Montag, 6. Mai 2024

Loge des Urians, Erotik

 

Die Loge des Urians




 

Hallo Markus, mein Freund und Beichtvater!

 

Ich habe diesen Brief in einigen Etappen verfasst, musste zwischendurch auch  einige Tage Pause machen, da ich die Ereignisse immer wieder erst verarbeiten musste.

 

Nun endlich nach einigen Monaten, bin ich wieder in Wien zurück und in meiner vertrauten Umgebung. Leider bist Du ja nun nach Salzburg gereist, hast Einstein, meinen Kater mitgenommen und ich kann Dir meine Emotionen und Erlebnisse wieder nicht persönlich schildern. Ich weiß aber sowieso nicht, ob ich sie Dir so von Angesicht zu Angesicht in allen Details so schildern könnte, wie in diesen meinen Briefen!

 

Wie Du ja, mittels meiner Briefe, miterleben konntest, so haben mich die Erlebnisse der letzten Monate in meinem Sexualverhalten wesentlich verändert.

Den Anstoß gab wohl Isabella von gegenüber, durch die ich ganz offensichtlich mit einer Droge in Berührung kam, die eine Türe öffnete, die mir bisher verschlossen geblieben war. Nicht, dass ich nun süchtig bin, ich hatte seither nie wieder Berührung mit dergleichen und doch sind da Mauern eingerissen worden.

Auch in der ebenerdigen Werkstätte unter mir tut sich nichts. Isabellas  unheimliche Metallplastiken stehen noch immer darin und strecken ihre zerklüfteten Arme empor. Die augenähnlichen Glaseinschlüsse schauen bedrohlich ins Leere. Man kann es durch die matten Fenster von außen sehen. Es ist ein wenig unheimlich.

 

Ich habe wieder begonnen, an meinem Roman zu arbeiten und versuche auch meine Erlebnisse darin einzuarbeiten.

Immer wieder musste ich allerdings eine Pause machen. Die Erinnerungen an jene unglaublichen indischen Sexpraktiken, die ich durch Sita erlebt und erfahren habe, meine Nächte im Dunkel des Voodoo-Zaubers, oder die Erinnerung an die totale Auflösung in den Armen von Venla in der Eislandschaft Norwegens,  alles das verursacht fast schmerzliche Erektionen und ich stehe dann Minuten lang unter der kalten Dusche.

Hier unterbreche ich wieder und werde versuchen ein wenig zu schlafen.

 

Nachdem ich wieder von wilden, erotischen Träumen geplagt wurde, war ich am Morgen wie gerädert.

 

Obwohl ich mir noch einige Tage Urlaub genommen habe, rief mich heute Morgen mein Redakteur an und bat mich, für ihn etwas zu recherchieren.

 

Irgendwelche selbst ernannten Druiden, oder so was ähnliches, Hüter von irgendwelchen Traditionen und Gebräuchen sollen in der Umgebung von Wien seit einigen Wochen ihr Unwesen treiben. Sie haben geheime Treffen, man weiß aber nicht genau wo, denn sie verlegen diese Treffpunkte angeblich immer wieder wo anders hin. Auch die Mitglieder sind geheim, sollen aber der so genannten guten Gesellschaft angehören. Diese „Sekte“ soll sogar mit zwei Toten, die man in den Wäldern gefunden hat, in Zusammenhang stehen. Die Behörden sind nicht sehr auskunftsfreudig, man blockt ab.

Wie immer keine genauen Angaben, ich tappe völlig im Dunkeln.

 

Da fiel mir ein Kollege aus meiner Studienzeit ein, der immer sehr geheimnisvoll tat und schon damals von mysteriösen Treffen irgendwo im Norden von Niederösterreich sprach, von geheimen Gängen und Höhlen, in denen Beschwörungen und Gottesdienste stattfinden, an denen auch Hexen und Druiden teilgenommen haben sollen. Von gewaltigen mystischen Steinen, die wie durch Geisterhand aufeinander geschichtet in den Wäldern stehen sollen.

Sein Name ist mir total entfallen. Wir lachten immer über den Spinner, verloren ihn dann aber irgendwie aus den Augen. Ich erinnerte mich aber an einen dunkelbraunen Karton, wo Bilder und auch ein 8mm-Film drin war, die er bei einem dieser Treffen aufgenommen hatte und die in seinem Spind verblieben sind, als er schon längst verschwunden war. Ich habe diesen Karton nach intensivem Suchen gestern unter meinen Sachen gefunden.

Und was am Wichtigsten war, auf einigen dieser Bilder  befand sich sein Name auf der Rückseite. Und das haute mich um. Du würdest es nicht glauben, wenn ich ihn Dir nennen würde! Er hat inzwischen Karriere gemacht, ist im Bankwesen tätig und gehört zu dieser vermeintlichen guten Gesellschaft. Nach hartnäckig geführten Telefonaten mit kryptischen Nachrichten, die ich hinterlassen hatte, rief er mich endlich zurück. Wir vereinbarten ein Treffen und es gelang mir, eine gewisse Neigung vorzutäuschen, die ihn veranlasste, mich einmal zu einem „Schnuppertreffen“, wie er es nannte, mitzunehmen.

 

Mein Freund, offenbar stimmt es, wenn man selbst in Abgründen steckt, wenn man selbst offen ist für das Extreme, dann erwachen immer wieder solche dunklen Mächte, die in uns nur zu schlummern scheinen.

 

Die Nächte nun im Dezember sind kalt, oft neblig und scheinbar undurchdringlich. Er holte mich, wie vereinbart dann am Wochenende in einer schwarzen Limousine ab. Er nannte mir das Ziel nur vage, es sei irgendwo in der Nähe von Gmünd, in der Nähe des Gebietes der Wackelsteine, was für mich schon einmal  viel versprechend klang.

Mein Kostenbeitrag für dieses Wochenende ist nicht klein, doch wird das ja von meiner Redaktion bezahlt.

Gemeinsam mit mir im Fond des Wagens saß noch jemand, der während der Dauer der Fahrt kein Wort, außer der Begrüßung sprach. Mein Freund und dieser Begleiter waren übrigens seltsam bekleidet. Sie waren in schwarze Umhänge mit Kapuzen gehüllt, man konnte ihre Gesichter kaum sehen. Fast machte sich bei mir Heiterkeit breit!

Wir erreichten den Treffpunkt nach ungefähr zwei Stunden. Es war ein altes Haus, angebaut an einen Fels, der von einem dichten, undurchdringlichem  Wald eingeschlossen zu sein schien.

Wir waren außerhalb jeglicher weiteren Besiedelung, keine Lichter waren rundum zu sehen. Vieles versank im Nebel.

 

Wir waren jedoch nicht alleine, es waren schon einige Autos abgestellt und vier oder fünf gleich aussehende Gestalten strebten dem Hause zu.

Im Haus selbst gab es offenbar außer einigen kleinen Nebenräumen nur einen großen Raum, in dem ein Oval mit Stühlen gebildete war. Die Stühle waren schwarz, mit roten Sitzpolstern und an den Wänden waren matte Wandleuchten in kurzen Abständen angebracht. Die Wände waren schwarz tapeziert mit einigen roten, für mich unverständlichen Zeichen mittendrin. Einige saßen bereits, einige standen herum und mein Freund, wenn ich ihn hier so bezeichnen darf, lotste mich zum Ende des Ovals und wir setzten uns. Alle sprachen leise miteinander, allgemein war aber nur Gemurmel zu hören, bis zu dem Moment, als sich eine der Türen im Hintergrund öffnete und ein großer hünenhafter Mann, ebenfalls mit Umhang und Kapuze erschien, alle verstummten und senkten ihre Köpfe. Man sollte ihn offenbar nicht offen ansehen.

 

„Meine Brüder! Wir sind wieder einmal zusammen gekommen, um unter anderem, ein neues Mitglied aufzunehmen. Wir werden ihn allerdings einer harten Prüfung unterziehen um seine Standhaftigkeit zu prüfen! Es ist Vollmond und wir werden diese Nacht Urian, unserem Herrn und Meister widmen! Jeder von Euch muss an der Messe teilnehmen, Der Herr hat uns seine Dienerinnen geschickt, damit sie uns helfen den Kandidat zu prüfen!

Vorerst aber die Berichte!“

 

Es folgten nun einige Zahlen und Namen die ich nicht einordnen konnte, es dürfte sich aber vorwiegend um Geldbeträge, Zahlungen und weitere Treffen 

gehandelt haben, die scheinbar allesamt von der Position des Mondes abzuhängen schienen. Es ging um Ergebnisse, um gegenseitige Hilfestellungen und Gewinne. Es klang alles sehr nach Betriebsberichte.

 

Dann erlosch das Licht und alle erhoben sich. Der Vortragende, ging voran und wir gingen, einer hinter dem anderen,  über die rückwärtige Terrasse ins Freie.

Er strebte dem kleinen Wäldchen zu, der das Haus und den Fels umschloss und wir tauchten ein in die Dunkelheit zwischen den Bäumen. Wir gingen an riesigen Steinen vorbei, die oft nur auf einer kleinen Fläche Bodenhaftung hatten. Es schien, als würde man sie mit einer leichten Berührung zum Umstürzen bringen können. Zwischen den Steinen war Raunen und Flüstern zu hören. Das wird hoffentlich nur der Wind sein, überlegte ich mir. Zwischen den Bäumen bemerkte ich dann einen Feuerschein. Wir kamen auf eine Lichtung, auf der ein helles Feuer brannte. Es war ein kleinerer Holzstoss aus dicken Ästen und Scheiten die durchgeglüht waren.

Offenbar war es ein Versammlungsort, der schon des Öfteren benutzt war, dann es befanden sich rundum zugeschnittene Baumstümpfe, die sich als Sitzplätze geradezu anboten, sodass wir nun wieder in einem Halbkreis versammelt waren. Alles geschah stumm, keiner sprach ein Wort. Als ich meinen Freund etwas fragen wollte, schüttelte er erschrocken den Kopf und drückte seinen Zeigefinger auf seine Lippen.

An der offenen Seite des Halbkreises befanden sich zwei Bäume zwischen denen ein nackter Mann angebunden war. Er war schon vor uns da, ich habe keine Ahnung, wie lange er da schon hing! Seine Arme und Beine  waren jeweils an einen der Stämme angebunden und  am Kopf hatte er eine Kapuze, die ihn unkenntlich machte. Ein großer Jutesack lag daneben. Vielleicht hatte man ihn darin hierher gebracht. Er zitterte. Ob es nun vor Kälte war, oder aus Angst, war nicht zu erkennen. Jetzt erst sah ich, dass zu seinen Füßen eine ebenfalls nackte Frau kauerte. Sie hatte nur einige schwarze Lederstriemen am Körper, die ihre großen, prallen und harten Brüste von unten her stützten. An den Brustnippeln hatte sie jeweils goldene Ringe mit kleinen Kettchen befestigt. Die Nippel waren schwarz umrandet. Zwischen den Schenkeln rankten sich Lederbänder, die in ihrer Pospalte verschwanden, dann ein Delta rückwärts am Ende des Rückgrates bildeten und nach oben zum Nacken verliefen. Sie trug eine Art Ledermaske, die ihre Haare und das Gesicht bis zu den Nasenflügeln bedeckte. Ihr blutroter Mund war spöttisch verzogen, sie genoss sichtlich, dass er vermutlich Angst hatte.

Offensichtlich wusste er nicht, was auf ihn zukam. Sein Körper glänzte im Schein des Feuers vor Schweiß.

Neben ihr stand ein dreibeiniges Gestell, mit einem Kupferbecken das glühende Kohlenstückchen enthielt. Darauf lag wiederum eine Zange die eine Art Stempel hielt. Eine lange spitze Nadel lag neben dem Dreifuss auf einem Tuch  Ein Schauer lief mir über den Rücken. Ich hatte schon eine Ahnung, was nun kommen wird.

Sie richtete sich auf und ging ganz nahe an ihn heran, fast Haut an Haut stand sie vor ihm und flüsterte ihm etwas ins Gesicht! Ihr pralles Hinterteil glänzte im Schein des Feuers und das Riemendelta wirkte erregend auf mich. Sein Penis richtete sich steil auf. Seine Hände zerrten an den Seilen. Sie musste ihm etwas Erregendes ins Ohr geflüstert haben, denn er wollte sie offensichtlich berühren.

 

Die Männer im Kreise begannen laut zu summen.

 

Sie rieb sich nun an seinem Oberkörper, glitt auf und ab. Er dürfte sichtlich ihre Brüste verspüren, denn ich hörte unterdrückte, verlangende Laute unter der Kapuze. Offensichtlich war er aber verhindert sich zu artikulieren man konnte nichts verstehen und die Kapuze dämpfte zusätzlich jeden Laut, wahrscheinlich war er geknebelt.

Sie blieb auf Hautfüllung, griff nach rückwärts und nahm die lange Nadel, begann mit der freien Hand seine Nippel zu stimulieren und als diese größer und steifer wurden, rammte sie ihm schnell hintereinander die Nadel unterhalb der Nippel ins Fleisch und befestigte jeweils einen Ring mit Kettchen daran. Er schrie auf und zerrte an den Seilen. Eine dünne Blutspur suchte sich den Weg nach unten. Dann griff sie nach der Zange, die den glühenden Stempel hielt und drückte ihn ihm mit einer raschen Bewegung auf den Oberarm. Er brülle nun mit einem lang gezogenen Schrei auf, rüttelte wieder an den Seilen. Es war offensichtlich eine Aufnahmezeremonie, eine Brandmarkung. Es roch nach verbranntem Fleisch. Seine Muskeln begannen zu zucken, der Schmerz musste unerträglich sein. Er warf  seinen Kopf zurück und sein Adamsapfel ging nervös auf und ab, sein Schreien ging in Wimmern über. Sie hatte ihm den glühenden Stempel unnötig lange aufgedrückt, fand ich. Ich erwartete, dass er das Bewusstsein verlieren würde. Doch er ertrug es, hing aber doch in den Seilen durch, weil seine Knie nachgaben. Nach wenigen Augenblicken, richtete er sich jedoch wieder auf, drückte die Knie durch und jammerte nur mehr leise vor sich hin.

 

Nach einer kleinen Ewigkeit legte sie die Zange wieder weg und kniete sich nun vor ihm nieder. Sie krallte ihre beiden Hände mit den langen blutroten Fingernägeln in seine Pobacken, öffnete ihren Mund und ließ seinen Penis darin verschwinden. Sie begann nun in rascher Folge hin und her, raus und  rein zu arbeiten, seine Pobacken zu kneten und zu kratzen. Sollte das seinen anderen Schmerz lindern?

Wieder waren dumpfe Laute unter der Kapuze zu hören, sein Oberkörper wand sich schlangenartig. Er musste eine ungeheure Körperbeherrschung haben. Die Wunde an seinem Arm war inzwischen rot angeschwollen, kleine Hautfetzen waren an den Rändern zu sehen. Das Mal sah aus wie ein Pentagramm, ein magisches Mal!

Er kam plötzlich in ihr, krümmte sich, wankte als würde er fallen, doch die Seile hinderten ihn daran, aber er ließ sich erlöst hineinfallen.

Seine Peinigerin ließ von ihm ab und richtete sich auf. Sie winkte in die Dunkelheit und einige Mädchen erschienen auf der Bildfläche. Sie waren völlig nackt, hatten lediglich ihre blonden Haarmähnen mit breiten Bändern nach oben gebunden und trugen jeweils einen Becher in der Hand. Eine befreite ihn von der Kapuze und dem Knebel, eine andere flößte ihm etwas zu trinken ein.

 

Nun konnte ich sein Gesicht sehen, er war nicht mehr so jung wie ich auf Grund seines durchtrainierten Körpers vorerst dachte. Seine Augen waren geschlossen und sein Gesicht glänzte ebenso wie sein Körper, er war schweißgebadet. Sein Penis war noch immer beeindruckend groß und zuckte. Irgendwie kam er mir bekannt vor, doch ich konnte ihn nicht einordnen.

 

Zwei der Mädchen warfen nun Blätter und Zweige in das Feuer und die Flammen loderten weiß und gelb auf. Ein eigenartiger Geruch verbreitete sich und mir wurde schwindelig. Die Männer summten noch immer, als nun die Mädchen in gemäßigten Schritten sich rund um das Feuer bewegten, abhoben und nur mehr zu schweben schienen. Sie drehten und wanden sich, es schien, als würden sie  sich fast einen Meter in die Luft erheben. Sie  reckten ihre nackten Brüste in die Höhe und berührten sie immer wieder selbst und lasziv. Es war erregend.

 

Dann  nahmen sie von einem Stapel geheimnisvoll glänzende, größere runde Steine und verteilten sie rund um das Feuer, hoben  ihre Arme und wiegten sich hin und her.

Dann kamen sie auf einige von uns zu, reichten jedem einen Becher mit einem alkoholischen Getränk und tranken auch selbst. Fast alle Männer warfen dann ihre Umhänge zu Boden und einer nach dem anderen begann mitzutanzen. Ich stand auf und reihte mich ebenfalls ein, es war wie ein Zwang. Ich bemerkte, dass Alle, die im Kreise mittanzten irgendwo am Körper dieses Pentagramm eingebrannt hatten.

Wir waren in Trance, der Rauch des Feuers war uns zu Kopf gestiegen. Im Kreise dieser mir fremden Menschen hatte ich plötzlich einen seltsamen Wunsch, den Wunsch nach Körperkontakt mit ihnen. Die Frauen hatten geheimnisvolle Flammen in den Augen, offenbar auch Glut in den Adern, denn ihre Lippen waren heiß. Als sie meinen Körper berührten, hatte ich das Gefühl ebenfalls von glühenden Stempeln gebrandmarkt zu werden. Ich spürte geradezu den glühenden Stempel und schrie meinen vermeintlichen Schmerz hinaus. Als eine dieser Furien auf mir saß und mit mir um das Feuer ritt, dachte ich tatsächlich in  Flammen zu stehen. Sie krallte sich in meine Schultern und hielt mich und meinen Schwanz zwischen ihren Schenkeln wie in einem  Schraubstock gefangen. Mein Schwanz war wie der Kolben einer Maschine, der in ihr arbeitete und rieb. Ich war erstaunt, welche Kraft und Vehemenz dahinter stand. Er entwickelte ein Eigenleben, das ich nicht mehr steuern oder bremsen konnte. Wir rasten wie eine ungebremste Lokomotive in die Tiefe.

Sie flüsterte an meinem Ohr:

„Das nächste Mal bist Du der Auserwählte, der in unsere Gemeinschaft aufgenommen wird, Urian wird Dich aufnehmen.  Hast Du Wünsche, Pläne oder Verlangen, sie werden Dir erfüllt, Dein Leben wird sich total ändern! Du musst nur an den Meister Urian glauben, das Feuer als Dein Element und ihn als Deinen Herrn anerkennen! Ihm Dein Leben widmen!“. Ihr Atem war heiß und brachte mein Gehirn zum kochen.

 

Ich war so von meinem Trieb und meiner unbändigen Lust gefangen, hatte den Eindruck noch nie in meinem Leben solchen Sex gehabt zu haben, dass ich alles versprach und nickte. In meinen Lenden zog und brannte es, mein Gehirn kochte weiter und mein Schwanz erging sich in unzähligen Orgasmen. Das Summen der wenigen, nicht aktiven Männer im Hintergrund wurde immer lauter und unerträglicher. Es trug dazu bei, die Orientierung zu verlieren.

Ich fiel auf weiches Moos und sie hörte nicht auf, sie trieb mich weiter in diesen  Wahnsinn hinein. Plötzlich befand ich mich auf allen Vieren, sie stand hinter mir und hatte eines ihrer Bänder, die bisher ihre Haare zusammenhielten um meinen Hals geschlungen und zog zu. Ihre blonde Haarmähne stand um ihren Kopf wie eine Korona.

Ich glaubte zu ersticken! Ich hob meinen Kopf so hoch es ging um Luft zu bekommen und es wurde mir schwarz vor Augen. Sie ließ ein wenig nach.

„Mein Pferdchen, los galoppiere weiter, sonst bekommst Du meinen Prügel zu spüren!“ flüsterte sie.

In Panik vor Schlägen kroch ich weiter.

Sie  hatte einen ihrer Füße auf meinem Rücken und drückte nach unten, gleichzeitig schlug sie mit einem kleinen Paddel an einem langen Griff auf mein

Gesäß ein. Es brannte fürchterlich auf der gespannten Haut und ich schrie wieder einmal auf. Ich konnte einfach nicht mehr weiter kriechen und sie merkte  das. Meine Knie schmerzten und meine Hände waren vom rauen Waldboden aufgerissen. Sie ließ die Zügel lockerer und ich dachte schon ich kann mich aufrichten, als sie hinter mich trat. Ich blickte zurück und ich riss meine Augen weit auf. Sie hatte plötzlich einen Wolfskopf, ihre Augen glühten und ihren Unterleib zierte ein riesengroßer. glänzend schwarzer, gerippter Penis.

Sie holte aus und schlug mich wieder auf das Gesäß.

„Hebe Dich!“, schrie sie

In Panik hob ich mein Becken und sie schob diesen riesengroßen, schwarzen Prügel zwischen meine Pobacken und stieß zu! Das war also ihr Prügel! Ich spürte ihn in meinem Innersten. Sie rammte mich unerbittlich, bis ich zusammenbrach. Trotz des Schmerzes, spürte ich doch unbändiges sexuelles Verlangen! Dann fiel sie auf mich, griff nach vorne und begann meinen Schwanz so lange zu bearbeiten, bis er wieder hart und riesengroß wurde. Der Prügel blieb in mir, sie hatte offenbar nur die Halterung um ihre Hüfte gelöst, denn während sie meinen Schwanz mit einer Hand stimulierte, trieb die andere ihr teuflisches Werk weiter. Sie massierte meine Prostata, einmal langsam, dann wieder schneller und sie entlud sich. Es war eine gewaltsame, zwei-dreimalige Vergewaltigung! Sie molk mich geradezu, es war entwürdigend. Und es schmerzte. Ich spürte dumpf und zusätzlich den Prügel in meinem Bauchraum, er zerriss mir förmlich die Eingeweide. Ich kam noch immer ruckartig und nicht endenwollend.

Ich hörte mich selbst, wie aus weiter Ferne, schreien, wimmern und keuchen. Irgendwann, nach einer scheinbaren Ewigkeit und einigen Stunden verließ meine Peinigerin endlich meinen gequälten Körper und verschwand einfach durch das Feuer und ging in Rauch auf. Der Rauch, der noch immer aus dem Feuer kam war dunkel und hatte eine dichte Konsistenz. Irgendwann fand ich mich auf meinem Baumstumpf wieder, aufgewühlt, nackt und halb besinnungslos.

Ich weiß aber gar nicht mehr, ob diese letzte Gestalt, die mir meine letzte Würde und meine Selbstbeherrschung genommen hatte, wirklich jenes Wesen war, mit dem ich anfangs um das Feuer getanzt hatte. Sie erscheint mir nun nachträglich wesentlich größer und kräftiger. Der Wolfskopf sah unglaublich erschreckend und wild aus und seine Gier, mir den Prügel in den After zu rammen war  eigentlich unweiblich.

Ich hatte die Orientierung völlig verloren, sah alles nur mehr durch einen Nebel.

 

Ich blickte in die Runde. Einige der Brüder lagen zusammen gekrümmt am Boden, einer lehnte an einem Baum und übergab sich und ein anderer onanierte vor sich hin, während eines der weiblichen Faune ihn mit einer Gerte die Seele aus dem Leib schlug. So könnte man sich das Inferno von Dante vorstellen. Das laute Summen war verstummt.

 

Das neu aufgenommene Mitglied hing noch immer in den Seilen zwischen den beiden Baumstämmen. Der betäubende Rauch und unsere Tänze, hatten ihm offenbar eine Verschnaufpause gegönnt, denn sein Kopf hing ein wenig nach unten und er atmete tief. Hin und wieder hob er ihn und starrte wie unter Trance in das Feuer und auf das tanzende und sich ekstatisch wälzenden Menschenknäuel rundum.

 

Ich bemerkte plötzlich eine längliche Pritsche zwischen ihm und dem Feuer, die verdächtig nach einem Instrument aus dem Mittelalter, der Inquisition, aussah. Oben und unten waren Schellen angebracht die eindeutig dazu dienten jemanden anzuschnallen, vorne in der Mitte war ein Loch, gerade so groß, dass ein Kopf nicht ganz durchpasste.

 

„Bruder Carlos, trete vor!“, es war wieder die monotone Stimme des Vorsitzenden.

Niemand rührte sich.

„Bruder Carlos, es hat keinen Sinn! Wenn Du nicht sofort vortrittst, verdoppelt sich Deine Strafe und Du wirst außerdem aus der Gemeinschaft ausgeschlossen!“

Zögerlich stand einer der Männer auf und trat nach vor. Er war nicht sehr groß,  ein wenig korpulent und hatte eine Glatze. Er gehörte zu jenen, die diesen sexuellen Wahnsinnstanz nicht mitgemacht hatten, oder konnten.

Er stand mit gesenktem Kopf da und hatte die Hände vor sich im Umhang verschränkt.

Der Hüne las nun einige Verfehlungen vor, die man ihm offenbar anlastete. Darunter war, dass er zu wenig für die Loge gespendet hatte, dass er Geheimnisse verraten und dass er sich nicht an irgendwelche Treffen, bei denen Opferungen stattfanden, beteiligt hatte. Ein Bruder hatte auch Klage erhoben, dass er nicht ihm, sonder einen Außenstehenden bei einem Geschäft vorgezogen hatte. Bei dem Wort Opferung hatte ich ein seltsames Gefühl in der Magengegend.

 

Er musste sich nun eigenhändig vor Allen ausziehen und auf die Pritsche legen. Sein Gesicht verschwand völlig in der vorbereiteten Aussparung, seine Arme ließ er ergeben herab hängen. Ihn zierte das Pentagramm am rechten Schulterblatt. Er zitterte vor Angst.

 

Nun kam wieder die offensichtlich als dominante Akteurin bestimmte Frau, die schon vorher den anderen Bruder behandelt hatte, aus dem Dunkel hervor. Sie hatte eine schwarze dünne Gerte dabei, die sie an einen der Bäume anlehnte. Dann umschloss sie seine Arme und Beine mit den Schellen und rieb ihn mit irgendeiner Flüssigkeit ein. Er begann leise zu jammern und seine Muskeln begannen sofort wild zu zucken. Ich vermutete, dass dies durch die Lotion  ausgelöst wurde, mit der sie ihn einrieb. Er klapperte mit den Zähnen und versuchte sich in den Fesseln zu drehen und wenden, möglicherweise um die Wirkung der Lotion zu mildern. Seine Pobacken waren rot angelaufen.

„Wir haben Dich zu dreißig Hieben verurteilt. Zähle mit!“

Sein Schluchzen wurde lauter, ich glaube er begann sogar zu weinen. Er war nicht mehr der Jüngste und begann mir Leid zu tun.

Was waren das für Menschen, die sich freiwillig so einer Prozedur unterwarfen!

 

Ich wurde unruhig, wollte gehen. Doch mein Freund drückte mich wieder energisch auf meinen Baumstumpf nieder und warf mir einen warnenden Blick zu.

 

Gleichzeitig mit diesem Geschehen begannen zwei der Mädchen sich wieder mit dem noch immer zwischen den Bäumen angebundenen Mann zu beschäftigen. Sie banden ihm eine Binde vor seine Augen, gegen die er sich aber zu wehren versuchte, doch es nützte ihm nichts, er musste es sich gefallen lassen! Eine begann an seinen Brustnippeln zu knabbern, während die andere mit einer kleinen, handlichen Gummiwippe auf seinen Po einschlug und mit der anderen Hand seinen Penis stimulierte. Sie waren ebenfalls nackt und um ihre Brustnippel waren schwarze Ringe gemalt und rund um ihren Nabel seltsame Zeichen, die wie Runen aussahen. Durch ihre Brustnippel waren Ringe gezogen, die mit Kettchen verbunden waren. Er zerrte wieder mit allen Kräften an den Seilen und stieß Urlaute aus. Bei jeder Berührung zuckte er zusammen, er war offenbar schon sehr sensibilisiert und konnte auch nichts sehen. Nachträglich denke ich aber, er genoss es!

 

Der Sprecher trat zu den beiden Mädchen und erhob wieder seine Stimme.

„Wie es Euch gelingt, ihn zu drei Orgasmen hintereinander zu bringen, hört Hedda sofort auf, die Strafe fortzusetzen!“.

Es lag also an dem anderen Opfer, seinen Leidensgenossen zu erlösen, ein raffinierter, teuflischer  Plan!

 

Nun knallte der erste Hieb auf den älteren Mann nieder und er begann panisch zu zählen.

„Eins!“, er brüllte es heraus. Sie holte weit aus.

Die beiden anderen Mädchen widmeten sich intensiv ihrem Opfer zwischen den Baumstämmen, das sich unter der Behandlung offensichtlich genüsslich wand.

 

„Zwei!“, der Hieb sauste durch die Luft und als er „Drei!“ schrie, war seine Stimme schon gekippt.

Wie sollte er da dreißig Hiebe ertragen? Jedem Hieb, der auf ihn niedersauste folgte ein Gurgeln und Schreien.

„Bitte, bitte aufhören!“, konnte ich einige Male hören, doch Hedda stand da wie die Rachegöttin persönlich und holte immer wie aus.

Sein Rücken und sein eigentlich kleines Hinterteil wiesen Striemen auf, die nach dem zehnten Hieb teilweise blutig und aufgesprungen waren. Man hörte, dass er heulte.

 

Das andere Opfer  war inzwischen in totaler Ekstase, er zerrte mit den Armen und mit den Beinen an den Seilen und warf den Kopf hin und her.

 

Fast alle Brüder saßen regungslos da, man hörte nur ihr neuerliches begleitendes, andauerndes Summen. Bei einigen konnte man keine Regung sehen. Sie hatten sich wieder angezogen nur die Kapuzen hingen am Rücken, so dass man ihre Gesichter sehen konnte. In einigen von ihnen jedoch konnte ich Erregung bemerken, ihre Zungen liefen an den Lippen hin und her und sie bewegten sich unruhig. Konnte es wirklich sein, dass diese Szene manche erregend fanden? Ob sie auch bereits mit dieser Art Strafe jemals bedacht wurden und wie oft? Es war anzunehmen, dass dies kein Einzelfall war. Welche Angst, aber auch welcher Ehrgeiz musste sie alle hier beseelen?

 

Hedda, wie sie der Sprecher vorhin nannte, machte ab dem fünften Hieb dazwischen kleinere Pausen von einigen Sekunden, doch das war sicherlich noch ärger, da ja der Schmerz nun Zeit hatte, sich in sein Fleisch und sein Gehirn einzugraben. Das Zucken seiner Muskeln und Extremitäten wurde stärker. Waren es die Hiebe, der Schmerz oder war es diese Lotion, die das auslöste. Plötzlich hört er auf zu stöhnen, er sackte in sich zusammen, seine Arme und Beine wurden schlaff und er lag wie leblos da.

Der Hüne, der die ganze Zeit bewegungslos zugesehen hatte, wie Hedda den armen Mann schlug, hob nun die Hand.

„Genug, den Rest heben wir uns auf, für irgendwann! Die Strafe  wird ihm aber nicht erlassen! Er soll sich weiter davor fürchten und ab nun die Regeln beachten!“, sagte er drohend.

Ich überlegte ernsthaft, dass der nun Regungslose es möglicher Weise nicht überlebt haben könnte. Ob auch der Vorsitzende das erkannt hatte? Fragen über Fragen.

 

Den beiden Mädchen war es inzwischen auch gelungen, ihr Objekt zu seinem ersten Höhepunkt zu bringen. Sie hatten es gemeinsam geschafft, indem sie seinen Penis zuerst durch ihre offenbar ebenfalls mit einer Lotion benetzten  Hände laufen ließen, dann glitten sie mit den Zungen und Zähnen entlang, pressten seine Hoden, bis er schrie und gleichzeitig schlugen sie ihn mit dieser kleinen kurzen Gummiwippe wahllos am Körper, wo sie ihn erwischten. Er hing zwischen den beiden Bäumen und sein Becken zuckte und bewegte sich ruckartig. Sein Kopf schwankte zwischen den Schultern hin und her, sein Mund war offen und er keuchte die Erlösung hinaus. Sie waren beide geil, man sah es ihnen an und es gefiel ihnen wahrscheinlich, dass er zusätzlich zu  seinen Erguss auch noch Schmerzen haben musste.

Während sich ihm  nun die eine der beiden Akteurinnen verkehrt, nach vorne gebückt näherte und seinen inzwischen wieder groß und  steif weg stehenden Schwanz langsam in ihrer Vagina verschwinden ließ, schlug die andere weiter auf seinen Rücken ein. Sein ganzer Körper zuckte und seine Zunge hing ihm aus dem Mund. Das Becken der vor ihm gebückten Amazone bewegte sich in einem schnellen Rhythmus, sie knetete und drückte ihre eigenen Brustnippel selbst und sie kamen gleichzeitig keuchend. Er hing zwischen den Seilen und hatte nun endlich doch die Bodenhaftung völlig verloren.

Meiner Meinung nach, musste er irgendwann das Bewusstsein verlieren!

 

Der alte Mann lag noch immer bewegungslos auf der Pritsche, das Feuer war langsam herunter gebrannt. Der Geruch hatte sich verflüchtigt. Ich bin überzeugt, dass es sich um berauschende Kräuter gehandelt hat, denn alle im Kreise waren wie in Trance, inklusive mir.

 

Nach einer herrischen Handbewegung des Vorsitzenden kamen zwei der Brüder heran, befreiten den Regungslosen von seinen Fesseln, warfen ihm einen Umhang über und trugen ihn fort.

 

Aus der Richtung der beiden Baumstämme und des dazwischen Hängenden  kamen Laute, wie ich sie noch niemals von einem Menschen hörte. Er hechelte und keuchte wie ein Hund, sein Becken bewegte sich stoßweise. Nur langsam beruhigte er sich.

Sie hatten das Letzte aus ihm herausgeholt.

Die beiden Mädchen begannen nun, seine Seile zu lösen, während ihn zwei der Brüder auffingen, als er zu Boden stürzen drohte. Er wurde ebenfalls in einen Umhang gehüllt, stand aber nach einem kurzen Schwanken auf  seinen eigenen Beinen. Er riss sich selbst die Augenbinde ab und schaute ein wenig orientierungslos in die Runde.

Er wurde beglückwünscht, man gab ihm zu trinken und einige küssten und umarmten ihn sogar. Der Verdacht, dass es ihm eigentlich gar nicht so unrecht war, was hier mit ihm geschah, erhärtete sich bei mir.

Das Feuer wurde gelöscht, die Lichtung geräumt und wir gingen alle wieder durch den dichten Wald, an den bedrohlich wirkenden riesigen Steinen vorbei, zurück zum Haus.

 

Das Haus war, wenn auch einfach eingerichtet, doch geräumig und hatte einige Zimmer mit eigener Nasszelle und Fernsehgerät.

 

Eine Weile hörte man noch Geräusche im Haus, doch irgendwann trat Ruhe ein.

 

Ich duschte ausgiebig und betrachtete meinen geschundenen Körper. Die Knie waren blutig, mein Penis in sich zusammen gezogen und sehr empfindlich und rot, wie wund. Meine Brustnippel waren blutunterlaufen und schmerzten. Was mir aber Sorgen machte, war mein Anus und mein Unterbauch. Es schmerzte bei jeder Bewegung und ich konnte kaum sitzen. Wohl auch deshalb, weil meine Pobacken glühten und auch teilweise aufgesprungen waren. Diese Furie hatte mit aller Wucht zugeschlagen.

 

Mir fiel ein, dass im Laufe dieser Teufelsorgie, so was war es ja offenbar, mir jemand  sagte, ich werde auch aufgenommen! Das werde ich sicherlich zu vermeiden wissen. Ich muss das in den nächsten Tagen mit meinem Freund, der ja eigentlich gar keiner ist, klären.

Ich brauche kein Netzwerk, brauche keine Hilfe im Leben und vor allem keine Aufnahmezeremonie!

Doch ich erreiche ihn derzeit nicht, er sei verreist, wurde mir immer wieder ausgerichtet.

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Ich sollte nun meinen Bericht an meinen Redakteur senden. Doch nachdem seit Tagen auf den Titelseiten der Tageszeitungen in großen Lettern über die Auffindung der Leiche in einem Wald im nördlichen Waldviertel, eines der führenden Köpfe aus der Metallbranche berichtet wird, habe ich so meine Bedenken. Nun fielen mir auch wieder die Namen derer ein, die mir so bekannt vorkamen. Männer aus der gehobenen Gesellschaft und Wirtschaft waren darunter. Du würdest staunen!

Wie soll ich mein Wissen, weitergeben, ohne dass ich in diese Sache hineingezogen werde? Aber, wie weit trifft mich da eine Schuld? Ich muss nachdenken. Mein Bericht wird warten müssen, oder in der Tiefe meines Laptops verschwinden.

 

Lieber Freund, es gibt Wege auf dieser Welt, die wir besser vermeiden sollten, sie führen in den Abgrund und ins Verderben!

 

Dein Freund Peter

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Glühendes, brennende Eis, Erotik

 

Glühendes, brennendes Eis



 

 

Hallo, mein Freund,

 

Seit einigen Tagen bin ich wieder zurück in Europa und Weihnachten steht vor der Türe. Meine Berichte und Recherchen habe ich bereits von Japan aus an meinen Redakteur geschickt und mich entschlossen, auf keinen Fall in die nun graue und von Matsch und Schnee entstellte Stadt zurückzukehren, ohne ein paar Tage in einer schönen und gesunden Umgebung aufzutanken.

 

Warst Du schon einmal ganz hoch oben im Norden, wo die Kristalle sich an den Zweigen der Bäume bilden,  im Sonnenlicht glänzen und beim Herabfallen leise klirren?

Kennst Du die blauen Schatten der Eisberge und die grünen Tiefen des Nordmeeres?

 

Hast Du gewusst, dass nicht nur die Eisbergen zu sieben Teilen unter der Oberfläche liegen, sondern dass es auch so bei den Gedanken und den Trieben der Menschen ist? Zumindest bei mir ist es offenbar so.

 

Wieso ich Dir das alles erzähle? Ich bin wieder einmal, ohne dass ich es wollte, in die Venusfalle getappt! Bin dort, wo sogar das Eis zeitweilig glüht!

 

Im Flugzeug von Tokio nach Wien machte ich die Bekanntschaft einer äußerst sexy aussehenden Blondine aus Norwegen, ebenfalls eine Journalistin, namens Sonja. Sie saß im Flugzeug neben mir und war mit ihren spitz zulaufenden, langen, roten Nägeln sehr zielstrebig auf meinem rechten Oberschenkel unterwegs. Sie wusste was sie wollte und ich war völlig wehrlos! Nach einigen Drinks und der Erkenntnis, dass ich ihr beim Trinken nicht das Wasser reichen werden können, gab ich auf und ließ  mich dazu überreden, mit ihr nach Hammerfest mitzukommen.

Ohne erst nach Hause zu fahren, löste ich noch in Wien ein Ticket nach Hammerfest für die Anschlussmaschine. An Weigerung  war nicht zu denken!

Ich gebe ja zu, mein Widerstand war nicht sehr ausgeprägt, außerdem hatte ich ja nun einige Tage frei. Ich beschloss sogar, mein  Handy auszuschalten.

 

Mein Freund, wir werden uns daher erst nach den Weihnachtsfeiertagen wieder sehen!

 

Während wir uns nach der Ankunft im hohen Norden zu einer der Hotelanlagen bringen ließen, waren wir schon so vertraut miteinander, dass meine Zunge ihre

empfindlichen Stellen im Nacken genau kannte und ihre spitzen Nägel, ohne Probleme zwischen den Knöpfen meines Hemdes den Weg zu meinen Brustnippel fanden. Wir drückten uns tief in den Fond des Taxis, um nicht vom Fahrer beobachtet zu werden. Kaum hatten wir die Suite im Hotel für uns alleine und obwohl die Koffer mitten im Raum standen, aber der Boy endlich weg war, fielen wir übereinander her.

Von der Türe weg, quer durch den Raum lagen einzelne Kleidungsstücke, wir landeten beide nackt auf dem breiten Bett.

Du wirst sicher verstehen, dass es  ja wohl kaum auszuhalten ist, wenn man seit einigen Stunden von sich dauernd bewegenden Fingern berührt und gegrault, wenn man durch den Stoff hindurch elektrisiert wird. Jedes einzelne Härchen auf der Haut beginnt sich da aufzustellen! Dabei dachte ich immer, Frauen aus dem Süden seien sexy, erotisch und aufregend. Ich denke, der Norden unseres Kontinentes hat da noch einige Überraschungen für mich bereit.

 

Sie hatte mich mit sanftem Druck auf die Bettdecke geworfen und ich kam auf dem Bauch zu liegen. Sie saß sofort auf meinen Oberschenkeln und begann mich  wieder mit diesen spitzen Nägeln langsam zu bearbeiten, sie fuhr über meine Pobacken (hinterließ sicherlich blutrote Spuren), glitt an den  Rückenwirbeln entlang weiter nach oben und wieder nach unten. Beugte sich auf mich herunter, ließ ihre Zunge der Spur folgen und machte dabei reitende Bewegungen. Mein Penis war inzwischen hart und äußerst steif und rieb an der Bettdecke. Sie ließ sich auf mich fallen, ihre Hände zwängten sich zwischen meinem Körper und der Bettdecke und sie grub ihre Fingernägel direkt in meine Brustnippel. Ich heulte auf, warf sie ab, packte ihre Schenkel und zog sie auseinander. Ihr Kopf war am Bettenende angekommen und da der Platz deswegen eng wurde, nahm ich ihre Beine und legte sie auf meine Schulter. Irgendwie war ich wütend, wild und gewaltbereit und stieß meinen Penis hart in sie. Ich weiß nicht, wie lange und wie oft, ich weiß nur, dass sie nach Atem rang, der letzte ihrer Orgasmen in wilde Zuckungen übergingen und sie versuchte, mich abzuschütteln. Sie keuchte und rang nach Luft. Da meine Energie irgendwann ebenfalls zu Ende war,  warf ich mich seitwärts auf das Bett und wir blieben, keuchend nebeneinander liegen. Endlich hatte ich es ihr gezeigt!

 

„Das wollte ich schon im Flugzeug, ich wusste, dass Du gut bist, aber das habe ich nicht erwartet!“, sie rang noch immer nach Luft.

„Es war eine Herausforderung, ich will Dich zähmen! Es als Turnier betrachten!  Wir werden das in den nächsten Tagen austragen!“, drohte ich ihr ernsthaft.

 

„So, nun will ich aber duschen, dann etwas essen und dann machen wir eine Schlittenfahrt, die Du nicht vergessen wirst!“

 

 

Sie sprang aus dem Bett und ich konnte sie in voller Nacktheit von rückwärts betrachten. Sie hatte einen durchtrainierten Körper, pralle, muskulöse Schenkel und einen festen Po. Sie hob die Arme, um die Haarmähne hinauf zu stecken und auch da waren das Spiel der Muskeln zu sehen.

Plötzlich drehte sie sich um.

„Sag, was würdest Du sagen, wenn wir so ein „Turnier“ nicht alleine austragen? Ich könnte Freunde animieren, wir haben eine Saunahütte in den Bergen, da könnten wir unter uns sein und das Turnier austragen?“, offenbar war ihr dieser Gedanke gerade erst gekommen.

 

Also ich sage Dir, vor Erregung bekam ich eine Gänsehaut.

„Ohja, ich habe das noch nie gemacht, klingt aber sehr aufregend!“

 

„Ok, ich werde das arrangieren!“, dann drehte sie sich endgültig um und verschwand im Badezimmer.

Mein Blick fiel durch die Terrassentüre hinaus und traf auf eine bizarre Winterlandschaft. Es war dunkel, obwohl es am frühen Nachmittag war, Lichter blitzten hin und wieder in der Ferne auf und es fuhr gerade eben einer der motorisierten Schlitten davon. Hast Du gewusst, dass bei Hammerfest in den Monaten Mai bis Juli  die Sonne nie wirklich untergeht, im Winter dagegen monatelang nicht auf? Hammerfest liegt auf der Insel Kvaloy, nördlich des Polarkreises. Ich denke, dass unter diesen Umständen die Aktivitäten in Sachen Sex wohl ansteigen!

 

Ich hörte die Dusche und ihre gutturale, singende  Stimme aus dem Bad und fühlte mich allein gelassen! Als ich die Badezimmertüre öffnete, kam mir warmer Dampf und ein süßer Duft von parfümierter Seife entgegen. Es war Soir de Paris! Es war das Parfum, das meine erste Liebe verwendete. Der Duft begleitet mich mein Leben lang, ihr Gesicht war längst verschwommen und vergessen. Düfte jedoch bleiben ewig.

 

Sie war schattenhaft hinter dem Duschvorhang zu sehen, es erregte mich zu sehen, wie sie mit dem Schwamm auf ihrem Körper auf und ab glitt. Ich schlüpfte zu ihr hinein und drückte ihren warmen, eingeseiften Körper an mich. Sie erwiderte sofort den Druck und eine ihrer Hände umfasste meinen erregierten Penis und seifte ihn langsam und intensiv ein. Sie brauchte nur einige Male auf und ab zu gleiten und ich ergoss mich in dem milchigen Dampf. Es gelang ihr, mich an sich zu pressen, gleichzeitig meinen Erguss zu steuern und mit ihrer Zunge meinen Verstand ebenfalls zu vernebeln. Darin war sie offenbar eine Meisterin! Wir küssten uns einige Minuten lang.

Ihre unnachahmlichen Fingerspitzen erreichten meine Brustspitzen und der zarte, aber doch feste Druck zauberte Impulse, die durch mich hindurch gingen, elektrische Schläge auslösten und meinen ganzen Körper in Spannung

 

versetzten. Einen Moment dachte ich sogar daran, dass Stromstöße und Wasser nicht ohne Folgen bleiben können, aber dennoch wollte ich, dass es nie wieder aufhört, lauschte  neugierig in mich hinein um die Geräusche des aufsteigenden Blutes zu genießen. Die Signale gingen durch meine etwas fahrig herumsuchenden Arme bis in die Fingerspitzen und wieder hinunter bis in die Zehen.

 

Irgendwann drehte sie das Wasser ab, wir stiegen aus der Duschtasse und hüllten uns in die Bademäntel.

 

Als wir dann, völlig schwerelos und ermattet beim Lunch im Speisaal des Hotels saßen, nahm sie das Telefon heraus und begann einige Telefonate in Norwegisch, wie ich vermutete, zu führen. An ihrem Lächeln, ihrer aufgekratzten Stimmung und ihrem Augenzwinkern, erkannte ich, dass ihr Arrangement für das Saunatreffen ein voller Erfolg wurde.

 

„So, wir werden Morgen früh mit dem Schlitten rüber fahren und treffen uns dann alle in der Saunahütte. Du wirst sehen, es wird Dir gefallen!“

Meine Fantasie spielte bereits wieder verrückt und meine Libido schlug Kapriolen.

 

Als wir endlich vom Hotel wegfuhren, war es schon fast Mittag und trotzdem war es dunkel, fast Nacht und eine dicke Schneedecke bedeckte alles. Es war spät geworden, wir konnten unsere Hände beim Aufwachen nicht von einander lassen. Die Kufen des Schlittens glitten sanft und weich über den Schnee, die Geräusche der Pferdehufe waren kaum wahrnehmbar.

 

Der Kutscher saß vor uns auf dem Bock, dick verpackt in stark wattiertem Parka, eine dicke Pelzmütze auf dem Kopf. Seine dicken Handschuhe ließen die Peitsche durchhängen und man konnte denken, er wäre mit dem Bock verschmolzen. Diese Schlittengefährte gehörten zu den Attraktionen hier in der Gegend.

 

Unser Ziel war die genannte Saunahütte, hinter den Hügeln am Horizont. Horizont

 

 

 

Wir saßen nebeneinander im Bauch der Kutsche, eingehüllt in Pelzdecken, eine schwere Pelzdecke zusätzlich auf den Knien. Unsere Beine steckten in warmen, pelzgefütterten, geschnürrten Stiefeln, die sich wunderbar warm anfüllten. Links und Rechts waren die Türen bis in Schulterhöhe verschlossen, nur nach oben war die Kutsche  offen und zeigte uns einen wunderbar klaren Himmel.

 

Wir hatten schon am Morgen im Hotelzimmer vereinbart, dass sie den in der Hotelboutique neu erworbenen, warmen pelzgefütterten Umhang nehmen würde. Er hatte eine Kapuze und einen weiten, langen Schal und hüllte sie ganz ein. Er war lang und  reichte bis zu den Knöcheln.

Darunter wollte sie nackt bleiben. Man sah nur die Stiefel hervorlugen. Alleine der Gedanke daran erregte mich bereits im Hotelzimmer.

Es war ein erregendes Gefühl, zu wissen, dass niemand in der Hotelhalle von ihrer Nacktheit wusste, außer mir. Und dieses Wissen spürte ich im Rücken und in meinen Lenden wie kleine glühende Pfeile. Die feinen Härchen des Innenpelzes rieben sicher auf ihrer Haut und liebkosten sie. Es machte mich geil!

Die Blicke, vor allem die der Männer, folgten ihr durch die Hotelhalle bis zum Ausgang. Ich wusste, dass sie sich vorzustellen versuchten, wie sie unter dem Cape aussehen mochte. Dass sie darunter nackt war, wusste nur ich!

 

Auch sie war erregt. Ich saß nun neben ihr. Sie roch aufreizend nach Erregung, und eben nach Soir de Paris.

Langsam fanden meine Hände unter der Felldecke ihren Weg unter den offenen Umhang und dann endlich ihren warmen, nackten Körper.

 

Ich  begann am linken Schenkel und fuhr aufwärts bis zu ihrer Hüfte. Ich  kam ihren Brüsten immer näher und streifte im Darübergleiten ihre bereits wieder harten  Brustspitzen. Immer wieder und genüsslich.

Sie begann zu schnurren.

 

Der Kutscher am Bock saß völlig regungslos da. Er konnte ihr Schnurren nicht hören. Oder? Irgendwo zwischen meinen letzten sexuell erfüllenden Reisen und den stattgefundenen Ausschweifungen musste ich meine Zurückhaltung und meine natürliche Scham verloren haben, denn es war mir egal.

 

Meine Hände glitten nun  seitlich  aufwärts, zu ihren warmen Achselhöhlen und meine Finger übten abwechselnd Druck aus. Wie viele Nerven enden da, wieso krümmte sie sich zusammen?

 

Mein Freund, kannst Du Dir vorstellen, wie es ist, wenn draußen klirrende Kälte herrscht und Du wie in einer warmen, mit Pelz ausgelegter Höhle mit zärtlichen Händen und Fingern  langsam und behutsam einen nackten Frauenkörper erregst, bis die Lust wie eine Lokomotive dahinrast?  Dabei gleichzeitig hinein gleitest in eine winterliche, eisige  Landschaft? Das Eis rundum schien zu glühen.

 

Glaube mir, es ist aufregend und verheißend.

 

Ihre Kapuze näherte sich langsam an und ihr warmer Atem ergoss sich rund um meinen Hals, breitete sich bis zum Nacken aus und eine meiner Hände strichen langsam von der Achselhöhle nun  nach rückwärts, passierten ihr Schulterblatt und suchten die Knorpel am Rücken. Sie machte es ebenso, nur dass sie noch vorher mit ihren Händen unter meinem Pullover gleiten musste. Bunte Kreise begannen sich zu drehen und lautlos schrie mein Körper um mehr.

Die Stille die uns umgab, wurde  immer lauter. Sie übertönte hoffentlich mein lustvolles Stöhnen, das aus dem Pelz nach außen drang.

 

Bewegte sich der Kutscher unruhig? Egal!

 

Sie zählte meine Rückenwirbel, weckte die Nerven dort, glitt weiter nach oben und mein Körper begann wieder langsam zu vibrieren. Es ist dieses Zittern, das im Unterbauch beginnt, die Schenkel bis zur Kniekehle abwärts sich fortpflanzt und dann in den Zehenspitzen endet. Dann wieder nach oben schnellt und den Rest des Körpers wellenförmig in Aufruhr versetzt.

 

Plötzlicher Alarm, alle Nerven begannen zu glühen, fühlbar steckte ihre Hand nun  in einem Fellhandschuh, verstärkte das wohlige, gleichmäßige Genießen!  Dieser Handschuh begann genau am Nabel und kreiste in immer weiteren Wellen meinen ganzen Körper entlang. Er muss aus Nerz sein, denn nur Nerz ist so prickelnd auf der Haut, wie ich aus einem meiner früheren Beziehungen wusste. Aber das ist eine andere Geschichte!

Die feinen Härchen arbeiteten sich von Pore zu Pore weiter, kreisten und elektrisierten mich und der Körper  beginnt zu betteln, ich hielt es fast nicht aus, zitterte jedoch um weitere Berührungen, schrie meine Erregung hinaus. Anhaltendes, nicht mehr  beherrschbare Wimmern suchte sich seinen Weg durch unsere leicht geöffneten Lippen ins Freie.

 

Die Peitsche des Kutschers streifte nervös die Tiere  und sie wurden schneller. Er schwankte ein wenig, bemühte sich dann aber, die Tiere wieder zu langsamer Gangart zu bewegen. Ob er merkte, was sich hinter seinem Rücken abspielte?

Kurz tat er mir leid. Aber nur einen Moment, dann vergaß ich ihn wieder.

 

Sie wimmerte noch immer anhaltend, ich verschloss ihren Mund vorsichtshalber  mit einem Kuss. Meine Zunge glitt rasch an ihrem  Gaumen hin und her und  jagte auch mir angenehme Schauer den Rücken entlang. Sie erwiderte ihn, ihre Zunge drang ebenfalls in meine Mundhöhle. Plötzlich hatte sie mein aufrecht stehendes Schwert mit Daumen und Zeigefinger umspannt und glitt in schnellem Tempo auf und ab und raubte mir wieder den kleinen Rest von Verstand, den noch hatte. Sie wurde wieder langsamer, dann wieder schneller! Sie umspannte meine Eichel, presste sie, streifte die Vorhaut ganz hinunter! Ich explodierte in ihrer Hand, sie drückte zu und es verschlug mir den Atem, dann glitt sie wieder auf und ab und genoss es, wie ich mich wand und mit unterdrückten Lauten meinem neuerlichen Erguss seinen Lauf ließ. Ich fragte mich bang, wie oft es mir innerhalb von 24 Stunden wohl kommen kann, ohne dass ich völlig den Verstand verliere? Ermattet sank ich zurück.

 

Nun hatten die Tiere wieder den langsamen gleichmäßigen Trott erreicht und wir näherten uns einem kleinen Wäldchen. Die hohen Bäume waren mit Schnee bedeckt und im Vorbeifahren fielen kleine Schneehäubchen auf unseren Schlitten und die uns einhüllende Pelzdecke.

Wir merkten es nur vage.

Während ihre andere, pelzige Hand weiter meine Haut elektrisierte, hatte meine Hand ihren Venushügel erreicht und ich versuchte nun meinerseits  mit zarten, suchenden Bewegungen ihren Lustpunkt zu finden.

 

Sie hielt den Atem an, drehte und wand ihr Becken, sie wollte es mir leichter machen, ihn zu finden. Und ich fand eine Überraschung.

 

Denn, weißt Du mein Freund, obwohl wir vereinbart hatten, dass sie unter dem Mantel total nackt bleibe, hatte sie einen Slip mit einer Perlenschnur angelegt. Dieser Slip, der nur aus zwei Perlenschnüren  mit elastischen Schnur  bestand, die sich durch den Pospalt hindurch, weiter durch die Beine nach vorne spannt, bewegte sich zwischen ihren Schamlippen und musste sie ungeheuerlich stimulieren.  Ob die einzelnen Perlen sie bei jeder Bewegung total verrückt machten, dort wo sich diese Perlen  mit ihrer Perle treffen? In meinem Kopf begann eine Orgel zu spielen und zu dröhnen.

Mich faszinierte diese Perlenkette und ich begann, die einzelnen Perlen zu zählen und zu bewegen. Sie atmete schwer und lustvoll.

 

Sie war eine faszinierende Teufelin! Ihr Schachzug mit den Perlen war aufregend. Sie hatte offenbar Fantasie und war eine erfahrene Frau. Was ich da entdeckte erforschte ich minutenlang und sehr nachdrücklich. War ich es, der so erregt schnurrte und stöhnte?  Ich versank immer tiefer  in unserer pelzigen Hüllen und durch die unruhigen Bewegungen ihres nackten Körpers wurden ihre Lust geschärft und durch meine forschenden Finger und den sich bewegenden Perlen hemmungslos gereizt. Nach einigen heftigen Aktionen riss die Perlenkette.  Der Weg war frei und ohne irgendwelche Hindernisse.

Irgendwann in diesem sich drehenden Kreisel der Leidenschaft, beachteten wir nicht mehr, ob die Kutsche schneller wurde, ob sie sich unregelmäßig bewegte oder schwankte. Wir reizten jedes Gefühl, jede Berührung aus.

 

Es war eine wunderbare Fahrt, durch die winterliche Landschaft, loderndem Feuer und dunklem,  dunkelblauem Himmel. Eine wilde Jagd  durch Eis und Schnee in der geräuschlosen Winterlandschaft. So empfanden wir es in unserer warmen, aufregenden Bärenhöhle, egal welche Geschwindigkeit dieser Teufelsschlitten wirklich hatte.

 

Den letzten Kilometer fuhr die Kutsche wieder sehr langsam, der Kutscher rief uns, ohne sich umzuwenden zu, dass wir gleich am Ziel sein werden. Er war wirklich sehr dezent. Leider habe ich sein Gesicht  nie gesehen. Nachdem er unsere beiden Reisetaschen abgeworfen hatte, fuhr er sofort wieder ab.

 

Mir ist heute noch unverständlich, woher meine nordische Liebesgöttin ihre Energien nahm. Sie sprang leichtfüßig vom Schlitten, stürmte zur offenen Türe der Waldhütte und wurde dort mit einem Hallo begrüßt.

 

Ich gestehe, ungern zwar und auch nur Dir gegenüber ein, dass meine Knie etwas zitterten und ich erst hinter ihr zur Hütte kam. Meine Energie war ein wenig geschwunden.

Als ich ebenfalls eintrat, wurde ich sofort von molliger Wärme umfangen. Die Hütte hatte von außen gar nicht so groß ausgesehen, doch es waren rundum Holzpritschen mit dicken Matratzen und Fellen angebracht, der Boden war aus Bohlenbretter, dick belegt mit Fellen und im Hintergrund war eine Türe mit Glasfenster, zu dem eigentlichen, großen Saunaraum mit seinem mächtigen Saunaofen und einem Korb mit Steinen und zwei oder drei Holzkellen, die am Boden lagen. In einer Ecke war  eine Eckbank und ein klobiger Tisch mit einigen dicken Gläsern zu sehen und eine Bar mit unzähligen Flaschen

Die Gesellschaft bestand aus zwei Männern, mit mir nun Dreien und insgesamt vier Frauen.

Und alle waren nackt. Die Frauen oder Mädchen waren alle blond bis weißblond, zwei davon waren zwischen ihren Schenkeln rasiert, hatten aber blonde Haarmähnen, die ihnen bis auf die prallen, aufrecht stehenden Brüste hingen. Sonja stellte mich allen einmal vor und jeder kam und murmelte seinen Namen. Ich bemühte mich krampfhaft ihnen in die Augen zu sehen, doch ihre Gesichter verschwammen, angesichts des aufregenden Anblickes der sich mir bot.

Es wurde mir angenehm bewusst, mit welcher freudigen Begrüßung wir konfrontiert waren und es machte für mich die Situation irgendwie leichter. Sie umarmten mich und Sonja und schenkten uns sofort zur Begrüßung von dem heißen Grog, der auf dem Tisch stand, ein. Er war stark und würzig und stieg mir sofort in den Kopf.

Es waren durchwegs als schön zu bezeichnenden Menschen, kräftig und groß die Männer, die Mädchen ebenfalls groß gewachsen und von stattlicher Figur, aber wohl proportioniert.

 

Meinen Blick bannte besonders eines der Mädchen. Sie setzte sich nach der Begrüßung auf eine der Pritschen, zog ein Bein an, stellte das andere auf den Boden und ließ meinen Blick ungeniert zwischen ihren Beinen ruhen. Sie erweiterte sogar den Blickwinkel ein wenig, um mir das rosa Fleisch zwischen ihren Schamlippen zu zeigen. Ihre Haare waren kurz und fast weiß, im Kontrast dazu hatte sie braune Augen. Ihre Zunge fuhr über ihre geöffneten Lippen und sie schien geil zu sein!

 

Ich konnte nur mit Mühe meinen Blick von ihr lösen.

 

Wir machten uns bekannt, ich wurde mit sehr viel Freundlichkeit und Offenheit begrüßt und alle fanden es interessant, dass ich direkt aus Japan kam. Wir waren in guter Gesellschaft, fast alle arbeiteten im Pressewesen.

In der warmen angenehmen Atmosphäre kamen langsam meine Lebensgeister wieder zurück. Sie hatten auch einen Imbiss vorbereitet, bestehend aus dünn geschnittenem Elchfleisch, herzhaftem Brot, Käse und Obst. Die Zeit verging wie im Fluge. Der Grog tat seine Wirkung, es wurde auch Bier getrunken, und die Stimmung war ausgelassen.

 

Man muss sich erst daran gewöhnen, mit sechs völlig fremden Menschen, nackt an einem Tisch zu sitzen und zwanglos zu essen und zu plaudern. Ich weiß, mein Freund, Du bist ja in einem Nudistenclub und versicherst mir immer wieder, dass man da niemals an Sex und Erotik denkt! Aber seit meinem Ausflug in die Welt des Eises und meiner neuen Hemmungslosigkeit, der Erotik und des hemmungslosen Sexes, glaube ich Dir das nicht mehr.

 

Ich saß selbstverständlich neben Sonja, unsere Schenkel berührten sich und feine Impulse, gerade so viele, dass unsere Erregung leise schlummernd am Köcheln blieb, durchzogen meine Lenden. Aber meine Blicke bohrten sich gleichzeitig in mein Gegenüber, in dieses aufregende Geschöpf mit den braunen Augen und dunkelrotem Vorhof rund um ihre steifen Nippel. Sie merkte es natürlich und während sie ihr Glas hob, streifte ihre Hand immer wieder an einer ihrer Brüste an. Ich vermutete, sie wollte die Steifheit der Nippel damit bewahren.

Sonja beugte sich zu mir.

„Sie heißt Venla“, flüsterte sie mir zu.

Ich fühlte mich ertappt.

Sonja stand auf und ging zu Venla hinüber. Sie beugte sich über sie und flüsterte ihr leise etwas ins Ohr. Venla richtete ihren Blick auf mich und lächelte. Sie hatte weiße, regelmäßige Zähne, die zwischen ihren Lippen hervorblitzten und das törnte mich an. Besonders, als ihre Zunge genüsslich darüber glitt. Ja, sie war geil!

 

Sonja begann nun an einem Nippel von Venla zu lecken. Sie leckte sie ganz langsam, wobei ihre Zunge weit aus dem Mund kam und man ihr dabei zusehen konnte. Sie musste sich dabei etwas bücken und man konnte ihren wohlgeformten, festen Po und dazwischen ihre dunkleren Schamlippen durchschimmern sehen.

Da stand einer der anderen Männer auf, es war Rasmus, und beugte sich zu den Beiden.

 

Er hob ein Bein von Venla an und begann ihren rasierten Venushügel zu streicheln und mit dem Zeigefinger zwischen ihren Schamlippen auf und ab zu gleiten. Venla begann unruhig zu werden. Sonja machte bei ihr mit der Zunge weiter, drehte aber mit Daumen und Zeigefinger nun auch den anderen Nippel. Mein inzwischen ein wenig zur Ruhe gekommener Schwanz wurde sofort hellwach und stieg senkrecht in die Höhe. Ich verlor völlig meine Contenance, stand auf und schob ihn genüsslich langsam Sonja von rückwärts in die, gar nicht so überraschender Weise, sehr feuchte Vagina.

Plötzlich ergab es sich, dass auch Bewegung in den Rest der Gruppe kam.

Während Rasmus offenbar die Klitoris von Venla bearbeitete, Sonja ihre Nippel leckte und ich in Sonja von rückwärts vorstieß, legten sich die beiden anderen Mädchen zwanglos auf die aufgeschichteten Pelze am Boden und begannen  sich gegenseitig zwischen den Beinen zu lecken.

Levi und Matias, die noch am Tisch saßen und den Rest ihres Grogs austranken, standen nun auch auf und setzten sich zu den beiden am Boden liegenden Mädchen. Als die beiden unter Stöhnen zu zucken begannen, sich immer wilder gegenseitig zwischen ihren Schenkeln zu lecken fortfuhren, hatte Levi plötzlich einen schlanken, genoppten Analvibrator in der Hand, leckte ihn ab und führte ihn dann zwischen den hellrosa Pobacken jenes Mädchens das oben lag, ein und man konnte leises Surren hören. Sie begann sofort lauter zu Stöhnen und hob ihren Po in die Höhe und bewegte ihn. Es machte sie offenbar wilder.

 

 

Ich verlor einen Moment die Übersicht, denn  Sonja wand sich vor mir, drehte ihr Becken und stieß gewaltig nach rückwärts, sodass mein Penis immer tiefer in sie eindrang, während Venla sich den letzten Zuckungen hingab, die ihr Rasmus mit seinem Fingerspiel auf der Klitoris bereitete.

Der letzte Inaktive war Matias, doch nun kam er langsam von rückwärts zu Levi, der noch immer mit der Klitoris von Venla beschäftigt war. packte dessen  Hüfte mit beiden Händen und stieß ihm ohne Vorwarnung seinen maßlos angeschwollenen Prügel in den Anus. Levi stieß einen gurgelnden Schrei aus, der jedoch in angenehmes Brummen überging, machte ein Hohlkreuz und stieß ein wenig nach hinten. Augenscheinlich genoss er es.

 

Auf dem Boden und den Liegen wälzten sich nackte Körper, wühlten ineinander, stöhnten und seufzen alle durcheinander. Auch Sonja war inzwischen gekommen und hatte Venla dabei offenbar in die Nippel gebissen. Diese heulte auf und warf sich herum.

Ich zog meinen Schwanz langsam aus Sonja wieder ab, sie sank auf die Bank.

 

Levi und Matias waren eng  aneinander in der Löffelstellung  erstarrt. Nach einigen ruckartigen Vorwärtsbewegungen war jedoch Matias offenbar so weit und ergoss sich brüllend in Levi. Die beiden Mädchen lagen neben ihnen, streichelten sich noch ein wenig und ließen ihre Erregung ausklingen. Levi krallte sich jedoch in den Po jenes Mädchens, die noch immer den brummenden Analdildo in sich hatte und bewegte ihn hin und her, während sich Matias langsam aus ihm herauslöste. Das Mädchen wimmerte leise, ließ es jedoch geschehen. Es erregte sie sichtlich wieder.

 

Während Sonja sich auf der Liege zurücklegte, beide Schenkel gespreizt da lagen und sie selbst mit den Fingern auf ihrer Klitoris hin und her glitt, blickte mich die kleine Schöne mit den braunen Augen auffordern an und ließ wieder ihre Zunge über die Zähne gleiten. Und bevor ich es begriff, lag ich zwischen Venlas Schenkeln und mein Schwanz, noch feucht von Sonja, stieß in sie hinein.

Trotz aller Aktionen, Ergüssen und Strapazen, die ich seit zwei Tagen hatte, war alles wieder da. Ich stieß vor und zurück, sie hob und senkte ihre Lenden ekstatisch, es war als würden wir über einen Vulkankrater reiten, sie schrie, biss und gurgelte. Wir konnten gar nicht mehr genug von einander bekommen. Zwischendurch wurden wir langsamer, behutsamer, doch immer wieder brandete die Lust neu auf, wir packten uns und die wilde Jagd begann von neuem. Es war überraschender Weise, der intensivste Akt der letzten Wochen.

 

Während der ganzen Zeit dieses hemmungslosesten Geschehens, das ich seit meinem überraschenden Eintauchen in die Welt der sinnlichen Erotik erlebt habe, wurde kein Wort gesprochen. Man hörte nur das Keuchen, Stöhnen und Atmen der Akteure.

 

Plötzlich trat Stille ein.

 

Irgendjemand öffnete die Türe der Sauna und machte eine einladende Bewegung. Wir fanden uns alle ein.

Rasmus schloß die Türe und nahm die Kelle und den Wassereimer und machte genüsslich und langsam einen Aufguss. Ich schnappte nach Luft, es trieb mir den Schweiß aus allen Poren und ich schloss die Augen.

Es wurde kein Wort gesprochen, jeder hing seinen Gedanken nach. Levi stand auf und griff nach den Birkenzweigen, die neben der Türe standen und schlug auf sich ein. Sie sollen die Blutzirkulation anregen.

Fast alle machten es ihm nach. Birkenzweige sind nicht entblättert und erzeugen somit keinen Schmerz.

Neben den Birkenzweigen standen auch Zweige ohne Blätter. Doch wurden diese offenbar nicht verwendet.

„Sonja, warum haben die anderen keine Blätter?“, wollte ich wissen.

„Sie sind ohne Blätter, damit man einen Schmerz spürt“, flüsterte sie zurück.

„Tatsächlich? Wozu soll das gut sein?“, ich war erstaunt.

„Ich werde es dir zeigen! Venla komm her!“, es klang wie ein Befehl und Venla kam von der oberen Liege herunter.

 

 

„Lege Dich da her, wir zeigen unserem Gast, wozu die Birkenruten gut sind!“

„Sonja, nein!“, Venla blickte ängstlich drein, legte sich jedoch bäuchlings auf die untere Bank und hielt sich am Rand fest, im Wissen, was ihr blühte.

Sonja nahm eine Rute, stellte sich neben sie und ließ sie niedersausen. Sofort schrie Venla auf und klammerte sich an den Rand der Liege. Erbarmungslos, aber systematisch schlug nun Sonja einige Male auf sie ein, man konnte die roten Striemen sehen.

Sie schlug immer wieder zu, machte aber eine kurze Pause dazwischen, Venla bäumte sich auf, zählte sogar mit. Es gefiel ihr offenbar!

 

Rasmus macht einen neuerlichen Aufguss, nahm dann auch eine der Birkenruten und schlug sich selbst damit auf den Rücken.

Ich war erschrocken und riss Sonja die Birkenrute aus der Hand. Venla stöhnte leise vor sich hin. Vielleicht zu leise? War da neu aufkeimende Lust herauszuhören?

 

„Was soll das?“

„Das ist normal, wir haben da so unser Ritual. Jener von uns, der den intensivsten Sex hatte, bekommt die Birkenrute zu spüren. Das erhöht das Empfinden nachher!“

 

Venla stand auf, sah mich an und lächelte.

„Ja, das ist so. Heute war ich dran und Schuld daran hast Du!“ sie lächelte mich an, nahm ihr Handtuch, öffnete die Türe und lief hinaus. Ich lief hinter ihr her, wollte sie trösten. Sie hatte sich in eine Ecke gekauert, presste ein Polster an ihren Unterleib.

„Komm, mache es mir noch einmal“, flüsterte sie. Ich konnte es kaum glauben. Ich kniete mich zu ihr hin, sie hob ihr Becken und schob sich so nahe an mich, dass mein, ach so leicht erregbarer Schwanz sofort wieder bereit war und in ihrer Höhle verschwand. Es war unglaublich erregend, wie sie ihre Beine um meine Hüfte schlang, fordernd nach oben stieß und wir uns in einem langsamen Rhythmus wieder und immer wieder ineinander schoben. Sie schrie manchmal kurz auf, sie musste ja Schmerzen von der Gerte haben, doch das schien sie anzutörnen! Dann explodierten wir gemeinsam in einem sehr langen, intensiven Orgasmus. Sie stöhnte und flüsterte, leider konnte ich es nicht verstehen, bis sie endlich völlig ermattet nach rückwärts sank.

 

Irgendwie verstand ich die Welt nicht mehr, aber offenbar stimmt es wohl, dass nicht nur die Eisberge zu sieben Teilen unter der Oberfläche liegen, sondern auch die Psyche der Menschen.

Nun verließen auch die anderen die Sauna und stürmten hinaus in den Schnee und wälzten sich darin. Einige hatten noch Birkenzweige mit, schlugen sich gegenseitig und küssten sich.

 

Venla und ich erhoben uns und liefen ebenfalls hinaus. Sie warf sich in den Schnee und wälzte sich lustvoll darin.

„Du bist eindeutig Sieger in diesem Turnier!“, flüsterte mir Sonja zu, „Du hast Venla durch Deine unbändige Lust und Wildheit zur Siegerin gemacht!“

Wir übernachteten in der Saunahütte. Es war genug Essbares da, Decken und Polster zur Genüge.

 

Ich lag im Dunklen neben Sonja, die wie ein Stein schlief und horchte in die Stille hinein. Sie war aber keinesfalls so still, wie es den Anschein hatte. Ich hörte Seufzen und Flüstern, kleine spitze Laute und lang gezogenes Brummen, ein Erzittern der Liegen und wusste, dass nicht bei allen sich die Lust zur Ruhe begeben hatte. Irgendwo da im Dunkeln lag sicher auch Venla. Ob sie schlief?

 

Schlussendlich schlief ich ein. Der Körper war bis zur Grenze seiner Leistungsfähigkeit gegangen und total erschöpft.

 

Als am Morgen unser Schlitten wieder kam, verabschiedeten wir uns. Wir hatten Telefonnummern ausgetauscht, uns noch alles Gute für Weihnachten gewünscht, dann hüllte uns wieder unsere Bärenhöhle ein.

 

Die Rückfahrt fand ziemlich wortkarg statt. Ich hing meinen Gedanken nach. Spürte noch immer den unglaublichen erotischen Körper von Venla. Ein lodernder Vulkan, voller Magna und Lava.

Ich bedauerte es irgendwie, dass wir nicht länger geblieben sind und stellte mir neidvoll vor, dass sie vielleicht heute ein neuerliches „Turnier“ austragen werden?

 

Es hat sich plötzlich ein Tor geöffnet, das mich in eine Welt von Sinnlichkeit, Erotik, Lust und Verlangen geführt hat, Mein Freund.

Ob ich da jemals wieder herausfinden werde, bzw. ob ich das noch will?

 

Lieber Freund, wir sehen uns sicher zwischen den Weihnachtsfeiertagen. Ich bin gespannt, ob mich mein Kater Einstein überhaupt noch wieder erkennt oder ob er sich schon ganz an Dich gewöhnt hat.

 

Dein Freund und inzwischen Weltenbummler

Peter.


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