Der gejagte Jäger
von Joana Angelides
Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst
verpackt und die einzige bekannte Beute, die ihren Jäger jagt.
Der Jäger
merkt es meist erst, wenn er in der Falle sitzt. Abwehr findet nur sehr halbherzig statt, meist nur anfangs.
Frau windet sich an den imaginären goldenen Stäben des Käfigs schlangenartig in
die Höhe und bringt ihre Vorzüge langsam und eindringlich zur Geltung. Es sind
die rotierenden, weichen Kurven, die das männliche Hormon in heftige Wallungen
versetzen und auf jeden Fall das Hirn ausschalten. Da kann es schon passieren,
dass der Jäger den Wald vor lauter Bäume nicht sieht! Er muss sich also
irgendwo anhalten und was liegt da näher als Frau. Im wahrsten Sinne des
Wortes.
Natürlich merkt er nicht sofort, dass ihn dieses
verführerische Wesen vor seiner Nase an derselben ein wenig gängelt. Solange es
in angenehmer Weise geschieht und seinen Träumen irgendwie entgegen kommt. Hier
umgarnt das Opfer seinen Jäger und der Jäger versucht es vice versa. Das kann für Beide sehr erfüllend sein.
Schließlich schnappt die Falle zu und nun sind
beide die Gefangenen. Freiwillig!
Nun kommt es vorwiegend auf Frau an, dass Mann
sich darin so lange wie möglich wohl fühlt!
Eine kluge Frau ist darin Meisterin!
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