Mittwoch, 6. April 2016

Betrachtung über Treue, Glosse



Betrachtung über die Treue
Autor Joana Angelides

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Meist sind es wir Witwen, die Gräber pflegen. Gleich bei den ersten Sonnenstrahlen des Jahres setzen wir frische Blumen ein und gießen sie jeden zweiten Tag. Frau ist schließlich eine treue Seele.
Es ist nur gut, dass man Seelen nicht real sehen kann. Außerdem, wie definiert man eigentlich „Treue“? Ist sie schon in Gefahr, wenn man den Sixpack vom  Schwimmlehrer des Sohnes verstohlen bewundert, oder wenn man einmal irgend so einen Kurschatten geküsst hat, von dem man heute nicht einmal mehr den Namen weiß?
Alles Nonsens!
Da war die sogenannte Treue schon eher in Gefahr, als Frau in Paris war und an einer Tagung teilnahm. Da war doch der äußerst charmante Vortragende mit seinem entzückenden Akzent und einem Lächeln wie Alain Delon!  Irgendwie  wachte  Frau am nächsten Morgen dann alleine in einem fremden Hotelzimmer auf. Da Frau sich jedoch an nichts erinnern kann, war da wahrscheinlich auch nichts Besonderes vorgefallen.
Völlig logisch!
Wenn einem da nicht  am Morgen beim Frühstück im Hotel der charmante Pseudo-Alain-Delon beim Vorbeigehen verstohlen  eine Zeitung auf den Tisch legte, wo zwischen Seite zwei und Seite drei der vermisste Slip lag. Da Frau sich aber an nichts mehr erinnern konnte…..
Also was Genaues kann man da nie herausfinden! Man sollte solche Spekulationen eigentlich gar nicht erst anstellen.
Das Verständnis für Treue, wie sie die profane Welt versteht, sollte jeder sowieso von seiner eigenen Perspektive aus betrachten!

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DER RODEOSATTEL, Teil I, Erotik



DER RODEOSATTEL
von Xenia Portos

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Ich habe es selbst gewählt! Mein Leben mit Peter, meinem Herrn und Gebieter.

Seit ich vor zwei Jahren von ihm aus einer Bar mitgenommen wurde, in der ich einsam und verzweifelt saß, bin ich zwar nicht viel glücklicher, aber ich weiß, wohin und wem  ich gehöre.

Ich gehöre ihm!

Es gibt nun für alles Regeln, ich darf nichts ohne seine Zustimmung machen. Sogar wenn ich auf die Toilette muss, muss ich fragen! Und wenn ich nur urinieren muss, dann erlaubt er es mir oft erst nach einer Stunde, aber ich halte das aus. Wenn ich nur bei ihm sein darf.

Ich darf das Haus nicht verlassen, daher brauche ich auch keine Kleider, nur sehr dünne Negligees in allen Farben und auf keinen Fall ein Höschen. Er will jederzeit mit seinen Fingern in meine Vagina fassen können, kontrollieren ob ich auch feucht bin. Wenn ich sehr feucht bin, dann beginnt er sofort seine Finger in mir spielen zu lassen, mich zu erregen, doch einen Orgasmus darf ich nur haben, wenn er es mir erlaubt. Er hört sofort auf, wenn es fast soweit ist. So kann es passieren, dass er dieses Spiel über eine Stunde fortsetzt, mich betteln und flüstern lässt, bis er mir einen Orgasmus erlaubt. Doch es darf niemals nur ein Orgasmus sein. Er hört dann nicht auf, mich weiter zu erregen und geilt mich so lange auf, bis es zu mehreren multiplen Orgasmen kommt. Das kann bis zwei Stunden dauern, ich winde und drehe mich in unglaublichen Ergüssen. Wenn ich bettle, dass er aufhört, holt er eine kleine aber sehr scharfe Peitsche und lässt sie zehn Mal auf meinen Po niedersausen während er unbeirrt weitermacht, bis ich fast das Bewusstsein verliere. Bei jedem Schrei kommt ein Schlag dazu. Mein Unterbauch fühlt sich wie höllisches Feuer an und ich weine leise vor mich hin. Wahrscheinlich aus Glück.

Er liebt es, mich stundenlang in Erregung zu halten, mir vibrierende, Batterie betriebenen japanischen Kugeln einzuführen und sie auf der höchsten Stufe vor sich hin summen zu lassen. Wenn ich irgendwie einknicke, weil mich ein Orgasmus nach dem anderen überrollt und es nicht vorher melde, gibt es wieder zehn Peitschenhiebe. Er will dabei sein, wenn ich meine Orgasmen habe, will mich halten und es spüren. Das liebe ich so sehr an ihm.

Das geht alles, weil er von zu Hause aus arbeitet und ebenfalls den ganzen Tag zu Hause ist. Wenn er weggeht, dann werde ich an mein Bett mit einer langen Kette angekettet, er will nicht, dass ich ihn verlasse, was mir niemals einfallen würde.

Tatsächlich fürchte und freue ich mich auch darauf, wenn er mich auf seinen Rodeosattel setzt. Dieser Sattel ist so konzipiert, dass er über sich zwei Haltegriffe hat, an denen ich mich anhalten und nach oben ziehen kann.
Ich weiß nicht genau, ob ich es liebe oder hasse, so ausgeliefert zu sein. Aber es erregt mich, wenn er den Rodeosattel aus dem Schrank nimmt und ich werde sofort ganz nass zwischen meinen Beinen.


Mein Herr und Gebieter hat ein Gewinde darauf montiert womit er die unterschiedlichsten Vibratoren einschrauben kann und wenn er mich darauf hebt, dann dringen diese Vibratoren in mich ein und beginnen ihre unerbittliche Arbeit. Er dreht sie vorerst auf kleiner Stufe auf, erst später ändert er die Geschwindigkeit und während er arbeitet, lässt er mich damit allein. Da meine Füße unter dem Sattel zusammen gebunden sind, kann ich nicht alleine absteigen. Ich bin den Vibratoren also ausgeliefert. Sie dringen tief in mich, toben in meinem Unterbauch, senden Vibrationen, oder abwechselnd unterschiedliche Stöße in mein Innerstes und bringen mein Gehirn zum kochen.  In den Schenkeln beginnt ein Ziehen bis hin zu meinen Fußsohlen, tausende Ameisen nagen an meinen Nervensträngen und meine Zähne beginnen zu klappern, weil ich sie nicht ruhig halten kann.  Ich werfe meinen Kopf zurück, zerre an den Halteringen über mir und versuche zu entkommen. Aber die Vibratoren arbeiten unermüdlich.
Es führt immer dazu, dass ich nach drei oder vier Orgasmen völlig erschöpft bin. Dann kann ich mich an den Ringen nach oben ziehen und dem Vibrator zwar entkommen. Doch geht das nur für kurze Zeit, da ich ermüde und wieder nach unten falle, sie unweigerlich wieder in mich eindringen und das Spiel geht von neuem los. Durch mein Körpergewicht dringen diese  Bestien ganz tief in mich ein und rauben mir fast den Verstand. Dann versuche ich wieder mein Becken zu heben, falle aber sofort wieder hinunter und es wird wieder sehr intensiv.
Ich höre mich selbst hin und wieder schluchzen.

Manchmal hat mein Herr und Gebieter Mitleid und wechselt sie aus; er nimmt einen Kleineren, der zusätzlich nur langsam vibriert und überlässt mich wieder diesem Spiel. Diese kleinen, kurzen Vibratoren sind besonders gemein, denn es dauert nur länger und ist ungemein animalisch, wenn man dem ausgeliefert ist. Doch nach scheinbar  endloser Zeit schüttelt doch wieder ein Orgasmus meinen Körper und ich stöhne meine Erlösung hinaus. Dann kommt er von seinem Schreibtisch zu mir herüber und beginnt meinen Körper zu streicheln, meine Brustpitzen zu liebkosen, was mich zusätzlich zum Wahnsinn treibt und ich spüre, dass er mich liebt.
Je nachdem, wie viel Arbeit er zu erledigen hat, kann es bis zu drei Stunden dauern, bis er mich zärtlich von dem Rodeosattel hebt und mich auf das Bett trägt. Dann dringt er mich ein und lässt mich seine Kraft und Zuneigung spüren.

Und so vergingen inzwischen zwei Jahre und wir leben zusammen und ich möchte diese Beziehung nicht missen. Für mich ist die Welt da draußen nicht mehr vorhanden!



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Mittwoch, 16. März 2016

FRÜHLING ? Gedicht



FRÜHLING ?
von Joana Angelides 

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Die Luft ist  mild und riecht nach mehr!
Doch das Herz ist tot und will nicht mehr.
Warum  drängt sie empor, samtblaue Erinnerung,
Zaghafte Hoffnung auf  Erneuerung?
Sehnsucht nach Licht, die man längst aufgab,
Durchdringt zögernd das selbst gewählte Grab.

Soll es wieder beginnen, dies erhebende Gefühl?
Jauchzend vor Glückseligkeit, Absturz ins Gewühl
Der grauen Verzweiflung und Gleichgültigkeit?
Erstarrung in der Tiefe der Traurigkeit?
Das Herz  will  nicht mehr, es wehrt sich vehement!
Es ist tot, es starb in einem  dunklen Moment.

Dienstag, 15. März 2016

Ein Butler mit Faceten, Erotik pur



Dr. J. und Mr. H.

von Xenia Portos 

Auszug aus dem e-Book :


Ein Butler mit Facetten


Wie in jedem Menschen schlummern auch in einen Butler zwei Seelen in einer Brust.

Er war während des Tages und im Dienste seiner Herrschaft der korrekte, distanzierte Diener seines Herrn. Immer diskret, immer beflissen und äußerst gewissenhaft.

Es war aber auch so wie bei Dr. Jekyll und Mr Hyde; solche Persönlichkeiten ließen sich nicht auf die Dauer trennen und verlangten ihren Tribut. Also gab es Nächte, oder Tage, an denen er frei hatte, wo er sein Butler-Kostüm auszog, sich in eine kleine Nebengasse von London begab und dort unterkroch.

Hier streifte er die Vornehmheit seines offiziellen Lebens ab und verkehrte mit ganz einfachen, oft sehr vulgären Leuten. Sein kleines Appartement, das er gemietet hatte, lag im ersten Stock und war über eine kleine Treppe von außen betretbar. Hier wechselte er die Kleidung und begann sich in das Pub am Ende der Straße. Hier war er einfach nur James.
Nach all den vornehmen Damen, die ihn sonst umgaben, zog es ihn hier zu den drallen Mädchen aus dem Service und da griff er schon hin und wieder unter die Röcke der Mädchen. Es erregte ihn besonders, wenn sie darunter kein Höschen trugen. Manchmal spürte er ihre Feuchte und wusste, er konnte sie nach ihrem Dienst hinter dem Tresen kurz bedienen. Er tat es wild, ohne besondere Raffinessen und wenn sie dann an ihm hingen, voller Lust keuchten und er ihre festen Brüste in seinen Händen hielt, kam er hemmungslos wie ein wild gewordener Stier.

Seine besondere Vorliebe galt jedoch der Wirtin des Pubs. Sie war Ende Vierzig verwitwet, hatte ebenfalls pralle, feste  Brüste, die fast aus ihrer Bluse heraus fielen und ein sehenswertes geiles Hinterteil. Sie stemmte einige Biere gleichzeitig und servierte auch das deftige Essen aus der Küche selbst. Nach dem der Pub weit nach Mitternacht geschlossen hatte, nahm sie ihn immer wieder in ihr Schlafzimmer in den ersten Stock  mit und  warf ihn auf ihr Bett. Hier war vorerst einmal sie es, die den Ton angab. Sie zog ihm ohne Umschweife seine Hose aus und setzte sich auf ihn, ja man konnte sagen, sie ritt ihn über die Prärie, über Dämme und über Wiesen, bis ihm fast der Atem wegblieb. Sie schrie ihm die vulgärsten Dinge ins Ohr und lebte ihre Lust bis zur  völligen Erschöpfung aus. Hier konnte er auch ins volle Leben greifen, er krallte sich in ihr Hinterteil, hob sie auf und ließ sie wieder auf sich fallen und bohrte sich in sie, bis sie dann von selbst um Gnade bat. Es gab aber auch wieder Nächte, in denen er sie unter sich hatte, ihr sein Schwert in den Leib rammte und sie von einem Orgasmus zum nächsten trieb.

Am anderen Ende der Straße befand sich ein Bordell mit jungen, unbeschwerten Mädchen, die sich zu Markte trugen. Einig standen davor, einige schauten aus den Fenstern. Man hörte Musik bis auf die Straße und die Freier kamen laufend mit einem Taxi oder zu Fuß. Es war ein Kommen und Gehen. Wenn er nicht ins Pub ging, dann kam er hier her und ließ sich, nicht selten, von mehreren der Mädchen gleichzeitig verwöhnen. Er kannte sie alle, wusste, in welcher Praxis die einzelnen Mädchen  spezialisiert waren. Besonders liebte er Jolly, sie kniete mit Vorliebe vor ihm und genoss es, wenn er sich an den Türrahmen festkrallte und keuchte, wenn sie an ihm ihre Fellatio-Künste ausübte. Oder Maureen, die es anal liebte und darin Meisterin war. Sie streckte ihm ihren Po entgegen, zog selbst die Backen auseinander und genoss es, wenn er in sie eindrang. Er ölte sie sorgfältig und langsam  ein, bevor er in sie eindrang. Schon alleine das machte sie geil. Er hörte es mit Genuss, wenn sie die Luft einsog und dabei wohlig stöhnte, auch wenn es sie schmerzte. Sein Schwert erreichte eine beachtliche Stärke und Länge, wenn er voll in Fahrt war.  Sie liebte es tief und langsam, bewegte dabei wild ihr Becken und mochte es, wenn er dabei ihre Brustnippel berührte, was sie noch zusätzlich erregte. Diese Stunden brachten seinen Körper zum Glühen und die angespannten Muskeln taten noch Stunden danach weh. Er röhrte dazwischen wie ein Hirsch und es kam nur mehr die dunkle Seite seines Charakters an die Oberfläche. Er nahm sie mehrmals hintereinander und war völlig hemmungslos in seiner Rage. Seine vornehme Herrschaft würde ihn so kaum wieder erkennen.

Diese Ausflüge ins profane Leben dauerten höchstens vier Tage innerhalb von drei Monaten, doch sie waren der Ausgleich zu der anderen Welt, in der er sich normaler Weise zu bewegen wusste. Da er sie immer sehr intensiv genoss, fand er es vorteilhaft, dass es nicht öfter vorkam. Es war auch eine körperliche Herausforderung.  Insgeheim befürchtete er, dass diese, seine dunkle Seite, wie er sie nannte, irgendwann die Oberhand gewinnen könnte.

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