Gebrandmarkt
von Xenia Portos
Es war
eine Woche der Bestrafung.
Mein Konto
war noch immer nicht ausgeglichen. Wir hatten ja die letzte Abrechnung, wo 20
Peitschenhiebe als Saldo verblieben, auf 10 Gertenhiebe reduziert und sie auf
täglich zwei Hiebe festgesetzt.
Zwei Hiebe
klingen nicht viel, doch diese Gerte, die ich schwarze Mamba nenne, weil sie so bissig
und fast tödlich ist, setzte mir gewaltig zu. Ich schrie mir jedes Mal gellend
die Seele aus dem Leib. Es war ein Schmerz, denn man kaum beschreiben kann. Er
ist scharf, geht jedes Mal bis ins Gehirn, reißt die Nerven auf und hinterlässt
dunkelrote Striemen auf der Haut, die tagelang schmerzen und der Körper brennt
wie Feuer. Diese Gerte ist zwar elastisch, aber doch wieder hart und beißend
und saust pfeifend durch die Luft. Ich weine fast immer danach.
Mein Herr
war aber erbarmungslos, denn Strafe musste sein und er durfte da nicht
nachgeben. Ich musste bedingungslos gehorsam und untertänig sein. Dafür kam er
meinen nymphomanischen Neigungen nach und behandelte meinen Körper täglich
mindestens zweimal, das heißt er treibt mich zu Orgasmen.
Es war nun
Donnerstag und ich hatte schon drei Sessions hinter mir, es fehlten nur noch
zwei.
Doch waren
mein Po, die Schenkel und auch der Rücken schon so geschunden, dass ich nachts
nur auf dem Bauch liegen konnte. Auch die Salbe, die ich hatte, nützte nur
wenig.
Aber, es
hat sich bestätigt, dass ich nach diesen beiden Hieben jedes Mal sehr erregt
war und die Lust und Begierde im Moment die Qual hintenanstellte. Der Orgasmus,
den mir mein Herr und Gebieter danach immer verschaffte, war ungleich intensiver und
ich genoss ihn sehr. Da mein Herr und Gebieter mich ja liebte, band er mich
nicht gleich los, ließ mich auf dem Bock angebunden und befriedigte mich gleich vor Ort. Bei jedem Stoß, wo er an meine Pobacken ankam, entrang sich mir ein
Schrei, da alles wund und aufgeschwollen war und er da keine Rücksicht nehmen
konnte.Und doch war es unbescheiblich schön.
Seine
Manneskraft war unermesslich.
Ich
schlief in der letzten Nacht nicht sehr gut, ich hatte wirklich Angst vor der
Session heute, er wird mir sehr weh tun, wird wieder diese zwei Schläge
erbarmungslos auf mich niedersausen lassen. Auch wenn er meine Wunden nachher
küsst, mildert das den Schmerz keinesfalls.
Der
Gedanke daran erregte mich jedoch schon wieder. Meine Brustnippel waren schon
wieder hart und bei Berührung gingen Schauer durch mich hindurch.
Bevor ich
heute Morgen mich dann bäuchlings aus dem Bett wälzen konnte, kam er in mein
Schlafzimmer. Er setzte sich an den Rand des Bettes und strich behutsam über
meinen Po. Ich zuckte zusammen.
„Kleines,
heute werden wir die Session auslassen, bzw. werden die beiden letzten Sessions
einmal ruhen lassen. Ich will aber unbedingten Gehorsam von Dir und das kannst
Du heute beweisen. Wir haben das letzte Mal im Club beschlossen, dass wir jene
Sklaven, für die wir uns auf Dauer entschieden haben, kennzeichnen werden. Da
wirst von mir auf der linken Hüfte mit meinem Emblem gekennzeichnet werden. Das
werden wir heute machen!“, er strich wieder über meinen Po und prüfte
gleichzeitig, ob ich auch feucht war. Er hob meinen Po etwas an und führte drei
seiner Finger tief in meine Vagina ein. Er hatte da offenbar Fingerlinge übergestülpt, denn
wohlige Schauer erfassten mich sofort und ich bewegte mein Becken ein wenig. Es
waren Gummifingerlinge, mit Noppen und Wülsten, die sehr erregend wirkten. Ich
stöhnte genüsslich und er machte weiter, bis ich kam. Ich krümmte mich und mein
Mund stand weit offen, aus dem tiefe Töne kamen. Er war eben ein Zauberer, ein Magier
der Erotik.
„So, Du
kleine Nymphomanin, komm ins Bad, wir erledigen das gleich!“
Da wusste
ich noch nicht, was auf mich zukam.
Er band
mich wieder auf den Strafbock, steckte mir unerwartet ein Stück Gummi zwischen
die Zähne und befahl mir, darauf zu beißen. Ohje, das bedeutete Schmerz. Mir
wurde gleich wieder ganz heiß und meine Muskeln am Po zuckten.
Er stand
hinter mir und ich konnte nicht sehen, was er tat. Es klickte etwas und er wartete einige Minuten, in denen er meine Rosette streichelte, ein wenig eindrang und meine Erregung sofort wiedere auf Trab brachte.
„Es ist
nicht die Gerte!“, flüsterte er.
In diesem
Moment spürte ich einen wahnsinnigen Schmerz an meiner rechten Hüfte, es roch
nach verbranntem Fleisch und ich verlor kurz das Bewusstsein.
Er hatte
mich offenbar mit irgendeinem elektrischen Brandeisen wie ein Rind gebrannt, mir sein Zeichen
eingebrannt. Er heilt es drei Sekunden fest an meine Hüfte gepresst.
Als ich
wieder zu mir kam, brüllte ich los. Es tat höllisch weh. Er beeilte sich, mir
eine Brandsalbe aufzutragen, er streichelte meinen Rücken und küsste meinen
Nacken. Doch ich schrie und weinte weiter.
„Es ist
mein Zeichen, ein Omega mit meinen Anfangsbuchstaben!“, flüsterte er mir ins
Ohr. Als ob das was ändern würde an diesem wahnsinnigen Schmerz! Es sollte wohl eine Belohnung bzw. Anerkennung sein!
Ich kannte
dieses Zeichen, er hatte es auch auf seinem Briefpapier. Ich lag schluchzend
über dem Bock, der Schmerz schien nie mehr aufzuhören. Nach einer Weile, wo er
mich streichelte und mich im Nacken weiter küsste, ließ er dann aber doch nach. Er band
mich los, hob mich auf, trug mich ins Schlafzimmer und ließ mich alleine.
Ich
schluchzte noch eine Weile in das Kissen, versuchte mich nicht zu bewegen und
schlief dann ein.
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