Brenn-Nessel und Peitsche.
von Xenia Portos
Natalia löschte das Licht und wühlte sich in ihre Polster. Sie hatte einen
angenehmen Abend verbracht, der kleine Gardeoffizier war heute wieder eifrig
bemüht, sie von einem Orgasmus zum anderen zu bringen. Er versuchte die
unvermeidlich angekündigte Züchtigung zu
vermeiden, was ihm jedoch nicht immer gelang.
Obwohl Natalia es genossen hatte, als er nach der letzten Session wild in
sie eindrang und sie fast um den Verstand brachte, wollte sie ihm klar machen,
dass so was nur gestattet war, wenn sie es im Vorfeld bewilligte.
Erziehung musste schließlich sein.
Sie hatte sich vorgenommen, auch diesen Gardist anstelle an den Hocker, an
den Bettpfosten zu binden, wie sie es bei dem Älteren schon gemacht hatte. Ihr
gefiel es, wenn sie sich wanden und drehten und den Hieben doch nicht entkamen.
Das Mädchen musste ihn an den Pfosten binden, mit den Händen nach oben und
die Beine an dem Bettgestell befestigen.
Sie hatte sich eine zusätzliche Verschärfung ausgedacht und beim
Spaziergang im Park am Morgen einige junge Brennnessel-Stauden ausgerissen, die sie
ihm vorher genüsslich über Po und Innenschenkel strich und zusah, wie er sich
drehte und zuckte. Sie hatte in einem alten Erotik- Kräuterbuch darüber gelesen
und wollte es unbedingt ausprobieren!
Es gab auch noch andere sehr viel versprechende Anleitungen darin!
Dann nahm sie die Fünffach-Peitsche mit den Knoten in den Riemen und begann
ihn systematisch zu bearbeiten. Jeder Hieb tat zwar weh, milderte jedoch das
Jucken auf der Haut. Als er einige Male aufschrie, knebelten sie ihn mit einem
Taschentuch und einer Binde und seine
Schreie wurden dumpfer und leiser.
Die Haut hatte sich gerötet zeigte schon kleine Bläschen und musste fürchterlich
jucken. Er wand und bewegte sich immer wilder und sie hatte schon Angst, er
würde den Bettpfosten abbrechen.
„Wenn du nicht aufhörst, so wild um dich zu schlagen, nehme ich die
schwarze Peitsche, die beißende Schlange!“
Einen Moment erstarrte er, doch nicht lange. Das Brennen und Jucken war so
stark, dass der Körper ohne sein Zutun in Bewegung geriet. Sie nahm auch zwei Blätter zwischen die
Finger und rieb sich ihre eigenen Brustwarzen damit ein. Sie wurden sofort hart
und waren den restlichen Abend überaus empfindlich. Der Schmerz war nach einer
Minute vergangen und machte einem angenehmen Prickeln Platz. Das sollte nun
zwei Tage anhalten, wenn das, was ihm Kräuterbuch stand auch stimmte.
Die Session wurde mit zehn weiteren gezielten Hieben mit der schwarzen
Peitsche abgeschlossen. Als sie ihn losbinden ließ, war er nur mehr ein
zitterndes Bündel.
Sie konnte jedoch sehen, dass sein Glied waagrecht von ihm wegstand und er
hochgradig erregt war. Nun erlaubte sie ihm mit einer Handbewegung in sie einzudringen.
Nicht jedoch ohne ihm vorher an der Eichel mit den Brenn-Nesseln eingerieben zu
haben. Er wimmerte auf und warf den Kopf zurück.
Es wurde ein Ritt auf dem Tiger, der ihr den Atem nahm und sie erschöpfte.
Auszug aus dem e-Book "Perlen der Lust" von Xenia Portos.
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