Montag, 25. Mai 2015

Das kleine Teehaus in Kyoto, Erotik



DER CLUB,
von Joana Angelides

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In jenem Moment wo die Frauen den Club betraten, verwandelten sie sich innerlich zu erregten, völlig geöffneten Hibiskusblüten, mit zitternden Staubgefäßen und leicht schwingenden Stielen.
Manche hatten einen Termin mit einem bestimmten Masseur, der bereits auf sie wartete, oder eine Verabredung mit einer Intimfreundin, mit der man dann einen erotischen Nachmittag verbringen konnte.

Manche jedoch ließen sich auch von den zur Verfügung stehenden Japanerinnen ins Bad und  ins warme, duftende Wasser begleiten,  mit warmen duftenden Ölen einreiben und zarte Massagen unter Wasser verabreichen.
Man konnte dann entspannt im Wasser liegen, den Duft einatmen, den Kopf auf einem der weichen Polster am Wannenrand legen und warten.
Warten bis sich auch das Mädchen von ihrem Kimono  befreit hatte und langsam in die sehr breite Wanne gleitet. Sie beginnt dann den Körper unter Wasser langsam zu massieren, die Brustspitzen immer wieder zu berühren, sie mit dem Seifenschaum zu bedecken und ihn wegzublasen.

Doch  ist es am Schönsten, wenn man dabei die Augen geschlossen hält und es einfach geschehen lässt und sich überrollen lässt.
Unter der fachmännischen Behandlung der Mädchen beginnt die  Massagedüse des Prausekopfes  dann unvermutet an der Schulter und gleitet langsam am Hals vorbei und landet seinen sanften Strahl an den Brustspitzen. Es  kann  einige Minuten dauern,  bis der ganze Körper zu zittern beginnt und nicht mehr ruhig da liegen kann.
Ihre Hände gleiten dann meist unter Wasser und beginnen die Schenkel zu massieren, zuerst außen und dann innen, um wie ganz selbstverständlich mit den Fingerkuppen die Schamlippen zu öffnen bis sie die Perle berühren und langsam   umrunden.
Sie machen das mit sehr viel Einfühlungsvermögen und wie selbstverständlich. Wenn man das nicht will, kann man das mit einer kleinen abwehrenden Handbewegung ablehnen.

Nach diesem entspannenden Bad helfen die Mädchen  dann aus der Wanne, hüllen den nackten Körper in einen flauschigen Bademantel und geleitet die Besucherin zu einen der Liegebetten.
Für manche neuen Mitglieder sind es die ersten intimen Begegnungen mit einer Frau und die meisten finden es wunderbar.
Man kann sich aber auch mit einer Freundin in diese Badewannen begeben, sich von den Mädchen nur hilfreich umsorgen lassen und sich danach den Berührungen der Freundin hingeben, bzw. diese wiedergeben.
Immer nach solchen Aktivitäten hat man die Möglichkeit, sich bei den Ruhebetten, hinter den Paravents auszuruhen.
Niemand beachtet, was dann dort weiter  geschieht.


AUSZUG AUS DEM  e-Book

"DAS KLEINE TEEHAUS IM KYOTO"
von JOANA ANGELIDES

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Leseproben

BLUTGIER, vampirig



Blutgier
von Joana Angelides
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Er meidet die Stadt bei Tage. Vor allem das Licht, die vielen Menschen und die Hektik sind für ihn unerträglich. In seinen dunklen Verstecken wartet er die Dämmerung ab.

Ihm gehört die Stadt von Beginn der Dämmerung an bis zum Morgengrauen. Er liebt es, aus seinem dunklen Verlies zu kommen, mit den Schatten der Nacht zu verschmelzen und die Geräusche und das Raunen der Nacht in sich aufzunehmen, sie zu analysieren.

Seit drei Jahrhunderten bewegt er sich zwischen den sich veränderten Straßenzügen, hat gelernt sich den jeweiligen Bedingungen anzupassen. Im Vergleich zu früher, kann man heute nicht mehr so viele Menschen in der Dunkelheit der Nacht vorbei eilen sehen. Sie fahren heute in Autos, fahren an ihm vorbei, ohne ihn zu sehen. Und wenn sie seiner ansichtig werden, beeilen sie sich aus seinem Gesichtskreis zu kommen. Er ist ihnen unheimlich.

An diesem nebeligen Novembertag drückt er sich in eine Hausnische, um nicht von den grellen Scheinwerfern gestreift zu werden. Er scheut das helle Licht, es tut ihm in den Augen weh.

Sein Ziel ist der Dachboden des gegenüberliegenden kleinen Theaters. Der Dachboden ist alt und baufällig. Es gibt da viele lockeren Backsteine und Bretter. Diese kann man verschieben oder anheben und hat einen wunderbaren Blick in die darunter liegende Garderobe des kleinen Theaters.
Er genießt es, die zarten kleinen Körper der Elevinen des Balletts zu betrachten. Ihre kleinen Brüste mit den Augen zu verschlingen, wenn sie die Trikots wechseln, kichernd sich gegenseitig aus den Balletschuhen helfen, nur mit kleinen weißen Slips bekleidet sich in den Sesseln räkeln.
Seine Augen gleiten hungrig über die zarten Nacken, den schlanken Hälsen, bis zu den Brustansätzen. Sie gleiten tiefer, streifen die flachen Bauchdecken und verweilen an den kleinen Hügeln zwischen den Beinen und er verliert sich in Träumen. Diese Träume nehmen konkrete Formen an, wenn sein Blick an den schlanken und wohlgeformten Beinen nach abwärts und wieder aufwärts gleitet. Die zarten Körper tanzen vor seinem geistigen Auge hin und her.

Er weiß, wenn diese Geschöpfe in seine Welt eingetreten sind, ihr Blut sich mit dem seinem  vermischt hat, sie schwerelos und losgelöst in seine Welt übergingen, dann erleben sie gemeinsam eine ungeheure Auflösung. Die Tore der Hölle öffnen sich und die lodernden Flammen verbrennen ihre Körper. Ihre Schreie, zwischen Lust und Schmerz, gehen in den Schreien der anderen Kreaturen unter.
Die Körper erheben sich jedoch  immer wieder wie der Phönix aus der Asche und vermählen sich mit der  Dunkelheit der Nacht.
Trotzdem will er es immer wieder erleben.

Sein Atem  entweicht stoßweise und zischend zwischen seinen Zähnen.

Er hält es nicht mehr aus. Es muß heute sein.

Sein Blick bleibt wie so oft am Nacken einer kleinen, blonden Tänzerin hängen. Dort ringeln  sich ihre blonden Haare, zum Leuchten gebracht durch die kleinen Lampen rund um den Garderobespiegel. Sein Blick gleitet weiter zu dem zur Seite gebogenen Hals und verweilt dort.
Ja genau dort wird er ansetzen.

Er schließt einen Moment die Augen, spürt die Weichheit ihrer Haut, das Pulsieren der Schlagader, spürt, wie ihr Körper steif vor Angst wird, wie ihr das Blut zu Kopf steigt und genau in diesem Augenblick wird er...

Es erfasst ihn fast so etwas wie ein Schwindel, als er vermeint die Süße ihres Blutes zu spüren, wie es warm und stoßweise aus ihr entweicht.

Das helle Lachen aus der Garderobe unter ihm holt in aus seinen Träumen wieder zurück.
Dieses Lachen verfolgt ihn nun schon viele Nächte und auch Tage, wenn er in der Dunkelheit seines Versteckes versucht, diese quälenden Stunden verstreichen zu lassen.

Die Mädchen necken sich, helfen sich beim Anziehen und stecken ihre Haare auf.

Er schiebt vorsichtig und leise die Backsteine und die Bretter an seinem Platz zurück und gleitet unhörbar das Treppenhaus hinab.
Mit dem Torbogen neben dem hinteren Ausgang des Theaters verschmilzt seine dunkle, hohe Gestalt. Seine linke Hand hebt den schwarzen Umhang um auch sein fahles Gesicht zu verdecken.

Da kamen sie, sie füllten die ganze Türe aus, lachend und plaudernd quollen sie heraus und liefen alleine oder in Gruppen in verschiedenen Richtungen davon.

Dieses Mädchen, das er für sich auserkoren hatte,  kam als letzte durch die Türe, als er schon aufgeben wollte.
Schnell drückt er sich wieder in der Nische zurück. Die Kleine geht arglos an ihm vorbei, summt sogar ein Lied.
Er schwingt sich aus der Dunkelheit des Torbogens   heraus und gleitet leise hinter ihr dahin.

Jetzt, genau jetzt schien es ihm günstig. Sie überquert eine kleine, enge Nebenstraße, die Häuser darin sind bis auf zwei schmale Fenster, völlig fensterlos. Aus der einzigen Türe, weiter oben in der Gasse dringt fahles Licht.
Er streckt seine Hand aus, um sie an der Schulter zu fassen, da fällt ein Mistkübel um. Eine Katze hatte darin Eßbares gesucht.
Der Lärm hallt durch die Nacht und schreckt einige Passanten auf.

Das Mädchen erschreckt, aus der offenen Türe kommt ein Mann heraus, verjagt die Katze und richtet den Mistkübel wieder auf.

In diesem Moment hat das Mädchen die helle Hauptstraße erreicht und läuft dem gerade in die Haltestelle einfahrenden Bus entgegen.

Er verschmilzt mit dem Baum hinter der Haltestelle. Er lehnt sich an die abgewandte Seite des  Stammes und ein tiefes Stöhnen kommt aus  seiner Brust.

Er hört gar nicht mehr, wie der Bus abfährt Seine Augen sind geschlossen, seine dünnen Finger krümmen sich um den Umhang und er verschwindet auf der Suche nach einem anderen Opfer in der Dunkelheit.

Aber er wird die kleine Tänzerin sicher nicht vergessen, das Theater ist nach wie vor sein bevorzugtes Ziel.



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DIE ALTE MÜHLE, düster/unheimlich



Die alte Mühle

von Joana Angelides

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Nun habe ich diese alte Mühle geerbt, in der ich viele Stunden meiner Kindheit verbracht habe.
Solange ich denken konnte, gehörte dieses alte Haus Emmy, einer alten Tante von Mama. Oder war sie aus der Familie von Papa?

So genau habe ich das nie erfahren, auch nicht erfahren wollen.
Eigentlich war sie mir immer unheimlich und doch zog es mich immer wieder hier her. Sie erzählte mir Geschichten aus ihrer Kindheit, mit vielen unheimlichen Gestalten darin. Manchmal, wenn ich mich dem Hause näherte, hörte ich sie mit ihnen reden, als wären sie gerade da.


Bei Tage hatte sie immer die Vorhänge vorgezogen und sie verließ das Haus selten und wenn, dann in den Dämmerstunden.

Der alte Herbie vom Delikatessengeschäft aus dem Dorf brachte ihr jahraus und ein die Lebensmittel zum Haus und stellte sie bei der Treppe zur Haustüre ab. Damals war er noch ein junger Mann, wurde im Geschäft angelernt und zu solchen Botendiensten herangezogen. Er  nahm dann immer  gleichzeitig ein Kuvert mit  dem Bestellzettel für die nächste Woche mit. In dem Kuvert lag immer Geld und er verrechnete es von Woche zu Woche und legte das Restgeld bei der Lieferung hinein.


Unsere kleine Stadt war damals noch ein kleines Dorf und es war unvermeidlich, dass die Leute über sie redeten. Doch es machte ihr nichts aus. Meine Besuche bei ihr waren für sie die einzige Abwechslung.
Im Frühjahr tauchte immer Andreusz, ein hoch gewachsener, kräftiger Mann bei ihr auf, der in dem hinteren Zimmer sein Quartier bezog.
Er machte alle anfallenden Arbeiten, reparierte das Dach oder besserte das Mühlenrad aus. Doch auch er arbeitete gerne in den Abendstunden, bei Tage war er im Haus und zog sich in den Keller zurück, wo eine Werkbank stand. Am Ende des Herbstes war er immer verschwunden und niemand wußte, wohin er ging.

Ich saß dann gerne in der Ecke am Boden und schaute ihm zu, wie er mit gleichmäßigen Bewegungen Bretter hobelte oder an irgendwelchen Metallstücke herum hämmerte. Meist hielt er nach einer Weile inne, legte seine Werkzeuge weg und blickte mich an.
„Was suchst du da, so ein hübsches kleines Mädchen! Warum spielst du nicht mit den anderen unten am Fluß?“

„Mir gefällt es hier bei dir. Erzähl mir wieder über das Schloß vom schwarzen Ritter Tejo, wie er den Drachen besiegt hat. Oder von den Kämpfen von Eckhardt dem Einäugigen!“

Dann brummte er.
„Die habe ich dir schon Hunderte Male erzählt. Aber ich werde dir heute von einem Grafen erzählen, der weit weg auf einem wunderschönen Schloß gewohnt hat.
Der Graf hatte alle Bedienstete immer sehr lange für ihn arbeiten lassen und wenn sie nicht gehorchten, dann hat er sie in sein Verließ verschleppt und niemand hat sie je wieder gesehen. Man hat viele Jahre später ihre Knochen dann hinter dem Schloß gefunden, in einer Grube.
Es heißt er hat ihr Blut getrunken und ihre Seelen mit in die Hölle genommen!“  Er lachte laut als er diese Geschichten erzählt und mich überkam dann immer so ein angenehmes Gruseln. Manchmal sprang ich auf und lief weinend zu Emmy und diese schimpfte dann immer mit Andreusz.
„Erzähle dem Kind nicht immer solche schaurige Geschichten! Die nicht einmal wahr sind!“

„Sie hört sie aber doch gerne!“ Brummte er dann oft und sah mich mit einem seltsamen Blick an.

Dann wandte er sich mir meist zu.
„Das sind alles nur Geschichten, Jahrhunderte alt und keiner weiß, ob sie auch wahr sind. Aber man erzählt sie halt. Wenn du nur etwas älter wärst, wir würden uns schon verstehen!“
Und manchmal kam er mir dabei sehr nahe und ich konnte seine dunklen Augen in seinem Gesicht brennen sehen.
„Ich werde warten, denn eines Tages wirst du das besser verstehen!“

Natürlich wartete ich schon jedes Frühjahr darauf, dass Andreusz wieder kam. Jedes Jahr übte er die gleiche Faszination auf mich aus.
Im Winter, wenn es abends schon dunkel wurde und ich bei Emmy auf Besuch war, schlich ich mich in den Keller zur Werkbank, in der Hoffnung er wäre da. Obwohl ich manchmal Geräusche von unten zu hören glaubte, war der Keller jedoch kalt und leer.

Und doch, es war mir oft, als würde Jemand unten wohnen, schemenhaft an mir vorbei gleiten oder durch eine der Türen im Keller verschwinden. Es war mir als würde Licht flackern, von Kerzen verursacht.
War da nicht ein Lachen zu hören, dieses dunkle und doch amüsierte Lachen von Andreusz?

Ich sprach Emmy darauf an doch sie lachte mich aus.

„Wer soll dort unten wohnen, ist alles leer!“

Unser Haus lag auf dem gegenüber liegenden Hang und es war ein kleiner Bach und ein paar dunkle Nadelbäume dazwischen, die teilweise die Sicht versperrten.
Ich erinnere mich an eine Nacht, in der ich nicht schlafen konnte und am Giebelfenster meines Zimmers saß. Ich vermeinte drüben bei Emmy flackernde Lichter hinter den Fenstern zu sehen.  Das Haus war wie von dunklen Schleiern umwoben und es war mir als würden aus dem Schornstein hilfesuchend Hände heraus ragen. Doch das mußten die Wolken sein, die teilweise den Mond verdeckten und dann wieder verschwanden. Ich war so erschrocken über meine Fantasie, dass ich das Fenster schloß und den Vorhang zuzog.

Am nächsten morgen, es war ein Sonntag ging ich zu Emmy. Sie saß im Schaukelstuhl beim Ofen und summte vor sich hin.

Ich erzählte ihr meine Beobachtungen.
„Du hast sicher was Schlechtes geträumt, mein Kind. Ich bin gestern schon sehr zeitig zu Bett gegangen und es war niemand da. Diese Hände, das wird der Rauch vom Kamin gewesen sein!“

Ja, wahrscheinlich war es so.

Die Jahre vergingen, die Sommer kamen, mit ihnen immer Andreusz. Ich fragte  mich, wie es sein konnte, dass weder Emmy noch er, in all diesen Jahren alterten. Gut, Emmy war schon immer alt, aber Andreusz blieb in meinen Augen immer der kräftige, gut gebaute Mann, so Mitte Vierzig, mit vollem Haar und er hielt sich auch all die Jahre immer aufrecht.
Als ich einmal als junges Mädchen dies zu meiner Mutter sagte, schaute sie mich erschrocken an und verbot mir zu Emmy zu gehen, wenn Andreusz wieder da war.

Doch ich lachte nur und ging weiterhin hinüber. Doch sah ich ihn von nun an mit anderen Augen. Ich stellte fest, dass er eigentlich ein sehr gut aussehender Mann war. Naja, vielleicht ein wenig schweigsam, doch wenn ich so das Muskelspiel seiner Arme beim Hacken des Holzes für den Winter sah,  stellte ich Vergleiche mit den anderen Männern aus unserem Freundeskreis an und da schnitten die schon schlechter ab.


Wenn ich mich nun so in die Ecke auf den ersten Treppenabsatz setzte und versuchte, von ihm wieder Geschichten zu hören, hörte ich nun auch auf den Klang seiner Stimme. Sie drückte an manchen Tagen düstere Landschaften aus, mit kämpfenden Horden und  Heerscharen der Hölle, von Hexen, die am Scheiterhaufen verbrannten. Dann gab es wieder Tage, da erzählte er von Rittern, die um schöne Damen kämpften, da bemerkte ich auch weichere Farben und Zeichen in seinen Augen.

Ein einziges Mal berührte er mich, als ich fast über die Treppe gestürzt wäre. Er fing mich auf und für einen Moment hielt er mich fest und sein Mund war meinem Hals so nahe, dass ich seinen Atem spüren konnte.
Er stellte mich jedoch sofort wieder hin und brummte, ich solle doch besser aufpassen.

Nun war Emmy verunglückt. Sie war eben diese Treppe im Keller hinunter gestürzt und hat sich den losen Eckpfeiler unten durch die Brust gestoßen.
Sie muß sofort tot gewesen, erzählte der Arzt. Ich war für einige Tage verreist und als ich zurückkam, war auch das Begräbnis bereits vorbei.

Ich stand  nun hier und lauschte in die Stille des Hauses. Es wird sicher nicht leicht sein, einen Mieter für das Haus zu finden. Zu viele Geschichten ranken sich um die alte Mühle. Das Klappern des Rades war auch nicht Jedermanns Sache.

Da war es wieder, dieses Geräusch im Keller. Ich ging kurz entschlossen zur Kellertüre und öffnete sie. Die Treppe war noch immer nicht repariert, der abgebrochene Pfosten lag unten und es zog mich mit aller Kraft hinunter.

Ich stieg zögernd und langsam hinab und blieb dann unten stehen. Woher kam der Luftzug, es mußte irgendwo ein  Fenster offen sein.
Und da stand er! Er stand an der Wand und löste sich langsam aus dem Schatten. Seine breiten Schultern, seine hohe Gestalt füllten den ganzen Raum aus.

„Hallo, Kleines, da bist du ja!“

Ich starrte ihn an. Wieso war er da? Es ist doch Winter und eigentlich sollte er erst im Frühjahr wiederkommen.

Ich stand wie erstarrt da und konnte meine Augen nicht aus den seinen lösen. Sie waren noch dunkler, als sie sonst immer waren, im Hintergrund sah ich eine kleine Flamme lodern Er hob beide Hände an und legte sich auf meine Schultern.
„Ja, du bist nun wirklich eine schöne Frau geworden! Ach, wie lange habe ich auf dich gewartet, sah dich zum Mädchen, dann zur jungen Frau werden. Ich bin nun da, um dich zu mir zu holen.“
Ich wich einen Schritt zurück, wollte weglaufen, doch war ich bewegungslos, ja wirklich fasziniert von seiner Wandlung.

Plötzlich erschien er mir als der lange erwartete Eroberer, mein Prinz, der Held meiner Jugend.
Ich schloß meine Augen und ließ es geschehen, dass er mich umfaßte, sein Gesicht an meinen Hals legte. Ich hörte ihn flüstern und Worte sprechen, die ich ihm nie zu getraut hätte.
Es war dann vollkommen logisch und erwartet von mir, als ich einen kleinen Schmerz seitwärts an meinen Hals spürte und wußte, dass sich unser Blut für ewig verbunden hatte.

Ich werde die Mühle nicht vermieten, ich werde selber hier einziehen, ich werde das Vermächtnis von Emmy übernehmen.





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Samstag, 16. Mai 2015

BERÜHRUNG AUF NACKTER HAUT, Erotik



BERÜHRUNGEN AUF NACKTER HAUT

 von Joana Angelides


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Die Fantasie kann, verbunden mit Wünschen und Sehnsüchten, vorübergehend Tatsachen schaffen, die von uns Besitz ergreifen können.

Manchmal nur für Augenblicke oder Minuten, oft aber auch für längere Zeit.

Die Vorstellung, dass die hernieder prasselnden warmen Wasserstrahlen in der Dusche zarte
Finger des Geliebten sind, die den Rücken entlang laufen, uns liebkosen, von Rückenwirbel zu Rückenwirbel wandern und dann die Rundung des verlängerten Rückens etwas schneller abwärts gleiten, regt unsere Fantasie an und erweckt den Wunsch nach mehr.

Warme Sonnenstrahlen auf der Haut erzeugt Hitze sowie Erinnerungen an die vergangene Nacht. Wir spüren wie diese Wärme langsam aber stetig tiefer dringt und unser Innerstes öffnet sich wie eine Blüte am Morgen, gierig das Licht einsaugend. Der Brustkorb weitet sich,   wir spüren wie das Herz etwas schneller schlägt und sich in unserem Unterbauch Gefühle entwickeln, die, obwohl nicht neu, aber doch immer wieder anders sind. In unserer Fantasie begeben wir uns unvermittelt in die Arme des Geliebten.

Wenn uns ein Blick erreicht, unvermutet und unerwartet, der uns bis ins Mark trifft, stellen wir uns in unserer Fantasie sofort mehr vor. Wir stellen uns vielleicht vor, dass diese Augen immer näher kommen, in unsere Seele eintauchen und ein Feuerwerk erzeugen werden. Wir wollen  vielleicht ein Feuer darin sehen, dass gar nicht wirklich da ist, wollen in der dunklen Pupille des Gegenübers auch den Rauch aufsteigen sehen, der Erregung signalisiert.

In unserer Fantasie durchqueren wir Meere, Wälder, besteigen Berge oder liegen einfach nur unter dem dunkelblauen Sternenhimmel. Stellen uns Berührungen vor, die uns bis hinauf zu diesen Sternen tragen und uns schweben lassen.

Oder wir begeben uns in unseren Gedanken auf die Reise zu diesen Sternen und stellen uns vor, wir finden Unbekanntes, Schönes oder die Lösung des Geheimnisses des Universums.

Was unsere Gedanken und unsere Gefühlswelt betrifft, ist der Fantasie keine Grenze  gesetzt.
 Da sich diese Vorstellungen in uns befinden, wir sie mit niemand teilen müssen, wenn wir nicht wollen, können wir sie ohne Einschränkungen und ohne Zögern ausleben.

Natürlich gaukelt uns die Fantasie auch oft Negatives vor.  Angst vor fälligen Terminen, Aussprachen und Bekenntnissen, die uns einholen. Diese Dinge wollen wir gerne verdrängen doch gelingt das nur selten. Wir sehen dann im Dunkel der schlaflosen Nacht riesige Gestalten, wie aus Flaschen entweichend, die sich drohen immer größer werdend über uns beugen.  Feurige Augen wie Feuerräder sehen uns bedrohlich an. Auch diese  Vorstellungen lassen unser Herz schneller schlagen und erzeugen Erregung. Ja auch oft Angstgefühle.
Nachträglich stellt sich dann heraus, dass es völlig anders verlief und die Ängste unnötig waren.

Aber generell wollen wir uns in unserer Fantasie schöne Dinge vorstellen,  wollen alles so sehen, wie es für uns schön und angenehm ist.

Ohne Fantasie wäre unsere Welt sehr arm. Es würden keine Lieder geschrieben werden, geschweige denn Opern mit ihren Verirrungen und Verwirrungen. Mit ihren komplizierten Inhalten, die  erst mit viel Fantasie geschaffen und dann wieder mit viel Fantasie aufgelöst werden.

Maler könnten keine Bildkompositionen schaffen ohne diese Fantasie, die ihre Vorstellungen und Impulse in die Tat umsetzt.

Niemand würde Märchen erzählen, uns in die Welt der Fantasie entführen können oder Lösungen für unlösbare Probleme finden.

Die Liebe wäre eine rein biologische Angelegenheit, ohne Arabesken und  tiefen Gefühlen.


Wobei ja auch die Natur Fantasie beweist. Nehmen wir nur die Vielfalt und Farbenpracht der Fauna und Flora, die wiederum unsere Fantasie anregt.

Nicht von ungefähr nennen wir Menschen, die sich Dinge vorstellen können, die im Moment undurchführbar scheinen, doch die Zukunft beweisen wird, dass es doch möglich ist, Fantasten.

Die Welt wäre sehr arm, ohne diese Empfindungen.  


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Montag, 27. April 2015

BIZARRE MOMENTE, Erotik (SM)



Bizarre Momente
von XENIA PORTOS 


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Graf Nikolai kam aus einem alten Adelsgeschlecht und war daher in Konventionen und der Etikette gefangen wie in einer ehernen Rüstung. Er hatte nicht viel Spielraum, um seinen persönlichen Wünschen und Neigungen freien Lauf zu lassen.
Um diesen Spielraum ein wenig zu erweitern, begab er sich hin und wieder in das Etablissement von Madame Alexandrowa um dort diesen seinen Wünschen und Neigungen freien Lauf zu lassen.

Die Mädchen bei Madame kannten seine Vorlieben und seine Schwächen nur zu gut und sie bemühten sich sehr, alles zu seiner Zufriedenheit zu erfüllen. Doch seit einigen Wochen nun war diese geheimnisvolle Lydia aufgetaucht, die ihn schon verrückt machte, nur wenn er an sie dachte. Eine Prinzessin aus Samarkand soll sie  sein, irgendwie in Ungnade gefallen sein und in St. Petersburg gelandet.  Nun stand sie im Dienste von Madame Alexandrowa.

Als er gerade wild entschlossen an seinem Schreibtisch saß um einen Boten zu Madame zu senden, um einen Termin bei Lydia zu erhalten, klopfte es an der Türe. Er bellte irgendetwas, was wie eine Aufforderung klang, er war ungehalten über diese  Störung.

Der Diener meldete Prior Kyrill, einen alten Freund von Graf Nikolai.

„Graf Nikolai, Entschuldigen Sie die Störung! Aber ich war für einige Tage hier in Petersburg und habe mir nun die Freiheit genommen, Sie aufzusuchen!“
„Prior Kyrill, ich freue mich über Ihren Besuch!“, Graf Nikolai war aufgestanden und ging dem Prior entgegen, „es ist mir wie immer, eine Ehre!“.
„Mein Sohn, ich habe mir schon Sorgen gemacht, dass Sie krank sind, da wir sie schon sehr lange nicht mehr in unserem Kloster begrüßen durften!“
Graf Nikolai ging zur Türe und versperrte sie von innen. Ihre Gespräche waren immer  von sehr intimer Natur, er wollte keine Überraschung erleben.

„Prior Kyrill, was führt Sie wirklich zu mir?“
„Sie wissen, dass in unserem  Kloster nicht mehr sehr viele Brüder verblieben sind. Zwei der Mitbrüder sind heuer im Winter verstorben und einer hat uns verlassen, er ist in die weltliche Gesellschaft zurückgekehrt. Es fehlt bei uns an Anregungen und Impulsen, um das Klosterleben ertragen zu können!“, er lächelte vielsagend.
Graf Nikolai lächelte wissend.
„Sehen Sie, Sie kommen gerade zur rechten Zeit. Ich habe da eine sehr gebildete und  wie ich glaube auch sehr umgängliche  Freundin, die sicher gerne einmal für einige Tage das Klosterleben genießen würde. Vielleicht kann ich sie überreden mit ihrer Kammerzofe einige Tage mit Ihnen und mir in der Abgeschiedenheit der Abtei zu verbringen?“
„Ohja, das würden Sie tun?“, er wirkte sehr erfreut. „Könnte man diese Freundin auch einmal vorher kennen lernen?“

Graf Nikolai lächelte. Also der Prior musste ja schon sehr einsam gewesen sein!
„Sagen Sie, haben Sie nicht auch immer ein paar sehr junge Anwärter in Ihrem Priesterseminar?“
„Ja, derzeit sind es drei sehr junge Männer, die wir direkt von der Schule übernommen haben. Sie sind sehr willig und folgsam, besonders Bruder Melchior hat mit einem eine ganz besondere Freundschaft begonnen, wenn sie wissen, was ich meine! Er muss ihn auch sehr oft in unserer Anwesenheit hart bestrafen, wenn er es an der nötigen Demut fehlen lässt. Wobei auch die beiden anderen sehr weich und formbar sind!“, er lächelte ein wenig verlegen.
„Ja, ich kann es mir vorstellen!“, lächelte Graf Nikolai zurück.
Dann ging er wieder zur Türe und sperrte sie auf und läutete einen seiner Dienstboten herbei.
In der Zwischenzeit schrieb er seinen Brief an Madame Alexandrowa fertig und versiegelte ihn.
„Bring das in die Stadt in den Salon von Madame Alexandrowa, wir wollen an ihrem Klavierabend teilnehmen. Beeile Dich, der Musikabend ist bereits heute abends!“
Der Bote nahm das Schreiben entgegen und eilte davon.
„Prior Kyrill, wo logieren Sie?“
Der Prior übergab ihm eine kleine Broschüre, auf der die Adresse der Pfarre im Zentrum von St. Petersburg stand.
 „Ich werde Sie da heute Abend um  22.00h abholen lassen. Und sagen Sie auf jeden Fall, dass Sie erst in den Morgenstunden wieder zurückkommen werden. Sie wissen ja, solche Musikabende können sich in die Länge ziehen! Und bitte, neutrale Kleidung!“


Madame Alexandrowa hatte sofort, nachdem ihr der Bote das Schreiben überbracht hatte, einen ihrer eigenen Boten zur Fürstin Federowa geschickt, um sie für den heutigen Abend einzuladen, nicht ohne besonders darauf hinzuweisen, dass Graf Nikolai sich besonders auf ihre Anwesenheit freut. Ihr Glück war, dass Fürst Michail Federow derzeit wieder einmal auf einer seiner Güter war und Fürstin Natalia Federowa daher abkömmlich war.
Fürstin Federowa war offiziell eine Dame der besten Gesellschaft, die jedoch ihre Vorlieben und Lust schon eine geraume Zeit, jedoch ebenfalls heimlich, im Etablissement  von Madame als „Lydia“ auslebte. Sie trug dabei immer eine Maske und niemand ahnte, wer sich dahinter  tatsächlich  verbarg. Irgendwann outete sie sich jedoch ihrem Gatten gegenüber und seitdem gab sie sich ihm nur gegen Bezahlung, in Gestalt der hauseigenen Hure Lydia,  hin. Nur so funktionierte ihre Ehe weiterhin  zufrieden stellend.

Natalia riss den Umschlag auf und las den Brief verwundert. Graf Nikolai wurde also  angekündigt und auch, dass er nicht alleine kam, sondern in Begleitung eines Freundes. Das war neu. Graf Nikolai war so auf sie fixiert, nahm sie sehr hart und ausdauernd an die Kandare, als wollte er sie für ewig behalten, keinesfalls wollte er sie bisher teilen. Es machte ihn wahnsinnig, dass er bisher noch nie ihr Gesicht gesehen hatte, sie behielt die Maske jedoch nach wie vor auf. 
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Der Einzige, der ihr Gesicht im Etablissement  jemals zu Gesicht bekam, war Michail Federow, ihr Gatte und der bekam sie eben wiederum nur, wenn er sie auch bezahlte! So lautete die Vereinbarung! Diese Vereinbarung erstreckte sich auch auf den gemeinsamen Wohnsitz! Und dieser Umstand wiederum fachte die Erregung und das Verlangen des Fürsten erst so richtig an. Eine sehr erfüllende Symbiose. Nur wenn er beim gemeinsamen Abendessen eine Stoffserviette mit dem vereinbarten Betrag zu ihr hinüber schob, kam anschließend „Lydia“ in sein Schlafzimmer.

Die Sessions mit Graf Nikolai waren ihr anfangs immer zu heftig gewesen und sie hatte anfangs jedes Mal  Angst davor, doch im Laufe der Zeit gefiel ihr seine wilde, ungezähmte Art und sie hatte bei ihm sogar in letzter Zeit des Öfteren mindestens zwei Orgasmen, noch bevor er so weit war.

Als Graf Nikolai bei Madame eintraf, war Prior Kyrill schon da und wartete im Salon auf ihn. Trotz seines Alters, war er ein gut aussehender Mann, seine Haare waren noch dunkel, er hatte graue Schläfen und sehr wache, helle Augen. Er hatte seine Soutane abgelegt und war in weltlicher Kleidung erschienen. Er saß an der Bar und hielt ein Glas in der Hand. Als er Graf Nikolai hereinkommen sah, ging er ihm entgegen.
„Nikolai, das ist ja ein ganz bezauberndes Publikum hier. Ich hoffe Sie stellen mich den Damen vor“.
Graf Nikolai musste innerlich lächeln.  Keiner hier im Raum konnte auch nur ahnen, dass er ein Mann Gottes war.
„Lassen Sie mich vorerst mit Madame sprechen, ich bin sofort wieder da“, er ging die Treppe hinauf, auf deren Absatz Madame Alexandrowa stand und in die Tiefe sah.
„Madame! Ich habe einen Freund mitgebracht. Er kommt aus der Provinz und ich hätte gerne, dass sich Loulou und Flouflou, die Zwillinge  mit ihm beschäftigen. Das volle Programm! Angefangen von Fesseln, Behandlung mit Peitschen und anale Penetration. Das auf keinen Fall vergessen! Doch zuerst, um ihn in Stimmung zu bringen bitte ich Sie, es ihm zu ermöglichen, mich und Lydia zu beobachten“.
Madame blickte ihn entrüstet an.
„Wie soll ich das denn anstellen?“
„Madame, ich weiß von den geheimen kleinen Fensterchen, die Sie in allen Zimmern angebracht haben. Ich weiß, dass Sie da das Tun und Treiben hinter dünnen Gaze-Tapeten aus dunklen Kabinetten beobachten können! Mich stört das nicht. Und genau das sollen Sie meinem Freund auch ermöglichen. Es soll ihr Schaden nicht sein. Ist Lydia übrigens schon da?“, seine Augen bekamen einen wilden Glanz.
„Naja, wenn Sie es wissen….“, sie wirkte ein wenig verärgert. „Ja, Sie erwartet Sie schon. Wie immer, Zimmer 105“, sie machte eine Handbewegung zu dieser Türe hin.
Lydia war tatsächlich schon da und erwartete ihn bereits. Sie hatte ihr rotes Korsett, rote Lederstiefeletten bis zu den Knien und eine rote Maske über den Augen angelegt.
Als er das Zimmer betrat, hatte sie einen Fuß auf den Sessel gestellt und eine sehr dünne, biegsame  in der rechten Hand. Sie machte eine herrische Bewegung damit und er begann sofort sein Hemd abzustreifen, die Beinkleider auszuziehen und schon kniete er vor ihr.
„Bitte lass mich die eingebrannte Lilie zwischen Deinen Beinen, auf Deinem Schenkel sehen!“
Alle Damen, die hier im Etablissement  tätig waren, hatten irgendwo am Körper eine Lilie eingebrannt, als Zeichen, dass sie  Madame „gehörten“. Sie durften sich aussuchen wo, aber nicht ob. Lydia wollte damals diese Lilie am linken inneren Oberschenkel.
Sie spreizte den Schenkel ein wenig weg und er konnte sie sehen. Sofort richtete er sich auf und begann sie zu belecken, zu küssen. Dieses Mal erregte ihn wie immer ungemein.
„Meine Stute, ich muss Dich reiten!“, keuchte er.
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„Ja, danach. Vorher aber werde ich Dich bestrafen, Du hast mich warten lassen! Und keinen Mucks!“ Mit einer ausladenden Bewegung ließ sie das Schlaginstrument  niedersausen und traf ihn voll am Rücken, er schrie auf.
„Mit diesem Schrei hast Du Dir fünf weitere Hiebe eingehandelt. Knie nieder, Kopf hinunter, beide Arme aufgestützt!“, schrie sie ihn an.
Er kniete nun am Boden, hatte beide Arme aufgestützt und erwartete seine Strafe. Sie stieg vom Sessel herab, trat hinter ihm und holte aus. Man konnte das Sausen der Gerte hören. Sie knallte fünfmal auf seinen Po und die Striemen färbten sich rot. Es waren nur unterdrückte Laute zu hören, er biss sich auf die Lippen, um nicht zu schreien. Sie machte zwischen den Hieben immer drei Sekunden Pause, was den Schmerz unglaublich erhöhte, da er dadurch  Zeit hatte, sich durch den Körper zu beißen, sich im Gehirn festzusetzen und Blitze auszusenden.
Sie sah, dass er zitterte. Sie strich mit dem Ende der Peitsche langsam zwischen seine Pobacken und drang mit der Spitze der verknoteten Peitsche ein wenig in seine Rosette. Er wand sich zu ihren Füssen.
„Steh auf, lege Dich aufs Bett“, sie flüsterte es, es klang drohend.
Er richtete sich auf und legte sich bäuchlings auf das Bett. Sie  schwang sich auf seine Schenkel und  begann mit ihren Nagel auf seinen Rücken zu kratzen, mit einer Hand nach vorne zu seinen Brustpitzen zu gleiten und drehte diese so heftig, dass er aufschrie. Sie rutschte etwas nach unten, zu seinen Waden und begann seine Liebeskugeln in die andere Hand zu nehmen und zu kneten. Er begann zu stöhnen, es schmerzte lustvoll. Dann strich sie nach oben und befeuchtet seine Rosette. Sie wusste er liebte es, wenn sie mit dem vorbereiteten Dildo ein wenig eindrang und diesen gleichzeitig drehte. Es war einer dieser neuen Elfenbeindildo, die gerippt waren und man musste sie drehen und hin und her gleiten lassen, um die Nerven an dieser exponierten Stelle zum glühen zu bringen. Der nicht zu dünne Dildo war  nicht nur gerippt, er hatten auch dornenähnliche Fortsätze, die jedes Mal, wenn man sie hin und her zog beim neuerlichen Eindringen schmerzten. Er stöhnte und keuchte. Sie holte kurz aus und ließ die Gerte aber dieses Mal auf seinen Rücken niedersausen, ebenfalls wieder fünf Mal. Nun aber heulte er doch  auf. Es kam zu überraschend und es schmerzte  gerade am Rücken  gewaltig.
Mit einem Rück drehte er sie um. Er war ein sehr kräftiger Mann und  nun so richtig in Rage. Er warf sie aufs Bett und zwang brutal ihre Beine auseinander, kniete zwischen ihnen und sein mächtiges Schwert, bis zu seiner  ganzen Größe aufgerichtet, bohrte sich in sie. Er hatte sie an der Lende seitwärts gepackt und begann sie nun wild zu stoßen! Ihr Keuchen wurde unbeherrscht und wie erwartet, kam es bei ihr bereits nach ein paar Stößen zum ersten Orgasmus, den er kaum beachtete, sondern weiter machte und sie vor sich her trieb. Ihr Körper begann zu zittern, das Becken hob und senkte sich und sie war kaum in der Lage zu atmen. Als sich ihr zweiter Orgasmus ankündigte, entlud auch er sich mit einem gewaltigen Urlaut in sie. Aber er hörte nicht auf, weiter in ihr zu wüten. Er fiel über ihr zusammen, hob und senkte sein Becken, biss sich in ihren Brüsten fest, ließ sie aufschreien, ließ seine raue Zunge auf ihren Brustspitzen auf und ab gleiten, und trieb sie fast in den Wahnsinn.
Mit einem Ruck drehte er sich selbst dann auf den Rücken, hielt dabei ihre Lenden fest und dadurch kam sie auf ihm zu sitzen. Sie war  aufgespießt. Er hob und senkte ihr Becken, stieß nach oben, drehte und wendete sich wie  ein Rammbock in ihr, schob sie nach vor und zurück und genoss, dass sie sofort wieder einen Orgasmus hatte. Sie bettelte um Gnade,  Tränen der Lust und der Ekstase  rannen über ihre Wangen und sie konnte kaum mehr atmen, doch Nikolai war nicht mehr aufzuhalten. Er rammte ihr seinen Penis, der nicht einmal nach dem dritten Höhepunkt erlahmte, immer wieder tief hinein.

Erst als sie nur mehr ein zusammengerolltes, wimmerndes Bündel unter ihm lag, ließ er von ihr ab. 

AUSZUG AUS DEM e-BOOK

"GLUT HINTER KLOSTERMAUERN"
von  XENIA PORTOS

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Leseproben



Freitag, 24. April 2015

KANN EIN OLIVENBAUM SEXY SEIN?



Kann ein Olivenbaum sexy sein?

Bildergebnis für leo putz maler

Natürlich kann jedes Objekt welches gewisse Emotionen oder Erinnerungen erweckt, sexy sein.
Doch ein Olivenbaum hat schon was Besonderes zu bieten.
Zum einen laden seine weit verzweigten ausgestreckten Äste zur Umarmung ein. Seine beweglichen leicht silbrig schimmernden Blätter bewegen sich bei jedem Lufthauch und simulieren Zärtlichkeit. Und zum andern wispert und flüstert er in vielen Sprachen, so dass er von jedem verstanden werden kann. Man muss nur zuhören können.

Der knorrige Stamm steht fest verwurzelt im Boden da, man kann sich anlehnen und seinen aromatischen Holzgeruch einatmen, und sich in seine Nähe verlieren.
Für mich ist der Olivenbaum nicht nur grammatikalisch männlich, er strömt auch Männlichkeit aus.

Die Wärme des Stammes durchdringt die Haut, die raue Oberfläche erinnert an Seefahrer, wilde See und Schiffe, weit draußen am Meer, kämpfend mit Sturm und Wellen. Wie viele Philosophen sind im Schatten der Olivenhaine gewandelt und haben den Sinn des Lebens gesucht?
Ich fühle mich Eins mit dem Stamm, mit dem Baum, fühlte mich im Geiste mit ihm verwoben, integriert, für ewig an ihn gebunden.

Ein Maler würde mich in diesen Augenblicken, aufgehend in den Stamm, mit den Armen nach oben strebend, teilweise von Holz und Zweigen bedeckt, darstellen.

Warum sollte man immer nur an Häschen, Mausi oder Bärli denken, wenn man zärtlich sein will, warum nicht auch an einen Baum. Auch wenn er einige hundert Jahre alt ist?



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EIN KLEINES ZIGARETTERL...



Ein  kleines Zigaretterl..............

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Gibt es die Zigarette „Davor“,  sowie es die Zigarette „Danach“ gibt?

Wenn ja, dann liegt es an der Spannung, die beim ersten Mal erfahrungsgemäß in der Luft liegt.
Da wir Frauen nun aber einmal zu sehr damit beschäftigt sind, unsere diversen Hafteln und Bandeln stilgerecht und so unauffällig wie nur immer möglich zu lösen, wissen die Herren der Schöpfung vielleicht nicht gleich, wohin mit den Händen inzwischen.
Dass es Männer gibt, die uns vor Leidenschaft die Kleider vom Leib reißen, ist eine  nicht bestätigte Mähre.

„Bin gleich wieder da, muss nur einen Moment ins Bad..........“, und schon sind wir entschwunden. Zum Rauchen reicht die Zeit jedoch nicht..............

Der alleine gelassene Mann, der sich selbst einem gewissen Erfolgsdruck unterwirft, weiß nun vor lauter Anspannung nicht, was er mit den Händen machen soll und da ist es ein beruhigendes Gefühl, sich an einer Zigarette festzuhalten. Außerdem vernebelt der Rauch ein wenig den Raum und das Licht wird diffuser.
Dann schaut´s auch noch gut aus, wenn er so hingegossen am Divan lehnt und eine Zigarette rauchend; träumerisch an  die Decke blickt, wenn Frau in einem bezaubernden Negligee herbei schwebt.

Wirkt auch ungemein erotisch, wenn Frau ihm dann die Zigarette aus der Hand nimmt und ausdämpft!

Seine Hände finden nun anderswo Halt! Ihm das nun zu verstehen zu geben, stellt dann für uns kein Problem mehr dar............


Man kann zum Rauchen  stehen wie man will, für manche wäre das Leben unter einem absoluten Rauchverbot um eine Facette ärmer.
Schließlich will manche Frau ihren eigenen Prinz Orlow haben. Man gönnt sich ja sonst nichts. 


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Viel zu viel wird über Sex geschrieben und gesprochen?

Aber doch eher in der Öffentlichkeit, statt zwischen jenen, die es gerade interessieren sollte!

Frau sollte sagen oder wenigstens zeigen, wie und wohin es gehen soll, Mann sollte seinem Forscherdrang nachgehen. Wie immer im Leben gibt es zahlreiche Labyrinthe, mit versteckten Nischen und Ruhebänkchen, wo man verweilen, oder sich finden lassen kann.
Die gar nicht so heimlichen Nischen laden zum Verweilen ein, lassen leises Flüstern oder ausklingendes Seufzen zu.
Frau kann etwaige schüchterne Jünglinge ja bei der Hand nehmen und ihnen die versteckten Blüten der Romantik zeigen, sich aber von Draufgängern auch (scheinbar) führen lassen und Überraschung mimen.

Bücher und Frauen lassen sich gerne öffnen, lassen gerne in ihren oft verschlüsselten Seiten lesen, die nach jedem Umblättern Überraschungen bringen können.
Man beachte aber auch das Cover, das heißt das äußere Bild. Es soll neugierig machen, nicht alles enthüllen, aber doch über den Inhalt eine gewisse Aussage machen.

Also, ihr Frauen, traut euch ruhig, so kleine Signale zu setzen, aber das Wichtigste so zu verhüllen, dass Ahnungen über Art und Inhalt entstehen können.



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Sonntag, 19. April 2015

GESAMTE PALETTE e-BOOKS




 LIEBER LESER, LIEBER GENIESSER MEINER GESCHICHTEN.
von Joana Angelides

Ich will Dich daran erinnern, dass Du alle e-Books von

 Joana Angelides und Xenia Portos  

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Du kannst dann alle Geschichten nach Themen gesammelt lesen, nicht nur  einzelneEpisoden.