Dr. J. und Mr. H.
Aus dem e-Book "EIN BUTTLER MIT FACETTEN"
von Xenia Portos
Wie in jedem Menschen schlummern auch in einen Butler zwei
Seelen in einer Brust.
Er war während des Tages und im Dienste seiner Herrschaft der
korrekte, distanzierte Diener seines Herrn. Immer diskret, immer beflissen und
äußerst gewissenhaft.
Es war aber auch so wie bei Dr. Jekyll und Mr Hyde; solche
Persönlichkeiten ließen sich nicht auf die Dauer trennen und verlangten ihren
Tribut. Also gab es Nächte, oder Tage, an denen er frei hatte, wo er sein Butler-Kostüm
auszog, sich in eine kleine Nebengasse von London begab und dort unterkroch.
Hier streifte er die Vornehmheit seines offiziellen Lebens ab
und verkehrte mit ganz einfachen, oft sehr vulgären Leuten. Sein kleines Appartement,
das er gemietet hatte, lag im ersten Stock und war über eine kleine Treppe von
außen betretbar. Hier wechselte er die Kleidung und begann sich in das Pub am
Ende der Straße. Hier war er einfach nur James.
Nach all den vornehmen Damen, die ihn sonst umgaben, zog es
ihn hier zu den drallen Mädchen aus dem Service und da griff er schon hin und
wieder unter die Röcke der Mädchen. Es erregte ihn besonders, wenn sie darunter
kein Höschen trugen. Manchmal spürte er ihre Feuchte und wusste, er konnte sie
nach ihrem Dienst hinter dem Tresen kurz bedienen. Er tat es wild, ohne besondere
Raffinessen und wenn sie dann an ihm hingen, voller Lust keuchten und er ihre
festen Brüste in seinen Händen hielt, kam er hemmungslos wie ein wild
gewordener Stier.
Seine besondere Vorliebe galt jedoch der Wirtin des Pubs. Sie
war Ende Vierzig verwitwet, hatte ebenfalls pralle, feste Brüste, die fast aus
ihrer Bluse herausfielen und ein sehenswertes geiles Hinterteil. Sie stemmte
einige Biere gleichzeitig und servierte auch das deftige Essen aus der Küche
selbst. Nach dem der Pub weit nach Mitternacht geschlossen hatte, nahm sie ihn
immer wieder in ihr Schlafzimmer in den ersten Stock mit und warf ihn auf ihr
Bett. Hier war vorerst einmal sie es, die den Ton angab. Sie zog ihm ohne
Umschweife seine Hose aus und setzte sich auf ihn, ja man konnte sagen, sie
ritt ihn über die Prärie, über Dämme und über Wiesen, bis ihm fast der Atem
wegblieb. Sie schrie ihm die vulgärsten Dinge ins Ohr und lebte ihre Lust bis zur
völligen Erschöpfung aus. Hier konnte er auch ins volle Leben greifen, er
krallte sich in ihr Hinterteil, hob sie auf und ließ sie wieder auf sich fallen
und bohrte sich in sie, bis sie dann von selbst um Gnade bat. Es gab aber auch
wieder Nächte, in denen er sie unter sich hatte, ihr sein Schwert in den Leib
rammte und sie von einem Orgasmus zum nächsten trieb.
Am anderen Ende der Straße befand sich ein Bordell mit
jungen, unbeschwerten Mädchen, die sich zu Markte trugen. Einig standen davor,
einige schauten aus den Fenstern. Man hörte Musik bis auf die Straße und die
Freier kamen laufend mit einem Taxi oder zu Fuß. Es war ein Kommen und Gehen.
Wenn er nicht ins Pub ging, dann kam er hier her und ließ sich, nicht selten,
von mehreren der Mädchen gleichzeitig verwöhnen. Er kannte sie alle, wusste, in
welcher Praxis die einzelnen Mädchen spezialisiert waren. Besonders liebte er
Jolly, sie kniete mit Vorliebe vor ihm und genoss es, wenn er sich an den
Türrahmen festkrallte und keuchte, wenn sie an ihm ihre Fellatio-Künste
ausübte. Oder Maureen, die es anal liebte und darin Meisterin war. Sie streckte
ihm ihren Po entgegen, zog selbst die Backen auseinander und genoss es, wenn er
in sie eindrang. Er ölte sie sorgfältig und langsam ein, bevor er in sie
eindrang. Schon alleine das machte sie geil. Er hörte es mit Genuss, wenn sie
die Luft einsog und dabei wohlig stöhnte, auch wenn es sie schmerzte. Sein
Schwert erreichte eine beachtliche Stärke und Länge, wenn er voll in Fahrt war.
Sie liebte es tief und langsam, bewegte
dabei wild ihr Becken und mochte es, wenn er dabei ihre Brustnippel berührte,
was sie noch zusätzlich erregte. Diese Stunden brachten seinen Körper zum
Glühen und die angespannten Muskeln taten noch Stunden danach weh. Er röhrte
dazwischen wie ein Hirsch und es kam nur mehr die dunkle Seite seines
Charakters an die Oberfläche. Er nahm sie mehrmals hintereinander und war
völlig hemmungslos in seiner Rage. Seine vornehme Herrschaft würde ihn so kaum wiedererkennen.
Diese Ausflüge ins profane Leben dauerten höchstens vier Tage
innerhalb von drei Monaten, doch sie waren der Ausgleich zu der anderen Welt,
in der er sich normaler Weise zu bewegen wusste. Da er sie immer sehr intensiv
genoss, fand er es vorteilhaft, dass es nicht öfter vorkam. Es war auch eine
körperliche Herausforderung. Insgeheim
befürchtete er, dass diese, seine dunkle Seite, wie er sie nannte, irgendwann
die Oberhand gewinnen könnte.
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