Samstag, 14. Mai 2016

Venja und Zarina, Erotik



Die Zwillinge Venja und Zarina
Episoden aus einem Escortservice von Xenia Portos


Bildergebnis für leo putz

Unsere erste Ausgabe der Zeitschrift übertraf unsere Erwartungen völlig. Schon
in der ersten Woche war die Auflage ausverkauft und die Anfragen für das Begleitservice hatten sich verdoppelt. Obwohl die Auswahlkriterien, die sich Lisa auferlegt hatte, sehr streng und selektiv waren, konnte sie sie gerade noch bewältigen. Es war ja auch nicht so einfach, dem angebotenen Niveau entsprechend adäquate Damen zu finden und so begann sich langsam Stress zu verbreiten.

Laut eigener Aussage kamen sie aus der Mongolei. Sie waren Zwillinge und traten immer nur gemeinsam auf. Wobei mit „Auftreten“ ihr Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit gemeint war. Sie bestanden darauf, immer nur gemeinsam engagiert zu werden, was durchaus ihr „Liebhaber“ hatte und die Phantasie der Freier immens anregte.
Sie fielen immer sofort auf, ihre Gesichtszüge waren mongolisch, ihre mandelförmigen Augen und ihre beiden dicken Zöpfe, die sie am Rücken einfach herunter hängen ließen, waren tiefschwarz.
Sie bezeichneten sich selbst als Töchter Dschingis-Khans, in direkter Linie über einige Generationen. Aber das soll ja nicht schwer sein, wenn man der historischen Literatur folgt, er soll ja tatsächlich selbst fast die ganze Mongolei befruchtet haben. Wann hat er da noch Zeit für seine Feldzüge gehabt? Oder ging das gleich in einem?
Sie sprachen ein ausgezeichnetes Deutsch, ihre Stimmen waren tief und hatten ein erotisches Timbre.
Man konnte sie als Schmusekätzchen, oder als „Zwei Ladys in Rot“ mit Peitsche und engen, schwarzen Korsetts mieten, Peitschen inklusive.
Es ist wohl nicht schwer zu erraten, dass die zweite Version am häufigsten verlangt wird
Sie saßen mir Beide gegenüber, völlig entspannt und lächelten mich an. Wir tranken schwarzen Tee und aßen Kekse. Auffallend waren ihre bronzefarbene, glänzende Haut und ihre tiefroten, langen Fingernägel, mit denen sie mir während des Gespräches wie Wildkatzen vor dem Gesicht herumfuhren.

Sie erzählten mir, dass sie unter anderem Männer begleitet hatten, die sich nicht lange mit Abendessen oder Konversation aufhalten wollten, sondern möglichst schnell zur Sache kommen wollten. Sie lechzten danach, sich von diesen beiden Amazonen mit den roten, langen Stiefeln in die Knie zwingen zu lassen, ihre wilde Seite kennen lernen wollten.

Lisa hatte nach einigen Überlegungen im selben Haus wie die Zentrale des Escortservices, jedoch zwei Stockwerke höher eine Wohnung gemietet, die diesen Neigungen entsprechend etabliert wurde. Sie hatte sich dazu einen Einrichter, der auf Sado-Maso Möbel spezialisiert war und eine eigene Werkstätte hatte, geholt und ließ sich beraten.

Der Kunde wird, ohne das Büro des Escortservices  zu betreten, in das Obergeschoß geleitet. Anlässlich der Terminvereinbarung bekommt er bereits diese Adresse.
Dort an der Türe wartet bereits  Zarina, die Härtere und Erbarmungslosere von beiden, in voller Montur  Sie ist die Zarin, die Königin und bestimmt von Anfang an,  wohin die Reise geht.
Sie bleibt anfangs meist stumm, öffnet die Türe weit und deutet mit der Peitsche in das Innere des Appartements. Wenn es der Erstbesuch des Kunden ist, dann ist er meist sofort eingeschüchtert.
Zarina lässt ihn dann in der Mitte des großen Raumes stehen und setzt sich auf die rote Couch an der Breitseite des Raumes. Sie schlägt beide Beine übereinander, lässt den einen Fuß pendeln und deutet ihm, abzulegen. Meist beginnen sie, sich der Oberbekleidung zu entledigen, doch dann fährt sie mit der Peitsche durch die Luft, berührt mit der Spitze des Lederriemens seinen Slip und holt danach leicht aus,  zieht gleichzeitig an ihrem Zigarettenspitz und hebt drohend den Kopf.
So erreichte sie, dass sie sich jeglicher Kleidung entledigten und dann splitternackt  vor ihr stehen.
Der erfahrene Kunde, der genau weiß, was er will, fällt meist sofort auf die Knie, senkte den Kopf und wartet auf die ersten Peitschenhiebe, nur so zum Einstimmen. In bestimmten Fällen zögert Zarina das noch etwas hinaus, bis sie das Wimmern des Kunden hört, der es gar nicht mehr erwarten kann. Sie lässt sich dann nicht länger bitten und steht auf und nähert sich von vorne, spreizt ihre Beine und steht dann über seinem Kopf und lässt die Peitsche einige Male niedersausen. Der Kunde quittiert dies meist mit dankbarem Geheul.

Eine der Wände ist mit einem Spiegel aus Rauchglas ausgekleidet- an der Stange dort steht inzwischen Venja und hantiert an einem ledernen Bock mit Lederschlaufen, Ketten und Riemen. Sie hat ebenfalls rote Lederstiefel an, die ihr fast bis zur Beuge reichen. Sonst trägt sie nur einen Riementanga, der durch ihre Pospalte läuft und den ein wenig drallen Po betont. Sie lässt wie zufällig ihre Po-Muskeln spielen und das macht den Kunden meist bereits an, noch bevor  sich irgendwelche Aktivitäten abspielen.


Als die beiden Mädchen mir dieses Ritual erzählten, lächelten sie dabei.
„Sie wissen fast immer, was sie wollen, die meisten sind ja keine Neulinge, aber es gibt schon welche die noch unsicher sind. Die behandeln wir aber ebenso unbarmherzig hart, lassen sie unsere Dominanz spüren, sie erwarten es ja auch!“
„Könnt ihr mir etwas über die letzte Session erzählen, die ihr mit einem Kunden hattet? Selbstverständlich ohne Namen oder persönlichen Details!“

„Ohja, das war eine sehr anstrengende Session, selten hat ein Kunde so gebrüllt wie er!“, lächelte Zarina.

Er war ein bulliger, großer Mann mit einem rasierten Schädel, sein Rücken und seine Oberarme  waren kunstvoll tätowiert. Zarina bemerkte einige Narben auf seinem Gesäß, die bereits von vergangenen Sessions herrühren mussten, denn bei ihnen war er das erste Mal.
Als Zarina unvermittelt die Peitsche durch den Raum zischen ließ und auf den Boden deutete, sank er auf die Knie, stützte sich vorne auf und hob wie ein Hengst seinen Kopf und zog tief die Luft ein.
Zarina hielt sich nicht lange auf, sondern schlug mit einer etwas kürzeren Peitsche einige Male, sehr kraftvoll zu. Sie machte das gekonnt und präzise, sie ließ immer drei Sekunden zwischen den Hieben verstreichen und schaute penibel darauf, dass ihn auf jeden Fall die geknoteten Spitzen spezifisch trafen. Er sog laut durch seine Nüstern die Luft ein und seine Pobacken zuckten.
„Ohjaaa, mehr!“ raunte er.
Doch nun kam Venja und befestigte an seinen Brustnippel zwar  kleine, aber sehr gemeine  Krokodilklammern und ließ sie zusätzlich noch einschnappen.  Ein lang gezogener Schmerzensschrei hallte durch den Raum.  Zwischen beiden Nippel verlief eine Kette, an der sie ihn nun in die Höhe und zu dem Andreaskreuz, das in der Mitte des Raumes stand und von allen Seiten frei zugänglich war. Sie machte das ziemlich grob und er wimmerte dabei genussvoll auf. Sein Kopf ruhte nun auf dem Holz, sein Rücken war frei und bot sich Zarina an. Venja befestigte dann die Ledermanschetten an seinen beiden Armen, sodass er nun wie gekreuzigt da stand. Das Gleiche machte sie mit seinen Beinen. Er hing nun förmlich an dem Kreuz. Er fuhr sich mit seiner Zunge wild über die Lippen, denn die Krokodilklemmen mussten höllisch schmerzen. Besonders als Venja an der Kette zog, um zu prüfen, ob auch alles gut sitzt.

Zarina trat nun an ihn heran, stand ganz nah hinter ihm und fuhr mit einer Art Metallpinsel auf seinem Rücke entlang der Wirbelsäule auf und ab. Man konnte oberflächlich rote Striemen sehen. Dann rieb sie ihn mit einer Lotion den Rücken ein und sofort begann er, sich unruhig zu bewegen. Es war eine Lotion, die je länger sie auf der Haut war, desto mehr zu jucken begann. Dann kratzte sie mit dem Metallpinsel auch an seinen Rückenmuskeln und sie begannen  wie unter einem Krampf wild zu zucken.
„Bitte, schlag mich, damit das Jucken aufhört, es macht mich verrückt!“, schrie er plötzlich auf.
Doch Zarina wollte ihn noch eine Weile zappeln lassen und strich weiterhin mit dem Metallpinsel auf und ab.
„Du Hure, beginne endlich, ich ertrage das nicht mehr lange!“

Nach einigen kräftigeren Streichen legte sie den Pinsel endlich weg und nahm die kurze, kräftigere Knute zur Hand.
„Zähl mit! Aber von Dreißig hinunter!“, herrschte sie ihn an.
Sie wollte, dass er immer wusste, wie viele Hiebe er noch erwarten kann.
Dann schlug sie zu. Noch beherrschte er sich, er ließ nur leise Laute hören.
Doch als er bei Fünfzehn war, sein Rücken bereits rote Striemen hatte, verlor er  die Beherrschung und begann laut zu brüllen.
„Was ist los, zähle weiter!“
„Vierzehn, dreizehn! Ohja! Zwölf, Elf…“, es schien, dass er an dem Kreuz nur mehr  hing und das Bewusstsein fast verloren hatte. Venja brachte ihm einen Becher mit einem Strohhalm, an dem er gierig sog, und gleichzeitig befestigte sie listig an dem Kettchen zwischen seinen Nippeln ein birnenförmiges Gewicht und ließ es pendeln, was den Schmerz noch intensivierte.  Es war ihre Aufgabe, den Kunden zusätzlich Schmerz zuzufügen, was ihr aber auch zusehend Freude machte. Er wimmerte, zog wieder die Luft durch seine Nüstern ein und begann unter dem Schmerz zu zittern.
Zarina zeigte keine Müdigkeit und schlug weiter zu. Sie ließ zwischen den Hieben jedoch in der Zwischenzeit fünf Sekunden verstreichen, was seine Qual nur noch verstärkte.
„Wenn du nicht mitzählst, dann werden die Hiebe auch nicht gezählt“, drohte sie ihm. Er hatte durch das Trinken und der kleinen Gemeinheit von Venja  schon fünf Hiebe versäumt zu zählen.
In Panik begann er wieder weiterzuzählen.
„Zehn, neun…. Oh nein, höre auf!“
In Wirklichkeit waren es ja bereits über dreißig Hiebe. Er schlug mit seiner Stirn wie verrückt auf das Holz.
„Sag das vereinbarte Losungswort!“ flüsterte ihm Venja zu.
Doch er reagierte nicht darauf. So zog sie einfach wieder an dem Kettchen, diesmal ruckartig und stärker, er schrie fast verzweifelt auf. Der Schmerz zog sich bereits bis unter die Achseln.
Nun griff Zarina nach einer dünnen, langen schwarzen Peitsche, trat zwei Schritte zurück, holte weit nach hinten aus und zog ihm einige Hiebe über den Po, die Oberschenkel und Waden, die sich einbrannten. Er jaulte auf und begann dann schrill zu schreien, konnte sich nicht mehr beherrschen.

Plötzlich hörte Zarina auf und ließ von ihm ab. Er konnte nicht sehen, was hinter ihm geschah und hielt den Atem an.
Da die Hiebe aufgehört hatten, die Haut nicht mehr bearbeitete wurde, spürte er wieder vermehrt das Jucken, es kam auch noch ein starkes Brennen durch die aufgeplatzte Haut dazu und jede Faser seines Körpers flehte nach Erlösung. Für ihn unerwartet wünschte er sich fast noch einige Schläge, nur um dem Jucken und Brennen auf seinem Rücken zu entgehen. Das Unvermögen, dieses krampfartige Zucken der Muskeln zu beeinflussen und die Erkenntnis, dass er nichts dagegen unternehmen konnte, war eine Tortur. Gleichzeitig aber wusste er auch, dass er noch mehr Peitsche nicht mehr ertragen wird können.

Zarina war bereits grußlos gegangen, ihre Aufgabe war erfüllt. Venjas Aufgabe war es nun, ihn wieder von dem Kreuz zu befreien, ihm die Nippel Klemmen abzunehmen und ihn ins Badezimmer zu führen.
Genüsslich öffnete sie die Klemmen. Um dies zu tun, musste sie sie vorerst einmal zusammendrücken, damit sie aufspringen. Er schrie auf und wurde fast verrückt, als das Blut wieder zurück schoss. Es bedeutete für ihn einen zweifachen, ungeheuren Schmerz, den Venja so richtig auskostete. Sie öffnete die Klemmen nicht gleichzeitig, sondern genüsslich eine nach der anderen. Immerhin hatte die Session über eine Stunde gedauert und der Schmerz war langsam fast unerträglich geworden.  Ihre Schwäche war es, dass sie sich am Schmerz eines solchen Kunden so richtig aufgeilte. Sie verstärkte sein  Leiden noch dadurch, dass sie ihre spitzen, langen Fingernägel danach in die Nippel eingrub und daran drehte. Besonders das Drehen ging ihm durch und durch und verlängerte den Lustschmerz.
Sein Schrei ging durch Mark und Pein und war mit dem eines Stieres zu vergleichen. Der Schmerz fuhr wie eine scharfe Klinge durch sein Gehirn und ließ dort ein Feuerwerk explodieren.


Später hörten sie von Lisa, dass er sehr zufrieden war, dass er schon wieder einen  neuen Termin mit Zarina und Venja vereinbart hatte.

                                ***********************

„Und Sex wollte er gar nicht?“, fragte ich am Ende der Erzählung.
„Nein, er will nie Sex, nur Schmerz. Außerdem ist er schwul und hat einen festen Freund!“, lächelte Zarina, die ihn ja nun nach einigen solcher Sessions schon besser kannte.



EROTIK e-Books
Es gibt zahlreiche Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern!Großes Lesevergnügen um wenig Geld!

Mittwoch, 13. April 2016

Lesbische Tiefen, Erotik



Lesbische Tiefen


Bildergebnis für lesbisch

Mit einem verträumten Blick wendet sie sich mir zu und ich reiche ihr das Getränk. Als sie in kleinen Schlucken daran nippt, versuchen ihre Augen, mich zu ergründen. Ich beuge mich mit einem Lächeln zu ihr, halte inne, als sie meinen Atem spüren kann und erinnere sie an ihr Verlangen. Wie Feuer steigt es in ihr auf, so stark, dass es mich berührt. Mit der rechten Hand fahre ich an ihrer inneren Jeansnaht hoch, lasse abwechselnd Zeige- und Mittelfinger über den Verschluss der Hose und weiter über die Knöpfe an ihrer Bluse tanzen. Ihr Atemrhythmus beschleunigt sich. Am obersten Knopf halte ich an. Ein Zittern geht durch ihre Schulterpartie über die Arme bis in die Fingerspitzen.
Es wird gleich geschehen.
Ihr weißer Schneidezahn beißt kurz auf die Unterlippe, ein fordernder Aufblitzen in ihrem Blick, eine kaum merkliche Veränderung der Halsmuskeln, ich ahne die Bewegung, ehe sie ausgeführt wird. Ihre Hand nimmt die meine und führt sie zu ihrem leicht geöffneten Mund.
Es dauert nur einen Wimpernschlag, bis ich ihre Hände mit einer raschen Drehung auf den Rücken gebunden habe. Verblüfft schaut sie mich an.
"Ich sagte doch - mein Körper ist für dich tabu."
Meine Stimme klingt rau. Wild schleudert sie die Haare aus dem Gesicht, ihr Oberkörper formt dabei einen ästhetischen Bogen. Ich genieße den Anblick. Sie schiebt den Po auf dem Barhocker nach vorne, um aufzustehen. Ich dränge mich zwischen ihre Beine und presse mich an sie. Ihre Hände zerren an der Fessel. Die Nippel ihrer festen, kleinen Brüste bilden sich deutlich unter der Bluse ab. Sacht, fast nachlässig streiche ich darüber, während ihr mein Schenkel Widerstand bietet. Ich ziehe an dem obersten Knopf, während ich in die kleine Seitentasche meiner Hose greife. Beim Anblick des Messers zuckt sie kurz zusammen. Bevor sie begreift, springt der erste Verschluss ab, der zweite, bis zum letzten. Meine Lippen streifen über ihre Schulter und schieben die Bluse nach hinten. Mit einem leisen Stöhnen bietet sie mir die Brüste an. Sie weiß um ihren verlockenden Körper, beobachtet meine Zunge, die über ihre harten Nippel tanzt.
Kurz beiße ich zu. Gerade so fest, dass lustvoller Schmerz sie durchfährt. Ich spüre ihr Erstaunen über die heiße Welle, die sie durch den Bauch bis zwischen die Beine erbeben lässt. Ich richte mich langsam auf und lächle sie an, bevor ich mit dem linken Arm unter ihr Knie greife, um es so anzuwinkeln, dass ich das Messer unter den Saum ihrer Hose führen kann. Ihre Pupillen weiten sich, als ich mit Leichtigkeit den Stoff aufschlitze, als wäre es Papier. Mein Blick hält sie fest, bis auch das andere Hosenbein aufklafft und ich ihre bloßgelegten, langen Beine an der Innenseite mit meinen Fingerkuppen sacht entlang streiche bis zu dem Hauch von schwarzem Slip, der sie noch bedeckt. Ich umfahre mit der Zungenspitze seine Konturen, reize und bezaubere, stets darauf bedacht von ihrer empfindsamsten Stelle entfernt zu bleiben. Durch die Spitze schimmert ihre helle Haut. Nur noch die Pobacken befinden sich auf dem Stuhl. Sie zieht hörbar den Atem ein, als das kühle Metall sie vom letzten Rest Stoff befreit.
Ich spüre in sie. Es ist keine Angst da, nur Lust, die beginnt, sich in haltlose Gier zu verwandeln. Das ist gut. Ich will nicht, dass sie Furcht empfindet. Das würde die Freude schmälern, die ich mehren will, bis sie endgültig die Kontrolle verliert. Ich wische die Gedanken beiseite, konzentriere mich ganz auf die schöne Unbekannte, knie vor ihr nieder und erforsche ihre Weiblichkeit. Jeden Wunschgedanken von ihr, den ich empfange, setze ich sogleich in die Tat um. Sanft umkreist meine Zunge ihre pochende Klit, während meine Finger die weichen Schmetterlingsflügel öffnen und ihr verführerisch duftendes Nass frei lassen. Sie stöhnt laut auf, als meine Zunge tief in sie dringt. Ihr Becken drängt mir entgegen. Lange kann sie nicht mehr stehen. Ein wenig noch, denke ich und spiele einfühlsam zwischen Perle und Höhle hin und her, bis ihre Nägel sich in die Sitzfläche des Hockers graben und das heftige Atmen mir anzeigt, dass sie gleich soweit ist. Ich lasse von ihr ab und wandere mit meinem Mund aufwärts über ihren bebenden Körper, nehme sie in meine Arme, drücke mich an sie und schaue lächelnd in ihre sehnsuchtsvollen Augen.
"Wir haben alle Zeit der Welt... "
Sie wirft den Kopf zurück, ihre Halsschlagader pocht sichtbar und verräterisch schnell. Ich verfolge sie mit meinen Lippen, taste zu ihrem hübschen, kleinen Ohr.
"Koste deine Geilheit aus, überlasse dich ganz und gar. Nimm dir die Freiheit, von mir zu bekommen, was du bisher nur in Träumen gelebt hast. Erlebe grenzenlose Lust!"
Ich löse das Tuch an ihren Händen. Sie hat die Fesseln nun in sich, kann nicht mehr klar denken. Jetzt lasse ich sie auch reden.
"Du machst mich wahnsinnig!"
Ihre nun heisere Stimme klingt trocken. Galant reiche ich ihr das Getränk und sie löscht mit hastigen Schlucken den Durst, während ihr Wunsch Gestalt annimmt und mich erreicht.
Ich reagiere sofort. Tief dringen meine zwei Finger in sie. Das Glas fällt auf den Teppichboden, bleibt unbeachtet. Erneut knie ich vor ihr nieder. Sie stützt sich auf meine Schultern, während mir ihr Becken gierig entgegen stößt. Ich halte meine Hand ganz ruhig und lasse sie nehmen, was und wie sie es will. Sie ist so gereizt, dass ich schon nach kurzer Zeit spüre, wie sie zu pulsieren beginnt.
"Ist das schön! Bitte, geh jetzt nicht weg. Lass mich..." Das letzte Wort erstickt in einem Aufschluchzen. Eng umschließt sie meine Finger. In mir steigt Wärme auf. Ganz sanft löse ich mich, umfange sie mit den Armen und trage sie zum Bett. Ich betrachte sie. Nichts ist vergleichbar mit dem Ausdruck einer Frau während dem Höhepunkt und kurz danach. Dieser Anblick ist es, der mein Gefühl anspricht und zu mir holt. Mein Lächeln wird weich und mein Körper beginnt mehr und mehr zu antworten.
Sie kehrt langsam zurück. Ich streiche über ihre warme Haut, weiß, dass sie noch lange nicht satt ist. Mit einem wohligen Seufzen dreht sie sich auf den Bauch. Als ich mit meinen Nägeln über ihren Rücken ziehe, stöhnt sie leise auf.
"Vertraust du mir?" frage ich.
"Ja, ja ich vertraue dir." Ein Flüstern nur.
"Gut. Dann wirst du jetzt die Welt der Empfindungen weiter entdecken. Knie dich dort ans Kopfende."
Widerspruchslos folgt sie, stützt sich auf der metallenen Querverstrebung ab und reckt mir mit leicht gespreizten Beinen ihre ansprechenden Porundungen entgegen. Ich nehme ein Tuch, das mit einer zart duftenden Essenz getränkt ist, und verbinde ihr erneut die Augen.
"Was verwendest du da für einen Zauber?" will sie wissen.
"Lass dich überraschen."
Ich stimme mich ganz auf sie ein, erspüre, was sie tief in sich verborgen hat.
Alles ist auf Verlangen ausgerichtet, im Dunkel intensiviert. Berührungen hinterlassen Feuerspuren auf der Haut. Sie hört meine Schritte, als ich das Bett umrunde, das Klappern in meiner Hand, und hebt fragend den Kopf. Ich betrachte die geschwungenen Klammern in meiner Hand, an denen ich vor langer Zeit schon mit einer kleinen Kette Bleizapfen anbrachte. Sie bekommen einen glücklichen Platz am Nippel ihrer rechten und linken Brust. Sie zuckt zusammen, dann erkenne ich an Ihrem Gesicht, wie der Schmerz sich in eine Lustwelle verwandelt, die eine direkte Verbindung zu den Nerven der Klit herstellt, bei jeder Bewegung neu entfacht.
Ich ziehe mich zurück, überlasse sie diesem neuen Erleben und gürte mich, bevor ich hinter sie knie. Sanft umkreise ich ihre Perle, dringe nur wenig in sie ein, kreise mit meinen Fingern.
Sie stöhnt auf.
"Sag mir, wie es sich anfühlt. Sag, was du willst“, raune ich in ihr Ohr. "Ich werde nichts weiter tun, außer du forderst mich dazu auf!"
Es kostet sie Überwindung aus der anerzogenen Zurückhaltung auszubrechen, doch die Worte werden in ihrem Kopf stärker. Ich halte mich bewusst zurück, bis es wild aus ihr heraussprudelt: "Oh... Es fühlt sich... es fühlt sich so gut an. Du machst mich unglaublich geil. Bitte, bitte... ich will, dass du mich fickst! Vögel mich, wie ich noch nie in meinem Leben gevögelt wurde!"
"Geht doch!" lache ich leise.
Sie ist jetzt so feucht, dass sie den wohlgeformten Dildo sofort tief in sich aufnimmt. Jeder Stoß überträgt sich auf ihren Körper und erzeugt neuen Lustschmerz an den Brüsten. Ich dringe mit einem Finger zwischen den Pobacken ein und ihr lautes Atmen wird zum Keuchen. Als sie sich mit einem Schrei aufbäumt, kann ich spüren, wie mein Gefühl sich mit mir verbindet und in mir bleibt.
Ich genieße den schwebend schillernden Moment mit ihr und entferne mich dann sacht, beseitige von meiner Hüfte den Gurt, befreie ihre Brüste, die Augen, und nehme sie in die Arme. Sie weint. Mit einem zärtlichen Lächeln küsse ich ihr die Glückstränen ab.
"Es ist gut. Es ist alles gut. Warte einen Moment, ich hole dir etwas zu trinken."
Ihr Blick, noch verschleiert, empfängt mich dankbar, als ich mit einem Becher zurückkehre. Sie trinkt aus und kuschelt sich dann wieder an mich. Still sitze ich und spüre in mich hinein. Ja, es ist gut.
Sie schläft. Ich habe mit dem letzten Getränk dafür gesorgt, dass ihre Ruhe für einige Stunden tief und ungestört sein wird. In ihrer kleinen Tasche finde ich den Ausweis und Wohnungsschlüssel. Ich lasse Badewasser einlaufen.
Keine Regung geht über ihr traumfernes Gesicht, als ich sie vom Bett hochnehme und ins Bad trage. Behutsam wasche ich den Körper mit wohlduftenden Essenzen. Sauber und rein trockne ich sie ab, betrachte ein letztes Mal ihre verletzliche Nacktheit und kleide sie in dunkelblaue Seide.
Es klingelt. Es ist an der Zeit Abschied zu nehmen. Die Taxifahrerin kennt mich und wird die schöne Unbekannte sicher nach Hause bringen.
Sie war nicht, was ich suche: die Eine, die mich wirklich berührt, die ich erkenne, sobald unsere Gedanken sich begegnen. Wir werden uns verstehen, ohne erklären zu müssen. Unsere Körper werden im Einklang harmonieren und sie wird mein Gefühl an seinen Platz in mir zurückbringen. Für immer.
Ich finde sie, das weiß ich.

Im Reich der Finsternis, Gedicht, vampirig



Im Reich der Finsternis

von Joana Angelides


Bildergebnis für vampire
Die Luft ist mild und riecht nach mehr!
Doch mein Herz ist tot und will nicht mehr.
Warum  drängt sie empor, samtblaue Erinnerung,
Zaghafte Hoffnung auf  Erneuerung?
Sehnsucht nach Licht, das man längst aufgab,
Durchbricht zögernd das selbst gewählte Grab.

Dahin Jahrhunderte, vorbei und fast vergessen!

Man schwebt darin, von Untoten besessen

Im Reiche der Finsternis, mutierte  zum Vampir.
Einmal Mensch, dann wieder suchendes Tier.

Nie enden wollend, dies verzehrende Gefühl
Nach Dunkelheit und Mondlicht, Absturz ins Gewühl
Der grauen Verzweiflung und der Gleichgültigkeit
Erstarrung in der Nacht der Traurigkeit?
Man will  nicht mehr, man wehrt sich vehement!
Das Herz ist tot, es starb in einem  dunklen Moment.



Es gibt zahlreiche Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern!Großes Lesevergnügen um wenig Geld!