Von Xenia Portos
Ich hasse
es! Mein Herr und Gebieter hat von seiner letzten Asienreise die Analzäpfchen
mitgebracht und setzt sie nun sporadisch immer wieder ein.
Es sind
gelbliche, längere Zäpfchen, die er tief in mich mit Hilfe von Vaseline und
einem Finger einführt, die ich nicht entfernen darf! Sie enthalten sicher
irgendwelche Halluzinogene, LSD oder Ähnliches.
„Mein Herr
und Gebieter, bitte bitte, mach das nicht, ich werde jedes Mal verrückt vor Angst!“
„Ich liebe es,
wenn Du Angst hast, Deine Erregung ist dann stärker und im Endeffekt liebt Du
es dann doch! Du genießt Deinen Orgasmus, da er viel länger anhält und Dich so
schön zum Rasen bringt! Halt still, sonst gibt es zwei hintereinander und es
dauert dann die ganze Nacht an!“, flüstert er mir drohend ins Ohr. Ich
schließe meine Augen und ergebe mich.
Er fixiert
mich auf das Bett, nachdem er es tief in mich versenkt hat, hält er meine beiden
Hände rechts und links fest und ich muss ihm tief in die Augen sehen, darf den
Blickkontakt nicht trennen.
Sie wirken
schnell, innerhalb von Minuten steigt langsam Wärme in mir auf, tausende
Ameisen beginnen in meinem Körper lebendig zu werden und meine Beine beginnen
zu zucken.Hinter meinen Augäpfel erscheinen bunte Kreise und ich höre geisterhaftes Lachen um mich herum.
Links und
rechts von meinem Kopf beginnen sich Blumenranken zu bewegen, bekommen Köpfe
mit rollenden Augen, lechzenden Zungen die meinen Körper entlang gleiten und
mich lecken. Meine Brustknospen werden hart, sie beginnen zu schmerzen und
können nur durch die Lippen meines Meisters beruhigt werden. Von meinen Beinen
aufwärts schlängeln sich grüne, dünne Schlangen und zischeln mich an. Ich werde
panisch.
Ich beginne
zu schreien, versuche mich aus der Umklammerung meines Herrn zu entwinden, doch
er hält mich eisern fest.
Sein Schwert
ist inzwischen zu einer ungeheuren Größe gewachsen, seine Eichel erscheint
dunkelrot und ein Sekret kommt aus ihr. Er drängelt mit seinen Knien meine
Schenkel auseinander und versucht in mich einzudringen, was aufgrund seiner
gewaltigen Größe nicht so einfach ist. Endlich ist er tief in mir und rotiert
in immer schneller werdendem Rhythmus.
Nun fixiert er
meine Handgelenke an dem Bettpfosten über mir mit den Handschellen und rammt mich langsam aber
intensiv bis zu zwanzig Mal. Die Schlangen
haben sich nun aufgerichtet, die Lianen der Pflanzen umranken meinen ganzen
Körper und ich fühle mich wie ein wild wuchernder Baum mit verschiedenem
Getier in den Zweigen. Die Blüten der Pflanzen öffnen sich und gelbe Staubgefäße betasten
mich, ich bekomme keine Luft und bin sicher, es sind Fleisch fressende Pflanzen.
Meine
Schreie gellen durch den Raum, es schütteln mich schmerzende Orgasmen, krampfartige Entladungen
durchlaufen alle Gliedmaßen und meine Finger scheinen immer länger zu werden,
die Nägel krümmen sich und aus meinem Mund kommt ein Feuerstoß.
Meine Stimme
versagt.
Das Brüllen
meines Herrn und Gebieters setzt nun ein, seine Augen treten aus den Höhlen,
seine Ohren werden grün und laufen spitz zu und er beißt mir Stücke aus dem
Brust und aus den Lenden.
Seine Finger
enden in Krallen, er umfasst meinen Körper und hebt ihn an. Wir erheben uns von
dem Bett und verschwinden in der Unendlichkeit eines Kraters, der direkt in die
Hölle führt. Feuer umschließt uns, verschiedene Kreaturen springen um uns herum
und bedrohen uns mit glühenden Speeren. Meine Stimme kehrt wieder, ich schreie
meine Panik heraus.
Als ich
gefühlte Stunden später erwache, schmerzt mich jeder Muskel meines Körpers, ich
bin noch immer an dem Bettpfosten fixiert, meine Beine schmerzen, wahrscheinlich
durch die krampfartigen Zuckungen verursacht und mein Körper weist Kratzer und
Striemen auf. Der Raum dreht sich, wenn ich nur den Kopf hebe.
Ich beginne
zu wimmern, zu weinen und nach meinem Herrn zu rufen. Als er endlich kommt, ist
er in einen Bademantel gehüllt, hält ein Glas Sekt in der Hand und betrachtet
mich wohlwollend.
„Du warst wie
eine Hexe, ein Wald Faun und Medea in einer Person. Du hast getobt, nach mir
gebissen und Deine Orgasmen waren so erregend anzusehen, dass ich schon
versucht war, noch ein Zäpfchen zu verwenden. Aber für heute ist es genug“.
Ich bin
sicher, ich hätte das nicht überlebt!
Er band mich
los, überdeckte meinen Körper mit Küssen, streichelte und leckte sanft meine
Striemen und meine Brüste, dann hob er mich auf und trug mich ins Bad.
Er ging mit
mir unter die Dusche und hielt mich fest. Er bewies damit, dass er mich liebte.
Er war sehr fürsorglich. Ich genoss das
lauwarme Wasser und klammerte mich an ich, da meine Knie ein wenig einknickten.
Dann trug er
mich wieder zurück und in dieser Nacht schliefen wir eng umschlungen bis zum
nächsten Morgen.
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