Freitag, 23. Dezember 2016

Gebrandmarkt, Erotik SM



 Gebrandmarkt
    von Xenia Portos
 Bildergebnis für brandmarken


Es war eine Woche der Bestrafung.
Mein Konto war noch immer nicht ausgeglichen. Wir hatten ja die letzte Abrechnung, wo 20 Peitschenhiebe als Saldo verblieben, auf 10 Gertenhiebe reduziert und sie auf täglich zwei Hiebe festgesetzt.
Zwei Hiebe klingen nicht viel, doch diese Gerte, die ich schwarze Mamba nenne, weil sie so bissig und fast tödlich ist, setzte mir gewaltig zu. Ich schrie mir jedes Mal gellend die Seele aus dem Leib. Es war ein Schmerz, denn man kaum beschreiben kann. Er ist scharf, geht jedes Mal bis ins Gehirn, reißt die Nerven auf und hinterlässt dunkelrote Striemen auf der Haut, die tagelang schmerzen und der Körper brennt wie Feuer. Diese Gerte ist zwar elastisch, aber doch wieder hart und beißend und saust pfeifend durch die Luft. Ich weine fast immer danach.
Mein Herr war aber erbarmungslos, denn Strafe musste sein und er durfte da nicht nachgeben. Ich musste bedingungslos gehorsam und untertänig sein. Dafür kam er meinen nymphomanischen Neigungen nach und behandelte meinen Körper täglich mindestens zweimal, das heißt er treibt mich zu Orgasmen.
Es war nun Donnerstag und ich hatte schon drei Sessions hinter mir, es fehlten nur noch zwei.
Doch waren mein Po, die Schenkel und auch der Rücken schon so geschunden, dass ich nachts nur auf dem Bauch liegen konnte. Auch die Salbe, die ich hatte, nützte nur wenig.
Aber, es hat sich bestätigt, dass ich nach diesen beiden Hieben jedes Mal sehr erregt war und die Lust und Begierde im Moment die Qual hintenanstellte. Der Orgasmus, den mir mein Herr und Gebieter danach immer verschaffte, war ungleich intensiver und ich genoss ihn sehr. Da mein Herr und Gebieter mich ja liebte, band er mich nicht gleich los, ließ mich auf dem Bock angebunden und befriedigte mich gleich vor Ort. Bei jedem Stoß, wo er an meine Pobacken ankam, entrang sich mir ein Schrei, da alles wund und aufgeschwollen war und er da keine Rücksicht nehmen konnte.Und doch war es unbescheiblich schön.
Seine Manneskraft war unermesslich. 
Ich schlief in der letzten Nacht nicht sehr gut, ich hatte wirklich Angst vor der Session heute, er wird mir sehr weh tun, wird wieder diese zwei Schläge erbarmungslos auf mich niedersausen lassen. Auch wenn er meine Wunden nachher küsst, mildert das den Schmerz keinesfalls.
Der Gedanke daran erregte mich jedoch schon wieder. Meine Brustnippel waren schon wieder hart und bei Berührung gingen Schauer durch mich hindurch.
Bevor ich heute Morgen mich dann bäuchlings aus dem Bett wälzen konnte, kam er in mein Schlafzimmer. Er setzte sich an den Rand des Bettes und strich behutsam über meinen Po. Ich zuckte zusammen.
„Kleines, heute werden wir die Session auslassen, bzw. werden die beiden letzten Sessions einmal ruhen lassen. Ich will aber unbedingten Gehorsam von Dir und das kannst Du heute beweisen. Wir haben das letzte Mal im Club beschlossen, dass wir jene Sklaven, für die wir uns auf Dauer entschieden haben, kennzeichnen werden. Da wirst von mir auf der linken Hüfte mit meinem Emblem gekennzeichnet werden. Das werden wir heute machen!“, er strich wieder über meinen Po und prüfte gleichzeitig, ob ich auch feucht war. Er hob meinen Po etwas an und führte drei seiner Finger tief in meine Vagina ein. Er hatte da offenbar Fingerlinge übergestülpt, denn wohlige Schauer erfassten mich sofort und ich bewegte mein Becken ein wenig. Es waren Gummifingerlinge, mit Noppen und Wülsten, die sehr erregend wirkten. Ich stöhnte genüsslich und er machte weiter, bis ich kam. Ich krümmte mich und mein Mund stand weit offen, aus dem tiefe Töne kamen. Er war eben ein Zauberer, ein Magier der Erotik.
„So, Du kleine Nymphomanin, komm ins Bad, wir erledigen das gleich!“
Da wusste ich noch nicht, was auf mich zukam.
Er band mich wieder auf den Strafbock, steckte mir unerwartet ein Stück Gummi zwischen die Zähne und befahl mir, darauf zu beißen. Ohje, das bedeutete Schmerz. Mir wurde gleich wieder ganz heiß und meine Muskeln am Po zuckten.
Er stand hinter mir und ich konnte nicht sehen, was er tat. Es klickte etwas und er wartete einige Minuten, in denen er meine Rosette streichelte, ein wenig eindrang und meine Erregung sofort wiedere auf Trab brachte.
„Es ist nicht die Gerte!“, flüsterte er.
In diesem Moment spürte ich einen wahnsinnigen Schmerz an meiner rechten Hüfte, es roch nach verbranntem Fleisch und ich verlor kurz das Bewusstsein.
Er hatte mich offenbar mit irgendeinem elektrischen Brandeisen wie ein Rind gebrannt, mir sein Zeichen eingebrannt. Er heilt es drei Sekunden fest an meine Hüfte gepresst.
Als ich wieder zu mir kam, brüllte ich los. Es tat höllisch weh. Er beeilte sich, mir eine Brandsalbe aufzutragen, er streichelte meinen Rücken und küsste meinen Nacken. Doch ich schrie und weinte weiter.
„Es ist mein Zeichen, ein Omega mit meinen Anfangsbuchstaben!“, flüsterte er mir ins Ohr. Als ob das was ändern würde an diesem wahnsinnigen Schmerz! Es sollte wohl eine Belohnung bzw. Anerkennung sein!

Ich kannte dieses Zeichen, er hatte es auch auf seinem Briefpapier. Ich lag schluchzend über dem Bock, der Schmerz schien nie mehr aufzuhören. Nach einer Weile, wo er mich streichelte und mich im Nacken weiter küsste, ließ er dann aber doch nach. Er band mich los, hob mich auf, trug mich ins Schlafzimmer und ließ mich alleine.
Ich schluchzte noch eine Weile in das Kissen, versuchte mich nicht zu bewegen und schlief dann ein.




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