Dienstag, 27. Juni 2017

Aus dem Büroalltag, erotische Satire



 BÜROALLTAG
von Joana Angelides

 Bildergebnis für Sekretärin



Gedanken eines Prokuristen:

Die neue Betriebsrätin machte mich wahnsinnig!

Es sollte verboten werden, dass sie bei Personalbesprechungen in so einem dünnen Kleid aufkreuzt, bei dem man die Brustspitzen durch den Stoff hindurchsieht, der Ausschnitt so tief ist, dass man in das Tal zwischen den Brüsten hineinfällt und die Augen schließen muss!

Trägt sie überhaupt ein Höschen? Durch den dünnen, geblumten Rock hindurch sieht man keinerlei Ansätze eines Höschens und wenn sie die Beine übereinanderschlägt, wird es immer wärmer im Raum. Da ist auch nichts von einem Höschen sichtbar. Oder doch?

Ich werde sie dann nachher noch einmal zu mir rufen, um einen Passus in der Betriebsvereinbarung zu klären. Bei dieser Gelegenheit könnte ich sie zu mir hinter den Schreibtisch rufen und wie zufällig meinen Arm um ihre Hüften legen, da müsste man ja herausbekommen können, ob sie nun ein Höschen anhat, oder nicht!

Nach jedem Satz fährt sie sich mit der Zunge über die Lippen und befeuchtet sie. Das kann doch kein Zufall sein? Wenn ich ihr fragend ins Gesicht blicke, hebt sie beide Augenbrauen und ich sehe ein schelmisches Lächeln in ihren Augen. Jetzt hat sie gerade dreimal die Augen auf und zu gemacht, sind das Morsezeichen?

Ich muss das heute noch erkunden, sonst werde ich heute nichts mehr weiterbringen.


Gedanken einer Angestellten, in der Eigenschaft als Betriebsrätin:

Nun schaut er schon das x-te Mal auf meinen Busen und fixiert dort gewisse Punkte, als suche er etwas. Das macht mich nervös und erregt mich und lässt meine Brustspitzen hart werden. Man sieht sie sicherlich durch den Stoff hindurch. Sollte mir eigentlich peinlich sein, ist es aber nicht. Der neue Spitzenbüstenhalter, mit dem dünnen Einsatz vorne ist genau so aufregend, wie ich es mir vorgestellt habe.
Begreift er endlich, dass ich gar nicht so abgeneigt bin, ihm das gute Stück zu zeigen?

Ich werde vielleicht nach der Besprechung, wenn alle anderen weg sind, noch einmal zurückkommen und ihn was fragen. Punkt vier ist mir sowieso unklar.
Ob ich da hinter den Schreibtisch gehen soll und ihm über die Schulter schauen sollte, mich ganz nahe an ihn heranbeugen, ihn mit den Brüsten berühren sollte?
Einen Versuch wäre es ja wert!
Ich glaube mein neues Parfüm ist ihm auch gestern im Aufzug aufgefallen, er wurde ganz unruhig und hat an der Krawatte herum genestelt!
Ob er merkt, dass ich vor dieser Besprechung mein Höschen in der Schreibtischlade verschwinden ließ und nun einfach ganz ohne hier sitze? Ich denke schon! Jaja, der Duft der Frauen!



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Samstag, 24. Juni 2017

Die Trennung, An einen Olivenbaum, Gedicht



Die Trennung

von Joana Angelides 


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An einen Olivenbaum



Von dir getrennt, im Herzen nah bei dir

Spüre ich deinen Ruf tief in mir.

Flüsterst Geschichten, hörst mir zu

Ich spüre deine Nähe, das vertraute DU

Es ist unsere Liebe, unsere Welt

Die uns für ewig  zusammen hält.

Deine Äste, zarten Fingern gleich

Berühren mich, zärtlich und weich


Als Schatten durch  Sonnenlicht gebraut

Gleiten sie über meine warme Haut.



Sie lassen mich erschauern, träumen,

Versinken in Sphären, goldenen Räumen.

Dein rauher Stamm ist mir vertraut, schafft


Verlangen und glühende Leidenschaft.


Ich drücke mich behutsam an deine Brust,


Deine Wärme steigert  Erregung und Lust

Ein Aufschrei geht durch den  Leib

Er spürt das Leben, ich bin Weib.



Deine Wurzeln halten dich fest hernieder

Du stehst für ewig da, mein Baum,

Ich komme immer wieder.





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