Mittwoch, 8. April 2015

Als Hure im eigenen Ehebett, Erotik (SM)



Als Hure im eigenen Ehebett.

von XENIA PORTOS

 Auszug aus den Büchern über die Begierden der Fürstin Federowa am Beginn des vorigen Jahrunderts
Bildergebnis für leo putz maler


Das  Leben der Fürstin Natalia Federowa hatte sich zwar nicht grundsätzlich, aber doch in feinen Nuancen verändert.
Seit sie ihrem Gatten, dem Fürst Michail Federow offenbart hatte, dass sie gelegentlich im Etablissement der Madame Alexandrowa anonym arbeite, um ihre sexuellen Gelüsten  so richtig ausleben zu können, hatte auch ihre eheliche Beziehung Farbe bekommen.
Vor allem  war es prickelnd, dass der Fürst ab sofort ihre Dienste bezahlen musste. Im Bewusstsein dessen, war seine Fantasie auf  ausgefallenem Niveau angekommen.
Er selbst hatte Natalia als Ehefrau nie sehr ernst genommen, sie niemals als begehrendwert empfunden. Für ihn war sie zu einer schwer  erreichenden weiblichen Beute geworden und das turnte ihn ab. Ihre scheinbare Unerreichbarkeit reizte ihn schon manches Mal, sie zu demütigen. Besonders als er hinter ihre dunkle Seite kam, die sie das Mädchen auspeitschen ließ und sich daran ergötzte, griff auch er zur Peitsche und kehrte so den Herrn und Gebieter über sie   heraus.
Seit geraumer Zeit hatten sie ein Verhältnis, das sich zwischen Abscheu, Lust und Begehren ansiedelte.
Als der Fürst, ohne es zu ahnen, anlässlich eines Festes im bekanntesten Etablissements von Petersburg, das in einer Orgie ausartete, bei ihr unter dem Namen Lydia die Erfüllung fand, die er seit langem suchte, spitzte sich die Lage für ihn zu.
Die maskierte Unbekannte, die sich Lydia nannte, war nämlich Fürstin Natalia, was im anfangs nicht klar war. Erst als sie sich ihm in einer von Erotik beherrschten Situation zu erkennen gab, die Maske von ihrem  Gesicht riss, fiel er aus allen Wolken. Ab diesem Moment sah er sie in einem anderen Licht.


Natalia räkelte sich auf ihrer Chaiselongue und naschte von dem feinen Konfekt, das ihre Freundin Alexa aus Paris mitgebracht hatte. Alexa war seit einigen Tagen wieder auf Besuch und die beiden Frauen hatten sich eine Menge zu erzählen. Alexa saß ihr gegenüber, hingegossen auf einer der Sitzbänke im Boudoir von Natalia.
Voller Bewunderung und auch ein wenig Neid hatte Alexa den Schilderungen ihrer Freundin gelauscht, als diese erzählte, wie es in dem vornehmen Bordell von Madame Alexandrowa, ihrer Namensvetterin, zuging.
Besonders beeindruckt zeigte sie sich von der Schilderung über Graf Nikolai, einem Freund des Hauses Federow, der oft als Gast anwesend war und sich immer sehr  distanziert und vornehm gab.
„Ja, sag einmal und Graf Nikolai hatte keine Ahnung, wer sich da hinter deiner  Maske verbarg?“
„Nein und er war wie von Sinnen und hatte sehr ausgefallene  Wünsche und Begierden. Ich muss auch zugeben, dass er mich ganz schön gefordert und auch überrascht hat. Außerdem ist er sehr mächtig ausgestattet und hat mich zu einigen unglaublichen Orgasmen gebracht. Er tut immer nur so zurückhaltend und beherrscht  in Gesellschaft, aber er ist ein Vulkan, wenn es drauf ankommt!“

„Ich warte, dass Madame nach mir schickt. Außerdem kann ich ja nur, wenn Michail wieder in Petersburg weilt. Er hat eine seltsame Eifersucht entwickelt und will nicht, dass ich ohne ihn zu Madame gehe.“
„Waaaas, ihr geht auch gemeinsam zu Madame?“ Alexa riss die Augen auf.
„Ja, wenn  uns danach ist, dann gehen wir getrennt hin und täuschen vor, uns nicht zu kennen. Madame macht ja auch nebenbei rauschende Feste und da wollen wir ja dabei sein.“
„Glaubst Du, dass es demnächst so ein Fest geben wird. Ich will unbedingt auch einmal dabei sein“ Alexas Augen begannen lüstern zu glänzen.
„Ohja, ich denke schon, ich werde dann das Mädchen fragen, sie weiß immer schon vorher Bescheid. Die Dienstboten sind immer bestens informiert. Nehmen sie doch im Untergeschoß ebenfalls, so ganz unter sich, an diesen Spielen teil.“

Nach einer nachdenklichen Pause fragte Alexa:
„Würdest Du mir die eingebrannte Lilie zwischen deinen Schenkeln zeigen, ich möchte sie gerne sehen!“
Natalia hatte der Freundin erzählt, dass sie sich auf der Innenseite auf einen der Schenkel eine Lilie, als Zeichen, dass sie eine Liebesdienerin im Dienste von Madame war, brennen lassen musste. Die Vorstellung, wie ein hünenhafter Mann wie Elias das mit einem glühenden Brenneisen machte und sie zur Linderung des Schmerzes dabei zu einem Orgasmus trieb, erregte Alexa sehr.
Sie kam zu Natalie herüber und hob ihren Rock, um sich das anzusehen.
Sie kniete vor der Freundin und fuhr mit den Fingern über die Narbe. Dann feuchtete sie den Finger an und befeuchtete diese zärtlich.
„Tut es noch weh?“ fragte sie.
„Nein, aber einige Tage war es angeschwollen und tat schon etwas weh. Besonders gleich unmittelbar danach. Aber Elias hatte eine sehr wirkungsvolle Salbe.“
Alexa kniete noch immer vor Natalie und ihre Finger glitten nun mehr nach oben und teilten zärtlich ihre Schamlippen.
„Du hast mir schon sehr gefehlt.“ Murmelte sie und begann mit den Fingerspitzen langsam über deren Perle zu kreisen. Natalia rutschte ein wenig von ihrem großen Polster hinunter und nahm eine bequemere Stellung ein. Diese Liebkosungen der Freundin liebte sie sehr, sie waren früher ein Geheimnis zwischen ihnen, bis eines Tages der Fürst unerwartet dazukam.
Über diese Entdeckung kam er langsam auf die dunklen Seiten seiner Frau und  begann sein Verhalten ihr gegenüber zu verändern. Er entdeckte ihre sadistische, oft sogar masochistische Seite und begann sie, trotz ihres Widerstandes je nach Geschmack und Laune zu bestrafen und sie nachträglich zu erniedrigen. Er genoss es, wenn sie voller Schmerz schrie und sich doch anschließend in seiner Umarmung völlig gehen ließ. Er scheute sich nicht, sogar ihre eigenen Peitschen oder Gerten zu verwenden, ja sogar aus dem Park Weidenruten zu schneiden und mitzubringen. Ihre gellenden Schreie erregten ihn.
Natalia fürchtete die unbarmherzigen Hiebe des Fürsten, hasste ihn in diesen Momenten. Noch mehr hasste sie es aber, wenn sie dann völlig ihrer Lust ausgeliefert es sogar genoss, wenn er sie zu einem Höhepunkt trieb und es ihm Genugtuung verschaffte.

Das alles schoss ihr durch den Kopf, als sie die zärtlichen Berührungen der Freundin genoss und immer erregter wurde. Alexa fuhr mit einer Hand ihren Bauch hinauf und kreist in ihrem Nabel, kam immer höher und umrundete ihre Brustknospen, drehte und zwirbelte sie, bis sie leise schrie. Alexa ließ die Finger ihrer anderen Hand auf der Klitoris der Freundin kreisen, drehte und knetete sie. Natalia spürte, wie die Flammen der Lust sich langsam in ihrem Unterbauch ausbreiteten und von ihr Besitz ergriffen. Kraftvoll, aber zärtlich drückte Alexa nun ihre Schenkel auseinander und näherte sich mit den Lippen der Klitoris. Die Zunge begann sich ihren Weg zwischen den Schamlippen zu suchen und als sie die Perle erreichte, bäumte sich Natalia auf und begann zu wimmern und zu flüstern. Die Zunge der Freundin trieb sie zu ihrem ersten Orgasmus an diesem Nachmittag.
Sie richteten sich beide auf und begannen, die Bänder der Oberteile ihrer Kleidung zu lösen. Als ihre Brüste aus der Beengung heraus sprangen, begannen sie sie abwechselnd zu lecken und zu saugen. Dazwischen berührten sich ihre Nippel und steigerten ihre Erregung immer mehr.
„Komm auf das Bett, hier ist es zu schmal!“ Natalia zog die Freundin hin zu dem breiten Bett mit den dicken runden Säulen und sie sanken darauf nieder.
Nun hatten sie mehr Platz und sie räkelten und streckten sich nebeneinander, dann wieder übereinander.
Natalias Hand hatte ebenfalls die  bereits sehr feuchten Schamlippen der Freundin durchstreift und sofort drei Finger in ihr Feuchtgebiet versenkt. Mit dem Daumen begann sie dann deren Klitoris zu umrunden und genoss, wie Alexa stöhnte und flüsterte.
Einer ihrer Gardisten, die regelmäßig antreten mussten, hatte ihr dies als die „Italienische Methode“ genannt und sie war wirklich sehr wirkungsvoll. Diese Methode ließ den Körper tanzen und verzögerte den Orgasmus um einige Minuten. Alexa zitterte nun bereits am ganzen Körper und saugte wild an den Brustspitzen von Natalia.
Sie stimulierten sich noch einige Minuten lang gegenseitig, bis sie beide gleichzeitig explodierten.
Ihre Körper zuckten und sie konnten kaum noch atmen. Frauen wissen, was Frauen gut tut, wie und was sie besonders genießen. Manche Männer wissen es aber auch. Sie werden dafür auch besonders belohnt.
Völlig außer Atem ließen sie dann voneinander ab, lagen noch eine Weile flach auf dem Rücken und versuchten wieder zu Atem zu kommen.

„Ich werde nun auf mein Zimmer gehen, wir sehen uns dann beim Abendessen“,
Alexa küsste Natalia dann zart auf den Mund und verschwand in ihrem Zimmer.

´Ich brauche morgen auf jeden Fall den Gardisten, ich möchte ihn hier vor mir  knien haben und seine Zunge ausgiebig spüren!´ Das waren die letzten Gedanken, bevor Natalia  einschlief.



Downzuladen als e-Book bei Amazon, Thalia und vielen Großhändlern auch über https://www.bookrix.de/-joanavienna/
Ausführliche
Leseproben



Keine Kommentare: