörte das Blut in meinen Ohren rauschen.

Es waren auch andere Pärchen zu sehen, doch waren sie alle irgendwie im Einklang miteinander, die Kleidung, das blasse Aussehen und die eleganten Bewegungen.
Da wurde ich wieder auf das Pärchen bei den Orchideen aufmerksam, ich merkte einige heftige Bewegungen des schönen Mädchens. Sie drehte sich um, hob den linken Arm, wie zur Abwehr, hielt jedoch plötzlich in der Bewegung inne und erstarrte. Ich sah von draußen, wie der Mann hinter ihr seinen Mund ihren Hals näherte und dann seine großen Eckzähne darin versenkte. Er hielt sie fest mit einem Arm um die Taille und schien sie nie mehr loslassen zu wollen. Sie erstarrte und ließ beide Arme sinken, die dann wie leblos links und rechts von ihrem Körper herabhingen. Sie zuckte nur ein paar mal, dann hielt sie still.
Entsetzen stieg in mir hoch, ich bekam einen Krampf in der Magengegend. Ich war soeben Zeuge geworden, wie sich ein Vampir ein Menschenkind holte und es erbarmungslos aussaugte.
Mit einem Schlag war die gesamte Gesellschaft in ihrer Bewegung verharrt und alle starrten zu den beiden hinüber. Ich konnte in ihren Augen die nackte Gier erkennen. Sie bewegten die Oberkörper in einem bestimmten Rhythmus hin und her.
Es schien nie zu enden, er hatte seinen Mund noch immer an ihrem Hals und sie war noch immer bewegungslos. Mit einem lauten Schrei zerschlug ich die Glasscheibe und stürzte mich in das Glashaus.
Erschrocken drehten sich alle um und starrten mich an. Sie bildeten sofort einen Halbkreis um die beiden und ihre Blicke wurden drohend. Sie streckten alle die Hände nach mir aus. Ich musste immer wieder zurückweichen.
Während dessen standen die beiden noch immer dort. Doch der Mann hatte nun von dem weißen Mädchenhals abgelassen und seinen Kopf erhoben. Sein Arm ließ sie los und sie stürzte zu Boden. Er starrte mich feindselig an.
Da öffnete sich der menschliche Halbkreis, sodass ich das Mädchen nun sehen konnte. Sie lag bewegungslos da und schien ohnmächtig zu sein.
Ohne zu überlegen stieß ich zwei der Gestalten zur Seite und eilte zu ihr hin. Ich sank in die Knie und nahm ihren Kopf in meinen Arm und hob ihn auf. Sie hatte die Augen geschlossen, ihr Kopf fiel zur Seite, sodass ich ihren Hals sehen konnte. Es waren zwei tiefe Wunden zu sehen, aus denen noch zwei Blutstropfen austraten. Ich wischte sie mit meinem Taschentuch ab. Ich versuchte auf sie einzureden und sah, dass sich ihre Lippen leicht bewegten. Ihre Brust hob und senkte sich, sie atmete tief. Ich senkte mein Gesicht zu ihrem hin, um sie besser verstehen zu können.
Und in diesem Augenblick geschah es. Sie stieß einen schrecklichen, gurgelnden Laut aus und ihr Mund öffnete sich ganz und ich konnte ihre großen Eckzähne sehen. Es war zu spät, um ihr zu entkommen. Sie vergrub ihre beiden Zähne in meinen Hals.
Der Halbkreis schloss sich wieder, aber diesmal blickten die dunklen Gestalten nach innen, in den Kreis und beobachteten nun uns beide.
Sie hatte mich zu ihr hinab gezogen, ich spürte ihren heftigen Atem, ich roch ihr wunderbares Haar, ich spürte den weichen Körper, wie er sich hob und senkte. Der Schmerz an meinem Hals war kaum spürbar. Ich fühlte mich immer leichter und leichter, bis sie endlich von mir abließ.
Plötzlich löste sich der Kreis um uns auf und die dunklen Gestalten begannen die Blumen im Glashaus abzupflücken und über uns zu streuen. Sie halfen uns beiden dann aufzustehen und einer nach dem anderen gab mir und ihr die Hand, sie lächelten uns an und im Nu waren wir in ihrem Kreis integriert und wurden von einem zum anderen weitergereicht. Doch mein Blick blieb nur an ihrem hängen und sie hatte ein kleines Lächeln den Augenwinkeln, das nur für mich war.
Wir trafen uns ab nun täglich im Glashaus, wir tanzten in all den Nächten, wir berührten uns und in Vollmondnächten war es immer wieder ein Fest, wenn neue Menschen zu uns stießen, die wir in unsere Gemeinschaft aufnehmen konnten.
Mein Leben hatte sich von Grund auf geändert. Ich schrieb nur mehr nachts. Manchmal saß sie zu meinen Füßen und hatte den Kopf auf meinen Knien, manchmal erschienen auch einige dieser seltsamen Gestalten aus dem Glashaus und raunten mir Geschichten zu.

Mein Verleger war wieder zufrieden mit mir.

Die angekündigte Story hat er nicht bekommen.
Was hätte ich ihm sagen sollen? Ich bin jetzt ein Vampir? Er hätte mir nicht geglaubt und mich gefeuert.

Er brauchte auch keine Angst zu haben, dass ich eines Tages sterben werde und er keine Artikel mehr bekommt. Ich werde noch schreiben, da wird er schon längst nicht mehr sein.

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Montag, 13. Mai 2024

Claire, die Lesbe, Erotik

 

CLAIRE DIE LESBE




Nachdem wir uns nun eine Woche nur mit uns beschäftigt haben, unsere Lust und Fantasie ausgetobt hatten, uns gegenseitig an den Rand des Machbaren gedrängt haben, wollte mein Herr wieder Gesellschaft habe und andere Konstellationen ausprobieren.

„Kannst Du Dich an Claire erinnern, die kleine Französin mit den blonden Haaren und den überlangen Fingern?“

Ich hatte gerade meinen ersten morgendlichen Orgasmus hinter mir und wir saßen am Frühstückstisch. Heute bekam ich von meinem Herrn im Bad ein ausgiebiges Klistier mit zwei Füllungen, da er noch vor dem Frühstück anal in mich eindringen wollte. Es war ihm danach, als er meinen nackten Po sah, als er mich weckte. Er kniete sich neben mich auf das Bett und küsste ihn, fuhr mit der Zunge auf und ab und gab wollüstige Töne von sich. Er hob mich mühelos auf und trug mich ins Bad. Dort platzierte er mich auf die Toilette und ich musste mich an den Haltegriffen anhalten. Dann holte er die Dose mit der Vaseline hervor und fettete den Schlauch des Klistiers ein und führte ihn langsam in mich ein. Schon das erregte mich. Er füllte den Behälter mit lauwarmen Seifenwasser und spielte mit meinen Nippeln, bis ich fast alles in mir aufgenommen hatte. Ich stöhnte leise und hielt meinen Kopf hoch erhoben und schloss die Augen. Ich spürte das warme Wasser in mir und holte tief Luft. Als der Behälter fast leer war, füllte er noch einmal nach und spielte nun mit meiner Perle. Mein Stöhnen wurde lauter.

„Wehe dir, Du kommst! Ich will dich anal nehmen und dann darfst Du kommen!“

Irgendwie sackte ich zusammen und stöhnte leise in mich hinein. Meine Erregung war noch nicht am Höhepunkt, aber ich war auf dem Weg dahin. Ich musste mich danach duschen und er trug mich, eingehüllt in meinen Bademantel, wieder zurück ins Bett.

Dort warf er mich auf den Bauch, hob mein Becken und öffnete mit zwei Fingern meine Rosette etwas und drückte mir aus einer Tube ein Gel hinein. Es war ein Spezialgel, das ich schon kannte, es wurde in mir sofort wärmer verstärkte immer  ein Verlangen und es brannte auch ein wenig. Ich wusste auch, das Brennen wird sich verstärken. Dann setzte er seinen Penis an und drückte langsam und vorsichtig seine Eichel in mich. Das war deswegen immer ein wenig schwierig, weil sie sehr groß und mächtig war, wenn er erregt war und es mich sonst schmerzen würde. Er kam tiefer und tiefer und es schmerzte anfangs trotzdem, Als er die Enge einigermaßen überwunden hatte, spürte ich schon das Brennen tiefer in mir und bewegte den Po unruhig hin und her. Das nahm er als Signal um ganz tief in mich einzudringen, wieder fast hinauszugehen und wieder tiefer zu gehen. Ich gurgelte bei jedem seiner Stöße, doch es erregte mich auch. Besonders als er nun begann meine Klitoris zu massieren und nun spürte ich, dass der Orgasmus knapp davorstand.

Da auch er so weit war, schrie er:

„Also gut, komm jetzt, ich erlaube es dir!“ und ich kam, schreiend und stöhnend und völlig außer mir.

„Danke, oh mein Herr, danke!“ schrie ich zwischendurch immer wieder, er biss mich in den Nacken.

Nun saßen wir am Frühstückstisch, völlig entspannt und zufrieden! Der für eine Nymphomanin wichtige erste Orgasmus war geschafft und das war gut so.

 

„Ja, Herr, Ich erinnere mich. Sie ist eine Lesbe, eigentlich Bi und besonders zärtlich und ausdauernd“, nickte ich und biss in mein Honigbrötchen.

„Ich habe sie angerufen, sie kommt Nachmittag!“

„“Ohja, fein!“, ich freute mich wirklich.

Das Bett war neu bezogen, die rosa Handschellen und einige kleinere Tools und der wichtige Doppeldildo lagen bereit. Auch die kleine fünffache Lederpeitsche lag daneben, sie liebte es, sie zu benützen.

Als sie kam, hatte sie einen weiten Mantel mit einer Federboa an aber darunter war sie nackt. Sie hatte für ihre kleine zarte Figur einen großen Busen, war rasiert und an den Nippeln gepierct.

Sie legte den Mantel ab und umarmte mich.

„Oh, ich freue mich, dass ich wieder einmal kommen durfte!“, sagte sie mit einem charmanten Lächeln.

Kaum, dass sie meinen Herrn und Gebieter begrüßte, sie lächelte ihn nur verheißungsvoll an. Was hatte sie da noch vor?

Mein Herr brachte drei Gläser Sekt und etwas Knabbergebäck und wir prostete uns zu. Dann stand sie auf und nahm mich bei der Hand.

„Komm!“, sagte sie nur und drängte mich zum Bett und zog mir mein kleines Hemdchen aus, sodass ich nackt dasaß. Sie stupste mich um und setzte sich neben mich. Mit ihren langen fingern und den ebenso langen, roten Fingernägel begann sie meine Nippel zu massieren, zu dehnen und zu pressen. Sie goss auch ein wenig Sekt auf meine Brüste und begann sie abzulecken. Sie hatte mit einigen wenigen Handgriffen meine Lust geweckt und meine Erregung, die seit dem Morgen vorhanden war noch vertieft. Ich begann zu stöhnen.

Nun drängte sie eine Hand zwischen meine Schenkel, drückte sie auseinander und suchte meine Perle. Ohja, sie verstand es, mich sofort in Fahrt zu bringen, mein Stöhnen wurde lauter und mein Becken hob und senkte sich.  Sie schob meine Schenkel noch weiter auseinander und legte ihren Kopf dazwischen und nahm meine Klitoris zwischen ihre Zähne und begann zu saugen. Sie konnte ja nicht wissen, dass meine Klitoris in den letzten Tagen sehr intensiv beansprucht wurde und sehr sensibel und noch immer groß war. Sie erschrak fast, als ich so unmittelbar wie wild zusammenzuckte und nach einigen Sekunden sofort kam. Sie saugte sich fest, leckte und ließ ihre Zunge auf und abgleiten und brachte mich fast zu einem Orgasmus kam.

„Nicht so schnell, meine Liebe!“, flüsterte sie und wurde langsamer, ich knurrte unwillig. Sie leckte weiter, doch drei ihrer langen Finger drangen in mich ein und krümmten und drehten sich und der Orgasmus war daher nicht aufzuhalten. Meine Finger wühlten in ihren blonden Haaren, drehten ihren Kopf hin und her und ich schrie:

„Jaaaaa,  noch einmal!“

Mein Herr saß unterdessen im Lehnstuhl und betrachtete unser Treiben mit Wohlwollen. Er nippte aus seinem Sektglas und spielte mit seiner Eichel. Er war ebenfalls bereits wieder sehr erregt.

Er stand nun auf und näherte sich uns, nahm den Doppeldildo zur Hand und reichte ihn Claire.

„Da, nimm das, besorge es ihr und Dir, ich will sehen wie ihr Beide gleichzeitig kommt!“

Claire löste sich aus meinem Schoß und änderte ihre Position, wir lagen nun Po an Po und mein Herr führte uns den Doppeldildo ein, nicht ohne ihn und her zu bewegen und sich an unserem Seufzen zu ergötzen.  Wir lagen am Rücken, die Beine verschlungen ineinander und Claire begann nun langsam ihr Becken noch vor zu stoßen und ich erwiderte es. Dieser Doppeldildo war etwas gebogen und der Anatomie von Frauen angepasst, fast ein wenig „S“-förmig und sehr naturgetreu je einem Penis an jedem Ende nachempfunden. Ich war sehr feucht, um nicht zu sagen nass und auch Claire war offenbar auch erregt, dann er drang tief in uns ein und hatte eine Wahnsinnswirkung. Je öfter wir dagegen stießen, desto intensiver wurden unsere Empfindungen. Es dauerte aber minutenlang, bis es zur ersten Entladung kam und das war Claire. Sie stieß einige spitzen Schreie aus und mein Herr war sofort wieder bei ihr und biss sie in die Nippel, und massierte ihre Klitoris. Mitten in dieser Situation kam auch ich, meine Bewegungen wurden schneller, ja fast panikartig und mein Herr berührte nun mit einer seiner Hände auch meine Klitoris und brachte uns Beide so gleichzeitig zum Höhepunkt. Doch wir konnten nicht so einfach aufhören, unsere Körper wollten immer mehr und die Lust fraß uns fast auf.

Als endlich Ruhe einkehrte und unsere drei Körper ermattet dalagen, konnte man unseren Atem hören.

Claire hatte sich zuerst gefangen, sie richtete sich auf.

„Oh, auch Eros ist erregt! Wir sollten uns um ihn kümmern!“ Sie nahm die kleine fünffache Lederpeitsche zur Hand und begann seinen Körper damit zu bearbeiten. Sie schlug ganz schön fest auf ihn ein, seinen Schenkel und seinem Penis, seinen Nippeln und seinen Armen. Er versuchte sie abzuwehren und wollte nach der Peitsche greifen.

„Kleine, fessle ihn an das Bettende, wozu sind die Handschellen da!“ rief sie mir zu und ich packte seine Hände und die Fesseln schnappten zu. Er war nun wehrlos ausgeliefert. Doch offenbar erregte es ihn auch. Sein Schwert stand waagrecht nach oben und ich wusste sofort was zu tun war. Ich stülpte meine Lippen über seine Eichel und begann daran zu saugen, meine Zunge über seinen Schaft wandern zu lassen und auch meine Zähne einzusetzen. Claire erschrak, als er plötzlich losprüllte, als er kam. Sie konnte ja nicht wissen, dass er immer so reagierte.

Mitten in seiner Entladung setzte ich mich rittlings auf ihn, sein Schwert verschwand in mir und ich ritt ihn so lange, und Claire ließ die Peitsche so lange über ihn sausen, bis er schrie und bettelte wir sollten aufhören.

Claire ließen wir als Gast zuerst ins Bad, wir kuschelten noch eine Weile, er befühlte alle meine Öffnungen, strich über erregte Zonen, bis ich schnurrte.

Als Claire dann ging, vereinbarten wir einen neuen Termin in nicht allzu ferner Zukunft.

„Also, Du kleine Nymphomanin, für heute hast Du aber genug?“, lächelte er mich an.

„Ja, mein Herr und Gebieter, Danke!“

Ich saß aber trotzdem den restlichen Abend zu seinen Füßen auf meinem Polster im Arbeitszimmer! Es könnte ja sein, dass er plötzlich wieder Lust bekam…………..


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Sonntag, 12. Mai 2024

Das Brandmal, Erotik

 


Beim Frühstück heute Morgen war es nicht wie sonst immer. Es lag Spannung in der Luft.

Sogar neben meiner Kaffeetasse lag eine kleine gelbe Rose.

„Wir haben heute den Jahrestag, seit Du bei mir eingezogen bist. Es war für mich ein wirklich schönes Jahr für mich, ich hoffe auch für Dich und Du willst bei mir bleiben!“

Ich starrte meinen Herrn und Gebieter erschrocken an. Er wollte mich doch nicht

austauschen, mich ersetzen durch eine Andere?

 

„Ohja, ich fand dieses Jahr auch sehr schön und ich will unbedingt mit Dir zusammenbleiben. Oh, mein Herr und Gebieter bitte tausche mich aus!“, ich hatte Tränen in den Augen. Ich erinnere mich noch an die Zeit, bevor wir uns fanden, es war für mich als Nymphomanin eine sehr schwierige Phase. Ich war von früh bis spät eine Gefangene meiner Lust, getrieben nach Erlösung und der Möglichkeit zu meinen täglichen Orgasmen zu kommen. Es gab Tage, wo ich arbeitsunfähig war und am Morgen nicht aus dem Bett kam. Die dauernde Selbstbefriedigung war immer der letzte Ausweg. Maya, meine Mitbewohnerin war in der gleichen Lage, so konnten wir es auch überbrücken.

Doch nun war ich glücklich und wollte es nicht anders.

„Gut. Da ich Mitglied im SM-Club bin, muss ich mich auch an die Statuten halten und die besagen, dass es öffentlich sichtbar sein muss, welche Sklavin zu welchem Herrn gehört, wenn er den Sklaven behalten will. Deshalb gehen wir heute in ein Tatoo-Studio und Du bekommst meine Initialen verpasst. Ziehe Dich also bitte an, wir haben einen Termin in einer Stunde!“

Er löste meine Fuß Kette und wir machten uns fertig.

Im Tatoo-Studio zeigte er dem Meister eine Art Stempel mit seinen Initialen, bestehend aus zwei Buchstaben, die Anfangsbuchstaben seines Namens, umrandet von zwei Peitschen, als Symbol. Ich musste mich hinlegen und der Meister tätowierte meine Schulter damit.  Natürlich tat es auch ein wenig weh, doch es war erträglich.

 

Als wir wieder zu Hause waren durfte ich zwei Stunden schlafen, bevor er mich wieder weckte.

 

„Komm, wir haben noch etwas vor! Erstens hattest Du ja heute noch keinen Orgasmus und die Lust quillt Dir schon aus den Augen und zweitens habe noch eine Bitte!“

Er führte mich ins Bad.

„Du bekommst von mir heute ein besonderes Klistier, es wird Dich ein wenig in Trance versetzen!“

Ich erschrak ein wenig, was konnte das sein.

„Um mich völlig zu befriedigen möchte ich Dich für alle Ewigkeit brandmarken und Dir auch meinen Stempel in die Haut brennen! Das wird ein wenig weh tun und um das zu mildern, brauchst Du das Klistier!“

„In die Haut? Wo bitte!“, meine Stimme klang ein wenig schrill.

„In die Innenseite eines Deiner Schenkel, Du kannst es Dir aussuchen, an welchem!“, sagte er ungerührt

 

Ich klammerte mich an den Türrahmen der Badezimmertüre.

„Ach, mein Herr, genügt das Tatoo nicht?“, ich spürte, dass die Angst in mir aufstieg.

„Nein, genügt mir nicht!“, sagte er streng und ein wenig lauter als sonst. Er zog mir das Hemdchen, das ich trug über den Kopf und führte mich energisch zur Toilette. Er hatte offenbar das Klistier schon vorbereitet. Die Flüssigkeit war etwas milchig, also hatte er bereits einen Zusatz hineingegeben.

Die Prozedur begann. Als er mir den langen Schlauch einführte, stützte ich meinen Kopf an seinem Bauch ab, auch um ihn meine Tränen der Angst nicht sehen zu lassen.

Langsam sickerte die lauwarme Flüssigkeit in mir hoch, der Behälter hing am Haken über mir um das Gefälle auszunutzen. Mein Herr und Gebieter hatte mein Kinn gehoben und versenkte seine Augen tief in meine. Als der Behälter fast leer war, goss er jedoch nach und spielte mit meinen Nippeln, das beruhigte mich ein wenig. Doch plötzlich spürte ich, wie ich ein wenig taumelig wurde, wie meine Nervenstränge zu vibrieren begannen, der Zusatz tat seine Wirkung, ich war wie in Trance, alles wurde unwirklich und wie eine Nebelwand. Als ich mich entleert hatte, hob er mich einfach auf und trug mich zu dem, immer im Raum stehenden  Strafbock und legte mich bäuchlings darauf. In meinem Halbschlaf spürte ich, wie er meine Arme und Beine an den Beinen des Bockes band, dann ging er weg und holte offenbar etwas.

Er kam mit dem quietschenden Servierwagen zurück, auf dem sonst immer einige Tools und die  Gerten oder Peitschen lagen.

 

„Rechts oder Links?“ hörte ich ihm sagen.

 

Ich konnte mich zwischen Angst und Teilnahmslosigkeit nicht konzentrieren.

„Rechts!“, sagte ich, ohne zu wissen was er meinte.

 

 

 „So nun entspanne Dich, ich werde Dich ablenken, werde Dich vorher einmal ein wenig stimulieren, wenn Du gleichzeitig einen Höhepunkt hast, wird es kaum wehtun!“

Und schon spürte ich, wie er meine Schenkel auseinander drückte, er meine Perle suchte und begann, sie zu umrunden. Er nahm sie zwischen Zeigefinger und Daumen und drehte und massierte sie. Ich vergaß, wo ich war, spürte nur mehr diese kraftvolle Massage. Er versenkte seinen Daumen in meine heiße Höhle von hinten und ich spürte, wie sich langsam aber ungeheuer gewaltsam die Lava den Weg aus dem Vulkan suchte, ich bäumte mich auf und stammelte unsinnige Worte.

Diesem Moment der Ekstase nutzte mein Herr und drückte mir das neben ihm liegende elektrische Brenneisen mit seinem Stempel auf den rechten Innenschenkel. Es zischte, roch nach verbranntem Fleisch, mein wohlige Stöhnen ging in einen schrillen Schmerzensschrei über. Ich schrie aus tiefster Kehle.

Und es war vorbei.

 

Ich dachte, ohnmächtig zu werden. Mein schriller Schrei ging in Weinen über. Er legte mir eines, mit einer Salbe getränkten kleines Handtuch auf die Wunde und strich über meinen Po.

 

„So, das lässt Du am besten drauf bis morgen früh. Wir werden das behandeln, in ein oder zwei Tagen spürst Du fast gar nichts mehr! Ich bin so stolz auf dich! Und nun gehörst Du mir!“, war da Triumpf in seiner Stimme zu hören?

 

Er band mich wieder los, hob mich auf und trug mich ins Schlafzimmer, wo er mir wieder die Kette am Bein befestigte und mich zudeckte.

Ich konnte nicht aufhören zu weinen, der Schmerz hatte mich überrollt. Da ich noch immer unter dem Einfluss der Droge stehen dürfte, schlief ich dann doch ein.

 

Aber, nachträglich gesehen ist es beruhigend, dass mich mein Herr und Gebieter so liebte, dass er sich meiner ganz sicher sein wollte!

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Ein Tag quasi auf Lesbos, Imagination, Erotik

 

Ein Tag auf Lesbos




Mein Herr und Gebieter hatte mir schon länger versprochen, einmal einen Besuch mitzubringen, der für meine Unterhaltung sorgen sollte. Natürlich keinen Mann, aber eine andere Frau.

Heute ist es so weit.

Ich hatte mich besonders schöngemacht, ein längeres Negligee angezogen, andere Kleidung hatte ich ja nicht. Höschen sei überflüssig, sagte er im Befehlston. Naja.

Als er am Abend wiederkam hörte ich ihn schon im Vorraum mit jemand sprechen und lachen. Ich war gespannt. Als er unseren Salon betrat war ich wirklich überrascht. Er hatte eine sehr schöne, junge Frau mitgebracht, die mir sofort sympathisch war. Sie war groß, schlank, natürlich vollbusig wie er es liebte und im Gegensatz zu mir blond. Sie hieß übrigens Elvira, wie sie sich vorstellte.

Sie hatten einige Flaschen Champagner mitgebracht und wir tranken und unterhielten uns sehr angeregt. Der Alkohol tat seine Wirkung, die Unterhaltung wurde lockerer. Dann kam die Rede auf Sex und Erotik und mein Herr und Gebieter forderte uns auf, ihm einmal zu zeigen, wie sich eigentlich zwei Frauen lieben.

Für unseren Gast war das keinesfalls schockierend, sie fing sofort an mit meinen langen Haaren zu spielen und meine Brüste zu berühren, was mir ja eigentlich gefiel. Ich lehnte mich genüsslich zurück.

Ich selbst hatte früher mit Freundinnen schone einige Male sexuellen Kontakt und ich dachte damals schon, dass ich selbst lesbisch sei.

„Kommt mit!“, unterbrach uns mein Herr und Gebieter spontan und ging voraus. Natürlich gingen wir in mein Schlafzimmer.

„Ich möchte euch zuschauen, macht mal! Übrigens da habe ich Euch was mitgebracht! “, sagte er lachend und setzte sich in den Polstersessel, schlug die Beine übereinander und zündete sich eine Zigarette an. Die Papiertüte stellte er aufs Bett.

Wir leerten den Inhalt aufs Bett. Es war ein Doppeldildo und mit Samt belegte Handschellen, und drei oder vier neue Vibratoren. Offenbar war das geplant denn, ehrlich, ich konnte ja nicht meine gebrauchten Vibratoren für den Gast verwenden. Wir sahen uns an und nickten beide gleichzeitig. Ohja, besonders den Doppeldildo wollten wir ausprobieren.

 

Elvira ergriff die Initiative und begann mich zu streicheln, meinen Bauch zu küssen, mit ihren Fingern mein Delta zwischen den Beinen zu erforschen und die Perle der Klitoris zu bewegen.  Ich war sofort feucht und heiß und sah hilfesuchend zu meinem Herrn und Gebieter. Doch dieser lächelte nur und deutete, wir sollten weitermachen. Ich bewunderte die großen und festen Brüste Elviras und hatte plötzlich den Wunsch sie zu küssen, an ihnen zu saugen, was ich dann auch tat.

Sie rastete sofort gefühlsmäßig aus und begann zu stöhnen und besitzergreifend ihre Finger in meine heiße, nun sehr feuchte Höhle zu versenken. Offensichtlich hatte sie Übung darin, sie krümmte ihre Finger und bearbeitete meinen G-Punkt, bis ich laut stöhnte. Wir wälzten uns quer übers Bett und stöhnten und keuchten dabei. Wir nahmen auch die Vibratoren, die am Bett lagen und stimulierten uns gegenseitig.

Als ich gerade an der Klitoris von Elvira saugte und einen Vibrator dabei in ihr fixierte, und dazu zwischen ihren Beinen kniete, stand mein Herr und Gebieter auf und trat an den Bettenrand. Er streichelte über meinen nackten Po, kratzte an meiner Rosette und tauchte dann mit seinen Fingern in meine Vagina ein. Dort begann er mit seiner bewährten „italienischen Methode“, von der er wusste, dass ich da völlig ausrastete. Sie gestaltete sich so, dass seine Finger in meiner Vagina waren, sein Daumen meine Klitoris bis zum Orgasmus stimulierte, was mich immer total verrückt machte. Ich saugte noch wilder an Elviras Klitoris, ließ den Vibrator vibrieren, bis sie kam. Sie kam laut und keuchend und gab sich ihrer Lust voll hin. Wir brachen beide zusammen und Mein Herr und Gebieter zog sich wieder zurück.

Als wir wieder zu Atem kamen, nahm Elvira den Doppeldildo zur Hand und blickte mich an. Ohja, ich wollte ihn auch ausprobieren!

Wir packten ihn aus und ich befeuchtete ihn mit dem Gel auf dem stand, dass es „befeuernd“ wirken soll.

Wir legten aus quer über das Bett und ich führte das eine Ende als Erste ein, dann nahm das andere Ende Elvira zur Hand und führte es auch bei sich ein. Wir rückten bis zum Anschlag auf uns zu und spreizten dabei unsere Beine. Elvira begann sofort mit dem Becken zu kreisen und zu stoßen. Da wir ja bereits aufs Äußerste erregt waren, gab uns das den Rest. Wir stießen gegeneinander, rotierten mit dem Becken und hoben unsere Po-Backen. Es stellte sich heraus, dass ein Doppeldildo zwar unheimlich reizvoll ist, aber man länger bis zu einem Orgasmus braucht. Wir krallten unsere Hände in die Laken und gaben lustvolle Töne von uns.

Und wieder schritt mein Herr und Gebieter ein. Er stand erneut auf und begann unserer Beiden Brustnippel zu bearbeiten und steigerte somit das Lustgefühl. Plötzlich kamen wir, Elvira und ich, fast gleichzeitig und klammerten uns beide an den Unterarm meines Herrn und genossen unsere Orgasmen unter Stöhnen. Doch nur mich küsste mein Herr und Gebieter während des Orgasmus und es fühlte sich wie ein Versprechen nach „später“ an.

Wir tranken dann noch eine Weile in meinem Schlafzimmer Champagner, wir beide Frauen völlig nackt, mein Herr und Gebieter etwas lockerer, mit offenem Hemd. Dann verabschiedete sich unser Gast wieder, und entschwand mit einem Taxi.

Ich war aufgekratzt, noch immer erregt und geil und lag ganz lasziv in meinen Kissen. Mein Herr und Gebieter versenkte seine Finger abwechselnd in mich und in dem Champagner Glas. Goss den Champagner über meine Brüste, leckte sie ab und machte mich verrückt vor lauter Verlangen nach ihm und einer Erlösung der Spannung. Als er zwischendurch ins Bad ging, kam er völlig nackt zurück, hatte in der Hand das kleine Gummiklistier und den grausamen Plug und füllte mich mit dem restlichen Champagner anal ab.

Der Rest der Nacht liegt irgendwo im Dunkeln, in der Weite des Weltalls oder in der Hölle. Ich hörte mich nur mehr stöhnen, hecheln und weinen und war unglaublich glücklich.

Am Morgen wusste ich nichts mehr, alles war im Nebel. Nur, wieso die Peitsche am Bett lag, konnten wir beide nicht erklären.

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Freitag, 10. Mai 2024

Genugtuung und Strafe

 

Genugtuung und Strafe

 

Alexa und Natalia saßen beim Frühstück und tuschelten mitein


ander. Sie wollten nicht, dass das Personal, das am Morgen immer überall im Hause herumwuselte, ihr Gespräch belauschte.

 

Sie waren noch völlig außer sich, über den gestrigen Abend, den ihnen der Fürst so intensiv beschert hatte. Natalia war es außerdem ein wenig peinlich, weil sie ja der Freundin von der etwas abweisenden Kühle des Fürsten ihr gegenüber erzählt hatte und nun hatte er das genaue Gegenteil demonstriert.

„Also weißt Du meine Liebe, Dein Mann hat ganz schön was los. Das war ja gestern Abend mehr als aufregend!“

 

„Ja, in letzter Zeit hat er mich bereits einige Male überrascht, ich denke er hat oder hatte eine Freundin, die ihm Verschiedenes klar gemacht hat und nun tobt er sich das bei mir aus!“

 

„Sein Hang zur Peitsche ist neu? Oder hat er das auch schon früher gemocht?“

 

„Nein, das kam in den letzten Wochen einige Male zum Vorschein. Aber ich habe mir vorgenommen, dass ich ihm das mit gleicher Münze zurückzahlen werde. Ich mag es, anderen Schmerz zuzufügen, aber selbst mag ich das gar nicht! Es erregt mich, mir vorzustellen, dass er um Gnade bettelt, wenn ich die Peitsche schwinge und ihm ordentlich damit einheize!“

 

„Da habe ich eine gute Idee!“  strahlte plötzlich Alexa

 

„Ja?“

 

„Ich erinnere mich an die letzte „Reifeprüfung“ im Salon der Madame Alexandrowa, wo ihre Tochter in die Szene eingeführt wurde. Sie ist übrigens bereits zur Gespielin von mindestens drei Adligen Herren geworden und soll dabei sehr erfolgreich sein. Sie spielt auf kleine Naive, aber sie hat es faustdick hinter den Ohren! Sie hat sich einen Eunuchen aus einem Arabischen Land engagiert, der zeigt ihr die unglaublichsten Sexpraktiken und soll sie, um sie einzustimmen, täglich am Morgen über eine Stunde „handwerklich“ behandeln und sie so geil machen, dass sie dann am Abend sehr explosiv ist.“

 

„Oh, wirklich? Das habe ich ja noch nie gehört! Wahnsinn!“

 

„Ich werde mit Alexandrowa reden, sie soll wieder einmal eine Soiree machen, zu der wir alle Drei, Du, Dein Mann und ich eingeladen werden und dort werden wir den Fürsten unter dem Mantel der Anonymität einmal zeigen, dass wir die Herrinnen im Hause sind!“

 

„Ohja, das ist eine wunderbare Idee, es erregt mich schon jetzt, nur wenn wir darüber sprechen!“ Natalia rutscht ganz  nervös am Sessel hin und her.

 

Der Abend wurde von Madame Alexandrowa dann groß angekündigt und die Einladungen kamen per Boten.

Kleidervorschrift:  Damen und Herren in orientalischen Kleidern, lang und weit, aber alle maskiert.

 

Dem Fürst gefiel der Gedanke, dass er mit beiden Frauen dieses Fest besuchen kann und befahl ihnen, immer in seiner Nähe zu bleiben, und auf jeden Fall keine Unterhöschen zu tragen.

 

Die Beiden fanden das zwar obszön und unschicklich außerhalb des eigenen Heimes, aber er drohte ihnen mit der Peitsche und so nickten sie. Sie warfen sich aber bedeutsame Blicke zu.

 

Natalia hatte ein besonders weites, dunkelblaues Kleid mit Goldstickerei gewählt, unter dem sich ihre schwarze  Lieblingspeitsche wunderbar verstecken ließ.

 

Die Räumlichkeiten waren wieder im Halbdunkel gehalten, überall standen durchbrochene Bodenlampen in verschiedenen Farben herum, die das Ganze in unwirkliches Licht tauchten.  Liegebetten, teils einfache, teils doppelte Liegen standen herum, daneben Tischchen mit Weinen und Sektflaschen. Die Diener und Dienerinnen waren alle dunkelhäutig und hatten ebenfalls  sehr wenig an.

Sie waren die einzigen nicht maskierten Teilnehmer. So konnte man sie jederzeit erkennen.

 

Der Fürst wählte eine der doppelten Liegen mit vielen Kissen und befahl den beiden Frauen, sich es hier bequem zu machen. Er selbst setzte sich zum Bettende hin und rauchte genüsslich eine Zigarette mit seinem langen Jadespitz.

Verwundert betrachtete er das Podium, wo eine Giulottine aufgebaut war. Sie sah bedrohlich aus, hatte links und rechts zwei Löcher für die Hände und ein größeres Loch für den Kopf.

`Na, Alexandrowa wird doch niemand köpfen?´  Er musste lächeln, Nein so weit würde sie sicher nicht gehen.

Das Gelage begann  mit leiser orientalischer Musik und man konnte sehen, wie sich einige Paare schon näherkamen und auch der Fürst begann sich langsam an Natalia heranzumachen und seine linke Hand unter dem dünnen Seidengewande seiner Frau die Feuchtgebiete aufzusuchen.

Nach einer Weile betrat Madame das Podium und hatte eine große Glasvase in der Hand.

„Meine Freunde, ich ziehe nun eine der Nummern, die auf ihrer Einladung stehen und der oder die Besitzerin sollte dann auf das Podium kommen. Wir prämieren auch die schönsten Kostüme!“

Sie griff in die Vase und öffnete das Kärtchen.

„Die Nummer 85 bitte auf das Podium!“

Natalia und Alexa sahen sich bedeutungsvoll an. Alexa hatte das ja arrangiert.

Der Fürst betrachtete seine Einladung und musste feststellen, dass er die Nummer 85 hatte.

Er stand auf.

„Ich habe diese Nummer!“  rief er

„Dann kommen Sie  zu mir herauf!“

 

Er zuckte mit der Achsel und ging auf das Podium.

„Meine Freunde, das ist unser Kandidat. Er wird sich nun hier niederknien und seine Hände und seinen Kopf hier hinein legen!“

 

Der Fürst zögerte ein wenig, doch dann überwiegte seine Neugier.

Er kniete sich nieder und legte seine Hände und den Kopf in die Vertiefung. Sofort klappte einer der Diener  ein oben befestigtes Holzbrett herunter und er war sozusagen ein Gefangener.

 

„Oh, nein, was soll das?“ rief der Fürst ungehalten.

 

„Zwei Damen der Gesellschaft haben mich darum gebeten, sie würden sich gerne von ihrer besten  Seite zeigen! Sie werden sich nun um Sie bemühen!“

 

„Oh, ja, gerne!“  offenbar erwartete der Fürst nun irgendetwas Angenehmes.

 

Madame winkte in den Raum  und verließ das Podium. Herauf kamen Natalia und Alexa, unkenntlich für das Publikum, jedoch leicht erkennbar für den Fürsten.

„Sagen Sie eine Zahl zwischen 30 und 50!“ sagte Alexa.

Der Fürst wählte 40, so die goldene Mitte.

 

„Das ist eine gute Zahl, Sie sind somit zu vierzig Peitschenhiebe verurteilt, aber in drei Tranchen!“




Der Fürst rüttelte an seinen Fesseln, das Publikum klatschte und einige kicherten vor Erregung. Die Vorrichtung war so gewählt, dass man sein Gesicht, aber nicht seine Rückseite sehen konnte, dass wollte man ihm ersparen.

Natalia hob sein langes Gewand und zog ihm die Unterhose herunter, nahm die schwarze Peitsche aus der Falte ihres Gewandes und ließ diese in der Luft kreisen.

„Das wagst Du nicht, ich verbiete es Dir!“ zischte der Fürst, doch da sauste schon der erste Schlag herunter und er schrie kurz, aber erschrocken auf. Und nach drei Sekunden der Nächste und so ging es weiter bis zum fünfzehnten Schlag. Der Fürst hatte den Atem angehalten, versuchte sein Stöhnen möglichst leise zu halten, doch hörte man ihn sehr tief atmen.


Das Publikum klatschte mit und feuerte die Damen an. Nach dem fünfzehnten Schlag erloschen die Scheinwerfer auf dem Podest und man sah nur mehr schemenhaft, was geschah. Die beiden beugten sich zu ihm herunter und begannen ihn mit Sekt einzureiben, seinen Penis zu massieren und ihm einen kleinen Dildo rückwärts einzuführen. Er wand sich und stöhnte.

Während Natalia noch mit seinem Schwert beschäftigt war, und seine Brustspitzen massierte, begann Alexa wieder mit der Peitsche zu hantieren und es folgten weitere zehn Peitschenhiebe. Seine leisen Schreie wurde etwas lauter und gequälter und man konnte auch merken, dass das Publikum aufgeheizter reagierte. Auf manchen der Liegen kam es zur Sache, das Sprechen verstummte weitgehend, es ging in ein Gemurmel unter.

Nun trat Natalia vor das Gestell und spreizte ihre Beine und verlangte leise, dass der Fürst sich mit ihrer Perle beschäftige. Er bemühte sich,  bei jedem neuerlichen Schlag durch Alexa wurde er intensiver und kräftiger, bis er zwei seiner Finger in ihrer versenkte. Es machte ihn verrückt!

Alexa drehte zwischendurch den Dildo schob ihn immer tiefer ein und schlug immer kräftiger zu. Es waren sicherlich mehr als 40 Hiebe, sie war wie in Trance und zählte nicht mit. Er schrie und bettelte, vergaß die Menge in der Dunkelheit des Raumes, wollte nur, dass es aufhörte und wühlte im Schoß seiner Frau.

 

Er sah nur mehr rote und gelbe Ringe vor seinen Augen, sein Penis zuckte und  er entlud sich, brüllte es hinaus.  Natalia hielt sich an dem Holzpfosten des Gestelles an und ließ den Orgasmus über sich hinwegrollen

 

Natalia hatte ihren Orgasmus, der Fürst hatte einmal auch die Peitsche gekostet und Alexa war sehr erregt.

Natalia ließ ihr Kleid wieder herunter und sie und Alexa verließen die dunkle Bühne, wo man die letzten Ereignisse nur schemenhaft ausnehmen konnte.  Einige klatschten Beifall, doch die Mehrzahl war mit sich und seiner Umgebung so beschäftigt, dass sie es kaum merkten. Man nahm allgemein an, dass es sich um eine Schauspieltruppe handelte.

 

 

Als der Fürst nach einigem Minuten zu der gemeinsamen Liege zurückkam, war er erschöpft, zornig aber sehr erregt. Natalia und Alexa lagen am oberen Ende und hielten sich aneinander fest und liebkosten sich. Er riss sie auseinander, hob ihrer beiden Röcke in die Höhe und begann, sie neuerlich zu erforschen. Er drang ohne Vorwarnung in Alexa von rückwärts ein, da er merkte, dass sie sehr erregt war und diese seitlich liegend, ließ  ihrer Zunge eifrig auf der Perle von Natalia auf und ab zittern, biss zart hinein, bis diese sich neuerlich auflöste und  in die Kissen stöhnte.

Auf dem Podium ging das Schauspiel weiter, man machte es den dreien nach, einer nach dem anderen wurde  unter dem Beifall der Menge mehr oder weniger ausgepeitscht, eines der Mädchen schrie laut und hysterisch.

Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt. Der Sekt floss in Strömen, Madame war zufrieden.

 

Der Rückweg verlief schweigend, sie lagen mehr als sie saßen in der Kutsche und angekommen, ging jeder schweigend auf sein Zimmer.

Natalia hatte eigentlich ein schlechtes Gewissen, sie befürchtete den Zorn ihres Gatten, der sich vielleicht als bloßgestellt wähnte.  Doch sie war sicher, dass sie durch die Masken hindurch nicht erkannt worden waren. Oder?

 

Was wird wohl der nächste Morgen bringen?

Sie wusste aber schon, dass sie morgen einen der beiden Gardeoffiziere brauchen würde, sie war noch immer voll erregt und das wird sich bis morgen nicht legen. Nur eine ausdauernde Schleckung wird sie da voll befriedigen.

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Montag, 6. Mai 2024

Loge des Urians, Erotik

 

Die Loge des Urians




 

Hallo Markus, mein Freund und Beichtvater!

 

Ich habe diesen Brief in einigen Etappen verfasst, musste zwischendurch auch  einige Tage Pause machen, da ich die Ereignisse immer wieder erst verarbeiten musste.

 

Nun endlich nach einigen Monaten, bin ich wieder in Wien zurück und in meiner vertrauten Umgebung. Leider bist Du ja nun nach Salzburg gereist, hast Einstein, meinen Kater mitgenommen und ich kann Dir meine Emotionen und Erlebnisse wieder nicht persönlich schildern. Ich weiß aber sowieso nicht, ob ich sie Dir so von Angesicht zu Angesicht in allen Details so schildern könnte, wie in diesen meinen Briefen!

 

Wie Du ja, mittels meiner Briefe, miterleben konntest, so haben mich die Erlebnisse der letzten Monate in meinem Sexualverhalten wesentlich verändert.

Den Anstoß gab wohl Isabella von gegenüber, durch die ich ganz offensichtlich mit einer Droge in Berührung kam, die eine Türe öffnete, die mir bisher verschlossen geblieben war. Nicht, dass ich nun süchtig bin, ich hatte seither nie wieder Berührung mit dergleichen und doch sind da Mauern eingerissen worden.

Auch in der ebenerdigen Werkstätte unter mir tut sich nichts. Isabellas  unheimliche Metallplastiken stehen noch immer darin und strecken ihre zerklüfteten Arme empor. Die augenähnlichen Glaseinschlüsse schauen bedrohlich ins Leere. Man kann es durch die matten Fenster von außen sehen. Es ist ein wenig unheimlich.

 

Ich habe wieder begonnen, an meinem Roman zu arbeiten und versuche auch meine Erlebnisse darin einzuarbeiten.

Immer wieder musste ich allerdings eine Pause machen. Die Erinnerungen an jene unglaublichen indischen Sexpraktiken, die ich durch Sita erlebt und erfahren habe, meine Nächte im Dunkel des Voodoo-Zaubers, oder die Erinnerung an die totale Auflösung in den Armen von Venla in der Eislandschaft Norwegens,  alles das verursacht fast schmerzliche Erektionen und ich stehe dann Minuten lang unter der kalten Dusche.

Hier unterbreche ich wieder und werde versuchen ein wenig zu schlafen.

 

Nachdem ich wieder von wilden, erotischen Träumen geplagt wurde, war ich am Morgen wie gerädert.

 

Obwohl ich mir noch einige Tage Urlaub genommen habe, rief mich heute Morgen mein Redakteur an und bat mich, für ihn etwas zu recherchieren.

 

Irgendwelche selbst ernannten Druiden, oder so was ähnliches, Hüter von irgendwelchen Traditionen und Gebräuchen sollen in der Umgebung von Wien seit einigen Wochen ihr Unwesen treiben. Sie haben geheime Treffen, man weiß aber nicht genau wo, denn sie verlegen diese Treffpunkte angeblich immer wieder wo anders hin. Auch die Mitglieder sind geheim, sollen aber der so genannten guten Gesellschaft angehören. Diese „Sekte“ soll sogar mit zwei Toten, die man in den Wäldern gefunden hat, in Zusammenhang stehen. Die Behörden sind nicht sehr auskunftsfreudig, man blockt ab.

Wie immer keine genauen Angaben, ich tappe völlig im Dunkeln.

 

Da fiel mir ein Kollege aus meiner Studienzeit ein, der immer sehr geheimnisvoll tat und schon damals von mysteriösen Treffen irgendwo im Norden von Niederösterreich sprach, von geheimen Gängen und Höhlen, in denen Beschwörungen und Gottesdienste stattfinden, an denen auch Hexen und Druiden teilgenommen haben sollen. Von gewaltigen mystischen Steinen, die wie durch Geisterhand aufeinander geschichtet in den Wäldern stehen sollen.

Sein Name ist mir total entfallen. Wir lachten immer über den Spinner, verloren ihn dann aber irgendwie aus den Augen. Ich erinnerte mich aber an einen dunkelbraunen Karton, wo Bilder und auch ein 8mm-Film drin war, die er bei einem dieser Treffen aufgenommen hatte und die in seinem Spind verblieben sind, als er schon längst verschwunden war. Ich habe diesen Karton nach intensivem Suchen gestern unter meinen Sachen gefunden.

Und was am Wichtigsten war, auf einigen dieser Bilder  befand sich sein Name auf der Rückseite. Und das haute mich um. Du würdest es nicht glauben, wenn ich ihn Dir nennen würde! Er hat inzwischen Karriere gemacht, ist im Bankwesen tätig und gehört zu dieser vermeintlichen guten Gesellschaft. Nach hartnäckig geführten Telefonaten mit kryptischen Nachrichten, die ich hinterlassen hatte, rief er mich endlich zurück. Wir vereinbarten ein Treffen und es gelang mir, eine gewisse Neigung vorzutäuschen, die ihn veranlasste, mich einmal zu einem „Schnuppertreffen“, wie er es nannte, mitzunehmen.

 

Mein Freund, offenbar stimmt es, wenn man selbst in Abgründen steckt, wenn man selbst offen ist für das Extreme, dann erwachen immer wieder solche dunklen Mächte, die in uns nur zu schlummern scheinen.

 

Die Nächte nun im Dezember sind kalt, oft neblig und scheinbar undurchdringlich. Er holte mich, wie vereinbart dann am Wochenende in einer schwarzen Limousine ab. Er nannte mir das Ziel nur vage, es sei irgendwo in der Nähe von Gmünd, in der Nähe des Gebietes der Wackelsteine, was für mich schon einmal  viel versprechend klang.

Mein Kostenbeitrag für dieses Wochenende ist nicht klein, doch wird das ja von meiner Redaktion bezahlt.

Gemeinsam mit mir im Fond des Wagens saß noch jemand, der während der Dauer der Fahrt kein Wort, außer der Begrüßung sprach. Mein Freund und dieser Begleiter waren übrigens seltsam bekleidet. Sie waren in schwarze Umhänge mit Kapuzen gehüllt, man konnte ihre Gesichter kaum sehen. Fast machte sich bei mir Heiterkeit breit!

Wir erreichten den Treffpunkt nach ungefähr zwei Stunden. Es war ein altes Haus, angebaut an einen Fels, der von einem dichten, undurchdringlichem  Wald eingeschlossen zu sein schien.

Wir waren außerhalb jeglicher weiteren Besiedelung, keine Lichter waren rundum zu sehen. Vieles versank im Nebel.

 

Wir waren jedoch nicht alleine, es waren schon einige Autos abgestellt und vier oder fünf gleich aussehende Gestalten strebten dem Hause zu.

Im Haus selbst gab es offenbar außer einigen kleinen Nebenräumen nur einen großen Raum, in dem ein Oval mit Stühlen gebildete war. Die Stühle waren schwarz, mit roten Sitzpolstern und an den Wänden waren matte Wandleuchten in kurzen Abständen angebracht. Die Wände waren schwarz tapeziert mit einigen roten, für mich unverständlichen Zeichen mittendrin. Einige saßen bereits, einige standen herum und mein Freund, wenn ich ihn hier so bezeichnen darf, lotste mich zum Ende des Ovals und wir setzten uns. Alle sprachen leise miteinander, allgemein war aber nur Gemurmel zu hören, bis zu dem Moment, als sich eine der Türen im Hintergrund öffnete und ein großer hünenhafter Mann, ebenfalls mit Umhang und Kapuze erschien, alle verstummten und senkten ihre Köpfe. Man sollte ihn offenbar nicht offen ansehen.

 

„Meine Brüder! Wir sind wieder einmal zusammen gekommen, um unter anderem, ein neues Mitglied aufzunehmen. Wir werden ihn allerdings einer harten Prüfung unterziehen um seine Standhaftigkeit zu prüfen! Es ist Vollmond und wir werden diese Nacht Urian, unserem Herrn und Meister widmen! Jeder von Euch muss an der Messe teilnehmen, Der Herr hat uns seine Dienerinnen geschickt, damit sie uns helfen den Kandidat zu prüfen!

Vorerst aber die Berichte!“

 

Es folgten nun einige Zahlen und Namen die ich nicht einordnen konnte, es dürfte sich aber vorwiegend um Geldbeträge, Zahlungen und weitere Treffen 

gehandelt haben, die scheinbar allesamt von der Position des Mondes abzuhängen schienen. Es ging um Ergebnisse, um gegenseitige Hilfestellungen und Gewinne. Es klang alles sehr nach Betriebsberichte.

 

Dann erlosch das Licht und alle erhoben sich. Der Vortragende, ging voran und wir gingen, einer hinter dem anderen,  über die rückwärtige Terrasse ins Freie.

Er strebte dem kleinen Wäldchen zu, der das Haus und den Fels umschloss und wir tauchten ein in die Dunkelheit zwischen den Bäumen. Wir gingen an riesigen Steinen vorbei, die oft nur auf einer kleinen Fläche Bodenhaftung hatten. Es schien, als würde man sie mit einer leichten Berührung zum Umstürzen bringen können. Zwischen den Steinen war Raunen und Flüstern zu hören. Das wird hoffentlich nur der Wind sein, überlegte ich mir. Zwischen den Bäumen bemerkte ich dann einen Feuerschein. Wir kamen auf eine Lichtung, auf der ein helles Feuer brannte. Es war ein kleinerer Holzstoss aus dicken Ästen und Scheiten die durchgeglüht waren.

Offenbar war es ein Versammlungsort, der schon des Öfteren benutzt war, dann es befanden sich rundum zugeschnittene Baumstümpfe, die sich als Sitzplätze geradezu anboten, sodass wir nun wieder in einem Halbkreis versammelt waren. Alles geschah stumm, keiner sprach ein Wort. Als ich meinen Freund etwas fragen wollte, schüttelte er erschrocken den Kopf und drückte seinen Zeigefinger auf seine Lippen.

An der offenen Seite des Halbkreises befanden sich zwei Bäume zwischen denen ein nackter Mann angebunden war. Er war schon vor uns da, ich habe keine Ahnung, wie lange er da schon hing! Seine Arme und Beine  waren jeweils an einen der Stämme angebunden und  am Kopf hatte er eine Kapuze, die ihn unkenntlich machte. Ein großer Jutesack lag daneben. Vielleicht hatte man ihn darin hierher gebracht. Er zitterte. Ob es nun vor Kälte war, oder aus Angst, war nicht zu erkennen. Jetzt erst sah ich, dass zu seinen Füßen eine ebenfalls nackte Frau kauerte. Sie hatte nur einige schwarze Lederstriemen am Körper, die ihre großen, prallen und harten Brüste von unten her stützten. An den Brustnippeln hatte sie jeweils goldene Ringe mit kleinen Kettchen befestigt. Die Nippel waren schwarz umrandet. Zwischen den Schenkeln rankten sich Lederbänder, die in ihrer Pospalte verschwanden, dann ein Delta rückwärts am Ende des Rückgrates bildeten und nach oben zum Nacken verliefen. Sie trug eine Art Ledermaske, die ihre Haare und das Gesicht bis zu den Nasenflügeln bedeckte. Ihr blutroter Mund war spöttisch verzogen, sie genoss sichtlich, dass er vermutlich Angst hatte.

Offensichtlich wusste er nicht, was auf ihn zukam. Sein Körper glänzte im Schein des Feuers vor Schweiß.

Neben ihr stand ein dreibeiniges Gestell, mit einem Kupferbecken das glühende Kohlenstückchen enthielt. Darauf lag wiederum eine Zange die eine Art Stempel hielt. Eine lange spitze Nadel lag neben dem Dreifuss auf einem Tuch  Ein Schauer lief mir über den Rücken. Ich hatte schon eine Ahnung, was nun kommen wird.

Sie richtete sich auf und ging ganz nahe an ihn heran, fast Haut an Haut stand sie vor ihm und flüsterte ihm etwas ins Gesicht! Ihr pralles Hinterteil glänzte im Schein des Feuers und das Riemendelta wirkte erregend auf mich. Sein Penis richtete sich steil auf. Seine Hände zerrten an den Seilen. Sie musste ihm etwas Erregendes ins Ohr geflüstert haben, denn er wollte sie offensichtlich berühren.

 

Die Männer im Kreise begannen laut zu summen.

 

Sie rieb sich nun an seinem Oberkörper, glitt auf und ab. Er dürfte sichtlich ihre Brüste verspüren, denn ich hörte unterdrückte, verlangende Laute unter der Kapuze. Offensichtlich war er aber verhindert sich zu artikulieren man konnte nichts verstehen und die Kapuze dämpfte zusätzlich jeden Laut, wahrscheinlich war er geknebelt.

Sie blieb auf Hautfüllung, griff nach rückwärts und nahm die lange Nadel, begann mit der freien Hand seine Nippel zu stimulieren und als diese größer und steifer wurden, rammte sie ihm schnell hintereinander die Nadel unterhalb der Nippel ins Fleisch und befestigte jeweils einen Ring mit Kettchen daran. Er schrie auf und zerrte an den Seilen. Eine dünne Blutspur suchte sich den Weg nach unten. Dann griff sie nach der Zange, die den glühenden Stempel hielt und drückte ihn ihm mit einer raschen Bewegung auf den Oberarm. Er brülle nun mit einem lang gezogenen Schrei auf, rüttelte wieder an den Seilen. Es war offensichtlich eine Aufnahmezeremonie, eine Brandmarkung. Es roch nach verbranntem Fleisch. Seine Muskeln begannen zu zucken, der Schmerz musste unerträglich sein. Er warf  seinen Kopf zurück und sein Adamsapfel ging nervös auf und ab, sein Schreien ging in Wimmern über. Sie hatte ihm den glühenden Stempel unnötig lange aufgedrückt, fand ich. Ich erwartete, dass er das Bewusstsein verlieren würde. Doch er ertrug es, hing aber doch in den Seilen durch, weil seine Knie nachgaben. Nach wenigen Augenblicken, richtete er sich jedoch wieder auf, drückte die Knie durch und jammerte nur mehr leise vor sich hin.

 

Nach einer kleinen Ewigkeit legte sie die Zange wieder weg und kniete sich nun vor ihm nieder. Sie krallte ihre beiden Hände mit den langen blutroten Fingernägeln in seine Pobacken, öffnete ihren Mund und ließ seinen Penis darin verschwinden. Sie begann nun in rascher Folge hin und her, raus und  rein zu arbeiten, seine Pobacken zu kneten und zu kratzen. Sollte das seinen anderen Schmerz lindern?

Wieder waren dumpfe Laute unter der Kapuze zu hören, sein Oberkörper wand sich schlangenartig. Er musste eine ungeheure Körperbeherrschung haben. Die Wunde an seinem Arm war inzwischen rot angeschwollen, kleine Hautfetzen waren an den Rändern zu sehen. Das Mal sah aus wie ein Pentagramm, ein magisches Mal!

Er kam plötzlich in ihr, krümmte sich, wankte als würde er fallen, doch die Seile hinderten ihn daran, aber er ließ sich erlöst hineinfallen.

Seine Peinigerin ließ von ihm ab und richtete sich auf. Sie winkte in die Dunkelheit und einige Mädchen erschienen auf der Bildfläche. Sie waren völlig nackt, hatten lediglich ihre blonden Haarmähnen mit breiten Bändern nach oben gebunden und trugen jeweils einen Becher in der Hand. Eine befreite ihn von der Kapuze und dem Knebel, eine andere flößte ihm etwas zu trinken ein.

 

Nun konnte ich sein Gesicht sehen, er war nicht mehr so jung wie ich auf Grund seines durchtrainierten Körpers vorerst dachte. Seine Augen waren geschlossen und sein Gesicht glänzte ebenso wie sein Körper, er war schweißgebadet. Sein Penis war noch immer beeindruckend groß und zuckte. Irgendwie kam er mir bekannt vor, doch ich konnte ihn nicht einordnen.

 

Zwei der Mädchen warfen nun Blätter und Zweige in das Feuer und die Flammen loderten weiß und gelb auf. Ein eigenartiger Geruch verbreitete sich und mir wurde schwindelig. Die Männer summten noch immer, als nun die Mädchen in gemäßigten Schritten sich rund um das Feuer bewegten, abhoben und nur mehr zu schweben schienen. Sie drehten und wanden sich, es schien, als würden sie  sich fast einen Meter in die Luft erheben. Sie  reckten ihre nackten Brüste in die Höhe und berührten sie immer wieder selbst und lasziv. Es war erregend.

 

Dann  nahmen sie von einem Stapel geheimnisvoll glänzende, größere runde Steine und verteilten sie rund um das Feuer, hoben  ihre Arme und wiegten sich hin und her.

Dann kamen sie auf einige von uns zu, reichten jedem einen Becher mit einem alkoholischen Getränk und tranken auch selbst. Fast alle Männer warfen dann ihre Umhänge zu Boden und einer nach dem anderen begann mitzutanzen. Ich stand auf und reihte mich ebenfalls ein, es war wie ein Zwang. Ich bemerkte, dass Alle, die im Kreise mittanzten irgendwo am Körper dieses Pentagramm eingebrannt hatten.

Wir waren in Trance, der Rauch des Feuers war uns zu Kopf gestiegen. Im Kreise dieser mir fremden Menschen hatte ich plötzlich einen seltsamen Wunsch, den Wunsch nach Körperkontakt mit ihnen. Die Frauen hatten geheimnisvolle Flammen in den Augen, offenbar auch Glut in den Adern, denn ihre Lippen waren heiß. Als sie meinen Körper berührten, hatte ich das Gefühl ebenfalls von glühenden Stempeln gebrandmarkt zu werden. Ich spürte geradezu den glühenden Stempel und schrie meinen vermeintlichen Schmerz hinaus. Als eine dieser Furien auf mir saß und mit mir um das Feuer ritt, dachte ich tatsächlich in  Flammen zu stehen. Sie krallte sich in meine Schultern und hielt mich und meinen Schwanz zwischen ihren Schenkeln wie in einem  Schraubstock gefangen. Mein Schwanz war wie der Kolben einer Maschine, der in ihr arbeitete und rieb. Ich war erstaunt, welche Kraft und Vehemenz dahinter stand. Er entwickelte ein Eigenleben, das ich nicht mehr steuern oder bremsen konnte. Wir rasten wie eine ungebremste Lokomotive in die Tiefe.

Sie flüsterte an meinem Ohr:

„Das nächste Mal bist Du der Auserwählte, der in unsere Gemeinschaft aufgenommen wird, Urian wird Dich aufnehmen.  Hast Du Wünsche, Pläne oder Verlangen, sie werden Dir erfüllt, Dein Leben wird sich total ändern! Du musst nur an den Meister Urian glauben, das Feuer als Dein Element und ihn als Deinen Herrn anerkennen! Ihm Dein Leben widmen!“. Ihr Atem war heiß und brachte mein Gehirn zum kochen.

 

Ich war so von meinem Trieb und meiner unbändigen Lust gefangen, hatte den Eindruck noch nie in meinem Leben solchen Sex gehabt zu haben, dass ich alles versprach und nickte. In meinen Lenden zog und brannte es, mein Gehirn kochte weiter und mein Schwanz erging sich in unzähligen Orgasmen. Das Summen der wenigen, nicht aktiven Männer im Hintergrund wurde immer lauter und unerträglicher. Es trug dazu bei, die Orientierung zu verlieren.

Ich fiel auf weiches Moos und sie hörte nicht auf, sie trieb mich weiter in diesen  Wahnsinn hinein. Plötzlich befand ich mich auf allen Vieren, sie stand hinter mir und hatte eines ihrer Bänder, die bisher ihre Haare zusammenhielten um meinen Hals geschlungen und zog zu. Ihre blonde Haarmähne stand um ihren Kopf wie eine Korona.

Ich glaubte zu ersticken! Ich hob meinen Kopf so hoch es ging um Luft zu bekommen und es wurde mir schwarz vor Augen. Sie ließ ein wenig nach.

„Mein Pferdchen, los galoppiere weiter, sonst bekommst Du meinen Prügel zu spüren!“ flüsterte sie.

In Panik vor Schlägen kroch ich weiter.

Sie  hatte einen ihrer Füße auf meinem Rücken und drückte nach unten, gleichzeitig schlug sie mit einem kleinen Paddel an einem langen Griff auf mein

Gesäß ein. Es brannte fürchterlich auf der gespannten Haut und ich schrie wieder einmal auf. Ich konnte einfach nicht mehr weiter kriechen und sie merkte  das. Meine Knie schmerzten und meine Hände waren vom rauen Waldboden aufgerissen. Sie ließ die Zügel lockerer und ich dachte schon ich kann mich aufrichten, als sie hinter mich trat. Ich blickte zurück und ich riss meine Augen weit auf. Sie hatte plötzlich einen Wolfskopf, ihre Augen glühten und ihren Unterleib zierte ein riesengroßer. glänzend schwarzer, gerippter Penis.

Sie holte aus und schlug mich wieder auf das Gesäß.

„Hebe Dich!“, schrie sie

In Panik hob ich mein Becken und sie schob diesen riesengroßen, schwarzen Prügel zwischen meine Pobacken und stieß zu! Das war also ihr Prügel! Ich spürte ihn in meinem Innersten. Sie rammte mich unerbittlich, bis ich zusammenbrach. Trotz des Schmerzes, spürte ich doch unbändiges sexuelles Verlangen! Dann fiel sie auf mich, griff nach vorne und begann meinen Schwanz so lange zu bearbeiten, bis er wieder hart und riesengroß wurde. Der Prügel blieb in mir, sie hatte offenbar nur die Halterung um ihre Hüfte gelöst, denn während sie meinen Schwanz mit einer Hand stimulierte, trieb die andere ihr teuflisches Werk weiter. Sie massierte meine Prostata, einmal langsam, dann wieder schneller und sie entlud sich. Es war eine gewaltsame, zwei-dreimalige Vergewaltigung! Sie molk mich geradezu, es war entwürdigend. Und es schmerzte. Ich spürte dumpf und zusätzlich den Prügel in meinem Bauchraum, er zerriss mir förmlich die Eingeweide. Ich kam noch immer ruckartig und nicht endenwollend.

Ich hörte mich selbst, wie aus weiter Ferne, schreien, wimmern und keuchen. Irgendwann, nach einer scheinbaren Ewigkeit und einigen Stunden verließ meine Peinigerin endlich meinen gequälten Körper und verschwand einfach durch das Feuer und ging in Rauch auf. Der Rauch, der noch immer aus dem Feuer kam war dunkel und hatte eine dichte Konsistenz. Irgendwann fand ich mich auf meinem Baumstumpf wieder, aufgewühlt, nackt und halb besinnungslos.

Ich weiß aber gar nicht mehr, ob diese letzte Gestalt, die mir meine letzte Würde und meine Selbstbeherrschung genommen hatte, wirklich jenes Wesen war, mit dem ich anfangs um das Feuer getanzt hatte. Sie erscheint mir nun nachträglich wesentlich größer und kräftiger. Der Wolfskopf sah unglaublich erschreckend und wild aus und seine Gier, mir den Prügel in den After zu rammen war  eigentlich unweiblich.

Ich hatte die Orientierung völlig verloren, sah alles nur mehr durch einen Nebel.

 

Ich blickte in die Runde. Einige der Brüder lagen zusammen gekrümmt am Boden, einer lehnte an einem Baum und übergab sich und ein anderer onanierte vor sich hin, während eines der weiblichen Faune ihn mit einer Gerte die Seele aus dem Leib schlug. So könnte man sich das Inferno von Dante vorstellen. Das laute Summen war verstummt.

 

Das neu aufgenommene Mitglied hing noch immer in den Seilen zwischen den beiden Baumstämmen. Der betäubende Rauch und unsere Tänze, hatten ihm offenbar eine Verschnaufpause gegönnt, denn sein Kopf hing ein wenig nach unten und er atmete tief. Hin und wieder hob er ihn und starrte wie unter Trance in das Feuer und auf das tanzende und sich ekstatisch wälzenden Menschenknäuel rundum.

 

Ich bemerkte plötzlich eine längliche Pritsche zwischen ihm und dem Feuer, die verdächtig nach einem Instrument aus dem Mittelalter, der Inquisition, aussah. Oben und unten waren Schellen angebracht die eindeutig dazu dienten jemanden anzuschnallen, vorne in der Mitte war ein Loch, gerade so groß, dass ein Kopf nicht ganz durchpasste.

 

„Bruder Carlos, trete vor!“, es war wieder die monotone Stimme des Vorsitzenden.

Niemand rührte sich.

„Bruder Carlos, es hat keinen Sinn! Wenn Du nicht sofort vortrittst, verdoppelt sich Deine Strafe und Du wirst außerdem aus der Gemeinschaft ausgeschlossen!“

Zögerlich stand einer der Männer auf und trat nach vor. Er war nicht sehr groß,  ein wenig korpulent und hatte eine Glatze. Er gehörte zu jenen, die diesen sexuellen Wahnsinnstanz nicht mitgemacht hatten, oder konnten.

Er stand mit gesenktem Kopf da und hatte die Hände vor sich im Umhang verschränkt.

Der Hüne las nun einige Verfehlungen vor, die man ihm offenbar anlastete. Darunter war, dass er zu wenig für die Loge gespendet hatte, dass er Geheimnisse verraten und dass er sich nicht an irgendwelche Treffen, bei denen Opferungen stattfanden, beteiligt hatte. Ein Bruder hatte auch Klage erhoben, dass er nicht ihm, sonder einen Außenstehenden bei einem Geschäft vorgezogen hatte. Bei dem Wort Opferung hatte ich ein seltsames Gefühl in der Magengegend.

 

Er musste sich nun eigenhändig vor Allen ausziehen und auf die Pritsche legen. Sein Gesicht verschwand völlig in der vorbereiteten Aussparung, seine Arme ließ er ergeben herab hängen. Ihn zierte das Pentagramm am rechten Schulterblatt. Er zitterte vor Angst.

 

Nun kam wieder die offensichtlich als dominante Akteurin bestimmte Frau, die schon vorher den anderen Bruder behandelt hatte, aus dem Dunkel hervor. Sie hatte eine schwarze dünne Gerte dabei, die sie an einen der Bäume anlehnte. Dann umschloss sie seine Arme und Beine mit den Schellen und rieb ihn mit irgendeiner Flüssigkeit ein. Er begann leise zu jammern und seine Muskeln begannen sofort wild zu zucken. Ich vermutete, dass dies durch die Lotion  ausgelöst wurde, mit der sie ihn einrieb. Er klapperte mit den Zähnen und versuchte sich in den Fesseln zu drehen und wenden, möglicherweise um die Wirkung der Lotion zu mildern. Seine Pobacken waren rot angelaufen.

„Wir haben Dich zu dreißig Hieben verurteilt. Zähle mit!“

Sein Schluchzen wurde lauter, ich glaube er begann sogar zu weinen. Er war nicht mehr der Jüngste und begann mir Leid zu tun.

Was waren das für Menschen, die sich freiwillig so einer Prozedur unterwarfen!

 

Ich wurde unruhig, wollte gehen. Doch mein Freund drückte mich wieder energisch auf meinen Baumstumpf nieder und warf mir einen warnenden Blick zu.

 

Gleichzeitig mit diesem Geschehen begannen zwei der Mädchen sich wieder mit dem noch immer zwischen den Bäumen angebundenen Mann zu beschäftigen. Sie banden ihm eine Binde vor seine Augen, gegen die er sich aber zu wehren versuchte, doch es nützte ihm nichts, er musste es sich gefallen lassen! Eine begann an seinen Brustnippeln zu knabbern, während die andere mit einer kleinen, handlichen Gummiwippe auf seinen Po einschlug und mit der anderen Hand seinen Penis stimulierte. Sie waren ebenfalls nackt und um ihre Brustnippel waren schwarze Ringe gemalt und rund um ihren Nabel seltsame Zeichen, die wie Runen aussahen. Durch ihre Brustnippel waren Ringe gezogen, die mit Kettchen verbunden waren. Er zerrte wieder mit allen Kräften an den Seilen und stieß Urlaute aus. Bei jeder Berührung zuckte er zusammen, er war offenbar schon sehr sensibilisiert und konnte auch nichts sehen. Nachträglich denke ich aber, er genoss es!

 

Der Sprecher trat zu den beiden Mädchen und erhob wieder seine Stimme.

„Wie es Euch gelingt, ihn zu drei Orgasmen hintereinander zu bringen, hört Hedda sofort auf, die Strafe fortzusetzen!“.

Es lag also an dem anderen Opfer, seinen Leidensgenossen zu erlösen, ein raffinierter, teuflischer  Plan!

 

Nun knallte der erste Hieb auf den älteren Mann nieder und er begann panisch zu zählen.

„Eins!“, er brüllte es heraus. Sie holte weit aus.

Die beiden anderen Mädchen widmeten sich intensiv ihrem Opfer zwischen den Baumstämmen, das sich unter der Behandlung offensichtlich genüsslich wand.

 

„Zwei!“, der Hieb sauste durch die Luft und als er „Drei!“ schrie, war seine Stimme schon gekippt.

Wie sollte er da dreißig Hiebe ertragen? Jedem Hieb, der auf ihn niedersauste folgte ein Gurgeln und Schreien.

„Bitte, bitte aufhören!“, konnte ich einige Male hören, doch Hedda stand da wie die Rachegöttin persönlich und holte immer wie aus.

Sein Rücken und sein eigentlich kleines Hinterteil wiesen Striemen auf, die nach dem zehnten Hieb teilweise blutig und aufgesprungen waren. Man hörte, dass er heulte.

 

Das andere Opfer  war inzwischen in totaler Ekstase, er zerrte mit den Armen und mit den Beinen an den Seilen und warf den Kopf hin und her.

 

Fast alle Brüder saßen regungslos da, man hörte nur ihr neuerliches begleitendes, andauerndes Summen. Bei einigen konnte man keine Regung sehen. Sie hatten sich wieder angezogen nur die Kapuzen hingen am Rücken, so dass man ihre Gesichter sehen konnte. In einigen von ihnen jedoch konnte ich Erregung bemerken, ihre Zungen liefen an den Lippen hin und her und sie bewegten sich unruhig. Konnte es wirklich sein, dass diese Szene manche erregend fanden? Ob sie auch bereits mit dieser Art Strafe jemals bedacht wurden und wie oft? Es war anzunehmen, dass dies kein Einzelfall war. Welche Angst, aber auch welcher Ehrgeiz musste sie alle hier beseelen?

 

Hedda, wie sie der Sprecher vorhin nannte, machte ab dem fünften Hieb dazwischen kleinere Pausen von einigen Sekunden, doch das war sicherlich noch ärger, da ja der Schmerz nun Zeit hatte, sich in sein Fleisch und sein Gehirn einzugraben. Das Zucken seiner Muskeln und Extremitäten wurde stärker. Waren es die Hiebe, der Schmerz oder war es diese Lotion, die das auslöste. Plötzlich hört er auf zu stöhnen, er sackte in sich zusammen, seine Arme und Beine wurden schlaff und er lag wie leblos da.

Der Hüne, der die ganze Zeit bewegungslos zugesehen hatte, wie Hedda den armen Mann schlug, hob nun die Hand.

„Genug, den Rest heben wir uns auf, für irgendwann! Die Strafe  wird ihm aber nicht erlassen! Er soll sich weiter davor fürchten und ab nun die Regeln beachten!“, sagte er drohend.

Ich überlegte ernsthaft, dass der nun Regungslose es möglicher Weise nicht überlebt haben könnte. Ob auch der Vorsitzende das erkannt hatte? Fragen über Fragen.

 

Den beiden Mädchen war es inzwischen auch gelungen, ihr Objekt zu seinem ersten Höhepunkt zu bringen. Sie hatten es gemeinsam geschafft, indem sie seinen Penis zuerst durch ihre offenbar ebenfalls mit einer Lotion benetzten  Hände laufen ließen, dann glitten sie mit den Zungen und Zähnen entlang, pressten seine Hoden, bis er schrie und gleichzeitig schlugen sie ihn mit dieser kleinen kurzen Gummiwippe wahllos am Körper, wo sie ihn erwischten. Er hing zwischen den beiden Bäumen und sein Becken zuckte und bewegte sich ruckartig. Sein Kopf schwankte zwischen den Schultern hin und her, sein Mund war offen und er keuchte die Erlösung hinaus. Sie waren beide geil, man sah es ihnen an und es gefiel ihnen wahrscheinlich, dass er zusätzlich zu  seinen Erguss auch noch Schmerzen haben musste.

Während sich ihm  nun die eine der beiden Akteurinnen verkehrt, nach vorne gebückt näherte und seinen inzwischen wieder groß und  steif weg stehenden Schwanz langsam in ihrer Vagina verschwinden ließ, schlug die andere weiter auf seinen Rücken ein. Sein ganzer Körper zuckte und seine Zunge hing ihm aus dem Mund. Das Becken der vor ihm gebückten Amazone bewegte sich in einem schnellen Rhythmus, sie knetete und drückte ihre eigenen Brustnippel selbst und sie kamen gleichzeitig keuchend. Er hing zwischen den Seilen und hatte nun endlich doch die Bodenhaftung völlig verloren.

Meiner Meinung nach, musste er irgendwann das Bewusstsein verlieren!

 

Der alte Mann lag noch immer bewegungslos auf der Pritsche, das Feuer war langsam herunter gebrannt. Der Geruch hatte sich verflüchtigt. Ich bin überzeugt, dass es sich um berauschende Kräuter gehandelt hat, denn alle im Kreise waren wie in Trance, inklusive mir.

 

Nach einer herrischen Handbewegung des Vorsitzenden kamen zwei der Brüder heran, befreiten den Regungslosen von seinen Fesseln, warfen ihm einen Umhang über und trugen ihn fort.

 

Aus der Richtung der beiden Baumstämme und des dazwischen Hängenden  kamen Laute, wie ich sie noch niemals von einem Menschen hörte. Er hechelte und keuchte wie ein Hund, sein Becken bewegte sich stoßweise. Nur langsam beruhigte er sich.

Sie hatten das Letzte aus ihm herausgeholt.

Die beiden Mädchen begannen nun, seine Seile zu lösen, während ihn zwei der Brüder auffingen, als er zu Boden stürzen drohte. Er wurde ebenfalls in einen Umhang gehüllt, stand aber nach einem kurzen Schwanken auf  seinen eigenen Beinen. Er riss sich selbst die Augenbinde ab und schaute ein wenig orientierungslos in die Runde.

Er wurde beglückwünscht, man gab ihm zu trinken und einige küssten und umarmten ihn sogar. Der Verdacht, dass es ihm eigentlich gar nicht so unrecht war, was hier mit ihm geschah, erhärtete sich bei mir.

Das Feuer wurde gelöscht, die Lichtung geräumt und wir gingen alle wieder durch den dichten Wald, an den bedrohlich wirkenden riesigen Steinen vorbei, zurück zum Haus.

 

Das Haus war, wenn auch einfach eingerichtet, doch geräumig und hatte einige Zimmer mit eigener Nasszelle und Fernsehgerät.

 

Eine Weile hörte man noch Geräusche im Haus, doch irgendwann trat Ruhe ein.

 

Ich duschte ausgiebig und betrachtete meinen geschundenen Körper. Die Knie waren blutig, mein Penis in sich zusammen gezogen und sehr empfindlich und rot, wie wund. Meine Brustnippel waren blutunterlaufen und schmerzten. Was mir aber Sorgen machte, war mein Anus und mein Unterbauch. Es schmerzte bei jeder Bewegung und ich konnte kaum sitzen. Wohl auch deshalb, weil meine Pobacken glühten und auch teilweise aufgesprungen waren. Diese Furie hatte mit aller Wucht zugeschlagen.

 

Mir fiel ein, dass im Laufe dieser Teufelsorgie, so was war es ja offenbar, mir jemand  sagte, ich werde auch aufgenommen! Das werde ich sicherlich zu vermeiden wissen. Ich muss das in den nächsten Tagen mit meinem Freund, der ja eigentlich gar keiner ist, klären.

Ich brauche kein Netzwerk, brauche keine Hilfe im Leben und vor allem keine Aufnahmezeremonie!

Doch ich erreiche ihn derzeit nicht, er sei verreist, wurde mir immer wieder ausgerichtet.

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Ich sollte nun meinen Bericht an meinen Redakteur senden. Doch nachdem seit Tagen auf den Titelseiten der Tageszeitungen in großen Lettern über die Auffindung der Leiche in einem Wald im nördlichen Waldviertel, eines der führenden Köpfe aus der Metallbranche berichtet wird, habe ich so meine Bedenken. Nun fielen mir auch wieder die Namen derer ein, die mir so bekannt vorkamen. Männer aus der gehobenen Gesellschaft und Wirtschaft waren darunter. Du würdest staunen!

Wie soll ich mein Wissen, weitergeben, ohne dass ich in diese Sache hineingezogen werde? Aber, wie weit trifft mich da eine Schuld? Ich muss nachdenken. Mein Bericht wird warten müssen, oder in der Tiefe meines Laptops verschwinden.

 

Lieber Freund, es gibt Wege auf dieser Welt, die wir besser vermeiden sollten, sie führen in den Abgrund und ins Verderben!

 

Dein Freund Peter

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