Sonntag, 19. Februar 2017

Hallo Du, Erotik



Hallo Du,
von Joana Angelides 


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Ich sehe immer Dein Gesicht vor mir, Deine Augen auf mir, wenn ich so in Gedanken mein Nachthemd von der Schulter streifte. Deine Blicke waren für mich immer die Vorbereitung zu einem Liebesakt.

Ich habe Deine Lippen, dein Zähne  auf meiner Schulter gespürt. Ich sehne mich so sehr nach Deiner Nähe, dass ich immer wieder diesen süßen Schmerz empfinde, er sich immer in meinem Brustkorb wellenförmig ausbreitet. Es sind schöne, wunderbare Erinnerungen.

Was würde ich ohne diese Gefühle machen?

Wir Menschen sind so wunderbare, kompliziert funktionierende Einheiten, das Meiste geht automatisch, nur Gefühle verursachen zusätzliche Geräusche, leise, streichelnde, flüsternde. Man muss nur zuhören können.


Wenn meine Gefühle flüstern, dann höre ich das, lausche in mich hinein, spüre sie, wie sie sich an besonders empfindlichen Punkten meines Körpers drehen und wenden, wie sie mich aufwühlen, besonders empfänglich machen.

Heute, wo mein Geist so müde ist, meine Glieder die Müdigkeit kaum ertragen, würde ich gerne von Deinen Armen gehalten werden, würde gerne Deine Hände auf mir spüren und mich wollüstig zurücklehnen wollen und Dich spüren. Ich würde es gerne haben, dass Du eben diese empfindlichen Punkte meines Körpers berührst, mich zum Beben bringst, mich zittern lässt und nicht das Licht ausmachst. Mich genau beobachtest, meine Reaktionen registrierst und Deine Bemühungen verstärkst, bis ich vor Lust und Empfindung fast verrückt werde. Ich wäre total passiv, würde es lieben von Dir so lange gestreichelt, geküsst und berührt zu werden, bis ich zum erlösenden Höhepunkt komme. Ich würde zitternd und vibrierend in Deinen Armen liegen und nur mehr Deinen Namen flüstern. Meine Augen würden in den Deinen versinken und Du würdest mich genau beobachten können, wie glücklich Du mich machst.

Nach einer Weile, in der Du mich an den Brustspitzen liebkost, Dein Mund sie umfängt, wäre es wunderbar, wenn Du Dich langsam über mich schieben würdest, den Weg zwischen meine geöffneten Schenkel finden und in mich eindringst. Ich weiß, dass ich diesen Höhepunkt wie auf einem glühenden Ofen erleben würde, mit Gefühlen, die mich verbrennen
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Ich habe dann immer das Gefühl, dass Du mich mit Deinen starken Armen umfängst, spüre Deine Lippen auf der Haut, spüre die Wärme dieser Lippen und meine Haut wird dann immer dünner, immer empfindlicher. Ich weiß, dass Du weißt, wie empfindlich meine Brustspitzen sind, wünsche mir Deine Lippen dort zu verspüren, ein wenig auch Deine Zähne und stelle es mir wunderbar vor, wenn mich diese Berührung wie elektrische Schläge durchfährt. Durch diese Berührungen gehen wellenförmig Gefühle Durch mich hindurch, bis in die Fingerspitzen, die ich dann spreize und Deine Handflächen erwarte, gepresst auf meine Handflächen.

Ich stelle mir dann immer vor, ich liege da, ausgebreitet  vor Dir, Du siehst mir in die Augen, ganz tief und erforscht meine Gefühle, meine Empfindungen. Dann sehne ich mich nach Deinen Fingerspitzen, Deine Fingerkuppen, die meinen Körper erforschen, jede Regung registrieren,  tief in meine Erregung tauchen und mich so lange behutsam berühren, bis ich zu seufzen, zu stöhnen beginne. Dann möchte ich Deine Haut  mit meinen Lippen berühren, Dich ebenfalls zum erzittern bringen, Deine Erregung und Dein Begehren spüren.

Unsere Körper werden sich erwärmen, der Duft unserer Haut wird sich vereinen, wir werden unsere Körper aneinander reiben und uns genießen. Es kann von mir aus stundenlang dauern, ich würde Dich in all diesen Minuten in mich aufnehmen, Deine Gefühle verstärken, abflauen lassen um sie wieder neu anzufachen. Dann würde ich mit meiner Zunge jeden Zentimeter erforschen wollen,  mich Dir ganz öffnen, Dein Endringen erwarten und Dich begierig umfassen, nicht mehr loslassen!!

Meine Gefühle werden langsam von meinem ganzen Körper Besitz ergreifen und mich zum Wahnsinn treiben, mich auf eine ungeahnte Höhe heben, mir den dunklen Himmel mit abertausenden Sternen zeigen und mich sterben  lassen. Ich werde in das Universum eintauchen und in einen Sternenschauer verglühen.

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