Jetzt, wo der Frühling vor der Türe steht, kann man schon bei einem Spaziergang ins Träumen kommen!
Hier eine kleine Episode aus dem e-Book
"LUSTVOLLE FANTASIEN EINER TRAUMFÄNGERIN" :
BACH-GEFÜHLE
Ich träume, wir beide gehen
durch den Wald, eng umschlungen, deine Handflächen an meinen erhitzten Körper gepresst
Es riecht nach Moos, vom
Boden des Waldes steigt ein feuchter, modernder Geruch auf und die Geräusche der Welt sind
ausgeschlossen.
Der kleine Bach murmelt vor
sich hin, nur unterbrochen von leisem Plätschern, wenn das Wasser sich an einem
Stein stößt, ihn umrunden oder überspringen muss.
Wir setzen uns an das etwas
abfallende Ufer und ich schlüpfe aus den leichten Sommerschuhen heraus.
Leichte, angenehme Schauer durchlaufen mich, als ich in das kühle, erfrischende
Wasser mit den Zehen eintauche und den Bach an ihnen lecken spüre. Er nimmt
sich jede Zehe vor, umspült die Fußsohle und kleine Wellen springen bis auf den
Rist meines Fußes hinauf. Es ist eine zärtliche Geste, sie lässt mich den
linken Fuß etwas weiter ausstrecken und das Wasser meine Adern um spülen. Er
flüstert und plätschert, es ist als wolle er mir etwas erzählen. Doch es bist
du, dein Mund ist an mein Ohr gepresst, du erzählst mir von dich
durchströmenden Gefühlen, deiner Erregung und dein Verlangen.
Obzwar die Dichte des Waldes
die Hitze des Tages abhält, ist es sicher erfrischend sich vom klaren Wasser
des Baches umspülen zu lassen. Diesem Gedanken folgend, entledigen wir uns der
Kleidung und betreten den Bach, wie einen geheimnisvollen Raum im Schloss.
Langsam lassen wir uns hinab gleiten und legen uns gegen den Wasserfluss auf den kühlen, sich bewegenden Kiesel des
Untergrundes.
Oh, der Bach umarmt uns
sofort, gleitet über meine Schultern den Rücken entlang, kräuselt sich an der
beginnenden Erhöhung meines Po´s und umspielt meine Beine. Immer wieder.
Es ist als würde er leben und
mich erfreut liebkosen. Dein Körper
drückt sich an mich und der erregende Gedanke von einer Dreierbeziehung kommt
in mir hoch. Zwischen dir, mir und dem Bach.
Wenn ich meinen Kopf hebe und
meine Arme aufstütze, umspült der Bach
zärtlich und flüsternd meine Brustspitzen um mich damit zu erregen. Ich
kann es steuern, wie weit ich erregt werden will. Wenn ich meinen Oberkörper
weiter höher hebe, ist die Berührung deiner Hände und deiner Lippen intensiver, wenn ich mich tiefer eintauche
werden die Berührungen zarter,
langsamer, aber ebenfalls sehr stimulierend.
Ich lasse mich abwärts
sinken, mein Gesicht sinkt unter Wasser und spürt die zarte Berührung, die
leckenden Zungen der Strömung. Atemlos und nach Luft ringend hebe ich wieder
den Kopf und lasse die frische Luft auf der feuchten Haut zusätzliche Effekte
erzeugen. Und schon spüre ich deine Berührungen, als wolltest du mit dem Bach
konkurrieren, seine Liebkosungen verstärken und meine Lust wie einen kostbaren
Schatz freizulegen und zu heben.
Das sich kräuselnde Wasser an
meinem Unterbauch verursacht wellenförmige Schübe von Lustgefühlen und es
beginnt in mir zu klopfen. Deine
ungeduldige Zunge gleitet tiefer, liebkost den Flaum des bebenden Hügels,
gleitet tiefer, findet die Muschel mit der Perle und beginnt sie, fast erstaunt
und überrascht zu umrunden, zu erforschen.
Ich liege in den Armen eines
dahin fließenden Baches, gemeinsam in jenen eines begehrenden Gottes und werde
umspült und liebkost und habe plötzlich den Wunsch, mich dem Bach
und diesem Gott hemmungslos hinzugeben. Mein Körper
rollt und dreht sich leidenschaftlich, will diese Begehrlichkeiten an jedem Zentimeter der Haut spüren. Ich
strecke meine Arme der Sonne entgegen und genieße die Sonnenstrahlen auf
der feuchten Haut. Die gekräuselten Wellen des Baches umspülen die Innenseiten
meiner leicht geöffneten Schenkel, die suchende Zunge und all dies weckt lustvolle, geheime Wünsche
und Träume.
Seitwärts liegend im Bach,
lasse ich das klare Wasser weiter über mich laufen, ziehe meine Beine nun bis zur Brust und schließe die
Augen. Alte Sagen und Geschichten erzählen, dass in den Gewässern Wasser- und
Waldgeister leben, die sich jenen Menschen zu erkennen geben, die an sie
glauben.
Bist du einer dieser
Waldgeister, Wassergott oder Herr über Feen und
Wassernixen?
Nun lernte ich sie kennen,
mit blauen und grünen Schleiern, langen
Haaren und golden schimmernden Körpern. Sie halten uns eng umschlungen,
lassen uns im Wasser schweben,
beträufeln uns mit in der Sonne glänzenden
Diamanten aus klarem Wasser und nehmen Besitz von unseren Körpern. Die weißen Kiesel am Grunde des
Baches umschmeicheln unsere Arme und
Beine, die hohen Baumwipfel am Ufer
singen das Lied der unendlichen Hingabe an den blauen Himmel.
Sie flüstern und raunen uns
wunderbare Worte zu und lassen uns beben und zittern.
Irgendwoher sind Stimmen zu
hören und sie holen uns wieder aus unseren
Träumen zurück.
Wahrscheinlich haben sie auch
die Geister des Waldes und des Wassers vertrieben. Sie lassen uns langsam
zurück gleiten, vermischen sich mit dem Bach und verlassen uns
Die Wellen und Wirbel des
Wassers sehen aus, wie kleine verträumte
Lächeln, die sich im Bachlauf verlieren.
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