AUSZUG AUS DEM e-Book
"GLUT HINTER KLOSTERMAUERN"
von XENIA PORTOS
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Bizarre Momente
Graf Nikolai kam aus einem alten Adelsgeschlecht und war daher in Konventionen und der Etikette gefangen wie in einer ehernen Rüstung. Er hatte nicht viel Spielraum, um seinen persönlichen Wünschen und Neigungen freien Lauf zu lassen.
Um diesen Spielraum ein wenig zu erweitern, begab er sich hin und wieder in
das Etablissement von Madame Alexandrowa um dort diesen seinen Wünschen und
Neigungen freien Lauf zu lassen.
Die Mädchen bei Madame kannten seine Vorlieben und seine Schwächen nur zu
gut und sie bemühten sich sehr, alles zu seiner Zufriedenheit zu erfüllen. Doch
seit einigen Wochen nun war diese geheimnisvolle Lydia aufgetaucht, die ihn
schon verrückt machte, nur wenn er an sie dachte. Eine Prinzessin aus Samarkand
soll sie sein, irgendwie in Ungnade
gefallen sein und in St. Petersburg gelandet.
Nun stand sie im Dienste von Madame Alexandrowa.
Als er gerade wild entschlossen an seinem Schreibtisch saß um einen Boten
zu Madame zu senden, um einen Termin bei Lydia zu erhalten, klopfte es an der
Türe. Er bellte irgendetwas, was wie eine Aufforderung klang, er war ungehalten
über diese Störung.
Der Diener meldete Prior Kyrill, einen alten Freund von Graf Nikolai.
„Graf Nikolai, Entschuldigen Sie die Störung! Aber ich war für einige Tage
hier in Petersburg und habe mir nun die Freiheit genommen, Sie aufzusuchen!“
„Prior Kyrill, ich freue mich über Ihren Besuch!“,
Graf Nikolai war aufgestanden und ging dem Prior entgegen, „es ist mir wie
immer, eine Ehre!“.
„Mein Sohn, ich habe mir schon Sorgen gemacht,
dass Sie krank sind, da wir sie schon sehr lange nicht mehr in unserem Kloster
begrüßen durften!“
Graf Nikolai ging zur Türe und versperrte sie von
innen. Ihre Gespräche waren immer von
sehr intimer Natur, er wollte keine Überraschung erleben.
„Prior Kyrill, was führt Sie wirklich zu mir?“
„Sie wissen, dass in unserem Kloster nicht mehr sehr viele Brüder
verblieben sind. Zwei der Mitbrüder sind heuer im Winter verstorben und einer
hat uns verlassen, er ist in die weltliche Gesellschaft zurückgekehrt. Es fehlt
bei uns an Anregungen und Impulsen, um das Klosterleben ertragen zu können!“,
er lächelte vielsagend.
Graf Nikolai lächelte wissend.
„Sehen Sie, Sie kommen gerade zur rechten Zeit.
Ich habe da eine sehr gebildete und wie
ich glaube auch sehr umgängliche Freundin, die sicher gerne einmal für einige
Tage das Klosterleben genießen würde. Vielleicht kann ich sie überreden mit ihrer
Kammerzofe einige Tage mit Ihnen und mir in der Abgeschiedenheit der Abtei zu
verbringen?“
„Ohja, das würden Sie tun?“, er wirkte sehr
erfreut. „Könnte man diese Freundin auch einmal vorher kennen lernen?“
Graf Nikolai lächelte. Also der Prior musste ja
schon sehr einsam gewesen sein!
„Sagen Sie, haben Sie nicht auch immer ein paar
sehr junge Anwärter in Ihrem Priesterseminar?“
„Ja, derzeit sind es drei sehr junge Männer, die
wir direkt von der Schule übernommen haben. Sie sind sehr willig und folgsam,
besonders Bruder Melchior hat mit einem eine ganz besondere Freundschaft
begonnen, wenn sie wissen, was ich meine! Er muss ihn auch sehr oft in unserer
Anwesenheit hart bestrafen, wenn er es an der nötigen Demut fehlen lässt. Wobei
auch die beiden anderen sehr weich und formbar sind!“, er lächelte ein wenig
verlegen.
„Ja, ich kann es mir vorstellen!“, lächelte Graf
Nikolai zurück.
Dann ging er wieder zur Türe und sperrte sie auf
und läutete einen seiner Dienstboten herbei.
In der Zwischenzeit schrieb er seinen Brief an
Madame Alexandrowa fertig und versiegelte ihn.
„Bring das in die Stadt in den Salon von Madame
Alexandrowa, wir wollen an ihrem Klavierabend teilnehmen. Beeile Dich, der
Musikabend ist bereits heute abends!“
Der Bote nahm das Schreiben entgegen und eilte
davon.
„Prior Kyrill, wo logieren Sie?“
Der Prior übergab ihm eine kleine Broschüre, auf
der die Adresse der Pfarre im Zentrum von St. Petersburg stand.
„Ich werde Sie da heute Abend um
22.00h abholen lassen. Und sagen Sie auf jeden Fall, dass Sie erst in
den Morgenstunden wieder zurückkommen werden. Sie wissen ja, solche Musikabende
können sich in die Länge ziehen! Und bitte, neutrale Kleidung!“
Madame
Alexandrowa hatte sofort, nachdem ihr der Bote das Schreiben überbracht hatte,
einen ihrer eigenen Boten zur Fürstin Federowa geschickt, um sie für den
heutigen Abend einzuladen, nicht ohne besonders darauf hinzuweisen, dass Graf
Nikolai sich besonders auf ihre Anwesenheit freut. Ihr Glück war, dass Fürst
Michail Federow derzeit wieder einmal auf einer seiner Güter war und Fürstin
Natalia Federowa daher abkömmlich war.
Fürstin Federowa war offiziell eine Dame der besten
Gesellschaft, die jedoch ihre Vorlieben und Lust schon eine geraume Zeit, jedoch
ebenfalls heimlich, im Etablissement von
Madame als „Lydia“ auslebte. Sie trug dabei immer eine Maske und niemand ahnte,
wer sich dahinter tatsächlich verbarg. Irgendwann outete sie sich jedoch
ihrem Gatten gegenüber und seitdem gab sie sich ihm nur gegen Bezahlung, in
Gestalt der hauseigenen Hure Lydia, hin.
Nur so funktionierte ihre Ehe weiterhin zufrieden
stellend.
Natalia
riss den Umschlag auf und las den Brief verwundert. Graf Nikolai wurde also angekündigt und auch, dass er nicht alleine
kam, sondern in Begleitung eines Freundes. Das war neu. Graf Nikolai war so auf
sie fixiert, nahm sie sehr hart und ausdauernd an die Kandare, als wollte er
sie für ewig behalten, keinesfalls wollte er sie bisher teilen. Es machte ihn
wahnsinnig, dass er bisher noch nie ihr Gesicht gesehen hatte, sie behielt die
Maske jedoch nach wie vor auf.
Der
Einzige, der ihr Gesicht im Etablissement jemals zu Gesicht bekam, war Michail Federow,
ihr Gatte und der bekam sie eben wiederum nur, wenn er sie auch bezahlte! So
lautete die Vereinbarung! Diese Vereinbarung erstreckte sich auch auf den
gemeinsamen Wohnsitz! Und dieser Umstand wiederum fachte die Erregung und das
Verlangen des Fürsten erst so richtig an. Eine sehr erfüllende Symbiose. Nur
wenn er beim gemeinsamen Abendessen eine Stoffserviette mit dem vereinbarten
Betrag zu ihr hinüber schob, kam anschließend „Lydia“ in sein Schlafzimmer.
Die
Sessions mit Graf Nikolai waren ihr anfangs immer zu heftig gewesen und sie
hatte anfangs jedes Mal Angst davor,
doch im Laufe der Zeit gefiel ihr seine wilde, ungezähmte Art und sie hatte bei
ihm sogar in letzter Zeit des Öfteren mindestens zwei Orgasmen, noch bevor er
so weit war.
Als
Graf Nikolai bei Madame eintraf, war Prior Kyrill schon da und wartete im Salon
auf ihn. Trotz seines Alters, war er ein gut aussehender Mann, seine Haare
waren noch dunkel, er hatte graue Schläfen und sehr wache, helle Augen. Er
hatte seine Soutane abgelegt und war in weltlicher Kleidung erschienen. Er saß
an der Bar und hielt ein Glas in der Hand. Als er Graf Nikolai hereinkommen
sah, ging er ihm entgegen.
„Nikolai,
das ist ja ein ganz bezauberndes Publikum hier. Ich hoffe Sie stellen mich den
Damen vor“.
Graf
Nikolai musste innerlich lächeln. Keiner
hier im Raum konnte auch nur ahnen, dass er ein Mann Gottes war.
„Lassen
Sie mich vorerst mit Madame sprechen, ich bin sofort wieder da“, er ging die
Treppe hinauf, auf deren Absatz Madame Alexandrowa stand und in die Tiefe sah.
„Madame!
Ich habe einen Freund mitgebracht. Er kommt aus der Provinz und ich hätte
gerne, dass sich Loulou und Flouflou, die Zwillinge mit ihm beschäftigen. Das volle Programm!
Angefangen von Fesseln, Behandlung mit Peitschen und anale Penetration. Das auf
keinen Fall vergessen! Doch zuerst, um ihn in Stimmung zu bringen bitte ich
Sie, es ihm zu ermöglichen, mich und Lydia zu beobachten“.
Madame blickte ihn entrüstet an.
„Wie soll ich das denn anstellen?“
„Madame, ich weiß von den geheimen kleinen
Fensterchen, die Sie in allen Zimmern angebracht haben. Ich weiß, dass Sie da
das Tun und Treiben hinter dünnen Gaze-Tapeten aus dunklen Kabinetten
beobachten können! Mich stört das nicht. Und genau das sollen Sie meinem Freund
auch ermöglichen. Es soll ihr Schaden nicht sein. Ist Lydia übrigens schon
da?“, seine Augen bekamen einen wilden Glanz.
„Naja, wenn Sie es wissen….“, sie wirkte ein wenig
verärgert. „Ja, Sie erwartet Sie schon. Wie immer, Zimmer 105“, sie machte eine
Handbewegung zu dieser Türe hin.
Lydia war tatsächlich schon da und erwartete ihn
bereits. Sie hatte ihr rotes Korsett, rote Lederstiefeletten bis zu den Knien
und eine rote Maske über den Augen angelegt.
Als er das Zimmer betrat, hatte sie einen Fuß auf
den Sessel gestellt und eine sehr dünne, biegsame in der rechten Hand. Sie machte eine herrische
Bewegung damit und er begann sofort sein Hemd abzustreifen, die Beinkleider
auszuziehen und schon kniete er vor ihr.
„Bitte lass mich die eingebrannte Lilie zwischen
Deinen Beinen, auf Deinem Schenkel sehen!“
Alle Damen, die hier im Etablissement tätig waren, hatten irgendwo am Körper eine
Lilie eingebrannt, als Zeichen, dass sie Madame „gehörten“. Sie durften sich aussuchen
wo, aber nicht ob. Lydia wollte damals diese Lilie am linken inneren Oberschenkel.
Sie spreizte den Schenkel ein wenig weg und er
konnte sie sehen. Sofort richtete er sich auf und begann sie zu belecken, zu
küssen. Dieses Mal erregte ihn wie immer ungemein.
„Meine Stute, ich muss Dich reiten!“, keuchte er.
„Ja, danach. Vorher aber werde ich Dich bestrafen,
Du hast mich warten lassen! Und keinen Mucks!“ Mit einer ausladenden Bewegung
ließ sie das Schlaginstrument niedersausen und traf ihn voll am Rücken, er
schrie auf.
„Mit diesem Schrei hast Du Dir fünf weitere Hiebe
eingehandelt. Knie nieder, Kopf hinunter, beide Arme aufgestützt!“, schrie sie
ihn an.
Er kniete nun am Boden, hatte beide Arme
aufgestützt und erwartete seine Strafe. Sie stieg vom Sessel herab, trat hinter
ihm und holte aus. Man konnte das Sausen der Gerte hören. Sie knallte fünfmal
auf seinen Po und die Striemen färbten sich rot. Es waren nur unterdrückte
Laute zu hören, er biss sich auf die Lippen, um nicht zu schreien. Sie machte
zwischen den Hieben immer drei Sekunden Pause, was den Schmerz unglaublich
erhöhte, da er dadurch Zeit hatte, sich
durch den Körper zu beißen, sich im Gehirn festzusetzen und Blitze auszusenden.
Sie sah, dass er zitterte. Sie strich mit dem Ende
der Peitsche langsam zwischen seine Pobacken und drang mit der Spitze der
verknoteten Peitsche ein wenig in seine Rosette. Er wand sich zu ihren Füssen.
„Steh auf, lege Dich aufs Bett“, sie flüsterte es,
es klang drohend.
Er richtete sich auf und legte sich bäuchlings auf
das Bett. Sie schwang sich auf seine
Schenkel und begann mit ihren Nagel auf
seinen Rücken zu kratzen, mit einer Hand nach vorne zu seinen Brustpitzen zu
gleiten und drehte diese so heftig, dass er aufschrie. Sie rutschte etwas nach
unten, zu seinen Waden und begann seine Liebeskugeln in die andere Hand zu
nehmen und zu kneten. Er begann zu stöhnen, es schmerzte lustvoll. Dann strich
sie nach oben und befeuchtet seine Rosette. Sie wusste er liebte es, wenn sie
mit dem vorbereiteten Dildo ein wenig eindrang und diesen gleichzeitig drehte.
Es war einer dieser neuen Elfenbeindildo, die gerippt waren und man musste sie
drehen und hin und her gleiten lassen, um die Nerven an dieser exponierten
Stelle zum glühen zu bringen. Der nicht zu dünne Dildo war nicht nur gerippt, er hatten auch
dornenähnliche Fortsätze, die jedes Mal, wenn man sie hin und her zog beim neuerlichen
Eindringen schmerzten. Er stöhnte und keuchte. Sie holte kurz aus und ließ die Gerte
aber dieses Mal auf seinen Rücken niedersausen, ebenfalls wieder fünf Mal. Nun
aber heulte er doch auf. Es kam zu
überraschend und es schmerzte gerade am
Rücken gewaltig.
Mit einem Rück drehte er sie um. Er war ein sehr
kräftiger Mann und nun so richtig in
Rage. Er warf sie aufs Bett und zwang brutal ihre Beine auseinander, kniete
zwischen ihnen und sein mächtiges Schwert, bis zu seiner ganzen Größe aufgerichtet, bohrte sich in
sie. Er hatte sie an der Lende seitwärts gepackt und begann sie nun wild zu
stoßen! Ihr Keuchen wurde unbeherrscht und wie erwartet, kam es bei ihr bereits
nach ein paar Stößen zum ersten Orgasmus, den er kaum beachtete, sondern weiter
machte und sie vor sich her trieb. Ihr Körper begann zu zittern, das Becken hob
und senkte sich und sie war kaum in der Lage zu atmen. Als sich ihr zweiter
Orgasmus ankündigte, entlud auch er sich mit einem gewaltigen Urlaut in sie.
Aber er hörte nicht auf, weiter in ihr zu wüten. Er fiel über ihr zusammen, hob
und senkte sein Becken, biss sich in ihren Brüsten fest, ließ sie aufschreien,
ließ seine raue Zunge auf ihren Brustspitzen auf und ab gleiten, und trieb sie
fast in den Wahnsinn.
Mit einem Ruck drehte er sich selbst dann auf den
Rücken, hielt dabei ihre Lenden fest und dadurch kam sie auf ihm zu sitzen. Sie
war aufgespießt. Er hob und senkte ihr
Becken, stieß nach oben, drehte und wendete sich wie ein Rammbock in ihr, schob sie nach vor und
zurück und genoss, dass sie sofort wieder einen Orgasmus hatte. Sie bettelte um
Gnade, Tränen der Lust und der
Ekstase rannen über ihre Wangen und sie
konnte kaum mehr atmen, doch Nikolai war nicht mehr aufzuhalten. Er rammte ihr
seinen Penis, der nicht einmal nach dem dritten Höhepunkt erlahmte, immer
wieder tief hinein.
Erst als sie nur mehr ein zusammengerolltes,
wimmerndes Bündel unter ihm lag, ließ er von ihr ab.
Fortsetzung folgt......
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